Afleveringen
-
Ref.: Dr. Godehard Stadtmüller, Psychotherapeut und Facharzt für Neurologie, Lindau
Kritik und Lob sind wesentliche Themen in der heutigen Kommunikation. Das waren sie auch schon in der frühchristlichen Zeit. Um Kritik und Lob geht es auch in einem Spruch des Wüstenvaters Poemen gesprochen: Poimen des Großen. Diesem Spruch geht der Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie Dr. Godehart Stadtmüller im Standpunkt auf den Grund.
Die Wüstenväter waren frühchristliche Mönche, die ab dem späten 3. Jahrhundert ein zurückgezogenes Leben in den Wüsten Ägyptens und Syriens führten. Einer von ihnen war Abba Poimen der Große (* um 340 in Ägypten; ca. 450). Er zählt neben Antonios und Makarios zu den bekanntesten christlichen Mönchen der Spätantike und gilt in allen orthodoxen Kirchen und in der katholischen Kirche als Heiliger. Apoththegamata sind Weisheitssprüche der Wüstenväter, die seit Jahrhunderten überliefert sind und auch heute noch erstaunliche Aktualität haben. -
Ref.: Prof. Dr. Ludger-Ägidius Schulte OFMCap, Rektor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Münster, geistlicher Begleiter
Ein stigmatisierter Heiliger fasziniert - und provoziert. Nicht nur unsere moderne Skepsis, auch unseren Glauben. In den Wundmalen des Franziskus hat Gott es sich erlaubt, eine greifbare Spur in das Leben eines Menschen zu ziehen: Der Körper des Heiligen wird Durchgang für Gottes Hingabe. Was will Gott uns mit diesem sperrigen Zeichen sagen? Im Standpunkt sprechen wir mit dem Kapuzinerpater und Dogmatikprofessor Ludger-Ägidius Schulte über die Zumutung eines Gottes, der unfassbar fremd und berührend konkret gleichzeitig ist.
Am kommenden 17. September jährt sich der Tag der Stigmatisierung des Heiligen Franziskus zum 800. Mal. radio horeb begleitet das Jubiläum mit verschiedenen Sendungen zum Thema. -
Zijn er afleveringen die ontbreken?
-
Ref.: Tobias Merckle, Gründer des alternativen Jugendstrafvollzugs Seehaus e.V., Leonberg
Statt Gefängnis eine Familie - das ist das Konzept beim alternativen Jugendstrafvollzug "Seehaus". Gegründet hat ihn vor mehr als 20 Jahren der Unternehmer Tobias Merckle, der schon kurz nach der Schule die Vision von einer Alternative zum Knast hatte, die auf dem christlichen Menschenbild basieren sollte. Inzwischen ist der Verein Seehaus nicht nur im Bereich der Straffälligenhilfe aktiv, sondern auch in der Opferhilfe. Angesichts der zuletzt besorgniserregend gestiegenen Jugendkriminalität ist zudem die Kriminalprävention ein immer wichtigerer Bereich für die Seehaus-Mitarbeiter.
In den alternativen Strafvollzugshäusern bekommen jugendliche Straftäter nicht nur einen Platz in einer Familie zugewiesen, sondern müssen sich auch auf ein striktes Programm mit Ausbildung, Arbeit, Sport und Suchtentwöhnung einlassen. Im Standpunkt erklärt Tobias Merckle, warum die Rückfallquote im Seehaus deutlich unter dem Durchschnitt liegt und was junge Menschen brauchen, um ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Außerdem beschreibt ein junger Seehaus-Bewohner seinen Alltag und seine Motivation, das straffe Programm bis zum Ende durchzuziehen. -
Ref.: ao. Prof. Fabrice Hadjadj, Philosoph, Direktor des Instituts Philanthropos, Autor und Weihbischof Rolf Lohmann, (Bistum Münster), in der Deutschen Bischofskonferenz für Umwelt- und Klimafragen zuständig und Vorsitzender der Arbeitsgruppe für ökologische Fragen der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen
Am 1. September ist Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung. Immer mehr Menschen sind davon überzeugt, dass es die beste Umweltschutzmaßnahme wäre, die schmarotzerische Spezies Mensch zurückzudrängen. Im Standpunkt sprechen wir mit dem französischen Philosophen und 10-fachen Familienvater Fabrice Hadjadj darüber, ob der Mensch wirklich das größte Übel für die Erde ist - und wie das mit dem jüdisch-christlichen Auftrag zusammenpasst, sich die Erde "untertan" zu machen.
