Afleveringen
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In der 167. Folge von Und was machst Du am Wochenende? ist die
Schauspielerin Luise von Finckh zu Gast. Sie wurde 1994 in Berlin
geboren, spielt seit 2019 in der BBC-Serie Vienna Blood und ist jetzt in
der Neuverfilmung von Liebling Kreuzberg als Nachfolgerin von Manfred
Krug zu sehen. Als Jugendliche spielte sie in den Serien Schloss
Einstein und später in Gute Zeiten, Schlechte Zeiten mit. Als sie das
Angebot für Liebling Kreuzberg bekam, hatte sie vom Original aus den
1980ern und 1990ern noch nie gehört: "Oma war total hin und weg." Sie
hat den Film jetzt zuerst gemeinsam mit ihrer Großmutter Heidi
angesehen.
Luise von Finckh ist im beschaulichen Zehlendorf aufgewachsen, "ich fand
das Wochenende immer wahnsinnig langweilig". Sie hat viel Barbie
gespielt und war genervt, weil sie die klassische Musik erraten sollte,
die bei ihren Eltern lief. "Früher bin ich in die Clubs ewig nach Berlin
reingefahren." Früher hat sie am Wochenende Hockey gespielt, "ich war zu
schlecht für die erste Mannschaft und zu gut für die zweite". Und es gab
Milchreis, "das ist bis heute mein Comfort-Food."
Heute beginnt ihr Wochenende mit einem After-Work-Drink, "obwohl ich gar
nicht worke". Freitagabends gibt es Negroni Sbagliato, sonntags Kuchen,
"so eine schöne Sahnetorte mit Beeren", ihre Rebellion gegen zu viel
gesundes Essen. Luise von Finckh hat jetzt Brettspiele für sich
entdeckt, am liebsten Hitster, bei dem man erraten muss, aus welcher
Zeit Songs kommen.
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In der 166. Folge ist der Schauspieler und Autor Sabin Tambrea zu Gast,
bekannt aus den TV-Reihen "Ku'damm" und "Babylon Berlin" und aus
Kinofilmen wie "Ludwig II.". Er wurde 1984 im rumänischen Târgu Mureș
geboren und ist in Nordrhein-Westfalen aufgewachsen. Heute lebt er in
Berlin.
2021 veröffentlichte er sein erstes Buch. Auch sein zweiter Roman
"Vaterländer", erschienen in diesem Spätsommer, ist bereits ein
Bestseller. "In meinem Leben wird gerade alles neu definiert", sagt
Tambrea, der vor Kurzem Vater geworden ist. Er schwärmt von seinem
liebsten Thai-Restaurant, dessen Besitzerin ihn immer aufgepäppelt habe,
wenn es ihm mal nicht so gut ging – und von seinen beiden Identitäten
seit der Flucht seiner Familie nach Deutschland.
Er berichtet von einer frühen Begegnung mit Olli Dittrich, der jetzt in
der Verfilmung seines ersten Buchs mitspielen will ("Das wäre ein
Kindheitstraum."), erinnert sich an den Geigenunterricht, den er
überhaupt nicht freiwillig gemacht hat – obwohl er Talent hatte. Und
dann erzählt er von einem entscheidenden Zufallsmoment, der ihn zum
Schauspieler gemacht hat.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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In der 165. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die Sängerin
Paula Dalla Corte zu Gast. Sie wurde 2001 in Tägerwilen in der Schweiz
geboren und ist am Bodensee aufgewachsen. 2020 wurde sie Siegerin der
Musik-Castingshow The Voice of Germany, zog anschließend nach Los
Angeles und dann nach Berlin, wo sie bis heute lebt.
