Afleveringen

  • Das in der Reiterwelt berĂŒhmte Wort mit den vier Buchstaben heißt?Richtig, Takt. Der Takt ist die Voraussetzung fĂŒr harmonisches Reiten – also auch fĂŒr Losgelassenheit und Anlehnung.

    „Wenn ich in meine Stunde einsteige, dann bin ich im Normalfall imSchritt unterwegs. Der Schritt ist ein Viertakt und das Pferd hat vier Beine. In dem Moment alsom wo ich den ZĂŒgel aufnehme achte ich darauf,n dass ich auch vier Beine und vier gleichmĂ€ĂŸige Pausen spĂŒre. Wenn ich ein bisschen zu schnell reite, dann fĂŒhle ich nur drei und wenn ich noch ein bisschen mehr zu schnell reite dann fĂŒhle ich nur die vorderen“, erklĂ€rt Klassische Dressur-Trainer Horst Becker, „wenn ich dann bewusst langsamer reite, dann merke ich, dass sich der Viertakt völlig anders anfĂŒhlt.“

    Wenn ich diesen Punkt nach einer Viertelstunde bis zwanzig Minuten Schrittreiten am langen ZĂŒgel erreicht habe, wird das Pferd im Hals und im Genick weich, es lĂ€sst sich los, weil es dann durch den RĂŒcken geht.

    Das kann mir am Anfang der Stunde total langsam vorkommen. „In der mittleren Trainingseinheit wird der Schritt schon ein bisschen fleißiger sein und der Viertakt am Ende der Stunde wird noch fleißiger sein“, erklĂ€rt Horst, „weil am Anfang der Stunde die Tritte und somit der Raumgriff noch klein sind. Am Ende der Stunde ist die Geschwindigkeit gefĂŒhlt am höchsten und was macht der Reiter? Er speichert diese Geschwindigkeit am Ende der Stunde ab und startet mit dieser Geschwindigkeit am nĂ€chsten Tag und dann ist er zu schnell dann bleibt der RĂŒcken fest und das Spiel beginnt von vorne mit meditativem Schrittreiten. Man spĂŒrt wieder, wie das Pferd im Genick locker wird, zu Kauen beginnt und das Pferd versucht, stehen zu bleiben, weil es entweder schneller oder gar nicht gehen möchte. Den RĂŒcken loszulassen ist natĂŒrlich viel anstrengender.“

    Um das Anhalten zu vermeiden, muss ich jetzt zum Treiben kommen. Wenn ich dann aus dieser Schrittarbeit antrabe, dann ist auch der Trab viel langsamer, im Ablauf viel runder und lockerer.

    Im Trab die Schritte verlĂ€ngern und den Raumgriff erhöhen kann ich dann eigentlich erst nach der Galopparbeit. Das Schritt reiten sei im Grunde fĂŒr das entspannte Traben vor dem Galopp, damit ich beim Angaloppieren einen ruhigen kleinen Sprung bekomme, den ich vorwĂ€rts treibe und den ich dann wieder zurĂŒcknehmen kann, um in den Trab zurĂŒck zu kommen. Nach der Galopparbeit, die nicht aufgeregter noch schneller, sondern nur dynamischer ist, beginnt erst die eigentliche Trabarbeit. Ich kann locker mit Anlehnung verstĂ€rken.

    Ich und Velvet können nur sagen, uns hat Schritt reiten noch nie so viel Spaß gemacht wie bei Horst, der uns zum Abschluss dieser AUF TRAB-Folge auch noch einen tollen Atemtipp mitgibt: Wenn ich durchparieren, also gegen die Hand treiben möchte, dann atme ich ĂŒber die Nase, also in die Brust ein und mache mein Bein langsam zu, klemme das Pferd ein bisschen zwischen die Waden – nicht die Knie! – ein und schiebe es so gegen die Hand.

    Wenn ich durch den Mund einatme, atme ich in den Bauch ein undverĂ€ndere dabei automatisch meine Sitzposition und reite durch die Hand durch, bekomme dadurch eine feine Verbindung, sprich gleichmĂ€ĂŸige Anlehnung.

    Wem das alles zu viel TrockenĂŒbung ist, dem hĂ€tten wir einen praktischenVeranstaltungstipp: Vom 16. bis 18 August 2024 kommt Horst Becker nachNiederösterreich und gibt im wunderschönen Ambiente in der kaiserlichenReithalle von Schlosshof Einzelunterricht in Klassischer Dressur. Und dies fĂŒrjedes Ausbildungsniveau und jede Reitweise.

    NĂ€here Info findest Du auf horstbecker.com sowie auf www.auftrab.eu. Weitere Info und Anmeldung unter [email protected].

    Auf ale FÀlle beibt AUF TRAB, bis zum nÀchsten Samstag! Eure Julia und ihre Weshies.

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    #Klassische Dressur #FestschlossSchlosshof #Ausbildungsskala #Pferde #reiten #Podcast

    Foto: Horst Becker/Bearbeitung AUF TRAB

  • Man mag es nicht glauben, aber das Thema heute in den StĂ€llen ist mehr Unterforderung als Überforderung und das Schlimme ist, man kann es manchmal nicht sofort erkennen, warnt Celina Skogan, zertifizierte Branderup-Trainerin und ganzheitlich ausgebildeter Pferdemensch.

    WĂ€hrend sie beobachtet, dass unterforderte introvertierte Pferde zu Depressionen und Antriebslosigkeit neigen werden unterforderte extrovertierte Pferde oftmals aggressiv.

    Wichtig sei einen Trainingsplan im Kopf zu haben, der das Pferd mental wie körperlich durch Abwechslung fordert und das vor allem regelmĂ€ĂŸig, sonst kann man das Pferd auch wieder schnell ĂŒberfordern.

    BeschĂ€ftigen sollten man natĂŒrlich auch oder gerade Pferde mit Tragerschöpfung bzw. allgemein Reha-Pferde. Gymnastizieren und bewegen kann man auch vom Boden aus in unterschiedlicher Intension.

    Ausgebildet in klassischer Dressur widmet sich Celina natĂŒrlich auch viel und regelmĂ€ĂŸig der Bodenarbeit. Selbst SeitengĂ€nge lassen sich vom Boden aus durchfĂŒhren. Auch SchnĂŒffel-Spiele können unterforderte Pferde gut fordern. So kann man etwa das Pferd einen großen Ball vor sich her rollen lassen. Auch Ausritte beleben die Sinne.

    Mehr Ideen gegen die Langeweile von Pferden hörst Du in dieser AUF TRAB-Podcastfolge.

    Viel HörvergnĂŒgen wĂŒnschen Julia Kistner, die Welshies und Podcast-Gast Celina Skogan, die Du ĂŒber diesen Link erreichst: www.equidemia.com

    Liebe Hörer:innen bleibt AUF TRAB, bis zum nÀchsten Samstag!

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    #Bewegungstraining #Unterforderung #Headshaking #Koppen #Depression #Agression #Pferde #reiten #Podcast

    Foto: Celina Skogan

  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • „Meine Damen und Herren, ich verstehe nichts von ihrer Materie,aber eins weiß ich sie machen alles falsch“ – damit machte sich AUF TRAB-Podcastgast und BewegungspĂ€dagoge Eckart Meyners vor fĂŒnf Jahrzehnten nicht gerade beliebt in der Reiterszene. Umso mehr erfreut ihn, dass sein Sechs-Punkte-Bewegungsprogramm die Pferdewelt revolutioniert hat. Beweglichkeit des Reiters ist der SchlĂŒssel zur feineren Kommunikation mit dem Pferd, so sein Credo.

    HierfĂŒr muss man vor allem folgende Körperteile mobilisieren:

    1. Mobilisierung des Kopf- und Nackenbereichs

    Wichtig ist hier, dass der Übergang zwischen SchĂ€del und ersten Halswirbel nicht blockiert ist. „Wenn ich den Kopf fixiere, dann fixiere ich letztendlich den ganzen Körper“, meint Eckart Meyners, „das fĂ€ngt damit an, das ich die Nase zu hoch trage beziehungsweise den Kopf in den Nacken nehme, um die Trainerin-Anweisung, den Kopf aufrecht zu halten, zu befolgen. So kann BewegungsĂŒbertragung im Körper nicht optimal laufen.“ Die Nase sollte man etwas unter der Waagrechten halten.

    2. Mobilisierung des Brustbeins

    Das funktioniert, indem man ĂŒber Kreuz die Arme auf die Schultern legt und das Brustbein sanft hin und her bewegt, den Kopf in die entgegengesetzte Richtung. Denn man mĂŒsse beim Brustbein beginnen, wenn man das Becken mobilisieren möchte .

