Afleveringen

  • Levent Geiger kann man ruhigen Gewissens als ein Ausnahmetalent bezeichnen, vielleicht sogar als musikalisches Wunderkind.
    Der in München geborene Singer Songwriter macht seit frühester Kindheit Musik, hat sowohl klassische Musikwettbewerbe als auch Pop Contests gewonnen, wie zum Beispiel “Dein Song”, “Jugend musiziert”, beim internationalen Steinway - Festival ist er zum besten Nachwuchspianisten gekürt worden und durfte sogar mit dem weltweit berühmten klassischen Pianisten Lang Lang auftreten.
    Bei Axel trifft verrät Levent, warum er sich trotz aller Erfolge mit der klassischen Musik für den Popbereich entschieden und welche Musik ihn geprägt hat:
    “Also, es gibt da ein Video, wo ich in Windeln tanze zur Musik von Michael Bublé, da war ich auf jeden Fall ganz klein.
    Ich bin mit viel Jazz und Klassik aufgewachsen, habe dann auch Klassikshows gespielt mit einem Freund von mir, auch in China, auch mit Lang Lang und so weiter.
    Und ich hatte ne Zeit, wo ich wirklich sehr viele verschiedene Genres auch ausprobiert habe. Ich hab dann aber auch relativ schnell meinen Weg irgendwie zur Popmusik gefunden und da waren dann Bruno Mars und Charlie Puth auf jeden Fall meine Inspiration.”

  • Joris ist ein Musiker, der seit seiner ersten Single “Herz über Kopf” vor 9 Jahren immer wieder gern zu Interviews ins Studio gekommen ist, auch für die aktuelle Folge von “Axel trifft”.
    Im Gespräch geht es unter anderem um das emotionale Auf und Ab bei der Arbeit an neuen Songs, warum er sich dazu entschieden hat, Musik mit deutschen Texten zu machen und warum er das im emotionalen Tief im Schaffensprozess manchmal bereut:

    “Für mich ist es so. Ich hab mein Leben lang eigentlich englische Musik auch gehört, und, bis ich 23 Jahre alt war, immer englische Musik geschrieben und singe auch immer noch wahnsinnig gern auf Englisch.
    Insofern ist wahrscheinlich für mich auch die Bedeutung von deutschen Texten immer ein bisschen anders gewesen als bei Herbert Grönemeyer.Es ist tatsächlich so, dass ich bei jeder Platte sehr viel Zeit brauche, um überhaupt voran zu kommen und mich auch neu zu erfinden, auf meine Art und Weise, und ich geh da immer durch ein ganz tiefes Tall irgendwann durch, wo ich das Gefühl habe, ich bin der größte Loser der Weltgeschichte, weil, das wird auf gar keinen Fall gut.
    Was hast du da jetzt angefangen? Und das sind meistens die Momente, wo ich denke, warum Deutsch? Wieso mache ich nicht einfach was auf Englisch? Ich hätte auch wahnsinnige Lust, was auf Englisch zu machen. Und dann kommt aber irgendwie ein Turning Point und mittlerweile ist es jetzt mein viertes Album, an dem ich gerade arbeite. Ich genieße diese Phase fast schon, weil ich genau weiß, wie es sich danach anfühlt, wenn man in den Aufwind wieder reinkommt. Den Rückenwind, wenn alle Puzzleteile im Idealfall zueinander finden Und deswegen, glaube ich, Englisch ist immer so ein Geheim Plan B in meinem Hinterkopf, aber ich weiß, dass die deutschen Texte natürlich eine andere schwere und andere Intensität hervorrufen können.”
    Joris hat ganz frisch einen neuen Song herausgebracht: “Bye Bye mein Herz”, ein neues Album ist auch in Arbeit und nächstes Jahr geht Joris damit auf Tour, am 30. März ist er damit live im Täubchenthal in Leipzig.

