Afleveringen

  • Landen deine Daten beim Geheimdienst? Ausgeschlossen ist es nicht, dass Daten, die wir mit Cookies hinterlassen von Geheimdiensten genutzt werden. Auch sie können so von den Daten profitieren, die für Werbezwecke gesammelt werden. Wie genau? Und was können wir tun, um unsere Daten zu schützen?

    Der US-amerikanische Journalist Byron Tau deckt mit seinen Recherchen auf, wie unsere Daten zu den Geheimdiensten kommen. Gefüttert wird der Überwachungsapparat durch Standortdaten, welche Webseiten und Apps mit Werbefirmen teilen. So habe etwa das US-Verteidigungsministerium Daten von Wetter-Apps gekauft und Menschen damit überwacht.

    Dubiose Firmen spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie liefern nicht nur Daten an Geheimdienste, sondern auch an kriminelle Organisationen. Die Geschichte von Uber Media ist besonders eindrücklich: Dem Unternehmen soll es unter Anderem gelungen sein, den russischen Präsidenten Vladimir Putin zu tracken. Die Spuren von Uber Media führen auch in die Schweiz.

    Was tun? Dazu forscht Verena Zimmermann von der ETH Zürich - sie und Julian Schmidli von SRF Data geben Tipps, wie wir unsere Daten besser schützen können.

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    (00:00) Intro: Hat Julian den Geheimdienst getrackt?
    (01:46) Ein sehr kurzes Telefonat
    (05:22) Byron Tau über seine Recherche: Wie Geheimdienste an Daten aus der Werbendustrie kommen - und was sie damit tun
    (06:41) Die Geschichte von Uber Media
    (12:13) So wurde Vladimir Putin getrackt
    (18:00) Wurden Daten aus der Schweiz an Geheimdienste verkauft?
    (21:10) Wie du deine Daten besser schützen kannst
    (23:30) Gespräch mit ETH-Expertin Verena Zimmermann
    (27:17) Schluss und Impressum

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    In dieser Episode zu hören:
    - Byron Tau, US-amerikanischer Journalist und Autor des Buchs «Means of Control» (2024, Random House N.Y.)
    - Verena Zimmermann, Assistenzprofessorin für menschzentrierte Cybersicherheitsforschung an der ETH Zürich

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    Links:

    http://www.srf.ch/data

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    Team:
    - Host: Raphaël Günther
    - Recherche: Julian Schmidli und Keto Schumacher von SRF Data
    - Produktion: Céline Raval und Silvan Zemp
    - Titelmusik und Sounddesign: Thomas Baumgartner

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    Das ist «News Plus Hintergründe»
    Aufwändig recherchierte Geschichten, die in der Schweiz zu reden geben. Ob Datenkrimi, Wirtschaftsskandal oder Politthriller – hier gibt es die ganze Story.

  • Selbst die Vorsichtigsten kann es treffen: SRF-Datenjournalist Julian Schmidli tappt in die Cookiefalle. Er ist Teil eines Experiments mit Datentracking geworden, bei dem auch die Post eine Rolle spielt. Und es kommt die Frage auf, ob das ganze Datensammeln komplett aus dem Ruder gelaufen ist?

    Nicht nur das Cookie-Experiment, das Julian erlebt hat, lässt zumindest Zweifel daran aufkommen, ob die vermeintlich magische Maschinerie mit der Echtzeitversteigerung von Daten, der personalisierten Werbung und Tracking-Technologien wirklich das bringt, was sich die Werbeindustrie davon erhofft. 

    Werbeexperte Michael Maurantonio jedenfalls ist überzeugt: «Man müsste die Notbremse ziehen.» Ganz so extrem sieht es Martin Radelfinger, IAB-Präsident und Sprachrohr der Schweizer Werbebranche nicht. Aber auch er gibt zu: «Man ist mit dem wahllosen Sammeln von Daten überbordet.»

    Host Raphaël Günther und Datenjournalist Julian Schmidli bahnen sich einen Weg durch das Dickicht des Daten-Dschungels. Neue Folgen jeweils Montags, auf srf.ch/audio exklusiv schon vorher.
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    (00:00) Intro: Von einer Hexe verfolgt
    (02:44) Post von der Hexe im Briefkasten
    (04:24) Was hat die Post mit der «magischen» Werbeaktion zu tun?
    (06:32) Cookie-Syncing - das steckt dahinter
    (08:05) Anonym ist nicht gleich anonym 
    (09:40) Was hat die Hexen-Werbeaktion gebracht?
    (12:53) Werbebetrug und was das mit uns als Gesellschaft zu tun hat
    (17:46) Braucht es einen System-Neustart?
    (18:40) Martin Radelfinger über personalisierte Werbung in der Schweiz - einer der wichtigsten Branchenvertreter gibt sich selbstkritisch
    (24:56) Ausblick auf Folge 4 & Impressum
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    In dieser Episode zu hören:
    - Nico Ebert, Professor für Wirtschaftsinformatik, ZHAW
    - Michael Maurantonio, Werbeberater
    - Martin Radelfinger, Präsident des Internationalen Branchenverbands IAB in der Schweiz
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    Team:
    - Host: Raphaël Günther
    - Recherche: Julian Schmidli und Keto Schumacher
    - Produktion: Céline Raval und Silvan Zemp
    - Titelmusik und Sounddesign: Thomas Baumgartner
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  • Kaum eine Info verrät so viel über uns wie der Standort. Datenjournalist Julian erhält ohne viel Aufwand Bewegungsdaten von 1.3 Millionen Schweizer Smartphones. Damit kann er verschiedenste Personen tracken, von Alpnach bis Zürich, von der Pensionärin bis zum Armeeangehörigen. Wie ist das möglich?

