Afleveringen
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Mit den Krachern aus dem ersten Teil gibt sich die Herbst-Season nicht zufrieden und hat noch einige Titel parat. Dazu gehören Action-Titel wie "Demon Lord 2099" und die 2. Staffel "Sword Art Online Alternative: Gun Gale Online". Besonders aber auch der von Studio Trigger inspirierte Titel "Mecha-Ude: Mechanical Arms", dessen Ursprung in einem Kickstarter-Projekt aus dem Jahr 2016 liegt. Julian freut sich auf seinen Villainess-Block/Otome-Isekai, in dem er sich für toxische Beziehungen und komische Altersunterschiede rechtfertigen muss. Dazu gehören neben "The Do-Over Damsel Conquers The Dragon Emperor" und "I'll Become a Villainess Who Goes Down in History" irgendwie auch "Yakuza Fiancé", weshalb dieser Anime an den Block eher angetackert wurde. Eines der Highlights dieser Season ist aber "Re:Zero" Staffel 3, die auf ganzer Linie überzeugt und dank der 90-minütigen 1. Episode auch ein super Pacing an den Tag legt. Depressives Angeln, ein Highschool-Harem, eine Scheinehe-Romanze und ein Drama über den Verlust eines geliebten Partners mit suspekt klingender Prämisse runden die Season dann noch ab.
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Es geht wieder weiter! Lukas ist aus Japan zurück und konnte endlich die Herbst-Season aufholen. Dass ihn diese Reise maßgeblich beeinflusst hat, sieht man gleich am ersten Titel: Mit "2.5 Dimensional Seduction" hat er einen Ecchi-Harem aufgeholt, angeblich weil er in Japan so allgegenwärtig war. Die 5. Staffel von "Danmachi" mausert sich bei Julian zu seiner Lieblingsstaffel und "Shangri-La Frontier" Staffel 2 hält auch wie in der ersten Staffel für beide 24 Episoden gute Unterhaltung parat. Trauer und Wut wird in den Minuten zu "Uzumaki" verarbeitet, die Art des Horrors war nämlich leider die falsche. Nachdem Julian am Ende der Sommer-Season wieder Lust auf Magical Girls bekommen hat, liefert diese Season wie bestellt: "Acro Trip" mit einem sympathischen Bösewicht, "Magilumiere Magical Girls Inc.", das die ganze Thematik mit Privatisierung und Bürokratisierung vermischt, und "The Stories of Girls Who Couldn't Be Magicians", was strenggenommen nur Magische Schule mit Bilderbuch-Optik ist. Einen echt tollen Mix an Serien bietet diese Season aber Netflix: Zum einen das "Ranma 1/2"-Remake, das Julian aufgrund seiner Verbindung zum Original heiß erwartete - und auch Lukas echt gut gefällt. Zum anderen der Titel, der derzeit die gesamte Anime-Community voll im Griff hat: "Dandadan".
Mit "Blue Box" gibt es außerdem eine toll aussehende Romance-Sport-Anime-Mischung und die Vielfalt des Netflix-Angebots wird mit einem möglichen Geheimtipp abgerundet: "Ketzer - Tödliches Wissen über die Bewegungen der Erde" ist ein historisches Drama im mittelalterlichen Polen, das neben starken Charakteren, die beiden mit einigen Wendungen und Dialogen begeistert hat.
