Afleveringen

  • In dieser fesselnden Folge von Talking Bodies tauchen wir tief in das Thema des sprachlichen Erstkontakts ein, ein Bereich, der die Grenzen unserer Kommunikationsfähigkeiten sowohl auf der Erde als auch im theoretischen Austausch mit außerirdischem Leben auslotet. Euer Host Silva und der eingeladene Experte Markus Tönjes von der Universität Göttingen führen Euch durch eine faszinierende Reise, die von historischen Begegnungen zwischen verschiedenen Kulturen auf der Erde bis hin zu den potenziellen Herausforderungen der Kommunikation mit außerirdischen Intelligenzen reicht.


    Markus teilt seine Leidenschaft für das Science-Fiction-Genre und dessen Einfluss auf seine wissenschaftliche Arbeit, insbesondere seine Faszination für Star Trek und wie die Serie komplexe Fragen der Linguistik und zwischenartlicher Kommunikation behandelt. Er hebt hervor, wie wichtig es ist, verschiedene Arten der Kommunikation zu verstehen. Er erklärt, dass diese beim ersten Kontakt mit Außerirdischen wichtig sein könnten. Diese Ideen sind von echten sprachlichen Herausforderungen und Geschichten aus Star Trek inspiriert.


    Darüber hinaus werfen die beiden kritische Fragen über unsere Annahmen und Vorurteile auf, wenn es um den Erstkontakt und die möglichen Formen außerirdischer Intelligenz geht. Wir hinterfragen menschliche Arroganz und unsere Tendenz, uns selbst als den Mittelpunkt des Universums zu sehen, und eröffnen eine Diskussion über die Vielfalt und Komplexität möglicher Kommunikationsformen im Universum.


    Mehr über unseren Interviewgast Markus Tönjes findet Ihr auf der Website der Universität Göttingen: https://www.uni-goettingen.de/de/671897.html


    Das Video, in dem der Linguist Daniel Everett die monolinguale Methode der Feldforschung demonstriert, findet Ihr auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=sYpWp7g7XWU


    Und für alle von Euch, die vorbereitet sein wollen, denen sei das First Contact Survival Kit empfohlen: https://www.youtube.com/watch?v=yosTuSwg-Is


    Mehr über Sprachdokumentation findet Ihr auf den Seiten der Volkswagen Stiftung und dem DOBES Archiv (Dokumentation bedrohter Sprachen) https://dobes.mpi.nl/ oder auf dem SOAS, der Universtiy of London: https://www.soas.ac.uk/courseunits/introduction-language-documentation-and-description


    Unsere Songs zum Thema findet Ihr hier:


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    Alle Quellenangaben findet Ihr unter https://talkingbodies.de/


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  • In dieser Folge erkunden wir die faszinierenden Herausforderungen und Methoden des sprachlichen Erstkontakts - von historischen Begegnungen zwischen unterschiedlichen Kulturen bis hin zu theoretischen Gesprächen mit außerirdischem Leben. Wir fragen uns, wie man es eigentlich schafft, ohne eine gemeinsame Sprachbasis mit Einheimischen zu kommunizieren und tauschen uns am Beispiel indigener Sprachen darüber aus, wie Sprachwissenschaftler*innen vorgehen, wenn sie Sprachen dokumentieren und beschreiben wollen. Und Silva spricht mit Markus Tönjes, Sprachwissenschaftler an der Universität Göttingen, darüber, wie wir mit außerirdischen Lebensformen kommunizieren könnten, sollte es jemals zu einem Kontakt kommen. Anhand von Beispielen aus Science-Fiction, insbesondere Star Trek, erzählt er, wie mögliche Szenarien eines solchen Erstkontakts aussehen könnten und Herausforderungen. Silva und Markus sprechen natürlich auch über den Film “Arrival”, in dem genau dieses Thema zur Sprache kommt. Und es kommen auch die goldenen Schallplatten zur Sprache, die wir Menschen vor einigen Jahren ins All geschickt haben, um Aliens auf die Kontaktaufnahme mit uns vorzubereiten.