    3. Mobilisation des Golgi-Systems

    Das ist das Netz aus Faszien und Muskeln, das man etwa morgens vor dem Aufstehen so mobilisiert, indem man Hautfalten vom Schambein abwÀrts zwischen Daumen und Zeigefinger hochzieht, sich also kneift. Das kann man genauso im Nackenbereich, mit dem Schulterheber und anderenKörperteilen machen, die verspannt sind.

    4. Mobilisierung des Kreuz-Darmbeingelenks

    Das Mobilisieren des sogenannten Iliosakralgelenks sei fĂŒr jede Reiterin wichtig. Wenn das blockiert ist sind die menschlichen Bewegungen nicht mehr dreidimensional und damit stören wir die DreidimensionalitĂ€t der Pferdebewegung.

    Das Kreuzdarmbein mobilisiere ich im Liegen auf dem RĂŒcken, winkele dabei die Knie an und lege dabei ein Bein auf das entgegengesetzte Knie ab. Ich fĂŒhre die Beine ganz weich nach links und rechts soweit es problemlos geht, wechsle dann die Seite. Wenn das irgendwo blockiert, hört man ein kleines Knacksen und die Blockade ist befreit. Hier lohnt sich ein Blick in seine BĂŒcher und „Verbessere Dein Reiten" sowie "AufwĂ€rm- und Übungsprogramm", erschienen im Kosmos-Verlag zu werfen

    5. Mobilisierung des Beckens

    Hierzu gibt es unzĂ€hlige Übungen: Die HĂ€nde in die HĂŒfte legen und gleichmĂ€ĂŸig nach links und rechts kreisen oder im Liegen die Knie anwinkeln. Beim Einatmen das Becken heben und dabei die GesĂ€ĂŸmuskeln anspannen. Beim Ausatmen das Becken langsam absenken, ohne ganz den Boden zu berĂŒhren.

    6. Richtig treiben

    Hier geht es darum sich vom Pferd bewegen zu lassen und nicht zu versuchen, die grĂ¶ĂŸere Masse Pferd zu bewegen. Man sollte sich beim Treiben also nicht zu viel anstrengen. Getrieben wird mit dem oberen Teil der Wade, ausgelöst durch ein Anspannen der hinteren Oberschenkelmuskulatur. Das Knie bleicht offen und locker, die Fußgelenke bleiben locker. Die Fersen schwingen mit der Bewegung nach unten

    Wichtig sei „was leicht ist ist richtig“ – bei der Mobilisierung sollte man nie bis zur Schmerzgrenze gehen.

    Welche Bewegungs-Übungen Eckart Meyners selbst jeden morgen vor dem Aufstehen macht, warum Augen-Übungen so wichtig sind und was es mit Brain-Gym im Allgemeinen auf sich hat verrĂ€t er in der aktuellen AUF TRAB-Podcast-Folge.

    AUF TRAB wurde inzwischen weit mehr als 100.000 mal downgeloaded.

    Vielen Dank dafĂŒr sagen Julia und Ihre Welshies Dancer, Velvet und Tessa.

    Bleibt AUF TRAB, bis zum nÀchsten Samstag!

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    #Bewegungstraining #Mobilisierung #Pferde #reiten #Podcast

    Foto: Eckart Meyners

  • Hundetrainerin Conny Sporrer: Sicher unterwegs mit Hund und Pferd

    Hundetrainerin Conny Sporrer: Sicher unterwegs mit Hund und Pferd Da gibt ihr als Hundebesitzer:in mir bestimmt recht: Es gibt kaum etwas Schöneres wie ein Ausritt zu dritt mit Hund und Pferd. Ich nehme meine HĂŒndin Ella – ein kniehoher Pointer-Mischling und echter Wirbelwind - gerne an der kurzen Schleppleine mit. Ohne Leine geht nichts bei meinem Wirbelwind mit Jagdhund-Ahnen bei den vielen Hasen, Rehen und RebhĂŒhnern. Ich habe bei mir zuhause den großen Vorteil, dass in und um mein kleines Dorf wenig Verkehr ist, „Gefahren“ wie Riesentraktoren sieht man im Flachland zum GlĂŒck von Weitem.Aber auch ich muss mit meinen zwei ungleichen – vor allem auch ungleich großen – Vierbeinern unterwegs doppelt achtsam sein. Der Ritt zu Dritt muss gut vorbereitet sein, damit weder Mensch, noch Pferd, noch Hund ĂŒberfordert sind und alle drei am gemeinsamen Ausflug auch Spaß haben können.Am besten trainiert man erst einmal im eingezĂ€unten GelĂ€nde und startet dann mit SpaziergĂ€ngen mit einer Helferin, um alleine schon die nötige Distanzndes Hundes zum Pferd zu ĂŒbenm die Kondition des Hundes abzutesten und ob die stimmlichen Anweisungen sowohl Pferd als auch Hund verstehen.Eigentlich sollte man zuerst nochmals an den Basics am Boden arbeiten, um zu schauen, wo der Hund begraben ist. Folgen Hund und Pferd? Kann ich definieren, wann Dynamik lost geht? Ist genĂŒgend Vertrauen da? Kann ich gut genug einhĂ€ndig reiten usw. Ideal wĂ€re den Hund im ersten Schritt in den Stall mitzunehmen und dort angebunden erst einmal die neue Situation anschauen und beschnuppern zu lassen, um ihn nicht gleich in Stress zu versetzen, dass er auf alles aufpassen muss. Anschließend kannst Du Dein Pferd an einer ca. Drei-Meter-Leine fĂŒhren und einen zweiten Zweibeiner bitten, neben Euch - quasi als Puffer - Dein Pferd zu fĂŒhren.Wer vor hat, mit Leine auszureiten, was Conny grundsĂ€tzlich begrĂŒĂŸt, da man dem Hund so auch ein regelmĂ€ĂŸiges Tempo vorgibt, kann das durch gemeinsames Fahrrad schieben, dann Fahrrad fahren die LeinenfĂŒhrigkeit ĂŒben.Der perfekte Hund fĂŒr den Ritt zu Dritt sollte entspannt sein, unbedingt gehorchen, körperlich fit sein und wenig jagdliche Motivatin haben. Übrigens HĂŒtehunde und Welpen sind fĂŒr Hundetrainerin Conny nicht unbedingt die erste Wahl. Welcher Zwei- und Vierbeiner ist schon perfekt! Keine Sorge, Erziehung - klare Grundsignale dem Hund und Pferd zu lernen - ist schon mehr als die halbe Miete.Wie Beutetier Pferd, Raubtier Hund und Mensch sich grundsĂ€tzlich optimalaufeinander abstimmen, damit man mit Hund und Pferd wirklich entspannt unterwegs sein kann erzĂ€hlt Hundetrainerin Conny Sporrer von der Hundeschule Martin RĂŒtter in der aktuellen Folge des Podcasts AUF TRAB.

    Diese AUF TRAB-Folge ist ĂŒbrigens eine geniale Einstimmung auf Conny Sporrers ⁠Gratis-Webinar ⁠am 4. Juni 2024 zu dem Thema, zu dem Du Dich bei der deutschen reiterlichen Vereinigung FN online anmelden kannst.

    Viel HörvergnĂŒgen wĂŒnschen Julia und ihre Welshies, die sich ĂŒber Likes ,Kommentare und Weiterempfehlungen sehr freuen, damit noch mehr Pferdefreunde auf uns aufmerksam werden.

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    Foto: Conny Sporrer

  • „Bei Fußball und allen Team-Sportarten gibt es klare Fairnessregeln, nur beim Reiten lĂ€uft so viel schief“, bedauert Reittrainerin und Buchautorin Silja Schießwohl. Es sei zum einen zu viel Missgunst zwischen Reiterinnen und Stallkoleginnen. Vor allem aber fehle es an Fairness gegenĂŒber dem Pferd. Silja denkt dabei gar nicht an physische Gewalt, die AUF TRAB-Hörerinnen ohnedies nicht anwenden. Bei fairem Reiten gehe es ihr um einen ausbalancierten Sitz, feine Hilfen und sinnvolle Gymnastizierung, nicht nur des Pferdes, sondern auch der Reiterin.

    Eine Disbalance durch Hohlkreuz, HĂŒftknick und Co. wĂ€re durch das viele Sitzen in der Arbeit völlig normal. Dadurch könnten wir unseren Körper nicht mehr richtig wahrnehmen. Es beginne schon mit der eigenen Atmung, die entspannend oder aktivierend auf das Pferd wirken kann und auf die man zu wenig aktiv achtet.

