Afleveringen
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US-Wahl und Geopolitik
In Russland sind die ersten Reaktionen auf Trumps Wahlsieg sehr zurĂŒckhaltend. Offensichtlich hat man auch unter Trump wenig Hoffnung auf eine Verbesserung der Beziehungen zu den USA.
Ein Kommentar von Thomas Röper.
âNach der langen Wahlnacht bei NuoViso bin ich heute nicht allzu fit, weil das fĂŒr mich bedeutet hat, die Nacht bis fast 9 Uhr morgens durchzumachen. Daher werde ich erst am Donnerstag darĂŒber schreiben, was wir von Trump auĂenpolitisch erwarten können, wenn er wieder PrĂ€sident wird, wonach es aktuell aussieht.â*
Hier will ich kurz ĂŒber die ersten russischen Reaktionen auf Trumps Wahlsieg berichten.
Kremlsprecher Peskow sagte vor Journalisten, dass der russische PrĂ€sident Putin nicht vorhabe, Trump zum Wahlsieg zu gratulieren. Als Grund dafĂŒr erinnerte Peskow daran, dass die USA in Russland als unfreundliches Land eingestuft sind, âdas sowohl direkt als auch indirekt in den Krieg gegen unseren Staat verwickelt istâ...
.. hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-russland-auf-trumps-wahlsieg-reagiert-von-thomas-roper
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 6. November 2024 bei anti-spiegel.ru
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Ein Kommentar von Peter Haisenko.
Bei Diskussionen, was die Wahrheit ist, wird derjenige einen feigen Ausweg wĂ€hlen, der erkennen muss, dass er seine Version nicht schlĂŒssig verteidigen kann, aber nicht zugeben will, dass er falsch liegt. Er flĂŒchtet sich in die Floskel, âdie Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitteâ. Dem muss widersprochen werden, denn die Wahrheit kann nicht demokratisch ermittelt werden.
Ich steige hier nicht in die Diskussion ein, ob es ĂŒberhaupt eine absolute Wahrheit gibt. Ich bin der Meinung, dass auch diese Ăberlegungen die Voraussetzung bilden sollen, eine objektive Wahrheit nicht als solche anerkennen zu mĂŒssen, wenn sie jemandem nicht in den Kram passt. Besonders perfide sind auch Halbwahrheiten. Damit meine ich eine LĂŒge, die an eine kleine, passende Wahrheit geknĂŒpft ist. Churchill hat das so formuliert: âIm Kriege ist die Wahrheit so kostbar, dass sie nie anders als mit einer Leibwache von LĂŒgen auftreten sollte.â Diese Aussage zeigt auf, dass es sehr wohl eine Wahrheit gibt und zumindest Churchill diese Wahrheit kannte. Diese Vermischung von LĂŒge und Wahrheit ist ein naher Verwandter von âdie Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitteâ, wenn nicht sogar die Voraussetzung dafĂŒr.
Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen
Das sagte Galileo Galilei (1564 - 1642), italienischer Mathematiker, Philosoph und Physiker in einem Brief an Pietro Castelli, am 21. Dezember 1613. So haben wir eine MessgröĂe fĂŒr die Wahrheit und sie ist universell. Sie gilt auch dann, wenn man die Wahrheit als Funktion des Betrachtungsstandpunkts nimmt. Weichen die betrachteten Wahrheiten voneinander ab, bedarf es eines Abgleichs der Betrachtungswinkel um erkennen zu können, dass sich diese zwei Wahrheiten nicht widersprechen. Das können Sie exemplarisch an den folgenden zwei Bildern erkennen. Diese zeigen aber auch auf, dass die Wahrheit auch in diesen FĂ€llen keinesfalls in der Mitte liegen kann. Allerdings bedarf es fĂŒr diese Erkenntnis des Willens beider Betrachter herauszufinden, ob ihre unterschiedlichen Betrachtungswinkel zu einer Ăbereinstimmung finden können...
... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-wahrheit-liegt-niemals-in-der-mitte-von-peter-haisenko
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 05. November 2024 bei https://anderweltverlag.com/
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Ein Kommentar von Thomas Röper.
Die Krise bei VW macht in Russland Schlagzeilen, dabei ist sie nur eines der Symptome fĂŒr den Zustand der deutschen Wirtschaft unter der aktuellen Regierung und ihrer grĂŒnen Politik. Das russische Fernsehen fand fĂŒr die Lage deutliche Worte.
Auch diese Woche war der Bericht, den der Deutschland-Korrespondent fĂŒr den wöchentlichen NachrichtenrĂŒckblick des russischen Fernsehens gemacht hat, fĂŒr mich wieder ein Höhepunkt der Sendung, weil er die Lage in Deutschland realistisch aufzeigt, wĂ€hrend die deutschen Medien und Politiker angesichts der Wirtschaftskrise und der Deindustrialisierung in Deutschland immer noch die MĂ€rchen erzĂ€hlen, die grĂŒne Energiewende wĂŒrde bald die Rettung bringen. In Wahrheit ist die grĂŒne Energiewende zusammen mit den Russland-Sanktionen der Grund fĂŒr die Misere in Deutschland.
... hier weiterlesen: apolut.net/das-begrabnis-der-deutschen-wirtschaft-ist-in-vollem-gange-2/
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Ein Kommentar von Norbert HĂ€ring.
Die Zensur im Internet durch den Staat oder im staatlichen Auftrag wird immer mehr zur NormalitĂ€t. Mainstream-Medien ignorieren immer mehr journalistische Transparenzstandards, wenn sie Artikel im Netz nachtrĂ€glich Ă€ndern oder löschen. All das wird erleichtert und verschlimmert dadurch, dass Archivdienste, die bisher allen zur VerfĂŒgung standen, attackiert oder von den Betreibern zurĂŒckgezogen werden. FĂŒr Demokratie, PluralitĂ€t und Meinungsfreiheit wird es langsam sehr eng.
Das Brownstone Institute hat in einem Beitrag von Jeffrey A. Tucker (engl.), aufgelistet und erlĂ€utert, was derzeit passiert, um die Kampagnen zur Tilgung unerwĂŒnschter Stimmen und Informationen aus dem Internet zu unterfĂŒttern. Diese Kampagnen werden, wie ich in verschiedenen BeitrĂ€gen hier belegt habe, in betrĂ€chtlichem Umfang von MilitĂ€r und Geheimdiensten betrieben oder unterstĂŒtzt.
