Afleveringen

  • Als Beate Inninger ihren Kamin anzündet, ist ihr Haus innerhalb kürzester Zeit voller Qualm. Hilflos ruft sie die Polizei. Hubert ärgert sich über die unnötige Arbeit, ist doch hier eindeutig die Feuerwehr zuständig. Staller regt sich gar nicht erst auf. Er will viel lieber wissen, ob der Kamin nicht vielleicht durch ein Storchennest verstopft wurde und klettert kurzerhand aufs Dach. Zu seinem Entsetzen findet er dort die Kaminkehrer-Azubine Lena Roland, die leblos im Kaminschacht hängt. Aber warum ist sie nicht aus dem Schacht gestiegen, als sie den aufsteigenden Rauch bemerkt hat?

  • Schon wieder sind Pferde über die Futterwiesen vom Bauer Pauli galoppiert und haben tiefe Furchen hinterlassen! Hubert und Staller fahren zum Pferdegestüt von Claudia Hagen, um sie zu bitten, den Ausritt über die kostbaren Felder zu unterlassen. Doch zu einem Gespräch kommt es nicht mehr: Claudia Hagen liegt leblos in der Stallbox ihres Lieblingshengstes Poldi – von dem fehlt allerdings jede Spur. Als Hubert und Staller die tragische Nachricht vom Unfalltod Claudias an Thekla Schiller, die Lebensgefährtin von Claudia Hagen, überbringen, bricht für sie eine Welt zusammen. Stallers Männlichkeit ist massiv angekratzt: eine Frau, die sich nach diesem Schicksalsschlag nicht von ihm trösten lassen will? Doch das ist längst nicht das Rätselhafteste an diesem Todesfall. Denn zurück im Stall stellen die Polizisten durch einen unkonventionellen Einfall von Staller fest, dass die Stalltür von Poldi nach Claudias Tod verriegelt gewesen sein muss. Irgendjemand ist demnach zum Zeitpunkt des Todes vor Ort gewesen. Schnell wird den Kommissaren klar: Der Reiter, den Bauer Pauli am Morgen gesehen hat, könnte der Mörder gewesen sein, der auf Hengst Poldi geflüchtet ist. Und Pathologin Anja Licht bestätigt den Verdacht: Die tödliche Verletzung stammt nicht von den Huftritten, sondern von einem Schlag auf den Hinterkopf mit einem stumpfen Gegenstand. Hubert und Staller suchen fieberhaft nach Motiven und die sind schnell gefunden: Da Poldi ein bekanntes Dressurpferd ist und einen hohen Wert hat, gibt es nun eine Menge Verdächtige aus dem Kreis der Reitsportler. Die erste Spur führt zu Hermann Meixner, den ehemaligen Besitzer von Poldi. Er ist der festen Überzeugung, den Hengst an Claudia unter Wert verkauft zu haben. Allerdings kann er ein Alibi vorweisen. Die Polizisten konzentrieren sich nun auf Claudias Bruder Michael. Er lebt ziemlich mittellos in einer heruntergekommenen Hütte und hatte vor nicht allzu langer Zeit mit seiner Schwester einen heftigen Streit. Aber auch Thekla Schiller ist nicht unverdächtig. Nach Claudias Tod ist sie nicht nur Alleinerbin, sondern fühlte sich von ihrer Lebensgefährtin oft vernachlässigt. Denn Claudia verbachte ihre Zeit des Öfteren viel lieber mit dem Dressurreiten als mit ihr.

  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • Für Andreas Sonnleiter, den Hobby-Torwart des TSV Wolfratshausen, ist das Spiel endgültig aus. Hubert und Staller, die eigentlich wegen despektierlicher Graffitis auf das Vereinsgelände gerufen worden waren, finden den Keeper des Amateurclubs erschossen in der Umkleidekabine auf. Die Tatwaffe hält der Tote selbst in der Hand. Doch ein unpersönlich gehaltener Abschiedsbrief lässt sogleich Zweifel an dem vermeintlichen Suizid aufkommen. Seiner Witwe Veronika zufolge war Sonnleiter ein glücklich verheirateter Mann, der als Bürokaufmann auch finanziell keine Sorgen hatte. Warum sollte sich also gerade er das Leben nehmen? Hubert und Staller nehmen den abstiegsbedrohten Fußballverein und sein Umfeld intensiv unter die Lupe. War der Tote in einen Wettbetrug verstrickt oder ist er gar das Opfer seiner fanatischen Anhänger geworden? Doch trotz dieser Vermutungen laufen die Ermittlungen ins Leere. Erst der Platzwart Heinrich Janker scheint die Polizisten auf die entscheidende Fährte zu führen: Sonnleitner, der nach Aussage seines Trainers Stefan Schneider innerhalb der Mannschaft nicht sonderlich beliebt gewesen sein soll, hatte wohl dagegen außerhalb des Platzes ziemlich viel Erfolg bei den Frauen. Als dann Sandra Schmold, die Physiotherapeutin des TSV Wolfratshausen, Hubert noch anvertraut, sie sei von Sonnleitner schwanger, und Pathologin Dr. Anja Licht aufgrund fehlender Schmauchspuren an der Hand des Toten einen Suizid endgültig ausschließen kann, ist für die beiden Ermittler kein anderer Schluss mehr möglich: Das Opfer hatte wohl einmal zu oft in fremden Revieren gewildert. Dafür musste der Schürzenjäger mit seinem Leben bezahlen. Durch einen bemerkenswerten Auftritt im örtlichen Privatradio machen Hubert und Staller sodann endlich den entscheidenden Zeugen ausfindig

