Afleveringen

  • Attacks on religious institutions such as mosques and other places identified as Muslim show that anti-Muslim racism is clearly still a major problem in Germany. Experiences of exclusion can lead to avoidance behaviour. Young Muslims in particular report that they are constantly exposed to religious microaggressions and misunderstandings.

    In this episode of the series 'Racism & Discrimination' - the 9th episode of the conflict talks (Konfliktgespräche) - sociologist Isabell Diekmann (TU Dortmund / IKG Bielefeld) talks to psychologist Zeynep Demir (DeZIM Institute Berlin / IKG Bielefeld) about the effects of anti-Muslim racism and hostility on the well-being and health of Muslims.

    Further information:

    Release date: 17.09.2024

    Recording date: 16.07.2024

    Click here for the (Re)Searching Diversity Podcast: https://www.researchingdiversity.com/

    Click here for the headline in news that Zeynep Demir mentioned in the episode: https://www.dw.com/de/wm-2023-spaniens-junge-wilde-zwingender-als-schweden/a-66532155

    About the person Zeynep Demir: https://ekvv.uni-bielefeld.de/pers_publ/publ/PersonDetail.jsp?personId=128645527&lang=EN

  • In dieser Folge spricht Gerrit Weitzel (IKG Universität Bielefeld) mit Isabell Diekmann (TU Dortmund) über die Unterschiede zwischen Islam- und Muslim:innenfeindlichkeit. Isabell Diekmann stellt ihre Forschung zum antimuslimischen Rassismus vor und geht darauf ein, wie der Islam als Religion und Muslim:innen als Personengruppe unterschiedlich wahrgenommen werden. Darüber hinaus berichtet sie über ein Projekt mit Schüler:innen, in dem islamfeindliche Einstellungen durch Moscheebesuche reflektiert werden. Diese Folge ist Teil des Themenschwerpunkts "Rassismus & Diskriminierung"

    Weitere Infos:

    Veröffentlichungsdatum: 20.08.2024

    Aufnahmedatum: 13.06.2024

    Literatur:

    Diekmann, Isabell (2023): Muslim*innen- und Islamfeindlichkeit. Zur differenzierten Betrachtung von Vorurteilen gegenüber Menschen und Religion. Islam in der Gesellschaft. Wiesbaden: Springer VS. Open Access: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-39065-5

    Diekmann, Isabell / Janzen, Olga (2024): Zwischen Pauschalisierung und Differenzierung: Einstellungen gegenüber Muslim*innen und dem Islam in Deutschland. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung. https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/zwischen-pauschalisierung-und-differenzierung#detail-content-8674-0

    Janzen, Olga / Diekmann, Isabell / Tsolak, Dorian / Salentin, Kurt (2023): Do Guided Mosque Tours Alleviate the Prejudice of Non-Muslims against Islam and Muslims? Evidence from a Quasi-Experimental Panel Study from Germany. In: Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik. https://link.springer.com/article/10.1007/s41682-023-00161-4

    Infos zum Sonderforschungsbereich 1604 "Produktion von Migration" findet ihr hier: https://www.imis.uni-osnabrueck.de/sfb_1604/profil.html

  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

    Klik hier om de feed te vernieuwen.

  • In der aktuellen Folge der Themenreihe "Raum und Konflikt" spricht Gerrit Weitzel (IKG, Universität Bielefeld) mit der Konfliktforscherin Mareike Wilke (IKG, Universität Bielefeld) über die kontroverse Wirkung des Street-Art-Slogans „Männer töten“. In ihrem aktuellen Projekt untersucht Mareike Wilke die unterschiedlichen Reaktionen der Bewohner:innen auf diese kontroverse Aussage, die im Bielefelder Westen aufgetaucht ist, indem sie mit ihnen einen Rundgang durch den Stadtteil unternimmt, um die verschiedenen Interpretationen der mehrdeutigen Botschaft zu erfassen.

    Weitere Infos:

    Veröffentlichungdatum: 23.07.2024

    Aufnahmedatum: 12.06.2024

    Näheres zur ConfliktA - Konfliktakademie gibt's hier: https://www.uni-bielefeld.de/zwe/ikg/projekte/conflicta/

    Zum IKG Blog Beitrag zum Thema "Streetart-Statements & Konflikt(forschung)" geht's hier: https://blogs.uni-bielefeld.de/blog/ikgblog/entry/streetart_statements_und_konfliktforschung

    Zum Zeitungsartikel der NW Bielefeld geht's hier: https://www.nw.de/lokal/bielefeld/mitte/23741262_Maenner-toeten-Irritierende-Slogans-an-Waenden-und-Ladenfassaden-im-Bielefelder-Westen.html

    Zum Account von streetart.bielefeld geht's hier: https://www.instagram.com/streetart.bielefeld/

  • Schulbücher sind als Medium besonders interessant. Sie haben eine große Reichweite und prägen ganze Generationen. Gleichzeitig sind die Darstellungen in Schulbüchern - zum Beispiel von Musliminnen und dem Islam - oftmals sehr stereotyp. So finden sich in deutschen Schulbüchern immer wieder Geschlechterklischees und eine Nähe zum Islamismus. Selten werden Musliminnen als Subjekte bzw. als Akteur*innen porträtiert.