Im Podcast singt sie spontan ihre Lieblingsplaylist vor und erklärt, was
die "Bodensee-Identität" ausmacht. In ihrer Heimat hat sie sich früher
Geheimverstecke aus Holz direkt am See gebaut und Lagerfeuernächte
gefeiert ("Manchmal springen da auch Rehe vorbei"). Sie gibt zu, dass
sie als Schweizerin Käse liebt ("Ich finde Käsebrote geil"). In Berlin
macht sie am Wochenende in Musikkneipen bei Jamsessions mit, am liebsten
im Böhmischen Dorf in Neukölln. Am nächsten Morgen gibt's eine kalte
Dusche, dann castet sie im Park spontan Beachvolleyballteams und "beacht
bis es dunkel wird." Und abends geht's nach ein, zwei Stunden Tanzen
noch auf Kleinanzeigen – denn dann kauft sich Paula Dalla Corte ihre
Möbel zusammen.
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In der 164. Folge von Und was machst Du am Wochenende? ist der Kölner
Musiker und Autor Eric Pfeil zu Gast, dessen Bestsellerbücher Azzurro
und Ciao Amore, ciao sich den schönsten italienischen Popsongs widmen –
und der Alltagskultur des Landes. Er wurde 1969 in Bergisch Gladbach
geboren und hat sich im Alter von elf Jahren in Italien verliebt, was
wiederum an einem besonders leckeren Schokoladenpudding lag. Er erinnert
sich an seine Wochenenden in der rheinischen Heimat und gesteht: "Ich
habe früh ein Wochenend-Trauma entwickelt." Heute sortiert er am
Wochenende am liebsten Schallplatten aus und scheitert daran. Im Podcast
erklärt er, warum er Italienisch wegen Adriano Celentano gelernt hat,
wieso Köln und nicht München die "nördlichste Stadt Italiens" ist und
empfiehlt zum Wochenende seinen liebsten Sommerfilm.
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In der neuen Folge "Und was machst du am Wochenende?" ist die
Schauspielerin Laura Tonke zu Gast. Sie wurde 1974 in West-Berlin
geboren, spielte Theater an der Volksbühne und seit den 1990ern in
zahlreichen Filmen und Serien. Sie wurde zweimal mit dem Deutschen
Filmpreis und je einmal mit dem Deutschen Schauspielpreis und dem Günter
Rohrbach Filmpreis ausgezeichnet. Jetzt kommt ihr neuer Kinofilm Alles
Fifty Fifty ins Kino.
Laura Tonke ist kurz vor ihrem Sommerurlaub an der französischen
Atlantikküste ins Podcaststudio gekommen. Sie erzählt von ihren
hektischen Ferieneinpackplänen, Wochenendabenteuern auf dem Land,
peinlichen Textlücken beim Dreh – und erklärt, was ein T-Rex-Syndrom
ist. Sie schwärmt von ihrer chilenischen Familie und von Chile als
Reiseland. Seit 14 Jahren ist sie mindestens einmal im Jahr dort ("Ich
empfehle die chilenische Schweiz"). Und sie erklärt, warum sie es immer
mehr in die Natur zieht, je älter sie wird.
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In der 162. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist LL Cool J zu
Gast, einer der ersten weltweiten Stars im Hip-Hop. Er wurde als Todd
Smith 1968 in Queens, New York geboren und veröffentliche seine erste
Single I Need A Beat im Alter von 16 Jahren. Er hat 13 Alben
aufgenommen, wurde im Laufe seiner Karriere zweimal mit einem Grammy
ausgezeichnet und hatte zahlreiche Hits wie I Need Love, Around The Way
Girl, Mama Said Knock You Out. LL Cool spielte auch in Kinofilmen wie
Krush Groove und lange Jahre eine Hauptrolle in der Serie NCIS: Los
Angeles.
Im Podcast schwärmt LL Cool J von seinen liebsten
Erdnussbutter-Marmeladen-Sandwiches und erklärt, warum er bis heute
Goldketten mag. Am Wochenende geht er im Studio seine Muskeln
trainieren, anschließend zieht er sich in sein Zimmer zurück, wenn ihm
im Haus wieder mal zu viel los ist, schaut europäische Gangsterfilme mit
Untertiteln und isst Eiscreme. Er erinnert sich an seine Wochenenden
seiner Jugend in Queens, als er nichts lieber gewünscht hat, als von
seinen Großeltern ein Mini-Motorrad geschenkt zu bekommen. Stattdessen
schenkten sie ihm zwei Plattenspieler und ein Mischpult, mit dem er
anfing, seine eigene Musik aufzunehmen.
