Afleveringen
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Wie findet man im Weinladen die richtigen Worte? Wie drĂŒckt man sich beim Degustieren korrekt aus? Und wie findet man eigentlich zum ganz persönlichen Weingeschmack? «Magazin»-Autorin Sascha Britsko ist Ende zwanzig, besitzt «schöne Trainerhosen» zum Weintrinken und hat sich diese Fragen gestellt. Antworten hat, zumindest teilweise, Food-Kolumnist und Weinliebhaber Christian Seiler.
In einer neuen Folge des Podcasts «Apropos» sprechen sie darĂŒber, wie Wein seinen Geschmack erhĂ€lt. Warum es plötzlich so viele Naturweine gibt. Und was man beim Kaufen, Bestellen, Degustieren und â vor allem â beim Trinken beachten sollte.
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Sibylle Hartmann
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Die drei grössten WirtschaftsmĂ€chte der Welt heissen USA, China und die EU. Alle drei kĂ€mpfen mit grundsĂ€tzlichen Problemen â und diese sind mit dem Amtsantritt von Donald Trump viel sichtbarer geworden.
Die USA erlebt einen heftigen Strukturwandel. China exportiert extrem viel, konsumiert aber wenig. Und die EU ist nicht sehr innovations- und investitionsfreudig.
Wie hĂ€ngen diese Probleme zusammen? Was fĂŒr UmwĂ€lzungen kommen gerade auf die Weltwirtschaft zu? Und was heisst das alles ganz konkret fĂŒr uns?
Das alles ist Thema in einer neuen Folge des tÀglichen Podcast «Apropos». Zu Gast ist Simon Schmid, Redaktor im Wissenschaftsressort des «Tages-Anzeigers». Gastgeber ist Philipp Loser.
Analyse 3-Teiler von Simon Schmid in Textform:
Europa: Zwingt Trump die EuropĂ€er zum nĂ€chsten grossen Integrationsschritt?USA: Progressive Politik statt Nostalgie: Wie Amerika aus der Krise finden kannChina: Exportieren bis zum Gehtnichtmehr ist kein ZukunftsmodellUnser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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In der Schweizer Politik kĂŒmmerte sich lange niemand um das Thema Prostitution: es galt als unliebsames Nischenthema. Nun könnte sich das Ă€ndern. Verschiedene Politikerinnen und Politiker fordern gegenwĂ€rtig strengere Regeln fĂŒr Freier, etwa die Mitte-Frauen mit einem neuen Grundlagenpapier.
Andere denken sogar ĂŒber ein Verbot des Sexkaufes nach, ĂŒber das sogenannte nordische Modell, wie es beispielsweise in Schweden bereits existiert.
Auf der anderen Seite gibt es eine politische Strömung, die findet, dass Sexarbeit ein Job wie jeder andere ist, eine Dienstleistung, deren Bezug nicht verboten werden darf. Im Gegenteil soll Personen im Sexgewerbe mehr Rechte gegeben werden, damit sie sich selbst besser schĂŒtzen können.
Warum taucht diese Debatte gerade jetzt auf? Wie könnte eine neue Regelung fĂŒr Prostitution oder Sexarbeit aussehen? Und wer sollte ein mögliches Verbot durchsetzen? Diese Fragen beantwortet Chefredakteurin Raphaela Birrer in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcast «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produktion: Laura Bachmann
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Kondompflicht und hĂ€rtere Strafen: Jetzt kommen SexkĂ€ufer in der Schweiz unter DruckWarum SexÂarbeiterin Maya gegen Strafen fĂŒr Freier kĂ€mpftUnser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Sechs Wochen dauerte eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Doch diese scheiterte Anfang MĂ€rz. Nun startete die israelische Armee eine neue Grossoffensive â 1,5 Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 bei dem knapp 1200 Menschen starben und 1,5 Jahre nach Ausbruch eines Krieges, der seither knapp 54â000 Menschen im Gazastreifen das Leben kostete. Unter den Opfern sind viele Zivilistinnen und Zivilisten, ein Drittel minderjĂ€hrig.
