Afleveringen
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In der ersten Folge von Staffel zwei habe ich mit der Schriftstellerin Deborah Feldman gesprochen.Sie ist in New York in einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinschaft aufgewachsen, die sie mit Anfang 20 verlassen hat. Wir haben über ihr Aufwachsen in dieser Gemeinschaft gesprochen, ihr Ausbrechen daraus, wieso es ihr gelungen ist aber anderen nicht. Wir haben darüber gesprochen, was das mit ihrem Vertrauen Menschen gegenüber gemacht hat. Wir haben über die Bedeutung von sisterhood gesprochen, über das Jüdischsein generell, aber auch in Deutschland, was Zionismus eigentlich bedeutet und wie sie aktuell zu Deutschland steht. Es ist ein Gespräch über Mut, Wut, Lautsein und irgendwie auch über die Hoffnungslosigkeit.
Shownotes
"Ich bin verboten" - Anouk Markovitz https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1031275902
"Mauschel" - Theodor Herzl https://www.goodreads.com/book/show/18217763-zionist-writings (Herzl, Theodor (1973). "Mauschel". In Zohn, Harry (ed.). Zionist Writings: Essays and Addresses. Vol. 1. Herzl Press. pp. 163–168.)
Film "Die Wohnung" https://www.bpb.de/mediathek/video/198851/die-wohnung/
"Die Soziologie der Juden" - Arthur Ruppin
"Escape From the Holy Shtetl", Artikel über Gitty Greenwald https://nymag.com/news/features/48532/
Deborah’s Instagram: https://www.instagram.com/deborah_feldman/
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Für die (vorerst) letzte Folge von #wws_wwsd haben Aaron und Diba das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Wieso war Diba letztes Jahr so wütend und wie fühlt sie sich heute? Hat Aaron je das Gefühl gehabt, nicht in einen Raum zu passen? Was hat die beiden am meisten an dem Podcast überrascht? Und wieso gibt es diesen Podcast eigentlich?Nach 15 Folgen kommt diese Staffel nun zu einem Ende. Vielen Dank euch allen für die Unterstützung in den letzten Monaten. Für die Nachrichten, die lieben Worte und fürs Zuhören! Und natürlich gilt ein großer Dank all den Gästen. Danke für euer Vertrauen, dafür dass ihr eure Gedanken, Gefühle und Wissen mit uns geteilt habt!Uns hat die Arbeit an diesem Podcast so unfassbar viel Spaß gemacht. Wir haben viel über uns selbst, die Gäste und die Welt gelernt. Deswegen kommen wir auch wieder, aber vorerst nehmen wir uns einige Wochen Zeit zum Reflektieren und gönnen uns eine kurze Pause. Damit wir dann mit vielen neuen Ideen und Energie zurückkommen können.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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In dieser Folge habe ich mit Anahita Sattarian gesprochen. Sie ist Psychologin und macht aktuell eine Ausbildung zur Psychotherapeutin. Wie ihr Euch also denken könnt, ging es vor allem um das Thema mentale Gesundheit. Anahita hat mir erzählt, warum mentale Gesundheit immer noch ein privilegiertes Thema ist und wie wir das ändern können. Wir haben auch darüber gesprochen, ob wir mehr Therapeut*innen mit Migrationsgeschichte bzw. diversen Hintergründen brauchen und welche Skills Therapeut*innen unbedingt haben sollten. Zum Schluss ging es um Weltschmerz und wie wir damit umgehen können. Sie hat mir auch erzählt, warum wir von self-care zu community-care übergehen sollten und was sie mit dem Begriff „Migrationsgefühl“ meint.
Shownotes:
Anahita's Instagram https://www.instagram.com/anahitasattarian/ Therapy2go https://www.instagram.com/therapy2go_/ "Danke, gut" Folge mit Said Etris Hashemi https://www.youtube.com/watch?v=E3NUyfMgis0Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/wer_wir_sind_pod/
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In dieser Folge habe ich mit dem Historiker Prof. Jürgen Zimmerer gesprochen. Er gehört zu den wichtigsten Kolonialismus- und Genozidforschenden Deutschlands und der Welt.