  • Ein aufgeregter Spaziergänger will am See ein Krokodil gesehen haben. Hubert hält die Nachricht für eine typische Sommerloch-Geschichte und staunt nicht schlecht, als er gemeinsam mit Staller am Seeufer tatsächlich ein kleines Krokodil findet – und nicht weit davon entfernt eine Leiche mit Bisswunden. Entgegen den ersten Vermutungen, handelt es sich allerdings keineswegs um den grausamen Tod durch ein Seeungeheuer. Die Ermittlungen ergeben, dass Tobias Brunner, der regelmäßig sein ungewöhnliches Haustier im See schwimmen ließ, mit einem festen Gegenstand erschlagen wurde. Von diesem fehlt jedoch jede Spur. Der pathologische Befund lässt Dr. Anja Licht zu dem Ergebnis kommen, dass es sich bei der Tatwaffe um einen grün lackierten, metallenen Gegenstand handeln muss und Yazid, Hubert und Staller machen sich mit einem Metalldetektor auf die Suche. Außer ein paar Geldstücken und einem antiken Kettenanhänger finden sie am Ufer des Sees nichts und geben enttäuscht auf. Sie versuchen ihr Glück bei Kai Brunner, dem Bruder des Opfers, der mit Tobias eine Kleintier-Zoohandlung betrieb. Während Staller interessiert die Tierlandschaft erkundet, erfährt Hubert, dass Tobias Brunner kurz vor seinem Tod Besuch von seiner Exfreundin Anke hatte. Obwohl diese seit einiger Zeit mit dem Schuhladenbesitzer Gerd Obermeier liiert ist, macht sie Tobias für ihr „zerstörtes Leben“ verantwortlich. Als Hubert und Staller herausfinden, dass sie seit einer Abtreibung während der Beziehung mit Tobias keine Kinder mehr bekommen kann, scheinen sie der Lösung des Falls auf der Spur. Hat sie also ihren Exfreund aus Rache getötet oder war es gar ihr neuer Freund Gerd Obermeier, der von Ankes Besuchen bei Tobias wusste? Doch das Rätsel löst sich erst, als Staller die Kette, die er bei der Suche nach der Mordwaffe am See gefunden hat, kurzerhand Sabrina Rattlinger zum Geburtstag schenkt und Yazid einen Goldgräberkurs am Seeufer veranstaltet …

  • Tauchlehrer Sepp Meyerhofer wird des illegalen Harpunierens verdächtigt und so beschließen Hubert und Staller, ihm einen kleinen Besuch abzustatten. Doch mit ihren Erkundungen kommen sie nicht weit. Denn Tauchlehrerkollege Timo Beyer hat mit seinen Schülern im gleichen Moment eine Leiche an Land gezogen, die den Polizeioberwachtmeistern sofort Rätsel aufgibt: Die junge Frau trägt Schlittschuhe an den Füßen – und das mitten im Sommer. Der tragische Unfall muss sich also im Winter ereignet haben. Gerichtsmedizinerin Dr. Anja Licht hingegen stellt fest, dass die Todeszeit noch nicht allzu lange zurück liegen kann. Und Staller findet heraus, dass man auf dem Starnberger See zum letzten Mal im Jahr 2006 Schlittschuh laufen konnte. Nichts scheint zusammenzupassen. Sehr beunruhigend ist auch, dass Hubert unter den polizeilichen Vermisstenanzeigen keine findet, in der eine junge Frau mit passendem Alter und Aussehen gemeldet ist. Deshalb beauftragt Girwidz die Kommissare, die Leiche zu fotografieren und das Bild in der Zeitung zu veröffentlichen – in der Hoffnung, Verwandte, Bekannte oder Zeugen könnten sich melden. Als Hubert und Staller die Tote ablichten, machen sie eine erstaunliche Entdeckung: die Schlittschuhe sind viel zu klein! Jemand muss diese nachträglich angezogen haben, um einen Unfall vorzutäuschen. Schließlich bringt die Veröffentlichung des Fotos den gewünschten Erfolg. Ein Anrufer meldet sich um, Hinweise zur Toten zu geben. Zur Überraschung von Hubert und Staller handelt es sich ausgerechnet um Sepp Meyerhofer, den Besitzer der Tauchschule. Die Tote heißt nach seinen Angaben Anastasia und war sein ukrainisches Au-Pair-Mädchen. Nach einem Streit mit seiner Frau Theresa war Anastasia angeblich kurzerhand in die Ukraine zurückgekehrt. Diese Geschichte macht Hubert und Staller mehr als stutzig und sie beginnen, der Sache auf den Grund zu gehen. Worum ging es in diesem Streit? Hatte Sepp Meyerhofer vielleicht eine Affäre mit Anastasia und wollte sie aus dem Weg schaffen? Oder hat seine Frau Theresa Wind von der Sache bekommen und aus Eifersucht gehandelt? Die Ermittler machen dann auch noch die Bekanntschaft mit Till Unold, dem Besitzer von Anastasias Au-Pair-Agentur, der penibel darauf achtet, dass seine Au-Pair-Mädchen vorbildlich funktionieren …