Prof. Fabrice Hadjadj leitet im schweizerischen Fribourg das von ihm gegründete "Institut Philanthropos", eine Studien- und Lebensgemeinschaft mit den Schwerpunkten Philosophie und Theologie sowie künstlerischem und handwerklichem Engagement. Er stammt aus einer jüdischen Familie mit tunesischen Wurzeln und verbrachte seine Kindheit und Jugend im atheistisch-maoistischen Milieu von Nanterre-Paris. Mit 27 Jahren hatte er jedoch eine tiefe spirituelle Erfahrung in einer katholischen Kirche und konvertierte zum Katholizismus. Er hat zahlreiche philosophische Bücher und Essays geschrieben, unter anderem "Écologie tragique" (Tragische Ökologie), "Réussir sa mort" (Den Tod gelingen lassen) und "Comment parler de Dieu aujourdhui?" (Wie kann man heute über Gott sprechen?). Außerdem ist er Autor mehrerer Theaterstücke und schreibt Lieder. Er ist verheiratet mit der Schauspielerin Siffreine Michel und Vater von 10 Kindern. -
Ref.: P. Klaus Einsle LC, Priester, Ordensmann und geistlicher Begleiter, Düsseldorf
Die Welt ist komplex geworden - die Kirche auch. Und der Gehorsam ist längst aus der Mode. Wie soll man sich nun als Katholik etwa in moralischen und sittlichen Fragen verhalten, wenn sogar die kirchliche Führungsebene sich uneins ist? Oder überlieferte Grundsätze des Katechismus infrage gestellt werden? Oder kirchliche Vorgesetzte selbst schwere Verfehlungen begangen haben und dadurch unglaubwürdig geworden sind?
Nicht nur Priester und Ordensleute können in Konflikt zwischen ihrem Gewissen und den Weisungen ihrer kirchlichen Vorgesetzten geraten - auch Laien stellen sich diese Frage vermehrt. Dabei ist das Thema nicht neu. Der erfahrene geistliche Begleiter P. Klaus Einsle vom Orden der Legionäre Christi übersetzt für uns im Standpunkt die katholische Tradition zum Zusammenspiel von Gehorsam, Gewissen und Heiligem Geist in unsere Zeit. -
Ulrich Eggers https://www.scm-shop.de/person/eggers-ulrich.html
-
Ref.: Kristijan Aufiero, Vorstandsvorsitzender von "Pro Femina"
-
Ref.: P. Dr. Anton Lässer CP (Passionist), Internationaler Geistlicher Assistent von Kirche in Not, Königstein im Taunus
Wenn wir heute über das Priestertum sprechen, sind viele Diskussionen um den Priestermangel nicht sehr weit. Unliebsame Zusammenlegungen von Pfarreien, eine Seelsorge, die sich schwertut, den persönlichen Kontakt zum Gläubigen zu halten und die brennende Frage, wieso nicht auch verheiratete Männer oder Frauen die Weihe empfangen können, stehen seit Jahren auf der Tagesordnung, allerdings ohne wirklich Frucht zu zeigen.
