Afleveringen

  • In der neuesten Folge von "Mehr Mut zum Glück" stelle ich euch die inspirierende Lebensgeschichte von Martina Leisten vor, die nach einem schweren Rückschlag als Unternehmerin zu neuer Stärke fand und sich heute als systemische Coachin, Podcasterin und Autorin engagiert. Ihr Weg ist ein beeindruckendes Beispiel für Resilienz und die Kraft des persönlichen Wachstums trotz gesellschaftlicher Tabus rund um das Thema Scheitern.


    In einer Welt voller Herausforderungen und Rückschläge gibt es immer wieder inspirierende Geschichten, die uns daran erinnern, dass es nie zu spät ist, etwas Neues aufzubauen.

    Heute ist Martina Leisten bei mir zu Gast. Sie eröffnete nach dem Studium eine Kneipe, schlitterte ein knappes Jahr später in die Privatinsolvenz und kam aus diesem negativen Strudel nicht mehr so leicht heraus. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, versuchte Martina mit ganz anderen Ansätzen trotz aller Widrigkeiten wieder auf die Beine zu kommen. Das ist ihr nach einigen schwierigen Jahren auch gelungen.


    Heute hat sich Martina als systemischer Coach, Buchautorin, Podcasterin und Speakerin ganz den Themen Resilienz, Authentizität und Selbstwertstärkung verschrieben.

    Das Interview zeigt sehr anschaulich, wie wichtig Mut und Authentizität in schwierigen Lebenssituationen sind und wie Martina mit gesellschaftlichem Druck und dem deutschen Tabuthema “Scheitern” umgegangen ist. Es ist keine typische “Tschakka”-Heldengeschichte geworden, sondern eine, die uns lehren soll, niemals aufzugeben und immer an uns selbst festzuhalten - egal, was das Leben für uns bereithält.


    Und ich darf schon mal spoilern: Es ist ein sehr lebendiges und unterhaltsames Interview geworden, kein trauriges Gespräch. Außerdem ist es das erste Interview in 9 Jahren geworden, in dem ein Interviewgast meine Aussagen mit denen seiner eigenen Mutter verglichen hat. Auch nach 9 Jahren als Blogger und Podcaster gibt es also noch Neues.

    ShownotesZur Webseite von Martina LeistenZum Podcast von MartinaZum Buch "Voll verkackt"*Zum Workbook "Under Pressure"*

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  • Mit nur 30 Urlaubstagen im Jahr die Welt entdecken? Klingt einfach zu schön, um wahr zu sein, oder? Doch für Adrian Klie und Christoph Streicher vom Welttournee-Podcast ist genau das zur Realität geworden. In diesem Interview habe ich die beiden Weltenbummler getroffen, um ihre Geheimnisse und Tipps zu erfahren. Obwohl es zunächst schwierig erscheint, zeigen sie anschaulich, dass Reisen auch mit begrenzter Zeit möglich ist - man muss nur wissen wie. Lasst euch von ihrem Enthusiasmus anstecken und taucht ein in die faszinierende Welt des komprimierten Reisens!


    Nach einigen tiefgründigen Episoden, die zum Nachdenken anregten, widmet sich die neueste Folge von "Mehr Mut zum Glück" einem leichten und unterhaltsamen Thema mit dem Schwerpunkt auf Reisen. Hierfür habe ich zwei besonders spannende Gäste eingeladen: Adrian und Christoph sind nicht nur Angestellte mit einem Kontingent von 30 Urlaubstagen pro Jahr, sondern auch leidenschaftliche Globetrotter, die es geschickt verstehen, ihre begrenzte Freizeit maximal auszunutzen. Sie bereichern die Reisewelt nicht nur durch ihren beliebten Podcast "Welttournee - Der Reisepodcast", sondern haben kürzlich auch ein Buch veröffentlicht, das Einblicke in ihre zahlreichen Abenteuer gewährt und definitiv eine Leseempfehlung darstellt.


    Mit Adrian und Christoph tauchen wir in eine Stunde gefüllt mit spannenden Geschichten und Erfahrungen ein. Wir diskutieren, was Glück für die beiden bedeutet und beleuchten, wie sie die Herausforderung meistern, ihren Beruf mit der Leidenschaft für das Reisen und dem Betreiben ihres Podcasts zu verbinden.


    Darüber hinaus erzählen sie, wie man trotz begrenzter Urlaubstage ein Maximum an Reiseerfahrungen sammelt und warum das Reisen für sie persönlich so wichtig ist. 

    Neben diesen spannenden Themen werden wir auch wichtige Aspekte wie Nachhaltigkeit und Sabbaticals ansprechen. Und im Wordshuffle gibt es dann noch eine angeregte Diskussion über Bier. Du siehst: Es sind sehr viele Themen enthalten und das Gespräch mit den Beiden ist sehr unterhaltsam geworden.


    Mach dich also bereit für eine Folge voller Anregungen, die dich dazu motivieren könnten, selbst den nächsten Schritt zu wagen und mehr von der Welt nur mit den vorhandenen Urlaubstagen zu entdecken - und nicht nur die Standardziele in Europa. 

    ShownotesZum Welttournee-ReisepodcastZu den Tourdaten der BeidenZum Buch "Auf Welttournee"*

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  • Nach einer zweimonatigen Pause geht es mit "Mehr Mut zum Glück" weiter. In dieser Folge ist Sabine Kuegler zu Gast, die Bestsellerautorin von "Dschungelkind", welche über ihr ungewöhnliches Leben zwischen Dschungelkindheit und europäischer Zivilisation sowie ihre persönlichen Krisen und Glücksmomente spricht.


    Entdecke die inspirierende Geschichte von Sabine, die zwischen den unterschiedlichen Welten wandert. Von ihrer Kindheit beim Stamm der Fayu in Westpapuas Dschungel bis zur Rückkehr in die westliche Zivilisation teilt sie ihre tiefgründigen Einsichten über Glück, Anpassung und das Überleben in extremen Umgebungen. Sabine Kügler spricht über die Bedeutung von Gemeinschaft und Familie und wie traditionelle Stammeskulturen ihr Leben und ihre Werte geformt haben. Tauche ein in eine Lebensreise voller Herausforderungen, Heilung und der ständigen Suche nach dem persönlichen Platz in der Gesellschaft, dokumentiert in ihrem neuen Buch "Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind".


    Erfahre in diesem Interview, wie Sabine Kueglers bewegte Vergangenheit und ihre Erfahrungen mit Identitätssuche und Lebenserfüllung sie geprägt haben und was hinter ihrem neuesten Buchtitel "Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind"* steckt.


