Afleveringen

  • Bist Du mit dem Betrag, den Du monatlich für die Kinder und für später zurücklegen kannst zufrieden? Die Frage klingt jetzt, 2023 inmitten einer Inflation, Energiekrise und was noch alles über uns hereinbricht, fast schon zynisch.

    Aber sie ist auch oder besonders heute genau so relevant wie sonst auch.

    Geld sparen ist wichtig – einen Betrag von heute weg zu legen entweder für eine größere Investition, für die kostspielige Ausbildung der Kinder oder für die Zeit nach der Karriere.

    Meine Mutter hat mir das schon von Kind an erklärt aber irgendwie konnte oder wollte ich das nicht richtig verstehen. Mit der Konsequenz, dass ich die ersten 25 Jahre meines Lebens fürchterlich darin war.

    Ich habe schon früh mein eigenes Geld verdient – nicht wenig für mein damaliges Alter. Mit 16 habe ich im Getränkemarkt Kisten geschleppt und später im Supermarkt Regale aufgefüllt. Nebenbei war ich DJ und habe Freitags und Samstags auf Parties Platten gedreht. Da kamen schon einige hundert Mark im Monat zusammen.

    Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt. – Henry Ford


    Für das Geld habe ich hart gearbeitet (ich war hauptberuflich Schüler) und wollte es genießen. Also ist das Geld bei mir im gleichen Maße rausgegangen wie es reingekommen ist.

    Der Gang zum Geldautomaten und die Frage, wie viel Geld noch drauf ist und ob wohl noch etwas rauskommt, war immer sehr spanned.

    Ich dachte mir, “ich fange an zu sparen wenn ich genug Geld dafür habe“. Was natürlich nie passierte, denn genug Geld hatte ich irgendwie nie.

    Meine Einstellung zu Geld und die Erkenntnis, dass ich es nicht unter Kontrolle habe, kam erst als meine Frau auf der Spielfläche auftauchte. Wir zogen zusammen und es dämmerte mir, dass da so ein Familiending auf mich zukam.

    Ich habe endlich angefangen, Verantwortung für meine Finanzen zu übernehmen. Ich will nicht sagen, dass ich ab dann alles richtig gemacht habe, aber ich habe viele Entscheidungen und Maßnahmen getroffen, die mir geholfen haben endlich Geld zu sparen.

    Ein paar meiner besten Entscheidungen möchte ich heute mit Dir teilen. Vielleicht ist ja der eine oder andere Tipp für Dich dabei, falls für Dich sparen ebenfalls ein Problem ist:

    1. Besorge Dir ein separates Sparkonto

    2. Spare Dein Geld am Anfang des Monats

    3 . Kenne Deine Ausgaben

    4. Automatisiere Dein Sparkonto

    5. Geld sparen sollte möglichst kein Geld kosten

    Weiteres Begleitmaterial, alle Links und die Möglichkeit Kommentare zu hinterlassen, findest Du auf meinem Blog.

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  • Wenn Du Vater wirst, dann startest Du das mit einem großen Ziel - Ein guter Vater sein

    Das ist ein großes Ziel und wie so oft bei großen Zielen, fangen wir an, zu verkopft an das Thema heranzugehen.

    Wir denken an all die Dinge, die wir tun müssten, um als guter Vater zu gelten. Wir fühlen uns überfordert, stressen uns, verfallen in Aktionismus oder eventuell in Inaktivität, weil wir nicht wissen, wo wir anfangen sollen.

    Aber muss das so sein? Sind es nicht vielmehr die kleinen Dinge, die uns zu guten Vätern machen?

    Warum rede ich eigentlich darüber – bin ich ein guter Vater, um Dir hier etwas vom guter Vater sein erzählen zu können? Das sollen meine Kinder später beurteilen.

    Wer mich kennt – und wer diesen Blog schon länger liest weiß recht viel von mir – weiß, das ich es einfach mag. Ich versuche komplexe Dinge auf das wesentliche zu reduzieren – auch das Vatersein.

    Deshalb glaube ich nicht, dass uns der eigene Anspruch, ein guter Vater zu sein, überfordern oder unter Druck setzen sollte.