P. Anton Lässer, Passionist und Internationaler Geistlicher Assistent von Kirche in Not, stellt heute im Standpunkt die Frage, was Jesus Christus selbst sich bei der Einsetzung des Priestertums eigentlich gedacht hat. -
Ref.: Dr. Malte Heise, Rechtsanwalt und Strafverteidiger, Sprecherraum BA
"Frauenschlächter" - "Serienkiller" - "Kumpelzerstückeler"... In der Sensationspresse sind Straftäter ein gefundenes Fressen für die Lust am Entsetzen und das Spiel mit der Angst. Gerade wenn es um grausamen Mord oder Kindesmissbrauch geht, fordert die öffentliche Meinung vor allem eines: Strafe. Und zwar möglichst hart und möglichst lang. Der Leipziger Rechtsanwalt Dr. Malte Heise jedoch steht in den Strafprozessen an der Seite der Täter - als Verteidiger. Dafür erntet er oft Unverständnis. Doch der überzeugte Christ übt seinen Beruf mit Leidenschaft aus. Im Standpunkt fragen wir ihn, mit welchen Augen er Verbrecher sieht, ob auch er als Strafverteidiger schon mal an seine Grenzen kam - und was er über Schuld, Strafe und Vergebung denkt.
Neben seinem langjährigen Beruf als Fachanwalt für Strafrecht ist Dr. Malte Heise Prediger im Hoffnungszentrum Leipzig und der Pfingstgemeinde Annaberg.
Die Sendung wird sowohl im Radio als auch per Video übertragen. Auf unserem YouTube Kanal "radio_horeb" können Sie die Sendung im Bild mitverfolgen und Ihre Frage zum Thema stellen. -
Ref.: Patrick Knittelfelder, Unternehmer, Autor, Geschäftsführer der HOME Mission Base Salzburg, Salzburg
Eine schwere Krankheit aus heiterem Himmel wurde für den energiegeladenen Unternehmer Patrick Knittelfelder zum "Lackmus Test" für seine Verkündigung von der Güte Gottes: Wenn auf einmal das Lebenshaus einstürzt, zeigt sich, ob der Glaube mehr schillernde Fassade ist, oder festes Fundament. Der Leiter der HOME Mission Base in Salzburg hat in seinem Leben "wahnsinnig viel verdient - und wahnsinnig viel verloren. Letztes Jahr beinahe mein Leben." Im Standpunkt beschreibt der beliebte Vortragsredner, wie er in den größten Lebenskrisen von der Enttäuschung wieder ins Vertrauen gefunden hat. -
Ref.: Isaac Liu, Sohn von "Bruder Yun", dem ehemaligen Leiter einer Hauskirche in China, Schwalbach, Schwalbach
Als Isaac Lius Mutter mit ihm schwanger ist, sitzt sein Vater als „Staatsfeind im Gefängnis. Deshalb droht ihr eine Abtreibung ohne Narkose. Buchstäblich am Abend, bevor sie abgeholt werden soll, bringt sie Isaac als Siebenmonatskind zur Welt. Der kleine Junge überlebt und ist damit erst einmal in Sicherheit. Für Isaac Liu war es nicht einfach, Kind des bekannten Evangelisten, Bruder Yun, zu sein. Isaac Liu, und auch seine Eltern, leben heute in Deutschland. Es braucht mehrere Jahre und mutige Rettungsaktionen von Christen, bis die Familie in Deutschland Sicherheit findet. Wir sprechen mit Isaac Liu, dem Sohn des "Heavenly Man" - so wird Isaacs Vater in China genannt: "Mann des Himmels". Er verkündete im Untergrund das Evangelium und musste ständig um sein Leben bangen. Mit Isaac Liu haben wir über seine ungewöhnliche Jugend gesprochen, die getragen ist von Mut und Glaubensstärke, aber auch von der ständigen Angst verfolgt, erwischt und verhaftet zu werden. -
Ref.: Prof. Dr. Riccardo Wagner, Professor für Nachhaltiges Management & Kommunikation, Fresenius Hochschule Köln