  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • Vor 20 Jahren erschien Anett Louisans Debütalbum “Boheme”und verkaufte sich über 5 Millionen Mal. 20 Jahre später kann sie den unglaublichen Erfolg dieses Albums immer noch nicht restlos erklären:


    “Der Song kam einmal im Radio und hinterher kamen hunderte Mails rein und Nachfragen. “Was ist das? Ich bin rechts angefahren und was zum Teufel ist das?” So ist das alles passiert - auch über Nacht. Quasi kannte mich vorher keiner.
    Eine Woche später war ich in den Charts und das ist auch für mich noch immer, wenn ich über sowas spreche, fängt mein Herz an zu klopfen. Das war schon irre.”

    Jetzt, 20 Jahre später geht Annett Louisan mit diesem Album wieder auf Tour. Wird sie das Jubiläumskonzert genauso auf die Bühne bringen, wie sie es im Studio aufgenommen hat oder wird sie die Songs anders bringen als im Original?

    “Also wenn jemand das genauso hören möchte, dann soll er sich das Album anhören. Ich habe ein tolles Trio mit Piano, Gitarre, Schlagzeug ausgewählt und ganz viele Geschichten zu erzählen.
    Meine Stimme ist ein bisschen dunkler geworden, aber da ist mehr passiert, das Leben, auch meine Erfahrung.”
    Im aktuellen Podcast von “Axel Trifft” erzählt Annett Louisan auch die Geschichte, wie sie zur Fernsehshow “The Masked Singer” gekommen ist, wie sie die “Zuckerwatte” wurde und wie sie sich ihre Songs für die Auftritte bei “The Masked Singer” ausgewählt und erarbeitet hat.
    Annett Louisan singt am 15. September in Leipzig im Gewandhaus, einen Tag später im Kulturpalast Dresden.

  • Purple Disco Machine ist momentan weltweit einer der gefragtesten DJs und Produzenten. Der Grammypreisträger geht jetzt in seiner Heimatstadt Dresden einen wichtigen Schritt in seiner Karriere, vom DJ Act zum Liveact. Am 17. August spielt er gemeinsam mit Gästen und einer Liveband open air am Dresdner Elbufer. Das ist der Auftakt
    für eine eigene Deutschlandtour im Herbst. Darüber spricht
    Tino Piontek, der Mastermind hinter Purple Disco Machine und auch, was ihn so stark an seine Heimatstadt bindet und welche Ecken von Dresden er Gästen und Musikerkollegen am liebsten zeigt:
    “Also definitiv immer die Altstadt, weil natürlich will man auch mit der schönsten Seite prahlen und wir haben’s auch ganz clever gemacht, mit einem Hotel arbeiten wir in Dresden zusammen und da bringen wir natürlich alle Gäste schon mal auf dem Neumarkt direkt vor der Frauenkirche unter.
    Also, die schlafen dann schon mal im Zentrum und von da aus, was ja auch schön ist an Dresden, dass zumindest die meisten historischen und kulturellen Sachen fußläufig zu erreichen sind.
    Und dann braucht man einfach nur mal da rumlaufen: Fürstenzug Semperoper und diese ganzen Sachen und dann, wer dann nicht beeindruckt ist von dieser Architektur, auch von der Buntheit des Ganzen ist - dann weiß ich’s auch nicht. Also, der hat wahrscheinlich auch keinen Sinn dann für Kultur.”

  • Purple Disco Machine ist schon seit Jahren eine feste Größe in der internationalen Danceszene. Einem breiten Publikum bekannt wurde das Projekt des Dresdners Tino Piontek mit der Hitsingle “Hypnotized”. Seitdem ist Purple Disco Machine ein regelmäßiger Gast in den internationalen Charts und reist noch mehr als zuvor rund um den Globus, um auf Festivals aufzutreten oder auch auf Shows, bei denen Purple Disco Machine der absolute Mittelpunkt ist.

    Der Gewinn des renommierten Grammys im Jahr 2023 hat die Karriere von Tino Piontek noch einmal beflügelt. Trotzdem bleibt Tino

    bodenständig und lebt weiter mit seiner Familie in seiner Heimatstadt Dresden.

    Und er hat nach seinem Testballon für eine Purple Disco Machine Open Air Party in Dresden im letzten Jahr in der

    Jungen Garde dieses Jahr Großes bei den Filmnächten am Elbufer vor.

