Afleveringen

  • Die deutschlandweit erfolgreichste weibliche A Capella Band “Medlz”
    hat einen Ausstieg eines ihrer Gründungsmitglieder zu verzeichnen:
    Silvana Mehnert singt in Meissen ihr allerletztes Konzert mit den “Medlz”.
    Im aktuellen Podcast spricht die Musikerin über die Gründe für ihren Ausstieg
    nach 25 Jahren in der Band:
    “Tatsächlich ist das ein Prozess, ein Reifeprozess. Ich bin 25 Jahre bei den Medlz gewesen, das hast du schon richtig erwähnt. Und wer die Medlz kennt und ich glaube, das tun viele Hörer, weiß, dass wir A Cappella singen und dass wir immer so Show-Konzepte haben, wo wir uns hauptsächlich ein Thema nehmen und dazu Songs suchen. Also es sind Cover-Shows sozusagen.
    Das habe ich halt 25 Jahre gemacht und habe aber schon vor, ich würde sagen mittlerweile 15 Jahren, gemerkt, dass mir das nicht reicht und habe immer meine Fühler ausgestreckt nach rechts und links und viel angefangen, eigene Songs zu schreiben.
    Und einige wissen das auch, ich hatte ein Soloprojekt namens Miss Rockester. Da war so, glaube ich, das Größte, was ich gemacht habe, das Album mit der Elbland Philharmonie Sachsen, diese Orchesterplatte.
    Das war wirklich auch ein Kindheitstraum, den ich mir ja damit erfüllt habe. Und ich habe aber dann jetzt auch zum Schluss auch gemerkt, ich habe mich musikalisch ja auch in der Zeit jetzt weiterentwickelt. Und auch in meinem Soloprojekt am Anfang habe ich englischsprachige Musik gemacht. Deswegen, da kam auch der ursprüngliche Name her und dann hat sich das ins Deutsche gewandelt, weil ich gemerkt habe, dass mir meine Muttersprache doch sehr nahe liegt und dass ich bestimmte Feinheiten nur da wirklich auch formulieren kann, so wie ich es empfinde.
    Und dann habe ich mich der deutschen Sprache immer mehr zugewandt.
    Und irgendwann gab es dann eben auch die Diskrepanzen, dass Veranstalter gesagt haben, also der Name und das, was du dann machst, irgendwie geht das nicht so zusammen. Und ich hatte dieses Gefühl auch, dass ich diesen Schuhen so langsam entwachsen bin. Und das ist ja auch das Schöne am Künstler-Dasein. Du darfst dich kreativ neu erfinden. Und es ist auch gut, weil du ja wächst und mit deinen Erfahrungen wächst und immer am gleichen Standpunkt zu stehen, da kommen keine neuen Sachen zustande.
    Und deswegen hat man sich, glaube ich, irgendwann mal für den Job entschieden.
    Und mit der Entscheidung, jetzt auch die Mädels zu verlassen, um einfach die Kraft und auch die Möglichkeiten zu haben, mich meinem Solo-Projekt zu widmen, in dem Atemzug habe ich gedacht, jetzt mache ich alles neu.
    Jetzt ist genau so eine Zäsur, wo ich sage, okay, 25 Jahre schließe ich ab. Und ich nehme das als Neuaufbruch, als Neuanfang und packe das quasi den Koffer neu, mit neuem Namen, neuem Image.
    Und ich hatte mich auch schon musikalisch in diese Richtung entwickelt, so in diesen deutschsprachigen Retropop-Soul-Bereich. Und dann habe ich gedacht, jetzt ziehe ich das in Gänze durch. Mein Herz schlägt sehr dafür, hat es schon immer getan. Und jetzt habe ich auch so das Handwerkszeug an der Hand, das zu machen. Das war jetzt so der grobe Werk gegangen.
    Nun ist es nach einem Vierteljahrhundert in einer Band gewesen zu sein, ja sicherlich nicht einfach. Weil es ist ja sehr unkomfortabel, da plötzlich so ins kalte Wasser zu springen und das auch noch alleine zu machen.”
    Über ihre neuen Solopläne und die erste Single unter dem Namen “Smilla”
    spricht Silvana im aktuellen Podcast “Axel trifft”.