    Eine kurze Zusammenfassung des Gesprächs findest du hier.

    ShownotesZum Buch "Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind"*Zur Webseite von Sabine Kuegler

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  • Johannes Thon war 2019 in seinem Leben an einem Punkt, wo er dringend aus seinem Alltag entfliehen musste. Sein Job war weg und auch seine Beziehung ging in die Brüche. Er entschied sich dafür, den Jakobsweg zu wandern. Was er auf den über 800 Kilometern alles erlebte und wie sich sein Leben danach entwickelte, erzählt Johannes bei "Mehr Mut zum Glück".


    Hape Kerkeling hat vor einigen Jahren mit seinem Buch “Ich bin dann mal weg” einen regelrechten Run auf den Jakobsweg ausgelöst. Ich habe es bis heute nicht gelesen, aber viele haben mir von ihrem Ziel oder ihrer Reise auf dem Jakobsweg erzählt.


    Im Sommer hatte ich die Möglichkeit, mit einigen Menschen über das Pilgern, den Jakobsweg und das Glück zu sprechen. Jetzt habe ich mich für ein Interview mit dem Buchautor Johannes Thon entschieden, der ein sehr persönliches und interessantes Buch mit dem Titel “Der Rucksack war nie mein Zuhause” geschrieben hat. Seine Geschichte passt perfekt zu diesem Podcast.


    Johannes hat mit mir sein allererstes Podcast-Interview geführt und es ist genau so geworden, wie ich es mir nach dem Lesen des Buches vorgestellt habe.Im Interview sprechen wir ausführlich über die Gründe für die Pilgerreise, die über 800 Kilometer lange Reise auf dem Camino del Norte, spannende Begegnungen mit interessanten Menschen und das Überwinden der eigenen Ängste.


    Ähnlich wie bei Götz in der letzten Folge ist es ein Gespräch geworden, in dessen Aussagen sich viele Zuhörerinnen und Zuhörer wiederfinden werden. Es geht nicht um abenteuerliche Kanutouren, unvergessliche Couchsurfing-Trips oder den Umgang mit plötzlichem Ruhm, sondern um die Suche nach dem richtigen Weg für sich persönlich.

    ShownotesZum Buch von Johannes "Der Rucksack war nie mein Zuhause"*Zum Instagram-Kanal von Johannes

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  • Götz Nitsche war nach dem Studium auf der Suche nach seinem Platz in der Gesellschaft und wusste nicht genau, wohin er wollte. Er beschloss, ein Jahr zu reisen, um sich über seinen zukünftigen Weg klar zu werden. Im Interview sprechen wir ausführlich über seine Reise und ob er seinen Platz mittlerweile gefunden hat.


    Über Mittel- und Südamerika landete er in Neuseeland, wo er bereits während seiner Schulzeit ein halbes Jahr verbracht hatte. Mit dem Fahrrad umrundete er die beiden Inseln und erlebte Geschichten, die ihn zu seinem ersten Buch “Weg wollen” inspirierten.


    Sechs Jahre nach dieser Reise schrieb er sein zweites Buch “Bonusland”, das diese Weltreise beschreibt. Und zehn Jahre nach dieser Reise lebt Götz mit seiner Familie in München und ist beruflich erfolgreich. Aber hat er auch seinen Platz in der Gesellschaft gefunden?   

      

    Wenn Du die letzten Folgen von “Mehr Mut zum Glück” gehört hast, weißt Du, dass ich etwas mit Götz gemeinsam habe. Auch ich bin nach dem Studium für ein paar Monate nach Neuseeland gegangen. Dort bin ich zwar nicht mit dem Fahrrad gefahren, aber ich war auch auf der Suche nach dem “Wie geht es weiter?” und “Wo will ich eigentlich hin?”. 


    Im Interview sprechen wir ausführlich über seine spannenden Reisen und was daraus er für das Leben mitgenommen hat. Und es geht auch darum, wie man mit der Ungewissheit umgeht, die das Leben immer wieder mit sich bringt.

    Shownotes Götz NitscheZur Webseite von Götz NitscheZum Buch "Weg wollen"*Zum Buch "Bonusland"*

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  • Vanessa Göcking gibt in ihrem Podcast und bei ihren Coachings Impulse für ein glückliches und erfülltes Leben. Bei ihr selbst hat es etwas länger gedauert, bis sie sich von ihren limitierenden Glaubenssätzen trennen konnte. Erst eine Panikattacke änderte etwas daran. Ihre ganze Geschichte erzählt Vanessa heute bei "Mehr Mut zum Glück".


    Limitierende Glaubenssätze können das ganze Leben verändern. Diese Erfahrung musste Vanessa Göcking schon früh in ihrem Leben erfahren. Sie knüpfte ihren Wert an die Anerkennung von anderen Menschen, persönliche Leistungen und Oberflächlichkeiten. Eine Panikattacke markierte bei ihr den Wendepunkt.

    Von da an änderte sie ihr Leben und fand auch viel mehr glückliche Momente. Die alten Glaubenssätze waren dann nicht mehr so ausgeprägt in ihrem Leben. Heute arbeitet sie erfolgreich als Autorin, Podcasterin und Coachin. 


    Auch ich habe aus meiner Kindheit viele limitierende Glaubenssätze mitgenommen, die mein Erwachsenenleben anfangs stark geprägt haben. Mir hat es enorm geholfen, dass ich mit 20 aus meinem gewohnten Umfeld gezogen bin und von da an auf eigenen Beinen in mir völlig fremden Umgebungen klarkommen musste. Ich zog zweimal kreuz und quer durch Deutschland für mein Studium und einen Job und sogar einmal ans andere Ende der Welt.


    Deswegen konnte ich mich auch gleich mit vielen Inhalten aus Vanessas erstem Buch “Du bist das Beste was Dir je passiert ist”* identifizieren. Das Thema Glaubenssätze ist auch eins der übergeordneten Themen im 60-minütigen Gespräch. Darüber hinaus sprechen wir aber auch über das Glücklichsein, denn das ist der Titel von Vanessas Podcast, und über den Weg von Vanessa.


    Jetzt wünsche ich dir viel Spaß beim Hören.

