Afleveringen

  • BNE, Bildung für nachhaltige Entwicklung, befähigt Menschen zu einem zukunftsfähigen Denken und Handeln. Dabei stehen verschiedene Fragen im Vordergrund. Etwa: Wie beeinflussen meine heutigen Entscheidungen Menschen nachfolgender Generationen, in meiner Kommune oder in anderen Erdteilen? Welche Auswirkungen hat es beispielsweise, wie ich konsumiere, welche Fortbewegungsmittel ich nutze oder welche und wie viel Energie ich verbrauche? Welche globalen Mechanismen führen zu Konflikten, Armut, Terror und Flucht und warum ist es sinnvoll, die Zusammenhänge zu verstehen?

    Zahlreiche Theaterprojekte von und mit jungen Menschen greifen diese und ähnliche Fragen auf und suchen auf künstlerischen Wegen nach Antworten, generieren dabei neue Fragen und erproben Ungewohntes. Der Podcast geht auf die Konzepte kultureller Bildung und nachhaltiger Entwicklung ein und fragt, wie sie produktiv und im Sinne der gegenseitigen Bereicherung in der Praxis zusammengebracht werden können.Darüber hinaus thematisiert er die UN-Nachhaltigkeitsziele, befragt kritisch den Begriff Entwicklung und stellt eine aktuelle Bestandsaufnahme vor, die die Bedeutung von BNE in theaterpädagogischen Kontexten untersucht hat.

    Im Gespräch sind Grietje Hansen, Theaterpädagogin und Theaterlehrerin i.R., und Ute Handwerg, Geschäftsführerin der BAG Spiel & Theater. Die Moderation hat Erik Springer, Pädagogischer Mitarbeiter beim Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V.

    Links zum Weiterlesen und Stöbern:

    https://bag-online.de/wissensspeicher/category/bildung-fur-nachhaltige-entwicklung

    https://www.grips-theater.de/de/produkte/buch-wasserbomben/62

    https://www.grips-theater.de/de/produkte/buch-theater-in-bewegung/63

    https://www.kubi-online.de/suche?search_api_fulltext=bne&filter_sparten=All&filter_themen=All&filter_adressaten=All&filter_rahmenbedingungen=All&filter_forschung=All

  • The last episode of our mini serial on drama and theatre work with children and young people during COVID pandemic is presented in English. We will take a view on the horizon and present project examples from Turkey, Belgium, Latvia and Russia. How were drama and theatre projects realized in this countries? Which possibilities offer digital formats in times of physical distancing? What experiences made our international colleagues and how were even international collaboration projects realized under the new challenging framework conditions?

    Links

    Çağdaş Drama Derneği http://yaraticidrama.org/

    AGORA Theater http://www.agora-theater.net/

    Dance-theatre project "Identity" http://agora-theater.net/cms/index.php?article_id=483&clang=0

    Theatre LAB and Club https://www.facebook.com/TheatreLabAndClub/

    International Amateur Theatre Association http://www.aitaiata.net/

    International Online-Theatre-Festival "Theatre is my love" http://www.aitaiata.net/onlinerussia2020.html

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  • Auf die Corona-bedingte Schließung von Theatern, Ausfälle von Theateraufführungen, Proben und Projekten reagierte die ASSITEJ mit der Ausschreibung der  Mini-Stipendien „mit + abstand“ und der Fonds Darstellende Künste mit dem Förderprogramm „#takecare“.

    Die kurzfristig ausgeschriebenen Förderprogramme zielten darauf ab, die Arbeit von Künstler*innen weiterhin zu ermöglichen. Welche Formate und Arbeitsweisen haben die Künstler*innen im Rahmen dieser beiden Programme unter Pandemie-Bedingungen entwickelt und welche Impulse können von diesen Förderprogrammen ausgehen?

    Meike Fechner, Geschäftsführerin der ASSITEJ, berichtet von den Mini-Stipendien „mit + abstand“ und Denkanstößen für neues künstlerisches Arbeiten, die von den geförderten Projekten ausgehen.
    Eines der Stipendien wurde an das Projekte „DISplay“ am Staatstheater Mainz vergeben. Die Theaterpädagogin Katrin Maiwald und die jugendlichen Teilnehmerin Jodi Al Ali al Mohammed erzählen im Interview, wie im Projekt Hierarchien hinterfragt wurden und die Teilnehmer*innen sich in neuen Rollen erleben konnten.