Im Gespräch stellt er spontan seine Wochenend-Playlist zusammen, spricht
über seine Lektüre des Militärhistorikers Carl von Clausewitz und
erzählt, wie es dazu kam, dass er der erste Musiker auf dem legendären
Def-Jam-Label wurde – und sich doch Geld für seine Miete leihen musste,
weil er pleite war. Und er erklärt, wie es dazu kam, dass er den Begriff
G.O.A.T. erfunden hat.
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In der 161. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die
Schauspielerin Jella Haase zu Gast. Sie wurde 1992 geboren und wurde
bekannt durch ihre Rolle in den Fack-ju-Göhte-Filmen. Für ihre
Hauptrolle in der Netflix-Serie Kleo wurde sie mit dem Deutschen
Fernsehpreis ausgezeichnet, für ihre Nebenrolle in dem Kinofilm Lieber
Thomas mit dem Deutschen Filmpreis. Ihren Film Chantal im Märchenland
haben in diesem Jahr bereits über zwei Millionen Zuschauerinnen und
Zuschauer gesehen.
Im Podcast empfiehlt Jella Haase ihre Lieblingsseen, erzählt von ihren
Stand-up-Paddling-Abenteuern in diesem Sommer und ihrem nächsten Film,
den sie bald in Griechenland drehen wird. "Ich mache mir oft
Freizeitstress", gibt sie zu, "ich nehme mir zu viel vor." Dafür liebt
sie die Snooze-Taste: "Ich hasse Aufstehen." Auf dem Wochenmarkt kauft
sie an jedem Samstag ein, "ich schenke mir selber Blumen". Jella Haase
ist auch begeisterte Fastenwanderin und erklärt, warum ihr das guttut –
und warum es ihr auch dabei hilft, ihre Rollen gehen zu lassen.
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In der 160. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die
Sängerin Jasmin Wagner zu Gast. Unter ihrem Künstlernamen Blümchen war
sie die erfolgreichste Solo-Musikerin der Neunzigerjahre in Deutschland.
Mit "Herz an Herz", "Kleiner Satellit" und vielen weiteren Songs hat
Jasmin Wagner Millionen von Platten verkauft, später arbeitete sie zehn
Jahre lang als Theater-Schauspielerin und beendete ihr Projekt Blümchen,
bis sie von jungen Musikerinnen wie Domiziana in den letzten Jahren
wiederentdeckt wurde.
Im Podcast erzählt sie von ihrem Alltag als Mutter einer
anderthalbjährigen Tochter und erinnert sich, dass ihre Mutter ihr
früher immer "Schummelkuchen" gebacken hat. Sie verrät das Rezept für
den perfekten Fantakuchen, "Sonntags muss Torte gegessen werden." In
Hamburg geht sie am Wochenende gerne joggen und mit ihrer Mutter
spazieren, um in andere Wohnungen zu schauen, und freut sich über die
"Post-it-Romantik" ihres Manns.
Im Gespräch mit dem Podcast-Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend
erzählt sie, dass sie sich darüber freut, heute die Anerkennung für ihre
Musik zu bekommen, die sie in den Neunzigern nie erhalten habe. Wann sie
mitbekommen hat, dass die Neunziger wieder zurück sind? Sie war mit
Freunden auf einer Party, als plötzlich "Kleiner Satellit" gespielt
wurde.
