Afleveringen
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Die Übersetzerin Eva Profousová ist in Prag geboren und flüchtete als Jugendliche aus der Tschechoslowakei nach Hamburg. Heute gehört sie zu den profiliertesten Übersetzerinnen aus dem Tschechischen und ist als Literaturvermittlerin zwischen beiden Kulturen aktiv. Wie die deutsche Sprache in ihr Leben kam, warum sie nicht in ihre Muttersprache übersetzt (und was diese Übersetzungsrichtung so besonders macht) und was sie mit dem Slowakischen am Hut hat, das und noch viel mehr berichtet sie uns in der 27. Ausgabe von Lit_cast Slowakei, mit der die deutsche Version dieser Reihe zu Ende geht.
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Wer steckt eigentlich hinter dem Literatur-Podcast aus der Slowakei? Petra Mikulášová ist im Literárne informačné centrum unter anderem für den deutschsprachigen Raum zuständig und berichtet vom Wirken des Literaturzentrums Bratislava. Gleichzeitig ist sie selbst Übersetzerin und ein Beispiel dafür, wie sich die europäische Sprachenvielfalt in eine Biografie einschreibt und Horizonte erweitert. Spannende und anregende Themen in der aktuellen Ausgabe von Lit_cast Slowakei.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Das Thema des Fremdseins zieht sich durch Leben und Werk der preisgekrönten Autorin Irena Brežná. Geboren in der Slowakei, lebt sie seit ihrer Jugend in der Deutschschweiz. Wie sie ihr Fremdsein bewusst und positiv auslebt, wie ihr Verhältnis zu ihrer slowakischen Muttersprache und zu ihrer deutschen Alltags- und Literatursprache ist und wo sie selbst sich im Kontext der beiden Sprach- und Kulturkreise verortet, darüber berichtet sie in der aktuellen Folge von Lit_cast Slowakei.
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Das Thema des Fremdseins zieht sich durch Leben und Werk der preisgekrönten Autorin Irena Brežná. Geboren in der Slowakei, lebt sie seit ihrer Jugend in der Deutschschweiz. Wie sie ihr Fremdsein bewusst und positiv auslebt, wie ihr Verhältnis zu ihrer slowakischen Muttersprache und zu ihrer deutschen Alltags- und Literatursprache ist und wo sie selbst sich im Kontext der beiden Sprach- und Kulturkreise verortet, darüber berichtet sie in der aktuellen Folge von Lit_cast Slowakei.
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Mit dem Germanisten und Historiker Jozef Tancer begebe ich mich zurück in die Zeit vor hundert Jahren, nach Bratislava mit seiner Mehrsprachigkeit, wobei sich die Gewichtung von Deutsch, Ungarisch, Slowakisch und Jiddisch genau zu dieser Zeit deutlich verschoben hat. Mein Gast wirft ebenfalls einen Blick von außen auf seine Heimatstadt, auf ihr Image (auch das ist eins seiner Forschungsgebiete): Wie wurde das damalige Preßburg exemplarisch von Wien aus gesehen – und wie sieht das heute aus? Viele Aha-Effekte bietet diese Folge von Lit_cast Slowakei.
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Dr. med. Ema Ďurišová, geboren und aufgewachsen in der Westslowakei, lebt seit 2006 mit ihrer Familie in Dresden, wo sie als Ärztin für Intensivmedizin am Städtischen Klinikum arbeitet. 2014 gründete sie zusammen mit Landsleuten den Verein Slowaken in Sachsen/Slováci v Sasku e.V. Über ihr Engagement zur Bekanntmachung der slowakischen Kultur, über das Leben in der neuen Heimat und über Projekte speziell zur slowakischen Literatur berichtet sie in dieser Ausgabe von Lit_cast Slowakei.
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Im Berufsleben von Professor Alexander Wöll spielt das Slowakische vor allem aus komparatistischer Sicht eine bedeutende Rolle, er schildert, wie stark die Sprachen Mitteleuropas sich über Jahrhunderte gegenseitig beeinflusst haben. Und er ist ein großer Optimist, dass die „kleinen“ Slawinen weiterhin für den Nachwuchs interessant bleiben, wenn die Lehre weniger aufs Nationale bezogen und eher interdisziplinär gestaltet wird. Sprachkenntnisse sind immer gefragt – denn es ist nicht absehbar, dass Maschinen jemals in der Lage sein werden, anspruchsvolle Belletristik zu übersetzen.
