Afleveringen

  • Neue Erkenntnisse zum durchgeplanten Koalitionsbruch der FDP haben für
    die Partei nun personelle Konsequenzen. Sowohl Generalsekretär Bijan
    Djir-Sarai als auch Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann sind am
    Freitag zurückgetreten. Nachdem mehrere Medien, darunter auch die ZEIT,
    die Partei nach eigenen Recherchen um Stellungnahme gebeten hatten,
    veröffentlichte die FDP am Donnerstag ein internes Papier, in dem der
    Plan zum Koalitionsbruch minutiös dargelegt ist. Zuvor hatte Djir-Sarai
    immer wieder behauptet, ein solches Papier habe es nicht gegeben.
    Inwiefern schaden die jüngsten Entwicklungen der Partei? Fabian
    Reinbold, Leiter der Innenpolitik bei ZEIT ONLINE, fasst die Ereignisse
    des Tages zusammen und was sie für Parteichef Christian Lindner
    bedeuten.

    Georgien pausiert seine Beitrittsgespräche mit der Europäischen Union.
    Der Schritt löste in vielen Städten des Landes Demonstrationen aus. Die
    proeuropäische Präsidentin Salome Surabischwili warnte, Georgien werde
    seine Unabhängigkeit an Russland verlieren. Begleitet hat die Proteste
    die Autorin Anastasia Trenkler. Im Podcast spricht sie über die
    Annäherung Georgiens an Russland und die Stimmung in der Bevölkerung.

    Was noch? AC/DC- und Muppet-Songs als Pausengong in Neuseeland

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Magdalena Inou

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Ampel-Aus: FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai tritt zurück
    Die D-Day Präsentation der FDP

    FDP: In vier Phasen zum Regierungssturz

    FDP: So wollte Lindner das Ampel-Aus verkünden

    EU-Beitritt: Georgien will bis 2028 nicht mit EU verhandeln

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  • Heute ist Black Friday – der Tag, an dem viele Menschen auf der Suche
    nach einem Schnäppchen sind: Wintermäntel, Handtaschen, Kleidung oder
    vielleicht ein Raclettegrill im Sonderangebot. Dem Kaufrausch,
    verursacht durch die Black-Week-Deals und vorweihnachtliche
    Rabattaktionen, scheint die Wirtschaftskrise keinen Abbruch zu tun. Der
    Handelsverband Deutschland geht davon aus, dass rund um den Black Friday
    mindestens genauso viel gekauft wird wie in den Vorjahren. Ein Umsatz
    von knapp sechs Milliarden Euro wird allein im deutschen
    Online-Einzelhandel erwartet. Doch es gibt auch eine andere Seite des
    Konsumverhaltens: Statistiken zeigen, dass Menschen in Deutschland im
    Schnitt jedes Jahr 60 neue Kleidungsstücke kaufen, sie aber nur noch
    halb so lange tragen wie vor 15 Jahren. Könnte es da nicht eine Lösung
    sein, Kleidung einfach auszuleihen statt zu kaufen? Henrik Rampe ist
    Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Er hat sich mit dem Phänomen
    Kaufrausch beschäftigt und berichtet im Podcast von einem Gegenentwurf
    zum Black-Friday-Konsum: einem Laden in Hamburg, in dem Kundinnen und
    Kunden Kleidung ausleihen können.

    Die neue EU-Kommission unter Ursula von der Leyen steht endlich und kann
    ihre Arbeit aufnehmen. 26 Frauen und Männer gehören ihr an, darunter
    sechs Vizepräsidentinnen und -präsidenten. Doch die Kommission startet
    mit einem historischen Tiefschlag: Nur etwas mehr als die Hälfte der
    Abgeordneten im Europäischen Parlament stehen hinter ihr – das
    schlechteste Ergebnis einer Kommission in der Geschichte der EU.
    Besonders die Kandidatenliste und eine Verschiebung nach rechts außen
    sorgten für Kontroversen: So wird mit dem Italiener Raffaele Fitto zum
    ersten Mal ein Rechtsaußen-Politiker Vizepräsident der EU-Kommission.
    Fitto gehört der ultrarechten Partei Fratelli d'Italia an. Die
    sogenannte proeuropäische Mehrheit im EU-Parlament sowie im Europäischen
    Rat ist brüchig geworden. Ulrich Ladurner berichtet als
    Auslandskorrespondent der ZEIT aus Brüssel. Im Podcast spricht er
    darüber, inwiefern das schlechte Ergebnis die Kommission belastet und ob
    sie in der Lage sein wird, sich den internationalen Herausforderungen zu
    stellen, die Europa erwarten. 

    Und sonst so? Wie (un-)pünktlich wird mein Zug sein?

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Fabian Scheler

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Kleidung leihen: Leih dich glücklich

    EU-Kommission: Das ist die neue EU-Kommission von Ursula von der Leyen

    Europaparlament: Der hohe Preis fürs Weitermachen

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  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, warnte,
    dass Russland in den kommenden Jahren einen Angriff auf Nato-Territorium
    in Erwägung ziehen könnte. Laut BND gibt es Anzeichen, dass russische
    Regierungsvertreter an der Wirksamkeit von Artikel 5 des Nato-Vertrags
    zweifeln und versuchen könnten, die Allianz zu schwächen. Bruno Kahl
    nannte mögliche Szenarien wie einen begrenzten Angriff auf die
    norwegische Insel Spitzbergen oder eine Intervention in den baltischen
    Staaten. Russlands Ziel sei es, das Scheitern der Nato als
    Verteidigungsbündnis herbeizuführen und die Allianz zu spalten. Jörg
    Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, erklärt, wann Artikel 5 in
    Kraft treten würde, und ordnet ein, wie realistisch eine Spaltung der
    Nato durch Russland wäre. 

    Der zukünftige US-Präsident Donald Trump hat den ehemaligen General
    Keith Kellogg als seinen Sondergesandten für die Ukraine nominiert. Der
    hat laut Reuters nun einen Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs
    vorgelegt, der vorsieht, beide Länder zu Friedensverhandlungen zu
    zwingen. Die Ukraine soll nur noch Waffen aus den USA erhalten, wenn sie
    in Gespräche eintritt, während Russland gewarnt wird, dass jede
    Weigerung, zu verhandeln, eine verstärkte Unterstützung der Ukraine nach
    sich ziehen würde. Donald Trump hatte bereits im Wahlkampf angekündigt,
    den Krieg innerhalb eines Tages beenden zu wollen. Kritiker befürchten
    jedoch, dass der Plan die Ukraine dazu zwingen könnte, auf von Russland
    besetztes Territorium zu verzichten.