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In der neuen Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die
Musikerin und Schauspielerin Lary zu Gast, die 1986 als Larissa Herden
in Gelsenkirchen geboren worden ist. 2024 hat sie die Hauptrolle in der
ARD-Serie Player of Ibiza gespielt, im neuen Film von Tom Tykwer
mitgespielt und ihr drittes Soloalbum Stereo Noir veröffentlicht. Zuvor
war sie in den Serien Bad Banks, King of Stonks und Para –Wir sind Kings
zu sehen. 2015 nahm sie mit MoTrip den Song So wie du bist auf, der sich
über eine Million Mal verkaufte und einer diamantenen Schallplatte
ausgezeichnet wurde. Lary lebt heute in Paris
"Als Kind habe ich alle Sportarten ausprobiert, die es gibt", sagt sie.
Heute macht sie am liebsten den Kampfsport Muay Thai: "Ich hasse
joggen." Im Podcast erzählt sie von ihren Lieblingsrestaurants in Paris
und erinnert sie sich an die Familienfrühstückstreffen bei ihrer
Großmutter in Gelsenkirchen. "Wir haben unser Haus Villa Kunterbunt
genannt." Was das Tolle an Gelsenkirchen ist? "Die Menschen. Man gönnt
sich da noch was. Und die Sprüche!" Und am Kino? "Es ist zwei Stunden
Urlaub von einem selbst."
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In der 158. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die
Regisseurin, Schauspielerin und Autorin Natja Brunckhorst zu Gast. Sie
wurde 1966 in Berlin geboren und 1981 als Teenager berühmt durch ihre
Rolle als Christiane F. im Kinofilm Wir Kinder vom Bahnhof Zoo.
Auch am Wochenende steht Natja Brunckhorst um sieben Uhr auf, und wenn
es morgens geregnet hat, liebt sie es besonders, mit dem Rad durch die
Stadt zu fahren, weil sie dann anders riecht. "Ich träume so intensiv,
wenn ich das alles aufschreiben würde, wäre ich den ganzen Tag
beschäftigt", sagt Natja Brunckhorst.
Sie ist in einem chaotischen 68er-Haushalt aufgewachsen: "Unsere
Erwachsenen damals waren mit anderen Dingen beschäftigt als mit
Wäschewaschen." Im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph
Amend erzählt Natja Brunckhorst von ihrem frühen Ruhm und ihrer
Künstlerfamilie und ist froh, dass sie heute in Hamburg ein ruhiges
Leben genießen kann: "Ich führe ein Leben in 3 plus."
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Die 157. Folge von Und was machst du am Wochenende? wurde am Geburtstag
des Gastes aufgezeichnet: dem Musiker, Schriftsteller, Moderator,
Theatermacher Rocko Schamoni, der bekannteste Dorfpunk Deutschlands.
"Mein Geburtstag interessiert mich so überhaupt gar nicht", sagt er, er
sei am Abend vorher um halb ins Bett gegangen. Rocko Schamoni wurde am
8. Mai 1966 in Kiel geboren und ist auf dem norddeutschen Land direkt an
der Ostsee groß geworden.
Im Podcast erzählt er, dass er am Samstag mittlerweile am liebsten die
Stadt verlässt. Freitags geht er mit Freunden in italienische
Restaurants und kommt gemeinsam auf Bierdeckelideen wie die Rocko
Schamoni Supershow, die jetzt in der ARD-Mediathek zu sehen ist. Die
Wochenenden in seiner Jugend auf dem Land hat er oft in der Dorfkneipe
Forsthaus Hessenstein und in der Disco Schröder verbracht, die wiederum
später das Vorbild für seinen eigenen Club Goldener Pudel in Hamburg
wurden. Und er erzählt, wie er in der Badewanne von Schorsch Kamerun
1986 auf seinen Künstlernamen kam.
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Die 156. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist eine Premiere.
Zum ersten Mal wurde eine Folge unter dem Motto Podcast und Party
aufgenommen, live vor Publikum im Studio 11 11 in Berlin. Zu Gast ist
der Musiker und DJ Wolfram, der nach dem Gespräch in der Tanzbar
aufgelegt hat. Wolfram Eckert wurde 1983 im österreichischen St. Veit an
der Glan in Kärnten geboren, hat Songs aufgenommen mit Musikerinnen und
Musikern wie Moby, Peaches, Hercules and Love Affair – und mit der
Schauspielerin Pamela Anderson.