    Shownotes Vanessa GöckingZur Webseite von Vanessa GöckingZum Podcast "Glücklichsein"Zum Buch "Du bist das Beste, was Dir je passiert ist"*Weitere interessante Interviews

    “Von den zahlreichen Rückschlägen habe ich mich nicht entmutigen lassen” – Interview mit Sabine Lahme

    “Glückliche und depressive Phasen gehören beide zum Leben dazu” – Interview mit Carmen Goglin

    “Wir sollten mehr im Hier und Jetzt leben” – Interview mit Dr. Valentin Schellhaas


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  • Der Traum von Christian und Julia Pukelsheim war eine längere berufliche Auszeit, um mit der Familie mehrere Monate auf einem Segelschiff zu verbringen. Über Jahre planten die beiden ihre Auszeit und mussten einige Male umplanen. So ließen sie sich nicht vom Familienzuwachs, dem Geld, Christians Seekrankheit oder auch der Corona-Pandemie aus der Ruhe bringen. Was sie in den zwölf Monaten alles lernen durften, wie sie mit den Widrigkeiten umgegangen sind und wie sich ihr Leben seitdem geändert hat, erzählen Julia und Christian bei "Mehr Mut zum Glück".


    Ich habe häufig das Thema im Podcast, dass wir unsere Wünsche und Träume nicht immer wieder nach hinten schieben sollten. Häufig geht das nämlich gar nicht so einfach, weil dem etwas im Wege steht. Sei es der Job, die Familie oder auch das Geld. Doch wie ist das, wenn man Kinder hat und ganz andere Herausforderungen für eine Auszeit oder eine längere Reise auf einen warten? 


    Vor dieser Frage standen Christian und Julia Pukelsheim. Schon 2016 planten sie eine einjährige Segeltour mit ihren beiden Töchtern, die sie einige Jahre später umsetzen wollten. Dann bekam die Familie nochmal Nachwuchs und schließlich kam auch noch die Corona-Pandemie dazu.


    Das alles hielt sie nicht davon ab, 2021 für ein ganzes Jahr in See zu stechen. Zwar musste die Route etwas angepasst werden, aber Julia und Christian erfüllten sich diesen Wunsch einer einjährigen Auszeit auf dem Meer mit ihren drei Töchtern.


    Im Interview sprechen wir über die zahlreichen Herausforderungen wie beispielsweise Beruf und Schule im Vorfeld der Reise, die langfristige Planung und die Schwierigkeiten auf See. Und es geht auch um die Erfahrungen, die die Familie während der zwölf Monate sammeln konnte. Gerade die Kinder konnten von den Erlebnissen ordentlich profitieren.


    Shownotes

    Zum Reiseblog zur SegelreiseAusführlicher Artikel über den Trip der Familie

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  • Sabine Lahme musste in ihrem Leben schon zahlreiche Rückschläge erleiden. Sie lag wochenlang im künstlichen Koma, sass längere Zeit im Rollstuhl und konnte auch nicht mehr in ihrem eigentlichen Job arbeiten. Warum sie sich davon nicht entmutigen liess und sie heute ein glückliches Leben führt, erzählt Sabine heute bei "Mehr Mut zum Glück".


    In drei Jahren “Mehr Mut zum Glück” habe ich mittlerweile 41 komplett unterschiedliche Interviews geführt. Trotzdem gibt es immer noch sehr viele spannende Persönlichkeiten, die eine packende Geschichte über ihren Mut zum Glück zu erzählen haben. Ihre besonders motivierende Story erzählt heute Sabine Lahme im Podcast.


    Ich muss zugeben, dass ich von Sabine noch nie vorher gehört habe bis ich eine E-Mail vom MVG Verlag erhielt, wo ihr Buch “Mit Resilienz Krisen überwinden” vorgestellt wurde. Der kurze Text brachte mich gleich dazu, das Buch anzufordern und ein Interview zu vereinbaren. Denn die Geschichte von Sabine hat es in sich.


    Schon als Kind kämpfte sie mit einigen Herausforderungen, die sie bewältigen musste. Mit 28 Jahren riss durch eine Bauchspülung ihre Bauchschlagader, so dass sie ins künstliche Koma versetzt werden musste. Nach vielen OPs, Leber- und Nierenversagen und einer Sepsis wurde sie nach vielen Wochen wieder aus dem Koma zurückgeholt werden. Leider konnte sie danach nicht wieder in ihren Job zurückkehren und begann ein Psychologie-Studium.


    Doch einige Jahre später erlitt sie einen Rückenmarksinfarkt und konnte nicht mehr gehen. Erst durch eine lange und intensive Therapie konnte Sabine wieder laufen lernen. Während dieser ganzen Rückschläge verlor sie aber nie ihren Optimismus.


    Heute ist Sabine Lahme erfolgreiche Paartherapeutin, sie coacht Unternehmer und Führungskräfte und arbeitet als Resilienz-Trainerin sowie psychologische Beraterin. 


    Im Gespräch sprechen wir über ihren wirklich sehr langen Weg zum Glück, warum Sabine nie ihren Optimismus verlor und wie man es selbst schaffen kann, aus der Spirale der negativen Gedanken rauszukommen.


    Beim Interview musste ich einige Male schlucken, weil Sabine sehr viel Mut für ihren Weg aufbringen musste und so viele Rückschläge in ihrem Leben kamen. Ich weiß nicht, ob ich so viel Mut aufgebracht hätte, um immer wieder positiv gestimmt aufzustehen. Deswegen ist dieses Interview ein besonders schönes und intensives Gespräch geworden, aus dem vor allem ich auch einiges mitnehmen konnte.


    Ich wünsche Dir viel Spaß beim Hören.

    ShownotesMehr über Sabine Lahme erfahrenZur Lebens-Linie-WebseiteSabines Auftritte im FernsehenZum Buch "Mit Resilienz Krisen überwinden"*

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  • Mit seinem Blog "Off the Path" gehört Sebastian Canaves zu den Urgesteinen der Digitale-Nomaden-Szene. Kurz vor dem Studienabschluss brach er sein Studium ab, um als Reiseblogger über die Abenteuer in der Welt zu berichten. Während der Corona-Pandemie musste er sich komplett umstellen. Heute veröffentlicht er Bücher und ist sogar Reiseanbieter. Seine ganze Geschichte erzählt Sebastian heute bei "Mehr Mut zum Glück".


    Wir schreiben das Jahr 2015. Damals waren Digitale Nomaden das große Ding. Es wurden Bilder gepostet von der Arbeit am Strand in fremden Ländern, große Veranstaltungen wie die DNX erlebten ihren Höhepunkt und es gab ganz viele Kurse wie Anti-Uni, wie man so ein hippes Leben auch erleben kann.


    Es war praktisch die Vorstufe für das heutige mobile Arbeiten. Heutzutage kann ich als Festangestellter problemlos im Home Office oder aus Europa arbeiten. Vor 8 Jahren war das in den meisten Unternehmen noch utopisch.