    Außerdem im Update: Wie Bundesaußenministerin Annalena Baerbock auf die
    Ausweisung von zwei deutschen Journalisten aus Russland reagiert. 

    Was noch? Social-Media-Verbot für Teenager

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Fabian Scheler

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Der Nato-Bündnisfall im Originalwortlaut

    Bundesnachrichtendienst: BND hält russischen Angriff auf Nato in
    kommenden Jahren für möglich

    Raketeneinschläge in Polen: Das besagen Artikel 4 und 5 im Nato-Vertrag

    Norwegen und Russland: Spitzbergen ist der nördlichste Ort der Welt, an
    dem Menschen wohnen

    USA: Trump ernennt Keith Kellogg zum Ukraine-Sondergesandten

    US-Waffenlieferungen: Was ein Ende der US-Hilfen für die Ukraine
    bedeuten würde

    Lage in der Ukraine: Zum Siegen zu wenig, zum Verlieren zu viel

    ARD in Russland: "Es ist ein drastischer Einschnitt"

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  • Heute wird der frühere Außenminister Heiko Maas im
    Untersuchungsausschuss des Bundestages befragt, der sich mit der
    fehlenden Evakuierung der Ortskräfte in Afghanistan vor drei Jahren
    beschäftigt. Nur wenige Wochen nach dem Abzug der Nato-Truppen aus
    Afghanistan im Sommer 2021 übernahmen die radikalislamischen Taliban
    erneut die Macht in dem Land, was zu chaotischen Szenen am Kabuler
    Flughafen führte. Eine aktuelle Recherche von ZEIT ONLINE zeigt, dass
    die dramatische Lage früh bekannt war. Am 23. Juni 2021 erhielt Heiko
    Maas ein internes Dokument, das auf die steigenden Risiken einer
    Taliban-Übernahme hinwies. Trotz dieser Warnungen wurde keine
    Evakuierung der besonders gefährdeten Ortskräfte eingeleitet. Christian
    Schweppe war an der Recherche beteiligt. Im Podcast ordnet der
    Journalist ein, welche Faktoren zur versäumten Evakuierung führten und
    welche Verantwortung die damaligen Entscheidungsträger heute tragen.

    Angesichts der Neuwahlen im Februar arbeitet die AfD an einem neuen
    Wahlprogramm, um ihre Wählerschaft zu erweitern. Mit aktuellen
    Umfragewerten von rund 18 Prozent verliert die Partei an Unterstützung.
    Ein möglicher Grund dafür ist die wachsende Konkurrenz, insbesondere
    durch die von Sahra Wagenknecht gegründete Partei BSW, die ähnliche
    Positionen zu Migration und sozialen Themen vertritt. Auch die CDU unter
    Friedrich Merz verfolgt eine zunehmend konservative Linie, was der AfD
    weitere Stimmen kosten könnte. Um sich besser zu positionieren, plant
    die AfD, ihr Profil zu erweitern. Geplant ist, eine liberalere Haltung
    einzunehmen. Zudem setzt die AfD darauf, enttäuschte SPD-Wähler
    anzusprechen. Tilman Steffen, Redakteur im Politikressort, analysiert
    die Strategie der AfD im Wahlkampf und ordnet ein, wie erfolgreich die
    Partei mit diesen Anpassungen möglicherweise sein könnte.

     

    Und sonst so? Rülps- und Pupssteuer in Dänemark

     

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge:

    Bundeswehreinsatz in Afghanistan: "Wahnsinn. Eine Riesenscheiße"

    Thema: Afghanistan: Leben unter dem Talibanregime

    Afghanistan: Nato übergibt Hauptluftwaffenstützpunkt Bagram

    Thema: Flughafen Kabul: Das Drama vom Kabul Airport

    Evakuierung aus Afghanistan: "Gut, wenn wir es wenigstens vom Minister
    weghalten können"

    Thema: Taliban: Machtübernahme in Afghanistan

    Thema: Heiko Maas

    Afghanistan: Taliban übernehmen volle Kontrolle

    Ampel-Aus: SPD und Union schlagen Neuwahl am 23. Februar vor

    Thema: AfD: Alternative für Deutschland

    AfD im Bundestagswahlkampf: Die AfD erwägt Abstand zum Markenkern

    Thema: Sahra Wagenknecht: Vorsitzende des BSW

    Thema: BSW: Bündnis Sahra Wagenknecht

    Thema: CDU: Die Union in der Opposition

    Thema: Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union

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  • Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) steuert auf seine erste
    Regierungsbeteiligung zu. In Brandenburg hat sich die neu gegründete
    Partei mit der SPD auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Zusammen haben
    SPD und BSW eine Mehrheit von nur zwei Stimmen im Potsdamer Parlament.
    Kann sich die SPD auf den politisch relativ unerfahrenen
    BSW-Landesverband verlassen? Diese und weitere Fragen beantwortet Lisa
    Caspari, Politikredakteurin von ZEIT ONLINE.

    Seit Mittwochmorgen gilt zwischen Israel und der libanesischen
    Hisbollah-Miliz eine Waffenruhe. Sie sieht vor, dass sich die
    Terrormiliz hinter den Fluss Litani zurückzieht und damit etwa 30
    Kilometer von der Grenze zu Israel abrückt. Viele Libanesinnen und
    Libanesen feiern die Vereinbarung und kehren bereits in ihre Häuser im
    Süden des Landes zurück. Die Korrespondentinnen Stella Männer und Steffi
    Hentschke berichten für ZEIT ONLINE aus Beirut im Libanon sowie Tel Aviv
    in Israel, wie die Menschen beider Länder auf die Waffenruhe reagieren.

    Außerdem im Update: Zwei ARD-Journalisten sind vom russischen
    Außenministerium aufgefordert worden, ihre Akkreditierungen abzugeben.

    Was noch? Klaviermusik für gerettete Elefanten.

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Magdalena Inou und Benjamin Probst

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    Weitere Links zur Folge:

    Krieg im Libanon: Immerhin ein halber Frieden

    Waffenruhe im Libanon: Die Trennung der Fronten

    Bündnis Sahra Wagenknecht: Chronik eines Eiertanzes

    Ursula Nonnemacher: "Woidke ist nicht der König von Brandenburg"

    Perwy Kanal: Russland weist zwei ARD-Journalisten aus

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  • Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Dienstag im Deutschen
    Theater in Berlin ihre Memoiren mit dem Titel "Freiheit. Erinnerungen
    1954–2021" der Öffentlichkeit präsentiert. ZEIT ONLINE hat die
    Buchpremiere dabei live gestreamt. In ihren Memoiren gibt Angela Merkel
    persönliche Einblicke in ihre Kindheit und Jugend, ihr Studium in der
    DDR sowie den Beginn ihrer politischen Karriere. Auch behandelt das Buch
    bedeutende Begegnungen während ihrer Amtszeit, unter anderem mit Papst
    Franziskus, Wladimir Putin, Donald Trump und dem ehemaligen
    Bundeskanzler Gerhard Schröder. Ein zentrales Thema ist dabei Angela
    Merkels Russlandpolitik, die insbesondere in der Ukraine weiterhin
    kontrovers diskutiert wird. Tina Hildebrandt, Ressortleiterin im
    Politikressort, hat das Buch gelesen und berichtet im Podcast von ihren
    Eindrücken. 