Am 18. Mai startete die neue Offensive mit Luftangriffen und Bodentruppen. Israels MinisterprĂ€sident Benjamin Netanjahu und seine teils extremistischen Koalitionspartner wollen damit die Hamas definitiv besiegen, indem sie grosse Teile des Gebietes einnehmen, dauerhaft besetzen und Infrastruktur zerstören. Rund 2 Millionen PalĂ€stinenserinnen und PalĂ€stinenser sollen in einen schmalen KĂŒstenstreifen im SĂŒden des Gazastreifens zurĂŒckgedrĂ€ngt werden.
Dort droht gemĂ€ss NGOs eine humanitĂ€re Katastrophe: Zu wenige HilfsgĂŒter erreichen die Zivilbevölkerung, ein neues Verteilsystem scheiterte bereits â viele Menschen sind vom Tod durch Hunger, mangelnde medizinische Versorgung oder Angriffe in zivilen Gebieten bedroht.
Wie genau Menschen im Gazastreifen vertrieben werden und die verbleibende Infrastruktur zerstört wird â damit hat sich Dominik Balmer, Co-Leiter des Ressort «Daten & Interaktiv» gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Lutz befasst. Sie haben zahlreiche Satellitenbilder, Videos und Karten analysiert â seit Kriegsbeginn, aber insbesondere auch in den letzten Tagen. Was sich daraus lesen lĂ€sst, darĂŒber spricht er in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
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HumanitĂ€re Katastrophe: Warum ein neuer Anlauf fĂŒr Gaza-Hilfe scheiterteGrossoffensive beginnt â die Menschen sind nur noch KanonenfutterTod einer Familie: «Genug! Habt Erbarmen mit uns»Meinung: Israel wird das Leben noch unertrĂ€glicher machenAngriff auf Botschaft: Hinweise auf politischen HintergrundPodcast «PolitbĂŒro» Wie wir ĂŒber den Krieg in Gaza sprechenTicker zu aktuellen Entwicklungen im Nahen OstenUnser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Seit letzter Woche kann man im neu eröffneten Velotunnel unter dem ZĂŒrcher Hauptbahnhof hindurch flitzen. Ein Projekt, das politisch relativ unumstritten war â und trotzdem fast zehn Jahre lĂ€nger in der Umsetzung brauchte, als geplant. ZĂŒrich ist damit ein Schritt nĂ€her an einer Velostadt.
MobilitĂ€tskonzepte, die auf das Velo als Hauptverkehrsmittel setzen, erhalten in der Schweiz immer mehr Aufwind. In Basel stimmte kĂŒrzlich die Bevölkerung fĂŒr «Mehr Platz fĂŒrs Velo». Und in einer neuen Studie zeigt die ETH auf, wie Schweizer StĂ€dte ihr Stadtbild in Zukunft fĂŒr den unmotorisierten Verkehr optimieren könnten.
Warum werden Velorouten in Schweizer StĂ€dten immer wichtiger? Und was fĂŒr Folgen hat das fĂŒr die, die mit dem Auto unterwegs sind? Diese Fragen beantwortet Malte Aeberli, stv. Leiter des Ressorts Politik und Wirtschaft des «Tages-Anzeigers» in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».
Moderation: Mirja Gabathuler
Produktion: Laura Bachmann
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So sieht der neue Velotunnel unter dem HB ZĂŒrich ausDie HĂ€lfte aller Strassen fĂŒr Velos? Das ist in ZĂŒrich möglich, zeigen ForschendeInterview zur MobilitĂ€t der Zukunft: «Der Mensch am Steuer stört nur â er fĂ€hrt viel zu hektisch und ruckelig»Unser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Der Nahostkonflikt ist gleichermassen komplex wie emotional: Die Aussagen dazu sind oft pauschal, und je lĂ€nger der Krieg andauert und je mehr Opfer er fordert, desto schwieriger ist es, den Ăberblick ĂŒber die Lage zu behalten. Das wird gerade aktuell wieder deutlich, nach der erneuten Eskalation im Gazastreifen.
