Afleveringen
-
Wie kann man überhaupt noch glauben? Wir versuchen drei Antworten: Digital und reich - Glauben wie Elon Musk. Wach und universal ? Glauben wie der Dalai Lama. Mit Kreuz und Verantwortung ? Glauben wie Franziskus.
-
Am 29. März 1924 schloss der Freistaat Bayern mit dem Heiligen Stuhl in Rom einen Vertrag, das "Konkordat zwischen seiner Heiligkeit Papst Pius XI. und dem Staate Bayern". In dem Staatsvertrag einigten sich beide Seiten auf Rechte, Pflichten und gewisse Zuständigkeiten. Wie kam es dazu und warum musste das Verhältnis zwischen dem jungen Freistaat und der katholischen Kirche neu verhandelt werden? Sind die Staatsleistungen, die an die Kirche gezahlt werden, heute noch gerechtfertigt und wie sehen konkret die Ablösebemühungen aus?
-
Zijn er afleveringen die ontbreken?
-
Die Frage beschäftigt die Menschheit seit Jahrtausenden: Gibt es nach dem Tod eine unsterbliche Seele die weiterlebt und vielleicht mit uns Lebenden kommuniziert? Sind die Seelen Verstorbener um uns, in einer Welt zwischen Diesseits und Jenseits? Wenn Seelen keine Ruhe finden, dann, so behaupten viele Geisterjäger, stören sie uns, jagen uns Furcht und Angst ein oder sind da als gute Geister, als wohlwollende, unsichtbare Begleiter. "Ghosthunting" ist ein verbreitetes Phänomen auch in Deutschland. Geister aufspüren und mit ihnen kommunizieren. In sozialen Medien posten Influencer, die sich als Medium verstehen Séancen oder Tipps und Tricks für die Kontaktaufnahme mit dem Jenseits. Immerhin: Fast 20 Prozent der Deutschen glauben an Geister. Und noch viel mehr Menschen, nämlich fast 75 Prozent, erleben irgendwann im Laufe ihres Lebens etwas Paranormales. Wie umgehen mit solchen Spukphänomenen?
-
Sind sich Kirche und Landwirte noch ?grün?? Fühlen sich die Bauern weiter wertgeschätzt in ihrer Arbeit oder findet eine Entfremdung statt? Ein Clash of Visions gar?
-
Es scheint, als gebe es in der Gesellschaft nur noch "Richtig" oder "Falsch", "Freund" oder "Feind". Zwischentöne verschwinden, die eigenen Überzeugungen werden lautstark vertreten. Theo.Logik geht der Frage nach: Was braucht es für gute Kompromisse?
-
Weniger Steuereinnahmen bedeuten echte Einschnitte bei den Angeboten der evangelischen Landeskirche in Bayern, auch Akademien und Bildungshäuser sind von Schließung betroffen. Was bedeutet das für die Gesellschaft?
-
Wo wäre die Welt ohne Visionäre, ohne Menschen, die träumen und versuchen, Visionen umzusetzen? Was, wenn es die Welt ist, die krank ist oder krank macht, weil Visionen fehlen? Theo.Logik macht sich auf die Suche nach Visionen.
-
Nicht jedes Tagebuch ist für die Allgemeinheit gedacht: Welche darf man lesen ? und welche nicht? Welchen Wert haben Tagebücher für die Geschichtsschreibung? Und: ist die Social-Media Plattform Instagram womöglich das Tagebuch des 21. Jahrhunderts?
-
Lange haben viele sexuellen Missbrauch als vor allem katholisches Problem gesehen. Das war eine Fehleinschätzung. In der evangelischen Kirche gibt es ebenso sexualisierte Gewalt. Gibt es typisch evangelische Gefährdungssituationen?
-
"Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu" - klingt doch eigentlich ganz einfach. Aber beherzigen wir diese Regel? Welchen Platz nimmt in unserer Gesellschaft die Rücksichtnahme ein und wie steht es um den Gemeinsinn? Prägen nicht zunehmend Verrohung, Spaltung und Aggression unsere Debatten, eine Lebensphilosophie nach dem Motto "Me first"? Gemeinsinn hingegen basiert auf dem Mitdenken der Anderen, auf einer Hinwendung zum Wir. In vielen Kulturen und Religionen wird Gemeinsinn großgeschrieben. Welche Voraussetzungen braucht er? Die Kulturwissenschaftlerin Prof. Aleida Assmann hat dazu geforscht. Theo.Logik spricht mit ihr und fragt: Wie findet man die richtige Balance zwischen Ich-Bezogenheit und Welt-Bezogenheit, zwischen Ich und Wir.