    Der zukünftige US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, Zölle in Höhe
    von 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada zu erheben. Auf der
    Plattform Truth Social erklärte Donald Trump, dass dieser Zollsatz so
    lange gelten solle, "bis Drogen, insbesondere Fentanyl, und alle
    illegalen Einwanderer aufhören, in unser Land einzudringen". Darüber
    hinaus plant Donald Trump, zusätzlich zu den bestehenden Zöllen, auch
    neue Zölle von 10 Prozent auf Produkte aus China zu erheben. Die
    chinesische Botschaft in Washington, D. C., warnte bereits vor den
    möglichen Folgen eines Handelskriegs zwischen den USA und China. Die USA
    zählen zu den größten Importeuren weltweit. Schaden die Zölle damit
    nicht auch der amerikanischen Wirtschaft? Mark Schieritz,
    stellvertretender Leiter im Politikressort, ordnet ein, was Donald Trump
    mit den erhöhten Zöllen eigentlich erreichen will. 

    Und sonst so? Die unfreundlichste Hauptstadt

    Moderation und Produktion: Constanze Kainz

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle, Helena Schmidt

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    Weitere Links zur Folge:

    USA: Donald Trump kündigt Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada an

    Thema: Zoll

    Zollankündigungen Donald Trumps: China warnt USA vor Handelskrieg

    Thema: Angela Merkel: Die Ex-Bundeskanzlerin

    "Freiheit" von Angela Merkel: Wie sie es erlebt hat

    Alltag in der DDR: Unser voriges Leben

    Papst: Zehn Jahre Franziskus

    Thema: Wladimir Putin: Russlands Machthaber

    Thema: Donald Trump: Der nächste US-Präsident

    Thema: Gerhard Schröder: Der umstrittene Altkanzler

    Angela Merkel: "Ich hatte nicht mehr die Kraft, mich durchzusetzen"

    Russische Invasion: Angela Merkel verteidigt Ablehnung von Nato-Beitritt
    der Ukraine

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  • Zwischen Israel und der islamistischen Hisbollah-Miliz steht eine
    Waffenruhe offenbar unmittelbar bevor. Medienberichten zufolge muss am
    Dienstag nur noch das israelische Sicherheitskabinett einer
    entsprechenden Vereinbarung zustimmen. Die Verhandlungen sind offenbar
    schon abgeschlossen – das Abkommen sieht während der 60-tägigen
    Waffenruhe einen vollständigen Abzug der israelischen Truppen aus dem
    Südlibanon vor. Ein Komitee aus fünf Staaten, darunter die USA, soll die
    Einhaltung der Waffenruhe überwachen. Stella Männer berichtet für ZEIT
    ONLINE aus dem Libanon. Im Podcast ordnet sie ein, wie genau die
    Einigung aussehen soll und welche Auswirkungen das Abkommen auf den
    anderen großen Kriegsschauplatz in der Region, den Gazastreifen, haben
    könnte.

    Der amtierenden Bundesregierung geht die Zeit aus. Deshalb drängt
    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf schnelle Entscheidungen, um
    die Industrie noch vor der Bundestagswahl bei den Stromkosten zu
    entlasten – und zwar über Zuschüsse aus dem Haushalt. Auf einem
    Industriegipfel räumte Habeck ein, dass die Ampelregierung zu wenig
    gegen den Stellenabbau in der Industrie unternommen habe. Habeck schlug
    vor: Der beste Weg, die Netzentgelte zu senken, sei die Einigung auf
    einen Nachtragshaushalt für das laufende Jahr. Das nötige Geld könne
    demnach aus dem Klima- und Transformationsfonds kommen. Max Hägler ist
    Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im Podcast analysiert er, was
    passieren muss, damit die Vorschläge tatsächlich umgesetzt werden. 

    Außerdem im Update: Nach dem Haftbefehl gegen den israelischen
    Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu wollen sich die G7-Staaten an
    "jeweilige Verpflichtungen" halten.

    Was noch? Deutsche Netflix-Serie "Liebes Kind" gewinnt International
    Emmy.

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Libanon: Israel will offenbar Dienstag Waffenruhe mit Hisbollah
    zustimmen

    Liveblog: Krieg in Nahost

    Energiepreise: Habeck fordert Nachtragshaushalt mit Strompreiszuschuss

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  • Donald Trumps anstehende Rückkehr ins Weiße Haus erhöht den Druck auf
    die EU, nach außen geschlossen aufzutreten und wirtschaftspolitische
    Interessen gemeinsam zu vertreten. Sollte Friedrich Merz (CDU) im
    Februar zum neuen Kanzler gewählt werden, stellt sich die Frage, wie er
    in dieser Gemengelage agieren würde. Ob er das europapolitische Erbe
    seiner CDU-Vorgänger weiterführen kann und den wirtschaftspolitischen
    Herausforderungen gewachsen ist, erklärt Jonathan Barth vom ZOE
    Institute for Future-fit Economies.

    Der Krieg im Gazastreifen beeinträchtigt das ohnehin komplizierte
    Verhältnis zwischen Israel und den Golfstaaten. Vor Beginn des Krieges
    hatte es einige Annäherungsversuche gegeben. Im Gazakrieg sehen sich die
    Golfstaaten jedoch verpflichtet, sich mit den Palästinenserinnen und
    Palästinensern zu solidarisieren. Am vergangenen Wochenende wurde in den
    Vereinigten Arabischen Emiraten ein israelischer Rabbiner getötet. Ob
    der Fall die Beziehung zwischen Israel und den Golfstaaten weiter
    verschlechtert und was der Iran damit zu tun hat, erklärt Jan Roß,
    Israelkorrespondent der ZEIT.