    2015 startete ich auch mit meinem Blog und meinem Podcast. Ich hatte damals schon einige Gäste in meinen Mixtapes im Finanzrocker-Podcast, die über das Leben als digitaler Nomade oder digitale Nomadin berichteten. Wie etwa Tim Chimoy, Marcus Meurer oder auch Sarah Althaus von Rapunzel will raus.


    Diese Mixtapes waren übrigens die Vorstufe von “Mehr Mut zum Glück”. Über die Jahre sind da Dutzende sehr interessanter Folgen entstanden. Ich fand die Zeit damals unheimlich inspirierend und konnte auch viel für mich selbst mitnehmen. Das war auch der Hauptgrund, warum ich mit den Mixtapes startete - und am Ende auch einer der Gründe für “Mehr Mut zum Glück”.

    Bis 2021 war ich auch noch Mitglied im Citizen Circle von Tim Chimoy und war regelmäßig auf den europäischen Konferenzen. Seit der Corona-Pandemie ist das Thema aber immer mehr in den Hintergrund gerückt. Wie sich das alles geändert hat und was mit einem digitalen Nomaden der ersten Stunde passiert, darüber wollen wir heute sprechen.


    Ich habe heute Sebastian Canaves zu Gast. Sebastian ist eines der bekanntesten Gesichter aus der damaligen Szene der Digitalen Nomaden. Er war einer der Protagonisten in den beiden Filmen über Digitale Nomaden, wurde mit seinem Blog “Off the path” sehr erfolgreich und lebte ein buntes Reiseleben. Das hat sich heute doch etwas geändert.

    Die Corona-Pandemie änderte diesen Lifestyle komplett und heute ist Sebastian zwar immer noch Reiseblogger, aber darüber hinaus hat er auch einen kleinen Verlag mit dem er Bücher veröffentlicht und agiert als Reiseveranstalter.


    Seine ganze abenteuerliche Geschichte erzählt Sebastian heute bei “Mehr Mut zum Glück”.

    ShownotesZum Blog Off the Path"Zum Podcast von SebastianZum YouTube-Kanal von SebastianZu den Buch-Veröffentlichungen*Zum Finanzrocker-Interview mit Patrick HundtZum Finanzrocker-Mixtape mit Tim Chimoy

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  • Carmen Goglin kämpfte längere Zeit mit einer Depression. Durch Lachyoga kam sie aus diesem Tief wieder heraus. Sie erstellte Videos mit unterschiedlichen Lachyoga-Übungen. Kurz darauf wurde eins ihrer Videos vom deutschen Rapper Finch Asozial parodiert. Carmen bewies Stärke und wurde belohnt. Heute betreibt sie ihr Herzensbusiness im Nebenberuf. Ihre komplette Geschichte erzählt sie bei “Mehr Mut zum Glück”.


    Wenn man von heute auf morgen in der Öffentlichkeit steht, hat man mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Das gilt vor allem dann, wenn man relativ schnell mit negativen Kommentaren und auch Hassnachrichten konfrontiert wird.


    Die Frage, die man sich in solchen Momenten stellt, ist immer die nach dem Umgang damit. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer das sein kann. Mein heutiger Gast kam gerade aus einer Depression und wurde von den Reaktionen auf eine Parodie eines ihrer Videos überrollt. Dass sie trotzdem drangeblieben ist und dadurch dann viral gegangen ist, zeigt den Mut zum Glück.

    In der heutigen Folge habe ich Carmen Goglin zu Gast. Sie unterstützt als Interimsmanagerin Unternehmen bei der Personalarbeit. Vor einigen Jahren durchlebte Carmen eine Depression und kam während ihrer Psychotherapie mit Lachyoga in Berührung. Diese spezielle Yoga-Art half ihr enorm dabei, aus der Depression herauszufinden.


    Daraufhin drehte sie einige Lachyoga-Videos und wurde mit ihren Lachübungen vor zwei Jahren berühmt. Dabei war der Start durch eine Parodie des Rappers Finch Asozial nicht so schön. Negative Kommentare und Hassnachrichten waren die Folge.


    Doch auf diese Videos wurden auch einige Fernsehsender aufmerksam, die sie immer häufiger zu Aufnahmen einluden. Heute folgen ihr bei Youtube fast 30.000 und bei Instagram über 120.000 Menschen.


    Ihre ganze Geschichte erzählt Carmen heute bei “Mehr Mut zum Glück”.


    ShownotesZur Webseite von CarmenZum YouTube-Kanal von CarmenZum Instagram-Kanal von CarmenZum Buch "Oma geht viral" von Carmen Goglin*

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  • Nina Kuhlmann startete schon 2007 ihr erstes Sabbatical und kam so auf den Geschmack des Reisens. Im Anschluss machte sie Karriere bei einem schwedischen Möbelkonzern. 2013 kam ihr zweites Sabbatical. Während eines Burnouts stand sie vor 2 Jahren vor der Frage, wie sie ihr Leben künftig selbst gestalten möchte. Heute ist sie selbstständig und hat das Thema “Sabbatical” zu ihrem Beruf gemacht. Ihre ganze Geschichte erzählt sie im Interview bei “Mehr Mut zum Glück”.


    16 Jahre ist es her, seit ich zum ersten Mal außerhalb von Europa war. Mein Ziel waren sechs Monate in Neuseeland zum Lernen, Leben und Arbeiten. Aus dieser Zeit habe ich unheimlich viel für das Leben mitnehmen können.


    Meinem heutigen Gast ging es genauso, denn sie war zur selben Zeit am selben Ort am anderen Ende der Welt - ohne dass wir uns persönlich kennengelernt haben. Sie entwickelte aus dieser Erfahrung eine Vorliebe für das Reisen. Bei mir hat das Ganze ehrlich gesagt noch zehn Jahre länger gedauert.

    Nach einigen Jahren im Job war ihr Fernweh so groß, dass sie 2013 ein Sabbatical machen konnte und ein Jahr lang um die Welt reiste. Doch nach einigen Jahren konnte ihr der Job nicht mehr das bieten, was sie machen wollte.


    Während eines Burnouts beschäftigte sie sich mit ihrem Leben und was sie eigentlich in der Zukunft machen will. Heute ist sie selbstständig und gibt anderen Menschen den Mut, sich von den Hürden zur beruflichen Auszeit bzw. Sabbatical nicht abhalten zu lassen.

    Ich habe in der heutigen Folge Nina Kuhlmann zu Gast. Nina ist noch relativ frisch in der Selbstständigkeit, hat sich aber in der Zeit schon ein breites Netzwerk aufgebaut und konnte erste Erfolge verzeichnen.