    Eine Show mit einer richtigen Band, die mit dem DJ zusammen für Stimmung sorgt. Im aktuellen Podcast “Axel trifft” spricht Tino Piontek unter anderem über den ausverkauften Termin am 17. August, und wie die Show aussehen soll.

  • Lea ist eine der aktuell erfolgreichsten deutschsprachigen Musikerinnen und momentan geniesst sie die Sommer Open Airs:

    “Ja, es ist wunderbar. Das Wetter ist ja auch einfach herrlich gerade und wir spielen jetzt einfach noch ein paar Shows.
    Aber jetzt gerade ist auch echt die Vorbereitung für die Tour schon richtig am Laufen, also auf Hochtouren. Aber jetzt kommen erst mal ein paar Sachen, auf die ich mich natürlich auch sehr, sehr, sehr freue.”
    Der Open Air Auftritt auf der Hutbergbühne Kamenz zum Beispiel, am 02. August.

    “Da war ich noch nie, ich habe tatsächlich noch nie in Kamenz gespielt. Ich bin echt gespannt. Man lernt ja echt durch Touren so viele verschiedene Ecken kennen und das ist echt sehr bereichernd. Man lernt das Land noch mal auf ne ganz andere Art und Weise kennen.”

    Nach ihren Sommer Open Air geht Lea dann im September regulär auf Deutschland Tour, unter dem Titel “Von der Schönheit und Zerbrechlichkeit der Dinge” am 16. September nach Leipzig in die Arena und am 18. September nach Chemnitz in die Stadthalle.

  • Die Schauspielerin und Sängerin Yvonne Catterfeld spricht bei “Axel Trifft” über den Fluch und Segen von Social Media, sowohl für Künstler als auch für Heranwachsende:

    “Ich seh da schon auch viele Tendenzen und Gefahren für gerade junge Menschen, die noch so unsicher sind und noch gar nicht ausgereift in ihrem Charakter, und das ist wirklich schwierig.
    Also ich glaube, selbst für Erwachsene und, ich glaube, da spreche ich jetzt für viele ist das eine Herausforderung und gerade, wenn man in dem Job darauf angewiesen ist.
    Ich versuche wirklich regelmäßig Pausen zu machen und ich merke dann auch, dass ich gar nichts mehr gepostet habe. Ungewöhnlich, dass man wirklich ne Woche länger aussteigt, aber ich glaube, es ist gesun. Ich glaube, das sollte wirklich jeder machen, weil das ist halt nicht das Leben, das stattfindet und auch das, was wir posten. Ich glaube auch, wir Künstler….also da ist das, wo wir sagen, das ist natürlich das Tolle an diesen Medien, wo wir selber die Grenzen festlegen können, ich bin bereit, das zu zeigen und und so kann das jeder für sich festlegen.
    Und es ist auch es ist auch ne Möglichkeit, ne Chance sich zu zeigen. Also es hat beide Seiten, aber aufwachsen hätte ich auch nicht wollen, selbst wenn man’s professionell macht.”

    Wieviel Stress mit Social Media hat Yvonne Catterfeld im Beruf?

    “Ja,ich finde es wahnsinnig anstrengend, gerade wenn so ne Kampagne rauskommt. Das ist sehr zeitintensiv und ich bin jemand, der sehr perfektionistisch ist. Ich lass die Sachen lieber nicht raus ,also ich hab ganz viel auf meinem Material selber produziert, weil ich anders bin, wenn jemand mit dem Raum ist, den ich nicht kenne, und anders reagiere. Ich bin nicht so frei. Deswegen versuche ich ,soweit es geht, alles selber zu machen.”

    Ausserdem spricht Yvonne Catterfeld über ihren aktuellen Song “Move” und ihr nächstes Konzert in Sachsen, am 10. August in der Naturbühne in Bad Elster.

  • In der Schweiz läuft ihre Musik schon sehr erfolgreich im Radio,
    sie war auch schon in der Schweizer Version von “Sing meinen Song - das Tauschkonzert” im Fernsehen zu sehen und jetzt will sie auch
    Deutschland erobern - Joya Marleen, 20 Jahre alt, aus St. Gallen:

    “Das ist eine Stunde von Zürich entfernt, sehr, sehr, sehr viel Wald, sehr grün.
    Ich bin auch viel auf dem Land gewesen, als kleines Kind im Appenzell, da das sehr in der Nähe ist.
    Und ich liebe das Land.
    Ich bin nicht so ein Stadtmensch.
    Ich bin immer ein bisschen überfordert von von Städten.
    Es ist sehr inspirierend, aber ich fühle mich sehr schnell ein bisschen einsam.”