  • „Rosen“ – das ist das Letzte, was die alte Dame Henriette Vester ihrem Nachbarn, Polizeirat Girwidz, ins Ohr flüstert. Danach erliegt sie ihren schweren Kopfverletzungen. Girwidz ist ratlos: Mit einem einzigen, rätselhaften Wort lässt sich wohl kaum ein Mord aufklären. Doch die ersten Zeugen sind schnell gefunden. Nachbar Franz Josef Schreiber gibt an, dass Henriette Vester unmittelbar vor ihrem Tod eine handfeste Auseinandersetzung mit ihrem Sohn Mark hatte. Dessen Schilderung des Vorfalls entlastet ihn allerdings umgehend. Stattdessen ergeben die Ermittlungen, dass Henriette Vester offenbar einen Serien-Einbrecher auf frischer Tat ertappt hat und dafür mit ihrem Leben bezahlen musste. Deshalb sollen Hubert und Staller zuerst die vorangegangenen Straftaten untersuchen, um dem Mörder von Henriette Vester auf die Spur zu kommen. Sie finden heraus, dass alle Einbrüche begangen wurden, als die jeweiligen Wohnungsbesitzer gerade in Urlaub waren. Eine entscheidende Gemeinsamkeit der Opfer legt schließlich die Vermutung nahe, dass Annemarie Aschbrenner, die zusammen mit ihrem Sohn Ferdinand eine Tierpension betreibt, etwas mit den Straftaten zu tun haben könnte. Aber was hat es mit dem ominösen Wort „Rosen“ auf sich? Und welche Rolle spielt Denise Scharth, die Freundin von Ferdinand Aschbrenner? Doch die Ermittler Hubert und Staller werden auch diesmal dem Mörder in diesem buchstäblich tierischen Fall auf die Schliche kommen

  • Der Acker wurde von einem Toten bestellt! Nach einer Reifenpanne auf freiem Feld mit den neuen Dienstfahrrädern wollen Hubert und Staller einen auf dem Feld vorbeifahrenden Bauern um Hilfe bitten – doch der hängt leblos auf seinem Traktorsitz. Landwirt Ernst Poschinger wurde erschossen, ebenso wie ein kleiner Hund, der sich wohl auch am Tatort aufgehalten haben muss. Hubert und Staller nehmen sich des Falles an und stoßen dabei auf ein Dorf in Aufruhr. Ein neuer Windpark soll entstehen, die Befürworter und Gegner des Projekts stehen sich unversöhnlich gegenüber. Da das Opfer den Protest gegen die geplanten Windkrafträder anführte, rückt Frederic Isensee, der örtliche Chef des Energieunternehmens, in den Fokus der Ermittlungen. Der hatte mit größeren Spenden für die örtlichen Vereine Stimmung für sein Projekt gemacht und war dabei auch nicht vor persönlichen Intrigen zurückgeschreckt. Selbst Polizeirat Girwidz hofft für einen Energiespar-Wettbewerb, mit dem er sich als Leiter eines „Vorzeige-Reviers“ etablieren will, auf seine Unterstützung. Indes können Hubert und Staller in einem örtlichen Gasthaus die Brutalität des Windkraft-Streits hautnah miterleben. Hier fliegen am Ende nur noch die Fäuste! In diesem Tumult lernen sie einen der beteiligten Kontrahenten näher kennen: Toni Rissmeyer, bester Freund des Opfers und Mitstreiter der Protestbewegung. Durch ihn erfahren sie, dass die Personen, die an der Auseinandersetzung um die Windkraft beteiligt sind, allesamt Mitglieder des örtlichen Schützenvereins sind. Es wären folglich mehrere Dorfbewohner in der Lage, jemanden von einem fahrenden Trecker zu schießen. Als Hubert und Staller dann Frederic Isensee in seiner Jagdhütte aufsuchen, lernen sie nicht nur die attraktive Gastwirtin von einer ganz anderen Seite kennen, sie stoßen auch auf ein Gewehr, dessen Besitz Isensee ihnen bisher verschwiegen hatte. Wollte er seinen schärfsten Widersacher in Sachen Windkraft auf brutale Weise aus dem Weg räumen? Revierleiter Girwidz traktiert unterdessen seine Mitarbeiter mit immer neuen Energiespar-Ideen, was die Ermittlungsarbeit nicht gerade erleichtert. Zudem hält die Besitzerin des erschossenen Hundes das ganze Revier auf Trab. Sie hat noch zwei weitere Tiere, die dem erschossenen aufs Haar gleichen. Und das bringt Hubert und Staller schließlich zu einer außergewöhnlichen Idee, dem Täter auf die Spur zu kommen

