Afleveringen
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Seit Anfang 2024 recherchieren Ute Nobel und Daniel Noglik zu Behandlungsfehlern im Kreißsaal eines ostfriesischen Krankenhauses. Ein Frauenarzt steht wegen mutmaßlicher Behandlungsfehler bei der Geburt vor Gericht – und das nicht zum ersten Mal. Wie haben wir die Fälle recherchiert? Darüber möchten wir mit euch am 7. März 2025 ins Gespräch kommen.
Infos & Anmeldung: https://link.zgo.de/arztfehler-talk
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Der Fall Felix Tannigel wird vor Gericht verhandelt. Felix’ Eltern verlangen mindestens 600.000 Euro Schmerzensgeld und Schadensersatz. In Saal 108 des Auricher Landgerichts werden die Gutachter befragt – und bei Suleika Tannigel werden alte Wunden wieder aufgerissen.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Während der Medizinische Dienst der Krankenversicherung keine ärztlichen Mängel erkennt, sprechen die vom Gericht beauftragten Gutachter von groben Behandlungsfehlern. Die Entscheidung darüber, welche Einschätzung zutrifft, liegt bei den Richtern des Landgerichts Aurich. Ein neuer Arbeitgeber hat dem beklagten Arzt inzwischen fristlos gekündigt. Die Klage dagegen endet mit einem Vergleich – und einer Abfindung für den Mediziner.
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Nachdem Felix die dramatische Geburt überlebt hat, wird schnell klar, dass er sein Leben lang pflegebedürftig sein wird. Die Tannigels, die zunächst an einen unglücklichen Zufall glauben, beginnen nach einem Besuch auf einer Babymesse, die Umstände der Geburt zu hinterfragen. Ein Gespräch mit einer Hebamme und der Austausch mit anderen Betroffenen wecken den Verdacht, dass ärztliche Fehler im Spiel gewesen sein könnten.
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In der zweiten Staffel von „Risiko Geburt – Ein ostfriesischer Frauenarzt vor Gericht“ erzählen die Journalisten Ute Nobel und Daniel Noglik die bewegende Geschichte von Suleika und Falko Tannigel, die sich auf die Geburt ihres Sohnes Felix freuen. Doch was als glückliche Erwartung beginnt, entwickelt sich zu einem Albtraum, als die Geburt im April 2018 dramatisch verläuft – und Felix wiederbelebt werden muss.
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Die Ostfriesin Rebekka Heitz ist überglücklich – sie ist schwanger. Ihre Schwangerschaft verläuft ohne Beschwerden, sie freut sich auf die Geburt ihrer Tochter Marlene. Und als einige Tage nach dem errechneten Entbindungstermin die Wehen einsetzen, ahnt sie noch nicht, dass ihr und ihrer kleinen Familie die schlimmsten Tage ihres Lebens bevorstehen.
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Die kleine Marlene ist nur wenige Tage nach ihrer Geburt in einem ostfriesischen Krankenhaus gestorben. Rebekka Heitz, ihre Mutter, nimmt Kontakt zu einer Rechtsanwältin auf, eine Expertin auf diesem Gebiet. Zwei Gutachter analysieren die Krankenakte und die Geburtsprotokolle – und kommen zu einem dramatischen Ergebnis.
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Zwar verurteilt das Landgericht Aurich den Arzt und das Krankenhaus wegen grober Behandlungsfehler zu einer Geldzahlung. Unklar bleibt aber, warum der Mediziner erst viel zu spät einen Not-Kaiserschnitt angeordnet hat. Außerdem gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass der Tod von Marlene kein Einzelfall gewesen sein könnte.
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Fünf Monate lang haben die Journalisten Ute Nobel und Daniel Noglik am Fall Marlene Heitz recherchiert. Jetzt sprechen sie über die Hintergründe, ihre Quellen und die Schwierigkeiten, denen sie während ihrer Arbeit begegnet sind. Und sie geben einen Ausblick auf das, was noch kommen wird – denn geschlossen ist die Akte Marlene noch lange nicht.