Normalerweise rede ich mit Menschen, die es in Räume geschafft haben, in denen kein Platz für sie vorgesehen war. Mit Jürgen wollte ich sprechen, weil er sich „freiwillig“ in einen Raum begeben hat, in dem sich viele weiße Menschen nur ungern begeben. Wieso forscht ein alter, weißer Mann zur deutschen Kolonialvergangenheit?
Wir haben über den deutschen Kolonialismus gesprochen, der, wie er meint, nicht mit dem 1. Weltkrieg endete, sondern weit darüber hinaus ragte. Wir haben auch über deutsche Erinnerungskultur gesprochen und wie ein aufrichtiges Erinnern und Aussöhnen aussehen könnte. Wir haben über den Genozid an den Nama und Herero gesprochen und wieso Deutschland diesen bis heute nicht anerkannt hat. Zum Schluss ging es noch um den „importierten“ Antisemitismus, die Zukunft deutscher Kolonialismusforschung und die Kritik an der Bundestagsresolution zum Schutz jüdischen Lebens.
Shownotes:
"Jung & Naiv" Folge mit Jürgen Zimmerer: https://www.youtube.com/watch?v=rshNxf6nGGYFolgt Jürgen auf Twitter: https://x.com/JuergenZimmererFolgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/wer_wir_sind_pod/ -
In dieser Folge habe ich mit dem Comedian und ehemaligen Rapper Benaissa Lamroubal gesprochen.Benaissa hat bereits in unzähligen Interviews darüber gesprochen, wie er zur Comedy gekommen ist und wie seine Migrationsgeschichte seine Comedy beeinflusst. Daher wollte ich unbedingt vermeiden, wieder über diese Themen sprechen. Stattdessen habe ich mit Benaissa über Parallelen und Unterschiede zwischen Rap und Comedy gesprochen. Darüber was Comedy eigentlich darf und ob Comedy sich mit der Gesellschaft weiterentwickeln muss. Wir haben auch darüber gesprochen, was es für ihn bedeutet Vater zu sein. Was er seinen Kindern mitgeben möchte, was er sich für seine Tochter wünscht und wie sich sein Bild von Männlichkeit über die Jahre verändert hat.
WDR Comedy Serie ETHNO: https://www.youtube.com/watch?v=5rG3ZlPlRoo&ab_channel=ARDStand-Up
Benaissa auf Instagram: https://www.instagram.com/benaissa_lamroubal/?hl=de
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In dieser Folge ist manches ein bisschen anders. Normalerweise interviewt Diba in diesem Podcast spannende Gäste, um mit ihnen darüber zu sprechen, wie sie die geworden sind, die sie sind, was sie bewegt und was sie motiviert. Heute drehen wir den Spieß um und sprechen mal darüber, wer Diba Mirzaei überhaupt ist. Dafür hat sich Aaron ans Mikrofon gesetzt, und mit Diba über ihre Promotion zu iranischer Außenpolitik der 1970er Jahre gesprochen und darüber welche Rolle ihr Vater für ihr politisches Interesse spielt. Da Diba auf dem Gebiet der iranischen Außenpolitik ein bisschen Expertise mitbringt, haben wir auch über die aktuellen Raketenangriffe des Iran auf Israel gesprochen.
Zu Eurer Info: Diese Folge wurde am 02.10.2024 um 9 Uhr aufgenommen.
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In dieser Folge habe ich mit dem Journalisten, Moderator und Podcaster Marcel Nadim Aburakia gesprochen.
Wir haben über den Podcast Kanackische Welle gesprochen. Warum er so erfolgreich wurde und wieso der Podcast trotz des Erfolgs lange Zeit keine Finanzierung erhalten hat. Wir haben auch über seine palästinensische Identität gesprochen. Darüber, was er braucht, um sich als Palästinenser in diesem Land wohlzufühlen und was er von deutschen Waffenlieferungen hält. Er hat mir auch verraten, was für ihn Männlichkeit bedeutet und wie er versucht mit seinem neuen Podcast „Was würde Baba sagen“ Tabus zu brechen.