    Und dann braucht Joya die Natur:

    “Ich finde das cool. Ich bin auch Pfadfinderin in der Schweiz und ich war immer als Kind irgendwie draußen und ich fand’s irgendwie cool.”
    Zu den Pfadfindern musste Joya nicht von den Eltern, da hat sie sich selber angemeldet:
    “Meine ganzen Freundinnen waren da und ich hatte früher als Kind schon sehr viele Hobbys und war immer irgendwo und hatte immer totales Chaos in meinem Kopf und total Chaos im Zimmer und alles .
    Darum meinten meine Eltern eigentlich, ja also Pfadi ist ja noch ein Hobby und ich dachte aber, das muss ich machen. Bis jetzt bin ich’s.”
    Wie Joya vom Musikmachen am Pfadfinderlagerfeuer zu einer Karriere als Popmusikerin gekommen ist, und welche Erfahrungen
    sie bisher auf ihren Konzerten in Dresden und Leipzig gemacht hat, das erzählt sie im aktuellen Podcast “Axel Trifft” und auch, wie sehr sie sich freut, am 18. August auf dem Zwickauer Stadtfest dabei zu sein.

  • Er ist ein erfolgreicher Comedian, hat für Comedy Central den “Roast der Woche” als sogenannter Roastmaster moderiert, schreibt Gags für verschiedene Fernsehshows und schreibt Bücher:
    der Leipziger André Herrmann.
    Jetzt ist sein 3. Buch erschienen, mit dem Titel “Schön war´s, aber nicht nochmal. Urlaub mit den Eltern”. Eine Geschichte nach einer wahren Begebenheit aus der eigenen Familie. André war mit seinen Eltern im Urlaub, als Erwachsener. War diese Reise ein Fehler?
    “Bereut hab ich´s überhaupt nicht, weil wenn ich jetzt höre, wie meine Eltern noch über den Urlaub reden und sich so freuen, dass sie das überhaupt gemacht haben, ist es natürlich schon schön.
    In dem Moment, wo man dann da ist und tatsächlich alles schiefgeht, was schiefgehen kann, zweifelt man dann doch daran, ob man das vielleicht noch mal wiederholen möchte.”
    Als erwachsener Sohn übernimmt man ja auch ein bisschen die Position des Reiseleiters.
    “Stimmt absolut. Also vor allen Dingen war das der Fall, dass ich schon mal in Israel war, wo meine Eltern hin wollten und dementsprechend wusste, wie man da hinkommt.
    Und da haben sich meine Eltern natürlich auch ein kleines bisschen drauf verlassen, dass ich auch schon weiß, wo es lang gehen wird. Und das geht ja dann auch weiter mit so vielen Kleinigkeiten. Also, kümmer dich mal um… ja, auf jeden Fall.
    Also da war’s dann immer schon ganz gut, dass wir natürlich getrennte Zimmer haben und ich irgendwann abends auch mal alleine in meinem Zimmer liegen konnte und mal wieder ein bisschen mich wieder aufladen konnte.
    Weil, sie sind ja sehr interessiert, auf jeden Fall, aber sie haben auch sehr viele Fragen.”
    Das Buch ist eine vergnügliche Urlaubslektüre, aus der André Herrmann am 09.11.2024 in Leipzig live lesen wird, im Haus Leipzig.
    Am 25. Januar liest er dann in Dresden, in der Schauburg.