Schön, dass ihr wieder reinhört! -
Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Die Boarding-Zeit für Lukas' Japan-Flug war noch lang genug, sodass er für den 2. Teil der Sommer-Season-Nachbesprechung bereitstand. Und das, obwohl es so viele Romance-Anime zu bereden gibt, die er aber mit seinem kalten, steinernen Herzen über sich ergehen lassen muss. "Days with My Stepsister" verliert sich ein wenig, "Love is Indivisible by Twins" bringt gerade zum Ende hin etwas Würze in die Serie, und "Pseudo Harem" macht genau das, was in Anime-Romance so oft fehlt. Dazu die absolut großartige Umsetzung von "The Magical Girl and the Evil Lieutenant Used to Be Archenemies", viel Politik und Imouto-Chaos in "Alya" sowie eine tolle Beziehung als Bezugspunkt in "Mission: Yozakura Family". Die zwei größten Überraschungen in dieser Season gab es aber für Julian: Oberflächlich ein Ecchi-Harem bietet uns "2.5 Dimensional Seduction" einen tollen Einblick in die Cosplay-Kultur. Aber besonders der funktionalste und hilfreichste Schülerrat und Schule in Anime seit langem hat Julian begeistert. Und wo "Shikanokonoko" als absurde Comedy versagt hat, trat unerwarteterweise "VTuber Legend" auf den Plan. Die VTuber-Thematik war dann fast nur ein Bonus zu dem absolut durchgedrehten Wahnsinn. "Wistoria" rundete das ganze mit ein wenig Action ab und Lukas konnte glücklicherweise mit seinem Highlight "Shoshimin: How to Become Ordinary" seine Detektiv-Lust stillen.
Ob Lukas nun komplett verändert aus Japan zurückkehrt, erfahrt ihr leider erst mit ein wenig Verzögerung in einigen Wochen. Sorry für die kleine Pause. -
Die im Vorhinein unscheinbare Sommer-Season stellte sich schlussendlich als abwechslungsreiche Anime-Season mit einigen Highlights heraus. "Oshi No Ko" Staffel 2 war dabei noch der offensichtlichste Top-Titel, der auch die hohen Erwartungen voll erfüllen konnte. "Spice and Wolf" gefiel in der zweiten Hälfte noch ein wenig besser, und für Julians Geschmack gab es Titel wie "Dahlia in Bloom" und den Harem "The Café Terrace and Its Goddesses" Staffel 2. Die Isekai der Season kamen sehr ambivalent an: Während "Wiedergeboren als Schleim" Staffel 3 in der zweiten Hälfte zu alter Stärke zurückfand, blieb "Suicide Squad Isekai" doch ein wenig hinter den bereits schon eher niedrigen Erwartungen zurück und der von Lukas am Anfang der Season empfohlene Titel "No Longer Allowed in Another World" war für ihn leider schlussendlich eine kleine Enttäuschung. An die Vollkatastrophe von "Tower of God" Staffel 2 konnte aber keiner davon heranreichen. Im kompletten Gegensatz dazu bot "The Elusive Samurai" tolle Action und mit die abwechslungsreichsten Animationen des Jahres. Besonders freut Julian aber, dass mit einem seiner Lieblingstitel dieser Season, "Makeine: Too Many Losing Heroines!", doch noch eine RomCom Lukas überzeugen konnte. Ob 4k-Otter oder stotternde, diebische Katze, ob Comedy oder ernstes Zwischenmenschliches – hier stimmte einfach alles!
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1997 feierte Satoshi Kon mit "Perfect Blue" sein Regiedebüt und ebnete damit den Weg für eine Karriere, die ihn, trotz seines frühen Ablebens, als einen der besten Anime-Regisseure aller Zeiten in Erinnerung lässt. In dieser neuen Reihe besprechen Lukas und Julian, was dessen Werke ausmachen und welche Aspekte ihnen besonders gefallen. "Perfect Blue" scheint dabei auf beide eine besondere Anziehungskraft auszuüben: Die Mischung aus dem Thema Idol, japanische Entertainment-Industrie und Psycho-Thriller hat bei Julian schon seit langem riesige Vorfreude und hohe Erwartungen geweckt. Während Lukas als riesiger Satoshi-Kon-Fan den Film bereits zum dritten Mal dieses Jahr geschaut hat. Die Begeisterung der beiden ist gleich zu Beginn der Folge spürbar und lässt im Laufe der Episode eigentlich nur ein Fazit zu: Wir haben hier ein Meisterwerk vor uns.
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Wie versprochen gibt es im 2. Teil der Sommer-Season die volle Ladung Romance. Und abwechslungsreicher könnte es fast nicht sein. Lukas hat den süßen Short-Anime "The Magical Girl and the Evil Lieutenant Used to Be Archenemies" mitgebracht. Wir haben einen Boys-Love-Anime, einen "Pseudo-Harem" und einen richtigen Ecchi-Harem mit "2.5 Dimensional Seduction", der eine interessante Einsicht in die Cosplay-Subkultur gibt.