    Mehr über unseren Interviewgast Markus Tönjes findet Ihr auf der Website der Universität Göttingen: https://www.uni-goettingen.de/de/671897.html


    Das Video, in dem der Linguist Daniel Everett die monolinguale Methode der Feldforschung demonstriert, findet Ihr auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=sYpWp7g7XWU


    Und für alle von Euch, die vorbereitet sein wollen, denen sei das First Contact Survival Kit empfohlen: https://www.youtube.com/watch?v=yosTuSwg-Is


    Mehr über Sprachdokumentation findet Ihr auf den Seiten der Volkswagen Stiftung und dem DOBES Archiv (Dokumentation bedrohter Sprachen) https://dobes.mpi.nl/ oder auf dem SOAS, der Universtiy of London: https://www.soas.ac.uk/courseunits/introduction-language-documentation-and-description


    Wenn Ihr noch mehr über den Film “Arrival” erfahren wollt, könnt Ihr in die Folge “Wie realistisch ist "Arrival"?” reinschauen, in der Jana mit Doktor Whatson und Daniel Angerhausen über den Film spricht https://www.youtube.com/watch?v=TGEviFr6sYo


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  • In dieser Folge nehmen wir die alltägliche und routinierte Aktivität des Einkaufens unter die Lupe. Taucht mit uns ein in die Welt der Shopping-Malls, Supermärkte und Baumärkte und erfahrt, was diese Umgebungen aus Interaktionsperspektive so spannend macht.

    Wir sprechen über Paare, die gemeinsam shoppen gehen, woran wir sie erkennen und warum wartende Paare so spannend sind. Natürlich betrachten wir auch die Kasse im Supermarkt genauer. Wir sprechen über die kunstvolle Choreografie des Waren-Auflegens auf das Kassenband und die sozialen Normen des Ein- und Auspackens. Außerdem fragen wir uns, warum manche Gespräche im Baumarkt misslingen und welchen Einfluss die Einrichtung eines Shops auf unsere Sprache hat.

    Und wir greifen ein „altes“ Thema wieder auf: Small Talk. Denn der scheint beim Autokauf oder beim Party Selling für den Verkaufserfolg entscheidend zu sein, zumindest aus der Sicht des verkaufenden Personals.

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  • Wir berühren zwischen 400- und 800-mal unser Gesicht und in der Regel nehmen wir von dieser Bewegung keine Notiz. Doch Berührungen solcher Art haben wichtige Funktionen in Gesprächen, für uns selbst und für unser Gegenüber. So werden Selbstberührungen oft mit der Regulation emotionaler Zustände und dem Abbau von Stress in Verbindung gebracht. Der Körper bringt sich gewissermaßen wieder in Balance. Aus diesem Grund hat man Selbstberührungen auch den so genannten Coca-Cola Effekt zugesprochen, da sie uns quasi selbst erfrischen. Doch das Zurechtrücken der Krawatte oder das Stirnkratzen haben noch ganz andere Funktionen. In Gesprächen dienen sie der Herstellung von Gemeinsamkeit und Verbundenheit, wenn sie beispielsweise von Teilnehmenden gespiegelt werden. Einige Studien suggerieren auch geschlechtsspezifische Unterschiede in Selbstberührungen. Wir fragen uns, ob es wirklich so ist, dass sich Männer eher am Kopf kratzen und Frauen eher ihre Nase anfassen. Und wir besprechen, warum es für das Design von Agenten nützlich sein kann, wenn diese sich auch mal im Gesicht berühren.


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  • In dieser Episode beschäftigen wir uns mit den Wörtern des Jahres 2023 und schauen anhand dieser auf das vergangene Jahr zurück. Krisenmodus, Ampelzoff oder Klimakleber: nur einige der Begriffe, die wir diskutieren. Wir tauschen uns darüber aus, warum und wie diese Wörter gewählt wurden, warum es dieses Jahr so viele negative Wörter sind und wie diese unser Jahr geprägt haben.


    Wir analysieren die gesellschaftlichen und politischen Ereignisse, die zur Entstehung dieser negativen Begriffe geführt haben und fragen uns, ob es einen Zusammenhang zwischen Sprache und der Stimmung in der Gesellschaft gibt. Und wir tauschen uns darüber aus, welche Verantwortung Medien in Bezug auf die Verwendung von bestimmten Begriffen haben und wie wir bewusster mit Wörtern und Sprache umgehen können, um gesellschaftliche Diskurse anders zu gestalten.