Im Podcast erzählt er von seinem Durchbruch als 20-Jähriger, als Moby
ihn darum, seine Musik zu remixen, von seiner Zusammenarbeit mit dem
Sänger Haddaway (What Is Love) und wie es kam, dass Arnold
Schwarzenegger ihn einmal auf einer Party in Cannes mit dem iPad filmte.
DJ Wolfram erklärt im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ubin Eoh und
Christoph Amend das Geheimnis seiner Pilzigelkette – und warum er zu
Hause in Lissabon, wo er heute lebt, am Wochenende am liebsten mit
seinen beiden Katzen Stuart und Lucy spazieren geht. Und er erzählt,
warum sein Remix von Geld oder Leben von Erste Allgemeine Verunsicherung
bis heute nicht erschienen ist.
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In der 155. Folge von Und was machst du am Wochenende?" ist der
ehemalige Vizekanzler und frühere SPD-Parteivorsitzende Franz
Müntefering zu Gast. Er wurde 1940 geboren und ist in Sundern im
Sauerland aufgewachsen. Als er 35 war, wurde er zum ersten Mal in den
Bundestag gewählt.
"In meiner Altersklasse kennst du kein Wochenende mehr", sagt Franz
Müntefering im Podcast über sein Leben heute, "ich kann jederzeit
machen, was ich will. Und da tue ich auch." Am Wochenende bekritzelt er
Bücher, die er liest: "Schreiben als Gespräch mit mir selbst", nennt er
das. "Kochen kann ich nicht. Außer Eier", sagt er und verrät das
Geheimnis des perfekten Frühstückseis.
Im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend erinnert
sich Franz Müntefering auch daran, dass er einmal in China durch sein
Jogging für Irritationen sorgte – und warum es "ziemlich frech" von ihm
war, als er einmal zu Gerhard Schröder bei einem gemeinsamen Interview
zum Thema Freundschaft sagte: "Ich bin kein Kumpeltyp." Heute tue ihm
das aber nicht mehr leid. Und dann erzählt Franz Müntefering von dem
glücklichsten Moment seines politischen Lebens – und warum er an jenem
Abend mit seiner Frau spazieren gegangen ist.
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In der 154. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist Christiane
Arp zu Gast, die frühere Chefredakteurin der deutschen Vogue. Als Chefin
des German Fashion Council koordiniert sie heute auch die Berliner
Modewoche. Geboren wurde sie 1961 in Stinstedt.
Die Wochenenden ihrer Kindheit auf dem norddeutschen Land waren
entweder, sagt sie, "sonnig oder düster". Als Mädchen bekam sie an
Weihnachten eine Barbie geschenkt, "die habe ich bestrickt und behäkelt,
so fing das alles an". Nach dem Abitur bewarb sie sich bei einem Magazin
in Hamburg für ein Praktikum, eingestellt wurde sie, "weil ich stricken
konnte".
Im Podcast erzählt sie von ihrem Garten und von ihren Träumen, von ihrer
langjährigen Freundschaft und Zusammenarbeit mit Karl Lagerfeld und von
den Nächten im Hamburger House-Musik-Club Front, "die Pumps habe ich da
immer in die Ecke gestellt". Sie erzählt auch von ihren Wochenenden auf
Mallorca, heute verbringt sie dort vier Monate im Jahr. Was es dann zu
essen gibt? "Die Pasta macht bei uns der Mann." Ach ja: Christiane Arp
verrät auch ihr ganz privates Schlabberoutfit: Jogginghosen. Wenn das
Karl Lagerfeld wüsste!
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In der 153. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die
Popmusikerin, DJ und Malerin Sofie Royer aus Wien zu Gast – sie hat ihre
Geige mitgebracht und spielt im Laufe der Aufnahme Bach. Sofie Royer
wurde 1991 im kalifornischen Palo Alto geboren. Als sie zwölf war, zog
die Familie nach Österreich. 2024 erscheint ihr drittes Soloalbum.