    Wir mĂŒssten wieder lernen in unseren Körper hinein zu spĂŒren, etwa zu fĂŒhlen, was eine neutrale Stellung der HĂŒfte ist, wie sich lockere Schultern anfĂŒhlen etc.. Wenn man seine Schultern in BĂŒrohaltung 23 Stundenlang trĂ€gt, wird man dies auch die 24. Stunde am Tag auf dem Pferd tun. Und da unser Kopf schon mehrere Kilo wiegt, wird die Gesamtbalance des Pferdes gestört, wenn er zusammen mit den Schultern nach vorne ĂŒberhĂ€ngt, gestört.

    Wir könnten von unserem Pferd nicht Aufrichtung erwarten, wenn wir selbst nicht aufgerichtet sind. Weiter Beispiele fĂŒr unfaires Reiten erzĂ€hlt Silja Schießwohl in der aktuellen Podcast-Folge AUF TRAB und in ihremBuch „44 goldene Regeln fĂŒr faires Reiten“, erschienen im Crystal-Verlag.

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    #Balance #Disbalance #FeineHilfen #Gymnastizierung #Pferde #reiten #Podcast

    Foto: Silja Schiesswohl

  • Beatrix Schulte Wien, Physiotherapeutin und GrĂŒnderin und Leiterin des Deutschen Instituts fĂŒr Pferdeostheopathie DIPO animiert jede Pferdehalterin und Mitreiterin mit einfachen Handgriffen die Muskeln und Faszien ihres Pferdes zu lösen und zu entspannen.

    Kann man da nicht viel kaputt machen? Bevor man Hand anlegt sollte sichnatĂŒrlich mit der Anatomie des Pferdes beschĂ€ftigen. Auch sollte man die Verspannungen mit Tierarzt und anschließend der Ostheopathin oder Physiotherapeuten abklĂ€ren und sich von ihnen anleiten lassen und sich fĂŒr Bewegungsabweichungen sensibilisieren lassen.

    Wichtig sei die achtsame Kontaktaufnahme mit dem Pferd, es sanft zu berĂŒhren. Was aber, wenn sich ein Pferd an seinen Problemzonen nichtberĂŒhren lĂ€sst? „Ja dann fĂ€ngt man sinnigerweise mit leichtem Druck an denKörperstellen an, an denen sich das Pferd sehr wohl behandeln lassen mag. Dann nĂ€here ich mich langsam den Stellen, von denen ich weiß, da wird das Pferd immer sensibler“, erklĂ€rt Beatrix Schulte Wien, „dabei werde ich auf jeden Fall mit meinem Druck und mit meinen HĂ€nden immer feinfĂŒhliger und vermittele dem Pferd geradezu mental, dass ich ihm ja etwas Gutes tun will und dass ich ihm nicht das Fell ĂŒber die Ohren ziehen will. Das hat nichts mit Esoterik zu tun. Über elektromagnetische Wellen ist nachgewiesen worden, dass die Gedanken eines Therapeuten das Pferd beeinflussen können und das Pferd sie wahrnimmt.“

    Wenn man etwa in die NĂ€he des empfindlichen Genick kommt, sollte man nicht gleich mit Streichungen und Knetungen starten, sondern erst einmal vorsichtig mit den Fingerkuppen ĂŒber das Fell reiben, bis zur Unterhaut vordringen und dann erst fragen, ob man vorsichtig und langsam weiter in die Tiefe der Muskulatur eindringen darf. „Das zeigt einem ein Pferd sehr deutlich, ob es ihm gut tut und ob es sich entspannen kann“, versichert die Therapeutin, „das Pferd fĂ€ngt dann oft an zu kauen, die Ohren fallen auf einmal zur Seite, der Hals neigt sich und das Pferd zeigt mit seinemganzen Körper, dass es ihm gut tut.“

    Kaum jemand kann auch so gut wie Beatrix Schulte-Wien erklĂ€ren, was der Unterschied zwischen Physiotherapie, Ostheopathie und CraniosacraleTherapie ist – egal, ob angewandt am Menschen oder an Pferden. Am Besten ihr hört selbst in die aktuelle Podcast-Folge AUF TRAB rein.

    Wer möchte kann uns sehr gerne mit Likes, Kommentaren, einemGratis-Abo und Weiterempfehlungen unterstĂŒtzen, damit noch mehr Pferdeliebhaberinnen auf den Podcast aufmerksam werden. Vor allem aber bleibt AUF TRAB bis zum nĂ€chsten Samstag. Eure Julia Kistner und ihre Welshies.

    Wer sich ĂŒbrigens intensiver mit „Physiogriffe fĂŒr Pferde“ beschĂ€ftigen möchte, den können wir das neue gleichnamige Praxis-Buch von Beatrix Schulte Wien und Irina Keller ans Herz legen, erschienen im Kosmos-Verlag.

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    #Phyiotherapie #Ostheopathie # #Pferde #Pferde-Anatomie #reiten #Podcast

    Foto: DIPO

  • Ob Dualaktivierung, Equikinetic, Equiklassic oder Longe-Walking –Mike Geiter bringt seit Jahren mit gelb-blauen Bahnen und Pelonen Abwechslung ins Training. Sein neuestes Programm heißt Equi-Gym und dafĂŒr setzt Mike blau-gelbe Turnmatten ein, die angeblich auch Hufeisen aushalten.

    Das Ganze sei kein VerkaufsschmĂ€h, sondern habe – so wie alle seine Trainingsprogramme - einen wissenschaftlichen Hintergrund, meint Mike. Die Grundidee sei bei einem Vortrag von TierĂ€rztin Dr. Julia Rohrbach geboren worden, indem sie berichtete, dass bei Pferden, die in der Box stehen, weil sie Verletzungen haben nach ca. sechs Tagen die Mechanorezeptoren, also auch die Dehnungsrezeptoren weitgehenddie Arbeit einstellen, weil sie nicht gefordert werden. Mit verschiedenenUntergrĂŒnden – und da kommen die neuen Geitner-Matten ins Spiel – könne man den Heilungsprozess verbessern.

    Denn ca 80 Prozent aller Informationen, die beim Pferd im Gehirn ankommen seien RĂŒckmeldungen von den Beinen und von den ganzen Mechanorezeptoren. Das Gehirn werde durch die Matten enorm beschĂ€ftigt. Mike legt sie bei seinem Rehaprogramm Equikinetic zwischen die Quadratvolte. Dies jedoch nicht an allen vier, sondern nur an zwei Seiten der Quadratvolte, da es sonst ein zu intensives Training wird.

    FĂŒr die bessere Balance, Korordination oder natĂŒrlich fĂŒr den Spaßfaktor setzt Mike die Matten jetzt auch bei der Dualaktivierung ein – ob gerittenoder gefĂŒhrt. Am Besten aber, ihr hört Mike Geitner selbst in der neuen Podcastfolge AUF TRAB ĂŒber sein jĂŒngste Baby berichten.

    Viel HörvergnĂŒgen wĂŒnschen Euch Julia Kistner und die Welshies.

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    Mehr zu Mike Geitner findet ihr auf pferde-ausbildung.de

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    #Training #Reha # #Pferde #Rezeptoren #Equi-Gym #Bodenarbeit #reiten #Podcast

    Foto: Mike Geitner/AUF TRAB

  • In der Ruhe liegt auch die Kraft der Reiterin

    „Das Wichtigste ist, dass sich die Reiterin vom Pferd bewegen lĂ€sst und nicht versucht, das Pferd zu bewegen“, Ă€rgert sich Andrea Lipp, Trainerin der Klassisch-barocken Reitkunst, dass man auf ReitplĂ€tzen immer noch Galoppanweisungen hört wie „Kreuz anspannen, GesĂ€ĂŸ anspannen, Sattel auswischen.“ Das könne gar nicht funktionieren. „In dem Moment, wo ich die Muskelatur anspanne, verliere ich den Kontakt zum PferderĂŒcken“, warnt Andrea. Das könne man selbst einmal ausprobieren,in dem man auf einem Stuhl seinen Po anspannt. Damit hebt man sich vom Stuhl abund spĂŒrt seine Sitzbeinhöcker nicht mehr vernĂŒnftig. „Wenn ich hingegen meinen Pol locker lasse spĂŒre ich beide Sitzbeinhöcker sofort mehr und das ist ein ganz entscheidender SchlĂŒssel fĂŒr den korrekten Sitz.“

    Viele Reiterinnen wĂŒrden beim Galoppieren aus Angst reflexartig mit den Oberschenkeln klemmen. „Sie haben auch gelernt, dauernd mit den Schenkeln zu treiben. Das ist nicht richtig. Der Po muss ruhig im Sattel ruhen und die Oberschenkelknochen mĂŒssen so locker wie bei einem Hampelmann aus der HĂŒfte runter hĂ€ngen“, empfiehlt Andrea Lipp, „nur so kann ich das Pferd im Galopp in Balance begleiten und das fĂŒhlt sich wunderbar an.“

    Egal welche Gangart sei es wichtig, sich Zeit mit der Hilfengebung zu lassen, das Pferd nicht zu ĂŒberfallen und es damit zu stressen und aus der Balance zu bringen.