    Die gesamte Liste der Wörter des Jahres: https://gfds.de/wort-des-jahres-2023/

    Mehr zur Wahl und Begründung kann man auch hier nachlesen: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/wort-des-jahres-krisenmodus-100.html


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  • Habt Ihr schon mal bemerkt, dass Eure Großeltern ihre Ansichten oft ziemlich direkt sind in ihren Aussagen, anders als jüngere Menschen? Diese Erfahrung teilen viele von uns, denn je älter wir werden, umso direkter sprechen wir. Dennoch kommuniziert ein Großteil der Gesellschaft häufig indirekt. Anstatt jemanden direkt ins Gesicht zu sagen, dass uns ihr Kleidungsstil nicht gefällt, sprechen wir “durch die Blume”. Und auch Politiker*innen formulieren ihre Sätze häufig so indirekt, dass nicht immer klar ist, welche Ansicht sie vertreten. Denn das gesprochene Wort kann Folgen haben. Es kann Konfrontationen auslösen, das Gesicht anderer bedrohen oder Menschen verletzen. Deshalb federn wir es ab und lassen dabei sehr viel Interpretationsspielraum. Gleichzeitig sind viele von uns von indirekter Sprache nicht ganz überzeugt - sie wirkt oft unehrlich und gekünstelt.


    In dieser Folge gehen wir dieser Diskrepanz auf den Grund. Wir diskutieren, indirektes Sprechen die Regel und nicht die Ausnahme ist. Indirekte Kommunikation lädt uns ein, kooperativ zu denken und Gedanken gemeinsam zu kreieren. Außerdem werfen wir einen Blick auf interkulturelle Unterschiede in der Direktheit der Sprache und decken einen bekannten Mythos auf, wonach Frauen angeblich indirekter sprechen als Männer. Und ja, auch Norbert Röttgen und Jürgen Trittin haben es wieder mit berühmten Sätzen in diese Episode geschafft.


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  • Schon von Geburt an sind wir sehr empfänglich für den Blick unserer Mitmenschen. Der Blick vermittelt nicht nur Informationen über potenzielle Gefahren in der Umwelt, sondern er spielt auch eine zentrale Rolle bei der Entschlüsselung von Absichten und mentalen Zuständen unserer Interaktionspartner*innen und der Strukturierung von Gesprächen. In dieser Folge erkunden wir, welche biologischen Grundlagen es ermöglichen, dass unser Blick so vielseitig einsetzbar ist und worin sich das menschliche Auge von dem der Menschenaffen unterscheidet. Wir besprechen, warum die kulturelle Prägung eine große Rolle spielt, denn Blickverhalten ist keineswegs universal. Sogar unsere politische Einstellung kann darauf einen Einfluss nehmen. Und wir fragen wir uns, wie die Augen und das Blickverhalten von Robotern gestaltet sein müssen, damit wir gern mit ihnen interagieren.

    Wie ein Eyetracking Experiment und dann auch noch mit Babys aussehen kann, wird hier sehr schön erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=05pTztjg5jA

    Interessiert daran, wie Eyetracking bei der Analyse von Werbung eingesetzt wird? Dann lohnt es sich hier mal reinzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=bITGPkPxbac&pp=ygUWZXlldHJhY2tpbmcgZXhwZXJpbWVudA%3D%3D

    Und wer gern mehr über Eyetracking und Roboter erfahren möchte, sollte mal auf der Seite des Sonderforschungsbereichs Hybrid Societies von der TU Chemnitz vorbeischauen: https://hybrid-societies.org/

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  • In dieser Folge plaudern wir munter auf dem Podfest Berlin 2023 über unser Lieblingsthema: Gesten. Wir beantworten Eure Fragen rund um dieses Thema, unter anderem: Was mache ich mit meinen Händen bei Vorträgen? Was ist der Unterschied zwischen Gesten und Körpersprache? Wird Gesten zu viel Bedeutung in bestimmen Situationen beigemessen?