    Wie vieles ist es leichter, wenn Du Dich auf das Wesentliche fokussierst.

    Sei für die Liebe Deiner Kinder dankbar

    Das gesamte Begleitmaterial alle Links und die Kommentarfunktion, findest Du auf meinem Blog.

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  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

    Klik hier om de feed te vernieuwen.

  • Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Vater zu werden? Darum geht es in dieser Folge. Und fast jeder Mann stellt sich diese Frage. Wir wollen in diesem Alter die Vor- und Nachteile der verschiedener „Altersklassen“ beleuchten. Außerdem überlegen wir, ob vielleicht mit der Frage etwas grundsätzlich nicht stimmt.

    WAS IST DAS IDEALE ALTER UM VATER ZU WERDEN?
    Diese Frage stellen sich viele Männer.

    Interessant ist, dass sich vor allem Männer mit der Zeitpunktfrage beschäftigen. Frauen haben darauf irgendwie immer eine Antwort für sich selbst.

    Ich bin da keine Ausnahme. Im Gegenteil. Hätte meine Frau nicht das Zepter in in die Hand genommen und gesagt „ich nehme noch diese Packung Pillen auf und dann war es das“ würden mir wahrscheinlich heute noch tausend gute Gründe einfallen, warum es jetzt gerade gar nicht geht.

    Wann ist denn nun der richtige Zeitpunkt Vater zu werden?

    Die Deutschen sind sich einig. Einer Umfrage zufolge meinen 86%, dass der geeignete Zeitpunkt dann ist, wenn beide sich ein Kind wünschen. Dann wissen wir ja jetzt Beschied, oder?

    3 MÖGLICHE VORRAUSSETZUNGEN DAFÜR KINDER ZU BEKOMMEN
    Ganz ehrlich, das sagt mir nichts. Deshalb möchte ich mir das etwas genauer ansehen. Dafür habe ich mir ein paar landläufige Thesen vorgenommen, die zum Thema richtiger Zeitpunkt kursieren.

    … wenn beide sich reif

    … wenn man den richtigen Partner hat

    … einer der Partner hat eine beruflich sichere Position

    WELCHE VOR- UND NACHTEILE HAT ES MIT 20, 30, 40 ODER 50 VATER ZU WERDEN?

    Du findest das weitere Begleitmaterial und alle angesprochenen Links auf meinem Blog.

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  • Vater sein – ein ziemlich krasser Gedanke, oder?
    Was passiert eigentlich mit meinem Leben, wenn wir ein Kind haben? Diese Frage stellen sich wohl alle werdenden Väter und darum geht es in dieser Folge. Ich verrate Dir 15 Dinge über das Vatersein, die ich vorher gerne gewusst hätte.

    Dass sich das Leben mit Kind von dem Leben ohne Kind unterscheiden wird, zweifelt wohl niemand ernsthaft an. Doch was ändert sich genau?

    Auch ich habe mir vor der Geburt unseres ersten Kindes meine Gedanken gemacht. Heute, etwas zurückblickend, stelle ich jedoch enorme Unterschiede fest – zwischen dem, was sich tatsächlich geändert hat und was ich erwartet habe.

    Damit Du gut vorbereitet bist, habe ich 15 dieser Erfahrungen gesammelt.

    In meiner kleinen Liste habe ich 15 Dinge über das Vatersein zusammengeschrieben, die ich vorher nicht wusste:

    Der Staat holt sich einen guten Teil des Elterngeldes zurück.Deine Lebensplanung war umsonst. Du kannst tolle Wochenenden haben, ohne richtig einen draufzumachen. Auch Eltern gehen auf Parties. Du solltest nur Spielzeug kaufen, mit dem Du auch gerne spielst.Eltern haben Sex. Auch Videospiele sind eine tolle Beschäftigung. Du wirst es lieben mit Puppen zu spielen. Du gehst nachmittags ins Kino und findest es tollDu wirst Deine Freunde vernachlässigen und es stört Dich nicht.Du kannst Dinge, die Du alleine erlebst, nur noch halb so sehr genießen.Die Nabelschnur kann ein wirklich widerspenstiges Biest sein. Die Liebe zu den eigenen Kindern ist ein völlig neues Gefühl. Ausschlafen bedeutet bis 7:00 Uhr.In Deinem Autoradio läuft zukünftig Detlev Jöcker, Volker Rosin und Rolf Zuckowski die Füße.