Folgt Marcel auf Instagram: https://www.instagram.com/marcelaburakia/?hl=enMarcels Podcast "Was würde Baba sagen": https://www.instagram.com/wwbspodcast/?hl=enMarcels Podcast "25/7": https://www.instagram.com/257podcast/?hl=en Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/wer_wir_sind_pod/?hl=en -
In dieser Folge habe ich mit Friederike gesprochen. Sie ist Graffitikünstlerin, forscht zu Rechtsextremismus an Schulen und sie ist vor allem für ihre politischen Memes auf Instagram bekannt. Ike ist eine Person, die es liebt, Räume und Strukturen zu sprengen, in denen für Menschen wie sie eigentlich kein Platz vorgesehen war. Und deswegen zieht sich dieses Thema, also Räume, wer bekommt Zugang zu Räumen und wer wird ausgeschlossen, durch dieses Gespräch. Wir haben vor allem über die Grafitti-Szene gesprochen, über Gefängnisse, Strukturen in Gefängnissen, über die politische Diskussionskultur in Deutschland und über die Memekultur. Ich habe sehr viel in diesem Gespräch gelernt. Ike ist eine unfassbar kluge Frau und ich hoffe, dass ihr auch ganz neue Impulse durch dieses Gespräch mitnehmt. Viel Spaß beim Zuhören! Ike's Instagram Kanal: https://www.instagram.com/iketype/ Graffiti Sammelband: https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/produkte/details/49649-graffiti-und-politik.html Der Podcast Gestresst & Rauschig: https://open.spotify.com/show/3IeQm8mA8gjt4eImWedUaC?si=XJWWrNoPQaaWaVSeDMdykg&utm_medium=share&utm_source=linktree&nd=1&dlsi=50f6516f3d0e4ee5 Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/wer_wir_sind_pod/
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In dieser Folge habe ich mit Mehmet Ildeş gesprochen. Mehmet ist seit seinem 14. Lebensjahr politisch engagiert, zuerst im Stuttgarter Jugendrat und seit Juni 2024 als jüngster Abgeordneter im Stuttgarter Gemeinderat. Vor ca. anderthalb Jahren hat Mehmet den Verein Local Diversity gegründet, mit dem er junge Menschen für Politik und gesellschaftliches Engagement begeistern will.
Mit Mehmet habe ich viel über das Aufwachsen in Armut gesprochen. Wir haben darüber gesprochen, warum er als junger Mensch mit Migrationsgeschichte überhaupt in die Politik wollte und was passieren muss, damit sich mehr junge Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte engagieren.
ShownotesFolgt uns: https://www.instagram.com/wer_wir_sind_pod/Mehmets Instagram Kanal: https://www.instagram.com/mehmet.ilds/Local Diversity Instagram Kanal: https://www.instagram.com/localdiversity/JoinPolitics Instagram Kanal: https://www.instagram.com/join_politics/ -
Das ist der zweite Teil meines Gesprächs mit Babak Ghassim. Falls Ihr den ersten Teil noch nicht gehört habt, dann empfehle ich Euch, eine Folge zurück zu springen, und dort anzufangen.
Viele von Euch kennen Babak Ghassim vielleicht als Gründer des Comedy Ensembles RebellComedy. Vor einigen Jahren hat Babak auch sein Herzensprojekt X-Schule gegründet, mit dem Ziel, die Schule der Zukunft zu schaffen. Ich habe mit Babak vor dem Gespräch nur wenige Minuten telefoniert und wusste daher überhaupt nicht, was mich in dem Gespräch erwarten wird. Dass das Gespräch dann so sehr in die Tiefe und so lange dauern würde, damit habe ich aber definitiv nicht gerechnet.