Man spart sich das Thema in sozialen Interaktionen oft auf, aus Angst, das Falsche zu sagen. Das hat Konsequenzen fĂŒr unsere Gesellschaft und fĂŒr unsere Politik. Denn, wie man ĂŒber etwas spricht â oder eben auch nicht â, beeinflusst die Art und Weise, wie man sich fĂŒr ein Thema engagiert.
In einer neuen Folge des Inland-Podcasts «PolitbĂŒro» geht es um den Krieg in Gaza. Um die offizielle Haltung der Schweiz und ĂŒber eine â auf den ersten Blick â banale Frage: HĂ€tte man Israel vom ESC ausladen sollen? Das alles diskutiert Philipp Loser mit Chefredaktorin Raphaela Birrer, Bundeshauschefin Larissa Rhyn und Meinungschef Fabian Renz.
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Nemo hat recht (Kommentar von Sandro Benini)Beim Appell an Israel steht die Schweiz abseits â Bundesrat zeigt sich aber «Àusserst besorgt»Wie ĂŒberwinden wir die Sprachlosigkeit? (Kolumne) Philipp Loser ĂŒber den Krieg in GazaUnser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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MÀnner sind einsamer als Frauen, das zeigen neue Daten des Haushaltspanels. Sie verlieren im aktuellen Wandel der Gesellschaft und durch sich verÀndernde Rollenbilder Anschluss und Orientierung, insbesondere wenn sie in keiner Partnerschaft sind. Warum ist das so? Und wie gehen MÀnner damit um?
Diesen Fragen sind Anielle Peterhans und Valeria Mazzeo vom Tamedia-Recherchedesk nachgegangen. Sie haben ĂŒber ein Dating-App einen Aufruf gestartet â und innert kĂŒrzester Zeit ĂŒber 3000 Matches und zahlreiche Nachrichten erhalten. Der Redebedarf der MĂ€nner war gross.
Die beiden Reporterinnen haben mit den MĂ€nnern ĂŒber Einsamkeit, gesellschaftliche Erwartungen und ĂŒber Unsicherheit gesprochen. Zudem haben sie ĂŒber drei Monate die Welt von Andrew Tate erkundet. Ein frauenfeindlicher Macho-Influencer, der ĂŒber Onlineplattformen fĂŒr mehr «MĂ€nnlichkeit» wirbt. Und sie haben mit jungen MĂ€nnern gesprochen, die Tate verfolgen, seine Tipps annehmen und das Ziel verfolgen, wie er zu werden. Ein, wie sie das sehen, erfolgreicher Gewinner mit viel Geld und Macht.
In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts sprechen Anielle Peterhans und Valeria Mazzeo ĂŒber ihre Recherche und ĂŒber die Frage, was es heute heisst, ein Mann zu sein.
Host: Mirja Gabathuler
GĂ€ste: Anielle Peterhans, Valeria Mazzeo
Produktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:
Alleinstehende MĂ€nner erzĂ€hlen: «Wenn du dich um keine Frau kĂŒmmerst, wer bist du ĂŒberhaupt?»«Scheiss drauf, sei ein Mann»: Schweizer Tate-Boys erzĂ€hlenUnser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Joe Biden ist schwer krank. Aber wie lange schon? Und wie kann es sein, dass ein US-PrĂ€sident, umgeben von den besten Ărzten des Landes, plötzlich die Diagnose Krebs im fortgeschrittenen Stadium erhĂ€lt? Diese Frage treibt die Amerikanerinnen und Amerikaner um. Und wie immer, wenn es keine einleuchtende ErklĂ€rung gibt fĂŒr ein dramatisches Ereignis, verbreiten sich Verschwörungstheorien. Vor allem, wenn sie vom US-PrĂ€sidenten persönlich verbreitet werden.
Wurden die Amerikanerinnen und Amerikaner tatsĂ€chlich belogen? Versuchen Trump und die Maga-Leute Bidens Krankheit politisch auszuschlachten? Und was bedeutet das alles fĂŒr die Demokraten? DarĂŒber unterhĂ€lt sich Christof MĂŒnger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in der aktuellen Folge des USA-Podcasts von Tamedia, «Alles klar, Amerika?».