Riccardo Wagner ist dieses Jahr getauft und in die Kirche aufgenommen worden - ein ganz bewusster Schritt für den einstigen überzeugten Atheisten: "Als Kind der DDR bin ich klassisch atheistisch und so kirchenfern wie nur denkbar aufgewachsen", sagt er rückblickend. Aber der Professor für Nachhaltiges Management und Kommunikation geht den Dingen gerne auf den Grund. Warum ausgerechnet seine Beschäftigung mit Daoismus und Buddhismus ihn für ein Weltbild mit einem personalen Gott geöffnet haben, und wieso die Geburt seines Sohnes für ihn zu einem Wendepunkt wurde - das erzählt er uns im Standpunkt. Denn trotz der Faszination, die große kirchliche Gestalten wie Katharina von Siena, John Henry Newman oder Romano Guardini auf ihn ausübten, war der Weg in die katholische Kirche noch weit... -
Ref.: Victoria Bonelli, sechsfache Mutter und Autorin
"Wann gehst du wieder arbeiten?" Diese Frage kann Victoria Bonelli nicht mehr hören. Mit ihren fünf Söhnen und dem sechsten Baby im Anmarsch hat sie nicht nur alle Hände voll zu tun, sondern führt auch ein vollauf befriedigendes Leben. Dabei war sie einst eine gute Schülerin, ehrgeizige Studentin und hatte eine glänzende Karriere vor sich - dass sie eines Tages Vollzeitmutter sein würde, kam ihr damals nicht in den Sinn. Die Freude an ihrem Leben als Herz der Familie entdeckte die Frau des bekannten Psychiaters Raphael Bonelli erst mit der Zeit. Im Standpunkt plädiert die Autorin von "Vollzeitmutter - der wichtigste Beruf der Welt" dafür, die Mutterschaft als Karriere aller Karrieren wiederzuentdecken. Denn als Mutter "rette ich die Welt jeden Tag - wenn auch eine sehr kleine Welt." -
Ref.: Margarete Dennenmoser, Autorin, seit 2001 Witwe, Weingarten
Witwen fühlen sich oft alleingelassen. Die Einsamkeit durch den Verlust des Partners wird durch gesellschaftliche Einstellungen und Strukturen noch verstärkt. Doch Gott hat auch mit Witwen noch viel Gutes vor, sagt die Autorin Margarete Dennenmoser. Sie ist selbst seit 23 Jahren Witwe und schlägt im Standpunkt einen neuen, biblisch begründeten Blick auf das Witwe-Sein vor.
Seit 2011 wird am 23. Juni weltweit der Internationale Tag der Witwen (engl. International Widows Day) begangen. Der Aktionstag soll auf die Probleme hinterbliebener Ehefrauen aufmerksam machen. -
Ref.: Dr. Albert Wunsch, Erziehungswissenschaftler und Autor, Neuss und Vikar Patrick Kaesberg, ehemaliger Fußballprofi, heute Priester in Siegen Übertr: Netphen bei Siegen
Seit Freitag läuft die Europameisterschaft - Deutschland ist im Fußball-Fieber! Patrick Kaesberg hat früher selbst alles für den Sport gegeben - aber dann spürte der Profispieler von Darmstadt 98, dass der Fußball seine Seele nicht sättigen konnte. Seit 2019 ist er nun Priester im Erzbistum Paderborn. Im Standpunkt sprechen wir mit dem Jugendseelsorger über die Frage, in welchem Verhältnis für ihn Anstrengung, Leistung und Gnade stehen. Denn auch der Apostel Paulus vergleicht in seinem ersten Brief an die Korinther ja den Glaubensweg mit einem Wettkampf: "Nur einer gewinnt den Siegespreis!" Und natürlich wird der Jugendseelsorger Kaesberg uns auch erzählen, warum er seinen Kindheitstraum vom Profifußball gegen den Dienst in der Kirche eingetauscht hat. Mit im Standpunkt dabei ist außerdem der Erziehungswissenschaftler Dr. Albert Wunsch. Er stellt fest: "Alle wollen sich viel leisten können - aber viel leisten will niemand." Für den Pädagogen spielt gerade das persönliche Vaterbild eine entscheidende Rolle für unsere Fähigkeit, in der Spannung von Leistungsbereitschaft und Gottvertrauen einen gesunden Weg zu finden. -
Ref.: Florian Ripka , Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland und Kinga von Schierstaedt, Projektreferentin von KIRCHE IN NOT für Afrika
Während das Christentum in Europa geradezu verdunstet, nimmt die Zahl der Christen in Afrika stetig zu. Und das, obwohl in vielen afrikanischen Ländern gleichzeitig der Islamismus zunimmt, und damit Gewalt und Verfolgung.