  • Während Staller den aufgebrochenen Postkasten der Familie Rieger untersucht, beobachtet Hubert, wie in einiger Entfernung ein Pkw von der Landstraße abkommt. Plötzlich stoppt der Wagen abrupt, der Fahrer springt aus dem Auto, schlägt wild um sich und bricht schließlich auf dem Feld zusammen. Die beiden Polizisten können nur noch den Tod von Peter Herzig, dessen Körper mit Stichen übersät ist, feststellen. Als Hubert bei der Untersuchung des Fahrzeugs von einer Biene attackiert wird und die beiden dort unzählige tote Bienen auffinden, besteht kein Zweifel mehr: Ein Schwarm muss sich im Fahrzeug von Peter Herzig eingenistet haben. Die „Killerbienen“ sind für Nachwuchs-Journalistin Nadine Scholz ein gefundenes Fressen und Polizeirat Girwidz ist sichtlich beunruhigt. Sind weitere Übergriffe zu befürchten und muss die Bevölkerung gewarnt werden? Hubert und Staller sollen sicherheitshalber eine Expertenmeinung einholen. Sie fahren zum Imkerverein Wolfratshausen, wo sich unter dem Vorsitz von Karl Rauch und seiner Tochter Tanja regelmäßig eine kleine Gruppe von Hobby-Imkern trifft und ihre Erfahrungen austauscht. Der Angriff der vermeintlichen Killerbienen überrascht die Fachleute, handelt es sich bei Bienen doch um äußerst friedfertige und nützliche Tiere. Hubert verspielt sofort alle Sympathien, als er sich mit einem gut gezielten Schlag gegen ein solches Insekt verteidigt. Staller hingegen beginnt, sich auch privat für die Bienenzucht zu interessieren – woran die attraktive Tochter des Vorstands nicht ganz unschuldig ist. In der Zwischenzeit entdeckt Yazid im Fahrzeug des Toten eine noch lebende Biene und die Überreste einer Wabe. Der Fund gibt Hubert und Staller ein Rätsel auf. Die Insekten können die Wabe unmöglich in den Wagen transportiert haben. Als sie die überlebende Biene zur Imkerstochter bringen, macht die eine erstaunliche Entdeckung: Es handelt sich um eine Königin mit gestutzten Flügeln. Ein weiterer Grund dafür, dass jemand die Wabe und die Königin im Fahrzeug platziert hat! Doch kann man einen Bienenschwarm wirklich zum Mordinstrument umfunktionieren? Ausgerechnet Riedl, der inzwischen im Fall des aufgebrochenen Postkastens ermittelt, stößt auf ein Motiv für den möglichen Mord an Peter Herzig

