Afleveringen
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Doro weilt noch in Italien, Axel reist schon wieder durch die Klassik-Gegend. Heute debattieren sie unter anderem das Catering in den Konzertpausen, den Umgang mit Künstlerinnen und Künstler, die in der Vergangenheit moralische Fehler begangen haben, die drohende Abschaffung des Instituts für Alte Musik in Weimar und die Jubelfeiern für Placido Domingo. Außerdem geht es um Champagner, alkoholfreies Bier, um Klunker und die Frage: für wen machen wir den Kram eigentlich?
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Im Haus Wagner in Bayreuth wird um die NS-Vergangenheit gerungen, im Beethoven-Haus in Bonn der Mythos des Genies wissenschaftlich unterfüttert. Die Direktoren Sven Friedrich und Malte Boecker über ihre Arbeit.
Im Podcast der Liz-Mohn-Stiftung, »Alles klar, Klassik?« Sprechen Sven Friedrich vom Haus Wahnfried und Malte Boecker von Beethoven-Haus Bonn über ihre Arbeit. Friedrich warnt davor, Geschichte unter den Teppich zu kehren, Wagner-Straßen umzubenennen oder Karajan-Büsten in Keller zu stellen. Er plädiert für ein aufgeklärtes Geschichtsbewusstsein und Kontextualisierung. Malte Boecker verweist darauf, dass gerade in unserer emotionalen Zeiten wissenschaftliche Kriterien für Museen wichtig seien. -
Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Axel ist heute in Wuppertal, Doro in Florenz. Sie debattieren die Situation junger Sängerinnen und Sänger, die Festivitäten zum 200. Jubiläum von Beethovens Neunter, milliardenschwere Neubauten für Opernhäuser und Konzerttempel in Düsseldorf, Köln oder Stuttgart. Und es geht um die Bedeutung von Musik für den Zusammenhalt einer Gesellschaft.
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Im aktuellen Podcast »Alles klar, Klassik?« sprechen die Gewerkschaftspräsidentin Lisa Jopt und der Präsident des Deutschen Bühenvereins über die Situation an Deutschen Theatern. Es geht um Kündigungs-Modelle, Berufungsverfahren, die Gagen-Politik, um Willkür, die Verantwortung der Kulturpolitik – und um den NV Bühne.
Brosda erkennt, dass Handlungsbedarf besteht, sieht aber bereits Positiv-Beispiele an verschiedenen Häusern. Er will die Ergebnisse der guten Pionierprojekte in die Tarifverhandlungen einbringen. Willkür an deutschen Häusern sieht er nicht, hat aber Verständnis für ein familienfreundlicheres Umfeld an den Theatern. Lisa Jopt fordert besonders das Ende der Kündigungsregel, mehr Gehalt und setzt sich ebenfalls für familienfreundlichere Arbeitsbedingungen an den Häusern ein. Hier die wichtigsten Zitate aus dem Podcast: -
Heute sind sich Doro und Axel sich ausnahmsweise mal nicht einig – oder reden sie nur aneinander vorbei? Ist aber euch ein schweres Thema: Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe an Musikhochschulen. Anlass ist eine Studie an der HMTM. Aber es geht auch leichter: Guter Regisseur = guter Intendant? Und warum kommen so viele designierte Intendanten aus der "Kaderschmiede" Bayreuth? Was ist los an der Staatsoper in München, was in Kassel und überhaupt – brauchen Doro und Axel ein Paarcoaching? All das und noch vielmehr, inklusive Trendgetränk des Sommers 2024, heute hier bei "Alles klar, Klassik" dem coolen Lifestyle-Podcast der Klassik-Branche :-)
Link zum Nachlesen, der Essay von Heather O'Donell:
https://www.heatherodonnell.info/musicmind/12-see-no-evil-hear-no-evil-speak-no-evil?fbclid=IwAR3jc9gViy8RpaswJzUHwYNsWFOu7DQod3pOJ5Z1YUU-DjNp7aH9_x-72UY -
Anton Bruckner feiert 200. Geburtstag. In dieser Sendung dreht sich alles um den Menschen und seine Musik. Der Leiter des Bruckner-Orchesters, Norbert Trawöger nähert sich im Gespräch mit Axel Brüggemann dem Menschen an: seine Musik ist wie eine Höhle, ein Raum von Licht durchflutet. Sein privates Leben eher: ein ambitioniertes Scheitern. Franz Welser-Möst erklärt die Musik des Komponisten: Man versteht Bruckner besser, wenn man die Seele Oberösterreichs versteht, sagt er. Außerdem besucht der Podcast die Bruckner-Ausstellung in der Wiener Nationalbibliothek.