    Und sonst so? Eine Riesenmenge MDMA im Zwerg

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Ampel-Aus: Merz: Europa kann Trump beeindrucken

    Friedrich Merz: Auf Kanzler Merz käme einiges zu

    Nahostkonflikt: Festnahmen nach Mord an Rabbiner in Vereinigten
    Arabischen Emiraten

    Vereinigte Arabische Emirate: Iran weist Verantwortung für Mord an
    Rabbiner zurück

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  • Ein Frachtflugzeug des Postdienstleisters DHL ist am frühen Montagmorgen
    nahe dem Flughafen der litauischen Hauptstadt Vilnius abgestürzt. Dabei
    wurde mindestens ein Mensch getötet, zwei weitere wurden verletzt. Die
    Boeing 737 war in Leipzig gestartet und offenbar bei einem
    Notlandungsversuch verunglückt. Deutsche Sicherheitsbehörden wollen zu
    dem Fall ermitteln. Ob es sich bei dem Absturz um einen Unfall oder
    einen Anschlag handelt, ist derzeit noch unklar.

    Der SPD-Bundesvorstand hat Amtsinhaber Olaf Scholz einstimmig als
    Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl im Februar 2025 nominiert. Beim
    Parteitag der SPD am 11. Januar muss Scholz noch offiziell bestätigt
    werden. Eva Ricarda Lautsch, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE, ordnet
    ein, wie Scholz nach der internen Debatte in den Wahlkampf starten wird.

    Die Außenminister der G7-Staaten beraten heute im italienischen Fiuggi
    über die Lage im Nahen Osten. Dabei soll es auch um den internationalen
    Haftbefehl gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gehen.
    Einige Länder, darunter Deutschland und Italien, haben bereits
    angedeutet, dass sie den Haftbefehl nicht vollstrecken würden. Anna
    Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, erklärt, warum sich
    die Bundesregierung in diesem Fall schwertut, die Entscheidung des
    Strafgerichtshofs anzuerkennen.

    Deutschlands größte Stahlfirma Thyssenkrupp Steel Europe will in den
    kommenden Jahren rund 11.000 Stellen abbauen, um die Personalkosten um
    zehn Prozent zu senken.

    Was noch? In Singapur heißt es: Schach, schachmatt.

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Flugzeugabsturz: Deutsche Behörden untersuchen Absturz von DHL-Flugzeug
    in Litauen

    Flugzeugabsturz: Was zum Absturz des DHL-Frachtflugzeugs in Litauen
    bekannt ist

    Neuwahl: SPD-Vorstand nominiert Olaf Scholz offiziell als
    Kanzlerkandidaten

    Olaf Scholz: Ende der Ampelkoalition

    Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen?

    Treffen in Italien: G7-Außenminister beraten über Haftbefehl gegen
    Netanjahu

    IStGH: Bundesregierung kündigt Prüfung von Haftbefehl gegen Netanjahu an

    Internationaler Strafgerichtshof: Müsste Deutschland Benjamin Netanjahu
    verhaften?

    Internationaler Strafgerichtshof: IStGH erlässt Haftbefehl gegen
    Netanjahu, Galant und Hamas-Anführer

    Jobabbau in der Stahlindustrie: Thyssenkrupp-Stahl will Tausende Stellen
    abbauen

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  • Weltweit werden Frauen ermordet, weil sie Frauen sind. Verübt werden die
    Femizide häufig von Partnern oder Ex-Partnern. In Deutschland haben
    Straftaten gegen Frauen laut einem BKA-Lagebild 2023 in allen Bereichen
    zugenommen. In Kenia gab es 2022 laut UN 725 Femizide. Kenianische
    Aktivistinnen und Aktivisten wie Eric Onyango Otieno kämpfen gegen die
    Gewalt. Anlässlich des internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen
    erzählt ZEIT-ONLINE-Autor Tobias Asmuth, was Otieno in Kenia mit seiner
    Arbeit verändert und was wir in Deutschland von ihm lernen können.

    Nach elf Tagen und 35 Überstunden haben sich die teilnehmenden Staaten
    bei der UN-Klimakonferenz in Baku am Wochenende doch noch auf eine
    Abschlusserklärung geeinigt. Zuvor hatte es zwischen den
    Industrieländern und den Ländern des Globalen Südens Streit über die
    Finanzierung von Klimaschutz und Anpassung an die Klimafolgen gegeben.
    Warum Indien die Abschlusserklärung doch nicht im letzten Moment
    verhindert hat und ob sich die Klimakonferenz trotz der Unzufriedenheit
    als Erfolg werten lässt, ordnet Wissensredakteurin Viola Kiel ein, die
    in Baku dabei war.

    Und sonst so? Plauderstunde mit KI-Jesus

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Gewalt an Frauen in Kenia: Ein Verbündeter der Frauen

    Bundeslagebericht: Straftaten gegen Frauen nehmen in allen Bereichen zu

    Femizid: Der Vater des Jungen spielte keine Rolle – bis zu diesem Tag

    UN-Klimakonferenz: Lieber einen schlechten Deal als gar keinen

    COP29: Die UN-Klimakonferenz in Baku

    COP29: Weltgemeinschaft einigt sich auf neues Ziel zur Klimafinanzierung

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  • Die Jusos haben sich am Wochenende in Halle an der Saale zu ihrem
    Bundeskongress getroffen und gleichzeitig ihr 120-jähriges Bestehen
    gefeiert. Weniger Jubel gab es für Olaf Scholz, den der SPD-Vorstand nun
    offiziell zum Kanzlerkandidaten küren will. Beim dreitägigen
    Bundeskongress der SPD-Jugendorganisation war Scholz nicht einmal unter
    den Gästen. Was war da los auf dem Bundeskongress der Jusos? Charlotte
    Greipl aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE hat den Bundeskongress der
    Jusos besucht. Im Podcast analysiert sie, ob die Jusos motiviert genug
    sind, sich im Wahlkampf voll und ganz hinter Scholz zu stellen.

    Der Krieg in der Ukraine, der Krieg im Nahen Osten, die Wiederwahl
    Trumps zum US-Präsidenten – und dann bricht auch noch die
    Bundesregierung auseinander. Die Nachrichtenlage scheint derzeit keinen
    Raum zum Durchatmen zu lassen. Dass das ganz schön überfordernd sein
    kann, hat schon der diesjährige Digital News Report des Reuters
    Institute der Universität Oxford gezeigt. 41 Prozent der Befragten in
    Deutschland gaben an, von der Menge an Nachrichten erschöpft zu sein.
    Und diese Erschöpfung kann bei manchen Menschen sogar zu tiefer
    Traurigkeit führen. Der Politikwissenschaftler Christopher Ojeda
    erforscht dieses Phänomen. Wieso macht uns Politik traurig? Jan
    Schwenkenbecher ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE und
    hat mit Christopher Ojeda gesprochen. Im Podcast ordnet er ein, was es
    bedeutet, wenn Politik bei Menschen Gefühle der Traurigkeit auslöst.