  • Nur noch wenige Tage, dann spielt Schiller seine elektronische Musik open air auf der Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz.
    Darüber spricht Christopher von Deylen von Schiller im aktuellen Podcast “Axel Trifft:
    “Ja,. ich bin ganz glücklich, dass wir wieder spielen können und wir sind sogar zwei Tage da, am 19. und am 20. Juli. Das ist eine fantastische Location. Wir waren 2022 dort. Dort ist eine wirklich wunderbare Atmosphäre. Allein schon überhaupt erst mal hoch zu fahren, ist ja schon etwas besonderes und dann auf dem Berg dort oben zu sein, in dieser Festung, eine ganz ganz unglaublicher Atmosphäre und ich bin sehr dankbar, dass wir da wieder spielen dürfen.”
    Hatte Christopher von Deylen schon mal die Chance, auch so ein bisschen in die Sächsische Schweiz rein laufen zu können?
    “Leider habe ich das bisher nicht geschafft. Man denkt immer, wenn man auf Uhr ist, dass man so viel Zeit hat, sich Dinge anzugucken und manchmal wird mir so ein bisschen begegnet, wie eine Stewardess durch die Welt kommt und sagt Tokio und Hongkong. Das hört sich nach großer weiter Welt an, aber eigentlich, wenn man näher hin schaut, sieht man dann auch nur das Flugzeug von innen Hotelzimmer von innen und vielleicht noch ein Taxi und das ist bei mir jetzt vielleicht nicht ganz so extrem, aber dennoch ist der Fokus auf ein Konzert so immanent, dass es mir sehr schwer fällt, mich auch von der Festung in diesem Sinne dann zu entfernen und mir die Gegend anzugucken.
    Ist aber trotzdem schön rum zukommen, um zu sehen, wie groß unser Land eigentlich ist und die vielfältig es ist, ja wirklich Wahnsinn, was in Deutschland alles zu erleben gibt und ich mach immer Notizen dann und nehme mir vor, wenn ich mal Zeit habe, dann fahr ich da noch mal hin und da gehört auf jeden Fall die sächsische Schweiz mit dazu.”
    Vielleicht ergibt sich zwischen den beiden Konzerttagen ja doch mal die Gelegenheit sich mal so ne Stunde Sächsische Schweiz mal so zu gönnen?
    “Das ist ein guter Punkt. Es ist sozusagen das erste Konzert mit sehr viel Vorbereitung. Dann können wir unsere Instrumente stehen lassen und haben dann einen dreiviertel Tag. Da werde ich sicherlich mal ein bisschen die Gegend erkunden und Fotos machen und das auch nicht wirken lassen.”
    Christopher spricht im aktuellen Podcast auch über die neuesten KI Technologien und welchen Einfluss er auf die Popmusik sieht.

  • Christian Friedel ist ein Schauspieler und Musiker, wohnhaft in Dresden.
    Dieses Jahr hat er in Hollywood miterlebt, wie der Film mit 2 Oscars ausgezeichnet wurde, in dem er die Hauptrolle gespielt hat - in “The Zone Of Interest”.
    Über diese Erfahrung spricht er im aktuellen Podcast:
    “Ja das kann man kaum beschreiben. Es war für uns alle, die an dem Film mitgearbeitet haben, eigentlich ein großes Finale und das ist dann auch noch mit zwei Oscars gekrönt wurde. Das ist natürlich der absolute Oberhammer und ja also es war ein rauschendes Fest. Es war auch toll, auch Musiker und Musikerinnen dort zu treffen. Dieser Rausch, der stattfindet, dass man eben ganz viele Menschen trifft und sieht, ob man nun mit denen spricht oder nicht, die man eigentlich, ja ich möchte sagen, vergöttert, die Inspirationen sind. Ich hab mich zum Beispiel mit dem Bruder von Billie Eilish unterhalten können, was ich total spannend fand, weil zum Beispiel ihr zweites Album mir unglaublich viel Kraft gegeben hat als wir den Film gedreht haben. Das kam nämlich gerade raus, als wir in Auschwitz gedreht haben. Um auf andere Gedanken zu kommen, hab ich immer das Album von Billie Eilish gehört. Musik hilft extrem und ja und diese Menschen dann da zu sehen, mit denen zusammen zu feiern und dann dass der Film derartig wahrgenommen wird, das hat uns alle extrem gefreut.
    Ich muss auch sagen, ich brauche diesen Sommer, glaube ich, erst mal, um auch mal runterzukommen, um mal auch zu realisieren, was eigentlich alles passiert ist, weil es war ganz schön viel in den letzten Monaten.”
    Ausserdem spricht Christian Friedel bei “Axel Trifft” über seine Band “Woods Of Birnam” und das Musikfestival, dass sie jeden Sommer in Dresden veranstalten: “Come Into The Woods”, und welche Rolle der Schauspielkollege Lars Eidinger dort musikalisch spielt.

