Afleveringen
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Mit einem Rückblick auf das Bleiburg-Treffen 2020 und einem etwas schwierigen Ausblick auf das Treffen 2021, das schon kommenden Samstag stattfinden soll, beende ich gemeinsam mit Max vom AK Bleiburg/Pliberk unsere Sendereihe mit einer recht kurzen Folge. Vielen Dank an alle Expert_innen und Gäste der letzten Monate und vielen Dank besonders an den AK Bleiburg/Pliberk.
Hier findet ihr die Website des AK Bleiburg/Pliberk,
Twitter des AK Bleiburg/Pliberk,
sowie den AK auf Facebook. -
Dieses Mal sind Bini Guttmann und Saška Dimić zu Gast. Bini ist Präsident der European Union of Jewish Students, Saška ist Romni und Verteterin der erst kürzlich gegründeten Hochschüler_innenschaft Österreichischer Rom_nja. Mit ihnen spreche ich über ihre Perspektive auf das Treffen, bei welchem ja unter anderem ein Staat glorifiziert wurde, der die systematische Ermordung von Jüd_innen und Rom_nja betrieben hat.
Mehr Infos zu den Organisationen:
Hochschüler_innenschaft Österreichischer Roma und Romnja HOER
European Union of Jewish Students EUJS
Jüdische Österreichische Hochschüler_innen JOEH. -
Zijn er afleveringen die ontbreken?
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In dieser Sendung spreche ich mit der Nationalratsabgeordenten Olga Voglauer von den Grünen über die parlamentarische Debatte über das Bleiburg-Treffen und den Entschließungsantrag über das Verbot des Treffens, den sie 2020 mit anderen Mitgliedern des Nationalrats eingebracht hat und der von allen Parteien außer der FPÖ angenommen wurde.
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Heute spreche ich mit Stefan vom AK Bleiburg Pliberk, und er wird mir erzählen, wie die Behörden mit dem Treffen umgegangen sind und wie die Situation heute ist.
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Mit den beiden Journalisten Danijel Majić und Krsto Lazarević spreche ich in der vierten Sendung zum Mythos Bleiburg über das Treffen selbst, über die Besucher_innen des Treffens und darüber, wie es sich seit 2018 verändert hat.
Krsto und Danijels Podcast: https://ballaballa-balkan.de/
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Im dritten Teil der Sendereihe spreche ich mit Ljiljana Radonić vom Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften darüber, wie dem sogenannten Massaker von Bleiburg, jedoch auch dem NDH und den Ustaša-Verbrechen im ehemaligen Jugoslawien gedacht wurde und was sich unter der Regierung von Franjo Tuđman nach dem Zerfall Jugoslawiens verändert hat. Außerdem wird es darum gehen, wie das Treffen heute in Kroatien wahrgenommen wird und welchen Stellenwert es für Politik und Gesellschaft hat.
Der „Unabhängige Staat Kroatien“ (NDH) existierte von 1941 bis 1945 und war ein faschistischer Vasallenstaat des Nationalsozialismus und des italienischen Faschismus. Große Teile des Staatsgebiets wurden von den faschistischen Ustaša verwaltet und diese betrieben ein eigenes Konzentrations- und Todeslagersystem.
Mehr zu Ljiljana Radonić: https://www.oeaw.ac.at/ikt/team/ljiljana-radonic/
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In dieser Sendung spreche ich mit Daniela vom Arbeitskreis Bleiburg/Pliberk über den Mythos, über seine zentralen Elemente, und über die Personen und vor allem Gruppen, die für die Verbreitung des Mythos verantwortlich waren und sind. Außerdem sprechen wir über den Gedenkort am Loibacher Feld/Libusko Polje in Bleiburg/Pliberk. Und über das Treffen selbst sowie darüber, wie es sich über die Jahre entwickelt hat.
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In dieser ersten Sendung spreche ich mit Max vom AK Bleiburg/Pliberk über die historischen Ursprünge der Ustaša, über den Unabhängigen Staat Kroatien (NDH) und darüber, was am Loibacher Feld/Libuško polje eigentlich passiert ist.