  • Tag der offenen Tür im Polizeirevier Wolfratshausen. Hubert und Staller werden von Polizeirat Girwidz mit der wichtigen Aufgabe betraut, Wechselgeld für den Würstchenstand bei der örtlichen Bank zu besorgen. Als zwei maskierte Bankräuber die Filiale stürmen, findet sich Hubert plötzlich inmitten eines Banküberfalls wieder. Staller bekommt davon nichts mit. Er lässt sich in einem Nebenzimmer von der attraktiven Betty die Vorteile eines Girokontos erklären. Bevor das Geld in die Hände der Täter gerät, gelingt es Filialleiter Wimmer, eine Farbbombe in den Geldsack zu schmuggeln. Dummerweise löst der ungeduldige Hubert den Sprengsatz noch bevor die Gauner mit ihrem Fluchtwagen türmen können. Wütend kehren der aggressive Klett und sein naiver Komplize Lederle in die Filiale zurück und nehmen kurzerhand die gesamte Belegschaft und Hubert als Geiseln. Klett entwickelt einen perfiden Plan: Filialleiter Wimmer soll mit seinem Privatvermögen, das zu Hause im Safe lagert, den beiden Räubern eine saftige Entschädigung zahlen. Währenddessen beginnt man sich auf dem Revier zu fragen, wo die beiden Kollegen bleiben. Daher schickt Girwidz den Polizeibeamten Riedl los, um nach den zwei Sorgenkindern zu sehen. Auch Staller hat inzwischen die brenzlige Lage erkannt und will mit Betty aus dem Gebäude fliehen. Er wird von den Räubern gestellt und nun liegt sowohl ihr als auch das Schicksal der anderen Geiseln in Huberts Händen. Die Täter geben Hubert eine halbe Stunde Zeit, um das Geld aus dem Tresor des Bankdirektors zu holen. Klett rät ihm dringend davon ab, Kontakt zu seinen Polizeikollegen auf dem Revier aufzunehmen. Hubert ist von dieser Situation jedoch so überfordert, dass er heimlich seine Exfrau Dr. Anja Licht um Unterstützung bittet. In der Filiale strapaziert Staller indes gleichermaßen die Nerven der Geiselnehmer und Geiseln.

  • Schrottplatzbetreiber Manfred Matuschik ist genervt: offensichtlich haben sich wieder einmal Diebe Zugang zu seinem Altmetall verschafft. Als Hubert und Staller das vermeintliche Einstiegsloch im Zaun inspizieren, tropft aus einem Fahrzeug, das gerade aus der Schrottpresse kommt, rote Flüssigkeit. Stallers erster Verdacht wird von Gerichtsmedizinerin Dr. Anja Licht bestätigt: Es handelt sich um menschliches Blut. Schnell wird klar, dass der unbedarfte Kranführer Mick Wiesinger mit dem grausigen Fund nichts zu tun hat. Yazid, der Mann für alles, rät Hubert und Staller, sich Maximilian Bofinger besser einmal näher anzusehen. Maximilian, der mit Johanna, der Tochter des Revierleiters Girwidz, liiert ist, scheint laut Yazid nicht gerade ein Unschuldslamm zu sein. Die Polizeiobermeister knöpfen sich den jungen Mann vor und erfahren, dass er in der Tatnacht auf dem Schrottplatz war. Er verließ das Gelände fluchtartig, als ein Auto langsam heranrollte. Auf den Bändern der Überwachungskamera kann Maximilian das Fahrzeug identifizieren und so ist auch der Fahrzeughalter schnell ermittelt. Es handelt sich um Sebastian Weiß, dessen Haus Hubert und Staller sogleich aufsuchen. Als Frau Weiß erklärt, dass sie ihren Mann bereits als vermisst melden wollte, ahnen die beiden, dass es sich bei dem Toten um Weiß handeln muss – ein Verdacht, den eine DNA-Untersuchung schon bald bestätigt. Bei der Durchsuchung des Hauses bemerken Hubert und Staller, dass ein Zimmer merkwürdigerweise abgeschlossen ist. Laut Nicole Weiß wollte sie ihr Gatte mit dessen Gestaltung überraschen. Die beiden Ermittler brechen das Schloss auf und finden ein komplett eingerichtetes Kinderzimmer vor. Die Witwe ist fassungslos, da sie selbst kein Kind erwartet. Als im Haustresor Hinweise gefunden werden, dass der Verstorbene ein Kind aus einer früheren Beziehung hat, deutet alles auf ein Familiendrama hin

  • Hubert und Staller liefern ihrer Freundin Sabrina Rattlinger aus Gefälligkeit einige Kisten Prosecco, da sie ein Buffet zu einer Vernissage im Haus des erfolgreichen Bildhauers und Malers Nobo Grün ausrichten soll. Kurz nachdem die beiden auf dem Grundstück eintreffen, hören sie einen markerschütternden Schrei. Grün wird erschlagen aufgefunden. Die makabre Tatwaffe: eine Skulptur des Künstlers, die neben ihm auf dem Boden liegt. Gleich zu Beginn ihrer Ermittlungen erfahren Hubert und Staller von den Kunsthändlern des Opfers, dem Ehepaar Marco und Maria Zoller, dass eine sehr wertvolle Plastik des Toten spurlos verschwunden ist. Alles deutet vorerst auf einen Raubmord hin. Auch Revierleiter Girwidz ist davon überzeugt und so soll die Spurensuche in diese Richtung fortgesetzt werden. Staller findet während der Ermittlungen Gefallen an der Kunst und offenbart damit eine ganz neue Seite seiner Persönlichkeit. Hubert zeigt sich davon allerdings ziemlich irritiert. Nach Hinweisen aus der Kunstszene verhören sie den exzentrischen Maler Max Verrer. Der ehemalige und erfolglose Kommilitone des Mordopfers macht keinen Hehl aus seiner Verachtung für den erfolgreicheren Kollegen. Er zeigt geradezu Genugtuung über dessen frühes Ableben. Aber ist er wirklich in der Lage, ein so kaltblütiges Verbrechen zu begehen? Auch das zunehmend uneindeutige Verhalten des Ehepaars Zoller wird in der ganzen Angelegenheit merkwürdig. Ein nächtlicher Besuch auf dem Grundstück des Opfers bringt Hubert und Staller auf eine interessante Spur.