Bisher konnte man ĂŒber das Internet Archiv Wayback Machine von Archive.org BeitrĂ€ge, die aus dem Internet getilgt oder nachtrĂ€glich geĂ€ndert worden waren, nachtrĂ€glich in ihrer alten Form wieder auffinden und öffentlich machen. Seit 8. Oktober geht das, hoffentlich nur vorĂŒbergehend, nicht mehr. Das âGedĂ€chtnis unseres wichtigsten Informationssystemsâ, des Internets, ist derzeit ein schwarzes Loch, wie Tucker schreibt:
âDie Probleme bei Archive.org begannen am 8. Oktober 2024, als der Dienst plötzlich von einer massiven Denial-of-Service-Attacke (DDOS) getroffen wurde, die nicht nur den Dienst lahmlegte, sondern auch zu einem Ausfall fĂŒhrte, der ihn fast vollstĂ€ndig lahmlegte. Archive.org arbeitete rund um die Uhr und kehrte als reiner Lesedienst zurĂŒck, wo er heute noch steht. Allerdings können Sie nur Inhalte lesen, die vor dem Angriff veröffentlicht wurden. Der Dienst hat noch keine öffentliche Spiegelung von Websites im Internet wieder aufgenommen.â
Will man etwa sehen, was tagesschau.de in der Vergangenheit auf ihrer Startseite hatte, so findet man derzeit nur Ergebnisse bis 10. Oktober...
... hier weiterlesen: https://apolut.net/angriff-auf-archive-org-und-ende-von-google-cache
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Ein Kommentar von Annette Groth.
Die Medien konfrontieren uns tĂ€glich mit den Schlagworten âFake News und Desinformationâ. HĂ€ufig wird Russland in diesem Zusammenhang genannt, und es wird suggeriert, Putin sei die Quelle fĂŒr gefĂ€lschte Nachrichten, z.B. ĂŒber die Wahlen in Moldawien und Georgien sowie den Terroranschlag auf die Nordstream Pipelines. Die Liste ist endlos. In diesem Zusammenhang wird auch stĂ€ndig die GefĂ€hrlichkeit der "Desinformation" fĂŒr die Demokratie betont, sowie der Appell, mit allen KrĂ€ften gegen solche "Desinformationen" vorzugehen.
Um das Internet âsichererâ zu machen und Eintragungen von âhate speechâ sowie âFake News und Desinformationâ löschen zu können, wurden etliche Verordnungen und Gesetze verabschiedet, zumeist ohne groĂe öffentliche Debatten.
... hier weiterlesen: staatlich-verordnete-zensur-digital-service-act-vertrauenswuerdige-hinweisgeber-annette-groth
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Ein Kommentar von Rainer Rupp.
In der NATO spielt man wegen der angeblichen nordkoreanischen ElitekĂ€mpfer in Westrussland in der NĂ€he zur Ukraine verrĂŒckt. Man spricht von einer gefĂ€hrlichen russischen Provokation und nutzt die angebliche Bedrohung zu Rechtfertigung fĂŒr eine weitere US/NATO-Eskalation, um doch noch Angriffe auf Ziele tief im russischen Raum zu rechtfertigen und auf diese Weise die lang ersehnte direkte Konfrontation zwischen NATO und Russland herbeizufĂŒhren.
Mit dem Nordkorea-Narrativ versuchen die US/NATO-Kriegstreiber in der Bevölkerung des Westens die alte Angst vor der âRoten Gefahrâ, vor den âBaby-fressenden Kommunisten unter dem Bettâ wiederzubeleben. Wie bei einem Fieberschub haben sich in den letzten Tagen und Stunden westliche Falschmeldung zwecks Rechtfertigung einer weiteren Eskalation des Konflikts in der Ukraine gesteigert.
Unter anderem kursiert das Video, in dem der neue NATO-GeneralsekretĂ€r Rutte vor der Kulisse seines imposanten Hauptquartiers in BrĂŒssel das NK-Narrativ als âZeichen von Putins wachsende Verzweiflungâ erklĂ€rt. Dann greift er willkĂŒrlich eine Zahl aus der Luft, die keine reale Basis hat, aber dem westlichen Wunschdenken entspricht und sagt:
âĂber 600.000 Russen sind in Putins Krieg getötet oder verwundet worden und er ist nicht in der Lage, seinen Angriff auf die Ukraine ohne auslĂ€ndische UnterstĂŒtzung aufrechtzuerhalten, weil die Ukrainer sich mit Mut, ZĂ€higkeit und Einfallsreichtum wehren.â
Die transatlantische Propagandaschleuder Deutsche Welle kann da nicht abseitsstehen. Auf seinem englischsprechenden Kanal erklĂ€rte der Sender seinen internationalen Zuhörern, dass Nordkorea keine âgewöhnlichen Soldatenâ nach Russland entsandt habe, sondern eine Elitetruppe aus lauter Rambos. Zur BestĂ€tigung wird sie angebliche âMilitĂ€ranalystinâ Marina Miron vom Kings College in London als ErklĂ€r-BĂ€rin zugeschaltet, die offensichtlich ganz genau ĂŒber die Koreaner in Russland Bescheid weiĂ und in ukrainisch-gefĂ€rbtem Englisch betont:
âWir sprechen hier ĂŒber nordkoreanische SpezialkrĂ€fte und sie sind die am besten ausgebildeten unter den koreanischen MilitĂ€rs. Und Nordkorea hat etwa 200.000 davon. Also sind die 10.000, die aktuell in Russland sind, nur ein Bruchteil von dem, was Nordkorea potenziell nach Russland schicken könnte, wo diese KrĂ€fte die Russen von anderen Aufgaben hinter der Front entlasten könntenâ
Auch die New York Times hat am Montag den 28.10. in dieselbe Kerbe der Angstmache mit der DVRK (Demokratische Volksrepublik Nord Korea) geschlagen, und zwar mit der prominent platzierten ArtikelĂŒberschrift: âUkraine bereitet sich auf russischen Angriff mit nordkoreanischen Truppen vorâ. In dem Text, des NYT-Korrespondenten Constant MĂ©heut aus Kiew, heiĂt es [1], dass schon âmehrere tausend nordkoreanische Soldaten in Russlands westlicher Kursk-Region eingetroffen seien, wo sie die BemĂŒhungen Moskaus unterstĂŒtzen sollen, die (auf russisches Territorium) eingedrungenen ukrainischen Truppen zu vertreibenâ...
... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-us-nato-angstmache-mit-nordkoreanern-von-rainer-rupp
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Bildquelle: Flight Video and Photo/ shutterstock
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Ein Kommentar von Norbert HĂ€ring.