    Weitere Tipps, wie der Galopp korrekt wird und Spaß macht hörst Duin dieser AUF TRAB -Podcastfolge.

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    Mehr zu Andrea Lipp findet ihr auf www.barock-reiten.de

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    #Galopp #Schwebephase #Gangart #Pferde #horses #Dreitakt #reiten #Podcast

    Foto: Andrea Lipp

  • Der Steirer Hannes Wagner machte sich in US-amerikanischen Reservaten auf der Suche nach „echten“ Indianerpferden. Er wurde im Reservat der Palouse fĂŒndig und zĂŒchtet die legendĂ€ren Indianerpferde MÂŽamin jetzt in der Steiermark in Gschaid bei Birkfeld. Sein großes Ziel ist es, MÂŽamins in dieUSA in das Reservat zu reimportieren, damit sie von den Indianern weitergezĂŒchtet werden und nicht aussterben.

    Zum einen ist es die einzigartige Rasse, die Hannes fasziniert. MÂŽamins sind fĂŒr die Distanz gezĂŒchtet und legen problemlos 90 Kilometer am Tag zurĂŒck, wo unsere WarmblĂŒter mit 40 bis 50 Kilometer oftmals am Limit sind.

    MÂŽamins haben noch spanisches Blut in den Adern, sind gefleckt wie Appaloosa und Ă€hneln diesen auch sonst rein Ă€ußerlich. Allerdings sind bei ihnen nicht so wie bei Appaloosas unterschiedliche Rassen hinein gekreuzt.

    Hannes hat auch das spezielle Pferdetraining von den Indianern gelernt, das er als das „wahre“ Horsemanship oder auch NorthWest Horsemanship bezeichnet. Es baue nicht auf Zirkustricks mit Leckerlis auf, sondern es geht um Leadership, dass das Pferd den Menschen als sein Leittier akzeptiert. SchlĂ€ge kommen bei der Ausbildung nicht vor. Lob funktioniert, indem man vom Pferd den DrĂŒck wegnimmt und es in Ruhe lĂ€sst.

    Hannes, der sich schon immer fĂŒr die Indianerkultur insgesamt begeistert,zĂŒchtet die Pferde auch nicht still und heimlich hintern den sieben steirischen Bergen, sondern versucht die Indianerkultur in seinem MÂŽamin Horse Territory zu pflegen und Interessierten zugĂ€nglich zu machen.

    Wer einmal in die Indianerwelt der M ĂĄminÂŽs im steirischen Gschaidtief eintauchen möchte, vielleicht sogar im Tippi ĂŒbernachten möchte, hat hierzu eine gute Gelegenheit beim The MÂŽamin Horse Showfestival vom 16. bis 18. August 2024

    Info unter www.mamin.at. Mehr Info zu dieser ganz speziellen Rasse und auch zu NorthWest Horsemanship erhÀltst Du auch in dieser AUF TRAB-Podcastfolge.

    Viel HörvergnĂŒgen wĂŒnschen Julia und ihre Welshies

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    #Mamin #Indianer #Pferde #horses #Indigene #Podcast

    Foto: Johannes Wagner

  • Einige AUF TRAB-Podcastfolgen haben sich bereits mit der angeborenen körperlichen Schiefe unserer Pferde beschĂ€ftigt, eine Folge der einseitigen Lage des Fohlens im Mutterleib. Diese ist aber nur eine LateralitĂ€t von drei, betont Konstanze KrĂŒger, Professorin fĂŒr Pferdehaltung im Studiengang Pferdewirtschaft in NĂŒrtingen. Sie forscht mit zwei Kolleginnen auch an zwei weiteren LateralitĂ€ten: die motorische und die sensorische Einseitigkeit von Pferden.

    Die motorische LateralitĂ€t zeige sich in der bevorzugten Verwendung der linken oder rechten Körperteile fĂŒr bestimmte Aufgaben. Sensorische LateralitĂ€t bedeute wiederum, dass das Pferd bevorzugt seine linken oder rechten Sinnesorgane, etwa das linke oder rechte Auge oder Ohr einsetzt.

    Das muss man wissen, damit man versteht, warum sich ein Pferd links oder rechts lieber fĂŒhren lĂ€sst oder einem lieber das linke oder rechte Auge oder Ohr zuwendet.

    Die LateralitĂ€t sagt auch viel ĂŒber den Charakter eines Pferdes aus. Bei ausgeglichenen Pferden ist die Einseitigkeit meist nicht so stark ausgeprĂ€gt. Links motorische und sensorische Pferde sind hĂ€ufig sensibler und schreckhafter als rechtsmotorische und rechtssensorische Vierbeiner.

    Die AusgeprĂ€gtheit der Einseitigkeit sagt auch viel ĂŒber den GemĂŒtszustand des Pferdes aus. Mit dem Stresspegel des Pferdes steigt auch dessen Einseitigkeit, weshalb man zunĂ€chst alles tun sollte, damit sich das Pferd wohl fĂŒhlt.

    Konstanze KrĂŒger kennt jede Menge Tipps, wie man die HĂ€ndigkeit seines Pferdes herausfindet. Tritt es etwa meist mit dem linken Fuß an, liegt eine linke Einseitigkeit nahe. Ein Indiz hierfĂŒr wĂ€re auch, wenn es sich links besser als rechts fĂŒhren lĂ€sst. Vor allem aber ist es ein Warnsignal, wenn ein Pferd immer stĂ€rker links einseitig wird. Dann fĂŒhlt es sich aus irgendeinem Grund – bem Training, der Haltung, FĂŒtterung, Weidegenossen etc. nicht wohl.

    Mit einem beidseitigen Training kann man sein Pferd körperlich wie mental in Balancezu bringen. So sollte man beim Reiten oft die Seiten wechseln, oder auch bewusst von beiden Seiten aufsteigen, das Pferden von beiden Seiten fĂŒhren, AufzĂ€umen, fĂŒttern usw. Keinesfalls sollte man das Pferd zwingen, dass es einem etwa mit dem anderen Auge anschaut, sondern es nur anbieten. Sonst bringt man das Pferd nur noch stĂ€rker unter Stress, was die Einseitigkeit fördert und das Pferd verstört.

    Mehr dazu, wie wir die Einseitigkeit unserer Pferde besser erkennen,interpretieren und darauf richtig reagieren können erfĂ€hrst Du in dieser AUFTRAB-Podcastfolge und im Buch „LateralitĂ€t bei Pferde“ von Konstanze KrĂŒger, Isabell Marr und Kate Farmer, erschienen im Kosmos-Verlag.

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    #LateralitÀt #Einseitigkeit #Pferde #horses #HÀndigkeit #Podcast

    Foto: Konstanze KrĂŒger

  • Pferde kommunizieren mit ihrem Körper, mit jeder einzelnen Bewegung, mit Muskelanspannung welches Bein wo steht, wie hoch der Schweif getragen wird, wie das Ohr steht, wie viele Augenfalten da sind, wie angespannt oder entspannt die Lippen sind. „Sie kommunizieren miteinander teilweise wirklich nur ĂŒber kleine Blicke. Das, was wir immer als Kommunikation verstehen, das sind die LautĂ€ußerung. Das gibt's bei Pferden wie bei allen Fluchttieren nur im Extremfall“, beschĂ€ftigt sich PferdetrainerinDaniela Bolze in ihrem Buch „...und sie sprechen doch – wie Pferde mit uns kommunizieren“ intensiv mit der Pferdesprache. „Das ist eben das Traurige, die Pferde kommunizieren permanent mit uns und die meisten Menschen gehen da ĂŒberhaupt nicht darauf ein“, bedauert Daniela. Pferdefreunde wĂŒrden die vielen kleinen Kommunikationsversuche ihrer Vierbeiner nicht erkennen. Pferde seien sehr höfliche Tiere, die Dich einladenmit ihnen zu kommunizieren. Man sollte mit ihnen unbedingt frĂŒh genug Blickkontakt aufnehmen, wenn man ihre Koppel, ihr Paddock oder ihren Stall betritt. Sie signalisieren Dir etwa, wann du nĂ€herkommen kannst, indem sie den Kopf zur Seite nehmen. Das werde oft fehlinterpretiert als desinteressiertes Wegschauen.Wenn das Pferd vor Dir steht und mit dem Kopf nickt, bedeutet das eigentlich „bleib mir vom Leib.“ Wenn du da nicht darauf reagierst, indem Du dann entweder stehen bleibst, am besten tief durchatmest, bis das Pferd Dich noch einmal einladet sind die Weichen fĂŒr den Tag schlecht gestellt. Auch sollte man dem Pferd nicht hinterherrennen, wenn man es von der Koppel holt, sondern sich vielmehr erst einmal fragen, warum das Pferd nicht unserer Einladung, mitzukommen folgt.Ärger etwa, den man mit in den Stall mitbringt, einen hohen menschlichen Energiepegel spĂŒrt das Pferd sofort.

