Afleveringen
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Tacheles! In dieser Folge hauen wir den DONOTS mal einen Bandmoment um die Ohren, der für UNS wichtig war. Aber, na klar, von dort aus schießt die DONOTS-Erinnerungs-Schrotflinte erst richtig los. Ingo, Guido, Alex, Eike & Purgen hauen ihre absoluten Konzerthighlights der letzten 30 Jahre raus, Tage und Auftritte, die sie wohl nie vergessen werden: Von „Der perfekte Tag zum 25. Bandgeburtstag“ bis „Als Schülerband aus Versehen das Line-Up hochgefallen“ ist alles vertreten, das die DONOTS noch heute auf Wolke 7 schweben lässt. Bunter kann es eigentlich nicht werden – dachten wir zumindest. Doch dann wurde für die wirklich unvergesslichen Konzertflops nochmal in den nächsten Gang geschaltet. Wann haben die DONOTS mit ihren Live-Auftritten und Konzerten mal so richtig in die Sche*ße gegriffen? Ihr werdet es wohl erfahren, wenn die Band die Sagen der Turbo-Besoffenen im Skigebiet, des sich anbahnenden Kältetods von Ladbergen, des bescheidensten Caterings der Bandgeschichte und des Halsabschneiders mit der Nebelmaschine auspackt.
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"Vorwürfe, 'sell-out', das hat schon an einem genagt", meint Eike in dieser Folge. Aus der Presse in Form von Plattenrezensionen, aus der Fan-Base oder aus der Szene. Die DONOTS sind, so wie viele andere Musiker, vielfältiger Kritik von vielen Seiten ausgesetzt. Dass eine Band über eine so lange Zeit nicht kritikfrei davon kommt, ist klar - wollen die DONOTS auch gar nicht: "Wenn du von allen gemocht wirst, hast du was falsch gemacht. Mehr 'middle of the road' kannst du nicht sein".
Aber welche Kritik tut wirklich weh? Welche Kritik hat die DONOTS maßgeblich geprägt & welche Kritik ist eigentlich nur Stunk und juckt gar nicht? Wie geht man als Band damit um und wie ändert sich der Umgang mit den Jahren? -
Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Per Zufall wird aus dem so genannten Sellerie-Schrank das Thema dieser Episode ermittelt, das uns in einen Moment aus den letzten 30 Jahren DONOTS beamt. Diesmal: Die besten Band-Urlaube! Und, Leute, diese Folge hätte so viele tolle Titel bekommen können, also geben wir jedem Ausflug einen! Freut Euch auf die besten Bandurlaube der DONOTS unter den Arbeitstiteln "Django Reinhardt am Pool", "Narcotic auf'm Campingplatz", "Gitarrenkoffer voller Gardasee" , "Das allergeilste Aqua-Land", "Die Schrecken der Euromaus" oder auch "Mit dem Go Kart über den Jakobsweg". Nur die besten Erinnerungsfetzen an die besten Ausflüge von Ingo, Guido, Eike, Alex & Purgen.
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Mit 30 Jahren auf dem Buckel unterliegt man nicht nur als Band einem großen Wandel, sondern auch die Branche oder das Business in dem man sich bewegt. Gerade als die DONOTS sich rund um das Jahr 2007 in einer bewegten Phase befinden, ploppen erste Streamingdienste aus dem Boden und die Social-Media-Plattformen werden richtig populär. Ein riesiger Shift, den die DONOTS hautnah miterlebt haben: Musik ist einfach da, ganze Alben auf Abruf zu erwerben und zu hören – die „Jagd nach der nächsten Platte“ stirbt aus. War das wirklich so? Ist der Wandel wirklich so schlimm oder ist das für eine Band gar nicht der Untergang des Abendlandes gewesen? Ist Musik durch Spotify und Co. weniger wert geworden und müssen Musiker heute zwangsweise zu Content Creators sein?