GroĂbritannien macht einen groĂen Schritt in Richtung Erweiterung der Möglichkeiten des Staates, seine BĂŒrger zu steuern und zu ĂŒberwachen. Das Justizministerium prĂŒft die massive Ausweitung des technisch ĂŒberwachten Hausarrests fĂŒr StraftĂ€ter. Gleichzeitig plant der staatliche Nationale Gesundheitsdienst NHS, Millionen Smartwatches und Smart-Ringe an die Versicherten zu verteilen. Damit sollen deren Körperdaten laufend ĂŒberwacht, gemeldet und analysiert werden.
Als Teil einer 10-Jahres-Initiative zur Modernisierung des Gesundheitswesens im Vereinigten Königreich plant der NHS die FernĂŒberwachung von Millionen Patienten mit am Körper zu tragenden GerĂ€ten zu ermöglichen. Die TraggerĂ€te (engl. Wearables) sollen die FernĂŒberwachung des Blutdrucks, des Blutzuckerspiegels und der Vitalfunktionen von Krebspatienten unterstĂŒtzen. Dadurch sollen Arztbesuche eingespart und die FrĂŒherkennung von Gesundheitsproblemen verbessert werden. Noch sind die GerĂ€te, Experten zufolge, nicht so ausgereift, dass sie diese Aufgaben zuverlĂ€ssig erfĂŒllen könnten. Aber es handelt sich um einen Zehnjahresplan und die technische Entwicklung geht sehr schnell voran. Die Daten sollen in aufbereiteter Form fĂŒr die Patienten auf der NHS App einsehbar sein.
Es gehört wenig Fantasie dazu, sich auszumalen, was möglich und wohl auch wahrscheinlich wird, wenn es einmal zur Norm geworden ist, dass Versicherte mit TraggerĂ€ten ihre Körperfunktionen und den Zustand ihres Körpers ĂŒberwachen lassen. Aus den Blutwerten eines Diabetes-Patienten lĂ€sst sich ablesen, ob er ErnĂ€hrungsempfehlungen einhĂ€lt. Tut er es nicht, werden irgendwann Strafen winken, bis hin zum Verlust des Versicherungsschutzes. BegrĂŒndet wird das dann damit, dass man den anderen Versicherten nicht zumuten kann, fĂŒr derart unsolidarisches Verhalten zu bezahlen.
Nimmt ein Patient seine Medikamente wie vom Arzt verordnet ein oder vertraut er vielleicht stattdessen eher auf Naturheilverfahren? Letzteres könnte dann sehr teuer fĂŒr ihn werden, wenn der Gesundheitsminister das fĂŒr Hokuspokus hĂ€lt. Irgendwann sind dann die Gesunden mit dran, die ja schlieĂlich gesund bleiben sollen. Halten sie sich an die behördlich empfohlenen ErnĂ€hrungsregeln? Treiben sie genug Sport? Wenn nicht, werden sie bestraft. Bei der EinfĂŒhrung erst einmal nur dadurch, dass sie eine ausgelobte GesundheitsprĂ€mie nicht bekommen. Wenn das eingeĂŒbt ist, kann man zur direkten Bestrafung âungesundenâ Lebenswandels ĂŒbergehen...
... hier weiterlesen: https://apolut.net/grossbritannien-will-ueberwachung-mit-sensoren-am-koerper-einfuehren-von-norbert-haering
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 30. Oktober 2024 bei norberthaering.de
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Bildquelle: Stivog / shutterstock
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Ein Kommentar von Sigrid Petersen.
Aus dem Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom 26.02.2019 heiĂt es:
âDer PrĂ€sident des Bundesamts fĂŒr Verfassungsschutz (nachfolgend: Bundesamt) Ă€uĂerte im Rahmen einer Pressekonferenz am 15. Januar 2019, dass die Antragstellerin - als Ergebnis der PrĂŒfung zu tatsĂ€chlichen Anhaltspunkten fĂŒr Bestrebungen gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung bei der Antragstellerin und ihren Teilorganisationen - als "PrĂŒffall" bearbeitet werde.â Dem Antrag der AfD auf Unterlassung der ĂuĂerung und Verbreitung der Aussage, die AfD werde als PrĂŒffall bearbeitet, wurde stattgegeben.
... hier weiterlesen: https://apolut.net/prueffall-afd-von-sigrid-petersen
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Mit russischen Geldern finanziert
Im Austausch gegen Kredite ĂŒbergibt Kiew der EU seine RĂŒstungsindustrie
Die EU will den geplanten 35-Milliarden-Kredit an die Ukraine, der aus den Einnahmen aus den in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerten zurĂŒckgezahlt werden soll, nutzen, um die Kontrolle ĂŒber die ukrainische RĂŒstungsindustrie zu erlangen.
Ein Kommentar von Thomas Röper.
Die EU-Kommission hat am 24. Oktober die Regulierung 2024/2773 angenommen, laut der sie sich mit dem Kredit ĂŒber 35 Milliarden Euro an Kiew, der aus den Einnahmen der in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte zurĂŒckgezahlt werden soll, die Kontrolle ĂŒber die ukrainische RĂŒstungsindustrie sichern will. Die Kredite werden der Ukraine demnach nur gewĂ€hrt, wenn alle Bedingungen erfĂŒllt sind, die die EU-Kommission in einem Memorandum of Understandig (MoU) mit Kiew, das noch vorbereitet wird, festlegt.
Das Memorandum of Understanding
Formell wird der Kredit an die Ukraine fĂŒr den Wiederaufbau des Landes gewĂ€hrt, aber das Interessante steht im Kleingedruckten. In Artikel 12 der EU-Regulierung 2024/2773 steht:
âZu den politischen Bedingungen des MoU gehört darĂŒber hinaus die Verpflichtung, die Zusammenarbeit mit der Union bei der Sanierung, dem Wiederaufbau und der Modernisierung der ukrainischen Verteidigungsindustrie im Einklang mit den Zielen der Programme der Union zur Sanierung, dem Wiederaufbau und der Modernisierung der verteidigungstechnologischen und -industriellen Basis der Ukraine und anderer einschlĂ€giger Programme der Union zu fördern.â
Das bedeutet, dass die wichtigste Bedingung der EU dafĂŒr, dass Kiew die Kredite von der EU in Höhe von 35 Milliarden Euro erhĂ€lt, ist, dass die Ukraine sich verpflichtet, der EU das Recht zu geben, nach Beendigung des Konflikts die ukrainische RĂŒstungsindustrie wieder aufzubauen und vor allem, dabei die Kontrolle ĂŒber die ukrainische RĂŒstungsindustrie zu ĂŒbernehmen.