Im Podcast erzählt sie, dass sie im Alter von vier Jahren angefangen
hat, Geige zu spielen, später auf dem Konservatorium war und mit 16
Jahren für Microsoft als Coderin gearbeitet hat. In Wien geht sie am
liebsten auf Konzerte, wenn sie mal ihre Wohnung verlässt. "Ich wache
megafrüh auf, zwischen sieben und acht, und lese morgens immer erst mal
im Bett, dann bin ich noch ein leeres Blatt."
Wenn Sofie Royer abends ausgeht, gilt ihr Motto: "Wein nie aus
Pappbechern – wenn, dann direkt aus der Flasche." Sie verrät die besten
Karaokesongs, "während der Pandemie habe ich stundenlang alleine bei mir
zu Hause Karaoke gesungen." Und sie gesteht: "Ich habe einen Putzfimmel,
ich bin ein Cleanfreak."
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In der 152. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist der Musiker
Peter Schilling zu Gast, der mit seinem Song Major Tom 1983 einen der
bis heute international erfolgreichsten deutschsprachigen Popsongs
veröffentlicht hat. Geboren wurde er als Pierre Schilling 1956 in
Stuttgart, in den Achtzigerjahren lebte er in New York, heute wohnt er
in München.
"Mein Wochenende ist Fußball", sagt Peter Schilling und freut sich
darüber, dass sein Major Tom zur Stadionhymne geworden ist. Er verrät
sein Rezept für ein perfektes Gulasch und sagt, dass er in den
vergangenen Jahren seine Essgewohnheiten verändert habe: "Ich bin zum
Frühstücker geworden." Im Podcast erzählt er, wie er vor über 40 Jahren
Major Tom geschrieben hat. Die berühmten Liedzeilen seien ihm während
einer Autofahrt eingefallen, "am Kasseler Kreuz war der Text fertig". Er
erinnert sich an seine Zeit in den USA, als er Andy Summers von The
Police den speziellen Gitarrensound von Major Tom erklärte und
Hollywoodstar Dustin Hofmann ihn auf der Straße erkannte.
An den Wochenenden in New York ist Peter Schilling damals oft in den
legendären Club Limelight, eine umgebaute Kirche, gegangen. Im Gespräch
mit den Podcasthosts Ubin Eoh und Christoph Amend erzählt der Musiker
von seinen frühen Jahren in Stuttgart ohne Geld, von seinem
Zusammenbruch 1989 und einem Nahtoderlebnis, das sein Leben verändert
hat – und wie er zu seinem Künstlervornamen Peter kam. Und er erinnert
sich zum ersten Mal öffentlich an den Moment, an dem er erfuhr, dass
Major Tom Platz eins der Charts erreicht hatte: "Ich habe den Hörer zur
Seite gelegt und geheult."
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Die 151. Folge von Und was machst du am Wochenende? wurde live vor
Publikum im großen Saal des Berliner Delphi Kinos aufgenommen. Zu Gast
ist der Künstler und Fotograf Tyler Mitchell, der im Juni seine erste
Einzelausstellung in Deutschland im C/O Berlin eröffnet hat.
Tyler Mitchell wurde 1995 in Atlanta im US-amerikanischen Bundesstaat
Georgia geboren, lebt heute im New Yorker Stadtbezirk Brooklyn und ist
seit diesem Sommer Fotokolumnist des ZEITmagazins. Berühmt wurde er
2018, als er die Sängerin Beyoncé für das Cover der amerikanischen Vogue
fotografierte – als erster schwarzer Fotograf in der Geschichte des
Magazins. Seitdem hat er auch Kamala Harris, die US-Vizepräsidentin, und
die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller porträtiert.