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Doro und Axel in der Welt der KI: Ein Jingle für "Alles klar, Klassik?" – kein Problem: Volksmusik, Oper oder Lied? Klappt das wirklich in der schönen neuen Computerwelt? Außerdem debattieren die beiden den Aufstieg von Klaus Mäkelä, die Situation in Mailand an der Scala und eine Ausstellung über Fortschritt und Oper am Beispiel von Puccini. Der launige Rückblick auf die Klassik-Woche.
Zur Bertelsmann-Ausstellung über Puccini hier entlang:
https://www.bertelsmann.de/news-und-media/nachrichten/originaldokumente-und-ki-animation-bertelsmann-praesentiert-einzigartige-puccini-ausstellung.jsp -
Milo Rau ist Intendant der Wiener Festwochen, als Veranstalter der "Moskauer Prozesse" wurde er in Russland ausgewiesen. Nun will er Wien zur "Freien Republik" erheben und in der Stadt ein Tribunal abhalten – angeklagt ist neben ihm auch die FPÖ.
Ein Prokjekt, in dem die Ukrainerin Oksana Lyniv und der Russe Teodor Currentzis in einem Zusammenhang unterschiedliche Requien aufführen sollten, musste Rau absagen: Nach Protesten der Ukrainerin hat er Currenzis wieder ausgeladen.
Wie kann Kultur in unsere Gesellschaft eingreifen? Ist die Revolution auf der Bühne die bessere Revolution? Und: Wie muss Theater nach Christoph Schlingensief aussehen?
All das debattiert Milo Rau mit Axel Brüggemann -
Doro und Axel haben sich spontan zu einer Extra-Ausgabe verabredet: Doro schwärmt von der "Gioconda" in Salzburg mit Anna Netrebko und Jonas Kaufmann, Axel von "Elektra" in Baden-Baden mit Nina Stemme und Kirill Petrenko.
Shownot:
Die "Gioconda" wird am 6.4. im ORF ausgestrahlt. -
Dieser Podcast ist so heiß wie Axels Morgenkaffee – und wie seine Themen. Doro und Axel debattieren den Klassik-Knigge des NDR, den Abschied von Intendant Peter Müller in München, die Positionierungen von Oksana Lyniv. Sie sprechen über das Brucknerhaus in Linz und Bruckners 200. Geburtstag. Sie betrauern den Tod von Aribert Reimann und reden über die Frauen am Pult der Wiener Philharmoniker.
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Axel Brüggemann besucht für diese Ausgabe die Digital-Sparte am Staatstheater Augsburg und lässt sich in virtuelle Welten entführen. Wie sieht die Zukunft der Oper aus? Was kann AI schon jetzt? Wie werden Bühnenräume erweitert, und welche Möglichkeiten bietet das Multimedium Oper? Intendant André Bücker kommt ebenso zu Wort wie Gloria Schulz vom Studio "Unendliche Möglichkeiten", Benjamin Seyffert und Lukas Joshua Baueregger, die die Digital-Sparte des Theaters leiten und die Sängerin Priya Pariyachart. Eine spannende Reportage über die Kooperation der Liz Mohn Stiftung mit dem Staatstheater Augsburg für einen anderen Weg der Klassik.