    Die ausführlichen Shownotes und das Kommentarfeld findest Du auf meinem Blog.

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  • „Wir können uns keine Kinder leisten.“

    Häufig wird diese Floskel genutzt, um das leidige Thema schnell abzuwürgen.

    „Kann ich mir Kinder leisten?“ Das ist dennoch eine wichtige Frage, die sich viele Paare stellen, bevor sie Kinder bekommen. Richtiger formuliert müsste sie eigentlich lauten: „Was kann ich mir zukünftig außer Kindern noch leisten?“.

    In der Tat ist die Entscheidung zu einem Kind auch eine finanzielle Entscheidung. Es sind hierbei nicht die „Anschaffungs-„, sondern vielmehr die ‚Betriebskosten‘ die ins Geld gehen. Geld, dass zukünftig nicht mehr für andere Dinge zur Verfügung stehen wird.

    WAS KOSTET EIN KIND?

    Das Statistische Bundesamt hat vor einiger Zeit ermittelt, dass ein Kind im Bundesdurchschnitt ca. 148.000 € kostet bis es 18 Jahre alt ist

    Wenig verwunderlich ist, dass die jährlichen Kosten steigen, je älter Deine Kinder werden. sin des in den ersten 6 Jahren ca. 7.000 € pro Jahr und 8.200 € im Jahr zwischen 6 und 12 so steigen die Kosten bis auf 9.400 € im Jahr in den Teenagerjahren bis zu Volljährigkeit

    Realistisch gesehen ist hier aber nicht Schluss. Im Alter von 18 Jahren sind viele Kinder noch lange nicht finanziell unabhängig. Studium, Ausbildung und Co. kosten weiter Geld.

    WIE SIND KINDER FINANZIERBAR?

    Wenn ich Dich bis hierher ziemlich geschockt haben dürfte (kaum jemand macht sich Gedanken darüber, was ein Kind wirklich kostet), gibt es doch viele Möglichkeiten ein Kind zu finanzieren.

    Zunächst einmal ist es wichtig, alle Ausgaben zu kennen, aber auch alle Einnahmen. Richtig, mit Kindern hast Du auch Einnahmen, die Du vorher nicht hattest und die helfen sollen, das 37 %-Loch in Deinem Haushaltsbudget zu schließen.

    Ich empfehle, eine genaue Aufstellung aller Einnahmen und Ausgaben zu erstellen und Dir so einen Überblick über Deine finanzielle Situation zu verschaffen. Dabei musst Du überlegen, welche Kosten Du mit Kind haben wirst. Es wird sich auf der Ausgabenseite einiges verändern. Du wirst mehr Geld für Baby- und Kindersachen ausgeben, aber weniger für privaten Konsum wie Kino, Restaurant oder andere Dinge. Vielleicht fällt ja ein Arbeitsweg weg, was Spritkosten spart oder gar ein Auto überflüssig macht, das verkauft werden kann?

    Grundsätzlich hat sich bei uns folgende Faustregel bewährt:

    70 % des Haushaltsbudgets für Lebenshaltung ausgeben (also Miete, Lebensmittel, etc.)20 % für den Abbau von Schulden ausgeben (wenn Du keine Schulden hast, spar das Geld für größere Anschaffungen oder Investitionen wie Urlaub oder ein neues Auto)10 % für Kapitalaufbau anlegen

    Fakt ist und bleibt: mit einem Kind hast Du weniger Geld für Dich und Deine Bedürfnisse zur Verfügung.

    Wird das Geld knapper, müssen die Ausgaben besser geplant werden und disziplinierter mit dem Geld umgegangen werden.

    Wenn Du den Wunsch hegst, Vater zu werden, lohnt sich ein Blick auf Deine finanzielle Situation, um Dich darauf einzustellen, ob und wie ein Kind Eure persönliche Gesamtsituation verändern wird.

