Afleveringen
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Das Recht auf Sterbehilfe ist für die einen eine selbstverständliche bürgerliche Freiheit, für andere eine kulturelle Entwicklung, die sie fürchten. Frank Mathwig und Stephan Jütte sprechen in dieser Folge über die Entwicklung der Sterbehilfe und darüber, worin heute Potenziale und Gefahren liegen.
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"Traditionabbruch" wird in den Kirchen als bedrohliche Entwicklung wahrgenommen: der Rückgang der Kasualien (Taufen, Trauungen, Abdankungen), zunehmende religiöse Unwissenheit und der Bedeutungsverlust der christlichen Feiertage. Religiöse Praktiken werden immer weniger gepflegt und verschwinden aus dem gesellschaftlichen Leben. Aber geht es hier wirklich um Tradition und was geht dort eigentlich verloren? Frank Mathwig, Stephan Jütte und Elio Jaillet diskutieren in dieser Folge, was Traditionen sind und mit uns machen und was passiert, wenn sie aufhören, Traditionen zu sein.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Das Recht auf Schwangerschaftsabbruch ist zu einem Politikum geworden, das in den USA Parteigrenzen definiert und in Frankreich zu Bekenntnissen herausfordert: «#MonCorpsMonChoix» prangte am 8. März 2024 in Leuchtschrift am Eiffelturm.
In der Schweiz verlaufen die Debatten weniger hitzig. Aber der «Marsch fürs Läbe» polarisiert auch hierzulande. Frank Mathwig hat sich in einem ausführlichen Blogbeitrag mit der kulturellen Bedeutung der Thematik auseinandergesetzt. Gemeinsam mit Stefanie Fischer und Stephan Jütte diskutiert er über die moralischen und ethischen Grundvoraussetzungen, die hinter den unversöhnlichen Positionen liegen. -
Frank, Elio und Stephan sprechen in der Podcastfolge nach Ostern über das Zentrum der christlichen Hoffnung schlechthin: Den Glauben an den auferweckten Christus.
Handelt es sich dabei bloss um ein Überbleibsel antiker Mythologie oder bietet die Geschichte von Ostern heute noch Anlass zu echter Hoffnung? -
Frank, Elio und Stephan planen mit Steffi zusammen eine Tagung zu "Schuld und Strafe". Strafe hat in der Pädagogik viel Kritik erfahren und wird gleichzeitig politisch immer wieder gefordert: Jugendstrafrecht soll verschärft werden, Strafen müssen drakonisch sein und Gerichte sollen ihren Spielraum in der Strafzumessung ausnutzen.
Schuld hingegen ist abgewandert in den Bereich der psychologischen Introspektion.
Was sagen Bibel und Theologie zu diesen Themen? -
Während der Glaube an den christlichen Gott auf dem Rückzug ist, stehen christliche Werte immer noch hoch im Kurs. Vielleicht würde es uns aber gar nicht so leicht fallen, das Christliche an diesen christlichen Werten zu zeigen.
Frank Mathwig jedenfalls problematisiert in seinem jüngsten Blogbeitrag die Rede von der christlichen Ethik. Mit Elio Jaillet und Stephan Jütte diskutiert er seine Gründe und ringt sich dann schlussendlich doch zu sowas durch, wie einer christlichen Grundidee, die wenigstens unsere Vorstellungen vom Guten und Gerechten irritieren kann. -
Künstliche Intelligenz führt im KTE zu handfesten Meinungsverschiedenheiten! Stephan hält KI-Technologien für Technologien, während Elio und Frank in ihnen tatsächlich intelligente Gegenüber erkennen.
Welche Position ist plausibler und was trägt das für Theologie und Ethik aus? -
In der aktuellen Folge sprechen wir mit der Theologin und Psychologin Isabelle Noth über die Befunde der EKD-Missbrauchsstudie und was diese Studie uns zu denken aufgibt. Isabelle Noth ist Professorin für Seelsorge, Religionspsychologie und Religionspädagogik an der Universität Bern und Präsidentin der Schweizer Aus- und Weiterbildung in Seelsorge, Spiritual Care und Pastoralpsychologie (AWS) sowie des trifakultären CAS Spiritual Care.
In ihrer Forschung und Lehre sind sexualisierte Gewalt, Missbrauchs-förderliche Strukturen und Präventionsmassnahmen seit vielen Jahren ein wichtiges Thema. Als eine der wenigen evangelischen Theologinnen hat sie sich wissenschaftlich mit Missbrauch in der Kirche und den Strukturen, die Täter schützen, befasst. Einschlägig dazu sind die interdisziplinären Sammelbände - 2015: Isabelle Noth / Ueli Affolter (Hg.): Schaut hin! Missbrauchsprävention in Beratung, Seelsorge und Kirchen, Zürich: TVZ.
- 2021: Mathias Wirth / Isabelle Noth / Silvia Schroer (Eds.): Sexual Violence in the Context of the Church. New Interdisciplinary Perspectives. Berlin/Boston: De Gruyter.