Geschwister stehen außerdem in Romance-Anime anscheinend hoch im Kurs:
Wieso "Love is Indivisible by Twins" Julian doch überzeugen konnte, nachdem man bereits dessen Evolution mit Fünflingen gesehen hat, und weshalb Lukas einen Anime mit dem Titel "Days with My Stepsister" klar empfiehlt, wird in dieser Folge auf den Grund gegangen. Außerdem scheint sich in "Alya Sometimes Hides Her Feelings in Russian" nicht nur eine Konkurrenz zwischen einem Geschwisterpaar anzubahnen, sondern die Serie hat mit Yuki auch die based Imouto der Season, die Blutsverwandschaft nicht als Abschreckung sieht, vielmehr als Einladung.
Action kommt dank "Wistoria" und "Suicide Squad Isekai" auch nicht zu kurz und das im letzten Teil eingeführte Subgenre "Cute Girls Doing Content Creator Things" bekommt mit "VTuber Legend" einen weiteren Ableger. Mit einem Thema, das Julian sehr am Herzen liegt.
Und es wird geklärt, ob der Hirsch-Anime lustig ist. -
Im Vorfeld schien die Sommer-Season recht unscheinbar, doch passend zur Jahreszeit geht es überraschend heiß her. Nicht nur Julian schaut eine erstaunliche Anzahl von 26 Anime, selbst Lukas bringt ganze 23 Titel aus dieser Season mit. Dabei ist das Romance-Genre (besonders in Teil 2) endlich wieder reichlich vertreten und es wird geklärt, welcher der drei P.A. Works-Anime diese Season der beste ist: "Mayonaka Punch", "Narenare - Cheer for You!-" oder "Sakuna". Parallel dazu wird auch ein neues "Cute Girls Doing Cute Things"-Subgenre definiert: "Cute Girls Doing Content Creation Things". Julians Begeisterung für Schauspiel und dessen Darstellung in Anime wird in Oshi No Ko mit seiner Liebe für auch schon die erste Staffel kombiniert, was Staffel 2 möglicherweise auf ein nochmal höheres Level heben könnte. Als zweites großes Highlight wird in The Elusive Samurai eine absolute filmreife Inszenierung und Produktion geboten, die garantiert am Ende des Jahres erwähnen finden wird. Sogar einen Isekai hat Lukas für sich gefunden. Leider gibt er auch seine Meinung zu Highschool-Romcoms kund und schließt mit ihnen ab. Doch gerade als er dachte, er wäre raus, zieht ihn Julian mit seinem Romcom-Highlight 'Makeine: Too Many Losing Heroines!" wieder rein. Denn für nächste Folge solltet ihr euch schon einmal merken:
Es gibt nur zwei Arten von Mädchen, Sandkastenfreundinnen und diebische Katzen. -
Auf diese Ghibli-Folge hatten beide richtig Vorfreude! Mit "Der Mohnblumenberg" haben wir zwar einen weiteren Film unter der Regie von Goro Miyazaki, dieses mal aber mit einem Skript von seinem Vater. Die Zeitperiode spricht dabei beide an und das Quartier Latin ist auch wahrscheinlich eines der Highlights der ganzen Ghibli-Reihe. Ob sich Goro damit aber von seinem ersten Fehlschlag rehabilitieren kann?
Währenddessen nahm bei seinem damals angekündigten letzten Film "Wie der Wind sich hebt" Hayao Miyazaki selbst wieder im Regiestuhl Platz. Julian äußerte ja bereits in einigen, vorigen Folgen seine große Lust auf den Film: Flugzeugbau und ein vielleicht mehr geerdeter Miyazaki-Film, hallo? Lukas bringt aber auch eine besondere Motivation mit: Er hat den Film nämlich jetzt zum zweiten Mal geschaut und dabei sogar im Flugzeug! -
Im zweiten Teil des Rückblicks zeigen sich Julian und Lukas enttäuscht von "Jellyfish Can't Swim in the Night", erklären, wieso sie "A Condition Called Love" und "Yatagarasu" abgebrochen haben und weshalb "Wind Breaker" trotz (oder vielleicht gerade wegen) der Action ein wenig die Luft ausging. Zum Glück gab es aber für Lukas die zweite Hälfte des fantastischen "Delicious in Dungeon" und für Julian Kumikos letztes Schuljahr in "Sound Euphonium" Staffel 3, die für ihn eine der besten Episoden des Jahres bot. Eine Überraschung wie "Grandpa and Grandma Turn Young Again" und toll umgesetzte Ideen wie "Train to the End of the World" trösteten die beiden aber nicht über den "Demon Slayer: Hashira Training Arc" hinweg, bei dem besonders Lukas über sein Leid zu klagen hat.