    WIE VIEL IST DIR EIN KIND WERT?

    Bei all der Rechnerei darfst Du eines nicht vergessen. Es ist nicht alles kalkulierbar. Kinder zu bekommen und zu haben, ist und bleibt ein kleines Abenteuer.

    Die wichtigste Frage ist nicht, ob Du Dir ein Kind leisten kannst oder was Du Dir außer einem Kind dann noch leisten können wirst.

    Die Frage ist, was ist Dir, es wert ein Kind zu haben?

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  • „Mein Kind hört nicht auf mich… “ – es klingt wie die ultimative Kapitulation und ein Eingeständnis der eigenen, elterlichen Unfähigkeit.

    Jeder Vater kommt irgendwann an den Punkt, an dem sein Kind einfach nicht hört.

    Wie kommt es dazu und was können wir tun? Das schauen wir uns heute an.

    Wir wollen alle ein entspannes und harmonisches Familienleben.

    Gleichzeitig gehört es zu unserer Rolle als Vater, auch mal Dinge zu dirigieren und moderieren. Dabei ist es unvermeidlich, dass wir unserem Kind sagen, was es zu tun oder zu lassen hat.

    Soweit so gut.

    Blöd nur, wenn es dann eben genau das nicht tut oder lässt.

    Denn das bringt uns auf die Palme. Wir fühlen uns nicht respektiert. Ich will nicht gleich behaupten, dass wir an uns zweifeln. Aber es nervt, wenn es nicht klappt.

    Dabei gibt es ein paar Fragen, die Du Dir als Papa in dieser Situation stellen kannst, um der Angelegenheit eine andere Perspektive zu geben.

    ## Ist es nicht eigentlich gut, dass Dein Kind nicht auf die hört?

    Wenn Dein Kind nicht direkt springt, wenn Du etwas sagst, heißt auch, dass es Dinge hinterfragt.

    Den Ungehorsam interpretierst Du hinein. Für Dein Kind ist es vielleicht nur ein Moment, in dem es versucht zu verstehen, warum es jetzt gerade sein Zimmer aufräumen oder aufhören soll, seinem Bruder an den Haaren zu ziehen.

    Also im Grunde genommen ein positives Verhalten, dass Du negativ bewertest.

    ## Was könnte dahinterstecken?

    Du siehst, es gibt immer eine zweite Ebene.

    Es könnte auch sein, dass Dein Kind nicht hört, weil es Dir etwas sagen will. Wenn Dein Kind sich nicht wahrgenommen fühlt, versucht es auf sich aufmerksam zu machen. Es gibt Kinder, die zerstören absichtlich etwas oder hören einfach nicht, auf das, was Du sagst.

    Ungehorsam als Rebellion gegen mangelnde Aufmerksamkeit also.

    Das kannst Du abchecken.

    Kann es sein, dass Du in letzter Zeit wenig zu Hause warst? Oder warst Du zwar körperlich anwesend, aber oft abgelenkt und deswegen nicht voll da?

    ## Liegt es an Dir?

    Bist Du vielleicht einfach nur überempfindlich?

    Genau wie das Verhalten Deines Kindes verschiedene Ebenen haben kann, so kann auch Deine Wahrnehmung verschiedene Ebenen haben. Wenn Du gerade eine stressige Phase durchlebst, bringen Dich auch Kleinigkeiten auf die Palme.

    Ein kleiner, ehrlicher Selbstcheck hilft da ungemein.

    Oder hast Du Deine Meinung mal wieder geändert?

    Unsere Erziehung hat einen Konditionierungseffekt auf Kinder, den wir nicht unterschätzen dürfen. Das führt oft in eine gemeine Falle, wenn wir inkonsequent sind. Wenn Du in der Vergangenheit häufiger Ansagen gemacht, aber diese nie in die Tat umgesetzt hast, merkt das Dein Kind.

    Kein Wunder also, dass Dein Kind irgendwann nicht mehr hört.

    Mit diesen 3 Fragestellungen, bekommst Du eine etwas andere Perspektive darauf, warum Dein Kind gerade nicht gehorcht.