    Dabei tauschen wir uns über Gesten von Politiker*innen oder der neurologischen Verankerung von Gesten im Gehirn aus. Außerdem sprechen wir über Menschen, die ausschweifende Körperbewegungen auf Konzerten zeigen, den Handschlag nach der Corona-Pandemie oder das Zeigen mit dem Mittelfinger.

    Infos zum Podfest Berlin findet Ihr hier: https://www.podfestberlin.com

    Aufgenommen haben wir bei Noisy Rooms


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  • Nehmen Sprachen Einfluss auf unser Denken? Eine alte Frage der Sprachwissenschaft, die bis zu Platon und Wilhelm von Humboldt zurückgeht. In dieser Folge von Talking Bodies schauen wir uns eine der populärsten Sprachtheorien dazu genauer an: die Sapir-Whorf-Hypothese. Wir gehen der Frage nach, ob die Sprache, die eine Person spricht, ihre Wahrnehmung und ihr Denken beeinflusst, indem sie bestimmte Konzepte und Gedanken fördert oder einschränkt. Wir sprechen darüber wie Raum und Zeit in unterschiedlichen Sprachen und Kulturen variieren können, was das über unser Denken aussagt und wir teilen einen Fangirlmoment mit Euch, wenn wir über die Forschung der Kognitionswissenschaftlerin, Lera Boroditsky, sprechen. Aufhänger unserer Folge ist nicht nur die Aktualität dieses Forschungsthemas, sondern Janas Twitchauftritt im Format “Wissenschaflter reagieren”, in dem sie mit Doktor Whatson und Daniel Angerhausen über den Film “Arrival” gesprochen hat.

    “Wissenschaftler reagieren” könnt ihr auf Twitch https://m.twitch.tv/arte_tv/home oder auf Youtube verfolgen https://www.youtube.com/@artede.

    DrWhatson findet man auf Youtube https://www.youtube.com/channel/UCesjlAoEgN_Sz_cKTvKEmmw, Instagram https://www.instagram.com/doktorwhatson/ und Twitter https://twitter.com/DoktorWhatson.

    Mehr über Daniel Angerhausen gibt es auf seiner Website https://sites.google.com/view/dananger-me oder auf Twitter https://twitter.com/dan_anger.

    Die Kurzgeschichte von Ted Chuang “Story of your life”, auf dem der Film beruht, ist in diesem Buch erschienen: https://en.wikipedia.org/wiki/Stories_of_Your_Life_and_Others

    Spannende Bücher, die auch das Thema Sprache und Denken ansprechen:

    Iwar Werlen (2002). Sprachliche Relativität. UTB Verlag. Stuttgart. https://www.zvab.com/buch-suchen/titel/sprachliche-relativit�t-eine/autor/werlen/

    Alwin Frank Fill (2013). Linguistische Promenade - eine vergnügliche Wanderung durch die Sprachwissenschaft von Platon zu Chomsky. LIT Verlag. Berlin u.a. https://www.lit-verlag.de/isbn/978-3-643-50361-9

    Den Ted Talk von Lera Boroditsky “How language shapes the way we think” gibt es hier: https://www.ted.com/talks/lera_boroditsky_how_language_shapes_the_way_we_think?language=en

    Und Jana hat dann doch noch nen Song gefunden: Tina Dickow “Welcome back color” 🙂 Ist natürlich jetzt auch auf der Playlist.

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  • Small Talk genießt einen eher schlechten Ruf. Belanglos, ohne Inhalt und oft wird er auch als störend empfunden. Doch Small Talk kommt eine entscheidende Rolle dabei zu, ins Gespräch zu kommen, Beziehungen aufzubauen und sogar Macht zu demonstrieren. In dieser Folge von Talking Bodies sprechen wir darüber, welche Themen beim Small Talk heikel sind, warum wir nach Streitsituationen häufig Small Talk betreiben und warum wir so viel Zeit im Berufsleben damit verbringen. Natürlich sprechen wir auch über interkulturelle Unterschiede im Small Talk und erklären Euch, wie Small Talk von Hunden beim Gassigehen erzwungen wird. Einige Ratgeber und eine Small Talk Trainingsapp werden von uns auch unter die Lupe genommen. All das tun wir live vor Publikum, denn diese Folge haben wir zusammen mit dem podfestBerlin im Selina Hotel in Berlin Mitte aufgenommen.