    Hilfreich kann eine BegrĂŒĂŸungskultur sein. Das ich dem Pferd etwa auf der Weide erst einmal zuschaue, ihm die SchweifrĂŒbe kraule, bevor ich ihm das Halfter entgegenstrecke und es hektisch ĂŒberstreife. Sie verstehen uns nicht, aber sie verstehen die TonalitĂ€t, mit der wir ihnen begegnen. Viele Tipps fĂŒr eine feinere Kommunikation mit Deinem Pferd erfĂ€hrst Du von Daniela in dieser AUF TRAB-Podcastfolge und in ihrem Buch „
und sie sprechen doch“, erschienen im Crystal-Verlag.

    Viel Hör- und LesevergnĂŒgen wĂŒnschen Julia & die Welshies.

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    #Crystal #DanielaBolze #Pferdesprache #horses #Pferd #Kommunikation #Podcast

    Foto: Crystal Verlag

  • „Mein Leben mit dem Pferden“ heißt ihre mehrfach aufgelegtes Buch, erschienen im Kosmos-Verlag und dieses Pferdeleben lebt sie wirklich intensiv. Lisa war Vielseitigkeitsreiterin. Ein Sturz beim GelĂ€ndetraining, vor allem aber ihr junges Pferd Valoo verĂ€nderte ihr Leben, vor allem ihre Beziehung zum Partner Pferd. „Konsequent, aber freundlich“ ist seither das oberste Motto der erfolgreichen Show-Reiterin, Trainerin und Influencerin. In ihrem Training und in der Grunderziehung nimmt harmonische und ruhige Bodenarbeit seither einen wichtigen Bestandteil ein, wobei die simpelsten Dinge mit zu den wichtigsten der Basisarbeit mit Hobby-, Show- und Tunierpferde zĂ€hlen: das Losgehen, FĂŒhren und Anhalten.
    Beim FĂŒhren hĂ€lt sich Lisa immer zwischen Pferdekopf und Schulter im Halsbereich auf, um auch noch die Mimik des Pferdes beobachten zu können. Beim Halten sollte man dem Fluchtier den Weg nach vorne freihalten, man kann ihn aber mit der Gerte als verlĂ€ngerten Arm versperren.
    Beim Losgehen sollte das Pferd den ersten Schritt setzen, das verlangt ihm volle Aufmerksamkeit ab. Die Aufmerksamkeit fordert Lisa von ihren Vierbeinern
    auch durch kurze Laute ein, oder mit Schnalzen. So kann sie mit den Pferden auch von Distanz kommunizieren.
    Die Kommandos sollten immer freundlich bleiben, reagiert das Pferd nicht, kann man vorab noch einen energischeren Laut wie „Naa!“ stellen, wenn das Pferd zum Beispiel nicht halten möchte.
    Erst wenn es darauf nicht reagiert, kann man die Gerte vor die Brust oder Nase halten. Und dann das Loben nicht vergessen, zum Beispiel indem man eine Pause macht, nichts verlangt, die Schultern entspannt hÀngen lÀsst und wartet, bis das Pferd abschnaubt oder den Kopf entspannt hÀngen lÀsst.
    Lisa fĂŒhrt alle Übungen auf beiden Seiten durch., hat fĂŒr Trab ein eigenes Kommando und trabt erstmals selbst an der Stelle, bis das Pferd von sich aus antrabt. Lisas Training beinhaltet auch Halsring reiten und andere Elemene des Horsmanship oder auch Freispringen – möglichst viel Abwechslung . Wichtig ist ihr heute, dem Pferd Zeit zu lassen und etwa Verladetraining mit Bodenarbeit zu beginnen.

    Wenn sie Volten mit dem Pferd geht stellt sie sich vor, sie sei mit dem Hals ihres Pferdes verwachsen und ladet es ein sich mit ihr zu biegen. Die FĂŒhrstricklĂ€nge wĂ€hlt sie so lange wie den maximalen Radius der geplanten Volte bzw. Tour.


    Weitere Tipps und viel ĂŒber die Person Lisa erfĂ€hrst Du in dieser AUF TRAB- Podcastfolge sowie im Kosmos-Buch „Meinen Leben mit den Pferden.“ Viel HörvergnĂŒgen wĂŒnschen Julia und die Welshies:
    https://youtu.be/f1xAOOEQW1I
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    #Röckener #Ausbildung #Klassische_Ausbildung#horses #Show #Pferd #Trainings-Tipps #Volte #Zirkel #Podcast
    Foto: Kosmos Verlag

  • Warum tun sich Reiter*innen den Stress von Turnieren an und investieren viel Zeit und Geld in den Wettbewerb?

    „Ich war immer eine begeisterte Turnierreiterin, weil ist mich immer schon gerne mit anderen messe und natĂŒrlich auch um von anderen Experten, sprich Richtern einmal zu hören, ob ich und meine Pferde auf dem richtigen Weg zum Erfolg bin“, erklĂ€rt Britta Schöffmann ihre frĂŒhere Turnierleidenschaft. Britta war selbst begeisterte Turnierreiterin, hat im Dressursport Erfolge bis zum Grand Prix erzielt, ist TrĂ€gerin des Goldenen Reitabzeichen, ist fĂŒr die Deutsche ReiterlicheVereinigung FN in Arbeitsgruppen aktiv und hat nach fast vier Jahrzehnte ihre Richterlizenz zurĂŒckgelegt: „Leider wird fĂŒr die Veranstalter und Teilnehmer alles teurer, der Kreis wird immer kleiner. Das könnte zum echten Nachwuchsproblem fĂŒhren.“

    Aber auch fĂŒr Wald- und Wiesenreiter sei es nicht schlecht, einen (Turnier)plan im Kopf zu haben, was man mit seinem Pferd auf lange Sicht erreichen möchte. Aber man sollte auch in der Lage sein, seinen Plan kurzfristig umzuwerfen, wenn das Pferd oder man selbst gerade nicht so gut drauf ist und dann auch wieder zur Basisausbildung „Takt, Anlehnung und Losgelassenheit“ zurĂŒckzukommen.

    Wie oft man eine Lektion oder Aufgabe wiederholt hĂ€ngt vom Pferd ab. Dem einen gibt das stĂ€ndige Wiederholen einer Dressuraufgabe Sicherheit, ein anderes beginnt dann die Übungen so sehr zu antizipieren, das es nicht mehr aufdie Einwirkung des Reiters wartet. Hier hilft es die Übungen an nicht gewohnterStelle auszuĂŒben, empfiehlt Britta Schöffmann.

    Jedenfalls sollte „ein Ruck im Maul, schon steht der Gaul“, weder am Turnierplatz noch außerhalb vorkommen, „jeder sollte in der Lage sein eine gute halbe Parade zu reiten und das ist nicht einfach“, weiß die Trainerin.

    Es sei praktizierter Tierschutz „wenn jede Reiterin versucht, in seinen Grenzen sich so weit wie möglich fortzubilden. Eine gute Einwirkung ist immer eine pferdegerechte Einwirkung“, betont Britta, „gute Fortbildungskurse sind immer auch förderlich fĂŒr die Pferdegesundheit. Das fĂ€ngt schon mit dem Sitz an. Je ausbalancierter ich sitze und je weniger ich das Pferd störe, desto angenehmerist das fĂŒrs Pferd. Auch wenn man ,nurÂŽausreitet und mit seinem instabilen SitzstĂ€ndig in den RĂŒcken des Pferdes fĂ€llt und mit einer unruhigen Hand stĂ€ndig imMaul zieht ist das nicht fair dem Pferd gegenĂŒber.“

    Deshalb hat AUF TRAB fĂŒr alle ambitionierte Freizeitreiter*innen, egal welches Ausbildungsniveaus und welcher Reitweise, ein spezielles dreitĂ€giges Training vom 10. bis zum 12. Mai im wunderschönen Festschloss Schlosshof vor den Toren Wiens organisiert. Die bekannte deutsche Trainerin Sibylle Wiemer und eine Co-Trainerin setzen den Schwerpunkt auf Sitzschulung, das Gymnastizieren und die EinfĂŒhrung in die LĂ©gĂšretĂ©.