     

    Und sonst so? 19.000 Euro Schadensersatz – wegen krankem Mops?

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Olaf Scholz: Ende der Ampelkoalition

    Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz: Der geduldete Kandidat

    Nachrichtenkonsum in Krisenzeiten: Gegen den Schlagzeilenstress

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  • Die Grenze zwischen Nord- und Südkorea gilt als eine der am besten
    bewachtesten der Welt. Die vier Kilometer breite so genannte
    „demilitarisierte Zone” zwischen den beiden Ländern ist das Ergebnis des
    Waffenstillstandsabkommens nach dem Koreakrieg 1953, der die Teilung
    Koreas in Nord und Süd endgültig besiegelte. Offiziell befinden sich
    beide Ländern immer noch im Krieg.

    Nur wenige Menschen können aus der Diktatur Nordkorea fliehen. 196 waren
    es laut dem südkoreanischen Ministerium für Wiedervereinigung im Jahr
    2023. Die meisten von ihnen bezahlen Schleuser, die sie an den Wachen
    vorbei über die Nordgrenze des Landes nach China bringen. Von dort aus
    geht es auf geheimen Fluchtrouten über Myanmar oder Laos in die
    südkoreanische Botschaft in Bangkok, dort bekommen die Geflüchteten dann
    legal ihr Ticket nach Südkorea.
     

    Ahn Myeong-Chul hat die Grenze zu China Mitte der Neunziger Jahre allein
    überwunden. Er hat als Wärter in mehreren Lagern für politische
    Gefangene in Nordkorea gearbeitet, acht Jahre lang. Als seine Familie
    und er selbst in so ein Lager kommen sollten, beschloss er, zu fliehen.

    Kim Ji-Eun hat Nordkorea 2002 ebenfalls über China verlassen, sie hat
    die Hungersnot in ihrer nordkoreanischen Heimat miterlebt. Sie hat dort
    als Ärztin in einem Kinderkrankenhaus gearbeitet, es gab dort keine
    Lebensmittel und Medikamente mehr.  Ihr kleiner Sohn, den sie nach
    Südkorea nachholen wollte, blieb damals zurück.

    Beide haben Was Jetzt?-Host Elise Landschek für diese Spezialfolge von
    Was Jetzt? ihre Geschichte erzählt. Von den Erlebnissen in ihrer Heimat,
    der Flucht, ihren Schwierigkeiten, in der südkoreanischen Gesellschaft
    und in einem leistungsorientierten, turbokapitalistischen System
    anzukommen. Und von der Schuld, die sie beide bis heute empfinden, wenn
    auch auf völlig unterschiedliche Weise.

    Moderation, Recherche und Produktion: Elise Landschek
    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Jiae Han und Benjamin Probst

    Diese Podcastfolge ist Teil der Serie “Durchbruch”. Hier porträtieren
    wir Menschen, die es in einer Welt voll neuer Grenzen auf die andere
    Seite geschafft haben. Alle X-Schwerpunkte finden Sie hier.

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  • Die jüngste Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH)
    in Den Haag spaltet die internationale Gemeinschaft: Wegen des Verdachts
    auf Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im
    Gazakrieg hat das Gericht am Donnerstag Haftbefehle gegen den
    israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und seinen früheren
    Verteidigungsminister Joaw Galant erlassen. Während die Türkei, der Iran
    und die Palästinensische Autonomiebehörde die Entscheidung begrüßen,
    üben vor allem die USA, der engste Verbündete Israels, Kritik. Einzelne
    Länder wie die Niederlande, Kanada, Slowenien und Spanien kündigten an,
    die Haftbefehle anerkennen zu wollen. Die Bundesregierung zeigt sich
    bislang noch unentschlossen, wie sie mit dem Haftbefehl gegen Netanjahu
    umgehen will. Martin Klingst kennt sich aus mit dem IStGH und hat für
    ZEIT ONLINE bereits zu den Genozidvorwürfen gegen Israel recherchiert.
    Im Podcast ordnet er ein, warum sich die Bundesregierung bisher so
    zurückhaltend positioniert.

    Gold boomt: In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Goldpreis mehr
    als verdoppelt – auf über 80 Euro pro Gramm. In reichen Ländern wird
    massiv in Gold investiert. Das Edelmetall gilt als beständige
    Geldanlage, inflationssicher, krisen- und kriegsresistent. Doch wo genau
    das Gold herkommt, lässt sich oft gar nicht so leicht nachvollziehen.
    Ein Fünftel des weltweiten Goldes kommt aus "handwerklichem
    Kleinbergbau" – und nicht überall erfolgt der Goldabbau legal. In
    Französisch-Guayana etwa werden jährlich schätzungsweise acht Tonnen
    Gold illegal produziert, und nur eine Tonne legal. Fabian Federl hat für
    ZEIT ONLINE die Spur des Goldes von Französisch-Guayana über Dubai bis
    nach Hannover verfolgt. Im Podcast berichtet er von seiner Begegnung mit
    illegalen Goldwäschern im Amazonasgebiet und analysiert, was ihre Arbeit
    so gefährlich macht.

    Und sonst so? Merkels Reaktion auf den Ampelbruch: "Männer!"

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Den Haag: Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu und Galant

    Internationaler Strafgerichtshof: Joe Biden verurteilt Haftbefehle gegen
    Netanjahu und Galant

    Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant: Viktor Orbán will Benjamin
    Netanjahu nach Ungarn einladen

    IStGH: Bundesregierung kündigt Prüfung von Haftbefehl gegen Netanjahu an

    Goldabbau: Auf der Spur des Goldes
    Angela Merkel: Auszüge aus ihren Memoiren

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  • Die parteiinterne Debatte darüber, wer die SPD in den Wahlkampf und
    möglicherweise ins Kanzleramt frühen soll, ist beendet. Am
    Donnerstagabend machte Verteidigungsminister Boris Pistorius per
    Videobotschaft klar: Er steht nicht für die Kanzlerkandidatur zur
    Verfügung. Er sprach sich stattdessen für Bundeskanzler Olaf Scholz als
    Spitzenkandidat aus. Auf dem Kommunalkongress der SPD hielt Scholz
    Freitagfrüh seine erste Rede nach Pistorius Absage. Auf welche Themen er
    gesetzt hat, weiß Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT
    ONLINE.