    «Standortdaten von Schweizer Handys? Kriegt man nicht.» Das sagten Datenschutzcracks gegenüber Datenjournalist Julian Schmidli zu Beginn seiner Recherche. SRF Data beweist das Gegenteil: Bewegungsprofile von Millionen von Schweizer Geräten stehen im Internet zum Verkauf - ein riesiger Schattenmarkt.

    Mit diesen Daten lassen sich beliebige Leute tracken. So findet Julian Schmidli anhand der Standortdaten von Pia Kiefer-Vogel aus Alpnach deren Frauenarzt, den Coiffeur und er kann sie auf dem Weg in die Ferien verfolgen. Ist das wirklich nur möglich, weil Pia auf «alles akzeptieren» gedrückt hat? Ist die Weitergabe dieser Daten legal? Und: Was können wir unternehmen, damit unsere Standortdaten safe sind?

    In der vierteiligen Serie blicken Raphaël Günther und Julian Schmidli in den Abgrund der Datenindustrie. Die nächste Folge gibts jeweils am Montag, auf srf.ch/audio sogar schon etwas früher.

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    (00:00) Intro
    (02:43) Die Standort-Schnitzeljagd mit Pia Kiefer-Vogel
    (09:54) Millionen rote Punkte: Die Recherche von SRF Data zu Standortdaten aus der Schweiz
    (15:20) Schweizer Smartphones tracken: Beispiele und Stories
    (22:00) Sicherheitslücken durch Standortdaten?
    (24:24) Wie es passieren kann, dass unsere Standortdaten zum Verkauf stehen
    (29:02) Verdächtige Apps: Life360 und gewisse Wetter-Apps
    (32:27) Das könnt ihr tun, um Standort-Leaks zu vermeiden
    (34:22) Ausblick auf Folge 3 & Impressum

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    In dieser Episode zu hören:
    - Pia Kiefer-Vogel aus Alpnach
    - Walter Wetter aus der Ostschweiz
    - Nico Ebert, Cybersecurity-Experte und Professor für Wirtschaftsinformatik an der ZHAW School of Management and Law
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    Links:
    Anleitung gegen Tracking: https://www.srf.ch/news/schweiz/anleitung-gegen-tracking-drei-einfache-schritte-um-ihre-handy-daten-zu-schuetzen
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    Team:
    - Host: Raphaël Günther
    - Recherche: Julian Schmidli und Keto Schumacher
    - Produktion: Céline Raval und Silvan Zemp
    - Titelmusik und Sounddesign: Thomas Baumgartner
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  • Was passiert mit unseren Daten, wenn wir «Alles akzeptieren» drücken? Hunderte Firmen lesen mit, wenn wir im Internet surfen und Apps nutzen. Sie legen Profile an, über jede und jeden von uns. Wo diese Daten landen, weiss niemand - weil es kaum überprüft wird.

    Innert Millisekunden passiert es, wenn wir eine Webseite oder eine App öffnen: Unsere Daten werden auf einem riesigen Digital-Markt versteigert. Die Werbewirtschaft verspricht sich davon, uns persönlich zugeschnittene Werbung zeigen zu können. Dafür werden wir in Kategorien eingeteilt, durch sogenanntes «Profiling». 

    Eine geleakte Liste gibt Aufschluss über mögliche Kategorien: Mütter, die wie verrückt shoppen, fragile Senioren, Menschen mit Depressionen oder Geldproblemen. Es gibt zig tausende Schubladen, in die wir anhand unserer Daten gesteckt werden können.

    Was mit unseren Daten noch so alles passieren kann, weiss niemand genau. Möglicherweise werden sie auch an Kriminelle verkauft. Und das nur, weil wir «alles aktiviert» haben.

    Was mit einer einfachen Frage beginnt, führt Host Raphaël Günther und Datenjournalist Julian Schmidli tief in das Dickicht des Daten-Dschungels. Ab 7. Oktober 2024, neue Folgen jeweils montags.
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    (00:00) Heute schon alles akzeptiert? Intro
    (02:33) Ein Vertrag mit 9000 Seiten
    (05:12) Wozu gibts überhaupt Cookie-Banner?
    (06:44) Die toxische Beziehung mit der Werbeindustrie
    (08:22) Was geschieht beim Profiling? 
    (10:55) Cookies speichern unser Surfverhalten
    (11:46) Was beim «Real Time Bidding» passiert
    (14:28) Der feuchte Traum der Werbeindustrie
    (18:57) Die geleakte Xandr-Liste
    (20:03) Ist das alles «Bschiss»?
    (23:22) Der Epsilon-Betrugsskandal, der leider nicht der einzige ist
    (28:35) Ausblick auf Folge 2 & Impressum
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    In dieser Episode zu hören:
    - Michael Maurantonio, Werbeberater
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    Team:
    - Host: Raphaël Günther
    - Recherche: Julian Schmidli und Pascal Albisser
    - Produktion: Céline Raval und Silvan Zemp
    - Titelmusik und Sounddesign: Thomas Baumgartner
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    Das ist «News Plus Hintergründe»:
    Aufwändig recherchierte Geschichten, die in der Schweiz zu reden geben. Ob Datenkrimi, Wrtschaftsskandal oder Politthriller – hier gibt es die ganze Story.