    Aber wie schaffst Du es denn nun, dass Dein Kind auf Dich hört?

    Da gibt es zwei Ansätze, die idealerweise zusammengehen.

    Du hilfst Deinem Kind zu verstehen was Du von Ihm möchtest. Paralell schaffst Du eine ausreichende Motivation, auf Dich hören zu wollen.

    Klingt einfach, oder?

    Aber der Reihe nach.

    Wie bekommst Du Dein Kind dazu besser zu verstehen, was Du von ihm möchtest?

    Ganz einfach - in dem Du es erklärst.

    Wenn wir unsere Kinder um etwas bitten, oder ihnen sagen, was sie bitte tun oder lassen sollen, belassen wir es bei der schlichten Aussage. Was wir vergessen zu erwähnen ist das “Warum”. Und damit laufen wir in den Punkt rein, den ich zuvor schon ausgeführt habe - Kinder hinterfragen alles.

    Wenn Du dieses Hinterfragen, durch die

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  • Wenn ich Dich frage, ob Du ein erfülltes Sexleben hast. Wie lautet Deine Antwort?

    Und wenn ich Dich dann frage, was für Dich ein erfülltes Sexleben ausmacht, was antwortest Du dann?

    Darum geht es heute und wir werden mit einigen alten Klischees aufräumen.

    Warum?

    Weil Sex wichtig ist. Nicht nur um Vater zu werden, sondern auch um eine glückliche Beziehung zu führen.

    Und das ist kein Klischee, sondern bewiesen. Die Paare, die ein erfülltes Sexleben haben sind, glücklicher miteinander und führen eine bessere und stabilere Beziehung?

    Beweise notwendig?

    Sex bzw. der Mangel an Sex ist eines der Top-Streitthemen unter Paaren, knapp gefolgt von Geldthemen.

    Ich denke, dass es dann auch nicht verwunderlich ist, wenn Sex im Allgemeinen auch ein häufiger Grund für gescheiterte Beziehungen ist.

    Also Grund genug, sich über Dein erfülltes Sexleben Gedanken zu machen, oder?

    Aber was steht Deinem erfüllten Sexualleben im Weg?

    Meist sind es zwei Dinge,

    Ihr redet zu wenig miteinanderWir haben falsche Vorstellungen davon, was ein gutes Sexleben ausmacht

    ...

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  • Die allermeisten Kinder lieben es Auto zu fahren. Es ist kann wie Medizin sein. Beispielsweise gibt es viele Schreibabies, die sich nur beim Autofahren entspannen können. Also laden die Eltern die Kids ins Auto und fahren um den Block.

    Ich war selbst auch so ein Autokind. Bei mir war es nicht das Einschlafen. Meine Eltern haben mich ins Auto gesetzt und sind mit mir an Bauernhöfen vorbeigefahren, um mir mein Abendbrot zu verabreichen.

    Aber egal ob Du Dein Kind aus solch besonderen Gründen umherkutschierst oder einfach nur aus „Transportgründen“, musst Du Dir überlegen, wo Du Dein Kind im Auto plazierst.

    Hinten ist der erste Reflex, oder?

    Hinten hat aber auch viele Nachteile.

    Dein Kind ist weit weg, was die Kommunikation erschwert. Gerade wenn Du etwas zeigen möchtest oder Dein Kind Dir etwas zeigen möchte.

    Hinten ist auch dann unpraktisch, wenn Deinem Kind etwas wegfällt. Dann musst Du anhalten, evenutell sogar aussteigen. Oder aber - und davon rate ich dringend ab - Du wirst verleitet während der Fahrt gefährliche Verrenkungen zu machen um den Schnuller von der Rückbank oder dem Fahrzeugboden zu fischen.

    Daher ist dann doch vorne besser - besonders wenn Du alleine unterwegs bist, oder?

    Ich habe meine Kinder eigentlich immer vorne transportiert. Eben genau aus diesen Gründen.

    Aber darf man das eigentlich?

    Die Frage habe ich mir lange nicht gestellt. Bis ich eines Tages einen Kollegen im Auto mitnehmen wollte.

