Afleveringen
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Für viele gläubige Menschen ist das Christentum nicht mit Sexarbeit vereinbar. Der Begriff "Sexarbeit" umfasst neben Prostitution auch alle weiteren sexuellen Dienstleistungen gegen Bezahlung. Carina ist Sexarbeiterin und Christin. Nathalie Eleyth promoviert am Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt neben rassismuskritischer Theologie auch auf dem Bereich der Sexualethik. Im Podcast "Heilige & Halunken" diskutieren die beiden mit Moderator Thomas Halagan über die Verbindung von christlichem Glauben und Sexarbeit. Dabei geht es unter anderem um Selbstbestimmung, die Rolle der weiblichen Sexualität in der Bibel und die Kriminalisierung von Prostitution.
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Rebekka Adler ist Pfarrerin in Hessen. Bei ihrer Arbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde Egelsbach geht sie teils ungewöhnliche Wege. Auf "Instagram" zeigt sie ungefilterte Einblicke in ihren Beruf und vernetzt sich aktiv mit den Gemeindemitgliedern. Aber auch Tradition spielt privat und beruflich eine große Rolle für Rebekka Adler. Mit Podcaster Thomas Halagan spricht sie über ihren täglichen Spagat zwischen Tradition und Moderne. Als Pfarrerin legt Rebekka Adler zudem Wert auf "Erfahrung". Für sie ist die Kirche im 21. Jahrhundert nämlich ein offener Raum zum Austausch von Erfahrungen. Diesen Gedanken trägt sie unter anderem auch in den Konfirmationsunterricht hinein. Außerdem im Theologie-Podcast "Heilige & Halunken": Rebekka Adlers Kindheit und Jugend in der jüdischen Gemeinde und die Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Judentum.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Jonathan Vennemann-Schmidt alias "Jonnes" ist Singer-Songwriter aus Ludwigsburg in Baden-Württemberg. Er macht christliche Popmusik auf Deutsch. Dabei schreibt "Jonnes" die Texte seiner Lieder stets selbst. Sein jüngstes Album "Psalm 2022" erschien im Oktober 2023. In "Heilige & Halunken" spricht "Jonnes" mit Mareike Wolff und Thomas Halagan über seinen Weg zur Musik und die Entwicklung der christlichen Musikszene. In seinen Songtexten möchte er mit ehrlichen Worten berühren - nicht mit zweckmäßigen Botschaften. Dies stellt er im Podcast "Heilige & Halunken" mit dem mitgebrachten Song "Gravur" unter Beweis.
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Regina Nagel ist Vorsitzende vom "Bundesverband der Gemeindereferent*innen". Gemeinsam mit Hubertus Lürbke hat sie das Buch "Machtmissbrauch im pastoralen Dienst - Erfahrungen von Gemeinde- und Pastoralreferent:innen" geschrieben. Im Theologie-Podcast "Heilige & Halunken" berichtet Regina Nagel auch von ihren eigenen Erfahrungen mit Machtmissbrauch in ihrem kirchlichen Berufsleben. Welche Formen von Machtmissbrauch hat sie erlebt? Welche Karrieremöglichkeiten hatte sie? Und wie hat sie ihr Buch geschrieben? Regina Nagel spricht mit Moderator Thomas Halagan über Machtverhältnisse und Machtmissbrauch in der Kirche. Weitere Themen sind unter anderem das Buch "Selbstverlust und Gottentfremdung - Spiritueller Missbrauch an Frauen in der katholischen Kirche", an dem Regina Nagel ebenfalls mitgearbeitet hat, und "Spiritueller Missbrauch in der katholischen Kirche" von Doris Wagner.
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Mateusz ist ein polnischer Comedian aus Berlin-Neukölln. Seine Herkunft verarbeitet er in Comedy-Videos auf "TikTok" und "Instagram" - für mittlerweile mehr als 50.000 Follower. Moderator Thomas Halagan ist ebenfalls polnischer Herkunft. Gemeinsam sprechen sie über das Leben und die Kultur in Polen. Dabei teilen sie auch ihre Erfahrungen mit polnischer Erziehung, Polenwitzen und dem Schulalltag als Polen in Deutschland. Außerdem klären sie, wie viel Wahrheit wirklich hinter Klischees, Stereotypen und Vorurteilen über Polen steckt.
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Jennifer Mettner ist Konvertitin. Die Vikarin der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Hemer hat ihren Bachelor in katholischer Theologie gemacht und ist viele Jahre lang katholisch aufgewachsen. Dann ist sie zur evangelischen Kirche übergetreten - und hat evangelische Theologie auf Pfarramt studiert. Im Gespräch mit Podcaster Thomas Halagan berichtet Jennifer Mettner über ihren Übertritt vom Katholizismus zur evangelisch-lutherischen Kirche und die Angst, die Menschen um sich zu verlieren.
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Ob es um die Frauen, den Islam, die Gesellschaft, die Queeren oder neuerdings die Gen-Z geht: Johannes Hartl entwirft in seinen öffentlichen Äußerungen immer wieder derartige Gruppen als homogene Entitäten. Fernab von Komplexität und Pluralität nimmt er ihre Existenz zum Ausgangspunkt seiner Argumentationen, indem er – teils Wissenschaftlichkeit vorgebend – Thesen dazu aufstellt, wie diese denken und handeln. Sie dienen ihm letztlich als Negativschablonen, als konstruierte Feindbilder, von denen ein behauptetes ‚christliches Wir‘ abgrenzbar wird. Diese Wir-Identität ist konstitutiv für den Erfolg seiner „ökumenischen Bewegung“ und braucht daher immer wieder Gelegenheiten, um sich über ein ‚Außen‘ erst zu stiften. Doch wie genau gelingt ihm das?
Kordula, Moritz und Thomas gehen dem anhand aktueller Beispiele auf den Grund.