    In 60 Minuten sprechen wir über ihre Karriere bei einem schwedischen Möbelkonzern, warum Reisen für sie eine so große Rolle spielen, wie sie ihr erstes Sabbatical 2013 bekommen hat, welche Sparmaßnahmen sie für Reisen unternimmt, wie es zum Burnout kam und natürlich warum sie den Weg in die Selbstständigkeit gewählt hat.


    Das ist jetzt nicht so eine typische “Mehr Mut zum Glück”-Folge mit einem völlig abgefahrenen Lebenslauf, sondern eine vergleichsweise normale Geschichte, die aber genau so viel Mut zum Glück erfordert hat, wie die anderen Geschichten. Und ich denke, dass man hier auch einige Anreize mitnehmen kann.


    ShownotesZur Webseite von Nina KuhlmannNina bei LinkedInArtikel über Nina im Solingen MagazinPodcastinterview "Im Sabbatjahr um die Welt reisen"Mein Sabbatical in den USA

    Neuer Blogartikel: "Was Du von der Piratenstrategie für das Leben lernen kannst"


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  • Claudio Sieber führte ein erfolgreiches Leben in der Schweiz. Das erfüllte ihn aber irgendwann nicht mehr. So nahm er sich vor, auf eine ausgedehnte Weltreise zu gehen. Mit diesem Schritt änderte sich sein ganzes Leben. Als moderner Nomade reiste er sechs Jahre überwiegend durch Südostasien – und strandete schließlich auf den Philippinen. Seine ganze abenteuerliche Geschichte erzählt Claudio heute bei “Mehr Mut zum Glück”.


    Als ich vor genau 8 Jahren mit meinem Finanzrocker-Blog startete, begann auch für mich selbst ein spannendes Abenteuer. Ich lernte viele Menschen kennen, die weit gereist und dabei eine ganze Menge gelernt hatten.


    Zu diesem Zeitpunkt kannte ich bis auf Neuseeland in erster Linie die Kanaren. In Finanzrocker-Folge 26 habe ich nach einem Teneriffa-Urlaub über den typischen Kanaren-Aufenthalt mit Engländern berichtet. Man hört auch ganz deutlich noch meine Podcast-Anfänge.


    Aber gerade durch die vielen interessanten Interviews habe ich eine ganze Menge mitgenommen und bin viel offener geworden - nicht nur was die Reisen angeht. Gleich in meinem ersten Mixtape des Monats in Finanzrocker-Folge 7 aus dem Juli 2015 ging es das erste Mal um Südostasien und auch um die Philippinen und was mein Gast damals alles aus den Weltreisen mitgenommen hat.

    Im heutigen Interview geht meine Leitung sogar direkt auf die Philippinen und zwar zu einem modernen Nomaden.


    Claudio Sieber: Gestrandet im Paradies

    Ich habe heute Claudio Sieber zu Gast. Der Schweizer hat gerade das Buch “Gestrandet im Paradies” veröffentlicht, in dem er über sein Leben als moderner Nomade berichtet.

    In 65 Minuten sprechen wir über Claudios Ausstieg aus dem Leben in der Schweiz und wie er es vorbereitet hat. Er erzählt von seinen abenteuerlichen Reisen durch Südostasien, wie er sich beruflich und persönlich veränderte und wie er schließlich sein Glück auf einer Insel auf den Philippinen fand.


    Claudios Ansicht vom Glück hat sich komplett geändert, seitdem er keinen geregelten Alltag mehr hat. Heute arbeitet er als Fotojournalist und Dokumentarregisseur. Seine letzte Doku hört auf den Titel “Geister-Post aus Taiwan” und war im vergangenen Jahr bei Arte zu sehen.


    Das Interview ist wieder komplett anders geworden wie die vorherigen. Persönlich finde ich den Weg von Claudio sehr mutig und es gibt einige Denkanstöße mit.


    ShownotesZur Webseite von Claudio SieberClaudio bei InstagramMehr über seine Doku "Geisterpost aus Taiwan"Artikel "Wo die Geister Urlaub machen" über die Doku auf WeltInterview mit Claudio in der Süddeutschen ZeitungFinanzrocker Mixtape über Reisen und die PhilippinenFinanzrocker-Folge über typischen Urlaub auf Teneriffa Zum Buch "Gestrandet im Paradies"*

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  • Christian Häfner hat in seinem Berufsleben schon eine ganze Menge erlebt. Seine Karriere startete er im Otto-Konzern. Danach war er Mitgründer der Buchhaltungssoftware Fastbill. Einige Jahre später ging er mit seiner Frau auf eine ausgedehnte Weltreise und arbeitete von unterwegs. Nach seinem Ausstieg bei Fastbill konzentrierte er sich ganz auf sein Kaffeeunternehmen Happy Coffee und mehrere Blogs, bevor er wieder sesshaft wurde. Seine ganze Geschichte erzählt Christian bei “Mehr Mut zum Glück”.


    Den Titel für diese Podcast-Episode hatte ich schon während des Interviews. Denn die Aussage, dass sich der eigene Anspruch an das Leben ungefähr alle fünf Jahre ändert, kann ich bestätigen.

    Es ändern sich die Voraussetzungen, man möchte sich selbst verändern oder was ganz anderes ausprobieren. Erst Anfang des Jahres gab es bei mir wieder so eine einschneidende Veränderung.

    Seit anderthalb Monaten arbeite ich nun wieder in einer Festanstellung, weil ich festgestellt habe, dass Dauer Home Office für mich persönlich einfach nichts ist. Mehr darüber erzähle ich auch in meiner “Depotrückblick”-Folge im Finanzrocker-Podcast.


    Bei meinem heutigen Gast waren die Änderungen im Leben aber um einiges größer. Damit heiße ich dich herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von “Mehr Mut zum Glück”. Mein Name ist Daniel Korth. Ich habe heute Christian Häfner zu Gast.


    Christian startete seine Karriere beim Otto-Konzern, stellte aber fest, dass das Angestelltenleben nichts für ihn ist. Er gründete anschließend mit einem Kollegen eine erfolgreiche Buchhaltungssoftware und startete unterschiedliche Blogs. Nach den schon angesprochenen fünf Jahren brauchte Christian aber wieder eine Veränderung.

    So ging er mit seiner Frau auf Reisen und arbeitete von unterwegs. In der Zwischenzeit gründete er mit ihr zusammen das Kaffeeunternehmen Happy Coffee, das die beiden auch heute noch erfolgreich betreiben. Heute ist Christian wieder sesshaft geworden und lebt mit seiner Frau in Flensburg.