    Info und Anmeldung unter [email protected]

    Liebe Hippomaniacs bleibt AUF TRAB, bis zum nÀchsten Samstag. Auf ein Wiederhören freuen sich Julia Kistner und Ihre Welschies Dancer, Velvet und Tessa.

    #Turnier #Dressur #reiten #pferdegerecht #Podcast #Paris #GrandPrix #olymische Spiele #horse

    Foto: Britta Schöffmann/bearbeitet AUF TRAB/Unsplash

  • „Ich kann als Reiter nicht in Balance kommen, wenn ich mich nicht mobilisiere“, betont die bekannte deutsche Reittrainerin und Fachbuchautorin Sibylle Wiemer, wie wichtigauch fĂŒr den Reiter das Gymnastizieren ist. Nur wenn ich mobil bin, kann ich auchstabil im Sattel sein.

    HierfĂŒr hat Sibylle fĂŒr Euch geniale Übungen. Die erste lautet: Stellt die FĂŒĂŸe so dicht es geht nebeneinander und fĂŒhrt die beiden Arme ausgestreckt gerade vor Euch mit verschrĂ€nkten HĂ€nden und ausgestreckten Zeigefingern zusammen, als wenn ihr auf etwas zielen oder schießen wollt. Dreht Euch in dieser Position mit dem gesamten Oberkörper und Kopf nach rechts und links. Die Übung wiederholt ihr, aber in dem ihr einen Fuß vor den anderen stellt. Meine Erkenntnis war: nach links kann ich mich deutlich weniger drehen, bin ich deutlich weniger beweglich, weshalb mir auch Lektionen auf der linken Hand schwerer fallen. Und wie ist das bei Euch?

    Wichtig ist auch die Koordination, gerade die Über-Kreuz-Kordination sollte man viel ĂŒben. Auch hier hat Sibylle eine feine Übung. Macht einen Schritt nach vorne und stellt Euch dann mit dem Hinterbein auf die Fersen und dem vorderen Bein gleichzeitig auf die Fußspitzen und macht entsprechend weitere Schritte. Gar nicht soeinfach 😊

    Nicht verzagen, denn was Sibylle noch sagt: „Ihr mĂŒsst euch ĂŒber eure Schiefe nicht Ă€rgern. Ich bin dankbar ĂŒber meine körpereigene Schiefe. Der Mensch braucht wie jedes Raub- und auch Fluchttier ein Standbein und ein Spielbein. Das eine Bein, dass uns stabilisiert und das andere, dass mehr Bewegung in uns reinbringt. Unsere GehirnhĂ€lften mĂŒssen unterschiedlich sein, sonst wĂ€ren wir hochgradig geistig behindert. Das einzige Problem ist, dass wir uns einen Sport ausgesucht haben, wo die eine Banane die andere reitet und so kann etwas Einfaches wie Abwenden zum Problem werden, ebenso wie angaloppieren, SeitengĂ€nge oder alles andere.“

    Hier liegt die Verantwortung bei uns, etwa nach dem Aufsteigen zu ĂŒberprĂŒfen, ob wir beide Pobacken gleich belasten, und tatsĂ€chlich gerade sitzen. Hier kann man seinen Hintern im Sattel mit Stativ und Handy filmen oder am Besten dies vom geschulten Auge einer guten Reiterin oder Trainerin von außen beurteilen lassen und den Anweisungen entsprechend seine Körper-Baustein aufrecht ĂŒbereinander stapeln, auch wenn das Hirn einem dann sagt, man sitzt schief.

    Wem Sibylle höchst persönlich hier behilflich sein soll: Im Umland von Wien findet in der wunderschönen Reithalle des Festschloss Schlosshof vom 10. bis zum 12. Mai ein dreitĂ€giges Training mit Sibylle Wiemer statt (Sitzschulung, Gymnastizieren, EinfĂŒhrung in die LĂ©gĂšretĂ©). Es sind noch PlĂ€tze frei. Jetzt anmelden bzw. informieren unter [email protected]

    Viel HörvergnĂŒgen wĂŒnschen Euch Julia und ihre Welshies. Bitte empfiehlt uns weiter, abonniert uns auf der Podcastplattform Eurer Wahl, bewertet uns und vor allem aber bleibt AUF TRAB bis zum nĂ€chsten Samstag.

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    #Sitzschulung #Gymnastizieren #LégÚreté #FestschlossSchlosshof #Reitkurs #Reittraining #Balance #Pferd #Podcast⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ ⁠⁠⁠⁠⁠⁠

    Foto: Sibylle Wiemer /AUF TRAB

  • Es gibt einen bestimmten Grund, warum Du Dir Dein Pferd ausgesucht hast!

    „Ich war immer auf der Suche nach dieser Verbindung zwischenMensch und Pferd, die tiefer geht. Weil ich schon seit meiner Kindheit erkannthabe, dass es da so viele Ebenen zwischen Mensch und Pferd gibt“, meintPferdebuchautorin und ReitpĂ€dagogin Ina Ruschinski, zu Gast beim Podcast AUFTRAB. Sie beschĂ€ftigt sich damit, was eigentlich diese besondere Liebe zwischenMensch und Pferd ausmacht, die dann oft in so ausweglose Situationen mĂŒndet, wenn man manche Menschen mit ihren Pferden beobachtet.

    Auch Ina hatte nach einem Reiki-Abend mit einer Freundin plötzlich Zweifel, ob sie die Aufgabe mit den Pferden auch lebe. Dies war die Geburtsstunde ihres Buches „Dein Pferd - Spiegel Deiner Seele“, erschienen im Crystal Verlag. Darin macht sich Ina als Erstes einmal darĂŒber Gedanken, was das Pferd braucht, damit es ihm gut geht. Was sind die gesundheitlichen Aspekte? Wie ist der Ort, an dem das Pferd lebt? Gebe ich ihm genĂŒgend Raum? In was fĂŒr einer Herde lebt das Pferd?

    „Dann kommen wir als Menschen dazu. Was ist mit mir? Wo stehe ich gerade im Leben? Wenn ich auf mein Leben schaue, wo ist da eine Disbalance? Bin ich emotional stabil? Was bewegt mich heute? Was bewegt mich generell? Mit diesem Paket komme ich zu meinem Pferd und mein Pferd schaut michan und reagiert auf das, was ich an diesem Tag oder vielleicht sogar seitMonaten so mit mir herum schleppe“, gibt Ina zu bedenken, „wenn ich geradevoller Angst bin, weil ich Stress in meinem Job habe oder weil ich mich krankfĂŒhle, sagt uns das Pferd: meine GĂŒte, Du schĂŒttest gerade so viel Adrenalinaus, das macht mir jetzt Angst! Was ist mit dir? Das Pferd ist uns da einfachein unglaublicher Lehrer.“

    Ina geht der Beziehungsfrage zwischen Mensch und Pferd in „DeinPferd – Spiegel Deiner Seele“ immer tiefer auf den Grund. Warum habe ich mirgenau mein Pferd ausgesucht? Warum will ich mich mit meinem Pferd verbinden?Warum geht es mir in Gegenwart meines Pferdes gut? Bis hin zu, wie kann ichmit meinem Pferd auf der Seelenebene kommunizieren und wie kann ich vielleicht sogar durch mein Pferd ein besserer Menschen werden.“

    Ina Ruschinski ĂŒber das spirituelle Wesen Pferd hörst Du in dieser AUF TRAB-Folge. Viel HörvergnĂŒgen bei dieser etwas anderen, feinsinnigeren Podcast-Episode wĂŒnschen Euch Julia Kistner und ihre Welshcobs.

    Und wenn Euch diese AUF TRAB-Folge gefallen hat, dĂŒrft ihr sie gerne liken und weiterempfehlen. Vor allem aber bleibt AUF TRAB, bis zum nĂ€chsten Samstag!

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    #Beziehung #SpiritualitÀt #Seelenpferd #Verbindung #Pferd #Podcast⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ ⁠⁠⁠⁠⁠

    Foto: Ina Ruschinski

  • Die neun Aktionslinien hat Lulu Sweigard entwickelt, die sich mit den Prinzipien der Ideokinetik beschĂ€ftigte. "Alleine, dass wir uns die Linine im Körper vorstellen, verbessern wir schon unsere Haltung", erklĂ€rt Rosi Schreiber-Jetzinger, die u.a. Centered Riding, Reiten nach der Franklin Methode und Sitzschulung nach Eckard Meyners lehrt.