Wir haben uns deshalb entschieden, das Gespräch in zwei Teilen zu veröffentlichen. Im ersten Teil habe ich mit Babak über die Entstehungsgeschichte von RebellComedy gesprochen. Im zweiten Teil wird es nun etwas persönlicher. Wir sprechen über unsere Eltern und darüber, wie belastend es manchmal ist, zu wissen, dass sie in einer Gesellschaft alt werden, die nicht für sie gemacht ist. Im zweiten Teil geht es auch um Babaks Herzensprojekt X-Schule. Viel Spaß beim zweiten Teil des Gesprächs mit Babak!
Shownotes:
Ususmangos Anfänge: schnua.de
X-Schule: https://xschule.io/
Babaks Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/babak_ghassim/?hl=en
Hier könnt ihr uns folgen: https://www.instagram.com/wer_wir_sind_pod/?hl=en
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In dieser Folge habe ich mit Babak Ghassim gesprochen. Viele von Euch kennen ihn vielleicht als Gründer des Comedy Ensembles RebellComedy. Vor einigen Jahren hat Babak auch sein Herzensprojekt X-Schule gegründet, mit dem Ziel, die Schule der Zukunft zu schaffen. Ich habe mit Babak vor dem Gespräch nur wenige Minuten telefoniert und wusste daher überhaupt nicht, was mich in dem Gespräch erwarten wird. Dass das Gespräch dann so sehr in die Tiefe und so lange dauern würde, damit habe ich aber definitiv nicht gerechnet.
Wir haben uns deshalb entschieden, das Gespräch in zwei Teilen zu veröffentlichen. Im ersten Teil spreche ich mit Babak über die Entstehungsgeschichte von RebellComedy. Wir sprechen über die unzähligen Hürden, auf die das Ensemble bei der Gründung gestoßen ist, übers Scheitern und wie wichtig das Umfeld sein kann, um seine Ideen zu realisieren und nicht aufzugeben.
Im zweiten Teil, den wir in der kommenden Woche veröffentlichen, wird es dann noch etwas persönlicher. Darin sprechen wir auch über unsere Eltern und darüber, wie belastend es manchmal ist, zu wissen, dass sie in einer Gesellschaft alt werden, die nicht für sie gemacht ist. Im zweiten Teil geht es auch um Babaks Herzensprojekt X-Schule. Aber dazu mehr in der kommenden Woche.
Shownotes:
Ususmangos Anfänge: schnua.de
X-Schule: https://xschule.io/
Babaks Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/babak_ghassim/?hl=en
Hier könnt ihr uns folgen: https://www.instagram.com/wer_wir_sind_pod/?hl=en
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In dieser Folge habe ich mit Nurî Arbursu gesprochen. Er ist strategischer Projektleiter bei Airbus, promoviert zur urbanen Drohnenmobilität, ist Dozent für Wirtschaftsinformatik und seit neustem auch Autor des Buchs “Der Bildungsstratege: Mit Gegenwind zum Senkrechtstart”.
Nurî ist für mich ein sehr gutes Beispiel für einen Menschen, der es in viele Räume geschafft hat, in denen kein Platz für Menschen wie ihn vorgesehen war. Mich hat vor allem interessiert, ob und wie ihn diese Räume verändert haben.
Wir haben über die Bedeutung seiner kurdischen Identität gesprochen und was es bedeutet eine Minderheit innerhalb einer Minderheit zu sein. Darüber, ob er wirklich wegen seiner selbst akzeptiert wird oder nur, weil er ein “guter Ausländer” ist. Über die Bedeutung von Erfolg, woher er seine Resilienz nimmt und was ihn glücklich macht.
Nurî und ich sind sehr unterschiedlich, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass wir über vieles reden und voneinander lernen können. Denn nicht unsere Unterschiede sind entscheidend, sondern wie wir uns trotz dieser auf Augenhöhe begegnen können. Ich hoffe, dass ihr das in dem Gespräch raushören könnt!