    In 65 Minuten spreche ich mit Christian über seinen spannenden Lebenslauf, warum er in seinem Leben immer wieder Änderungen vorgenommen hat, was guten Kaffee ausmacht und warum Zeit für ihn wertvoller ist als Geld.


    ShownotesMehr über Happy Coffee erfahrenZum Blog "Let's see what works"Zum Reiseblog "Meerdavon"
    Weitere spannende Interviews

    “Das Leben wird um so leichter, je kleiner die Erwartungen sind” – Interview mit Buchautor Andreas Brendt

    “Glück ist für mich gleichbedeutend mit Freiheit” – Interview mit Sandra Grosskinsky

    “Es lohnt sich mutig zu sein und aus der eigenen Komfortzone auszubrechen!” – Interview mit Robert Kösch


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  • Die abenteuerlichen Reisegeschichten von Couchsurfer Stephan Orth spielten bei “Mehr Mut zum Glück” immer wieder eine Rolle. Im Interview erzählt er ausführlich von seinen etwas anderen Trips durch den Iran, Russland, China, Saudi-Arabien sowie England – und was er von dort für das Leben mitgenommen hat.


    Vor fast zweieinhalb Jahren bin ich das erste Mal auf das Thema Couchsurfing gestoßen. Es war im Interview für Folge 6 von Mehr Mut zum Glück. Im August 2020 interviewte ich Stefan Fay, der mit seinem Motorrad von Deutschland nach Australien fuhr und seinem alten Leben Goodbye sagte.


    Er fuhr mit seinem Motorrad auch durch den Iran und machte dort Couchsurfing, das eigentlich verboten ist. Es hat trotzdem sehr aufwendig funktioniert. In diesem Zusammenhang erwähnte Stefan das Buch “Couchsurfing im Iran” von Stephan Orth.


    In den letzten zwei Jahren erwähnten mehrere meiner Gäste die vier Couchsurfing-Bücher. Das letzte Mal in Folge 30 mit Sarah Bauer. Für mich war es dann der Aufhänger für mich mit den Büchern eingehender zu beschäftigen.


    So habe ich im Spätsommer alle vier Bücher gelesen bzw. gehört und einen Interviewtermin mit Stephan Orth für Ende November ausgemacht. Denn die Länder durch die Stephan als Couchsurfer gereist ist, sind gerade alle sehr aktuell und nahezu täglich in den Medien.


    4 unvergessliche Couchsurfing-Trips

    2014 reiste er durch den Iran, der seit Monaten durch die Massenproteste und die fürchterlichen Hinrichtungen in den Medien steht.

    2016 ging es für Stephan durch Russland, das seit fast einem Jahr durch den grausamen Ukraine-Krieg täglich in den Medien ist.

    2018 reiste er durch China und machte dort nochmal ganz neue Erfahrungen als bei den vorherigen Trips. Durch die Massenproteste gegen die Corona-Maßnahmen und die gewaltige Corona-Welle nach der Lockerung taucht China gerade ebenfalls täglich in den Nachrichten auf.


    Ende 2019 ging es für ihn nach Saudi Arabien, was nochmal komplett anders war. Durch die WM-Proteste gegen Katar war auch Saudi Arabien immer wieder in den Medien.

    Auf den Reisen blickte Stephan hinter die Kulissen der öffentlichen Meinung dieser Länder. Und dahinter sind die Länder und Menschen komplett anders.


    In 60 Minuten spreche ich mit Stephan über die etwas anderen Trips in die Länder, seinen eigenen Weg vom Spiegel-Journalisten zum Bestseller-Autor und über seine letzte Reise durch England, wo er wochenlang mit dem Zelt durch Vorgärten reiste.


    ShownotesMehr über Stephan Orth erfahrenZum Buch "Couchsurfing im Iran"*Zum Buch "Couchsurfing in Russland"*Zum Buch "Couchsurfing in China"*Zum Buch "Couchsurfing in Saudi Arabien"*Zum Buch "Absolutely ausgesperrt"*

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  • Francis Kremer hatte schon sehr lange Zeit den Wunsch nach China auszuwandern und dort erfolgreich zu sein. Als er endlich im Reich der Mitte angekommen war, ging seine Ehe in die Brüche und er verlor seinen Job. Warum ihn an der Stelle nicht der Mut verließ und er heute in China glücklich ist, erzählt er bei “Mehr Mut zum Glück”.


    Schon vor einigen Jahren hatte ich im Finanzrocker-Podcast eine sehr interessante Folge über das etwas andere Leben in China. Die Folge 96 war auch für mich ein spannender Einblick in das Leben in einer anderen Welt.


    Mein heutiger Gast hört auch so lange schon den Finanzrocker-Podcast. Seine Geschichte passt aber viel besser zu “Mehr Mut zum Glück”.

    Francis Kremer ist in Deutschland aufgewachsen, hat in Hessen studiert und die ersten 10 Jahre seines Berufslebens in Süddeutschland und Österreich verbracht. Seine Mutter kommt aus Irland, wodurch er zweisprachig aufgewachsen ist.


    Seit seinem Studium hatte er den Traum, einmal dauerhaft in China zu leben und zu arbeiten. Im Jahr 2017 klappte es endlich, aber es war für Francis noch nicht das Wahre.

    Francis beim Wandern in China. Bild: Francis Kremer


    Der Weg dorthin war aber gepflastert mit Herausforderungen und Umwegen. Erst jetzt mit 39 Jahren ist er da angekommen, wo er schon in jungen Jahren hinwollte. Heute arbeitet Francis als Sales Director bei einem chinesischen Maschinenbau-Unternehmen in einer Vorstadt von Shanghai. Juli Automation baut Assembly Lines für die automatisierte Produktion von E-Motoren für E-Autos.


    In den letzten sechs Jahren hatte Francis Kremer ein ständiges Auf und Ab in seinem Leben. Es gehört eine Menge Mut dazu, trotz diverser Rückschläge seinen Weg einfach so weiterzugehen. Er ist jeden Tag unter Chinesen und genießt das Leben als Gast.


    In 80 Minuten spreche ich mit Francis über seinen wendungsreichen Weg zum Glück und warum er sich komplett verändern musste, um dorthin zu kommen.