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Diese Frühlings-Season ist ein absolutes Auf und Ab. Julian schaut so viele Anime wie lange nicht droppt aber einige Titel. Lukas findet überraschend Gefallen an "Mushoku Tensei", muss nun aber auf den verschobenen deutschen Dub warten. Der neue Anime-of-the-Season-Kandidat, und für Julian sogar womöglich AoTY, "Girls Band Cry" ist nicht in Deutschland lizenziert. Es gibt einen waschechten Yuri-Anime mit "Whisper Me a Love Song", doch die Produktion ist ne Katastrophe, und die Adaption von "Unnamed Memory", auf die Julian sich gefreut hat, versucht einen Plot Any% Run. Und Lukas erwartete bei "Mysterious Disappearances" die falsche Art von Horror: im Anatomischen- und Ecchi-Sinne. Es gab aber auch einfach unterhaltsame Titel wie "Konosuba" Staffel 3, die uns wieder zeigte, weshalb "Konosuba" in die Anime-Comedy-Spitzenklasse gehört, oder "The Many Sides of Voice Actor Radio", dass gerade im letzten Drittel einen spannenden Einblick in die japanische Synchro-Kultur gewährte. Außerdem erfüllte Kaiju No. 8 die Erwartungen, die die beiden an den Anime hatten: nämlich gar keine.
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Filme, Filme, Filme.
Die "Hibike Euphonium"-Filme sind endlich verfügbar und die ausgelaufenen Lizenzen einiger Filme von Mamoru Hosoda wurden endlich wieder relizenziert. Bei den gesehenen Titeln muss leider erst vom Film "My Oni Girl" (ausführlich) abgeraten werden. Dafür kamen aber die beiden Sequel-Movies "Rascal Does Not Dream of a Sister Venturing Out" und "Rascal Does Not Dream of a Knapsack Kid" in die deutsche Kinos. Gerade ersterer hat Julian persönlich sehr berührt und die zwei haben bei beiden Filmen genau das bekommen, was sie erwartet haben: mehr Banter zwischen Sakuta und Mai und punktierte, emotionalen Höhen, die einem im Gedächtnis bleiben werden. -
"Anohana", "O Maidens in Your Savage Season", "The Anthem of the Heart". Für viele Filme und Serien war Mari Okada als Drehbuchautorin verantwortlich, bis sie mit "Maquia" ihr Regiedebüt feierte. Nun nahm sie für "maboroshi" erneut auf dem Regiestuhl Platz. Dass die Meinungen bei ihren Werken öfter auseinander gehen, zeigt sich auch wieder bei unseren Hosts: Während beide die Optik in den höchsten Tönen loben, überzeugt Lukas die Umsetzung des Konzepts des Films nicht wirklich. Die melodramatischen Elemente wurden nicht gut aufgebaut und sonst bliebe auch viel des Potentials auf der Strecke. Julians Erwartungen hingegen wurden zwar gut erfüllt, die kleine Hoffnung, dass der Film aber das gewisse Etwas hat, erwies sich als verfehlt. Mit dem Designer der "Wolf"-Rauchfiguren haben wir außerdem ein Wörtchen zu reden...