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Heute treten ein Bayerisches Abitur gegen ein Bremer Abitur an – Doro hat ein kleines Knistern in der Leitung, ist aber hellwach: Gemeinsam mit Axel debattiert sie die Nachfolge der Salzburger Festspiele, die Situation in Kassel, den Musikunterricht in Bayern und was Herr Gerhaher dazu zu sagen hat. Wir fahren in die Provinz nach Bremerhaven und diskutieren die Tarifverträge an den Theatern. Viel Stoff für eine Stunde!
Hiern och die Links zur Sendung:
Der Flashmob in Bermerhaven:
https://youtu.be/s99oy8LcPoI?feature=shared
Axels Artikel über Kassel:
https://crescendo.de/kampf-um-das-theater-kassel/
Christian Gerhaher über die Streichungen in Bayern:
https://www.merkur.de/kultur/christian-gerhaher-grundschule-bayern-pisa-studie-kunst-musik-werken-interview-kritik-zr-92874361.html -
Klassik im Fernsehen – ist das die Geschichte der Krise? Klassik-Sendungen im öffentlich rechtlichen Fernsehen werden gestrichen, neue Formate im Netz lasse noch auf sich warten. Axel Brüggemann war zu Gast auf der "Avant Premiere" und hat mit den Experten gesprochen. Ernst Buchrucker leitet die UNITEL, den größten Klassik-Produzenten und erklärt seinen "Neuen Deal". Olaf Maninger von den Berliner Philharmonikern erklärt, wie sein Orchester zum Pionier wurde und mit der "Digital Concerthall" selber zum Produzenten. Susan Simeons war lange bei der BBC und leitet heute Marquee TV – mit ihr schauen wir nach Großbritannien. Karin Veitl organisiert für den ORF das größte Klassik-Ereignis der Welt, das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, und Max Beckham-Ortner erzählt über die Trends seiner Veranstaltung der "Avant Premiere"
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Heute gibt es viel zu besprechen: Axel ist euphorisch über Mahler Neun mit Franz Welser-Möst und den Wiener Philharmonikern, Doro hatte eine enttäuschende Erfahrung mit einem "Barbier von Sevilla". Außerdem geht es um den Klassik-Kahlschlag im Radio, um Gott, die Welt, das Sterben und die Musik, um Abschied von Peter Carolin und Jan Assmann und und und ...
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Heute geht es um die ganz großen Themen. Tod und Musik ist das Thema der aktuellen Folge. Können wir in der Musik das Sterben lernen? Wie schauen wir im Angesicht des Todes auf die Kunst? Welchen Trost kann die Musik uns geben? Axel Brüggemann trifft den Dirigenten Roberto Paternostro zu einem sehr privaten und intimen Gespräch. Paternostro hat ernsthaft Krebs und kämpft, um ihn zu besiegen. Welche Rolle spielt dabei die Musik? Kann die Musik helfen? Oder verliert sie im Angesicht des Todes ihren Wert? Antworten gibt auch Hermann Reigber: Er ist geschäftsführender Akademieleiter am LMU Klinikum in München in der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin. Also jemand, dessen Alltag es ist, Sterbende auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Eine Stunde über die Kraft des Lebens, die Kunst des Sterbens – und die Rolle der Musik.
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Doro hat viele Themen auf dem Tisch, und Axel hat eine gebrochene Rippe. Die beiden diskutieren die Zwischenrufe beim Opernball, die Alpha-Männer von Erfurt und Wiesbaden, den Münchner Wagner-Eklat und allerhand Personalien aus der Welt der Klassik. Außerdem ultimative Lobhudeleien auf Andrea Zietschmann und Piotr Beczala.