  • Einer der interessantesten Newcomer des Jahres in der deutschsprachigen
    Musikszene ist “Skuth”. Eigentlich heisst er Niklas und macht schon seit Jahren
    Musik. Singen war für ihn bis vor kurzem keine Option, bis zu einem
    denkwürdigen Tag.
    “Texte zu schreiben, ich hab letztes Jahr erst angefangen damit, auch zu singen.
    Und im Studio war ein Kollege von mir, wir wollten unbedingt zum Paula Hartmann Konzert und es gab aber leider keine Tickets mehr.
    Und da hat er gesagt, komm, wir produzieren einen kleinen Song, wo wir
    darüber singen, dass wir Tickets haben möchten für das Paula Hartmann Konzert. Und da habe ich mit dran mitgeschrieben und das so vorgesungen,
    wie ich das so dachte und er so - hä, Du musst da auch drauf singen.
    Und ich ok, was solls. Ich habs als Tiktok hochgeladen und dann ist
    das ziemlich gross geworden und dann dachte ich, ja, vielleicht sollte ich singen.”
    Ein Jahr später hat Skuth seinen eigenen Plattenvertrag und hat im Oktober
    seine EP “Vielleicht “veröffentlicht, auf der 7 Songs enthalten sind.
    Darüber redet Skuth im aktuellen Podcast, über seine Liebe zu guten
    Filmmusiken und vieles mehr.

  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • Vor 35 Jahren im November hat er auf dem Berliner Alexanderplatz mit Geschichte geschrieben, als einer der Sprecher auf der größten politischen Demo in der Geschichte der DDR.
    Wie er mit 35 Jahren Abstand darauf zurückschaut, verrät er im aktuellen Podcast “Axel trifft”:

    “Ich hab das Land verlassen, bin gereist, also, für mich war es eine
    große Befreiung. Und in dieser plötzlichen Freiheit liegt natürlich auch Risiko, aber ich habe bis heute nicht so viel Angst vor diesem Risiko, in so einer Freiheit letztlich auch verloren zu gehen und war eigentlich nur froh, dass diese Gängelung und dieses Bevormunden
    vorbei war. Und ich glaube, bis heute reagiere ich vor allen Dingen allergisch, wenn jemand, besonders ein Staat, das Staatswesen oder auch eine Partei oder Politik versucht zu bevormunden
    oder wieder sowas von Gängelei an den Tag legt.
    Und ich glaube, das hab ich einfach gemeinsam mit vielen, die in der DDR groß geworden sind, weil das ist so drin bei uns.
    Das finden wir einfach furchtbar und das merken wir auch früh, da haben wir auch einen guten Sinn für.
    Und das versteht vielleicht nicht jeder, der im Westen groß geworden ist, mit diesen ganzen Freiheiten von Anfang an, die für sie deshalb selbst verständlich waren.”

    Jan Josef Liefers bringt gerade einen neuen Film ins Kino, “Alter weisser Mann”. Worum es geht in der Komödie und warum er zum Ende des Jahres mit seiner Band “Radio Doria” auf Abschiedstour geht, verrät er im Podcast “Axel Trifft”.