Im Podcast erzählt Tyler Mitchell, dass er am Wochenende am liebsten
mexikanisch frühstücken geht und für seine Freunde Pistazienkuchen mit
Kokosnussjoghurt backt. Auch am Wochenende schläft er immer genau acht
Stunden, egal wann er ins Bett geht. Er erinnert sich an die Wochenenden
seiner Kindheit: "Ich habe mit meinen zwei älteren Halbbrüdern Tennis
gespielt und Schach mit meinem Vater." Und er schwärmt von der Schönheit
seiner Heimat, "Atlanta ist die grünste Stadt Amerikas". Nach Berlin ist
er mit seiner Mutter gereist, die beiden haben am Wochenende Schnitzel
gegessen und sich die Ausstellung von Caspar David Friedrich angesehen.
Und er hat sich gefreut, sein Idol Wolfgang Tillmans kennenzulernen.
Tyler Mitchell hat im Gespräch mit Podcast-Gastgeber Christoph Amend
auch einen Ratschlag für jüngere Fotografinnen und Fotografen – und
schwärmt von einer Reise nach Havanna, die sein Leben verändert hat.
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In der 150. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist der Musiker
Sebastian Krumbiegel zu Gast, der mit seiner Band Die Prinzen in den
Neunzigern mit Hits wie Millionär, Küssen verboten und Alles nur geklaut
bekannt geworden ist. Sebastian Krumbiegel wurde 1966 in Leipzig
geboren, wo er auch heute lebt. Er ist Autor mehrerer Bücher und wurde
für sein politisches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz
ausgezeichnet.
Am Wochenende fährt er mit dem Rad zu seinem Lieblingssee in Leipzig,
besucht sein Lieblingscafé und seine Eltern und schaut abends
Mafiafilme. Im Podcast schwärmt Sebastian Krumbiegel von seinem
Lieblingsessen Karlsbader Schnitten, im Westen bekannt als Toast Hawaii,
"im Zubereiten davon bin ich der absolute Profi" und erklärt, was das
Tolle am Singen in einem Chor ist. Er erzählt von seiner
Doppelkopfrunde, die seit über 30 Jahren jede Woche stattfindet und
erinnert sich an sein Lebensgefühl im Sommer 1989 in Leipzig. Und
erzählt, was er von seinem Idol Udo Lindenberg gelernt hat.
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In der 149. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der
Moderator und Schauspieler Jochen Schropp zu Gast. Er ist bekannt als
Moderator von Shows wie "X Factor" und aus Sonntagabendfilmen im ZDF und
war für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Aufgewachsen ist Jochen
Schropp, Jahrgang 1978, im hessischen Langgöns, heute lebt er in Berlin.
Im Podcast erinnert er sich mit Gastgeber Christoph Amend an seine
Kindheit in ihrem gemeinsamen Heimatdorf Langgöns und an die Schulzeit
in Butzbach und erklärt Gastgeberin Ubin Eoh sein Zitronentattoo ("Mit
Zitrone schmeckt alles besser").
Am Wochenende geht Jochen Schropp gerne auf den Markt, um Bekannte zu
treffen und um darüber zu reden, was er abends kochen könnte. Und
erzählt, warum er es liebt, jeden Sommer zwei, drei Monate im
Schwarzwald zu drehen.
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In der 148. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die
Seglerin Susann "Sanni" Beucke zu Gast, zweifache Europameisterin und
Silbermedaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen. Sie wurde 1991 in
Kiel geboren und träumt davon, einmal alleine um die Welt zu segeln.
Deshalb lässt sie sich seit zwei Jahren zur Hochseeseglerin ausbilden
und lebt in der Fischerstadt Lorient in der Bretagne, der heimlichen
Segelhauptstadt. Im Podcast erzählt sie von ihren Begegnungen mit
Delfinen, die ihrer Erfahrung nach länger bleiben, wenn man ihnen Tina
Turner vorspielt.
In den Tag startet sie mit einer "total peinlichen Morgenübung" auf
YouTube, ein Tipp ihrer Mutter. Anschließend geht sie auf dem Markt
einkaufen, Baguettes, Salat und Blumen. "Auf dem Markt ist es ein Sehen
und Gesehenwerden, da gehen alle Segler hin, in Jogginghose kann man da
nicht hin."
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