Afleveringen
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Textgrundlage: "Was ist Philosophie? Programmatische Texte von Platon bis Derrida." - Reclam Universal-Bibliothek 18381, 37-46.
Nous (Vernunft) und Dianoia (Verstand).
Das Böse der notwendige Gegensatz des Guten?Anmerkungen zur Toleranz.
Übergang zu Aristoteles. Unterschied Poiesis und Praxis.
Philosophie als Praxis.
Lektüreseminar. Wintersemester 2009/10. 21.11.2009, Hochschule für Philosophie, München.
Aufnahme: Bernhard Olbrich -
Textgrundlage: "Was ist Philosophie? Programmatische Texte von Platon bis Derrida." - Reclam Universal-Bibliothek 18381, 33-37.
Was ist die Grundgestalt der Liebe: Bedürfen oder Gönnen?
"Philosophieren heißt sterben lernen." Warum?Zwei Grundgestalten von Wissen: Wissen als Aneignung oder um "Dank zu wissen".
Lektüreseminar. Wintersemester 2009/10. 21.11.2009, Hochschule für Philosophie, München.
Aufnahme: Bernhard Olbrich -
Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Textgrundlage: "Was ist Philosophie? Programmatische Texte von Platon bis Derrida." - Reclam Universal-Bibliothek 18381, 31-33.
Inhalte:
"Nicht zu viel". Maßhalten - wie kann das einem Wesen mit unendlichem Horizont gelingen?
Lernen durch Nachahmung. Nachahmung des Begehrens führt zum Begehren desselben. Dadurch Unfrieden. Einigkeit nur durch gemeinsame Agression gegen einen Sündenbock (Rene Girard).
Idem velle et nolle (dasselbe wollen und nicht wollen = Freundschaft) kann im Begehren als Habenwollen (Levinas: "besoin") nicht stattfinden, nur im Mord oder eben: im Wohlwollen ("désir") - gemeinsamer Dienst.
Lektüreseminar. Wintersemester 2009/10. 7.11.2009, Hochschule für Philosophie, München.
Aufnahme: Bernhard Olbrich -
Textgrundlage: "Was ist Philosophie? Programmatische Texte von Platon bis Derrida." - Reclam Universal-Bibliothek 18381, 23-26.
Vorbemerkung zur platonischen Seelenlehre in Zuordnung zu den klassischen Tugenden.
Liebe zur Sophia (Weisheit) oder zum Sophon (dem Weisen)?
"Eins, das allein Weise [to sophon], will nicht und will doch mit dem Namen des Zeus benannt werden." (Heraklit) Verhältnis von negativer und affirmativer Theologie, von Schweigen und Sprechen.
Lektüreseminar. Wintersemester 2009/10. 24.10.2009, Hochschule für Philosophie, München.
Aufnahme: Bernhard Olbrich
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Wahrheit und Miteinander. Vordialogische Bedingungen für den Dialog. Antwort als Wesen des Menschen. Ausführungen zu Emmanuel Levinas.
Die Vorlesung basiert auf Jörg Splett, "Zur Antwort berufen. Zeugnis aus christlichem Stand", Kap. I: Leben als Antwort
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Inhalte: Dialog in Zeiten der Polarisierung. Gegen die Hermeneutik des Verdachts. Zeitalter der Angst. Angst der Konservativen, etwas zu verlieren; Angst der Progressiven, etwas zu verpassen. Jede Weltsicht ist eine Interpretation der Fakten, nicht bloß die religiöse. Konflikt der Interpretationen.
Vorlesung basiert auf Jörg Splett, "Zur Antwort berufen", Kap. 2: Not und Chancen apostolischen Zeugnisses heute.
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Inhalte: Freiheit lässt sich nicht leugnen. Freiheit hat Grenzen. Grenzen sind Konturen. Entscheidung zu einer Wirklichkeit ist immer Aufhebung von vielen Möglichkeiten. Sinnerfahrung ist Zusammenfall von Freiheit und Notwendigkeit. Freiheit ist im Letzten die Freiheit, Ja oder Nein zu sagen.
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Inhalte: Friede als Ruhen in der Ordnung. 1) Ordnung der Werte. Werteerkenntnis weder bloß aktiv noch bloß passiv: das Medium. Das Leben ist nicht der Güter höchstes. Vital-Wert als höchster verhindert deshalb Friede. 2) Ordnung des Selbst-Verhältnis.Mit sich im Frieden, heißt nicht unbedingt: mit sich zufrieden. Selbstherrschaft und Selbstabhängigkeit. Ohne Entsagung/Frustration keine Freiheit, ohne Freiheit kein Frieden. Dennoch ist das Maß nur die vierte Tugend. Denn sie hat nur mit dem Ich zu tun. Selbstherrschaft dient dem rechten Bezug zu den anderen.
Vorlesung basiert auf Jörg Splett, "Freiheits-Erfahrung. Vergegenwärtigungen christlicher Philosophie", Kap. XIII.
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3) Ordnung in der Gemeinschaft. Maßstab der Ordnung: Gerechtigkeit. "Konflikt der Interpretation" (Riceour): Unterschied zwischen Feinden und Gegnern. Menschlichkeit des Konflikts.
4) Hierarchie: Ordnung vom Heiligen her - und auf es hin. Angst nur überwindbar durch die Liebe. Insofern ist der wahre Friede innergeschichtlich nicht zu erreichen, sondern, wenn überhaupt, für ein Jenseits zu erhoffen. Für hier und jetzt bleibt das Streben nach einem "zweitbesten" Frieden.
Basierend auf: Jörg Splett, "Freiheits-Erfahrung", Kap. 13: Frieden.
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Philosophie der Trinität und des trinitarischen Menschseins.
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Bildung als Menschwerdung.
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Eine Philosophie des Kindes.
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Gibt es Christliche Philosophie oder ist sie ein "hölzernes Eisen", weil wer schon glaubt, nicht mehr philosophieren kann?
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Reden von Gott als Reden vom Menschen - Reden vom Menschen als Reden von Gott.