    In der heutigen Folge der Konfliktgespräche spricht die Soziologin Isabell Diekmann (TU Dortmund, IMIS Universität Osnabrück, IKG Universität Bielefeld) in der Themenreihe "Diskriminierung & Rassismus" mit der Islamwissenschaftlerin Riem Spielhaus (Georg-August-Universität Göttingen, Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut) über Darstellungen des Islams und von Muslim*innen sowie die Thematisierung von antimuslimischem Rassismus in Schulbüchern und Curricula.

    Weitere Infos:

    Veröffentlichungsdatum: 25.06.2024

    Aufnahmedatum: 20.11.2023

    Literatur:

    Düsterhöft, Jan; Riem Spielhaus und Radwa Shalaby. Schulbücher und Muslimfeindlichkeit: Zur Darstellung von Musliminnen und Muslimen in aktuellen deutschen Lehrplänen und Schulbüchern. Eckert. Dossiers 2 (2023). urn:nbn:de:0220-2023-0063

    Jan Düsterhöft und Riem Spielhaus (2024): Wissensvermittlung zum Islam und Islambilder im schulischen Unterricht: Eine Expertise. Berlin: Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.

    Shalaby, Radwa und Riem Spielhaus (2023): Islam und Islamismus im Kontext von politischem Extremismus in aktuellen Schulbüchern für den Politikunterricht. In: Susanne Pickel, Gert Pickel, Oliver Decker, Immo Fritsche, Michael Kiefer, Frank M. Lütze, Riem Spielhaus und Haci-Halil Uslucan (Hrsg.): Gesellschaftliche Ausgangsbedingungen für Radikalisierung und Co-Radikalisierung. Politik und Religion. Wiesbaden: Springer VS. doi.org/10.1007/978-3-658-40559-5_10

    Näheres zur Projektbeschreibung sowie weitere Publikationen zum Thema finden Sie hier

  • Nachbarschaft ist nicht nur ein räumliches, sondern auch ein soziales Phänomen, in dem wir sozialen Zusammenhalt und Konflikte vor Ort erleben sowie dieses unseren Alltag und unsere Handlungsmöglichkeiten entscheidend prägt.

    In der aktuellen Folge des Themenschwerpunkts "Raum und Konflikt" gehen Anna-Lisa Müller (IKG, Universität Bielefeld) und der Soziologe Sebastian Kurtenbach (FH Münster) der Frage nach, welche Chancen und Einschränkungen das Leben in unterschiedlichen Nachbarschaften mit sich bringt und welche Bedeutung Nachbarschaft für den gesellschaftlichen Zusammenhalt hat

    Weitere Infos:

    Veröffentlichungsdatum: 11.06.2024

    Aufnahmedatum: 18.09.2023

    Zur Person:

    https://sebastiankurtenbach.de/

    Literatur:

    Kurtenbach, S. (2024). Soziologie der Nachbarschaft: Befunde zu einer komplexen Selbstverständlichkeit

  • Die Welt scheint derzeit von einer Krise in die nächste zu schlittern. In der medialen Berichterstattung taucht neben dem Begriff der Polykrise immer häufiger der Begriff der Querfront auf.  Dieser Begriff wird verwendet, um die beobachtete Vermischung von linken und rechten Positionen im aktuellen Demonstrationsgeschehen zu fassen. Ob der Begriff der Querfront dem Phänomen angemessen ist, bleibt umstritten. Einigkeit scheint jedoch darin zu bestehen, dass der beobachteten Vermischung durchaus ein demokratiegefährdendes Potenzial zuzuschreiben ist.

    In der 3. Folge des Themenschwerpunkts Rechtsextremismus der Konfliktgespräche spricht der Soziologe Denis van de Wetering (SO.CON, Hochschule Niederrhein) mit Prof. Dr. Beate Küpper (SO.CON, Hochschule Niederrhein) über ihre empirische Forschung zum Phänomen Querfront.

    Aufnahmedatum: 25.10.2023

    Veröffentlichungsdatum: 28.05.2024

    Literatur:

    Zick, A., Küpper, B. & Mokros, N. (2023). Die distanzierte Mitte: rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23. JHW Dietz Nachf.

    Küpper, B., Becker, R., Einwächter, S., Bohn I., Reinfrank, T. & Schmitt, S. (2024). Demokratierelevante Bedrohung. Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit 1/2024. Wochenschau Verlag

  • Muslim*innen in Deutschland machen immer wieder Diskriminierungserfahrungen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, zum Beispiel auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt, aber auch im Kontext Sozialer Arbeit. Welche Rolle spielen Diskriminierungserfahrungen im Alltag muslimischer Frauen, die in der Sozialen Arbeit tätig sind? Wie verhalten sich Betroffene in diskriminierenden Situationen? Wie gehen sie mit ihren Erfahrungen außerhalb der diskriminierenden Situation um? Wie spielen diese Erfahrungen und der professionelle Kontext zusammen?