Shownotes:
Nurîs Buch:
Der Bildungsstratege: Mit Gegenwind zum Senkrechtstart
https://buchshop.bod.de/der-bildungsstratege-recep-nuri-arbursu-9783758382024
Podcast Empfehlung:
Nurî spircht in dieser Folge mehrmals über den Sozialwissenschaftler Aladin el Mafalaani. Falls Ihr ihn noch nicht kennt, empfehle ich Euch die Folge Jung&Naiv anzuhören, in der er vor einigen Jahren zu Gast war:
https://open.spotify.com/episode/0C0DqrNbxkvoHsteqLZ0AW
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In dieser Folge habe ich mit dem Hamburger Bürgerschaftsabgeordneten Baris Önes (SPD) gesprochen. Baris und mich verbindet unsere gemeinsame Herkunft aus Hamburg Billstedt, einem Stadtteil, der oft als sozialer Brennpunkt bezeichnet wird und eine hohe Rate an Menschen mit Migrationsgeschichte hat. Ich wollte von Baris wissen, warum er nach seinem Jurastudium nach Billstedt zurückgekehrt ist, um den Stadtteil in der Hamburger Bürgerschaft zu repräsentieren.
Baris hat mit mir seine Erfahrungen als Arbeiterkind geteilt und erklärt, warum er dieses Label stolz für sich in Anspruch nimmt. Er hat über die harte Arbeit seiner Eltern gesprochen und wie sie ihn geprägt haben.
Mir ist durch das Gespräch bewusst geworden, wie viele Vorurteile ich selbst gegenüber Billstedt hatte und wie wichtig es ist, diese zu überwinden. Für Baris ist Billstedt nicht nur ein Heimatort, sondern ein lebenswertes Viertel mit viel Potenzial. Seine Geschichten und Einsichten haben mich tief beeindruckt und ich hoffe, dass sie auch euch inspirieren werden.
In der Folge wurde auch über den Bildungsforscher und Soziologen Aladin El-Mafaalani gesprochen. Er war schon in vielen Talkshows und Podcasts zu Gast und hat auch tolle Bücher geschrieben. Für einen Einstieg empfehle ich Euch die Folge Jung & Naiv, in der er zu Gast war:
https://open.spotify.com/episode/0C0DqrNbxkvoHsteqLZ0AW?si=b2ef19dd028f4957
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In dieser Folge habe ich mit dem Unternehmer, Gründer und Volljuristen Said Haider gesprochen. Said hat YANA (You are not alone), den ersten Antidiskriminierungschatbot der Welt entwickelt. Ich dachte, dass wir vor allem darüber sprechen werden. Stattdessen ging es darum erst ganz am Ende des Gesprächs, denn Saids Biografie und Gedankenwelt sind so spannend, dass wir vorher noch ganz viele andere Themen besprechen mussten: Wir haben über Rassismus in der Schule gesprochen, über Depressionen und über seine Dyslexie. Wir haben darüber gesprochen, warum er sich gegen eine Anwaltskarriere entschieden hat, über Selbstzweifel, den Wunsch es den Eltern recht zu machen (als Kind mit Migrationsgeschichte), über toxische Männlichkeit und wie er (auch mit Lyrik) zu sich selbst findet.
Hier noch ein paar Links zu Themen und Büchern, die im Gespräch aufkamen:
Bücher:Malcolm Gladwell: David and Goliath: Underdogs, Misfits, and the Art of Battling Giants
Khalil Gibran: Der Prophet
Link zu YANA:
https://youarenotalone.ai/
Link zu Saids Instagram:
https://www.instagram.com/_saidhaider/
Folgt uns auf Instagram:
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Milena Glimbovski hat mit ihren 34 Jahren schon so viel gemacht, dass einem ganz schwindelig wird. Sie hat den verpackungsfreien Supermarkt Original Unverpackt gegründet, 2015 gründete sie zusammen mit Jan Lenarz den Verlag Ein guter Plan, der Bücher und Kalender zum Thema Achtsamkeit verkauft. Ich habe mit Milena über ihre Migrationsgeschichte gesprochen, über ihre Kindheit in Sibirien, ihre jüdische Identität, über ihre späte ADHS-Diagnose, ihre unzähligen Gründungen und darüber, dass einige ihrer Unternehmungen auch gescheitert sind. Wir haben über das Thema Dating gesprochen und sie hat mir erklärt, was die Success Penalty ist.