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Ein kurzer Einschub zu "Great Pretender: Razbliuto", der genauso unbedeutend ist wie die ONAs. Für die Hauptstory zwar auch unbedeutend, dafür um ein vielfaches unterhaltsamer ist aber unser Hauptthema dieser Folge: "Spy x Family Code: White", der erste Film des Franchises. Das Winter-Abenteuer enthält dabei die komprimierte "Spy x Family"-Erfahrung: Schöne Familienzeit mit den Forgers, Yor und Loid turteln, ganz viel Anya und auch eine Menge Action! Was das ganze aber auch noch mit Toiletten und Stuhlgang zu tun hat, erfahrt ihr jetzt!
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Die Frühlings-Season geht weiter und passend zu "Girls Band Cry" von letzter Woche werden in zwei weiteren Titeln Mädchen bei ihrem Künstler-Werdegang gefolgt: Während es in "The Many Sides of Voice Actor Radio" um die interessante Synchronsprecher-Kultur in Japan geht, befasst sich "Jellyfish Can't Swim in the Night" mit moderner Content-Creation im Internet und versucht verschiedene Arten und Aspekte davon zu beleuchten. Für beide steht weiterhin fest, dass Delicious in Dungeon ein absolutes Muss für jeden Fantasy-Fan ist. Figuren, World Building und Studio Trigger sind absolute Topklasse. Lukas versucht Julian, trotz seines "Tokyo Revengers"-Traumas, vom tollen Prügel-Anime "Wind Breaker" zu überzeugen. Das "Spice and Wolf"-Reboot scheint (zumindest Lukas) Wirtschaftswissen zu vermitteln und die Kombination aus Super Sentai und "The Boys" in "Go! Go! Loser Ranger!" gefällt Julian richtig gut. Wieso aber beide schon einmal ihre Aluhüte für den zukünftigen 7G-Ausbau zusammenbasteln, kann nur "Train to the End of the World" beantworten...
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Der Frühling hält einige dritten Staffeln bereit: "Laid-Back Camp" macht Lust auf Natur, "Konosuba" kehrt nach langem Warten mit viel Witz zurück und Kyoto Animation zeigt mit "Sound! Euphonium" Staffel 3 weshalb sie an der absoluten Spitze der Anime-Studios stehen. An Isekai werden außerdem noch Slime und "Mushoku Tensei" besprochen, die beide einen ruhigen Einstieg hatten. Julian schwärmt über den Ausnahme-3D-Titel "Girls Band Cry" und äußert seinen Unmut und Frust über dessen nicht vorhandene Lizenzierung. In "Mission: Yozukaru Family" geht es erneut um eine Spionen-Familie, während "Bartender: Glass of God" uns in entspanntem Ambiente Cocktail-Kultur näher bringt. Und beide fragen sich, weshalb "Kaiju No. 8" so stark promotet wird.
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Der zweite Teil des Rückblicks auf die Winter-Season steht ganz im Sinne von Fantasy! An der Spitze der gesamten Season (wie auch eigentlich aller Top-Listen) sitzt dabei "Frieren". Und auch die beiden können ihre Begeisterung kaum im Zaum halten. Für Julian schafft es "Frieren" sogar in seine Top 10 beste Anime aller Zeiten. Wenn man damit nicht genug von Magie und Zauberern diese Season hatte, gab es eine wirklich breite Auswahl an Titeln: Das Setting und die Charaktere von "The Witch and the Beast" überzeugten Lukas, aber er wurde am Ende von der Umsetzung enttäuscht. In Staffel 2 von "Mashle" wird wieder versucht in der Zaubererschule gegen Magie mit reiner Muskelkraft anzukommen und im Isekai "The Wrong Way to Use Healing Magic" wird auf ähnliche Methoden gesetzt, nur mit Unterstützung von Magie. "Cherry Magic! Thirty Years of Virginity Can Make You a Wizard?!" hat vielleicht keine traditionellen Zauberer, der Boys-Love-Titel gefiel Julian aber in der zweiten Hälfte. Freunde von Dungeon-Erkundung kamen bei "Delicious in Dungeon" voll auf ihre Kosten. Absolut meisterhaftes World Building, Witz und Studio Trigger ergaben zusammen einen der besten Fantasy-Titel der letzten Jahre. Ein paar Nicht-Fantasy-Titel werden aber natürlich trotzdem besprochen. Shangri-La Frontier hat versucht, sich mit seinem Fantasy-Videospiel in die Fantasy-Kategorie einzuschleichen, "Classroom of the Elite" hat seine dritte Staffel gehabt und Undead Unluck muss sich bedauerlicherweise Kritik an seinem Pacing anhören.