    Russland hat erstmals mit neu entwickelten Mittelstreckenraketen auf die
    ukrainische Stadt Dnipro geschossen. Das bestätigte der russische
    Präsident Wladimir Putin am Donnerstagabend in einer Videobotschaft.
    Putin sprach davon, dass Russland mit dem Angriff auf die Entscheidung
    der USA reagiere. Zudem drohte er auch den Unterstützern der Ukraine mit
    Angriffen. Handelt es sich dabei tatsächlich nur um eine Reaktion? Diese
    und weitere Fragen beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer
    Korrespondent der ZEIT.

    Bei Bosch sollen deutlich mehr Arbeitsplätze wegfallen als bisher
    vorgesehen: Der Autozulieferer plant mit 5.550 Stellen weniger, ein
    großer Teil davon in Deutschland.

    Außerdem im Update: Der Bundesrat hat überraschend der Krankenhausreform
    zugestimmt. Kurz vor der Abstimmung entließ Brandenburgs
    Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wegen Uneinigkeit bezüglich der
    Reform seine Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne).

    Was noch? Das Sandmännchen wird 65 Jahre alt.

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Benjamin Probst

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    Weitere Links zur Folge:

    K-Frage der SPD: Nun also doch

    Boris Pistorius: Der Falsche zieht zurück

    Frank Sauer: "Russlands Drohen ist präzedenzlos im gesamten
    Nuklearzeitalter"

    Einsatz von Atomwaffen: Blufft er wirklich nur?

    Gesundheitsversorgung: Bundesrat billigt überraschend Krankenhausreform

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  • Der Bundesrat wird heute entscheiden, ob die umstrittene
    Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach umgesetzt wird
    oder nicht. Die Idee: Künftig soll es in Deutschland weniger Kliniken
    geben, aber dafür mehr qualitativ hochwertige Behandlungen. Lauterbach
    spricht dabei von einer historischen Reform, die die Qualität der
    Versorgung sichern soll. Sowohl er, als auch seine Kritiker, wie die
    Deutsche Krankenhausgesellschaft, warnen vor einem flächendeckenden
    Kliniksterben, sollte sich ihre jeweilige Position nicht durchsetzen.
    Besonders umstritten ist, wie Krankenhäuser finanziert werden sollen.
    Tilman Steffen ist Redakteur im Politikressort von ZEIT Online. Im
    Podcast erklärt er, warum Gesundheitsminister Lauterbach so nervös ist
    und wie es in Deutschland um die Kliniken steht.

    In den vergangenen Tagen hat Donald Trump Stück für Stück sein neues
    Kabinett vorgestellt. Techmilliardär Elon Musk soll die Abteilung für
    effizientes Regieren leiten. Fox-News-Moderator Pete Hegseth soll
    US-Verteidigungsminister werden. Der bekannte Impfgegner Robert F.
    Kennedy ist als Gesundheitsminister in Trumps Kabinett vorgesehen. Und
    zuletzt sorgte die geplante Ernennung von Matt Gaetz zum Justizminister
    für heftige Kritik. Gegen den früheren Kongressabgeordneten wurde wegen
    Menschenhandels im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch jahrelang
    ermittelt, von eben jenem Ministerium, das er leiten sollte. Doch nun
    kündigte Gaetz an, sich zurückziehen und nicht für eine Nominierung zur
    Verfügung zu stehen. Rieke Havertz ist internationale Korrespondentin
    von ZEIT Online und Co-Gastgeberin des Podcasts "OK, America?". Im
    Podcast erläutert sie die Gründe für Gaetz' Rückzug und was Trumps erste
    Entscheidungen über sein Verhältnis mit seiner Partei verraten.

    Und sonst so? Eine Banane für 5,9 Millionen Euro.

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Konstantin Hadži-Vuković

    Weitere Links zur Folge:

    Krankenhausreform: Vor einem Kliniksterben warnen sie alle

    Karl Lauterbach: Das könnte jetzt wehtun

    Matt Gaetz: Wagt es ja nicht, euch zu widersetzen

    Regierung von Donald Trump: Doch, es wird wirklich so schlimm

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  • Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat Haftbefehle gegen
    den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und den
    ehemaligen Verteidigungsminister Joaw Galant erlassen. Beide werden
    beschuldigt, verantwortlich für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen
    die Menschlichkeit im Gazastreifen zu sein. Außerdem wurde ein
    Haftbefehl gegen den Hamas-Anführer Mohammed Deif wegen seiner Rolle für
    das Massaker vom 7. Oktober erlassen. Die Haftbefehle basieren auf einem
    Antrag des Chefanklägers Karim Khan vom Mai 2024. Israel hatte die
    Gerichtsbarkeit angefochten, doch die Richter in Den Haag wiesen das
    zurück: Der IStGH kann demnach seine Zuständigkeit auf der Grundlage der
    territorialen Zuständigkeit Palästinas ausüben. Der Antrag stieß auf
    Kritik, insbesondere wegen der Gleichsetzung von israelischen Politikern
    mit Terroristen der Hamas. Außerdem vermuten Experten, dass die Anklage
    einen Waffenstillstand in Gaza verzögern könnte. 

    Nach bisher zehn Verhandlungstagen geht die Weltklimakonferenz der
    Vereinten Nationen in Baku ihrem Ende entgegen. Der von Gastgeber
    Aserbaidschan vorgelegte Entwurf zu einem Abschlussdokument lässt jedoch
    wichtige Streitpunkte offen. Besonders die Frage nach der Entschädigung
    für Klimaschäden in ärmeren Ländern bleibt ein zentraler Konfliktpunkt.
    In dem Papier ist zwar die Rede von Zuschüssen, konkrete Summen werden
    allerdings nicht genannt. Ein weiterer Streitpunkt betrifft die Frage,
    ob auch aufstrebende Schwellenländer wie China und die reichen
    Golfstaaten zur Finanzierung beitragen sollen. Die EU fordert, diese
    wohlhabenden Staaten als neue Geldgeber in die Pflicht zu nehmen. Nach
    der bisherigen UN-Einstufung gelten sie jedoch noch als
    Entwicklungsländer. Kritik kommt von Klimaorganisationen, die den
    Entwurf als enttäuschend bewerten. Elena Erdmann, Redakteurin für
    Forschungsdaten im Wissensressort, ordnet ein, was die fehlende
    Finanzzusage für den Abschluss der COP29 bedeutet.

    Außerdem im Update: Russland hat laut der ukrainischen Luftwaffe
    erstmals eine Interkontinentalrakete auf die ukrainische Stadt Dnipro
    abgefeuert. Einen nuklearen Sprengkopf trug die Rakete nach Angaben der
    ukrainischen Regierung nicht. 