  • Sie bezeichnet Allein- oder Freigeburten als «Akt des zivilen Ungehorsams» und bildet Birthkeeperinnen aus. Antonia Unger polarisiert. Manche Frauen legen fĂŒr sie die Hand ins Feuer, andere bezeichnen sie als Sektenguru. Wer ist die Frau, die mit Alleingeburten Geld verdient?In dieser Folge erzĂ€hlt Antonia Unger, warum sie auf Social Media teils provozierende Aussagen macht und wie sie zur Frage der Verantwortung steht. Wie sehr werden Frauen und deren Entscheidungen von der Freebirth-Bewegung beeinflusst?Ausserdem meldet sich die Schweizerin Sue Strack, die zu Beginn der Serie von ihrer geplanten Alleingeburt in Guatemala erzĂ€hlt hat. Seit der Geburt ihrer Tochter sind einige Wochen vergangen. Verlief sie so, wie die Freebirtherin sich das erhofft hat?__Empfehlt «News Plus HintergrĂŒnde» gerne weiter! Ihr erreicht uns via [email protected]__(00:00) Triggerwarnung(00:18) Antonia Unger (01:37) Intro(03:05) Wer ist die Frau, die Birthkeeperinnen ausbildet?(09:41) Antonia Unger ĂŒber Spitalgeburten, Risiken, Geld, Verantwortung und ihr Auftreten auf Social Media(22:39) Charlotte Kings Recherche ĂŒber vermeidbare TodesfĂ€lle im Zusammenhang mit Alleingeburten(26:40) Hebamme Barbara Stocker: Brenzlige Situationen auch in der Schweiz(27:54) Das Baby von Freebirtherin Sue Strack ist da(31:19) Was von der Recherche bleibt(34:38) Impressum__GesprĂ€chspartnerinnen:- Antonia Unger- Charlotte King, Journalistin ABC - Sue Strack__Gern empfehlen wir die neue REC-Reportage von Viktoria Kuttenberger. Die SRF-Reporterin spricht mit Frauen, die von Gewalt unter der Geburt erzĂ€hlen. Wie weiter nach solch einer Erfahrung?https://www.srf.ch/play/tv/sendung/rec-?id=187d27f8-1cb8-4afa-8b88-1524c6bef530 __Team:Vanessa Ledergerber (Host), CĂ©line Raval, Lea Saager, Thomas Baumgartner (Titelmusik und Sounddesign)

  • In der Schweizer Freebirth-Community ist sie bekannt, und doch unter dem Radar geblieben: Regula Junker-Meyer. Erstmals erzählt die Hebamme, wie sie jahrelang Alleingeburten am System vorbeigeschleust hat, von dem sie selbst Teil war. Was trägt das System dazu bei, dass Frauen Alleingeburten wollen?

    Regula Junker-Meyer leitete 23 Jahre lang ein Geburtshaus.

    Auch Gynäkologe Werner Stadlmayr ist seit über dreissig Jahren in der Geburtshilfe tätig. Er setzt sich für selbstbestimmte Geburten ein. Wie bereits Hebamme Barbara Stocker, ortet auch er Bereiche in der Geburtshilfe, wo man dringend genauer hinschauen sollte. Er spricht über mangelnde Kommunikation in den Schweizer Kreisssäälen. Es sei erstaunlich, wie viele Frauen nach der Geburt psychisch belastet seien.

    «News Plus Hintergründe» über das polarisierende Thema Alleingeburt – und warum Frauen einem der teuersten Gesundheitssysteme der Welt den Rücken kehren. Die nächste Folge erscheint am Montag.

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    (00:00) Triggerwarnung
    (00:20) «Hast du schon von Regula Junker-Meyer gehört?»
    (01:32) Intro
    (02:35) Regula Junker-Meyer über das System und ihre Unterstützung von Alleingeburten
    (11:09) Die Hebamme als Bergführerin
    (11:58) Gynäkologe Werner Stadlmayr über Alleingeburten und die Kritik der Freebirth-Community
    (15:47) Geburtshilfe früher und heute
    (18:08) Stadlmayr über Müttersterblichkeit und die Gründe dafür
    (22:31) Kritischer Blick auf die medizinische Geburtshilfe im Spital
    (28:21) Ausblick auf Folge 3 und Impressum

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    Gesprächspartnerinnen:

    - Regula Junker-Meyer
    - Werner Stadlmayr, Gynäkologe 

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    Team:
    Vanessa Ledergerber (Host), Céline Raval, Lea Saager, Thomas Baumgartner (Titelmusik und Sounddesign)

  • Rahel Betschart rechnet nicht damit, ihr Kind im Auto zu gebären. Die ungeplante Alleingeburt bestärkt sie darin, ein weiteres Kind in Eigenregie zur Welt zu bringen. Ihr Ziel: Als Birthkeeperin will sie Frauen in der Schweiz bei ihrer Alleingeburt unterstützen - eine rechtliche Grauzone.

    Für die Ausbildung bezahlt die sechsfache Mutter viel Geld. Sie vernetzt sich mit anderen Frauen, die den gleichen Weg eingeschlagen haben. Birthkeeperinnen würden sich in einer rechtlichen Grauzone bewegen, sagt Gesundheitsrechtsexpertin Mélanie Levy. Grundsätzlich dürfe aber jede Frau in der Schweiz selbstbestimmt über ihre Geburt und deren Verlauf entscheiden, so Levy. Doch die Realität sei eine andere, denn die Rechte von Frauen unter der Geburt würden teilweise eingeschränkt.

    Der Podcast «News Plus Hintergründe» über Freebirtherinnen, über Frauen, die Alleingeburten unterstützen und ihre Beweggründe. Jeweils Montags eine neue Folge.