  • Vanessa Mai ist eine der erfolgreichsten Schlagerpopinterpretinnen im Land und sie kommt im November zum einzigen Konzert in Sachsen. Ihr Liveshows nimmt Vanessa nicht auf die leichte Schulter:

    “Ja, das ist schon jedes Mal eine Herausforderung, vor allem, wenn dann neue Songs dazu kommen.
    Die haben es dann echt nicht einfach bei mir oder bei uns, weil wir schon echt ein gutes Set stehen haben, was einfach gut ankommt, wo die Menschen sich auch immer wieder drauf freuen…
    Deswegen ist es immer schon eine harte Prüfung für die neuen Songs, was nimmt man dann rein oder auf und es haben sich tatsächlich so aus dem neuen Album 2 oder 3 herauskristallisiert, die live wirklich sehr gut funktionieren.
    Und das Schöne ist auch, dass halt die Tour sich nie anhört wie die Songs auf Album oder auf Platte, weil seit 7, 8 Jahren arbeite ich schon mit dem gleichen musikalischen Leiter zusammen und wir haben da einfach ein Stil entwickelt und packen die Songs dann in dieses Livegewand.
    Das ist immer noch eine besondere Herausforderung, live, das was auf Platte festgehalten ist, noch mal besonders, aber auch anders rüberzubringen.
    Das war bei uns zumindest der Fall, ich finde sogar, dass die Live Sachen noch mal besser sind und noch mal besser funktionieren, aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich live einfach sehr, sehr liebe.”

    Vanessa Mai lebt mit ihrem Manager auch privat zusammen.
    Wie sie Privates und Geschäft unter einen Hut bringt, verrät sie
    im aktuellen Podcast “Axel Trifft” und natürlich geht es auch um
    das Konzert am 28. 11.2024 im Leipziger Haus Auensee.

  • Max Giesinger ist körperlich in absoluter Topform.
    Das hat er in der letzten Ausgabe der Fernsehsendung “Schlag den Star” gezeigt. Im aktuellen Podcast “Axel Trifft” spricht Max darüber, dass er regelmäßig sportelt und natürlich auch über seine aktuelle Single “Menschen”, in der er für mehr Miteinander plädiert:
    “Das ist auf jeden Fall mein Gefühl, dass es nicht besser wird durch die ganzen Gräben, die zusätzlich geschaufelt werden. Man entfernt sich immer mehr und eigentlich müsste wieder ein Dialog stattfinden und mal zu gucken, wie kommen wir denn wieder zusammen.
    Sonst geht es einfach alles weiter den Bach runter und am Ende bleibt nur noch eigene Ego mit all seinen Ängsten und Bedürfnissen. Aber es funktioniert einfach nur in der Gemeinschaft .”
    “Menschen” soll Mut machen, wieder aufeinander zuzugehen, und Verständnis für den anderen aufzubringen:
    “Wenn wir das schaffen, vielleicht wieder auf den ganz guten Weg mit Empathie, Verständnis und nicht weiter aufeinander ein zu kloppen, wie ich das zum Beispiel bei Social Media die ganze Zeit sehe.
    Also der Ton, der da herrscht…. also ich versuche, auch wirklich die ganzen Kommentarspalten zu me iden und ich denke, egal was gerade passiert.
    Also jetzt hat ja Stefan Raab ein großes Comeback.
    Und ich muss sagen, als Kind der Neunziger und der Anfang Zweitausender war das für mich geil, was der was gemacht hat.
    Klar hat er sich krass inszeniert als der Fernseh Gott.
    Er hat sich wahrscheinlich 6 Monate drauf vorbereitet,
    dann zeigt er halt mal seinen Sixpack.
    Natürlich ist das eine kleine Ego Veranstaltung gewesen, aber sich einfach mal so zu freuen und zu sagen, ist doch geil, dass der wieder was macht…. und ich guck da rein und es sind quasi nur zum Großteil Hate Kommentare und da habe ich gedacht:
    Haben die Leute nichts mehr anderes zu tun?
    Muss man immer nur noch aufeinander eindreschen? Ich versteh´s nicht.”
    Max Giesinger spricht bei “Axel trifft” auch über das Comeback von Oasis, über private Auszeiten auf Seen in der Uckermark und über sein nächstes Album, das 2025 erscheinen soll.