Gegenwärtig engagiert sie sich für den CAS Kinder- und Jugendseelsorge, der die erste spezifische Seelsorgeausbildung für die Kinder- und Jugendarbeit bereitstellt. -
In dieser Re-Start-Folge klären wir darüber auf, was wir mit dem Titel "Difference" alles verbinden:
1. Eine Distanznahme zu dem, was wir schon gedacht haben.
2. Perspektiven, Entwicklungen und Zusammenhänge, in denen das Christentum den Unterschied macht.
3. Die Verrücktheit, die uns einholt, wenn wir mit der Bibel in die Welt blicken.
Für viele ist der christliche Glaube nur ein Märchen. Sie misstrauen den biblischen Texten. Andere finden darin einen unbedingten Orientierungsrahmen und festen Halt für ihr Leben. Aber die Bibel und die Geschichten der Bibel können uns Menschen auch jenseits dieser beiden Pole berühren. Sie stimmen eine Gewissheit an, in der man frei leben und zuversichtlich handeln kann. Über diesen dritten Weg sprechen Frank und Stephan heute ausnahmsweise ohne Elio im Podcast. -
Elio, Frank und Stephan lassen sich von der adventlichen Stimmung mitreissen und sprechen über den Begriff "Ankunft". Es gibt verschiedene Ankünfte und nicht selten sind sie mit bestimmten Zukunftsvorstellungen, Hoffnungen und Zielen verbunden.
Die Ankunft Gottes in der Welt ist dabei etwas besonderes: Seit seiner Ankunft und seiner Gegenwart unter uns Menschen, kommt Gott ständig an. Oder auch nicht. -
In dieser Folge sprechen wir über den Alltags- und Theologiebegriff «Bund». Man kennt ihn aus dem Ehebund, dem Kirchenbund, dem Bundestrainer etc. Aber bezeichnet er heute etwas, das für unser Zusammenleben oder das Selbstverständnis als Person, Ehepartnerin oder Bundesgenosse wichtig ist?
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Ein häufiger Vorwurf im Rahmen der Ehe für Alle-Debatte war, dass die Theologie sich einem gewissen Zeitgeist unterwerfe, eigene Glaubenssätze und Prinzipien über den Haufen werfe und sich zu sehr an die gesellschaftlichen Trends anpasse. Frank Mathwig hat vor über einem Jahr eine Studie verfasst, die die Themenbereiche Ehe, Elternschaft und Kinder aus einer theologischen Perspektive in den Blick nimmt und dabei einen überraschenden Freiraum vorfindet.
Mit ihm diskutieren Elio Jaillet und Stephan Jütte. -
Frank Mathwig unterhält sich mit Elio Jaillet und Stephan Jütte über das Wort Mutterliebe und die Ideen, Vorstellungen und Normen, die sich damit verbinden. Sie spekulieren darüber, welche Funktion die Mutterliebe in unserer Gesellschaft einnehmen musste und ob Mutterliebe eigentlich ein Geschlecht hat.
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Elio, Frank und Stephan diskutieren kurz vor Urlaub über das Thema Flugscham und verschiedene ethische Grundfiguren, anhand derer das Klima-Thema in den Blick genommen werden kann.
Kann es auch gegenüber der Natur so etwas wie ein Schamgefühl geben? Ist Demut ein sinnvoller Begriff für das Selbstverhältnis des Menschen angesichts der globalen Katastrophe?
Euch allen wünschen wir einen wunderschönen Sommer und freuen uns, im August weiter zu Podcasten! -
Frank Mathwig hat vorgeschlagen, über den schwierigen Begriff "Vaterland" zu sprechen. Hinter diesem Wort verbirgt sich ein ganzes Labyrinth an Vorstellungen, Machtansprüchen, Idealen und Hoffnungen, durch die wir etwas atemlos hindurcheilen. Schön, wenn du mitkommst!
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Frank, Elio und Stephan sprechen heute über das grosse Wort "Treue". Klar, untreu will niemand sein. Aber treu? Stehen Treue und Freiheit nicht irgendwie immer wieder im Konflikt?
Sie sprechen darüber, ob man Treue einfordern, erwarten oder verlangen kann. Dabei wird auch deutlich, dass Treue ein ziemlich grosses Potenzial für toxische Beziehungen hat: im Privatleben, aber auch in der Politik oder der Beziehung zu Gott. Sprechen wir vielleicht deshalb ständig davon, dass wir uns selbst treu bleiben müssen? -
Das Team aus dem Kompetenzzentrum Theologie & Ethik stellt sich vor: Frank Mathwig, Elio Jaillet und Stephan Jütte erklären, weshalb sie diesen Podcast lancieren, von wo aus sie über Ethik, Theologie und Kirche nachdenken und diskutieren darüber, ob man in der Kirche überhaupt frei über gesellschaftliche und politische Themen sprechen darf. Immerhin gehört das Kompetenzzentrum ja zu der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz ;-)