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„Sprechen wir über Guten oder die Schlechten?“ – einmal über alles! Die DONOTS und ihre Musikvideos, das ist ein Thema mit viel Gesprächsstoff: Gerade in der Phase, als die Band bei einem Major-Label unter Vertrag steht, geht da trotz Mords-Budgets einiges schief. Die Ästhetik eher „Knall-Bonbon“, die Bandmitglieder eher verkleidet, die Drehbücher eher flach & das Endprodukt entspricht wirklich nie dem Wunsch oder dem Charakter der Band – Hauptsache VIVA spielt’s. Dann kommt der große Wechsel, die DONOTS holen sich ihren DIY-Spirit zurück. Mit dem Video zu „Stop the Clocks“, in dem Guido und Ingo mit Hundewelpen durch den Wald rennen, platzt der Knoten. Seitdem setzen die DONOTS nur die Ideen um, die sie wirklich feiern mit Leuten, denen sie vertrauen. So wie zuletzt auch mit dem Video zu „Längst noch nicht vorbei“, bei denen Purgen „die schönsten zwei Tage meines Lebens“ erlebte.
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Zurück in die Ursuppe: Wir klären, wo die musikalischen Wurzeln der DONOTS liegen! Ingo, Guido, Alex, Eike & Purgen holen nacheinander ihre ersten musikalischen Lieben und Platten hervor und erzählen, welche Bands sie geprägt haben und es teilweise heute noch tun. Es wurde sich durch die Plattensammlung des großen Bruders gehört, mit 12 Death Metal angeschmissen, ein anderer hat im Auslandsaustausch in den USA das gute Zeug entdeckt und der nächste wurde durch ein Mixtapes des Cousins angefixt. Aber wie findet sich aus all diesen Einflüssen und persönlichen Präferenzen, die von Metallica über Bad Religion und Rage Against the Machine bis Sodom und The Cure reichen, zu Beginn einer Band der eigene DONOTS-Sound zusammen? Den Weg gehen die DONOTS und Moderator Benni nochmal gemeinsam ab.
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Nach einer Konzertanfrage aus Riga buchen die DONOTS einige weitere Termine und machen sich im Januar 2006 mitten im Super-Rekord-Ultra-Winter in einem Sprinter für ein Paar Shows in Richtung Osten auf. Die Konzerthallen messen kuschelige 0 Grad Raumtemperatur, im Verstärker bilden sich Eiszapfen, Autoscheiben müssen von innen gekratzt werden – und die Schnapsgläser stehen sowieso stets bereit. Die Erzählungen von der DONOTS-Tour 2006 durch Osteuropa wecken bei den DONOTS weitere Erinnerungen: „In Budapest… Das war aber nicht die Kniebiss-Show?!?!“. Und dann folgt die Erzählung des legendären „BUDAPESTER KNIEBISS“ – und die solltet Ihr Euch unbedingt anhören. Nur so viel: Mann mit Minipli, Frau mit Puff-Ärmeln, erotische Spannungen und dann ein Griff, ein Biss, eine Crew am Boden, eine Geschichte für die Ewigkeit.
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Weit, weit in die Vergangenheit und tief, tief in die Gefühle geht es für die DONOTS in dieser Folge. BOB-Moderator Benni spricht mit der Band ganz offen über ihre Wurzeln, ihre Kindheit, ihre Elternhäuser & was ihnen für das (Musiker)Leben mitgegeben wurde. Wo kommen die fünf Musiker her, wie war das, als die Eltern Knollmann regelmäßig eine Horde von Ingos und Guidos Kumpels vor der Tür stehen hatten, als Purgen seinen ersten Bass kaufen durfte, als Eikes Oma ihm ein Schlagzeug schenkte, Alex das erste Mal ein Instrument in die Hand nahm?