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Die Übersetzerin Stefanie Bose durch einen Zufall beim Slowakischen gelandet: Ihren Freiwilligendienst wollte sie 2004/05 eigentlich in Südamerika verbringen. Doch wie das Leben nun einmal so spielte, landete sie schließlich in der Ostslowakei … Heute betreut sie nicht nur das Büro des slowakischen Honorarkonsuls in Leipzig, Dr. Albrecht Tintelnot, sondern ist auch noch als Sprach- und Integrationsmittlerin im Einsatz. Und das Übersetzen – von Kinderliteratur bis hin zur Lyrik – hat ebenso einen festen Platz in ihrem Leben. Es gibt viel zu erfahren in dieser Ausgabe von Lit_cast Slowakei.
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Der tschechische – und inzwischen auch ein bisschen deutsche – Schriftsteller Jaroslav Rudiš berichtet, wie er in seiner Jugend in Nordböhmen das Slowakische wahrgenommen hat. Bis heute ist er der Slowakei sehr verbunden, er liebt die Ost-West-Strecke der Eisenbahn und das Schnitzel im slowakischen Speisewagen. Und seit Jahrzehnten ist er ein großer Fan slowakischer Rock- und Popmusik, besonders begeistern ihn Živé kvety, Katarzia, Hex oder Miro Žbirka. Dass diese Musik auch viel mit Literatur zu tun hat, erfahren Sie in dieser Ausgabe von Lit_cast Slowakei.
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Als Mitherausgeber und Redakteur der seit 1994 bestehenden Zeitschrift für Literatur und Kunst OSTRAGEHEGE erzählt Axel Helbig, dass Sachsen – und speziell der Raum Dresden – von slawischen Sprachen umflutet ist. Er berichtet, wieso er (und nicht nur er) gerade von den „verrückten“ slowakischen Autorinnen und Autoren schwer begeistert ist – und warum es immer gut und wichtig ist, miteinander zu reden. Zum Beispiel in dieser Ausgabe von Lit_cast Slowakei.
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Seit den späten 1980er Jahren ist Angela Repka nicht nur als Übersetzerin aus dem Slowakischen (und dem Russischen) aktiv, sondern auch als unermüdliche Vermittlerin, um dem deutschsprachigen Publikum die slowakische Literatur in ihrer Vielstimmigkeit näher zu bringen. Ihr Schwerpunkt liegt auf Lyrik, sie übersetzt aber auch Prosatexte, Theaterstücke, Liedtexte und Filmdrehbücher ins Deutsche und verfasst Texte zur slowakischen Literatur. Ende 2020 hat sie die Übersetzungen der neuesten Gedichte ihres Ehemanns Peter Repka fertiggestellt.
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2008 hat das Ehepaar Konstanze und Bernhard Borovansky den traditionsreichen Baumüller Verlag in Wien übernommen. Nach einer inhaltlichen Neujustierung werden Bücher in den Bereichen Sachbuch und Literatur publiziert. Dabei geht in beiden Sparten der Blick auch über den deutschsprachigen Raum hinaus: Neben einigen russischen und zahlreichen tschechischen Titeln (beispielsweise von Jiří Kratochvil, Iva Procházková oder Emil Hakl) ist mit Peter Krištúfeks Roman „Das Haus des tauben Mannes“ auch die slowakische Literatur im Programm vertreten. Wie wichtig ein Verlag als Vermittlungsinstanz für fremdsprachige Literatur ist, darüber berichtet (unter Anderem) Bernhard Borovansky.