Das Hilfswerk KIRCHE IN NOT unterstützt in zahlreichen afrikanischen Ländern Priester und Ordensleute in ihrem pastoralen Dienst. Im Standpunkt berichtet Geschäftsführer Florian Ripka gemeinsam mit der Leiterin der Afrika-Abteilung, Kinga von Schierstaedt, von der ansteckenden Glaubensfreude und dem bewegenden Mut der afrikanischen Christen. Außerdem geht es um die Frage, warum die Kirche gerade in diesen Krisenregionen so viel dynamischer ist als im wohlstandssatten Europa. -
Ref.. Fadi Krikor, Gründer und Leiter Father's House for all Nations, Kloster Altenhohenau
500 Jahre nach der Reformation hat Deutschland heute eine Berufung zur Einheit - davon ist Fadi Krikor überzeugt.
Der Freikirchler hat die Ökumene in die Wiege gelegt bekommen: Geboren im syrischen Aleppo als Sohn eines armenischen Vaters und einer arabischen Mutter und mit 18 Jahren nach Deutschland ausgewandert, engagiert sich der Unternehmer heute für die Einheit der Christen. Vor zehn Jahren hat er in dem einstigen Dominikanerinnen-Kloster Altenhohenau die internationale christliche Tagungsstätte "Fathers House for all Nations" gegründet, und vom 20. bis 23. Juni lädt er gemeinsam mit einem befreundeten Pastor ins Münchner Olympiastadion zur großen UNUM24-Konferenz ein, mit bekannten Rednern wie Johannes Hartl vom Gebetshaus Augsburg, dem Gründer der Bethel Church im kalifornischen Redding, Bill Johnson, und dem Bischof von Dresden-Meißen, Heinrich Timmerevers. Als Leitgedanke steht über dem Treffen: "Wir folgen dem Heiligen Geist in Einheit und glauben, dass die gemeinsame Anbetung die geistliche Atmosphäre über einer Nation verändert".
Im Standpunkt erzählt Fadi Krikor uns von seinen Hoffnungen für ein gemeinsames christliches Bekenntnis in ein einer postchristlichen Gesellschaft. -
Ref.: Prof. Dr. Giovanni Maio, Arzt, Philosoph und Medizinethiker
-
Ref.: Bernadette Lang, Leiterin Home Academy Salzburg, geweihte Jungfrau, Salzburg, ÖSTERREICH
-
Ref.: Prof. Dr. Franz Reimer, Professor für Öffentliches Recht und Rechtstheorie an der Universität Gießen
Ob es um Lebensschutz geht, Familie oder das Menschenbild selbst, das hinter politischen Entscheidungen steht - viele Christen fühlen sich von den rasanten gesellschaftlichen Veränderungen an den Rand gedrängt. Gleichzeitig scheint die Stimme überzeugter Christen in Politik und Gesellschaft leise geworden zu sein. Will man dieser Stimme keinen Raum geben? Oder scheuen Christen das "schmutzige Geschäft" der Politik und ziehen sich ins Private zurück? Der Verfassungsrechtler Prof. Franz Reimer analysiert die bestehenden Möglichkeiten, sich öffentlich Gehör zu verschaffen, und plädiert im Standpunkt dafür, beherzt für christliche Positionen einzutreten selbst dann, wenn man dafür keinen Applaus bekommt. - Laat meer zien