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    (00:00) Triggerwarnung
    (00:20) Die ungeplante Alleingeburt im Auto
    (02:06) Intro
    (03:16) Rahels Weg zur Freebirth-Community
    (05:43) Was ist eine Birthkeeperin?
    (09:53) Die Nahtoderfahrung von Rahel
    (13:14) Die geplante Alleingeburt
    (20:59) Rahel will Birthkeeperin werden
    (22:47) Welche Rolle spielt das Geld?
    (26:14) Die Rechte der Frau unter der Geburt
    (31:35) Ausblick auf Folge 3 und Impressum

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    Gesprächspartnerinnen:

    - Rahel Betschart
    - Mélanie Levy, Co-Direktorin am Institut für Gesundheitsrecht in Neuenburg

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    Team:
    Vanessa Ledergerber (Host), Céline Raval, Lea Saager, Thomas Baumgartner (Titelmusik und Sounddesign)

  • Eine Alleingeburt im Meer am Strand. Das Video davon im Netz geht um die Welt: Die Frau, die ihr Kind ohne Hebamme oder ärztliche Begleitung zur Welt bringt, ist Teil der Freebirth-Community. Was und wer steckt hinter der Bewegung, die gegen das staatliche Gesundheitssystem rebelliert?

    Auch die hochschwangere Sue Strack aus der Schweiz entscheidet sich für eine Alleingeburt. Eine Geburt im Spital mit Ärztinnen, Ärzten oder Hebammen möchte sie nicht. Sie erzählt von ihren Beweggründen und der Freebirth Community, mit der sie im Austausch ist. Die Bewegung hat nicht nur einen spirituellen Touch, sondern auch einen hochpolitischen. Viele Anhängerinnen kehren dem Gesundheitssystem den Rücken und fordern eine Revolution der Geburt.

    Barbara Stocker, die langjährige Präsidentin des Schweizerischen Hebammenverbands, rät von Alleingeburten ab. Zahlen dazu gäbe es nicht, sagt sie im Podcast.

    Host Vanessa Ledergerber für «News Plus Hintergründe» über die Welt der Freebirth Community und Frauen, die sich darin bewegen. Ab 28. Juni 2024 und ab da jeden Montag eine neue Folge.

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    (00:00) Triggerwarnung
    (00:20) Video einer Alleingeburt sorgt für Diskussionen
    (02:31) Intro
    (04:15) Geburt: Am Puls der Gesundheitsversorgung
    (06:38) Sue plant eine Alleingeburt
    (14:54) Hebamme Barbara Stocker über Alleingeburten
    (22:27) Die Free Birth Society
    (24:16) Die «Radical Birthkeeper School» und ihre Gründerinnen
    (28:13) Ausblick auf Folge 2 und Impressum

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    Abonniert den Podcast «News Plus Hintergründe», um keine Folge zu verpassen. Habt ihr Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf eure Nachricht via [email protected]

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    Gesprächspartnerinnen:

    - Sue Strack
    - Barbara Stocker, Präsidentin Schweizerischer Hebammenverband

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    Team:
    Vanessa Ledergerber (Host), Céline Raval, Lea Saager, Thomas Baumgartner (Titelmusik und Sounddesign)

  • Die letzten Stunden der Grossbank brechen an. Vor der historischen Medienkonferenz kommen die Verhandlungen zum Höhepunkt. Bundesrätin Karin Keller-Sutter wird zeitweise ungeduldig und pocht auf eine Lösung, doch dafür müssen die Verwaltungsräte der CS und der UBS einwilligen. 

    Erstmals begegnen sich am Sonntag die Spitzen der beiden Banken in Person. Im Finanzdepartement werden Geheimgänge benutzt, um vor neugierigen Blicken geschützt zu sein. Und am Abend heisst es unter CS-Angestellten: «Die Würfel sind gefallen.» Am Sonntag, 19. März, 19:28 Uhr, wird das Ende der Credit Suisse bekanntgegeben.

    Der Blick hinter die Kulissen mit «News Plus Hintergründe».

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    (00:00) Intro
    (02:02) So lief der Sonntagmorgen ab
    (04:05) Die CS-Spitze überzeugen
    (06:21) Neunstündige Sitzung der Finanzdelegation
    (09:06) Die UBS trifft auf Credit Suisse 
    (11:16) Sitzungsmarathon bis zur Unterschrift
    (13:25) Gabs die Grossbank zum Schnäppchenpreis?
    (15:57) Die historische Medienkonferenz
    (20:42) Was wir heute wissen - und was nicht
    (21:44) Impressum
    (22:30) Abspann: Nach der Pressekonferenz

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    Wenns euch gefällt, empfehlt den Podcast gerne weiter. Über euer Feedback, Fragen oder Wünsche freuen wir uns. Ihr erreicht uns via [email protected]

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    Gesprächspartner:innen:

    - Karin Keller-Sutter, Bundesrätin und Finanzministerin
    - Lukas Gähwiler, UBS-Vizepräsident
    - Dirk Schütz, Chefredaktor «Bilanz»
    - Jan Baumann, Wirtschaftsredaktor SRF
    - Ursula Schneider Schüttel, damals Präsidentin der Finanzdelegation
    - Basil, Anna, Rico, Sophie (CS-Angestellte, Namen geändert)

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    Team:
    - Recherche: Oliver Kerrison und Nicolas Malzacher
    - Host: Raphaël Günther
    - Produktion: Céline Raval
    - Sounddesign: Thomas Baumgartner