    Holger Bergmann, Geschäftsführer des Fonds Darstellende Künste, beschreibt den Ansatz des #takecare-Programms und die Bedeutung von Kunst als Thinktank in Krisenzeiten. Außerdem entwickelt er Gedanken, wie Förderprogramme in Zukunft reagieren sollten, um die Strukturen abzusichern. Eines des geförderten künstlerischen Vorhaben ist der „Gute Nacht Kanal mit Frau Mond“, den Ruth Brockhausen, Puppenspielerin und Leiterin des Figurentheaters „Theater der Nacht“ vorstellt. Sie konnte durch die Förderung ein bestehendes Angebot weiterentwickeln und befürwortet die #takecare-Initiative, die produktives künstlerisches Arbeiten ermögliche.

    Links

    Projektergebnisse „mit + abstand“: https://kjtz.co/category/virtuelle-spielzeit-mitabstand/

    Projekt DISplay: https://www.staatstheater-mainz.com/web/veranstaltungen/justmainz-20-21/display-5-virtuell-performative-begegnungen

    Videoprojekt „Corontina time“ von Jodi Al Ali Al Mohamed und Aslı Kislal:  https://kjtz.co/2020/05/29/7379/ 

    Förderprogramm „#takecare“:  https://www.fonds-daku.de/takecare/

    Theater der Nacht: https://www.theater-der-nacht.de/de

    Programm „NEUSTART Kultur“: https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/staatsministerin-fuer-kultur-und-medien/neustart-kultur-startet-1767056

  • Die Theaterarbeit von und mit Kindern und Jugendlichen hat durch die Corona-Pandemie einen starken Einschnitt erfahren. Während des Shutdowns im Frühjahr 2020 war die physische Begegnung nicht möglich. Zahlreiche Theaterprojekte, Aufführungen und Festivals wurden verschoben, in den digitalen Raum verlegt oder abgesagt. Aktuell können theaterpädagogische Präsenzangebote nun wieder unter Einhaltung von Hygienevorschriften stattfinden. Die neuen Rahmenbedingungen erfordern entsprechende digitale und analoge Formate und Spielweisen. Wir beschäftigen uns hier bei #AUFgenommen in drei Folgen damit, wie Theater in Zeiten von Corona stattfinden kann und welche neuen Arbeitsformate entstanden sind und entwickelt werden.

    In der ersten Folge der Miniserie berichtet Christiane Daubenberger, Geschäftsführerin der Theater- und Spielberatung Baden-Württemberg, wie die Einrichtung mit den veränderten Rahmenbedingungen umgeht und welche Chancen digitale Räume aus ihrer Sicht bieten.

    Wie Begegnungsformate digital umgesetzt werden können, hat die Geheime Dramaturgische Gesellschaft im Rahmen der „Woche der nichtinfektiösen Begegnungsformate“ erprobt. Anna Sophia Fritsche  und Vincent Kresse stellen die verschiedenen Formate vor.

    Links

    Theater- und Spielberatung Baden-Württemberg
    https://www.theaterberatung-bw.de

    Facebook-Gruppe „Theatervermittlung digital“
    https://www.facebook.com/groups/592587911346880/

    Workshop-Festival „Theater.Werkstatt.digital“
    https://www.theaterberatung-bw.de/fort-ausbildung-theater-spielberatung-baden-wuerttemberg/werkstatt-theater/

    Geheime Dramaturgische Gesellschaft
    https://geheimedramaturgischegesellschaft.de

    Erfahrungsbericht „Woche der nichtinfektiösen Begegnungsformate“
    https://geheimedramaturgischegesellschaft.de/blog/

  • Welche neuen Zugänge ermöglichen digitale Erzählweisen? Welche Chancen aber auch Herausforderungen bringt der Einsatz digitaler Technologien mit sich?

    Der zweite Teil der Dokumentation der Fachtagung #nextlevel: Theaterpädagogische Sichten auf den Digitalisierungprozess in der Gesellschaft beschäftigt sich damit, wie die Digitalisierung im Theater von und mit Kindern und Jugendlichen in der Praxis verhandelt wird.

    Moritz Schwerin und Caspar Bankert vom Game Theatre Kollektiv komplexbrigade stellen das Game theatre vor, zu dem sie im Rahmen der Tagung einen praktischen Workshop angeleitet haben. Diese Theaterform nutzt Spielprinzipien und Erzählweisen aus Computerspielen und setzt diese sowohl analog als auch digital um.