Shownotes:Link zu Milenas Buch "Übers Leben in der Klimakrise" https://www.ullstein.de/werke/ueber-leben-in-der-klimakrise/taschenbuch/9783548068053 Link zur ARTE Doku "ADHS bei Erwachsenen" https://www.arte.tv/de/videos/111750-011-A/re-adhs-bei-erwachsenen/ Link zum Buch "Kluft und Liebe: Warum soziale Ungleichheit uns in Liebesbeziehungen trennt und wie wir zueinanderfinden" von Josephine Apraku https://www.amazon.de/Kluft-Liebe-Ungleichheit-Liebesbeziehungen-zueinanderfinden/dp/3959103751 -
In der zweiten Folge von #WWS_WWSD habe ich mit der Journalistin Alena Jabarine gesprochen. Als ich eine Liste erstellt habe mit allen möglichen Menschen, mit denen ich gerne sprechen würde, war Alenas Name der erste auf der Liste. Mit ihr zu sprechen war also a dream come true. Wir haben über das Aufwachsen in einer deutsch-palästinensischen Familie gesprochen. Darüber, was Palästina für sie eigentlich bedeutet. Wann sie ein politisches Bewusstsein entwickelt hat. Und darüber, was sich für sie seit dem 7. Oktober geändert hat. Und hier noch zwei Empfehlungen, über die im Podcast gesprochen wurde: Alenas Artikel: „Kehrt um!“, Zeit Online Artikel vom 3. November 2015 https://www.zeit.de/politik/ausland/2015-11/fluechtlinge-slowenien-lager-ndr-reporterin Podcastempfehlung: „Nach Redaktionsschluss – der Medienpodcast“, Folge „Beispiel Gaza: Brauchen wir Friedensjournalismus?“ vom 17.05.2024 https://open.spotify.com/show/6VyIltZiGxMsxfrLE39eYB
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In der ersten Folge von #WWS_WWSD habe ich mit dem Journalisten und Moderator Aimen Abdulaziz-Said gesprochen.
„Angenehm“. Wenn es ein Wort gibt, mit dem ich Aimen beschreiben würde, dann ist es dieses. Als ich Aimen letzten Sommer auf einer Veranstaltung kennengelernt habe, wusste ich, dass er mein erster Gast sein wird. Ich habe all meinen Mut zusammengenommen, bin zu ihm gegangen und habe irgendetwas von „Podcast“ und „du wärst der perfekte Gast“ von mir gegeben. Zu meinem großen Erstaunen hat er direkt zugesagt.
Monate später haben wir uns dann endlich getroffen, uns wirklich gut verstanden und einige Wochen später diese Folge aufgenommen. Wir haben über die Medien in Deutschland gesprochen. Über den Krieg in Gaza. Wie er überhaupt Journalist geworden ist. Und über Rassismus. Trotz der Tiefe der
Themen, hat sich das Gespräch leicht angefühlt. Jetzt, wo ich Aimen besser kennengelernt habe, weiß ich, dass das typisch für ihn ist: selbst bei schwierigen Themen die Leichtigkeit nicht zu verlieren. Angenehm eben. Aber hört selbst!
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Hi, ich bin Diba und du hörst „Wer wir sind, wenn wir sein dürfen“, der Podcast, in dem ich mit Menschen spreche, die es in Räume geschafft haben, in denen kein Platz für sie vorgesehen war. Ich spreche mit ihnen darüber, wie sie die geworden sind, die sie sind, was sie bewegt und was sie motiviert.