Links zur Sendung:
Israel-Kritik in der Kultur: https://www.spiegel.de/kultur/antisemitismus-im-kulturbetrieb-judith-butler-laurie-anderson-und-strike-germany-a-c484e6fd-4fef-4afa-8ddb-08e3bb253a3f
Kulturrat fordert Stärkung des Kulturauftrags: Reform der ARD: Kulturrat NRW fordert Stärkung des Kulturauftrags und der Regionalität der Sender | miz.org
Theaterstatistik:https://miz.org/de/nachrichten/neue-theaterstatistik-des-deutschen-buehnenvereins-dokumentiert-rueckkehr-des-publikums?context=news&position=15 -
Zwei aktuelle Fälle beschäftigen die Kulturlandschaft: In Erfurt wurde Intendant Guy Montavon beurlaubt – Vorwürfe von sexuellen Übergriffen und Machtmissbrauch stehen im Raum. Die Kulturpolitik hat lange geschwiegen. In Wiesbaden ist Intendant Uwe Eric Laufenberg zurückgetreten – nach langem Poltischen Hick-Hack und vielen Provokationen. Wieso braucht die Kulturpolitik so lange zum Handeln? Wie können Intendantinnen und Intendanten eine fast unangreifbare Machtposition aufbauen? Und was muss passieren, damit das nicht mehr geschieht. Das debattiert Axel Brüggemann mit seinen Gästen, der Linken Landtagsabgeordneten in Thüringen Katja Maurer, dem Journalisten Volker Milch in Wiesbaden und der Kulturpolitikerin der Linken in Berlin, Manuela Schmidt.
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So viele Themen diese Woche! Die Situation der Alpha-Intendanten in Erfurt und Wiesbaden: Was steckt da hinter? Was kann die Kulturpolitik tun? Wie entstehen hierarchische Systeme? Doro und Axel nähern sich von unterschiedlichen Seiten. Außerdem: Die Verhandlungen der GDBA, der NV-Soli-Vertrag, Markus Söders Vorschlag, Radioorchester zu streichen und Neubesetzungen beim WDR und der Deutschen Radio Philharmonie. Zwischendurch fallen die Mikros um, aber Doro und Axel lassen sich nicht ablenken!
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Für viele in der Klassik-Welt ist die Filmmusik eine Art Hoffnungsschimmer: Viele junge Menschen stürmen Konzerte mit Musik von Hans Zimmer oder John Williams. Selbst die Wiener- und die Berliner Philharmoniker spielen ihre Musik. Axel Brüggemann gehr dem Phänomen auf den Grund und fragt: Was macht die Filmmusik so erfolgreich? Was können Klassik-Komponisten und Klassik-Veranstalter von ihr lernen? Und brauchen wir einen neunen Klassik-Kanon. Die Geigerin Anne-Sophie Mutter spircht darüber, wie Sie John Williams kennengelernt hat, der Komponist des Geme-Aoundttracks von "Call of Duty" oder "Star Wars Jedi Survivor" und von Filmmusiken wie "Star Trek Picard" spricht darüber, wie die Klassik Hollywood beeinflusst. Und der Filmkomponist Enjott Schneider ("Herbstmilch", "Rama Dama" oder "Marienhof" nähert sich dem Thema kritisch: Ihm ist wichtig, dass Neue Musik die Menschen direkt und unmittelbar berührt: geistig wie physisch. Ein kontroverses Gespräch über die Zukunft der Musik.
Zum kompletten Original-Video mit Stephen Barton: https://www.youtube.com/watch?v=_COFuowF2Pc -
Der erste Podcast im Neuen Jahr: Doro spricht über den Kulturpass und die Bayreuther Festspiele – und Axels Puls ist schon wieder am Anschlag. Außerdem geht es in dieser Folge um den Leonard Bernstein-Film "Maestro", um die Kulturpolitik der AfD und die aktuellen Statistiken über Frauen in der Klassik. Ein kontroverser und leidenschaftlicher Jahresbeginn, der aber nach Muti und Mutter im Lachkrampf endet.
Link zu Axels AfD-Video: https://www.youtube.com/watch?v=SWaQf2WtAdw&t=3s - Laat meer zien