-
Der Münchner Weihbischof Johannes Neuhäusler ist eine Schlüsselfigur des deutschen Katholizismus in der Nazizeit und zählt zu den markantesten Gestalten der katholischen Kirche in Deutschland. Für den Vatikan sollte er während des Zweiten Weltkriegs Informationen sammeln, wie die Nazis die Kirche drangsalieren. Seine Mission flog auf, er wurde verhaftet und war einige Jahre im KZ. Nach Kriegsende engagierte sich Johannes Neuhäusler allerdings für Kriegsverbrecher, ja er setzte sich bei höchsten Stellen der US-Militärverwaltung dafür ein, dass Todesurteile oder lebenslange Haftstrafen von Kriegsverbrechern abgemildert werden. Was bewegte ihn dazu? Und warum agierten auch der Vatikan und Pius XII. ähnlich? Theo.Logik denkt nach über die zwiespältige Rolle der Kirchen bei der Aufarbeitung der Verbrechen im Nachkriegsdeutschland.
-
Die Sehnsucht nach Licht ist groß, gerade in Zeiten, in denen Weltlage und Nachrichten eher Dunkelheit verbreiten. Theo.Logik macht sich in der ersten Sendung des neuen Jahres auf die Suche nach Licht und Lichtgestalten.
-
Entschleunigung, Ruhe, Entspannung - danach sehnen sich viele Menschen, nicht nur in der geschäftigen Vorweihnachtszeit. Doch, wo ist sie zu finden, die Stille? In der Musik, bei einem Schäfer oder doch in einer Kirche?
-
In Krankenhäusern trifft man nach wie vor auf Neonlicht, auf lange kahle Flure - auf eine Architektur, die nicht zur Genesung beiträgt. Können Räume heilen? Bauen für die Seele - fühlt man sich in Kirchen wohl?
-
Manche sagen: Wir können nicht mehr warten. Weil in der beschleunigten digitalen Welt alles sofort erreichbar scheint. Weil nur einen Mausklick weiter alle Waren dieser Welt für uns bereit sind. Und weil sowieso alles sofort passieren muss! Sind wir ungeduldiger geworden und wollen alles gleich und sofort haben? Nach dem Motto: Jede Minute soll in einer durchgeplanten Zeit effizient genutzt werden, keine Minute vergeudet werden? Wir fragen: Fällt es uns schwerer zu warten? Wir fragen nach einem, auf den das Judentum seit über zwei Jahrtausenden wartet: nach dem Messias. Und wir fragen, wie das mit dem Warten auf Weihnachten im Jahr 2023 ist.
-
Was macht der Krieg in Israel mit dem interreligiösen Dialog hier in Bayern? Was können interreligiöse Friedensgebete bringen? Gabriela Zinkl lebt als Ordensschwester in Jerusalem. Wie soll man beten in Zeiten des Krieges?
-
Das Leben endet mit dem Tod. Eine Wahrheit, die nur schwer zu ertragen ist. Der Trend "Longevity" verspricht das ewige Leben dank moderner Technik und Medikamente - für viel Geld.
-
Der digitale Streetworker betreut einsame Jugendliche im Netz. Bei der Fachstelle für Pflegende Angehörige der Diakonie gibt es eine Selbsthilfegruppe für Partner von Demenzkranken: sie leben zu zweit und doch allein.
-
Zum ersten Mal in der Geschichte hat der Papst eine sogenannte "Weltsynode" einberufen. Eigentlich ein Prozess der Meinungsbildung in der Weltkirche. Zuerst wurden alle Diözesen der Welt aufgerufen, Meinungen zu zentralen Fragen zu sammeln, insbesondere zu Reformbedarf bei Themen wie Zölibat, Haltung zur Homosexualität, Frauenordination. Die einzelnen Länder haben diese Themensammlung sehr unterschiedlich durchgeführt. Über drei Wochen hat im Oktober die Weltsynode in Rom über die eingereichten Vorschläge beraten. Wie sehen die Ergebnisse aus? Prof. Thomas Söding durfte aus Deutschland beratend an der Weltsynode teilnehmen und erzählt von seinen Eindrücken.
- Laat meer zien