    - Mitarbeit: SRF Recherche und Archive

  • Wie viel kostet eine Grossbank in Schieflage? Eine Milliarde Franken soll UBS-Chef Colm Kelleher dem CS-PrĂ€sidenten Axel Lehmann vorgeschlagen haben. «Ein SchnĂ€ppchen», findet Bankenkenner Dirk SchĂŒtz. Im Finanzdepartement wird zwischen Pizzaschachteln und MilitĂ€rdecken rund um die Uhr gearbeitet.Last Minute werden Alternativen zur CS-Übernahme durchgespielt. Und war da nicht noch etwas mit «too big to fail»? Derweil erhĂ€lt Top-Manager Sergio Ermotti im Tessin einen Anruf von der Aufsichtsbehörde Finma. «News Plus HintergrĂŒnde» erzĂ€hlt, was hinter den Kulissen passiert ist. TĂ€glich eine Folge bis Freitag 15.3.__(00:00) Intro(02:09) Anruf fĂŒr Colm Kelleher beim Italiener(04:20) Wie man den Preis einer Grossbank berechnet(06:15) Überraschender Vorschlag der Nationalbank(09:24) Pizzaschachteln und MilitĂ€rdecken im Finanzdepartement(11:20) Alternativen zur CS-Übernahme (13:59) Anruf fĂŒr Sergio Ermotti auf dem Fussballplatz(16:41) BundesrĂ€tin Keller-Sutter erlebt nĂ€chtliche Anrufe(18:24) Ausblick und Impressum__Empfehlt uns gerne weiter! Habt ihr Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf eure Nachricht via [email protected].__GesprĂ€chspartner:innen:- Karin Keller-Sutter, BundesrĂ€tin und Finanzministerin- Lukas GĂ€hwiler, UBS-VizeprĂ€sident- Sergio Ermotti, heutiger UBS-SEO- Dirk SchĂŒtz, Chefredaktor «Bilanz»- Jan Baumann, Wirtschaftsredaktor- Aymo Brunetti, Wirtschaftsprofessor an der UniversitĂ€t Bern- Basil (CS-Mitarbeiter, Name geĂ€ndert)__Team:- Recherche: Oliver Kerrison und Nicolas Malzacher- Host: RaphaĂ«l GĂŒnther- Produktion: CĂ©line Raval- Sounddesign: Thomas Baumgartner- Mitarbeit: SRF Recherche und Archive__Link zum SRF DOK «Das Ende der Credit Suisse» von 2023: https://www.playsuisse.ch/de/show/2169697

  • Die Zeit drĂ€ngt, es gibt nur ein Ziel: Die Credit Suisse ins Wochenende zu retten. DafĂŒr geht die Schweizerische Nationalbank SNB an ihre Grenzen und hĂ€lt die Grossbank mit Finanzspritzen am Leben. Sie stĂŒtzt sich auf Notrecht. Die Stimmung bei den CS-Angestellten sinkt parallel zum Aktienkurs.«News Plus HintergrĂŒnde» erzĂ€hlt, was hinter den Kulissen passiert ist: Ohne Nothilfen wĂ€re die CS bereits am Freitag nach dem Mittag am Ende gewesen, sagt BundesrĂ€tin Karin Keller-Sutter rĂŒckblickend. Und dann, kurz nach Börsenschluss am Freitag vermeldet die britische «Financial Times»: Die UBS soll die CS ĂŒbernehmen.TĂ€glich eine Folge bis 15.3.2024__(00:00) Intro(01:49) Nothilfe von der Nationalbank SNB(03:40) Kredite ohne Sicherheiten und Notrecht(05:27) Warum das Wochenende so wichtig ist(09:03) Die Pushmeldung der Financial Times und ihre Folgen(13:04) Ausblick und Impressum__Empfehlt uns gerne weiter! Habt ihr Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf eure Nachricht via [email protected]__GesprĂ€chspartner:innen:- Karin Keller-Sutter, BundesrĂ€tin- Stephen Morris, Bankenjournalist bei der «Financial Times»- Anna, Basil, Rico und Sophie (CS-Mitarbeitende, Namen geĂ€ndert)- Dirk SchĂŒtz, «Bilanz»-Chefredaktor- Jan Baumann, SRF-Wirtschaftsredaktor__Team:- Recherche: Oliver Kerrison und Nicolas Malzacher- Host: RaphaĂ«l GĂŒnther- Produktion: CĂ©line Raval- Sounddesign: Thomas Baumgartner- Mitarbeit: SRF Recherche und Archive__Link zum SRF DOK «Das Ende der Credit Suisse» von 2023: https://www.playsuisse.ch/de/show/2169697