    In der 1. Folge der Themenreihe "Diskriminierung & Rassismus" der Konfliktgespräche spricht die Soziologin Isabell Diekmann (TU Dortmund, IMIS Universität Osnabrück, IKG Universität Bielefeld) mit der Sozialarbeiterin und Wissenschaftlerin Araththy Logeswaran (Universität Osnabrück, SWANS Initiative) über ihre Theorie der Schützenden Bewältigung als Strategie im Umgang mit Diskriminierungserfahrungen von Fachkräften der Sozialen Arbeit.

    Veröffentlichungsdatum: 14.05.2024

    Aufnahmedatum: 18.01.2024

    Literatur:

    Logeswaran, A. (2022). Schützende Bewältigung: Eine Grounded Theory zu Diskriminierungserfahrungen von Fachkräften in der Sozialen Arbeit. Springer Nature 2022.

  • Der Diskurs um „Remigration“ ist Teil eines Kulturkampfes von rechts, der darauf ausgerichtet ist, die Wahrnehmungen, die Werte und Einstellungen der Menschen, ihre Vorstellungen vom Normalen und Richtigen sowie ihre Sprache schrittweise nach rechts zu verschieben. Diskurs und Klima der Gesellschaft sollen schrittweise feindseliger und exklusiver gegenüber als fremd oder anders kategorisierten Menschen werden.

    In der 2. Folge der Themenreihe "Rechtsextremismus" der Konfliktgespräche spricht Marco Eden (IKG/CeUs, Universität Bielefeld) mit dem Sozialwissenschaftler und Konfliktforscher Yann Rees (IKG, Universität Bielefeld, FGZ am Standort Bielefeld und FH Münster) über Merkmale und Rahmenbedingungen feindseliger Zustände im sozialen Raum sowie deren Implikationen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

    Weitere Infos:

    Veröffentlichungsdatum: 30.04.2024

    Aufnahmedatum: 17.01.2024

    Twitter: IKG Bielefeld @IKG_BIE & Yann Rees @rees_ypm & Marco Eden @_MarcoEden

    ResearchGate: Yann Rees https://www.researchgate.net/profile/Yann-Rees & Marco Eden https://www.researchgate.net/profile/Marco_Eden

    Literatur:

    Rees, J. H., Rees, Y. P.M., Hellmann, J. H., & Zick, A. (2019). Climate of hate: Similar correlates of far right electoral support and right-wing hate crimes in Germany. Frontiers in psychology, 10, 2328.

    Rees, Y. P.M., Kurtenbach, S., Rees, J. H., & Zick, A. (2022). Intergroup contact and conflict in a climate of exclusion: An interview study in the ethnically super‐homogenous German town of Bautzen. Journal of Applied Social Psychology, 52(7), 511-521.

    Rees, Y. P.M., Rees, J. H., & Zick, A. (2021). Menschenfeindliche Orte–Regionale Ausprägungen rechtsextremer Einstellungen in Deutschland. In A. Zick & B. Küpper (Eds.), Die geforderte Mitte-Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2021/21 (pp. 112-122). Dietz.

  • Dass Neonazi-Gruppen, Rocker-Clubs, Hooligans und rechtsextremen Kampfsportler nicht selten gemeinsame Sache machen, ist seit mindestens einer Dekade bekannt. Die Sicherheitsbehörden sehen bislang in den Mischszenen keine besorgniserregende Entwicklung. Gleichwohl treten die männerbündischen Gewaltmilieus immer häufiger brisant in Erscheinung. Zudem zeigt sich mit Blick auf das Demonstrationsgeschehen der letzten Jahre innerhalb der extremen Rechten eine Professionalisierung des Kampfes auf offener Straße.

    In der 1. Folge der Themenreihe "Rechtsextremismus" der Konfliktgespräche spricht der Soziologe Denis van de Wetering (SO.CON, Hochschule Niederrhein) mit dem Sozialwissenschaftler Robert Claus über rechtsextreme und gewaltbereite Männlichkeiten und die Gefahr, die von ihnen für die pluralistische und offene demokratische Gesellschaft ausgeht.

    Weitere Infos:

    Veröffentlichungsdatum: 16.04.2024

    Aufnahmedatum: 15.09.2023

    Literatur: Claus, R. (2020). Ihr Kampf. Verlag Die Werkstatt, Göttingen.

  • Talkpodcast des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, IKG

    In den Konfliktgesprächen greifen wir Beobachtungen und Erkenntnisse zu zentralen gesellschaftlichen Konflikten auf. Dabei geht es um Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts, der politischen Partizipation, der Demokratie und des Friedens: Wie stabil oder fragil sind Gesellschaften? Wo und wie eskalieren Konflikte zu Gewalt? Wie entstehen Radikalisierungen? Wie können Konflikte konstruktiv bearbeitet werden? Wie können Konflikte zu positiven Veränderungen führen?

    In verschiedenen Themenreihen diskutieren wir dazu mit Expert*innen aus unterschiedlichen Perspektiven