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Mirko Moritz Kraetsch im Gespräch mit Peter Deutschmann. Nach seinem Studium der Slawistik und Deutschen Philologie an der Karl-Franzens-Universität in Graz wirkte Peter Deutschmann weiter an der Alma Mater seiner Geburtsstadt. Seit 2013 ist er Professor für slawistische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Paris-Lodron-Universität in Salzburg. Einer seiner Schwerpunkte ist die tschechische Literatur, Kultur und Geschichte, er hat aber auch zu slowakischen Themen publiziert. Peter Deutschmann berichtet von Einbahnstraßen des Interesses zwischen Österreich und den Nachbarländern. Es geht aber auch um Gemeinsamkeiten und Verbindendes im mitteleuropäischen Raum, was stärker in den Blick genommen werden sollte.
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Der bisherige Gastgeber Michal Hvorecky übergibt seine Rolle an Mirko Moritz Kraetsch – der ihn bei dieser Gelegenheit gleich zum ersten Interview bittet. Hvorecky ist im deutschsprachigen Raum nicht nur als Autor von Romanen und Erzählungen bekannt, sondern auch als Journalist, der gerne nach fundierten Auskünften zu seinem Heimatland gefragt wird. Im Gespräch berichtet er, wie sich bei ihm persönlich Identitäten überlagern und wie das Wissen über den mitteleuropäischen Raum westlich des früheren Eisernen Vorhangs verloren gegangenen ist.
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Adam Bžoch, Literaturwissenschaftler, Germanist, Übersetzer, Leiter des Instituts für Weltliteratur der Slowakischen Akademie der Wissenschaften. 2020 Gastwissenschaftler am Wiener Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften.
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Michal Hvorecký im Gespräch mit Marianna Koliová, Slowakistin und Germanistin an der Comenius
Universität in Bratislava. 2016 – 2018 tätig am Slavischen Institut der Universität zu Köln. Forscht zur deutschsprachigen Reiseliteratur und zum Bild der heutigen Slowakei in verschiedenen Epochen, vom Barock bis zur Romantik. Wissenschaftliche Studien über narrative Strategien verschiedener Autoren (Speer, Simonides, Bredetzky, Mednyansky, Hurban). -
Michal Hvorecký im Gespräch mit Tanja Krombach. Studium der Slawistik, Germanistik und Betriebswirtschaftslehre in Berlin, langjährige Tätigkeit als Lektorin, Redakteurin und Herstellungsmanagerin in Publikums- und Wissenschaftsverlagen in Prag, Frankfurt und Köln. Seit 2002 im Deutschen Kulturforum Östliches Europa in Potsdam tätig. Stellvertretende Direktorin, Leiterin des Verlags, Länderreferat Tschechien und Slowakei.
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Michal Hvorecký im Gespräch mit Márton Méhes, Kulturmanager, Initiator und Koordinator der Donau Lounge. Geboren im ungarischen Győr. Studium der Gemanistik und Linguistik in Pécs. Lehrtätigkeit an den Universitäten Pécs und Budapest. 2005 Promotion in germanistischer Sprachwissenschaft. Kulturmanager am
Collegium Hungaricum Berlin (Ungarisches Kulturinstitut) und später
Direktor des Balassi Instituts Wien. Initiator und Vorstand der internationalen Platform Danube Cultural Cluster. Seit Mai 2015: freiberuflicher Projektleiter und Kulturmanager. Lebt und arbeitet in Wien. -
Michal Hvorecký im Gespräch mit Michael Stavarič. Michael Stavarič wurde 1972 in Brno (Tschechoslowakei) geboren. Er lebt als freier Schriftsteller, Übersetzer und Dozent in Wien. Studierte an der Universität Wien Bohemistik und Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, zuletzt: Adelbert-Chamisso-Preis, Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur. Lehraufträge zuletzt: Stefan Zweig Poetikdozentur an der Universität Salzburg, Literaturseminar an der Universität Bamberg. Zuletzt erschienen: „Fremdes Licht“, Roman, Luchterhand, 2020.
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Michal Hvorecký im Gespräch mit Hans-Christian Trepte, Slawist, Polonist, Anglist/Amerikanist an den Universitäten Leipzig, Wroclaw, Bonn und Dresden. Zahlreiche Publikationen: slawische Literaturen und Kulturen, Exil und (E)Migration, Sprache- und Codewechsel, slawisch-deutsche Wechselseitigkeit. Träger des Kavaliersordens der Republik Polen.
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