Afleveringen
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Der tote Bucklige ist ein Freund des Kaisers von China - und der Kaiser vermisst ihn. Sein Kämmerer berichtet: der Freund ist tot; es gibt vier geständige Mörder. Der Kaiser befiehlt, alle zu ihm zu bringen. Entkommt auch der Schneider dem Strick?
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Als der Strick schon um den Hals des jüdischen Arztes gelegt ist, bahnt sich der Schneider einen Weg durch die Menschenmenge. Er sei doch schuldig, erzählt der Schneider. Der Henker wird langsam ungeduldig: wen soll er nun für den Mord hängen?
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Der muslimische Küchenchef gesteht, den Toten in der Stadt abgestellt zu haben. Der christliche Makler, der gehängt werden soll, ist unschuldig! Der Henker legt dem Küchenchef den Strick um den Hals – bis der jüdische Arzt die Schuld auf sich nimmt.
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Der muslimische Küchenchef stellt den toten Buckligen in einer dunklen Ecke ab. Dort findet ihn ein christlicher Makler. Er denkt, der Bucklige will ihm den Turban vom Kopf reißen und schlägt auf ihn ein. Der Nachtwächter führt ihn als Mörder ab.
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Der jüdische Arzt und seine Frau wollen den toten Buckligen loswerden und stellen ihn im Haus ihres muslimischen Nachbarn ab. Als der nach Hause kommt, hält er ihn für einen Dieb und schlägt ihn. Erschrocken stellt er fest: der Eindringling ist tot.
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Der Schneider nimmt den Buckligen auf den Arm und läuft mit seiner Frau durch die Straßen. Sie geben vor, ein pockenkrankes Kind zu tragen. Man weist ihnen den Weg zu einem jüdischen Arzt. Dort legen sie den Toten auf der Treppe ab – keine gute Idee!
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Schahrasad erzählt: Im chinesischen Kaschgar begegnen ein Schneider und seine Frau einem betrunkenen Buckligen. Sie laden ihn ein, gemeinsam zu spielen, zu lachen und zu trinken. Als dem Buckligen eine Gräte im Hals stecken bleibt, endet der Spaß.
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Hasan steigt aus der Kiste und geht ins Schlafzimmer seiner Braut Sitt al-Husn. Die tut so, als sei ihr Gatte nur kurz im Bad gewesen. Hat Hasan alles nur geträumt? Oder war er doch 12 Jahre lang in Basra und Damaskus? Was wird passieren?
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Hasan fasst es nicht: er soll sterben, weil sein Granatapfelmus schlecht gewürzt sei. Derweil lässt der Wesir sein Haus exakt so herrichten, wie es vor zwölf Jahren ausgesehen hatte, als Hasan die Hochzeitsnacht mit seiner Tochter verbrachte.
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Hasan wird zum Wesir gebracht und bestätigt, das Granatapfelmus gekocht zu haben. Da lässt der Wesir ihn in eine Kiste sperren, und sie reiten bis Kairo. Hasan reicht es: Weil an seinem Granatapfelmus zu wenig Pfeffer war, wird er hingerichtet?
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Adschibs Großmutter ist sich sicher: das Granatapfelmus aus dem Imbiss in Damaskus hat ihr Sohn Hasan gekocht. Der Wesir Schamsaddin will mehr Beweise dafür, dass der Koch tatsächlich sein Schwiegersohn ist. Er heckt einen Plan aus.
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Adschib bringt keinen Bissen von dem Granatapfelmus seiner Großmutter runter. Sein Magen ist randvoll mit dem süßeren Mus aus Hasans Imbiss. Sie ist empört: jemand kocht ein leckereres Granatapfelmus als sie? Sie verlangt einen Beweis.
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Adschib bricht mit seinem Diener vom Lagerplatz vor Damaskus auf, um Hasans Imbiss aufzusuchen. Der ist hoch erfreut und bewirtet sie großzügig. Zurück am Zelt wartet schon Adschibs Großmutter. Auch sie hat gekocht: ihr berühmtes Granatapfelmus.
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Schamsaddin erzählt seiner Schwägerin, dass ihr Sohn seine Tochter geheiratet und mit ihr ein Kind gezeugt hat, das nun vor ihr steht: Adschib. Aufgeregt schließt sie sich der Rückreise nach Kairo an. Sie hofft, dort endlich Hasan wiederzusehen.
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Der Wesir Schamsaddin, seine Tochter Sitt Al-Husn, sowie ihr Sohn Adschib ziehen weiter über Homs, Aleppo und Mosul bis Basra. Dort erfahren sie, dass Schamsaddins Bruder längst verstorben ist. Seine Frau trauert um ihren vermissten Sohn Hasan.
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Als Adschib und sein Diener die Imbissstube verlassen, läuft Koch Hasan ihnen kurzerhand hinterher. So stark ist seine Sehnsucht, dem Jungen nah zu sein. Die beiden sind von dem Verfolger genervt. Wütend wirft Adschib mit einem Stein nach Hasan.
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Hasans Herz klopft beim Anblick von Adschib. Er weiß nicht, dass sein Sohn vor ihm steht. Hasan lädt ihn in seinen Imbiss ein und bereitet köstliches Granatapfelmus zu. Sie erkennen gegenseitig ihr Leid, die Sehnsucht nach einem verlorenen Geliebten.
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Als Adschib wissen will, wer sein Vater ist, bricht seine Mutter in Tränen aus. Da beschließt sein Großvater, Hasan in Basra zu suchen. Alle drei brechen samt Dienern auf. Sie rasten bei Damaskus, ohne zu wissen, dass Hasan dort als Koch lebt.
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In ihrer Hochzeitsnacht haben Hasan und Sitt al-Husn einen Sohn gezeugt, Adschib. Er wächst ohne den verschwundenen Hasan auf und hält seinen Großvater Schamsaddin, den Wesir von Kairo, für seinen Vater. In der Schule spielt man dem Jungen übel mit.
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Der Brautvater findet heraus: seine Tochter hat die Nacht tatsächlich nicht mit dem buckligen Diener verbracht. Im Schlafzimmer zeugen ein liegengelassener Turban, Krummdolch und Unterwäsche von einem reichen Bräutigam und bergen eine Überraschung.
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