  • Die Credit Suisse muss ihrer grössten Konkurrentin UBS Zugang zu internen Zahlen geben. Eine Schweizer Grossbank durchleuchtet die andere. Bei BundesrĂ€tin Karin Keller-Sutter laufen die DrĂ€hte heiss: Sie telefoniert mit der internationalen Finanzelite, die eine globale Bankenkrise befĂŒrchtet.«News Plus HintergrĂŒnde» erzĂ€hlt, was hinter den Kulissen passiert ist: Die UBS will herausfinden, was die Credit Suisse wert ist. Die PrĂ€sidentin der Finanzdelegation wird ins BĂŒro der Finanzministerin gerufen und erfĂ€hrt: Es geht um MilliardenbetrĂ€ge - einen historischen Kredit, den sie und ihre Leute absegnen mĂŒssen. Und in London bereitet sich die «Financial Times» auf die Story des Jahres vor..TĂ€glich eine Folge bis 15. MĂ€rz__(00:00) Intro(01:41) Treffen mit Dirk SchĂŒtz am Paradeplatz (03:15) «Due Diligence»: Die UBS durchleuchtet die CS(05:52) CS-Angestellte: «Segel gegen SchlĂŒssel»(07:02) Telefonat mit US-Finanzministerin Janet Yellen(10:51) Die PrĂ€sidentin der Finanzdelegation wird eingeweiht(13:11) Ausblick & Impressum__Empfehlt uns gerne weiter. Habt ihr Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf eure Nachricht via [email protected]__GesprĂ€chspartner:innen:- Karin Keller-Sutter, BundesrĂ€tin- Lukas GĂ€hwiler, UBS-VizeprĂ€sident- Ursula Schneider SchĂŒttel, damals PrĂ€sidentin der Finanzdelegation- Basil, Rico und Sophie (CS-Angestellte, Namen geĂ€ndert)- Dirk SchĂŒtz, Chefredaktor «Bilanz»- Jan Baumann, Wirtschaftsredaktor SRF__Team:- Recherche: Oliver Kerrison und Nicolas Malzacher- Host: RaphaĂ«l GĂŒnther- Produktion: CĂ©line Raval- Sounddesign: Thomas Baumgartner- Mitarbeit: SRF Recherche und Archive__Link zum SRF DOK «Das Ende der Credit Suisse» von 2023: https://www.playsuisse.ch/de/show/2169697

  • Nur wenige wissen, was in den letzten Tagen der Credit Suisse hinter den Kulissen passiert ist. Am 15. MĂ€rz 2023 kommt es zu einem Knall, die Bank steht vor dem Aus. BundesrĂ€tin Karin Keller-Sutter trifft im Geheimen die Spitze der UBS in ZĂŒrich. Es gilt, eine drohende Finanzkrise abzuwenden.EntscheidungstrĂ€gerinnen, Beobachter und damalige CS-Angestellte erinnern sich an die letzten 100 Stunden der Grossbank zurĂŒck. Schon am Mittwoch war das Ende der CS quasi besiegelt, die Weichen fĂŒr eine Übernahme durch die UBS werden gestellt. Davon kriegen die Öffentlichkeit und CS-Mitarbeitende nichts mit. Doch das Vertrauen in die Bank bröckelt - die Schweizerische Nationalbank SNB und die Finma wollen beruhigen.Weitere Folgen: TĂ€glich bis 15. MĂ€rz__(00:00) Zwei schwarze Limousinen(00:50) Intro(02:27) Treffen mit Bankenkenner Dirk SchĂŒtz(03:52) Schock & Chance fĂŒr die UBS(07:26) Krisentreffen und 11 Forderungen der UBS(11:43) Vom Tweet zum Bankrun(12:17) Bankrun – was heisst das genau?(13:27) Knall fĂŒr die Credit Suisse in Riad(15:44) CS-Angestellter Basil* erlebt eine GefĂŒhlsachterbahn(18:53) Eine Medienmitteilung als Beruhigungspille(21:59) Ausblick & Impressum__Empfehlt uns gerne weiter! Habt ihr Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf eure Nachricht via [email protected]__GesprĂ€chspartner:innen:- Karin Keller-Sutter, BundesrĂ€tin und Finanzministerin- Lukas GĂ€hwiler, UBS-VizeprĂ€sident- Basil (CS-Mitarbeiter, Name geĂ€ndert)- Dirk SchĂŒtz, Chefredaktor «Bilanz»- Jan Baumann, Wirtschaftsredaktor SRF__Team:- Recherche: Oliver Kerrison und Nicolas Malzacher- Host: RaphaĂ«l GĂŒnther- Produktion: CĂ©line Raval- Sounddesign: Thomas Baumgartner- Mitarbeit: SRF Recherche und Archive__Link zum SRF DOK «Das Ende der Credit Suisse» von 2023: https://www.playsuisse.ch/de/show/2169697

  • Immer höher, immer weiter. Ein Zurück gibt es scheinbar nicht im Welthandel und in der Logistikbranche. Das Geschäft mit der Fracht hat seine Schattenseiten. Dazu gehören die Bedingungen, unter denen viele Seeleute arbeiten.

    Und dazu gehört die Umweltverschmutzung, zu der die riesigen Frachtschiffe beitragen.

    Nicht nur die Ressourcen der Welt, auch die Ressourcen eines Jürg Bandles sind begrenzt: Seine kompetitive und rastlose Persönlichkeit wird zunehmend auf die Probe gestellt.

    Weitere Folgen:
    Der Container verändert die Welt (1/3)
    Milliarden im Rappengeschäft (2/3)
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    (00:00) Intro
    (02:45) Nautilus International über die Arbeit der Seeleute
    (06:19) Der Welthandel fährt unter Billigflagge
    (11:27) Jürg Bandle, der Rastlose
    (12:46) Umweltverschmutzung durch Handelsschiffe
    (17:50) Unendliches Wachstum? Blick in die Zukunft
    (21:08) Impressum
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    Begriffserklärungen:

    Welthandel beschreibt alle Importe und Exporte zwischen den verschiedenen Staaten der Erde.

    Globalisierung: Gemeint ist damit, dass die Welt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs politisch, kulturell und wirtschaftlich immer vernetzter ist - Menschen, Organisationen und ganze Staaten.