  • Christian Löffler ist in der Electronic Music Szene eine internationale
    Koryphäe und hat diesen Frühling sein neues Album “A Life” veröffentlicht. Der gebürtige Greifswalder lebt in der Nähe von Rostock und geht zum Musikmachen gern und oft ans Meer, hat er im aktuellen Podcast “Axel Trifft” verraten:
    “Dann setz mich irgendwo hin am Strand und mach da so ein bisschen Musik.
    Und ja ganz oft ist es auch sehr effektiv irgendwie, weil man dann auch bei den Gedanken ist und dann ist so ein Stunde da am Strand bisschen Musik machen effektiver als 6 Stunden im Studio eingesperrt an irgendwas zu basteln.
    Also das mach ich auch öfter mal. Das hat ganz gut funktioniert.”
    Christian hat bildende Kunst studiert. Bilder, Grafiken und Videos - war das immer schon eher da als die Musik oder hat ihn die Musik dann irgendwann erst im Studium so richtig gekriegt?
    “Das war auch so ein diffuses Gefühl.
    In der Schule hab ich mal angefangen, Collagen zu machen. Also, ich war sehr Interessiert, guten Freund, der damals auch schon ganz viel Gitarre gespielt hat und sein Vater war auch so von Musik besessen. Mit diversen Instrumente haben wir bei ihm rumgehangen und haben so Konzerte gekuckt und die ganze Zeit uns mit Musik befasst. Aber für mich war das eher so ein bisschen weit weg, weil ich kein Instrument gespielt hab und auch irgendwie nicht so Bock hatte, in die Musikschule zu gehen.”

  • Der Musiker Iggi Kelly ist gerade sehr erfolgreich. Seine Musik läuft im Radio, und das hat er geschafft, ohne ständig auf die Kelly Family hinweisen zu müssen, weil da seine Mutter, Patricia, mit dabei war und ist. Der Name “Kelly” allein ist noch keine Erfolgsgarantie, verrät er im aktuellen Podcast “Axel Trifft”:
    “Meine Mama macht auch Pop und trotzdem läuft sie nicht im Radio. Das heisst dann, ich sag jetzt mal, dass ich im Radio laufe, hat auch irgendwie nichts mit den Kellys an sich zu tun. Aber natürlich denken das viele.
    Nein, ich glaube mir ist das nicht so wichtig, aber ich glaub, viele haben das Gefühl, dass ich halt irgendwie hier und da oder jetzt mit meinem neuen Song Erfolg hab wegen der Familie. Und das ist ja halt nicht korrekt. Und das ist das einzige, aber sonst ist das mit dem Namen auf jeden Fall Fluch und Segen zugleich. Klar, Michael Patrick, der hat ja auch Jahre gekämpft, um ins Radio zu kommen. Weil das Problem ist natürlich, dass man erst mal zeigen muss, dass man wer anders ist, dass man jetzt nicht irgendwie versucht, die Kellys nachzumachen. Ich bin in einer ganz anderen Zeit groß geworden.
    Das ist überhaupt nicht meine Intention, nicht mal mein eigenes Ding und deswegen muss man das aber erst mal rüberbringen und das ist voll verständlich, dass irgendwie ein bisschen dauern kann.”
    Ausserdem spricht Iggi Kelly im aktuellen Podcast über die Musiker, die ihn geprägt haben und wie seine eigene Musik entsteht.

