Afleveringen
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Seit seinem Buch "Gomorrha" über die italienische Camorra steht Roberto Saviano mit seiner Familie unter Polizeischutz. Das hindert ihn nicht daran, weiter zu recherchieren und weiter zu schreiben. In seinem neuesten Roman hat er sich eine zentrale Figur des Antimafiakampfes in Italien ausgesucht: Richter Giovanni Falcone, der 1992 ermordet wurde. Eine Rezension von Mario Scalla. Von Mario Scalla.
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Die schauerlich-geheimnisvollen Geschichten von Edgar Allan Poe haben Weltruhm erlangt. Jetzt liegt eine Lesung mit dem mittlerweile verstorbenen Hans-Peter Hallwachs vor. Eine Rezension von Christoph Vratz. Von Christoph Vratz.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Vom Spielsüchtigen zum Vermögensverwalter: In seinem neuen Roman erzählt Ulrich Peltzer von einem Mann, der durchs Leben driftet, ohne jemals wirklich anzukommen. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter. Von Dirk Hohnsträter.
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Mit ihrem Debüt "Streulicht" erregte Deniz Ohde vor vier Jahren einiges Aufsehen. Sie stand damit auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Mit "Ich stelle mich schlafend" legt Ohde jetzt den zweiten Roman nach. Eine Rezension von Jürgen Deppe. Von Jürgen Deppe.
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In ihrem neuen Roman erkundet Anne Weber das vermeintlich Vertraute und begibt sich in die Außenbezirke von Paris, dorthin, wo Menschen mit Migrationshintergrund leben und Armut den Alltag bestimmt. In diesen halbfiktionalen Streifzügen aber lauern die Geschichten. Eine Rezension von Ulrich Sonnenschein. Von Ulrich Sonnenschein.
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Dana von Suffrin hat mit "Nochmal von vorne" eine authentische Familiengeschichte geschrieben, die zeigt, dass man den Geistern der Geschichte des 20. Jahrhunderts manchmal nicht anders begegnen kann als mit Spott. Eine Rezension von Hannah Rau. Von Hannah Rau.
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Eine Frau besucht einmal im Jahr das Grab ihrer Mutter auf einer karibischen Insel und schläft dort, obwohl eigentlich glücklich verheiratet, mit einem jeweils anderen Mann. Gabriel García Márquez' posthumer Roman "Wir sehen uns im August" ist eine wunderbare Entdeckung. Eine Rezension von Tobias Wenzel.
Von Tobias Wenzel. -
Lebensfragen im Lockdown: Elizabeth Strouts "Am Meer" ist ein tiefgründiger und warmherziger Roman über das, was Menschen trennt, aber auch über das, was sie verbindet und ihnen in Krisen weiter hilft. Eine Rezension von Andrea Gerk. Von Andrea Gerk.
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Das Private ist politisch, der Alltag literaturfähig, Einfachheit die größte Kunst – so ließen sich die in 50 Jahren entstandenen Gedichte von Jürgen Theobaldy fassen, die nun in einer großen Auswahl unter dem Titel „Nun wird es hell und du gehst raus“ zum 80. Geburtstag des Autors versammelt erscheinen. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer. Von Ulrich Rüdenauer.
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In seinem neuesten Erzählungsband "Als ich noch unsterblich war" reist der österreichische Schriftsteller Christoph Ransmayr in entlegenste Gegenden der Welt. Aber auch in die eigene Vergangenheit. Eine Rezension von Terry Albrecht. Von Terry Albrecht.
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Fenster in den Wahnsinn: Roger van de Veldes grandiose Portraits der Insassen eines psychiatrischen Gefängnisses in Belgien. Große Literatur aus einer Welt, in der andere Regeln gelten. Eine Rezension von Uli Hufen. Von Ulrich Hufen.
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Ein ungewöhnliches Gemeinschaftsprojekt bringt neben Margaret Atwood und Douglas Preston weitere Autorinnen und Autoren zusammen. Unter dem Titel "Vierzehn Tage" entsteht weit mehr als eine Anthologie. Das Hörbuch liest Simone Kabst. Eine Rezension von Christoph Vratz. Von Christoph Vratz.
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Eine Kindheit zwischen Aachen und Köln. Der Schriftsteller Michael Lentz porträtiert sich als ein Sohn, der selbst Vater geworden ist. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter. Von Dirk Hohnsträter.
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Stephan Wackwitz hat lange Jahre im Ausland gelebt. In seinem Essay erzählt er davon, wie die Erfahrung der Fremde ihn geprägt hat. Er entwirft unvergessliche Städtebilder sowie bestechende Porträts von Politikern und Schriftstellern. Ein großes Buch vom Aufbrechen und Ankommen. Eine Rezension von Holger Heimann. Von Holger Heimann.
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1994, ein Dorf in Kärnten. Die elfjährige J. und ihre Familie verlassen den idyllischen Gutshof am Fuß der Karawanken. Die Nachbarn, die beim Umzug helfen, haben alle Geheimnisse und J. kennt sie alle; weiß von Missbrauch, Betrug und Naziverehrung. Ironisch, schonungslos, sprachlich genial. Eine Rezension von Theresa Hübner. Von Theresa Hübner.
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Zwischen skurrilen Therapiemethoden und verzweifelten Selbstfindungsversuchen: In Timon Karl Kaleytas anspielungsreichem Roman "Heilung“ sucht ein zum Hausmann degradierter Kunstkritiker seine verlorene Männlichkeit. Eine hochkomische Entlarvung der Versprechungen der modernen Glücksindustrie. Eine Rezension von Oliver Pfohlmann. Von Oliver Pfohlmann.
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Das Leben auf einem Leuchtturm in der Bretagne, es sind die frühen 60er Jahre, die Arbeit ist gefährlich, die Einsamkeit fast vollkommen – davon erzählt Jean-Pierre Abraham in seinem gefeierten Buch "Der Leuchtturm“, das nun in einer Neuausgabe vorliegt. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer. Von Urlich Rüdenauer.
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Iris Wolff erzählt von einem jungen Liebespaar auf einer Reise durch Westeuropa. Die Erinnerung aber führt zurück zu einem Leben im sozialistischen Rumänien und den Überforderungen der Umbruchszeit. Ein leiser, kluger Roman über Abschied und Ankommen. Eine Rezension von Heimann Holger. Von Heimann Holger.
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Ein Geheimnis hat Franz Dobler nie daraus gemacht, aber jetzt erstmals ein Thema: Er ist Adoptivkind. In „Ein Sohn von zwei Müttern“ erzählt er die Geschichte dazu, als Roman, nicht als
autobiographischen Text. Eine Rezension von Udo Feist. Von Udo Feist. -
Mit drastischer Sinnlichkeit und rhythmischer Eindringlichkeit: zum ersten Mal kann das Werk des afroamerikanischen Lyrikers Yusef Komunyakaa auf Deutsch entdeckt werden. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter. Von Dirk Hohnsträter.
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