Die EU will sich dieses Recht fĂŒr bis zu 45 Jahre sichern, denn in Artikel 10 der EU-Regulierung steht, dass die Laufzeit der Kredite bis zu 45 Jahre dauern kann. Da die Ukraine de facto pleite ist, ist eine vorzeitige Ablösung der Kredite ausgeschlossen und die Laufzeit von 45 Jahren damit festgeschrieben.
Die faktische Ăbernahme der Kontrolle ĂŒber die ukrainische RĂŒstungsindustrie durch die EU ist die einzige Bedingung des kĂŒnftigen Memorandums, die in Artikel 12 der EU-Regulierung genannt wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass die EU-Kommission in das Memorandum keine weiteren Anforderungen an die Ukraine aufnehmen könnte, denn bisher war ĂŒber das geplante Memorandum nur bekannt, dass es eine Verpflichtung zur Fortsetzung demokratischer Reformen, zur GewĂ€hrleistung der Rechtsstaatlichkeit in der Ukraine und zum Schutz der Menschenrechte, einschlieĂlich der Rechte von Minderheiten, beinhalten wĂŒrde...
... hier weiterlesen: https://apolut.net/kiew-uebergibt-der-eu-seine-ruestungsindustrie-von-thomas-roeper
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 28. Oktober 2024 bei anti-spiegel.ru
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Bildquelle: Alexandros Michailidis / shutterstock
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Nord-Korea rettet Russland
Wieder einmal soll das kleine Land am Ende Asiens dem groĂen Russland aus der Patsche helfen? Wie wahrscheinlich ist, dass der sĂŒdkoreanische Geheimdienst Informationen hat, die sonst kein Land vorweisen kann? Geht es dabei um Erkenntnisse oder vielmehr um Interessen?
Ein Kommentar von RĂŒdiger Rauls.
Vermutungen
Schon einmal hatte der sĂŒdkoreanische Geheimdienst (NIS) mit ĂŒberraschenden Meldungen aufgewartet. So soll Nordkorea âseit September [2023] 6700 Container an Russlandâ(1) geliefert haben. âDarin könnte vor allem Munition fĂŒr den Ukraine-Krieg gewesen seinâ(2). Inzwischen wird gar âvon rund acht Millionen StĂŒck Munitionâ(3) gesprochen. Das ist eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass die westliche RĂŒstungsindustrie Jahre braucht fĂŒr deren Produktion.
Zu Beginn dieses Jahres hatte âdie Regierung in Prag nach eigenen Angaben 800.000 Schuss ⊠122- und 155-Millimeter-Artilleriegranaten auf dem Weltmarkt aufgetriebenâ(4). Bisher konnte nur ein Bruchteil der angestrebten Menge an die Ukraine ausgeliefert werden. âBis Ende 2025 sollen es zwei Millionen seinâ (5). Diese Beispiele zeigen, wie schwierig schon die Beschaffung einer um einiges kleineren Menge selbst fĂŒr solche Akteure ist, die finanziell und industriell besser ausgestattet sind als Nordkorea.
Nun ist das Land nicht gerade als industrielles Schwergewicht bekannt, das mit RĂŒstungsschmieden ausgestattet ist, die denen des Westens vergleichbar sind. Wenn selbst fĂŒr den Westen die Beschaffung von einer Million Granaten schon eine Herausforderung ist, wie schwierig dĂŒrfte es dann fĂŒr ein Land sein unter den Bedingungen von Nordkorea. Sicherlich kann eine solche Menge Munition ĂŒber die Jahre auf Halde produziert werden. Es kann auch ohne weiteres sein, dass das Land sich einen solchen Vorrat angelegt hat. Aber auch das hat dann gute GrĂŒnde.
Da die Informationen ĂŒber militĂ€rische Angelegenheiten ĂŒberall streng gehĂŒtet werden, können hier nur Vermutungen auf der Grundlage der Gegebenheiten angestellt werden. Eine davon besteht darin, dass sich Nordkorea weiterhin im Kriegszustand mit dem SĂŒden und sich zunehmender Bedrohung durch diesen sowie durch die Amerikaner ausgesetzt sieht. Eine weitere Entscheidungsgrundlage besteht in der Ungewissheit, aufgrund der gegen das Land verhĂ€ngten Sanktionen ĂŒber einen gesicherten Zugang zum notwendigen Material fĂŒr seine RĂŒstungsindustrie zu verfĂŒgen...
... hier weiterlesen: https://apolut.net/nordkorea-rettet-russland-von-ruediger-rauls
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Bildquelle: Novikov Aleksey/ shutterstock
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Ein Kommentar von Hermann Ploppa.
Freunde in der Not: die Opfer des US-Systems schicken sich an, eine neue Weltordnung zu errichten. Das ist ein Ereignis von historischer Tragweite.
Nein.
Es ist keine Jubelstimmung in Kasan, einer pulsierenden russischen Metropole, etwa 900 Kilometer östlich der Hauptstadt Moskau. Da sitzen an einem riesigen runden Tisch Delegationen der BRICS-Staaten. Hier spricht der PrĂ€sident der Republik SĂŒdafrika, Cyril Ramaphosa: âWir mĂŒssen das ganze Potential unserer Wirtschaftspartnerschaft ausschöpfen, um eine nachhaltige Entwicklung fĂŒr alle Menschen zu gewĂ€hrleisten.â Die Worte sind im Raum, jede Silbe wird betont, und mit Nachdruck ergĂ€nzt Ramaphosa: âUnd nicht etwa nur fĂŒr einige wenige Menschen.â <1>
... hier weiterlesen: https://apolut.net/brics-gipfel-in-kasan-aufbruch-in-eine-gerechtere-welt-hermann-ploppa
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Norwegens 180 Grad digitale Wende.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.
Norwegen ist seit Beginn des digitalen Zeitalters ganz nach vorne geprescht, folgte der Vision einer bargeldlosen und digitalisierten Gesellschaft und gilt in diesem Bereich als eines der fortschrittlichsten LĂ€nder Europas. Inzwischen hat man dort die Schattenseiten und Gefahren erkannt und macht eine Kehrtwende.