    Tabea Hörnlein, Theaterpädagogin am theater junge Generation (tjg) Dresden, beschreibt am Beispiel von verschiedenen Theaterprojekten, wie digitale Phänomene theatral verhandelt werden können, indem z.B. Kommunikations- und Ausdrucksformen aus Twitterfeeds oder WhatsApp-Nachrichten aufgegriffen werden.

    Links

    Kaspar Bankert und Hannes Kapsch (Game Theatre Kollektiv komplexbrigade): https://www.komplexbrigade.com/

    Referentin Tabea Hörnlein (tjg Dresden): http://www.tabeahoernlein.de/

    Vorgestellte Inszenierungen des tjg Dresden

    Erstkontakt: https://www.youtube.com/watch?v=px_vTK0353c

    #ichmagdicheinfachnichtmehrso: https://www.tjg-dresden.de/schauspiel/ichmagdicheinfachnichtmehrso.html

    Antigone: https://www.tjg-dresden.de/schauspiel/antigone.html

    Kein Zutritt/No entry: https://www.tjg-dresden.de/schauspiel/kein-zutritt-no-entry.html

    Willkommen im Multiversum: https://www.tjg-dresden.de/theaterakademie-premieren/willkommen-im-multiversum.html

  • Wie werden die Prozesse der Digitalisierung in der Theaterarbeit verhandelt? Wie verortet sich die Theaterpädagogik im Kontext von Digitalisierung und welche Rolle nimmt sie ein, um den digitalen Wandel in der Gesellschaft aufzugreifen und mitzugestalten?

    Diese Fragen hat die Fachtagung #nextlevel: Theaterpädagogische Sichten auf den digitalen Transformationsprozess in der Gesellschaft, diskutiert. Im Rahmen von zwei Podcastfolgen werden die Inhalte der Veranstaltung zusammengefasst.

    Teil I der Tagungsdokumentation beschäftigt sich mit der Frage, welche Rolle die Theaterarbeit und Angebote der Kulturellen Bildung im Rahmen des digitalen Transformationsprozesses spielen, aber auch wie sich der digitale Wandel auf diese Arbeitsfelder auswirkt. Mit dieser Thematik hat sich Dr. Lisa Unterberg in ihrem Eröffnungsvortrag „Theater und Spiel in einer Post-Digitalen Welt“ auseinandergesetzt.

    Links

    Referentin Dr. Lisa Unterberg: https://www.lisaunterberg.de

    Metaforschungsprojekt „Digitalisierung in der Kulturellen Bildung“: https://www.dikubi-meta.fau.de/projekte/dikubi-meta/ 

    Publikation zum Forschungsprojekt „Forschung zur Digitalisierung in der Kulturellen Bildung“: https://www.pedocs.de/volltexte/2020/18486/pdf/Joerissen_Kroener_Unterberg_2019_Forschung_zur_Digitalisierung.pdf

  • Diese Folge steht unter der Überschrift "Theaterarbeit interreligiös". Zu diesem Thema fand am 6 und 7. März 2020 in Kassel die Tagung "Amen, Amin. Theatrales in Religionen. Anderes sehen und verstehen" statt. Wir fassen die Veranstaltung in dieser Folge im Überblick zusammen. Sie beinhaltet auch den Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Schweitzer zum Thema "Sind Jugendliche noch religiös?". In seinem Vortrag stellt er die Studie "Jugend, Glaube, Religion" vor, die von 2014 - 2019 in Baden-Württemberg durchgeführt wurde und die aktuelle Relevanz von Glaube und Religion für Jugendliche untersucht.

    Links

    Studie "Jugend, Glaube, Religion"
    https://www.waxmann.com/waxmann-buecher/?tx_p2waxmann_pi2%5bbuchnr%5d=3776&tx_p2waxmann_pi2%5baction%5d=show

    Handbuch "Spiel dich frei - Innovative Radikalisierungsprävention durch Bildung, Theater, Musik und Sport"
    https://www.streetfootballworld.org/sites/default/files/Handbuch%20Spiel%20dich%20frei%21.pdf

  • Die BAG Spiel & Theater ist Spitzenverband für das Theaterspiel von und mit Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Der Verband ermöglicht Kindern und Jugendlichen in vielfältigen Formaten bundesweit und auf internationaler Ebene das Theaterspielen.

    In diesem Podcast wollen wir über Themen und Debatten sprechen, die uns im Arbeitsfeld der Theaterarbeit von und mit Kindern und Jugendlichen begegnen. Wir werden spannende Aspekte und Fragen herausgreifen und an dieser Stelle diskutieren und vertiefen.

    Freuen Sie sich auf interessante Vorträge, Projektvorstellungen und spannende Gespräche.