Alle Folgen dieses Podcasts findet ihr in der News-App, auf Spotify, Apple Podcasts und allen anderen Podcast-Plattformen.
Produzent: Noah Fend
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Der Prostatakrebs von Joe Biden wird politischKommentar: Die Attacken von Bidens Gegnern sind niedertrĂ€chtigUnser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Vjosa Osmani, die PrĂ€sidentin des Kosovo, ist am Mittwoch und Donnerstag fĂŒr zwei Tage fĂŒr einen ofiziellen Staatsbesuch in der Schweiz. Eigentlich ein aussenpolitischen Empfang wie jeder andere. Osmani wird sich mit BundesprĂ€sidentin Karin Keller-Sutter treffen und Schweizer Firmen besichtigen. Es gibt ein grosses Staatsbanket und man unterhĂ€lt sich offizell ĂŒber wichtige politische Themen wie Sicherheit, Handel und Investitionen.
Und trotzdem ist Osmanis Besuch besonders. Zu keinem anderen Land hat die Schweiz eine so enge Beziehung wie zum Kosovo. Das hat vor allem mit der schwizerisch-kosovarischen Diaspora zu tun. Aktuell leben 200â000 Mensche aus dem Kosovo in der Schweiz. Bei ihnen ist die Begeisterung ĂŒber den Besuch der kosovarischen PrĂ€sidentin riesig â weil er als WertschĂ€tzung fĂŒr ihre Arbeit und Integration in der Schweiz gesehen wird.
Wer ist die Politikerin Vjosa Osmani? Wie haben Migrationsgeschichten die Beziehung zwischen beiden LÀndern geprÀgt? Und wie könnten die Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Kosovo sich in Zukunft entwickeln?
Diese Fragen beantwortet Enver Robelli in einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos». Er ist Balkan-Experte und Redaktor im Ressort International.
Host: Philipp Loser
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Zum Staatsbankett hat sich sogar Xherdan Shaqiri angekĂŒndigtInterview mit (damals) InterimsprĂ€sidentin Vjosa Osmani - «Kosovo braucht mehr Frauenpower»25 Jahre nach dem Kosovo-Krieg: 5 Menschen â 5 Migrations GeschichtenUnser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Innerhalb von Stunden musste das Dorf Blatten im Lötschental gerĂ€umt werden. Denn es droht ein Bergsturz. Laut Experten könnten bis zu fĂŒnf Millionen Kubikmetern Gestein ins Tal rutschen. Geologen und Ingenieure ĂŒberwachen die Situation seit LĂ€ngerem, nun stehen alle Zeichen auf eine baldige Bewegung der Gesteinsmassen. Blattenerinnen und Blattern mĂŒssen mit allem rechnen â auch mit der Zerstörung ihres Zuhauses.
Was macht das mit einer Dorfgemeinschaft? Warum nimmt die Gefahr solcher BergstĂŒrze zu? Und wie kann die Schweiz sich darauf vorbereiten? DarĂŒber spricht Moritz Marthaler, Redaktor im Ressort «Reportagen & Storytelling» in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos». Er hat Blatten vor Kurzem besucht und mit Betroffenen und Helfern gesprochen.
Moderation: Philipp Loser
Produktion: Mirja Gabathuler
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Es war ein zentrales Wahlversprechen von Friedrich Merz: Mit ihm als Kanzler wĂŒrde die Grenze per sofort geschlossen. FĂŒr illegale Einwanderer aber auch fĂŒr Asylbewerberinnen und -bewerbern.
Jetzt, als Bundeskanzler, hat Merz zusammen mit seinem neuen Innenminister, Alexander Dobrindt, schĂ€rfere Kontrollen und mehr ZurĂŒckweisungen an der deutschen Grenze angekĂŒndet. Grosse Teile Europas sind davon irritiert. Auch in der Schweiz sorgt die AnkĂŒndigung teils fĂŒr Stirnrunzeln.