    Bei Reiten gĂ€be es noch zwei zusĂ€tzliche Aktionslininen, also insgesamt elf, die sie im Detail in dieser Podcastfolge durchgeht. Ihr Tipp: Anhören und die Übungen gleich auf dem Pferd, im Liegen mit angewinkelten Beinen, im Sitzen oder im Stehen mitmachen.

    Wichtig sei, nicht aktiv mitzumachen, sondern sich die Linien nur vorzustellen, um sich nicht zu verkrampfen. Der Körper können die gedanklichen Aktionslinien dann abspeichern. Man kann sie sich wie Vektoren oder Pfeile vorstellen, die in eine Richtung gehen

    Aktionslinie Eins: Sie verlĂ€uft vom Hinterhaupt in Richtung Steißbein. Man sollte sich vorstellen, dass eine FlĂŒssigkeit, z.B. heiße Schokolade die Aktionslinie nach unten fließt. Das stellt man sich drei bis vier AtemzĂŒge vor. Der Körper arbeitet selbstĂ€ndig mit der Aktionslinie weiter und man kann zur nĂ€chsten ĂŒbergehen. Aktionslinie Zwei: VerlĂ€uft vorne von der oberen Schambeinkante zum zwölften Brustwirbel, den ich drei Finger breit unter der Unterkante meines Brustbeins finde, wenn ich mich ganz nach innen zu meinen Brustwirbeln denke. Ich stelle mir zwei Vektoren vor, die aufeinander zusteuern, ausgehend von Scham- un Brustbein. Aktionslinie Drei: Von der oberen Kante meines Brustbeins zu den WarzenfotsĂ€tze (Knubbeln) hinter den Ohren. Hier kann man sich die Richtung aussuchen, ob der Pfeil nach oben oder unten zeigt. Aktionslinie Vier: Wenn ihr einatme sind die Rippen wie ein Regenschirmaufgespant, wenn ich ausmatme geht der Regenschirm zusammen und schmiegt sich um die WirbelsĂ€ule. Aktionslinie fĂŒnf: Bei unserer Becken-RĂŒckseite ist ein Zwickel in die Hose eingenĂ€ht ist, der sich dehnt. Aktionslinie sechs: Beim Ausatmen wird vorne das Becken schmĂ€ler. Ich stelle mir vor ich muss den Reisverschluss meiner engen Hose schließen. Beim Einatment wird hinten der Zwickel in der Hose weit. Aktionslinie sieben: Von der Mitte meines Knies geht eine virtuelle Gerade zu meinen HĂŒftgelenken. Die sind dort, wo meine Hose in der HĂŒfbeuge eine Falte macht, wenn ich das Bein hochziehe. Ich stelle mir einen Springbrunnen vor, der vom Knie zum HĂŒftgelenk sprudelt oder einen Kochlöffel, mit dem ich eine Orange im HĂŒftgelenk ausschabe - klingt schrĂ€g, doch jeder kann sich ja seine eigenen Bilder gedanklich malen. Aktionslinie acht: Sie geht von der Spitze der Zehen zur Mitte der Verse an beiden FĂŒĂŸen. Hier stell ich mir ein Gummiband vor das zusammengeht. Aktionslinie neun: unsere zentrale Achse zwischen beiden Sitzbeinknochen, Schambein und Steißbein, die oben in der Mitte aus dem Kopf kommt. Rosi stellt sich vor, dass dass entlang dieser Linie feine SektblĂ€schen aufsteigen. Aktionslininie zehn: Reiter stellen sich vor, dass sich die SchlĂŒsselbein nach außen hin verlĂ€ngern und auch beim Wenden auf gleicher Höhe bleiben. Ein anderes Bild wĂ€ren Antennen, die nach außen schauen. Aktionslinie elf verlĂ€uft von der Mitte des Knies zur Verse, wo wir FlĂŒssigkeit runter fließen lassen oder Pfeile nach unten schauen.

    Das Ganze kann ich mir im Schritt beim AufwÀrmen vorstellen. Mehr zu Rosi und ihr Kursangebot auf pferdeerlebnis.at. Ihr Centered Jumping-Kurs in Schlosshof an diesem Wochenende ist ausgbucht. Jedoch organisiert AUF TRAB in Schlosshof vom 10. bis 12. Mai einen weiteren hochkarÀtig besetzten Sitzschulungs-Kurs mit der deutschen Trainerin Sibylle Wiemer. Mehr Info unter julia@auftrab at.

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    #Aktionslinien #Sitzschulung #Ideokinese #reiten #Pferd #Podcast⁠⁠⁠⁠⁠⁠ ⁠⁠⁠⁠

    Foto: Rosi Schreiber

  • Warnhinweis der AUF TRAB-Podcasterin Julia Kistner: Reiten macht sĂŒchtig! Das sieht Karen Golz von Golz.PS und Podcast Kompetenz-Zirkel Pferd inzwischen anders. Das GlĂŒck der Erde, liegt demnach nicht nur auf dem RĂŒcken der Pferde. Auch Bodenarbeit mit den Vierbeinern mache viel Spaß: „Das geht so weit, dass viele gar nicht mehr reiten möchten, sondern lieber nur vom Boden arbeiten möchten.“

    Mit Karen fĂŒhre ich ein GesprĂ€ch, ob und wann es Sinn macht, aufs Reiten zu verzichten und vor allem welche Alternativen es gibt: von Horse-Joggen ĂŒber Stangentraining vom Boden aus, kreatives Longieren am Platz, Kutsche fahren, Zirkuslektionen, Equikinetic nach Mike Geitner, Pferdewippen oder auch einmal nur Tellington-Touches beziehungsweise WohlfĂŒhlmassagen fĂŒrs Pferd.

    Letztendlich kommen wir auf den gemeinsamen Nenner, dass es doch verdammt viel Spaß macht, sich in den Sattel zu schwingen, aber es auch ok ist, wenn man es nicht macht oder zumindest nicht tĂ€glich. Bodenarbeiten oder auch gemeinsames Prokrastinieren auf der Koppel oder im Stall bringt guttuende Abwechslung ins Pferdeleben.

    Auch Eure Meinung zĂ€hlt! Julia & die Welshies freuen sich auf Eure Kommentare und wĂŒnschen Euch viel HörvergnĂŒgen bei dieser sehr unterhaltsamen AUF TRAB-Podcastfolge.

    Wir wĂŒrden uns ĂŒbrigens auch tierisch freuen, wenn ihr den Podcast weiterempfiehlt, liked oder kommentiert, damit er von noch mehr Pferdefreundinnen gefunden wird. Vor allem aber bleibt AUF TRAB, bist zum nĂ€chsten Samstag. Danke dafĂŒr!

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    #Bodenarbeit #Pferdegesundheit #Kutsche #reiten #Zirkuslektionen #Entspannung #Pferd #Podcast⁠⁠⁠⁠⁠ ⁠⁠⁠

    Foto: Golz.PS/ Bearbeitung AUF TRAB

  • Roswitha Zink, Psychotherapeutin und pferdegestĂŒrzte Therapeutin hat im Verbund mit internationalen Wissenschaftlern etwas herausgefunden, was auch fĂŒr Freizeitreiter unglaublich spannend ist. Das Pferde durch ein tiefes Durchatmen oder Abschnauben ihre Herzfrequenz positiv beeinflussen können. Die Pferde können sich von Natur aus stark abschĂŒtteln und abschnauben, um lebensbedrohliche Situationen abzuatmen und da spielt das lauteAusatmen eine zentrale Rolle.

    Mit Ihrer Studie „Schnaubkorrespondenz: Die Melodie des Schnaubens gibt Antwort auf Pferdefragen“ haben sie versucht,verschiedene Ausatmungstöne wie Schnauber, Blubberer, Grunzer zu klassifizieren, um die Vierbeiner noch besser zu verstehen. Weiters haben sie gezielt mit den Pferden geĂŒbt, viel zu schnauben und das könne man praktisch in jeder Reitweise und jedes Training einbauen. Egal ob man mit positiver VerstĂ€rkung, als auch mit Druck und Entspannung arbeitet: Das Schnauben sei immer ein unglaublich großer Benefit fĂŒr die Pferde.