  • In der Fernsehsendung “Das Grosse Backen” ist Sachsen aktuell stark vertreten in Gestalt der erzgebirgischen Hobbybäckerin Sibylle Blei.
    Die studierte Ärztin arbeitet in Annaberg Buchholz im Erzgebirgsklinikum und sorgt mit ihren Gebäckkreationen gerade für viel Gesprächsstoff, auch in ihrem Wohnort Langenberg, der zur Gemeinde Raschau - Markersbach gehört.
    Wird sie eigentlich oft auf die Fernsehsendung angesprochen?

    “Tatsächlich ja, recht häufig, egal in welchen Raum man kommt, ob man nur beim Kinderarzt war und dort gleich empfangen wird mit: “Ach heute ist die Bäckerin da. Haben Sie eine Torte mitgebracht?”
    Oder im Kindergarten wird da auch noch viel drüber gesprochen. Letztens war’s direkt in einem Restaurant, wo mich ganz fremde Menschen angesprochen haben, ja aber auch die Nachbarn beim Einkaufen, sämtliche Leute sprechen einen jetzt schon an.”
    Wie sind die Reaktionen beim Bäcker in der Nachbarschaft?

    “Beim Bäcker tatsächlich wurde ich noch nicht angesprochen. Ich weiß nicht, wie gut das jetzt tatsächlich, wie breit das gestreut ist, was ich damit mache. Aber ich glaub nicht, dass die mich als Konkurrenten sehen.”
    Wie ist Sibylle zum Backen gekommen?

    “Also zum backen selber bin ich gekommen, weil meine Mama immer früher sehr sehr viel gebacken hat und ich immer mitgebacken hab und dann für sie mal gebacken habe, für meine Schwester, meine Nichten ganz viel und zum großen Backen direkt, da hat mich mein Mann angemeldet.”

    Warum sie sich nicht selber angemeldet hat und wie es ist, wenn man in der Sendung gecastet wird, das erzählt Sibylle Blei im aktuellen Podcast “Axel Trifft”.

  • John Michael Kelly, ein Mitglied der legendären Kelly Family, kommt im Oktober auf eine kleine, aber sehr exclusive Tour mit Maite Itoiz.
    Darüber spricht er im aktuellen Podcast “Axel Trifft”.
    “Maite ist meine Frau.
    Wir kennen uns schon von Kindheit an, also richtig von ganz klein an.
    Sie kommt auch aus einer musikalischen Familie, von großen Künstlern in Spanien. Maite hat Opernkarriere gemacht, auch mit ganz großen Produzenten und sie hat Kompositionen für andere Künstlern gemacht und so.
    Seit 2006 machen wir zusammen musikalische Projekte und wir kommen mit einem Programm, das zusammengestellt ist zu einem Best of allen Songs von ihrer Seite und von meiner Seite, also von Kelly Family Sachen von mir, von meiner Vergangenheit, die ich solo gesungen habe und mit der Familie.
    Seit 2006 haben wir auch vieles zusammen gemacht und seitdem sind wir auch viel Duett mäßig unterwegs und diese besten Songs sind auch dabei.
    Es ist also ne Mischung aus 2 Stunden Programm von uns beiden und dann auch zusammen.
    Auf der Bühne sind wir beide, da ist auch eine Top Cellistin dabei.”

    John und Maite spielen bei ihrem Konzert “Autumn Melodie” abwechselnd Klavier, Cello, Harfe, Gitarren, Perkussion und Flöten.
    “Es ist sehr akustisch….also es orientiert sich sehr auf die Stimmen.
    Also das ist das Zentrum, würde ich sagen, die meisten sind Balladen. Es ist schon eine Art Konzert, wo man loslassen und sich einfach mitreißen lassen kann.”
    Im Podcast verrät John unter anderem auch das Geheimnis der langjährigen, glücklichen Ehe mit seiner Frau Maite und, was ihm
    zur Stadt Plauen einfällt, dem einzigen sächsischen Tourstopp für “Autumn Melody”.