Was hat es mit der deutschen Asylwende auf sich? Ist sie nach aktuellem europĂ€ischem Recht ĂŒberhaupt legal? Wie wird man das strengere Regime an der Nachbarsgrenze bei uns spĂŒren? Diese Fragen beantwortet Bundeshausredaktorin Charlotte Walser in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produktion: Laura BachmannMehr zum Thema:
Apropos zu der grossen EU AsylreformDeutschland will mehr FlĂŒchtlinge abweisenAlexander Dobrindt: Der Deutsche, der immer wieder die Schweiz piesacktUnser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Eigentlich wĂ€re er gerne selbst US-PrĂ€sident geworden. So wie damals sein Onkel, John F. Kennedy. Doch seine Partei nominiert ihn nicht. Also probiert er es selber und tritt als unabhĂ€ngiger, dritter Kandidat gegen Joe Biden und Donald Trump an. Bis er sich zurĂŒckzieht und Trump unterstĂŒtzt, der ihm im Gegenzug ein Ministeramt verspricht.
Und hier ist er nun: Robert F. Kennedy Jr ist jetzt Gesudheitsminister. Einer, der wissenschaftlich Erwiesenes anzweifelt, der krude Theorien zu Impfungen verbreitet und einer, der die ErnÀhrung im Land völlig umkrempeln will.
Wer ist der QuerschlĂ€ger aus der Kennedy-Familie? Was hat er mit dem US-Gesundheitssystem vor? Und welche Folgen hat das fĂŒr die Amerikanerinnen und Amerikaner â und welche ĂŒber die USA hinaus?
USA-Korrespondent Fabian Fellmann hat sich mit dem Leben und mit der Politik von RFK Jr befasst. Er ist zu Gast in einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Noah Fend
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Die «giftige Suppe» soll aus amerikanischen Kantinen verschwindenDrogensĂŒchtiger, Umweltanwalt, Impfverschwörer: Der verblĂŒffende Werdegang von Robert Kennedy Jr.Unser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Was haben wir diese Woche am ESC â und rund um den Wettbewerb â alles gesehen und gehört! Ein nicht ganz jugendfreies Fondue-Essen. Singende Moderatorinnen, die viral gehen. Drei Finnlandschweden, die unter anderem auf Finnisch die Sauna besingen. Und eine Stadt, die sich in eine grosse Partymeile verwandelt.
In der Live-Aufzeichnung des Podcasts «Apropos» werden alle die Themen aufgegriffen, die den diesjĂ€hrigen Eurovision-Wettbewerb in der Schweiz prĂ€gen â von Isabelle Thommen, Redaktorin bei der «Basler Zeitung», Martin Fischer, Redaktor im Ressort Leben und Kulturchef Philippe Zweifel. Sie alle begleiten den ESC mit Tickern und Berichten â und geben ihre Prognose fĂŒr das grosse Finale am Samstag 17. Mai ab.
Moderation: Mirja Gabathuler & Philipp Loser
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«Apropos» zum ESC in BaselDie gesamte Berichterstattung zum ESCUnser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Zucker steckt nicht nur in SĂŒssigkeiten oder vielen GetrĂ€nken wie Coca Cola, Fanta oder Eistee. Quasi in allem was wir essen, ist Zucker drin. Und davon konsumiert die Schweizer Bevölkerung zu viel. Im Schnitt essen wir knapp 90 Gramm Zucker pro Tag â die WHO empfiehlt, 25 bis 50 Gramm nicht zu ĂŒberschreiten.
Nun will der Bundesrat klarere Regeln, wie viel Zucker in welchem Lebensmittel sein darf. Ein Vorhaben, das im Parlament umstritten ist. Denn es stellt grundsĂ€tzliche Fragen wie: Wie sehr soll der Staat fĂŒr gesundes Essen sorgen? Oder wie sehr geht das nur uns selbst etwas an?