    Während ich den Kindersitz vom Vordersitz umbaue fragt er mich - ob ich mein Kind „tatsächlich“ auf dem Vordersitz transportiere.

    Das wäre doch verboten.

    In der Tat hatte ich mich bis dahin gar nicht damit beschäftigt. Machen doch alle.

    Seine Frage hat aber einige Erinnerungen wach gerufen. War es nicht früher so, dass Kinder unter 12 Jahren gar nicht vorne sitzen dürfen.

    Ach herrje.

    Zu Hause habe ich dann erst einmal recherchiert, wie die Gesetzeslage ist.

    Tatsächlich ist es so, dass es früher diese Regelung gab und mein Kollege scheinbar auch noch in dieser Welt festhing. Die Regel, dass Kinder unter 12 nur hinten sitzen dürfen, ist aber längst überholt.

    Generell darfst Du Dein Kind überall im Auto transportieren - solange Du auf dem Fahrersitz sitzt.

    Was heute geregelt ist, ist, ob Dein Kind eine Sitzerhöhung oder einen Kindersitz braucht. Und hier ist ausschließlich die Körpergröße ausschlaggebend.

    Also ist Dein Kind kleiner als 1,50 m, braucht es eine passende Sitzerhöhung, kann aber überall im Auto Platz nehmen. Ist es größer, fällt auch die Sitzerhöhung weg.

    Wenn Du Dein Kind auch lieber vorne transportierst, noch ein paar Tipps.

    Schalte den Airbag aus. Airbags sind auf Personen von 75 kg Körpergewicht optimiert. Für kleinere Kinder sind sie also eher Gefahr als SicherheitBei Kleinkindern empfiehlt sich ein sogenannter Reboarder. Bei diesen speziellen Kindersitzen sitzt Dein Kind entgegen der Fahrtrichtung. Im Falle eines Aufpralls wird die Energie über den gesamten Rücken verteilt. Das ist schonender als frontal in einen Gurt oder Fangkörper geschleudert zu werden. Besonders der Kopf und Nackenbereich wird dabei sehr entlastet.

    Statistisch der sicherste Ort für Kinder immer noch hinten im Auto. Die letzten Statistiken führen hierfür die Airbag-Thematik ins Feld. Wenn Du den ausschaltest, spricht aber auch gegen einen Transport vorne im Auto nichts.

    Wo fährt Dein Kind am meisten - hinten oder vorne? Freue mich über Dein Feedback.

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  • „Väter können mit Babies nichts anfangen“ – dieses Vorurteil wollen wir mal beiseite räumen. In diesem Podcast zeige ich Dir 10 tolle Unternehmungen mit Deinem Baby, die Euch beiden Spaß machen und gut für Eure Bindung sind.

    Lange Zeit hast Du gewartet, Du hast Dich gut vorbereitet, hast viel gelesen, Du warst mit bei den Vorbereitungskursen, hast Deine Frau bei der Geburt unterstützt so gut es nur ging – jetzt ist es endlich soweit. Du bist Papa.

    Und nun?

    In den ersten Monaten macht Euer neues Familienmitglied nicht viel außer schlafen, essen und verdauen. Nebenbei wird sie oder er mit der neuen Welt und seinen Reizen ziemlich überfordert sein und regelmäßig schreien. Meist ist die Mama gefragt, besonders bei der zweistündlichen Fütterung.

    Viele Männer meinen sie können, gerade in der ersten Zeit, mit dem Baby nicht viel anfangen.

    Du musst aber nicht warten bis Dein Nachwuchs krabbeln oder Fußball spielen kann, um Dich mit ihm zu beschäftigen. Damit Du nicht nur Zuschauer bist, sondern von Beginn an Deine Vaterfreuden erleben kannst, habe ich meine Lieblings- Unternehmung mit Baby aufgeschrieben.

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  • Ja, heute geht es wieder einmal um Sex. Und zwar geht es um den Sex nach der Geburt oder besser um das Thema kein Sex nach der Geburt.

    Viele Paare haben das Problem, dass das Intimleben nach der Geburt langsam, wenn überhaupt in Schwung kommt. Dass es Zeit braucht, wussten wir vorher. Gefährlich wird es, wenn gar nichts mehr passiert.