Mit einer bemerkenswerten GesetzesĂ€nderung hat die norwegische Regierung vor einer Woche die Rechte der BĂŒrger auf ein analoges Leben und auf Bargeldzahlungen wieder gestĂ€rkt. Mit dem neuen Gesetz werden die ĂŒberall in Norwegen in den GeschĂ€ften und an den Kassen angebrachten Hinweise "Kein Bargeld akzeptiert" oder "Nur Kartenzahlung" illegal. Das ist nicht nur eine Abkehr vom totalen Vertrauen auf digitale Zahlungen, sondern auch ein bemerkenswerter gesellschaftlicher Wandel.
Schattenseiten der bargeldlosen Gesellschaft
Auch in Deutschland gilt es nicht mehr als Verschwörungstheorie, dass es nicht sein kann, dass die Wahrnehmung von Grundrechten, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und die Nutzung öffentlicher Infrastruktur (Bahn, Post, medizinische Versorgung) davon abhĂ€ngig ist, dass der Mensch Internet hat, ein Smartphone bei sich trĂ€gt, eine bestimmte App installiert hat und auch genau weiĂ, wie man mit all dem umgeht.
Dieser von mĂ€chtigen Finanz- und Wirtschaftsinteressen der Gesellschaft aufgezwungene Digitalzwang bedeutet eine handfeste Benachteiligung bis hin zum kompletten Ausschluss groĂer gesellschaftlicher Minderheiten von öffentlichen Dienstleistungen. Dies betrifft nicht nur alte, kranke oder sehbehinderte Menschen, die die Technik nicht nutzen können, sondern auch Personen, die mit den entsprechenden Techniken einfach nicht umgehen können, oder auch arme Menschen, deren Geld fĂŒr so was nicht reicht. Aber es trifft sogar technikaffine Menschen, die sich gut auskennen, die aber nicht stĂ€ndig persönliche Verhaltensdaten in alle Welt senden oder wahllos neue Apps auf ihren GerĂ€ten installieren mĂŒssen wollen, um nicht vom öffentlichen Leben und den notwendigen Dienstleistungen ausgeschlossen zu sein.
FĂŒr die privaten Dienstleister ist die Digitalisierung eine Goldgrube, denn die Einsparungen durch den Wegfall von BĂŒromieten und ArbeitsplĂ€tzen sind enorm. In der schönen neuen digitalen Welt gibt es keine freundliche Dame oder netten Herrn in einem BĂŒro im nĂ€chsten StĂ€dtchen, wo der analoge Mensch bisher anrufen oder vorbeigehen konnte, um Rat oder Auskunft zu erhalten. Selbst die angegebene Telefonnummer, die so manche im digitalen Sumpf verlorene Seele verzweifelt anruft, wird von einem Computer beantwortet, der darauf programmiert ist, den Kunden hinzuhalten und schlieĂlich unverrichteter Dinge aus der Leitung zu werfen mit der Aufforderung, doch auf der firmeneigenen Internetseite eine Lösung fĂŒr sein Problem zu finden. Der Grund: Auch diese sogenannten "Auskunftszentralen" der Anbieter sind zwecks Gewinnmaximierung total unterbesetzt...
... hier weiterlesen: https://apolut.net/rueckkehr-zum-bargeld-und-zur-analogen-welt-von-rainer-rupp
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Ein Kommentar von Peter Haisenko.
AnlĂ€sslich des Konflikts in der Ukraine wird das Schreckgespenst eines Atomkriegs an die Wand gemalt. Wie realistisch ist die Annahme, dass es einen geben wird und wĂŒrde die Welt dann wirklich untergehen?
In unserem Bewusstsein wurde verankert, dass die radioaktiven Produkte von Atomexplosionen Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende benötigen, bis sie zur UnschĂ€dlichkeit abgebaut sind. Das trifft wahrscheinlich zu. âWahrscheinlichâ deswegen, weil der praktische Nachweis fĂŒr diese Hypothese auch erst nach Ablauf dieser Zeitspannen festgestellt werden kann. Aber wie ist es mit all den anderen Horrorprognosen, die uns um den möglichen Ausbruch eines Atomkriegs und seiner Folgen serviert werden? Betrachten wir dazu, was wir aus den bis heute stattgefundenen Explosionen von Atombomben an gesichertem Wissen erhalten können.
Nach der ZĂŒndung der ersten Atombombe in der WĂŒste von Nevada wurden die nĂ€chsten zwei auf Menschen in Hiroshima und Nagasaki abgeworfen. Bereits wĂ€hrend meiner Schulzeit habe ich mich gefragt, was denn aus der Umgebung dieser zwei AtombombenabwĂŒrfe geworden ist. Mit den Angaben zu den âHalbwertzeitenâ entstand der Eindruck, dass diese Gebiete innerhalb der nĂ€chsten Jahrhunderte unbewohnbar sein mĂŒssten, wegen der radioaktiven Verschmutzung. Dann, spĂ€ter, konnte ich lernen, dass beide Orte wieder aufgebaut und bewohnt sind. Nur noch Museen erinnern an dieses exemplarische Verbrechen. Da muss die Frage aufkommen: Warum ist das so?
Hiroshima, Nagasaki, Dresden und Tokyo
Betrachten wir zunÀchst die direkten Folgen. Hiroshima: Insgesamt starben bei dem Abwurf samt den SpÀtfolgen bis 1946 unterschiedlichen SchÀtzungen zufolge 90.000 bis 166.000 Menschen. Nagasaki: Etwa 30 Prozent der Bevölkerung wohnten 2000 Meter oder weniger vom Bodennullpunkt entfernt. Im Innenstadtbereich starben sofort etwa 22.000 Menschen und von den 42.000 Verletzten starben weitere 17.000 innerhalb der nÀchsten vier Monate. Nach anderen Quellen gab es insgesamt sogar 70.000 bis 80.000 Tote und 74.909 Verletzte. Weil es sich um ein Verbrechen der USA handelt muss davon ausgegangen werden, dass die Anzahl der Opfer in den Publikationen herunter gefÀlscht worden sind, vor allem in Wikipedia. So krass, wie man es mit den Todesopfern in Dresden gemacht hat, konnte aber hier nicht vorgegangen werden. Die Wahrheit ist nÀmlich, dass allein in Dresden mit mehr als 250.000 Toten mehr Menschen ermordet worden sind, als in Hiroshima und Nagasaki zusammen. Ohne Atombombe.