Es geht in dieser Folge von "30 Jahre DONOTS: Der Grand Podcast Slam" außerdem darum, wie die DONOTS die Übergangsphase von "Ich möchte mit Musik vielleicht mein Geld verdienen" und "Mist, wir können mit der Musik noch gar kein Geld verdienen!" gewuppt haben. Skurrile erste Jobs, gemeisterte Ausbildungen, Studieren mit Hindernissen & die Origin-Story des berühmt-berüchtigten Dr. Löt - das alles und noch mehr erwartet Euch in der längsten aller Grand Podcast Slam-Folgen. -
Gerade aus einem Plattenvertrag raus, wollen die DONOTS ihre "Whatever Happened to the 80s"- und Pop-Punk-Phase hinter sich lassen & probieren, sich neu zu orientieren. Auftritt: Kurt Ebelhäuser, der ganz deutlich sagt: "Alle bisher war kacke. Das kann ich besser!". Bei ersten Probe-Aufnahmen im Februar 2007 – der DONOTS-Moment dieser Folge – merken Ingo, Guido, Alex, Eike & Purgen, dass Kurt, seine direkte Art und seine Art Musik zu machen genau das ist, was sie gerade brauchen. Bei den gemeinsam Arbeiten entsteht das Album "Coma Chameleon" und der Startschuss für die DONOTS 2.0 fällt. Doch zunächst muss die Band sich auf Labelsuche begeben, keiner möchte "yesterday's sensation" veröffentlichen.
Mit der Single "Stop the Clocks" ziehen die DONOTS den Karren nochmal aus dem Dreck – eine absolut intensive Zeit und eine Alles-oder-Nichts-Situation für die Band. -
Eine spannende & holprige Zeitreise durch die Proberäume der DONOTS im Laufe der Bandgeschichte. Exakt zur Hälfte der bisherigen drei Dekaden ziehen die DONOTS 2009 in ihr aktuelles Headquarter Heavy Kranich Studios. Vorher ging's deutlich wilder zu: Elterliche Partyräume, zerlöcherte Decken mit Sternenblick, Schweineställe, Backhäuser, zertretene Böden, unzerbohrbare Bunkerwände & abgefrorene Finger. Steigt ein und schnallt Euch an, das wird eine Achterbahnfahrt (mit Loopings!) durch die feinsten Immobilien des Münsterlandes, die sich DONOTS-Proberaum nennen durften.
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12.000 Leute vor der Bühne. Wir schreiben den August 2024 und die DONOTS feiern mit, wir sagen es nochmal, 12.000 Leuten in Münster auf dem Domplatz ihr 30. Jubiläum. Ein Konzert, das eigentlich nur stellvertretend für die letzten Jahre der Band steht. Wir fragen in dieser Folge des Grand Podcast Slam mal ganz offen: "WTF ist HIER eigentlich in den letzten Jahren los?!?!".
Ausverkaufte, kleine, schwitzige Clubshows, größere Hallen, riesige Support-Gigs & Auftritte auf bisher DONOTS-fremden Festivals. Die letzten Jahre lassen die DONOTS sagen: "So geil war's irgendwie noch nie, oder?". Zusammen mit BOB-Moderator Benni probiert die Band, die Euphorie, die ihnen in den letzten Jahren entgegen schlägt und die Erfolge, die sie feiern können, einzuordnen. Und dabei wird klar: Höher, schneller, weiter ist nicht das Ziel. -
"Lass mal 3 oder 4 Jahre weg sein" war ein Gedankenexperiment, das die DONOTS exakt zu diesem Zeitpunkt durchspielten. Dass es erzwungenermaßen Realität werden könnte, dachte keiner. Diesmal geht's um Infektionen, Inzidenzen, Lockdown. Begriffe, die bei uns und Euch Unbehagen und Erinnerungen an eine schwierige Zeit auslösen: die Corona-Pandemie. Angefangen von der Ankündigung des ersten Lockdowns aus sprechen die DONOTS über ihre Erfahrungen während der Pandemie, wie in dieser Zeit "Heut ist ein guter Tag" entstand & wie diese schwierige Zeit in einem emotionalen Comeback-Moment bei Rock am Ring zusammen mit den Toten Hosen endete.
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Der Sellerie-Schrank knarzt und der nächste Moment führt die DONOTS exakt dorthin zurück, wo sie zusammen mit BOB-Moderator Benni Zinke während der Aufnahmen zum Grand Podcast Slam sitzen: in die Scheune Ibbenbüren!