    Was noch? Millionenspende für den US-Frauenfußball

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Den Haag: Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu und Galant

    Thema: Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza

    Hamas-Kommandeur: Israel erklärt Mohammed Deif für tot

    7. Oktober: Alles ist politisch geworden, selbst das Sterben

    Internationaler Strafgerichtshof: Karim Khan wird neuer Chefankläger

    Kriegsverbrechen: Eine höchst problematische Gleichsetzung

    Klimagipfel in Baku: Ist das Klima jetzt noch zu retten?

    Klimaverhandlungen: "Aserbaidschan, jetzt sagt ihr doch auch mal was!"

    COP29: Niemand hat die Absicht, die Klimakonferenz abzuschaffen

    COP29 in Baku: Deutschland sagt armen Ländern 210 Millionen Euro an
    Klimahilfen zu

    Weltklimakonferenz: Kampf ums Geld - Der UN-Klimagipfel steht auf der
    Kippe

    Weltklimakonferenz: Baerbock fordert China und Golfstaaten auf, für
    Klimaschäden zu zahlen

    COP29: Weltklimakonferenz beginnt mit wenig Optimismus

    Liveblog: Ukrainekrieg: Russland soll Ukraine mit Interkontinentalrakete
    angegriffen haben

    Ukrainekrieg: Landesweiter Luftalarm in der Ukraine

    Ukrainekrieg: USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit
    weitreichenden Waffen

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  • Kurz vor dem Beginn des dritten Kriegswinters verstärkt Russland seine
    Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur. Seit März kommt es
    immer wieder zu ähnlichen Attacken. Russlands Ziel ist es, vor dem
    Winter so viele Kraftwerke und Umspannwerke wie möglich zu zerstören, um
    der ukrainischen Bevölkerung einen besonders harten Winter zu bescheren.
    Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) steht die Ukraine vor dem
    schlimmsten Kriegswinter seit Beginn des Krieges im Februar 2022.
    US-Präsident Joe Biden genehmigte kürzlich den Einsatz weitreichender
    Waffen gegen Russland. Olivia Kortas ist Korrespondentin in Kyjiw. Im
    Podcast erklärt sie, wie sich die Ukraine auf den Winter vorbereitet hat
    und welche Stimmung unter der Bevölkerung herrscht.

    Heute startet die dritte Runde der Tarifverhandlungen zwischen der
    Gewerkschaft IG Metall und dem Autokonzern Volkswagen (VW). Der Konzern
    hatte zuvor umfangreiche Sparpläne angekündigt, die Werksschließungen
    und den Abbau von Zehntausenden Stellen beinhalten. Gestern
    präsentierten IG Metall und der Betriebsrat ein Zukunftskonzept, das
    Werksschließungen und Entlassungen verhindern soll. Geplant ist, die
    Arbeitskosten durch den Verzicht auf Tariferhöhungen um 1,5 Milliarden
    Euro zu senken. Im Gegenzug fordern die Arbeitnehmervertreter Garantien
    für Standorte und Beschäftigung sowie die Wiedereinführung der
    Beschäftigungssicherung.  Max Hägler, Wirtschaftsredakteur der ZEIT,
    erklärt, was das Zukunftskonzept des Betriebsrates und der Gewerkschaft
    IG Metall genau beinhaltet.

     

    Und sonst so? Spinnenalarm am Flughafen

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge:

    Thema: Russland: Angriffskrieg gegen die Ukraine

    Ukrainekrieg: Tote und Verletzte nach russischem Luftangriff in Sumy

    Thema: Krieg in der Ukraine

    Diplomatie: 1.000 Tage Krieg – Wie kommen Moskau und Kiew zu Frieden?

    Thema: Ursula von der Leyen: Wiederwahl zur EU-Kommissionspräsidentin

    EU-Finanzhilfen: Ursula von der Leyen sichert Ukraine 35 Milliarden Euro
    zu

    Thema: Joe Biden: Ende nach einer Amtszeit

    Ukrainekrieg: USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit
    weitreichenden Waffen

    Hauptstadt der Ukraine: Aus Kiew wird Kyjiw

    Volkswagen: Das nehmen sie hier persönlich

    Volkswagen: IG Metall und Betriebsrat wollen VW-Werke durch
    Gehaltsverzicht retten

    Volkswagen: Mal eben ein Werk schließen? Das geht nicht

    Autoindustrie: Arbeitnehmer bei VW zu Gehaltsverzicht bereit

    Sparkurs: Volkswagen kündigt Tarifvertrag für Beschäftigungssicherung

    Thema: Volkswagen: Autokonzern in der Krise

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  • Während die Neuwahl des Bundestages immer näher rückt, hat die SPD die
    Debatte um ihre Kanzlerkandidaten noch immer nicht beendet. Die Kritik
    an Kanzler Olaf Scholz ist groß, einige wünschen sich stattdessen
    Verteidigungsminister Boris Pistorius als Spitzenkandidat. Er ist laut
    Umfragen beliebt und gilt als Freund direkter Worte. Allerdings setzt
    sich Pistorius stark für Waffenlieferungen an die Ukraine ein. Wofür
    steht Pistorius denn eigentlich noch so? Und was unterscheidet ihn dabei
    von Scholz? Diese Fragen beantwortet Lisa Caspari aus dem Politikressort
    von ZEIT ONLINE.

    Ein chinesischer Frachter steht im Verdacht, die Datenkabel in der
    Ostsee beschädigt zu haben. Dänische Behörden haben das Schiff nahe
    Seeland festgesetzt. Aus China heißt es, man wisse nichts über den
    Vorfall. Auch Schwedens Polizei und Staatsanwaltschaft haben inzwischen
    Ermittlungen wegen möglicher Sabotage aufgenommen. Was eine Verwicklung
    Chinas in die Sabotage bedeuten könnte und warum auch Russland Vorwürfe
    gemacht werden, das weiß Steffen Richter. Er berichtet für ZEIT ONLINE
    über internationale Politik.

    Außerdem im Update:

    - Die Linke schickt ihre langjährigen Politiker Gregor Gysi, Dietmar
    Bartsch und Bodo Ramelow mit der „Mission Silberlocke“ in den
    Wahlkampf. Sie sollen für die Partei in Berlin, Rostock und Erfurt
    Direktmandate erringen und so den Einzug der Partei in den Bundestag
    sichern.
    - Der Autokonzern Ford will in seinem deutschen Standort Köln bis 2027
    etwa 2.900 Beschäftigte entlassen. Auch in anderen Ländern Europas
    hat der Konzern Stellenabbau angekündigt.