  • amper Helmut Krause hat die Polizei gerufen, weil sein geliebtes Wohnmobil beschmiert wurde. Als Hubert und Staller den mutmaßlichen Delinquenten dazu verdonnern, das „Gemälde“ zu beseitigen, kommt dieser vom nahegelegenen See statt mit einem gefüllten Eimer Wasser mit der schockierenden Neuigkeit zurück, dass ein Mann leblos im seichten Wasser treibt. Da der Tote ein T-Shirt der örtlichen Wasserwacht trägt und daher ein sehr guter Schwimmer gewesen sein dürfte, wirkt die Sache mysteriös. Hubert und Staller gehen deshalb nicht von einem Unfall aus. Bei den Recherchen im Kreis der Wasserwacht ist der Name des Ertrunkenen schnell ermittelt. Es handelt sich um Korbinian Obermeier, dessen Freunde Hubert und Staller einige Rätsel aufgeben. Die Polizisten verhören den unscheinbaren Maximilian Gerstner, die äußerst attraktive Laura Starke und Jürgen Kühn, der verdächtige Kratzspuren in seinem Gesicht mit seiner übermütigen Katze zu erklären versucht. Auch in der Familie des Ermordeten gibt es Ungereimtheiten: Hatte Simone Obermeier vielleicht ein finanzielles Interesse am vorzeitigen Ableben ihres Bruders? Schließlich scheint demnächst ein erhebliches Vermögen anzufallen, da ihr sc

  • „Jemand hat den Otto vergiftet!“. Als Hubert und Staller diesem Notruf folgen, finden sie einen Mann regungslos am Straßenrand liegen. Hubert will schon Pathologin Dr. Anja Licht informieren, als der „Tote“ sich erhebt und sich als Bauer Lorenz vorstellt. Er leidet unter der Schlafkrankheit Narkolepsie und muss deshalb immer und überall damit rechnen, vom Schlaf überwältigt zu werden. Lorenz hatte die Polizei alarmiert, da sein Wachhund Opfer eines Giftanschlags geworden ist. Obwohl es sich laut Gesetz nur um Sachbeschädigung handelt, wollen Hubert und Staller dem Fall gewissenhaft nachgehen. Bauer Lorenz ist davon überzeugt, den Schuldigen am Tod seines Hundes längst gefunden zu haben. Er verdächtigt Bauer August Rummelhardt, der mit seinen Eltern auf dem benachbarten Hof lebt und sich schon wiederholt auf dem Hof von Bauer Lorenz herumgetrieben haben soll. Im Verhör belastet Nachbar Rummelhardt Bauer Lorenz damit, gegen die Regeln für Bio-Produkte zu verstoßen und macht ihn für Dioxinfunde in seinen Eiern verantwortlich. Hubert und Staller begreifen schnell, dass sie in einen heftigen Nachbarschaftsstreit geraten sind, bei dem kaum entschieden werden kann, wer hier im Recht oder Unrecht ist. Sie wollen den Fall zu den Akten legen, als Kathi Lorenz ihren Mann als vermisst meldet. Da er sich aufgrund seiner Schlafkrankheit verletzt haben und irgendwo hilflos liegen könnte, machen sich Hubert und Staller umgehend auf die Suche. Als Staller glaubt, die Handymelodie des Vermissten aus der Güllegrube des Bauernhofs gehört zu haben, muss Allrounder Yazid im Schutzanzug in die Jauchegrube steigen