In dieser Folge dreht sich alles um das Jugendkulturzentrum Scheune Ibbenbüren, den Ort, an dem für die Band alles begann & den Ort, der für junge Menschen das Epizentrum der (sub-)kulturellen und musikalischen Szene bildet - so wie viele Einrichtungen dieser Art es tun! Die DONOTS schwelgen in ihren schönsten Erinnerungen an die Scheune und verraten, welchen Einfluss die Scheune auf ihre Band-DNA hatte. -
Guido hat sich beim Auslosen des Folgenthemas sau viel Mühe gegeben & die DONOTS landen zusammen mit Benni im Februar 2015. Synapsen werden neu verdrahtet bei Band und Publikum: die DONOTS machen es jetzt auf Deutsch & veröffentlichen mit "KARACHO" ihr erstes deutschsprachiges Album. Ein Wendepunkt in der Bandgeschichte, denn nach etwas mehr als 20 Jahren beginnt eine neue Ära. "Neue Leute erreichen war nie das Ziel...Leute anders erreichen!".
Doch wie geht man das an, welchen Weg will man einschlagen, wie will man klingen? Da muss man als Band (brutal!) ehrlich zueinander sein, sich wiiiirklich viele Gedanken machen & den Shit-Detektor anschmeißen - und den Sprung wagen. Und dann: "KARACHO", Zack, los geht's! -
August 2006. Alle DONOTS wissen bei diesen Schlagworten sofort, was los ist: "Ouh, da sind wir freie Menschen geworden. Taubertal Festival. Das weiß wirklich jeder von uns noch.". In dieser Folge des Grand Podcast Slam reden die DONOTS mal Tacheles über ihre Erfahrungen mit einem Major Label – und warum sie die Korken knalle ließen, als der Auflösungsvertrage in den Festival-Backstagebereich flatterte! Es geht um unangenehme Imagekampagnen, ignorierte Grenzen, vermurkste Videodrehs & einen jahrelangen Rechtsstreit.
So viel vorab: "Uns war nur klar, wenn wir noch eine Platte bei GUN Records machen müssen, dann machen wir lieber keine mehr!". -
Wir starten in das Bandgeschichten-Mammutwerk mit dem ersten von 30 DONOTS-Momenten, die Euch und die Band einmal auf emotionale Achterbahn schicken! Ingo, Guido, Purgen, Alex & Eike sind nicht nur eine Band, Musiker und Freunde, sondern auch Familienväter mit einer Fußballmannschafts großen Anzahl von Bandkindern. Im Sommer 2007 beginnt Eike mit der "DONOTS-Familien-Pionierarbeit" und trifft als erster Vater der Band nicht unbedingt auf bedingungsloses Verständnis. Mittlerweile sind alle DONOTS bei Eike in die Lehre gegangen und haben ihre eigenen Familien gegründet. Da stellen sich einige Fragen: Wie geht das überhaupt eine Band mit Familie zu vereinen? Welche Kompromisse werden getroffen? Wie zur Hölle läuft das?
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Ihr wollt einen neuen Lieblingspodcast? Dann sagt es doch einfach! Die DONOTS und RADIO BOB! kommen diesem Wunsch gerne nach: Ab dem 14. November gibt es 30 Tage in Folge JEDEN TAG eine neue Folge von "30 Jahre DONOTS: Grand Podcast Slam"!
Ingo, Guido, Alex, Eike & Purgen haben es sich anlässlich des 30. Bandjubiläums zusammen mit RADIO BOB! Moderator Benni Zinke auf der Bühne der Scheune Ibbenbüren gemütlich gemacht & gehen in 30 Podcastfolgen die DONOTS-Bandgeschichte durch. Aber nicht chronologisch, das kann jeder: Am Anfang einer jeden Folge wird das Thema, über das gesprochen werden soll, spontan aus einem Koffer gezogen. Ganz offen & spontan geht's um Ups and Downs, um Majorlabel-Zwänge, die Vereinbarkeit von Musikerdasein und Familie, wegweißende Alben und den Sprachwechsel auf Deutsch, befreundete Bands und Vorbilder, schreckliche Musikvideos & kuriose TV-Auftritte, die DIY-Mentalität der Band & vor allem verdammte 30 gemeinsame Jahre!