    Einige der Wissenschaflter*innen, die zum Thema gearbeitet haben sind: Bronislaw Malinowski, Deborah Tannen, Erving Goffmann

    Zu Gassigesprächen findet man mehr bei Nils Bahlo https://www.uni-muenster.de/Germanistik/Lehrende/sprachwissenschaft/bahlo_nilsuwe/index.html

    Einige der Ratgeber, die wir erwähnen:

    Roland Leonhardt “Die passende Anekdote zu jedem Anlass: Witzig und geistreich, Für Reden, Small Talk, und vieles mehr”

    Matthias Nöllke “Small Talk – Die besten Themen: Das Ideen-Buch für Fortgeschrittene”

    Bobby Rio “Welcome to Make Small Talk Sexy 2.0!”

    Die AI Small Talk Trainingsapp: 

    "Small Talk Simulator" (

    https://theresanaiforthat.com/ai/small-talk-simulator/)

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  • “Tschüß” und los? Eher nicht. Wir geben uns sehr viel Mühe, eine Verabschiedung einzuleiten, denn Verabschiedungen sind heikel. Niemand soll sich genötigt fühlen, aus einer Interaktion aussteigen zu müssen. Selbst die kleinsten Small Talks auf der Straße werden sanft in Richtung Verabschiedung bewegt und dabei agieren wir sehr systematisch: Wir liefern Gründe, warum wir gehen müssen oder verabreden uns auf ein anderes Mal. In dieser Episode gehen wir dem sozialen Verhalten dieses Rituals auf den Grund und klären, welche Rolle Handtaschen und Schlüssel bei Verabschiedungen spielen, was passiert, wenn man sich umschwänglich verabschiedet hat und sich danach an der U-Bahn trifft und welche sozialen Erwartungen mit Verabschiedungen verbunden sind. Außerdem sprechen wir über Autofahren und Abschiedsrituale, Verabschiedungen bei Datings und Loriot darf natürlich auch nicht fehlen.

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  • Ach, naja, egal - unsere Ablehnung, Abwertung oder Desinteresse drücken wir nicht nur sprachlich, sondern auch mit einer Geste aus. In dieser Folge nehmen wir eine typisch deutsche Geste unter die Lupe, die Abwinkgeste. Wir sprechen darüber, warum wir diese Geste im Alltag so häufig nutzen, welche interkulturellen Unterschiede es gibt und warum wir sie nicht in sogenannten Gestenratgebern finden. Wir klären, was winken, werfen und schlagen mit der Geste zu tun hat. Und wir verraten, wie Gestenforscherinnen eigentlich Gesten beschreiben und um den Namen einer Geste ringen, was ein Apfelgriebs mit der Abwinkgeste zu tun hat und warum eine von uns Norbert Röttgen verfolgt.


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  • Nicht nur beim bekannten Kaffeeklatsch, zufälligen Begegnungen am Gartenzaun oder institutionalisiert in Form der yellow press, Klatsch wird gern praktiziert. Er ist heikel, rufschädigend und hat selbst einen schlechten Ruf. Öffentlich geächtet und doch lustvoll praktiziert, stellt er ein typisches Alltagsgespräch dar und findet sich in unterschiedlichen Medien wieder. Geklatscht wurde schon im alten Rom, doch man schreibt diese Gattung häufig weiblicher Kommunikation zu. In dieser Folge von Talking Bodies klären wir, warum das immer noch so ist und welche sozialen Funktionen mit dem Austausch privater Informationen verbunden sind. Wir beschreiben, warum wir auf eine Klatscheinladung erst einmal verhalten reagieren, obwohl wir gern geheime Neuigkeiten austauschen und warum Klatsch taktloser ausfällt, je weniger wir eine Person kennen. Freut Euch auf einen bunten Ausflug in die Welt der Klatschkommunikation, von Diderot bis Miley Cyrus.