    Logistik: Der Begriff bezeichnet gemeinhin das Planen, Steuern und Kontrollieren von Warenströmen.
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    Hast du Feedback oder Fragen? Du erreichst uns via [email protected]
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    Gesprächspartner:innen:
    - Jürg Bandle (73), langjähriger Spediteur und Verfasser des Buchs «Sea Fright Insights»
    - Holger Schatz, Generalsekretär Nautilus International
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    Team:
    - Recherche: Dario Pelosi, SRF Wirtschaftsredaktion
    - Host: Raphaël Günther
    - Produktion: Céline Raval
    - Sounddesign: Thomas Baumgartner

  • Besonders dann, wenn die Welt im Krisenmodus ist, muss die Logistik funktionieren. Doch die Konkurrenz ist gross, das Geschäft knallhart. Es geht um Milliarden, gleichzeitig zählt jeder Rappen. Das ist auch bei den mächtigen Playern so, die von der Schweiz aus den Welthandel mitsteuern.

    «Wir sind unsere gegenseitigen Gefangenen», beschreibt Jürg Bandle das Verhältnis zwischen Speditionsunternehmen wie Kühne & Nagel und Reedereien wie der grossen MSC. Es ist ein kompetitives Umfeld, in das der Ultramarathonläufer und Bergsteiger Bandle zu passen scheint. Doch weder an ihm, noch am Welthandel geht alles spurlos vorbei.

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    (00:00) Intro
    (02:06) 9/11: Die Logistikbranche im Krisenmodus
    (11:11) Welthandel vs. Weltkrisen
    (14:30) MSC, die grösste Reederei der Welt
    (16:32) Reedereien und Spedition: Preiskampf, Abhängigkeiten, One-Stop-Shopping
    (20:16) Die Wichtigkeit der Familie
    (21:37) Jürg Bandle, der Ultramarathonläufer und Bergsteiger
    (24:34) Warum in der Logistik jeder Rappen zählt
    (28:55) Impressum

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    Begriffserklärungen:

    Welthandel beschreibt alle Importe und Exporte zwischen den verschiedenen Staaten der Erde.

    Globalisierung: Gemeint ist damit, dass die Welt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs politisch, kulturell und wirtschaftlich immer vernetzter ist - Menschen, Organisationen und ganze Staaten.

    Logistik: Der Begriff bezeichnet gemeinhin das Planen, Steuern und Kontrollieren von Warenströmen.

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    Hast du Feedback oder Fragen? Du erreichst uns via [email protected]

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    Gesprächspartner:innen:

    - Jürg Bandle (73), langjähriger Spediteur und Verfasser des Buchs «Sea Fright Insights»

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    Team:
    - Recherche: Dario Pelosi, SRF Wirtschaftsredaktion
    - Host: Raphaël Günther
    - Produktion: Céline Raval
    - Sounddesign: Thomas Baumgartner

  • Die Banane, der Kaffee, das Smartphone in deiner Hand: Wir wissen wenig darüber, wie all das zu uns kommt. Obwohl wir abhängig sind vom globalen Handel, obwohl Weltmächte deswegen gerade Luftangriffe fliegen. Wie funktioniert der Welthandel, die Logistik? Und wie tickt diese verschwiegene Branche?

    Antworten weiss ein Insider: Jürg Bandle hat als Spediteur sein Leben dem Welthandel verschrieben. Um das Heute zu verstehen, reisen wir mit ihm zurück. Bandle hat die Anfänge der Globalisierung und die Container-Revolution hautnah miterlebt. Er kennt das knallharte Milliardengeschäft dahinter.

    Weitere Folgen: 
    Milliarden im Rappengeschäft (Folge 2 ab 14.2.)
    Die dunkle Seite der Fracht (Folge 3 ab 21.2.)

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    (00:00) Intro
    (02:45) Jürg Bandle, das wandelnde Logistiklexikon
    (06:19) Erster Halt: Japan - die Globalisierung kommt in Fahrt
    (11:27) Zehnkämpfer des Welthandels
    (12:46) Nächster Halt: New York
    (17:50) Frachtgigant Kühne & Nagel
    (21:08) Container und Paletten revolutionieren den Welthandel 
    (28:12) Die Logistikbranche: Krisenerprobt und verschwiegen
    (34:47) Impressum

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    Begriffserklärungen:

    Welthandel beschreibt alle Importe und Exporte zwischen den verschiedenen Staaten der Erde.

    Globalisierung: Gemeint ist damit, dass die Welt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs politisch, kulturell und wirtschaftlich immer vernetzter ist - Menschen, Organisationen und ganze Staaten.

    Logistik: Der Begriff bezeichnet gemeinhin das Planen, Steuern und Kontrollieren von Warenströmen.

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    Hast du Feedback oder Fragen? Du erreichst uns via [email protected]

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    Gesprächspartner:innen:

    - Jürg Bandle (73), langjähriger Spediteur und Verfasser des Buchs «Sea Fright Insights»

    - Monika Dommann, Historikerin an der Universität Zürich

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    Team:
    - Recherche: Dario Pelosi, SRF Wirtschaftsredaktion
    - Host: Raphaël Günther
    - Produktion: Céline Raval
    - Sounddesign: Thomas Baumgartner

  • Die Schweizer Firma South Pole, weltweit führend im Handel mit CO2-Zertifikaten, lässt ihr Prestigeprojekt in Kariba fallen. Sie kündigt die Verträge mit dem Geschäftspartner des Klimaschutzprojektes. Und: CEO Renat Heuberger tritt zurück. 

    Auch Nationalrat Bastien Girod will das Unternehmen verlassen, dessen prominentes Aushängeschild er war. 

    Die Recherchen von SRF, «Die Zeit» und dem Recherchekollektiv «Follow the Money» haben Vieles ins Rollen gebracht. Wer trägt wie viel Verantwortung im Fall des Waldschutzprojektes (REDD+) in Kariba, das durch Klimazertifikate finanziert wird? Und welche Folgen könnten die Ereignisse für den freiwilligen CO2-Markt haben?