Die Fokussierung auf das Atombombenmassaker verbannt auch eine andere Untat und ihre Zahl an Toten in das Reich des Vergessens. Tokyo. Dort haben die USA perfide geplant mit Bomben einen Feuerring um die Innenstadt gelegt, dem niemand lebend entkommen konnte. 1932 betrug die Einwohnerzahl Tokyos etwa fĂŒnf Millionen. Wieviele davon bei den amerikanischen Bombardements 1945 umgekommen sind, wird bis heute kontrovers diskutiert. Realistische SchĂ€tzungen bewegen sich zwischen 500.000 und mehr als einer Million. Ohne den Einsatz von Atombomben. Mit diesen AusfĂŒhrungen zeige ich auf, dass es keiner Atombomben bedarf, um Millionen Zivilisten in StĂ€dten umzubringen. Wir Deutsche sollten das wissen und die Einwohner von Gaza haben einen Vorgeschmack davon bekommen...
... hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-gross-sind-die-gefahren-eines-atomkriegs-von-peter-haisenko
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 22. Oktober 2024 bei anderweltonline.com
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Ein Kommentar von Uwe Froschauer.
WĂŒrde sich jeder ein neues Auto kaufen und zu FuĂ gehen, wĂŒrden sich auf der einen Seite die drohende Arbeitslosigkeit, ĂŒberdurchschnittlich viele Insolvenzen, die Rezession, die Treibstoffverteuerung und damit Inflation in allen Lebensbereichen und Wirtschaftssegmenten abwenden, und auf der anderen Seite die Umwelt besser schĂŒtzen lassen. Nur, Herr Habeck, so funktioniert Wirtschaft leider nicht! In einem Kinderbuch ĂŒber das Schlaraffenland könnten die AktivitĂ€ten eines traumtĂ€nzerischen, liebenswerten Wirtschaftsministers derart geschildert werden. Die RealitĂ€t sieht leider anders aus, wie Sie eventuell schon bemerkt haben. Wenn âbestimmte Branchen einfach erst mal aufhören zu produzierenâ und zu verkaufen, Herr Habeck, dann kommt es sehr wohl zu Insolvenzwellen â nachzulesen im â1 x 1 der Wirtschaftâ. Damit es nicht zu einer Insolvenz eines Unternehmens kommt, wird ein Unternehmen diverse MaĂnahmen zur KrisenbewĂ€ltigung wie zum Beispiel Personalabbau oder Verlagerung der Produktion ins Ausland mit gĂŒnstigeren Energie- und Arbeitskosten in Betracht ziehen. Das geschieht gerade.
Die Wirtschaftskrise in Deutschland ist in erster Linie hausgemacht. Das dafĂŒr zustĂ€ndige âHausâ ist das Wirtschaftsministerium, dem der Kinderbuchautor Robert Habeck vorsitzt.
... hier weiterlesen: https://apolut.net/wirtschaftsvernichtungspolitik-am-ehemaligen-wirtschaftsstandort-deutschland-von-uwe-froschauer
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Westliche Werte
In Moldawien war die âOperation Wahlmanipulationâ offenbar erfolgreich
Nachdem es so schien, als habe sich eine Mehrheit der Moldawier im Referendum gegen den EU-Beitritt ausgesprochen, wandte sich das Blatt wĂ€hrend der AuszĂ€hlung der letzten 10 Prozent der Stimmen und nun scheint es eine hauchdĂŒnne Mehrheit fĂŒr den EU-Beitritt zu geben.
Ein Kommentar von Thomas Röper.
In der Nacht auf Montag meldete die moldawische Wahlkommission, dass nach AuszĂ€hlung von 90,04 Prozent der beim Referendum ĂŒber den EU-Beitritt des Landes abgegebenen Stimmen 53,8 Prozent der WĂ€hler gegen den EU-Beitritt gestimmt haben. WĂ€hrend der AuszĂ€hlung der letzten knapp zehn Prozent der Stimmen scheint sich das Blatt aber gewendet zu haben und am Montagnachmittag wurde gemeldet, dass nach AuszĂ€hlung von 98,6 Prozent der Stimmen eine hauchdĂŒnne Mehrheit von 50,27 Prozent fĂŒr den EU-Beitritt gestimmt hat. In Zahlen ausgedrĂŒckt waren demnach 740.725 WĂ€hler dafĂŒr und 732.891 dagegen.
NatĂŒrlich wird sofort von WahlfĂ€lschung gesprochen, wenn sich ein Wahlergebnis bei der AuszĂ€hlung der letzten zehn Prozent der Stimmen so verschiebt, aber ich vermute, dass dabei nicht einmal betrogen werden musste, sondern dass hier die von der pro-westlichen Regierung vor der Wahl eingeleiteten MaĂnahmen zur Manipulation der Wahlergebnisse ausgereicht haben.
Warum die Stimmen der Exil-Moldawier entscheidend sind
Es gibt 3,5 Millionen Moldawier, allerdings hat wegen der extremen Armut etwa eine Million Menschen das Land verlassen. Etwa die HĂ€lfte der Auswanderer ist nach Russland gegangen, die andere HĂ€lfte in den Westen. NatĂŒrlich wĂ€hlen die Exil-Moldawier mehrheitlich entsprechend des Landes, in das sie ausgewandert sind. Die Exil-Moldawier in Europa wĂ€hlen pro-westlich, die Exil-Moldawier in Russland wĂ€hlen entgegengesetzt....
... hier weiterlesen: https://apolut.net/wahlmanipulation-in-moldawien-von-thomas-roeper
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 21. Oktober 2024 bei anti-spiegel.ru
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Trotz aller Lippenbekenntnisse, fest an der Seite des Landes zu stehen, mehren sich die Hinweise, dass der politische Westen nach einem Ausstieg aus dem Krieg sucht. Ist das auch der Hintergrund des Treffens mit US-PrÀsident Biden in Berlin gewesen?
Ein Kommentar von RĂŒdiger Rauls.
StĂŒrme
Seit Wochen nun schon wirbelt der ukrainische PrĂ€sident Selenskyj den Westen mit seinem Plan fĂŒr den Sieg ĂŒber Russland durcheinander. Besonders die anfĂ€ngliche GeheimniskrĂ€merei weckte Hoffnung auf frischen Wind in der aussichtslosen Lage der Ukraine an der Front im Donbass und dem fehlgeschlagenen Abenteuer im Kusker Gebiet. Selenskyj klapperte die TĂŒren der Regierungssitze ab von Washington bis BrĂŒssel und ging mit seinem Plan auch in den europĂ€ischen HauptstĂ€dten hausieren.