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Während Lukas seine Anzahl an gut ausgewählten Anime ausreichte, hat Julian tatsächlich seine breite Menge an Titeln durchgezogen. Einige Enttäuschungen waren dabei leider zu erwarten: Lukas schmerzt die Mittelmäßigkeit von Metallic Rouge und Julian langweilt sich beim letzten Drittel der 2. Staffel von "Tomozaki-kun". Auch wenn Emotionen hochkochten, als Best Girl das Herz gebrochen wurde. Besser geglückte Romanzen gab es aber auch. "A Sign of Affection" gab einen wundervollen Einblick in die Welt von Gehörlosen und bot uns eine der süßesten und, dank Uni-Setting, authentischsten Romance-Anime seit langem. Julian kann hingegen seine Begeisterung über "The Dangers in My Heart" Staffel 2 kaum zügeln und zählt den Anime nun zu den besten RomComs aller Zeiten. Es werden die Otome-Isekai abgefrühstückt, wovon Lukas mit "Villainess Level 99" sogar einen gesehen und als gut befunden hat. Julian hat außerdem Redebedarf zum Ecchi-Harem-Herr-der-Ringe-Verschnitt "Tales of Wedding Rings". Nachdem wir "Die Tagebücher der Apothekerin" bereits so oft gelobt haben, bestätigen wir abschließend, dass die Serie Julians Hype gerecht wurde und seinen Platz in den MyAnimeList-Top-100 mehr als verdient hat.
Und das war nur Teil 1 unseres Rückblicks zur Winter-Season 2024! -
Mit JoJo's Bizarre Adventure: Part 6: Stone Ocean neigt sich Julians bizarres Abenteuer nun dem Ende zu. Der letzte aktuell als Anime-adaptierte Part zieht aber noch einmal alle Register: Mit Jolyne haben wir die erste weibliche JoJo, die es bei Julian fast an die Spitze der JoJos geschafft hat. Das Gefängnis-Setting finden beide toll umgesetzt und eingebunden. Und ein Ende, dass nicht nur ein toller Abschluss für diesen Part, sondern alle bis jetzt umgesetzten Anime-Adaptionen darstellt. Ganz im Sinne dessen blicken wir am Ende ebenfalls noch einmal auf alle JoJo Parts zurück und versuchen für uns eine persönliche Rangliste festzulegen. Roundabout stimmt an.
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Obwohl beide den Titeln dieser Folge eher weniger entgegensahen, wurden Lukas und Julian doch ein bisschen positiv überrascht. Miyazaki richtet sich zwar mit "Ponyo" klar an eine jüngere Zielgruppe, doch seine geschickte Regie und der gewählte Buntstift-Stil der Hintergründe lässt zusammen mit den tollen Animationen, die die Wasserthematik ermöglicht, das kunstvolle Handwerk genießen. Julian erinnert sich dabei außerdem an ein, zwei unheimlichen Szenen aus Filmen seiner Kindheit, während Lukas weiterhin von der kleinen Meerjungfrau verfolgt wird.
"Arrietty - Die wundersame Welt der Borger" spricht dank seines Gefühls des Abenteuers auch die älteren Zielgruppe mehr an. Das Regiedebüt von Hiromasa Yonebayashi setzt das Konzept und die Welt der kleinen Borger toll um, auch wenn einige Aspekte des Films ein wenig plump/unbeholfen umgesetzt wurden. -
JoJo's Bizzare Adventure: Golden Wind verlegt seinen Schauplatz in den kriminellen Untergrund Italiens: Die Mafia. Einige der erinnerungswürdigsten JoJo-Memes, Giornos Theme und beliebte Figuren und Stands ließ den Part in Anime-Form zum Favorit unter nicht wenigen JoJo-Fans werden. Julian war anfangs auch wirklich vom Settings, dem Cast und speziell den italienisch-angehauchten Stand-Designs angetan, doch leider offenbarten sich für ihn doch diverse Schwächen.
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