  • ubert und Staller sind am Seeufer auf der Jagd nach einem Handtaschendieb. Bei der Verfolgung finden sie ein ans Ufer angetriebenes Motorboot und machen eine böse Entdeckung. Im Boot liegt ein toter Mann, offensichtlich erschlagen von einem mehrere Kilogramm schweren Paket Kokain. Angesichts der Wucht des Aufpralls steht für Pathologin Dr. Anja Licht schnell fest, dass der Stoff aus einem Flugzeug über dem See abgeworfen worden sein muss und so den Mann erschlagen hat. Doch das Equipment des Toten verrät, dass das Paket keinen Unschuldigen erwischt hat. Ein Ortungsgerät in den Händen der Leiche und ein Sender am Paket deuten darauf hin, dass der Mann gezielt zum Abfangen der Drogen nachts auf den See gefahren war. Während Polizeirat Girwidz Zustände wie in Miami fürchtet, wird Yazid damit beauftragt, das defekte Ortungsgerät zu reparieren, um sicher zu gehen, dass nicht noch weitere Drogenpakete im See treiben. In der Zwischenzeit machen sich Hubert und Staller auf die Suche nach möglichen Hintermännern. Dabei wird den beiden schnell klar, dass der Tote, der in der Metzgerei Fleischmann gearbeitet hatte, sein kriminelles Nebengeschäft ganz sicher nicht allein aufgezogen hat. Nach einem kurzen Gespräch mit einem nicht um Ausreden verlegenen Beamten des Landratsamts, zeigt sich, dass schon bei der Vergabe der Bootslizenz nicht alles mit rechten Dingen zuging. Und welche Rolle spielt die Metzgerin Josephine Fleischmann bei dem Fall? Die attraktive Frau gibt sich ebenso schockiert wie ahnungslos – und hat zu allem Überfluss auch noch ein Auge auf Hubert geworfen. Seine Aufmerksamkeit richtet sich jedoch auf den verdächtigen Fred Holzinger. Der schmierige Musikproduzent ist nicht nur Stammkunde der Metzgerei Fleischmann, sondern hat dem Toten auch das Boot zum Sonderpreis verkauft.

  • Als Hubert und Staller einen vermeintlich angesägten Hochsitz untersuchen, werden sie auf eine Frau aufmerksam, die sich in unmittelbarer Nähe auf einer Bank auszuruhen scheint. Mit vorgeneigtem Oberkörper und umgeben von Streuselkuchenbrösel sitzt die 80-jährige Anna Szczypiorski auf der Bank. Doch die Frau kann den Ausblick nicht genießen. Sie ist blind und vor allem: tot. Polizeiobermeister Staller ist sich sicher, dass es sich hier weder um einen natürlichen Tod noch um einen Unfall handelt. Der pathologische Befund ergibt, dass jemand der alten Dame so lange trockenen Streuselkuchen in den Mund gestopft haben muss, bis sie daran erstickte. Elfriede Kretschmar und Lieselotte Meier, mit denen die Verstorbene in einer Wohngemeinschaft lebte – die eine taub, die andere blind – können zur Lösung des Falls zunächst nichts beitragen. Hubert und Staller versuchen anhand der Herkunft des Streuselkuchens den Mörder zu identifizieren. Doch nicht nur eine Alten-WG und ein Kuchen bestimmen die Ermittlungen. Waldemar Szczypiorski, der einzige noch lebende Verwandte der Toten, ein Zeitungsartikel und ein nicht eingelöster Lottoschein spielen ebenso zentrale Rollen. Elfriede Kretschmar ist längst überzeugt, dass ihre Mitbewohnerin sterben musste, weil sie die richtigen Lottozahlen getippt hatte.

  • Ein Diebstahl aus einem Zeitungskasten – mit solchen Kleinigkeiten wollen sich Hubert und Staller eigentlich nicht mehr abgeben. Da es sich aber um Johanna Girwidz, die Tochter des Polizeirats handelt, die sich hier kostenlosen Lesestoff besorgen wollte, rücken sie an. Dass gleich neben dem „Tatort“ Architekt Winter erschlagen im Schaufenster seines Architektenbüros liegt, kommt da allen Beteiligten, außer dem aufgebrachten Zeitungshändler, ganz recht: Hubert und Staller haben einen neuen Fall und die Gratisleserin Johanna Girwidz nützt die allgemeine Aufregung zur Flucht. Pathologin Dr. Anja Licht stellt fest, dass das Opfer mit einem seiner Modellhäuser erschlagen worden ist. Spuren hat der Täter nicht hinterlassen, der einzige Hinweis ist eine „8“, die der sterbende Mann mit seinem eigenen Blut ans Fenster geschmiert hat. Die blutige Schrift am Tatort bringt Hubert und Staller ebenso wenig weiter wie die Vernehmung von Maria Gerber, der Lebensgefährtin des ermordeten Architekten. Auch wenn in der Beziehung der beiden nicht alles im Lot war, ein Motiv für den Mord sehen Hubert und Staller nicht. So bleibt als Tatverdächtige eigentlich nur Sabine Winter, die Schwester des Opfers. Das Geschwisterpaar teilte sich eine Million Euro, die es vom kürzlich verstorbenen Vater geerbt hatte. Allerdings mit einem kleinen Unterschied: Der Ermordete verwaltete als Vormund das Geld für seine Schwester, die sich aktuell in der geschlossenen Abteilung einer Nervenheilanstalt befindet. Für Hubert und Staller steht bereits nach dem ersten Besuch fest, dass die Schwester sich zurecht in der von Dr. Möller geführten Klinik befindet. Allerdings vermögen sie nicht zu beurteilen, ob sie verrückt genug ist, den eigenen Bruder umbringen zu lassen, um auch an seinen Erbanteil zu kommen, oder ob sie nur etwas vorspielt. Hubert und Staller beschließen, mit Hilfe von Dr. Anja Licht, ihre Kollegin Sonja Wirth als verdeckte Ermittlerin in die Klinik einzuschleusen.