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  • In dieser Episode von Talking Bodies nehmen wir Euch mit in die faszinierende Welt der bildenden Kunst und erkunden, wie Gesten in historischen Gemälden verwendet wurden. Wir zeigen Euch, dass Künstler Sprechende und Hörende tatsächlich über Gesten markiert haben und klären, welche Rolle Gestencodes im Mittelalter spielten. Außerdem besprechen wir, wie Gesten auf Gemälden eingesetzt wurden, um geschickt die Blicke der Betrachtenden zu lenken und warum uns visuelle Darstellungen aus Ägypten heute etwas komisch erscheinen, aber durchaus eine Funktion hatten. Auch die Hand Gottes, angebliche satanische Gestencodes und sogar E.T. finden sich in dieser Episode wieder.


    Die besprochenen Gemälde findet Ihr hier:

    1. Rosenkranzmadonna von Caravaggio: https://de.wikipedia.org/wiki/Rosenkranzmadonna_(Caravaggio)

    2. Matthäus und der Engel (Caravaggio) (I): https://arthive.net/res/media/img/ox800/work/67a/633388.jpg

    3. Matthäus und der Engel (Caravaggio) (II): https://www.deutsche-digitale- bibliothek.de/item/OGTZY3EDRMIEBM75WSSEDZJJ47LIZVXP

    4. Rubens und Isabella Brant in der Geißblattlaube: https://de.wikipedia.org/wiki/Rubens_und_Isabella_Brant_in_der_Geißblattlaube

    5. Transfiguration (Raffael): https://artsandculture.google.com/asset/the- transfiguration/bwGD-l9vT6Z6Yw

    6. Johannes der Täufer (da Vinci): https://www.wikiart.org/de/leonardo-da- vinci/johannes-der-taufer-1515

    7. Das letzte Abendmahl (da Vinci): https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Abendmahl_(Leonardo_da_Vinci)


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  • Witze, Spott, Scherze, Frotzelei, Ironie oder Sarkasmus. Humor begegnet uns im Alltag sehr häufig, denn wir nutzen ihn in ganz unterschiedlichen Situationen für diverse Zwecke. Wir machen Witze, um die Stimmung aufzuhellen, um eine Situation zu entspannen oder um uns in einem besonders guten Licht dastehen zu lassen. Doch nicht immer kommt der Humor bei allen an. Was für die einen lustig ist, kann für die anderen unpassend oder sogar beleidigend sein und dann folgt auf einen Witz eine ernsthafte Diskussion. In dieser Folge von Talking Bodies erklären wir Euch, wofür Humor eingesetzt wird. Warum erzählen sich Frauen gern Peinlichkeiten? Wandelt sich Humor? Und was hat Humor mit Macht zu tun? Wir besprechen, dass wir Humor nutzen, um Normen und Werte anderer höflich zu kritisieren, Gruppenzugehörigkeit zu etablieren oder angestaute Emotionen abzubauen. Jana und Silva erheitern sich auch darüber, was passiert, wenn nach einem Witz keiner lacht.

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  • Serien wie “Lie to me” fußen auf der Annahme, dass Lügen an körperlichen Zeichen

    erkennbar ist: Sei es ein bestimmtes Lachen, eine unbedachte Selbstberührung,

    eine erhöhte Stimmlage oder auch das Abwenden des Blicks. Doch zahlreiche

    psychologische Studien demonstrieren einhellig, dass es keine universellen

    physischen Anzeichen gibt, die sichtbar machen, ob jemand die Wahrheit sagt oder

    nicht. Trotzdem ist die Annahme immer noch weit verbreitet, dass sich in unserem

    Körper das eigentlich Gemeinte ausdrückt und sich in ihm unser Innerstes, unsere

    eigentlichen Absichten offenbaren. In dieser Folge von Talking Bodies greifen wir

    diesen Mythos auf und und schlüsseln die wahren Gründe auf, warum Menschen

    sich beim Sprechen ins Gesicht fassen oder die Kleidung zurechtzupfen. Wir

    besprechen, warum Lügendetektoren in Deutschland verboten sind, welche

    interkulturelle Unterschiede es im vermeintlichen Lügen gibt und warum die Idee der

    Mikroexpressionen im Gesicht ins Leere läuft. Außerdem befragen wir ChatGPT

    zum Lügen.