    Was noch? 97-jährige Cheerleaderin tanzt noch einmal mit ihrem
    Highschool-Team

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Helena Schmidt und Ole Pflueger

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Kai Schnier

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    Weitere Links zur Folge:

    Debatte um SPD-Kanzlerkandidatur: Wofür der Hoffnungsträger steht

    SPD-Kanzlerkandidat: Macht die SPD Boris Pistorius zum
    Kanzlerkandidaten?

    Ostsee: China reagiert nach beschädigten Kabeln in der Ostsee auf
    Vorwürfe

    Die Linke: Gysi, Bartsch und Ramelow starten "Mission Silberlocke"

    Pressekonferenz zur "Mission Silberlocke": Was Gysi, Bartsch und Ramelow
    vorhaben

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  • Kurz vor dem Machtwechsel in den USA hat die scheidende Regierung unter
    Präsident Joe Biden die israelische Siedlerorganisation Amana mit
    Sanktionen belegt. Amana gilt als die einflussreichste radikale
    Siedlergruppe im Westjordanland und wird beschuldigt, illegale
    Außenposten mit öffentlichen Geldern finanziert zu haben. Die Sanktionen
    blockieren ihre Vermögenswerte in den USA und verbieten
    Finanztransaktionen mit amerikanischen Institutionen sowie
    Privatpersonen. Der künftige US-Präsident Donald Trump hingegen
    favorisiert eine Politik, die die Siedlerbewegung stärkt, und nominierte
    bereits Mike Huckabee als neuen Botschafter für Israel. Der ehemalige
    Gouverneur von Arkansas befürwortet die Siedlerbewegung und spricht sich
    gegen eine Zweistaatenlösung aus. Steffi Hentschke ist freie
    Nahostkorrespondentin für die ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, wie diese
    Personalentscheidungen die Zukunft der Siedlungspolitik beeinflussen
    könnten. 

    Heute wurde das "Deutsche Schulbarometer", eine Umfrage an allgemein-
    und berufsbildenden Schulen in Deutschland, veröffentlicht. Die
    Auswertung zeigt, dass rund ein Viertel aller Schüler und Schülerinnen
    die eigene Lebensqualität als niedrig bewerten und unter psychischer
    Belastung und Unwohlsein leiden. Besonders betroffen sind Kinder und
    Jugendliche aus sozial schwächeren Familien, bei denen die Zahlen noch
    höher sind. Zu den Ursachen für diese Entwicklungen zählen unter anderem
    die globalen Krisen und Kriege sowie hoher Leistungsdruck und
    Zukunftsängste. Dagmar Wolf, Studienleiterin der Robert Bosch Stiftung,
    erklärt, woher die hohen Zahlen genau kommen und ordnet ein, was getan
    werden muss, um das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu
    verbessern. 

     

    Und sonst so? Eine App fürs Pupsen

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge:

    Thema: Joe Biden: Ende nach einer Amtszeit

    Nahost: Gewalt im Westjordanland: USA sanktionieren Siedlergruppe

    Thema: Westjordanland

    Thema: Donald Trump: Der nächste US-Präsident

    Thema: Mike Huckabee

    Mohammed el-Kurd: Der Feind im Haus

    Thema: Zweistaatenlösung

    Thema: Benjamin Netanjahu: Kritik am israelischen Ministerpräsidenten

    Deutsches Schulbarometer: Ein Viertel der Schüler bewertet eigene
    Lebensqualität als niedrig

    Thema: Robert Bosch GmbH

    Pandemiefolgen: Psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen bleibt
    hoch

    Schulbarometer: Mehr Kinderarmut im Klassenzimmer

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  • Spätestens seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und der
    Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines ist die Sicherheit der öffentlichen
    Infrastruktur in der Ostsee verstärkt ins Blickfeld gerückt. Zuletzt
    wurden Schäden an gleich zwei Unterseekabeln in der Ostsee gemeldet, am
    BCS East-West-Interlink, das Litauen mit der schwedischen Insel Gotland
    verbindet – und nun auch am C-Lion1-Kabel, das direkt zwischen Finnland
    und Deutschland verläuft. Sowohl das finnische Außenministerium als auch
    das Auswärtige Amt der Bundesregierung schließen eine absichtliche
    Beschädigung nicht aus. Verteidigungsminister Pistorius sieht sogar
    "klare Zeichen" für Sabotage. 

    Der G20-Gipfel in Rio de Janeiro ist vorbei und überraschenderweise gab
    es eine gemeinsame Abschlusserklärung. Die Staatengruppe, zu der die
    großen Industrie- und Schwellenländer gehören, konnte sich auf einige
    Punkte einigen: So fordert die Gruppe unter anderem einen “umfassenden”
    Waffenstillstand sowohl im Gazastreifen als auch im Libanon. Zudem ruft
    sie zur Freilassung aller von der Hamas verschleppten Geiseln auf. Peter
    Dausend, Redakteur in der Hauptstadtredaktion der ZEIT, war dort und
    ordnet die Entwicklungen ein. 

    Berlin steht vor umfangreichen Sparmaßnahmen – drei Milliarden Euro
    sollen im Landeshaushalt 2025 gekürzt werden. Alle Bereiche sind davon
    betroffen. Schmerzhafte Einschnitte sind laut Berliner Bürgermeister Kai
    Wegner auch im Kulturbereich zu erwarten: Insgesamt sollen bei der
    Berliner Kultur rund 130 Millionen Euro wegfallen, etwa zwölf Prozent
    ihres Budgets. Betroffen davon sind unter anderem die Schaubühne, das
    Deutsche Theater und der Friedrichstadt-Palast, aber auch die Berlinale
    wird im kommenden Jahr mit weniger Geld auskommen müssen. Tobi Müller
    ist freier Kulturjournalist und Autor in Berlin. Im Podcast erklärt er,
    welche Risiken die Kürzungen für das kulturelle Erbe der Stadt mit sich
    bringen und warum strukturelle Veränderungen notwendig sind. 

    Was noch? Internationaler Männertag.

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Henrike Hartmann, Konstantin Hadži-Vuković und Magdalena Inou

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    Weitere Links zur Folge:

    Ostsee: Unterseekabel zwischen Finnland und Deutschland beschädigt

    Bundesverteidigungsminister: Boris Pistorius vermutet Sabotage hinter
    defekten Ostseekabeln

    Unterseekabel: Die Nervenbahnen der Welt sind in Gefahr

    Ukrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj fordert mehr Druck auf Russland

    G20-Staaten: G20 fordert Waffenstillstand im Gazastreifen und im
    Libanon 

    Sparpläne in Berlin: Bei der Berliner Kultur fallen rund 130 Millionen
    Euro weg

    Rundfunk: ARD und ZDF ziehen für höheren Rundfunkbeitrag vor Gericht

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