  • Als die rüstige Rentnerin Rita Rauwald eine eingeschlagene Fensterscheibe in der Mehrzweckhalle meldet, stoßen Hubert und Staller auf ein skurriles Szenario: Im Probenraum der örtlichen Blaskapelle steckt Peter Händel mit zertrümmertem Schädel kopfüber im Schalltrichter einer Tuba. Gerichtsmedizinerin Dr. Anja Licht identifiziert eine am Tatort zurückgelassene Trompete als Mordwerkzeug. Obwohl Christine Händel, die junge Witwe des Ermordeten, beteuert, eine glückliche Beziehung geführt zu haben, gehört sie für Hubert und Staller zum Kreis der Hauptverdächtigen. Doch ausgerechnet Polizeirat Girwidz kann der Witwe, die von Beruf Zahnärztin ist, ein totsicheres Alibi liefern: Er war zur Tatzeit bei ihr in Behandlung. Die weiteren Ermittlungen konzentrieren sich auf die Mitglieder der Blaskapelle. Dirigent Franz Dizinger will zwar nicht so recht mit der Sprache herausrücken, aber es scheint durchaus Spannungen gegeben zu haben, die über unterschiedliche musikalische Auffassungen hinausgegangen sind. Schnell steht Posaunist und Dorfpfarrer Michael Engel auf der Liste der Verdächtigen. Auch an anderer Front wird ermittelt: Polizeimeister Riedl wird dazu verdonnert, alle Kunden von Peter Händel, der sein Geld als selbständiger Getränkelieferant verdiente, nach sachdienlichen Hinweisen zu befragen. Als Hubert und Staller feststellen, dass Bandkollege und Trompeter Wolfgang Graffel in der gleichen Branche tätig ist, scheint sich das Netz um den Mörder zuzuziehen.

  • Architekt Florian Rössler beobachtet drei Unbekannte, die nachts in der Villa des Nachbarn einsteigen, und alarmiert die Polizei. Kurz darauf sind Hubert und Staller vor Ort. Mit einem ebenso lauten wie ungeschickten Auftritt schlägt Staller jedoch nicht nur die Einbrecher in die Flucht, sondern beschädigt auch eine Hauswand. Dabei machen Hubert und Staller einen grausigen Fund: In der Mauer befindet sich das Skelett einer Frau! Da der Herr des Hauses unauffindbar und die Tote nicht zu identifizieren ist, bleiben Hubert und Staller für die Spurensuche nur einige Utensilien, die die Einbrecher vor Ort zurückgelassen haben. Und die deuten darauf hin, dass in der Villa eine spirituelle Sitzung abgehalten werden sollte, bei der für gewöhnlich versucht wird, Kontakt zu Toten aufzunehmen. Die Frage, ob ein Zusammenhang zwischen dieser Séance und der gefundenen Leiche besteht, gibt Hubert und Staller ein Rätsel auf. Martin Riedl und Sonja Wirth werden daraufhin abkommandiert, die Villa nach weiteren Hohlräumen abzuklopfen, während Hubert und Staller Hilfe beim „Medium von Miesbach“ suchen, einer Expertin für Gespräche ins Jenseits. Hubert sieht in dem Medium nur eine Betrügerin, Staller fasziniert der Gedanke, mit Toten kommunizieren zu können, allein schon aus beruflichen Gründen. Als sich herausstellt, dass die Einbrecher zuvor auch das „Medium von Miesbach“ aufgesucht hatten, schlägt Staller vor, selbst eine öffentliche Séance zu veranstalten, um sie anzulocken. Die beiden verpflichten Yazid für einen Auftritt als berühmtes Medium. Zur Veranstaltung taucht Schülerin Inés Vogl auf, die Hubert und Staller gleich verdächtig vorkommt. Unterdessen gelingt es Riedl, in der Villa einen Mann zu überwältigen, der sich als Lothar Graf, der gesuchte Eigentümer der Villa, zu erkennen gibt.