  • Seit über 20 Jahren gehören sie zur ersten Riege der deutschsprachigen Bands:Silbermond. Gegründet in Bautzen als Schülerband, sind sie seit vielen Jahren Dauergäste in den Charts und auch im Radio. Im Sommer open Air am Dresdner Elbufer aufzutreten, ist mittlerweile für Silbermond zu einer echten Tradition geworden, und diesen Sommer spielen sie 2 Open Airs nacheinander, und darauf freut man sich, erzählt Stefanie Kloss, die Sängerin von Silbermond: "Na klar, immer mit dabei, auf jeden Fall gerne freuen wir uns auch. Also, da kann man auch tolle Konzerte machen. Am ersten Tag ist ausverkauft, also nur noch am 31. August gibts die Möglichkeit für ein paar Tickets, also seid schnell."Silbermond verraten im aktuellen Podcast auch schon erste Details zur Open Air Show und sie verraten auch, dass im Sommer noch etwas Neues kommt, nämlich ein Livealbum, dass die Band mit einem Orchester aufgenommen hat.

  • Letztes Jahr hat der Dresdner DJ und Musikproduzent Purple Disco Machine einen Grammy gewonnen. Ein reichliches Jahr später spricht
    Tino, der Mastermind hinter Purple Disco Machine, über seine Erfahrungen seitdem und die Fragen, die er sich dieses Jahr zur Grammyverleihung, als Zuschauer, gestellt hat.
    Und es heißt ja immer, wenn man Grammy Preisträger ist, das öffnet einem Türen, wie es einem sonst wahrscheinlich im Leben nie geöffnet hat. Kann er das bestätigen?
    “Jein, ganz klar. Ja, ich kann es auf der einen Seite schon bestätigen, weil es öffnet natürlich Türen und man ist jetzt plötzlich auf dem Radar von vielen Leuten, die die nicht so auf dem Radar hatten. Auf der anderen Seite ist es natürlich wie immer Fluch und Segen. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch jetzt schwerer, einfach sein Weg weiter zu gehen, weil es viel mehr Optionen gibt. Vorher war es einfach ne beschränkte Anzahl an Möglichkeiten in Anführungsstrichen - beschränkt - und damit macht es das natürlich einfach, einfach seinen Weg zu gehen als jetzt mit 10.000 mehr Optionen gerade. Ich bin gerade in der Produktion, habe jetzt das nächste Album abgeschlossen. Das war schon schwieriger, weil plötzlich viel mehr Optionen waren. Man konnte mit viel mehr Leuten zusammenarbeiten. Man wurde nach Los Angeles eingeladen. Man hat plötzlich bei Max Martin im Studio gesessen und hat da Songs geschrieben und einfach viel mehr Optionen gehabt.
    Und da war’s schon schwer, dann wieder sich auf sich selber zu besinnen. Auf sein Bauchgefühl zu: okay, was hat mich überhaupt hierher gebracht. Das sollte man dann auch nicht aus dem Fokus verlieren.”

  • Der Musiker Bosse freut sich schon sehr auf sein Dresdner Open Air im August in der Jungen Garde. Im aktuellen Podcast “Axel trifft” spricht er über das besondere Verhältnis zu Dresden und auch über sein aktuelles Album, das bei diesem Open Air die zentrale Rolle spielen wird. Ausserdem verrät er, warum er am letzten Maiwochenende einen akustischen Kurzauftritt in Dresden absolviert,
    warum ihm Demokratie und Meinungsfreiheit besonders am Herzen liegen und warum seine Oma für ihn wichtig ist, im Verständnis des Ostens von Deutschland.
    Im Gespräch geht es auch um die körperlichen Höchstleistungen bei Liveshows, um die Parallelen zwischen guter Küche und guten Popsongs, und wie Bosse sich selbst die Texte für seine Songs erarbeitet.
    Bosse tritt am 16. August in der Dresdner Jungen Garde auf.

  • Man kennt ihn aus dem Fernsehen. In den verschiedensten Kochsendungen steht er entweder am Herd, oder ist Teil einer
    Jury oder moderiert sogar selbst. Man kennt ihn aus der “Küchenschlacht”, “The Taste” oder “Deutschlands Meisterkoch”:
    Nelson Müller. Er ist, abseits der Medien, Sternekoch, kümmert sich um mehr als nur ein Restaurant und macht auch noch Livemusik.
    In seiner Liveshow “Soul Food” bringt Nelson seine Moderationserfahrungen, seine Kochkünste und die Liebe zur Musik zusammen. Im aktuellen Podcast “Axel trifft” erzählt Nelson Müller, wie und wann bei ihm die Liebe zum Essen und Kochen erwacht ist, welche Musikrichtungen ihn geprägt haben und er spricht auch über ein Anliegen, dass ihm als Koch sehr wichtig ist - gesunde und nachhaltige, weil alles verwertende Küche. Auch zur schwierigen Lage der Gastronomie in Deutschland nach der Mehrwertsteuerrückerhöhung hat Nelson Müller eine wichtige Ideen, um die Zukunft der Restaurants im Land besser sichern zu helfen.
    Nelson Müller tritt mit seiner Liveshow "Soul Food" am 24. Mai in Leipzig im Haus Auensee auf.