    Einige Paare lassen über den Fakt der Geburt hinaus, ihr Sexleben weiterhin verkümmern oder es ganz sterben. Das ist gefährlich, weil Beziehungen ohne Sex ebenfalls sterben.

    Damit es bei Dir nicht so weit kommt, gehen wir das Thema in zwei Schritten an.

    Schritt 1: Ursachenforschung – Warum habt Ihr keinen Sex?

    Schritt 2: Gegenmaßnahmen einleiten – Was kannst Du tun, damit es wieder rund geht?

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  • Schlafmangel kennen viele Eltern und leiden darunter. Grund genug, sich mit dem Thema in diesem Artikel zu beschäftigen. Eines vorweg – ich habe kein Lösung für die Ursache. Dieser Artikel kann Euch helfen als Eltern Schlafmangel zu überstehen bzw. trotz zu wenig Schlaf den Tag zu meistern. Kleiner Spoiler: Kaffee spielt auch eine Rolle aber eine andere als Du denkst.

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  • Viele Eltern kennen etwas, dass ich den Elternschock nenne. Es ist das Gefühl, wenn Du mit Deinem Baby zum ersten Mal auf Dich allein gestellt bist. Und darum geht es in diesem Podcast. Du erfährst, dass Du kein schlechter Vater bist, nur weil Du Dich auf einmal überfordert fühlst. Und Du erfährst, wie Du diesen Schock mit Vorbereitung verhinderst.

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  • Wer steht nachts auf, wenn das Baby schreit? Diese Frage beschäftigt alle frisch gebackenen Eltern. Und darum geht es in diesem Podcast. Wir schauen uns an, warum das ein heißes Thema ist. Ist es eine Ausrede von uns Männern, dass wir das Baby nachts nicht hören oder ist da was dran? Außerdem versuchen wir uns an ein paar Lösungsansätzen, die für uns gut funktioniert haben.

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  • Sich regelmäßig tolle Unternehmungen mit den Kindern einfallen zu lassen ist nicht leicht. Dabei ist es toll, eine unternehmungslustige Familie zu sein – das war auch immer unser Ziel. Und darum soll es in diesem Podcast gehen. Du bekommst coole Ideen, die Du vielleicht so noch nicht ausprobiert hast.

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  • "Komm, der Papa hilft Dir" Kennst Du das? Sagst Du das vielleicht auch häufiger?

    Darum geht es in dieser Folge.

    Wir schauen uns an, woher diese komische Angewohnheit, von Dir in der dritten Person zu sprechen, kommt und vor allem, wie Du sie wieder los wirst.

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  • Wenn Dein Kind ein Mama-Kind ist, kann das ganz schön am väterlichen Ego kratzen, oder? Und genau darum geht es in dieser Folge. Wir schauen uns an, warum Kinder eigentlich immer zur Mama wollen, ob das eine Phase ist und wie Du als Vater damit umgehst.



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  • Wenn Du Vater wirst, möchtest Du jeden Moment Deines Kindes per Foto festhalten. Und darum geht es heute. Mein Fototipp heute ist aber eher kontra-intuitiv. Denn es geht darum, warum Du weniger fotografieren solltest.

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  • Ich liebe Dich sagen ist unglaublich wichtig. Wir denken und fühlen es, sagen es viel zu selten. Und darum geht es in dieser Folge. Es geht darum, warum es wichtig ist. Warum Du es nicht oft genug sagen kannst und nein, ich hab Dich lieb ist ganz was anderes.

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  • Ab wann sollte Dein Kind in den Kindergarten gehen? Damit will ich mich heute beschäftigen. Dabei soll es aber nicht um medizinische Studien gehen, was das richtige Alter ist etc. Denn am Ende geht es bei der Entscheidung mindestens genauso sehr um uns, wie um unser Kind.

    Sprechen wir also darüber, was das richtige Alter für den Kindergarten ist und warum. Wir schauen uns drei Gründe, für eine frühere Anmeldung an und drei Gründe, warum man vielleicht noch ein bisschen warten sollte.

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