  • Timon Krause ist einer der jungen, frischen Zauberkünstler in Deutschland. Er arbeitet als Mentalmagier und Hypnotiseur und ist
    dem breiten Publikum bekannt durch Auftritte in der Fernsehsendung “Joko & Klaas gegen Pro Sieben” und seine Teilnahme in der TV Show “Lets Dance”, in der er letztes Jahr den 4. Platz erkämpft hat.
    Aktuell ist Timon auf Tour mit seiner Liveshow “Messias”.
    Warum er diesen Titel für die Show gewählt hat, verrät er im aktuellen Podcast “Axel Trifft”:
    “Ich habe diesen Titel natürlich nicht gewählt, weil ich glaube, dass ich der Messias bin. Zumindest nicht - vielleicht ein bisschen - nein, eigentlich nicht. Ich hab den Titel gewählt, weil er natürlich ein Stück weit provoziert und ich glaube Kunst und Bühnenkunst darf auch mal ein bisschen pieksen für den Moment.
    Und weil es selbstverständlich in der Show einen Twist gibt, warum das Ding denn so heißt.
    Den zu erklären, würde jetzt die Auflösung der Show vorwegnehmen. Was ich aber sagen kann, ist das Themen wie Massenpsychologie, Sektenführer, Kultführer und Kultführerinnen, Brain Washing, solche Geschichten extrem interessieren und auch in dieser Show erstmalig eine Rolle spielen werden und die Experimente, die ich auf der Bühne mache, auch neuartige, tatsächlich ganz ehrlich für mich in neuartige Richtung gehen werden.”
    Wie Timon mit Hypnose und Mentalmagie umgeht und wie er zur Zauberei gekommen ist, erzählt er im aktuellen Podcast.
    Timon Krause tritt am 10. Oktober im Leipziger Haus Auensee auf und am 14. Oktober im Kulturpalast Dresden.

  • Levent Geiger kann man ruhigen Gewissens als ein Ausnahmetalent bezeichnen, vielleicht sogar als musikalisches Wunderkind.
    Der in München geborene Singer Songwriter macht seit frühester Kindheit Musik, hat sowohl klassische Musikwettbewerbe als auch Pop Contests gewonnen, wie zum Beispiel “Dein Song”, “Jugend musiziert”, beim internationalen Steinway - Festival ist er zum besten Nachwuchspianisten gekürt worden und durfte sogar mit dem weltweit berühmten klassischen Pianisten Lang Lang auftreten.
    Bei Axel trifft verrät Levent, warum er sich trotz aller Erfolge mit der klassischen Musik für den Popbereich entschieden und welche Musik ihn geprägt hat:
    “Also, es gibt da ein Video, wo ich in Windeln tanze zur Musik von Michael Bublé, da war ich auf jeden Fall ganz klein.
    Ich bin mit viel Jazz und Klassik aufgewachsen, habe dann auch Klassikshows gespielt mit einem Freund von mir, auch in China, auch mit Lang Lang und so weiter.
    Und ich hatte ne Zeit, wo ich wirklich sehr viele verschiedene Genres auch ausprobiert habe. Ich hab dann aber auch relativ schnell meinen Weg irgendwie zur Popmusik gefunden und da waren dann Bruno Mars und Charlie Puth auf jeden Fall meine Inspiration.”

  • Joris ist ein Musiker, der seit seiner ersten Single “Herz über Kopf” vor 9 Jahren immer wieder gern zu Interviews ins Studio gekommen ist, auch für die aktuelle Folge von “Axel trifft”.
    Im Gespräch geht es unter anderem um das emotionale Auf und Ab bei der Arbeit an neuen Songs, warum er sich dazu entschieden hat, Musik mit deutschen Texten zu machen und warum er das im emotionalen Tief im Schaffensprozess manchmal bereut:

    “Für mich ist es so. Ich hab mein Leben lang eigentlich englische Musik auch gehört, und, bis ich 23 Jahre alt war, immer englische Musik geschrieben und singe auch immer noch wahnsinnig gern auf Englisch.
    Insofern ist wahrscheinlich für mich auch die Bedeutung von deutschen Texten immer ein bisschen anders gewesen als bei Herbert Grönemeyer.Es ist tatsächlich so, dass ich bei jeder Platte sehr viel Zeit brauche, um überhaupt voran zu kommen und mich auch neu zu erfinden, auf meine Art und Weise, und ich geh da immer durch ein ganz tiefes Tall irgendwann durch, wo ich das Gefühl habe, ich bin der größte Loser der Weltgeschichte, weil, das wird auf gar keinen Fall gut.
    Was hast du da jetzt angefangen? Und das sind meistens die Momente, wo ich denke, warum Deutsch? Wieso mache ich nicht einfach was auf Englisch? Ich hätte auch wahnsinnige Lust, was auf Englisch zu machen. Und dann kommt aber irgendwie ein Turning Point und mittlerweile ist es jetzt mein viertes Album, an dem ich gerade arbeite. Ich genieße diese Phase fast schon, weil ich genau weiß, wie es sich danach anfühlt, wenn man in den Aufwind wieder reinkommt. Den Rückenwind, wenn alle Puzzleteile im Idealfall zueinander finden Und deswegen, glaube ich, Englisch ist immer so ein Geheim Plan B in meinem Hinterkopf, aber ich weiß, dass die deutschen Texte natürlich eine andere schwere und andere Intensität hervorrufen können.”
    Joris hat ganz frisch einen neuen Song herausgebracht: “Bye Bye mein Herz”, ein neues Album ist auch in Arbeit und nächstes Jahr geht Joris damit auf Tour, am 30. März ist er damit live im Täubchenthal in Leipzig.

  • Vor 20 Jahren erschien Anett Louisans Debütalbum “Boheme”und verkaufte sich über 5 Millionen Mal. 20 Jahre später kann sie den unglaublichen Erfolg dieses Albums immer noch nicht restlos erklären:


    “Der Song kam einmal im Radio und hinterher kamen hunderte Mails rein und Nachfragen. “Was ist das? Ich bin rechts angefahren und was zum Teufel ist das?” So ist das alles passiert - auch über Nacht. Quasi kannte mich vorher keiner.
    Eine Woche später war ich in den Charts und das ist auch für mich noch immer, wenn ich über sowas spreche, fängt mein Herz an zu klopfen. Das war schon irre.”

    Jetzt, 20 Jahre später geht Annett Louisan mit diesem Album wieder auf Tour. Wird sie das Jubiläumskonzert genauso auf die Bühne bringen, wie sie es im Studio aufgenommen hat oder wird sie die Songs anders bringen als im Original?

    “Also wenn jemand das genauso hören möchte, dann soll er sich das Album anhören. Ich habe ein tolles Trio mit Piano, Gitarre, Schlagzeug ausgewählt und ganz viele Geschichten zu erzählen.
    Meine Stimme ist ein bisschen dunkler geworden, aber da ist mehr passiert, das Leben, auch meine Erfahrung.”
    Im aktuellen Podcast von “Axel Trifft” erzählt Annett Louisan auch die Geschichte, wie sie zur Fernsehshow “The Masked Singer” gekommen ist, wie sie die “Zuckerwatte” wurde und wie sie sich ihre Songs für die Auftritte bei “The Masked Singer” ausgewählt und erarbeitet hat.
    Annett Louisan singt am 15. September in Leipzig im Gewandhaus, einen Tag später im Kulturpalast Dresden.