  • Am Abend des 11. Mai ist in Malmö das Finale beim Eurovision Song Contest ausgetragen worden. Für Deutschland ging der Gewinner des nationalen Vorentscheids, Isaak, an den Start
    und hat einen achtbaren 12. Platz erreicht. Im aktuellen Podcast "Axel trifft" hat Isaak vor dem ESC über seine Chancen gesprochen, beim ESC vorn mitzumischen, angesichts der Tatsache, dass Deutschland in den letzten 2 Jahren jeweils auf dem letzten Platz gelandet ist.Ausserdem erzählt Isaak die Geschichte von "Always On The Run", dem deutschen ESC Beitrag, warum er mit dem Auto nach Schweden fahren wollte und welche Erfahrungen als Strassenmusiker er gemacht hat.

  • Ausserhalb von Sachsen gilt Sächsisch als ein Dialekt.
    Innerhalb von Sachsen ist den Menschen klar, in jeder Ecke des Freistaates wird ein anderer Dialekt gesprochen. In der Lausitz klingen die Menschen ganz anders als im Leipziger Tiefland, rund um Meissen wieder ganz anders als rund um Chemnitz und das Erzgebirge hat seine ganz eigene Ansammlung von Mundarten.
    Tina Goldschmidt ist gebürtige Chemnitzerin, ist in Leipzig aufgewachsen, hat in Bremen Sozialwissenschaften studiert, in Oxford ihren Master gemacht und in Stockholm promoviert.
    Jetzt lebt sie wieder in Sachsen, im Leipziger Land und startet in diesem Frühling so richtig durch mit kleinen, lustigen Videos, in denen es ums Sächsisch sprechen geht.
    Auf Instagram folgen ihrem Profil “Schnappatmig” mittlerweile über 114.000 Menschen, auf Tiktok sind es auch schon über 60.000 Follower. Im aktuellen Podcast “Axel Trifft” erzählt Tina, wie sie von der Soziologin zur Influencer wurde, worum es in ihren Videos geht, und was sie vom “Sächsisch Sprechen” hält.

  • Im letzten Jahr ist die Band “Lord Of The Lost” beim Eurovision Song Contest” für Deutschland angetreten und den letzten Platz belegt.Trotzdem würde die Band wieder mitmachen, sagt Chris Harms, der Sänger der Band im aktuellen Podcast “Axel trifft”, denn es hat Spaß gemacht, dabei zu sein bei einer der weltweit größten Fernsehshows:
    “Wenn man da im Flammenmeer steht - das war schon gewaltig. Es hat unglaublich Spaß gemacht. Aber natürlich, wenn man mit einer Show kommt wie wir, mit einem Song kommt wie wir, dann kann man natürlich nicht dort im Lichtkegel stehen mit einer Akustikgitarre und irgendwie romantisch und ruhig das darbieten. Das muss man mit Krach machen und mit Feuer und mit Show und mit allem drum und dran. Das war gigantisch, aber diese 3 Minuten, die verflogen wie 5 Sekunden.Also das war in einem absoluten Endorphin - und Adrenalinrausch.
    Es ist schwer, sich da an Details zu erinnern. Es gleicht wirklich einem Fiebertraum. Die Erinnerung des Auftritts….Wahnsinn….also nach wie vor Wahnsinn. Wenn wir uns das jetzt anschauen im Nachhinein, dann denken wir, wow, das waren wir auf dieser Bühne in einer der größten Show in der Welt - unfassbar.”
    Im aktuellen Podcast erzählt der Sänger der Band auch über die Geschichte der Band, die am 27. April in Leipzig im Haus Auensee auftritt.