Nach den ersten Veröffentlichungen von Teilen des ukrainischen Plans waren die Reaktionen unterschiedlich. Im Vordergrund stand die schon lange von Selenksyj gestellte Forderung, die Tiefe Russlands mit den vom Westen gelieferten Waffen angreifen zu dĂŒrfen. Also eigentlich wenig Neues. Besonders die baltischen Giftzwerge waren begeistert, ZurĂŒckhaltung herrschten dagegen in Berlin und Washington.
Aber mit diesem Plan nĂ€hrte Kiew den Spaltpilz, unter dem die Geschlossenheit der NATO in der Reichweitenfrage bisher schon gelitten hatte. Der Plan erweckte den Eindruck in der Ăffentlichkeit, dass Selenskyj etwas aus dem Hut zaubern könne, womit man die Russen entweder besiegen oder aber zumindest zu den Bedingungen des Westens an den Verhandlungstisch zwingen könnte. Jedenfalls wurde dieser Plan immer mehr zum Thema unter den NATO-Staaten und deren medialer Ăffentlichkeit. Der Druck stieg, auch die Meinungsverschiedenheiten.
Aber bei PrĂ€sident Biden bekam Selenskyj keine UnterstĂŒtzung fĂŒr diesen Plan, der zum Sieg ĂŒber Russland hĂ€tte fĂŒhren sollen. Den Amerikanern war das Risiko zu groĂ, in einen Krieg mit Moskau verwickelt zu werden. Das sagte man nicht so deutlich, stattdessen argumentierte man militĂ€risch. Der Einsatz von US-Waffen in der Tiefe Russlands wĂŒrde keine strategische Wende bringen, vielmehr stiegen nur die Risiken...
... hier weiterlesen: https://apolut.net/stiller-abschied-von-der-ukraine-von-ruediger-rauls
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Bildquelle: NDanko / shutterstock
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Ein Kommentar von Roberto De Lapuente.
Die Landesmedienanstalten haben ganz besonders die Alternativmedien im Blick â sie sind dabei Ausdruck eines Obrigkeitsstaates, der keine Kritik vertrĂ€gt.
Wenn es die Landesmedienanstalten nicht gĂ€be, mĂŒsste der Staat sie sich erfinden. Nun ja, ein bisschen so ist es wohl gewesen, als man die Landesmedienanstalten mit neuen Befugnissen ausstattete. Privatmedien sollten sie kĂŒnftig ins Visier nehmen und deren Arbeit prĂŒfen â es sei denn, sie verabschiedeten sich in den Presserat. Dann wĂ€re der fĂŒr sie zustĂ€ndig. Ăffentlich-rechtliche Anstalten sind ohnehin nicht die Angelegenheit der Landesmedienanstalten. Darum kĂŒmmert sich der Rundfunkrat â oder unterlĂ€sst es, ganz wie er will. Landesmedienanstalten und öffentlich-rechtliche Anstalten haben den gleichen Finanzier. Wir kommen noch darauf zurĂŒck.
Wen trifft es also, wer muss sich mit den Landesmedienanstalten auseinandersetzen? Richtig, die Alternativmedien! Multipolar traf es erst neulich. Dem Onlinemagazin von Paul Schreyer und Stefan Korinth flatterten just einige Beanstandungen ins Haus, als man sich als streitbares Medium etablierte â âstreitbarâ, weil man die Herausgabe der Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) erstritt. Peinlich fĂŒr groĂe MedienhĂ€user war das allemal, sie versuchten es gar nicht erst. Die Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen suchte dann vier Verfehlungen von Multipolar heraus, die kaum nachvollziehbar erscheinen. Wenn Multipolar darauf eingeht und dem Verlangen der zustĂ€ndigen Landesmedienanstalt nachgibt, erhĂ€lt das Magazin vermutlich ein finales Schreiben wie jenes, das neulich der Publizist Rob Kenius erhielt.
... hier weiterlesen: https://apolut.net/staatsfern-und-doch-so-nah-von-roberto-de-lapuente
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Baerbock und die zivilen menschlichen Ziele in Gaza
Ein Kommentar von Rainer Rupp.
Es hat ein paar Tage gedauert bis Annalena Baerbock von der vernichtenden Wirkung ihrer Rede am 10. Oktober im Bundestag eingeholt wurde. In der Rede zum Jahrestag des Hamas-Ăberfalls auf die israelische Besatzungsmacht gedachte Deutschlands intelligenteste AuĂenministerin aller Zeiten den auf 1200 geschĂ€tzten israelischen Todesopfern. Auch den von Hamas verschleppten israelischen Geiseln galt ihr eher theatralisches MitgefĂŒhl, wobei sie allerdings nicht erwĂ€hnte, dass die Hamas ihre israelischen Geiseln gegen Tausende PalĂ€stinenser in israelischen GefĂ€ngnissen austauschen wollte, wie in der Vergangenheit wiederholt geschehen.
Ansonst war Baerbocks Rede mit den im Zusammenhang mit Israel bis zum Ăberdruss bekannten, leeren Phrasen prall gefĂŒllt. Und dazu gehörte auch die wiederholt ErwĂ€hnung, dass âIsraels Sicherheitâ angeblichen âdeutsche Staatsraisonâ ist.
Hier zwei Beispiele[i] aus der Rede, wiedergegeben im âPlenarprotokoll 20/191, Stenografischer Bericht der 191. Sitzung des Deutschen Bundestags, in Berlin, Donnerstag, den 10. Oktober 2024 (https://dserver.bundestag.de/btp/20/20191.pdf#P.24791) Der Link fĂŒhrt direkt zur Rede von Baerbock.
âIsraels Sicherheit ist Teil unserer deutschen StaatsrĂ€son. Wir gemeinsam â wir als Bundesrepublik Deutschland, wir als Bundesregierung, ich als AuĂenministerin, wir als Parlament, die demokratische Mitte, Sie als Parlamentarierinnen und Parlamentarier â haben das immer wieder deutlich gemachtâ. (Beifall beim BĂNDNIS 90/DIE GRĂNEN sowie bei Abgeordneten der SPD, der CDU/CSU und der FDP.)
Oder:
âDie Sicherheit Israels ist deutsche StaatsrĂ€son, unabhĂ€ngig davon, wer Deutschland regiert, unabhĂ€ngig davon, wer AuĂenpolitik macht.â (Beifall beim BĂNDNIS 90/DIE GRĂNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und der FDP.)