Ăber die politische â und zugleich emotionale â Diskussion rund um Zucker spricht Jacqueline BĂŒchi, Leiterin des Ressorts «Reportagen und Storytelling», in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
Gast: Jacqueline BĂŒchi
Produktion: Tobias Holzer und Sara SpreiterMehr zum Thema:
Interview mit Zucker-Forscher: «Das Schlechteste vom Schlechten sind SĂŒssgetrĂ€nke»Wie viel Zucker ist zu viel? Joghurts und GetrĂ€nke sollen noch weniger sĂŒss werdenUnser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Apropos Live zum ESC im Eurovision Village in der Messe Basel: Am Freitag 16. Mai um 14 Uhr. Kostenlos, alle Infos hier: https://eurovision-basel.ch/eurovision-village/
Diese Woche feiert das Bundesgericht sein 150-jĂ€hriges Bestehen. Seit 1875 wird in Lausanne Recht gesprochen. Heute fĂ€llen die 40 Richterinnen und Richter am höchstinstanzlichen Gerichtshof der Schweiz rund 7500 Urteile â davon knapp 200 Leitentscheide â pro Jahr. Oft haben diese Urteile einen direkten Einfluss auf den Alltag der Menschen in der Schweiz
Vom Frauenstimmrecht ĂŒber die Heiratsstrafe bis zum Bierkartell: In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» blickt Bundeshausredaktor Quentin Schlapbach auf wegweisende Entscheide des Bundesgerichts zurĂŒck. Wie hat sich die Institution in 15o Jahren Geschichte entwickelt? Und welche politische Bedeutung kommt ihr heute zu?
Host: Philipp Loser
Produktion: Mirja Gabathuler
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Diese Urteile haben die Schweiz verĂ€ndertUnser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Apropos Live zum ESC im Eurovision Village in der Messe Basel: Am Freitag 16. Mai um 14 Uhr. Kostenlos, alle Infos hier: https://eurovision-basel.ch/eurovision-village/
In Basel werden fĂŒr das Finale des ESC eine halbe Million Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt erwartet. Die Stadt verwandelt sich bis zum ESC-Finale am Samstag mehr und mehr in ein grosses und farbiges Freiluftfestival.
Der Aufwand dafĂŒr ist enorm â und auch nicht ohne Risiko. Die PolizeiprĂ€senz in und um die Stadt herum wurde erhöht, ebenso die Terrorwarnstufe. Die Eröffnungszeremonie wurde von Protesten begleitet â und verschiedene Gruppierungen haben weitere angekĂŒndigt.
Was macht ein so gigantischer Anlass mit einer verhĂ€ltnismĂ€ssig kleinen Stadt und den Menschen? Wie geht das alles reibungslos ĂŒber die BĂŒhne? Und welches sind die Highlights bis zum grossen Finale? Diese Fragen beantwortet Isabelle Thommen von der «Basler Zeitung» in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer, Mirja Gabathuler
Den neuen Player könnt ihr in der News-App der meisten Tamedia-Titel nutzen: Hier gehts zum Download.
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Apropos Live zum ESC im Eurovision Village in der Messe Basel: Am Freitag 16. Mai um 14 Uhr. Kostenlos, alle Infos hier: https://eurovision-basel.ch/eurovision-village/
Ăber vier Tage drohte ein langjĂ€hriger Konflikt zwischen den NachbarlĂ€ndern Indien und Pakistan zu eskalieren â es kam zu LuftschlĂ€gen, Artillerie- und Drohnenangriffen. Auslöser war ein Terroranschlag in der umstrittenen Region Kashmir, die seit langem als Unruheherd gilt.
Beide LĂ€nder besitzen Atomwaffen â entsprechend gross war die Sorge, dass die Situation ausser Kontrolle geraten könnte. Am Wochenende trat eine unter anderem von den USA ausgehandelte Waffenruhe in Kraft.
Wie fragil bleibt die Situation? Was bedeutet die drohende Eskalation in der aktuellen Weltlage? Und warum sind die beiden LĂ€nder seit Jahrzehnten verfeindet? DarĂŒber spricht SĂŒdostasien-Korrespondent David Pfeifer in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».