    ShownotesFrancis Kremer bei LinkedInZum China Flexpat-PodcastZum Buch über das Chinesisch Lernen*
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    “Mit dem Fahrrad zum Coffee to go in Togo” – Interview mit Markus Maria Weber

    Erica Burett: “Der harte Weg vom Au Pair aus Kenia zum erfolgreichen Tech Consultant”

    “Vom Arzt zum Radiomoderator bis hin zum Abenteurer” – Interview mit Dr. Dirk Rohrbach


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  • Olaf Obsommer hat einen bewegten Lebenslauf. Seine Leidenschaft für das Paddeln bekam er von seiner Mutter in die Wiege gelegt. Nach einer nicht erfüllenden Ausbildung arbeitete Olaf in der Altenpflege. Nebenbei absolvierte er aufwendige Wildwasser-Kajak-Touren. Daraus entwickelte er sich zum Expeditionsleiter vom Adidas-Sickline-Team. Seine Geschichte erzählt Olaf bei "Mehr Mut zum Glück".


    Ich habe heute Olaf Obsommer zu Gast. Er hat gerade das Buch “Sick Life Line” veröffentlicht, in dem er über sein Leben als Extremsportler und Filmemacher berichtet.

    Olaf Obsommer absolvierte eine Ausbildung, die überhaupt nicht zu ihm passte. Danach machte er seinen Zivildienst in der Altenpflege, was ihm deutlich besser gefiel. Parallel verstärkte sich seine Leidenschaft für das Wildwasser-Kajakfahren. Er startete mehrere Kajak-Touren, arbeitete parallel in der Altenpflege und lernte das Filmen. Daraus entwickelte sich dann ein etwas anderer Lebensweg.


    Immer wieder musste er sich in seiner Karriere auf neue Gegebenheiten anpassen und neue Wege gehen. Heute gilt er als einer der erfahrensten Expeditionsleiter der Welt.In 80 Minuten sprechen wir über den Weg von Olaf von der Ausbildung über seine Zeit als Altenpfleger bis hin zu den Abenteuern mit Kajak und Kamera auf den Wildwassern der Welt.


    Ich finde es beeindruckend wie pragmatisch Olaf Obsommer seinen Weg gemeistert und was er mitgenommen hat. Und seine ganze Geschichte erzählt er heute bei “Mehr Mut zum Glück”.


    Shownotes Olaf ObsommerZur Webseite von Olaf ObsommerZu den Veranstaltungen von OlafVideo "Extrem Canyoning - Warren Verboom "Rohschnitt"KAYAKING EXPEDITION The River God 2 The Journey ContinuesZum neuen Buch "Sick Life Line"*

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  • Nach einem schweren Unfall in Kambotscha und einem langen Krankenhausaufenthalt mit zahlreichen Operationen schlitterte Dominik Spenst in eine schwere Krise. Zufällig entdeckte er noch im Krankenhaus die positive Psychologie für sich. Dominik schrieb seine Erkenntnisse auf und begann ein völlig neues Leben. Aus diesen Erkenntnissen entwickelte er das 6-Minuten Tagebuch, das sich bis heute über 1 Million Mal verkauft hat. Die ganze Geschichte erzählt Dominik bei “Mehr Mut zum Glück”.


    Vor sechs Jahren schenkte ich meiner Kollegin an der Hochschule zur Elternzeit das “6-Minuten-Tagebuch”. Ich hatte mich im Vorfeld etwas mehr damit auseinandergesetzt und viel Gutes gehört. Außerdem fand ich die Entstehungs-Geschichte vom Autor Dominik Spenst sehr interessant. Meine Kollegin war auch begeistert von dem Buch.


    Seitdem stand Dominik auf meiner Liste möglicher Interviewpartner. Die Geschichte hat aber irgendwie nie so gut in die Finanzrocker-Mixtapes. Als ich mit “Mehr Mut zum Glück” startete, dachte ich, dass Dominik schon zu groß für so einen kleinen Podcast ist. In der Zwischenzeit hatte sich das “6-Minuten-Tagebuch” schon eine Million Mal verkauft und war in aller Munde.


    Im Mai versuchte ich dann mein Glück und fragte bei Dominik an. Nach einer längeren Wartezeit meldete er sich dann auch tatsächlich zurück und wir vereinbarten einen Termin. Und was soll ich sagen, die lange Wartezeit auf das Interview hat sich wirklich komplett gelohnt, denn die Geschichte, die Dominik in den kommenden 70 Minuten erzählt, packt einen schon beim Zuhören.


    Mit Dominik spreche ich über seine Studienzeit, den schweren Unfall, der alles änderte, und wie er aus dem Tief wieder herauskam. Er erzählt, wie er auf die Idee zum “6-Minuten-Tagebuch” kam und was sich daraus entwickelte. Zwischendurch geht es dann natürlich auch um Themen wie Glück, Dankbarkeit und positive Psychologie.Eine sehr vielfältige Folge also. Viel Spaß beim Hören!

    ShownotesZum 6-Minuten-Tagebuch*Zum 6-Minuten Erfolgsjournal*Zu Dominiks Unternehmen urbestselfZum 6-Minuten Podcast

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  • Mit Anfang 20 musste Sandra Grosskinsky nach zwei Bandscheibenvorfällen ihren Job beenden und eine Umschulung machen. Der neue Arbeitsalltag war nicht das richtige für sie. Davon ließ sie sich aber nicht beirren und gestaltete ihr Leben so, wie sie es wollte. Sie lebte und arbeitete in Australien, bestieg den Mount Everest und reiste als Tauchlehrerin um die Welt. Was sie aus diesem bunten Leben alles mitgenommen hat, erzählt sie bei “Mehr Mut zum Glück”.


    Heute habe ich wieder eine komplett andere Geschichte, die ich im Podcast vorstelle. Ich habe heute Sandra Grosskinsky zu Gast. Sie hört seit einiger Zeit alle meine Podcasts und hat auch einen komplett anderen Lebensweg gewählt.


    Sie hat ursprünglich eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau bei einem großen Autobauer gemacht. Mit Anfang 20 konnte sie ihren Beruf nach zwei Bandscheibenvorfällen nicht mehr ausüben und musste eine Umschulung machen.


    Mit ihrem neuen Job konnte sich Sandra überhaupt nicht arrangieren. Sie ging für mehrere Jahre nach Australien, wurde Tauchlehrerin und führte dort ein normales Leben. Als ihre Beziehung in die Brüche ging, entschied sie sich für einen Trip auf den Mount Everest.


    Im Anschluss machte sie ihren “Dive Instructor” in Florida und war über Jahre als Tauchlehrerin in der Welt unterwegs. Durch Corona war das nicht mehr so einfach möglich, weshalb sie ihr Leben wieder änderte. Heute arbeitet sie mehrere Monate im Jahr und fährt im Sommer mit ihrem Van durch Europa.