Allerdings hĂ€ngt der Begriff âStaatsraisonâ haltlos im politischen Raum, denn keiner weiĂ, was Staatsraison wirklich ist. Es gibt nicht einmal einen Beschluss des Deutschen Bundestags, der den Begriff definieren wĂŒrde, den viele so vollmundig benutzen.
Angeblich soll die Formel irgendwann mal Kanzlerin Angela Merkel ĂŒber die Lippen gekommen sein, wonach sie prompt von pro-zionistischen Kreisen instrumentalisiert und sofort gegen zweifelnde Fragen mit Anti-Semitismus VerdĂ€chtigungen wehrhaft abgeschirmt wurde. Hier folgt ein Versuch, den Begriff und die Politik drumherum einzuordnen:
Die StaatsrĂ€son, abgeleitet aus dem Französischen âraison dâĂ©tatâ, ist ein Ăberbleibsel autokratischer Regierungsformen hauptsĂ€chlich aus der Feudalzeit. Sie bezieht sich im Allgemeinen auf die Idee, dass der Staat, also der Herrscher in bestimmten Situationen MaĂnahmen ergreifen kann, die aus Sicht der herrschenden Moral problematisch sind oder gegen geltendes Recht verstoĂen, aber aus Sicht des Herrschers notwendig fĂŒr das Ăberleben seines Staates, bzw. seiner Herrschaft ist.
Dieses Konzept hat ihn frĂŒheren Jahrzehnten zu teils hoch sophistischen, politischen und juristischen Streitigkeiten gefĂŒhrt. In jĂŒngeren Zeiten und unter demokratischeren Staatsformen steht der Staat vor allem in der Verantwortung, die Interessen seiner BĂŒrger zu schĂŒtzen. Der Schutz der BĂŒrger und ihrer Interessen hat demnach â zumindest in den Gesetzestexten Vorrang vor dem Schutz der staatlichen Institutionen...
... hier weiterlesen: https://apolut.net/rechtfertigung-von-kriegsverbrechen-als-deutsche-staatsraison-von-rainer-rupp
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Der US-PrÀsident besucht seine Kolonie
Ein Kommentar von Wolfgang Bittner.
UrsprĂŒnglich hatte sich US-PrĂ€sident Joseph (Joe) Biden fĂŒr den 10. bis 13. Oktober in Berlin und Ramstein angesagt,[1] den Besuch jedoch kurzfristig verschoben, angeblich wegen des in Florida erwarteten Hurrikans Milton. Nun wurde bekannt, dass Biden seinen Abschiedsbesuch am 17. und 18. Oktober nachzuholen gedenkt.[2] Wie das WeiĂe Haus bei der ersten AnkĂŒndigung mitteilte, beabsichtigte er, fĂŒhrende deutsche Politiker zu treffen, um
âdie enge Verbindung der Vereinigten Staaten und Deutschland als VerbĂŒndete und Freunde weiter zu stĂ€rken und sich ĂŒber gemeinsame PrioritĂ€ten abzustimmenâ.
Des Weiteren hieĂ es, Biden wolle
âdas Engagement der USA und Deutschlands fĂŒr Demokratie und gegen Antisemitismus und Hass bekrĂ€ftigenâ, die âunverbrĂŒchlichen zwischenmenschlichen Verbindungen unserer LĂ€nder stĂ€rkenâ und âfĂŒr die Kooperation in Wirtschaft, Handel und Technologie werbenâ.
AuĂerdem wolle er Deutschland seine Anerkennung fĂŒr die UnterstĂŒtzung der Ukraine in ihrer Abwehr der russischen Aggression, fĂŒr die Aufnahme der US-MilitĂ€rangehörigen und fĂŒr den Beitrag zur Sicherheit der Vereinigten Staaten, Deutschlands und des gesamten NATO-BĂŒndnisses aussprechen.[3]
Ein stark reduziertes Programm
WĂ€hrend Biden zuvor noch an einem Gipfel-Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf der Luftwaffenbasis Ramstein teilnehmen wollte, wohin die USA fĂŒhrende Politiker aus etwa 50 Staaten eingeladen hatten.[4], ist jetzt nur noch ein stark reduziertes Programm im GesprĂ€ch: Ein Treffen mit BundesprĂ€sident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz. Auch die Einladung des ukrainischen PrĂ€sidenten Wolodymyr Selenskyj, der in Ramstein ĂŒber seinen bereits in den USA prĂ€sentierten âSiegesplanâ sprechen wollte, ist abgesagt worden.
Bis sich zeigte, dass er allmĂ€hlich dement wird, galt Biden als der maĂgebende Realpolitiker des Westens, der das Schicksal der Welt bestimmt. Aber nach seinem RĂŒcktritt von der Kandidatur fĂŒr die nĂ€chste PrĂ€sidentschaft hat er nun auch in Deutschland an Glanz verloren, die neue Lichtgestalt ist die von den US-Demokraten als PrĂ€sidentschaftskandidatin gegen Donald Trump aufgestellte derzeitige VizeprĂ€sidentin Kamala Harris...
... hier weiterlesen: https://apolut.net/joe-biden-in-deutschland-von-wolfgang-bittner
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Bildquelle: Prashantrajsingh / shutterstock
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âŠdank Bundesnetzagentur und REspect! in Deutschland, dank DSA in ganz Europa
Ein Kommentar von Norbert HĂ€ring.
Die Ernennung der vom Staat finanzierten Meldestelle REspect! zum âvertrauenswĂŒrdigen Hinweisgeberâ hat nun selbst in Teilen der Mainstream-Presse eine Diskussion ĂŒber verdeckte staatliche Zensur aufkeimen lassen. Hier soll es darum gehen, was man gegen diesen Angriff auf die Meinungsfreiheit unternehmen kann. AuĂerdem will ich die Kritiker in einem wichtigen Punkt korrigieren und besonders auf die Rolle von MilitĂ€r und Geheimdiensten hinweisen. <1>
Auslöser der Diskussion um verdeckte staatliche Zensur war eine Pressemitteilung <2> der Bundesnetzagentur vom 1.10., in der zu lesen war:
âDie Bundesnetzagentur hat heute den ersten Trusted Flagger, einen vertrauenswĂŒrdigen Hinweisgeber, gemÀà dem Digital Services Act (DSA) zugelassen. Die Meldestelle REspect! der Stiftung zur Förderung der Jugend in Baden-WĂŒrttemberg mit Sitz in Sersheim erhielt heute diese Zulassung.â
Wozu das gut ist, wurde auch erklÀrt:
... hier weiterlesen: https://apolut.net/eine-zensur-findet-statt-von-norbert-haering
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