Host & Produktion: Mirja Gabathuler
Analyse: Warum die Lage in Kashmir so explosiv istKommentar: DIe USA können doch noch Weltpolizist spielen
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Mutter, Vater, Kind: Viele denken bei Familie spontan an die klassische Kleinfamilie. Dabei werden die Lebensmodelle in der Schweiz immer vielfĂ€ltiger â auch was Elternschaft angeht.
Paradoxerweise werde die Mutterrolle heute auch stĂ€rker glorifiziert, sagt die Erziehungswissenschaftlerin Margrit Stamm in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcast «Apropos». Alice Britschgi, Redaktorin im Ressort Gesellschaft & Debatten hat mit ihr gesprochen. Sie erklĂ€rt, wie sich das Bild von Mutterschaft in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat â und weshalb sich viele tradierte Vorstellungen sich trotz gesellschaftlichen VerĂ€nderungen halten.
Und fĂŒnf Frauen erzĂ€hlen in dieser Folge, wie sie ihren eigenen Weg in der Gesellschaft finden mussten. Weil sie alleine ein Kind bekommen haben â oder zusammen mit mehreren VĂ€tern. Weil sie jung Mutter geworden sind, weil sie sich dem Muttersein in Vollzeit widmen wollen oder sich bewusst gegen eigene Kinder entschieden haben.
Host: Mirja Gabathuler
Produktion; Sibylle Hartmann, Laura Bachmann
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Interview zum GeburtenrĂŒckgang mit Wolfgang Lutz: «Das hat es in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben»Mehr Infos zum Live Eurovision Apropos in Basel:
https://eurovision-basel.ch/programm/Kapitel in diesem Podcast:
00:25 Intro
04:04 GesprÀch Teil 1
17:08 PortrÀts von 5 Frauen
37:52 GesprÀch Teil 2
43:24 Outro
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Nach nur vier WahlgĂ€ngen war die Entscheidung in der Sixtinischen Kapelle des Vatikans gefallen. Der neue Papst heisst Leo XIV., bĂŒrgerlich Robert Francis Prevost, und er ist der erste gebĂŒrtige Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl. Dass das Konklave ihn ernennt, war eine Ăberraschung â er war zuvor nicht als Favorit gehandelt worden.
Bei seiner Antrittsrede auf dem Balkon hoch ĂŒber dem Petersplatz in Rom stellte er sich mit einem Friedensgruss in die Tradition seines VorgĂ€ngers Papst Franziskus.
Was weiss man ĂŒber Leo XIV.? Warum hatte ihn kaum jemand auf dem Schirm? WofĂŒr steht der neuen Papst - und was heisst das fĂŒr die Weltkirche? Italien-Korrespondent Marc Beise hat die letzten Tage auf dem Petersplatz ausgeharrt â und ordnet die Papstwahl in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» ein.
Host: Philipp Loser
Produktion: Laura Bachmann
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PortrĂ€t des neuen PapstsUnser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Am 8. Mai 1945, ist der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen. Sechs Jahre Horror, die die Welt nachhaltig geprÀgt haben. Zum Teil bis heute.
Der Zweite Weltkrieg und der Holocaust gelten als Urkatastrophe. Als Mahnbild fĂŒr das, was der Mensch sich antun kann. Zeitzeugen, die von diesen Schrecken erzĂ€hlen können, gibt es immer weniger. Das Erinnern an diesen Krieg wird damit immer abstrakter und schwieriger.
Was heisst das konkret fĂŒr unsere kollektive Erinnerung? Wie prĂ€gt uns der Zweite Weltkrieg bis heute? Und was können wir daraus fĂŒr Lehren ziehen, in einer Zeit die so gewalttĂ€tig und kriesenbehaftet ist, wie seit Langem nicht mehr?
Diese Fragen beantwortet Christof MĂŒnger, den Auslandchef von Tamedia im tĂ€glichen Podcast «Apropos».
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Text von Christof MĂŒnger und Interview mit Historiker Antony Beevor: Die Befreiung Europas begann mit einem MartyriumAuch 80 Jahre nach Kriegsende gibt es in Deutschland jedes Jahr immer noch Tausende Anfragen nach VermisstenUnser Tagi-Spezialangebot fĂŒr Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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