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  • “Wir brauchen eine gesichtswahrende Lösung.” Ein Satz, den man in der Politik in schwierigen Situationen häufiger hört. Doch nicht nur in der Politik, sondern auch im Alltag spielt das Konzept von "face" eine entscheidende Rolle, denn das Gesicht gilt in vielen Kulturen als Ausdruck innerer Zustände und ist Symbol für soziales Ansehen. In dieser Folge von Talking Bodies erforschen wir, welche Rolle es für soziale Bedürfnisse und Gefährdungen spielt und was es heißt, das Gesicht zu verlieren, zu bedrohen oder zu wahren. Dabei sprechen wir über Gesten in politischen Diskursen, gesichtswahrende Strategien in Sport-Interviews und die Stilisierung von Fitness in Erzählungen älterer Frauen. Wir verraten Euch auch, warum es heikel mit Freund*innen über die Paarbeziehung zu sprechen.



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  • Warum liegen Deine Klamotten immer noch rum? Sollte das Paket nicht schon längt abgeschickt sein? Solche oder ähnliche Vorwürfe begegnen uns in unserem Alltag recht häufig. In dieser Folge von Talking Bodies sprechen wir darüber, warum Vorwürfe eine Form des Moralisierens sind, welche sozialen Funktionen sie erfüllen und warum wir sie so häufig im Frageformat formulieren. Wir sprechen auch darüber, was Vorwürfe mit Streit oder Bewertungen zu tun haben und warum Vorwurfsaktivitäten häufig als Frotzeleien daherkommen. Und natürlich kommt auch die vorwurfsvolle Stimme zur Sprache, die besondere Art des Sprechens, wenn wir jemandem einen Vorwurf machen wollen.

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  • Warum nehmen uns Ereignisse im Leben öffentlicher Personen so stark mit, obwohl

    wir sie gar nicht kennen? Wie kann es sein, dass wir gefühlt am Leben von

    Influencer*innen teilnehmen, obwohl wir nur ihre Stories auf Instagram schauen? In

    dieser Folge von Talking Bodies widmen wir uns dem Phänomen der parasozialen

    Beziehung und erklären Euch, was passieren muss, damit Ihr eine solche Beziehung

    eingeht. Wir verraten Euch auch, was Medienfiguren und Influencer*innen alles

    anstellen, um Euch an sie zu binden. Und wir sprechen über öffentlich inszenierte

    Beichten von Schauspieler*innen, Prinz Charles und Lady Diana und warum die

    Frisur von Thomas Gottschalk Gesprächsthema sein kann.


    Die Serie "The Affair" findet Ihr hier: https://www.amazon.de/Affair-Staffel-dt-OV/dp/B011831O16

    Die Serie "The Crown" findet Ihr hier: https://www.netflix.com/de/title/80025678

    Wer "Wetten dass...?" nicht kennt, kann hier reinschauen: https://www.zdf.de/show/wetten-dass


    Alle Quellenangaben findet Ihr unter

    https://talkingbodies.de/


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  • Hartnäckig hält sich die Annahme, dass die Bedeutung einer Botschaft zu 55% über den Körper, zu 38 % durch die Stimme und nur zu 7% über Wörter kommuniziert wird. Daher, so die Aussage vieler rhetorischer Ratgeber, sollten wir beim Sprechen besonders auf unsere Gestik und Mimik achten, denn diese seien beim Sprechen das eigentlich Entscheidende.


    In dieser Folge von Talking Bodies klären wir auf, dass die Überhöhung des “Nonverbalen” aus einer verzerrten Darstellung von zwei Studien des Psychologen, Albert Mehrabian, entstanden ist. Es ist keinesfalls so, dass Körperbewegungen die Hauptlast in der Kommunikation tragen. Außerdem zeichnen wir nach, wie eine solche Urban Legend entstehen konnte und wir erklären Euch, welche Rolle der Körper wirklich in der Kommunikation spielt.


    Alle Quellenangaben findet Ihr unter


    www.talkingbodies.de


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