    Es gibt allerdings auch Schnauber die ein Ausdruck der Anstrengung sind und nicht der Losgelassenheit. Das sind Schnauber, die schnell abfallen. FĂŒr alle, die sich nicht ganz sicher sind, ob der Schnauber schnell abfĂ€llt oder nicht hat Roswitha einen Tipp: Man geht beim Handy auf Sprachnotizen oder Sprachaufnahme. Wenn das Pferd hineinschnaubt sieht man Linien (ein Sonogram), die berg- und talfahren. Wenn hier derLinien-HĂŒgel schnell abfĂ€llt ist das Pferd angespannt. Je flacher derSoundhĂŒgel abfĂ€llt, desto entspannter der Vierbeiner. Und je stĂ€rker dann noch die NĂŒstern dazu beben, umso entspannter wirkt das Schnauben auf die Herzfrequenz des Pferdes.

    Ein positives Beispiel ist das Blubbern/Schnauben, wenn der Futterwagen durch die Stallgasse fÀhrt.

    Entspanntes Schnauben sollte man auch beim Reiten beachten und belohnen. Nur durch das Zuwenden, schnauben sie bereits viel mehr, sind ausgeglichener. AnfĂ€nglich kann das Schnauben auch noch gar nicht hörbar sein, da muss man die NĂŒstern desPferdes beobachten.

    Um hier ein geschultes Auge zu bekommen, gibt Roswitha Zinkund ihr Team Webinare zur Schnaubtherapie . Mehr Info auf www.lichtblickhof.at

    Viel Schnaub- und HörvergnĂŒgen wĂŒnschen Euch Julia und die Welshies.

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    #Schnauben #Blubbern #Lichtblickhof #reiten #Reittherapie #Entspannung #Schnaukorrespondenz #Grunezen #Pferd #Podcast⁠⁠⁠⁠ ⁠⁠

    Foto Credit: Julia Salzer

  • Tipps von Rosi Schreiber-Jetzinger, Eckard Meyners und Katrin Eschenhorst

    Wie kann ich mein reiten verbessern? Nichts leichter als das, denn Rosi Schreiber-Jetzinger, Centered Riding Trainerin und Bewegungstrainerin nach Eckard Meyners hat hierfĂŒr jede Menge Tipps parat. Das beginnt schon mit der richtigenAusrĂŒstung: Wenn ich zu hohe Stiefel anhabe und der Schaft stĂ€ndig die Kniekehle stimmuliert, dann kann ich nicht den Unterschenkel unter dem Körper lassen, weil der Stiefel mir immer den Unterschenkel nach vorne schiebt.

    Reithosen mit Gummigrip, die einem am Sattel festkleben, verkratzen nicht nur das Sattelleder. Sie verhindern vor allem, dass ich mit der Bewegung des Pferdes mitschwinge. Und auch der Helm kann blockieren, insbesondere Reithelme mit einem Rad zur Feststellen. Immer dann, wenn das Rad genau auf den Kopfgelenken zum Liegen kommt. Dann sollte man das Rad nach oben oder unten Höhen-verstellen. Keinesfalls sollte man den Zopf durch die Helmbefestigung durchstecken, weil man dadurch mit dem Zopf die ganze SchÀdeldecke fixiert und sich die Kopfgelenke nicht mitbewegen können.

    Rosi warnt etwa auch vor SteigbĂŒgeln, wo Federn oder Gelenke eingebaut sind, dass sie fĂŒr sich schwingen. Das Schwingen der SteigbĂŒgel verhindert nĂ€mlich, dass sich die Zehen bewegen und somit machen wir wiederum die Kopfgelenke zu. Schlecht sind auch SteigbĂŒgel, die zu ausgeprĂ€gte Noppen oder Zacken an der TrittflĂ€che haben , so dass der Fuß nicht locker nach vorne und hinten rutschen kann.

    Rosi hilft uns auch, an unseren körperlichen Problemzonen zu arbeiten, damit wir feiner mit dem Pferd kommunizieren können. Eine typische Problemzone ist die Kopfhaltung fĂŒr die "Head down generation": Durch das stĂ€ndige Herunterschauen auf das Smartphone ist es fĂŒr uns ganz schwer, den Kopf auzubalancieren. Doch genau das sollte er beim Reiten sein, weil er das Ende der WirbelsĂ€ule ist. Und die kann nur schwingen, wenn der Kopf ausbalanciert ist. Nur dann kann man die Bewegung durch den Körper durchlassen, die Schultern sind lockerer, die HĂ€nde leichter. Zudem ist in unserem Kopf das Gleichgewichtsorgan. Soll heißen mit einem lockeren Kopfgelenk kann ich besser das Gleichgewicht halten.

    Was die Kopf-Balance bewirkt könne man sich etwa vergegenwĂ€rtigen, wenn man sich etwas vor die FĂŒĂŸe legt und versucht dies aufzuheben, wĂ€hrend man das Kinn gegen die Brust drĂŒckt - geht sehr schwer! Wenn sich der Kopf nach vorne bewegen darf, kommt man viel leichter nach unten und dasselbe gilt fĂŒrs Pferd. Wenn man den Kopf nach links und nach rechts dreht und dies wiederholt, nachdem man mit den Zehen Klavier gespielt hat, kann man den Kopf viel weiter nach links und nach rechts drehen. Ebenso, nachdem man seinen Kopf mit lockerem Kiefergelenk in alle Richtungen schĂŒttelt.

    Im neuen Buch „Verbessere Dein Reiten“, erschienen im Kosmos-Verlag, dass Rosie mit niemanden geringeren als den prominenten Bewegungstrainer Eckard Meyners und mit Katrin Eschenhorst zusammen geschrieben hat, erkĂ€ren sie auch wie man Takt und Losgelassenheit im Trockentraining lernen kann oder welcheÜbungen am Boden Eckard MeynerÂŽs Sechs Punkte-Plan vorsieht, um unter anderem das Pferd nicht zu stören und ihm damit Losgelassenheit ĂŒberhaupt zu ermöglichen. Mehr hierzu in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN.

    Viel HörvergnĂŒgen wĂŒnschen Julia Kistner und ihre Welshies.

    Übrigens: Rosi Schreiber-Jetzinger kommt am 9. und 10. MĂ€rz 2024 ins Festschloss Schlosshof im Marchegg/NÖ und unterrichtet Centered Riding bzw. fĂŒr die, die möchten auch Centered Jumping. Es sind noch zwei PlĂ€tze frei.

    Mehr zum Kurs erfĂ€hrst Du bei mir unter [email protected].

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    #EckardMeyners #CenteredRiding #Losgelassenheit #reiten #Schreiber-Jetzinger #KosmosVerlag #Pferd #Podcast⁠⁠⁠ ⁠

    Foto: Kosmos Verlag / Bearbeitung AUF TRAB

  • „Ich bin ein vielseitiger Mensch, deshalb fasziniert mich auch die Vielseitigkeit“,

    erklĂ€rt Martin Lasser, staatlich geprĂŒfter Vielseitigkeitstrainer und Reitlehrer, diplomierter Krankenpfleger, Vision-Trainer und Tellington Practioner 3 fĂŒr Pferd und Hund. Auf die Frage welches Hindernis er als erstes genommen hat meint Martin: Als Bursche die Forstschranke. Inzwischen ist er natĂŒrlich gereift und stellt bei der Vielseitigkeit vor allem eines den Mittelpunkt: „Nie das Pferd und auch nicht sich selbst ĂŒberfordern, sonst wirdÂŽs gefĂ€hrlich.“ Deshalb sollte man gerade bei der Vielseitigkeit das große Ego nicht mit in den Stall nehmen!

    Und wozu ĂŒberhaupt Vielseitigkeit? „Viele Pferde werden besser indem man sie vielseitig trainert“, sagt Martin, „das heißt wenn ich ihnen unterschiedliche UntergrĂŒnde anbiete, auch einmal auf der Wiese Dressur reite und nebenbei kleine Hopser mache.“ Und auch wenn die Basis der Vielseitigkeit die Dressur fĂŒr dieRittigkeit ist , sollte man das Springen und GelĂ€ndetraining parallel angehenund das Training in der Woche so möglichst abwechslungsreich gestalten. Wie mandas da macht und dabei achtet, sein Pferd und sich nicht zu ĂŒberfordern erzĂ€hltMartin in der aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge.

    Viel HörvergnĂŒgen wĂŒnschen Julia Kistner und ihre Welshies, die sich freuen wĂŒrden, wenn Ihr sie auf der Podcastplattform Eurer Wahl abonniert, liked oder Sternchen verteilt. So werden noch mehr Pferdefreunde auf den Podcast AUF TRAB aufmerksam. Dankeschön!!!!Musik- und Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠

    #reiten #Vielseitigkeit #GelÀnde #Springen #Dressur #Tellington #Pferd #Podcast⁠⁠

    Foto: Martin Lasser