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    (00:19) Treffen in der Toscana und Red Flags
    (06:25) Die Zertifizierungsstelle Verra sistiert das Kariba-Projekt
    (08:52) Steve Wentzel und die Trophäenjagd
    (10:35) South Pole lässt das Karibaprojekt fallen
    (13:37) South Pole verkündet CEO-Rücktritt
    (15:58) Patrick Krauskopf über die Verantwortungsfrage
    (21:00) Jürg Füssler über Probleme und Lösungen auf dem CO2-Markt
    (24:19) Impressum

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    Gesprächspartner:innen:

    - Patrick Krauskopf, Rechtsprofessor und Anwalt, Leiter des Zentrums für Wettbewerbsrecht und Compliance an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW)

    - Jürg Füssler, leitet die Themenfelder Umwelt und Klima beim Forschungs- und Beratungsunternehmen INFRAS

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    Team:
    - Recherche: Julian Schmidli von SRF Data in Kooperation mit dem Recherche-Kollektiv «Follow the Money»
    - Host: Raphaël Günther
    - Produktion: Céline Raval
    - Sounddesign: Thomas Baumgartner

  • Neue Entwicklung in der turbulenten Geschichte rund um die Bezahlkarte «Antepay»: Es gab Hausdurchsuchungen, die Polizei hat mehrere Männer festgenommen - darunter den mutmasslichen Boss einer Glücksspielmafia. 

    Die Verhafteten stehen im Verdacht, mit illegalen Sportwetten und Casino-Spielen einen Umsatz in dreistelliger Millionenhöhe erwirtschaftet zu haben. Das teilt die Kantonspolizei Zürich in einer Medienmitteilung von heute mit. Zudem gäbe es Hinweise, dass dafür das Antepay-Zahlsystem genutzt worden sei. «Antepay» ist ehemaliger Hauptsponsor des FC Zürich. 

    In der Podcastserie «Der Fall Antepay», die wir hier vor knapp einem Jahr publiziert haben, zeigten die Recherchen von Christian Zeier von «Reflekt» und SRF Investigativ, dass mutmasslich ein grosses Netzwerk von der Schweiz aus illegale Glückspielseiten betreibt. Infolge der Recherche stiessen Zeier und SRF Investigativ auf den mutmasslichen Kopf des Netzwerks, der auch «Antepay» erfunden haben soll. Jetzt wurde der Mann festgenommen.

  • Gewusst, dass unser gewähltes Parlament zu 17% aus Juristinnen und Juristen besteht? Das Bundeshaus sei ein «Biotop», hören wir in dieser Folge. Ein Biotop, in dem viele Akademiker und Hauseigentümerinnen zu finden sind, aber kaum Handwerker:innen. Parlamentsmitglieder sind die direktesten Lobbys.

    Der Geschäftsführer von Transparency Schweiz und ein ehemaliger Lobbyist erzählen von Parlamentariershopping und Interessenshäufungen in Bundesbern, die Fragen aufwerfen.

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    (00:00) Willkommen im Schweizer Parlament
    (03:06) Ex-Migros-Lobbyist Martin Schläpfer 
    (06:21) Ex-Nationalrat Vogler: Biotop Bundeshaus
    (07:40) Martin Hilti von Transparency Schweiz über Sonderinteressen im Politbetrieb
    (11:10) Badge ins Bundeshaus
    (13:11) Lobby-Fussabdruck für mehr Transparenz?
    (16:21) Lobbyverbindungen im Parlament - eine Analyse
    (22:50) Fazit & Impressum

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    Hast du Feedback oder Fragen? Du erreichst uns via [email protected]

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    In dieser Folge zu hören:
    - Martin Schläpfer, ehemaliger Lobbyist für die Migros
    - Martin Hilti, Geschäftsführer Transparency Schweiz
    - Karl Vogler, Alt-Nationalrat
    - Andri Silberschmidt, FDP-Nationalrat

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    Team:
    - Recherche: Isabelle Maissen und Curdin Vincenz
    - Produktion: Céline Raval
    - Sounddesign: Thomas Baumgartner

  • Zuhause frieren, weil die Heizung runtergedreht werden muss, aber im Hotel noch im Whirlpool blubbern? So wäre es möglicherweise gewesen, wenn letzten Winter eine akute Strommangellage eingetreten wäre. Wie es zur «Sonderbehandlung» der Wellnessanlagen kam – und wer wann mitredete.

    Das Beispiel zeigt, wie in der Verwaltung lobbyiert wird und wie Verbände mitreden, wenn es etwa um Verordungen geht.

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    (00:01) Intro
    (01:27) Szenario Strommangellage
    (04:41) Sonderbehandlung der Wellnessanlagen?
    (06:03) Das sagt Hotelleriesuisse
    (08:23) Das «Sounding Board» des Bundes
    (11:28) Workshops
    (16:20) Das sagt der Mieterinnen- & Mieterverband
    (19:13) Ana Salzmann, Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung
    (22:22) Fazit & Impressum

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    Hast du Feedback oder Fragen? Du erreichst uns via [email protected]

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    Gesprächspartner:innen:
    - Christoph Hans, Hotelleriesuisse
    - Linda Rosenkranz, Mieterinnen- & Mieterverband
    - Ana Salzmann, stellvertretende Delegierte für Landesversorgung

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    Team:
    - Recherche: Isabelle Maissen & Curdin Vincenz
    - Produktion: Céline Raval
    - Sounddesign: Thomas Baumgartner