    Im Interview sprechen wir über ihren Weg, die zahlreichen Learnings daraus und wie Sandra sich immer wieder auf neue Gegebenheiten einstellt. Denn im Unterschied zu den anfangs genannten Interviewgästen hat Sandra kein digitales Geschäftsmodell, sondern muss ganz anders vorgehen.


    Aus meiner Sicht passt die Geschichte von Sandra perfekt zum Titel dieses Podcasts, denn sie hat immer wieder viel Mut im Leben bewiesen, der sie zu ihrem persönlichen Glück geführt hat.


    ShownotesMehr über Sandras Reise im Van durch EuropaMit der Gitarre um die Welt – Mixtape mit Tobias Rauscher“Geld und Karriere sind nicht alles!” – Mixtape-Interview mit Autor Salim Güler"Vom Architekten zum digitalen Nomaden" - Interview mit Tim Chimoy“Über alle Hürden gesprungen ” – Mixtape-Interview mit Daniel Schöberl

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  • Florian Henle gründete vor elf Jahren mit zwei Freunden einen eigenen Stromanbieter für Ökostrom und -gas. Das Ziel: eine Energiewende mit Sinn und Verstand. Mittlerweile hat sich Polarstern-Energie deutschlandweit etabliert. Mit Florian spreche ich über seine Karriere, die derzeitige Energiekrise in Deutschland, was das für uns Verbraucher bedeutet und warum es so befriedigend ist, etwas tun zu können, um nicht der der Spielball von anderen zu sein.


    Nach der extralangen Folge 30 gibt es heute eine kürzere Folge mit einem komplett anderen Thema. Ich habe heute Florian Henle zu Gast. Er ist Gründer und CEO von Polarstern Energie, einem Anbieter von Ökoenergie und -strom.


    Florian studierte Internationale BWL und startete seine Karriere in der Schweiz bei einem Anbieter für Hochleistungsschmieröle. Nach einigen Jahren ging er zurück nach München. Dort gründete er mit zwei Freunden unter herausfordernden Bedingungen das Start-up Polarstern-Energie. Damals war das Thema Nachhaltigkeit noch nicht so groß wie heute und auch die Energiebranche war eine andere.


    Der Mut, den Florian damals mit seinen beiden Mitgründern bewiesen hat, hat sich mittlerweile ausgezahlt. Heute ist Polarstern Energie schon elf Jahre erfolgreich auf dem Markt und bietet Verbrauchern deutschlandweit Ökostrom- und Ökogas an.


    Im Interview sprechen wir über Florians Karriere, wie er mit Krisen umgeht und warum er zum Gründer wurde. Angesichts der momentanen Energiekrise mit stark gestiegenen Energiepreisen ist das natürlich ein sehr aktuelles Gesprächsthema. Wie geht ein Energieanbieter mit der Energiekrise um? Wie reagieren die Kunden auf die Erhöhungen? Und wie läuft die Zusammenarbeit mit der Politik?


    Und auch Nachhaltigkeit und Klimawandel sind ebenfalls sehr wichtige Gesprächsthemen im Interview.


    Du siehst: Heute geht es mal nicht nur um einen außergewöhnlichen Lebensweg, sondern um ganz aktuelle Themen, die für die Zukunft eine sehr wichtige Bedeutung haben.


    ShownotesMehr über Polarstern-Energie erfahrenWas ist ein Social BusinessMehr über die Projekte in Kambodscha und MadagaskarZum Polarstern-MagazinSanierungspflicht: Wenn das Gesetz zur Sanierung verpflichtet

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  • Sarah Bauer träumte schon früh von einer Tour durch die USA. Lange Zeit fand sie aber nicht den Mut, sich diesen Traum zu erfüllen. Ein Ereignis veränderte schließlich ihr Denken. Sarah setzte sich Ziele und stellte sich ihren zahlreichen Ängsten. Ihr gesamtes Leben änderte sich durch diese Entscheidung und den Roadtrip durch die Vereinigten Staaten. Die ganze mutmachende Geschichte erzählt Sarah ausführlich bei "Mehr Mut zum Glück".


    Im Leben musste ich mich schon oft meinen eigenen Ängsten stellen. Egal, ob im Berufsleben, auf Reisen oder privat. Ohne diese Ängste fehlt auch der Mut über Hürden zu springen. Nun sind meine Ängste doch eher alltäglicher Natur.


    Ich hatte jahrelang große Probleme vor Menschen zu sprechen und fühle mich in neuen Situationen unwohl. Das sind Ängste, die du aber wahrscheinlich auch kennst. Mittlerweile habe ich diese Ängste auch überwunden, was letztlich auch an meinem Mut zum Glück liegt. Das schildere ich übrigens in Folge 1 des Podcasts.


    Das ist aber nichts im Vergleich zu den Ängsten meines heutigen Gastes, die sie nahezu alle überwunden hat. Ich habe heute Sarah Bauer zu Gast. Sie arbeitet mittlerweile als freie Texterin und Fotografin. Sie hat letztes Jahr das Buch “Angst ist keine Ausrede”* über den National Geographic-Verlag veröffentlicht.


    Angst steckt sogar im Titel. Sarah hatte in der Vergangenheit mit einigen Ängsten und Neurosen zu kämpfen. Flugangst, Angst vor Hunden, vor fremden Besteck und noch einige mehr. Für ihren Kindheitstraum musste sie sich ihren Ängsten stellen, Mut beweisen und einige Hürden aus dem Weg räumen.


    Sarahs Traum war ein langer Trip durch die USA. Trotz Neurosen, der Aussicht auf einen festen Job und der Ungewissheit, was danach kommt, setzte sie sich in den Flieger und stellte sich ihren Ängsten. Ihr Motto: “Du lebst nur einmal, aber wenn du es richtig machst, ist einmal genug.”


    Diese 13.000 Kilometer solo durch die USA änderten ihr komplettes Leben. Die ganze Geschichte und ihre ganzen Learnings erzählt Sarah in über 100 Minuten bei “Mehr Mut zum Glück”. Da meine Tour durch die USA auch erst einige Monate her ist, wurde das Gespräch dann etwas länger als gedacht.


    Wir sprechen über das Unglück im Alltagsjob, Herausforderungen bei der Planung und der Reise, die Nachteile von Vorurteilen und mutige Entscheidungen.

    Hier geht es zum Blogartikel.


    ShownotesMehr über Sarah auf ihrem Blog erfahrenZum USA-Roadtrip des FinanzrockersZum erwähnten Artikel "Warum deine Träume eine finanzielle Grundlage haben sollten"Zum Buch "Angst ist keine Ausrede! - 13.000 KM solo durch die USA"*

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