  • Purple Disco Machine ist momentan weltweit einer der gefragtesten DJs und Produzenten. Der Grammypreisträger geht jetzt in seiner Heimatstadt Dresden einen wichtigen Schritt in seiner Karriere, vom DJ Act zum Liveact. Am 17. August spielt er gemeinsam mit Gästen und einer Liveband open air am Dresdner Elbufer. Das ist der Auftakt
    für eine eigene Deutschlandtour im Herbst. Darüber spricht
    Tino Piontek, der Mastermind hinter Purple Disco Machine und auch, was ihn so stark an seine Heimatstadt bindet und welche Ecken von Dresden er Gästen und Musikerkollegen am liebsten zeigt:
    “Also definitiv immer die Altstadt, weil natürlich will man auch mit der schönsten Seite prahlen und wir haben’s auch ganz clever gemacht, mit einem Hotel arbeiten wir in Dresden zusammen und da bringen wir natürlich alle Gäste schon mal auf dem Neumarkt direkt vor der Frauenkirche unter.
    Also, die schlafen dann schon mal im Zentrum und von da aus, was ja auch schön ist an Dresden, dass zumindest die meisten historischen und kulturellen Sachen fußläufig zu erreichen sind.
    Und dann braucht man einfach nur mal da rumlaufen: Fürstenzug Semperoper und diese ganzen Sachen und dann, wer dann nicht beeindruckt ist von dieser Architektur, auch von der Buntheit des Ganzen ist - dann weiß ich’s auch nicht. Also, der hat wahrscheinlich auch keinen Sinn dann für Kultur.”

  • Purple Disco Machine ist schon seit Jahren eine feste Größe in der internationalen Danceszene. Einem breiten Publikum bekannt wurde das Projekt des Dresdners Tino Piontek mit der Hitsingle “Hypnotized”. Seitdem ist Purple Disco Machine ein regelmäßiger Gast in den internationalen Charts und reist noch mehr als zuvor rund um den Globus, um auf Festivals aufzutreten oder auch auf Shows, bei denen Purple Disco Machine der absolute Mittelpunkt ist.

    Der Gewinn des renommierten Grammys im Jahr 2023 hat die Karriere von Tino Piontek noch einmal beflügelt. Trotzdem bleibt Tino

    bodenständig und lebt weiter mit seiner Familie in seiner Heimatstadt Dresden.

    Und er hat nach seinem Testballon für eine Purple Disco Machine Open Air Party in Dresden im letzten Jahr in der

    Jungen Garde dieses Jahr Großes bei den Filmnächten am Elbufer vor.

    Eine Show mit einer richtigen Band, die mit dem DJ zusammen für Stimmung sorgt. Im aktuellen Podcast “Axel trifft” spricht Tino Piontek unter anderem über den ausverkauften Termin am 17. August, und wie die Show aussehen soll.

  • Lea ist eine der aktuell erfolgreichsten deutschsprachigen Musikerinnen und momentan geniesst sie die Sommer Open Airs:

    “Ja, es ist wunderbar. Das Wetter ist ja auch einfach herrlich gerade und wir spielen jetzt einfach noch ein paar Shows.
    Aber jetzt gerade ist auch echt die Vorbereitung für die Tour schon richtig am Laufen, also auf Hochtouren. Aber jetzt kommen erst mal ein paar Sachen, auf die ich mich natürlich auch sehr, sehr, sehr freue.”
    Der Open Air Auftritt auf der Hutbergbühne Kamenz zum Beispiel, am 02. August.

    “Da war ich noch nie, ich habe tatsächlich noch nie in Kamenz gespielt. Ich bin echt gespannt. Man lernt ja echt durch Touren so viele verschiedene Ecken kennen und das ist echt sehr bereichernd. Man lernt das Land noch mal auf ne ganz andere Art und Weise kennen.”

    Nach ihren Sommer Open Air geht Lea dann im September regulär auf Deutschland Tour, unter dem Titel “Von der Schönheit und Zerbrechlichkeit der Dinge” am 16. September nach Leipzig in die Arena und am 18. September nach Chemnitz in die Stadthalle.

  • Die Schauspielerin und Sängerin Yvonne Catterfeld spricht bei “Axel Trifft” über den Fluch und Segen von Social Media, sowohl für Künstler als auch für Heranwachsende:

    “Ich seh da schon auch viele Tendenzen und Gefahren für gerade junge Menschen, die noch so unsicher sind und noch gar nicht ausgereift in ihrem Charakter, und das ist wirklich schwierig.
    Also ich glaube, selbst für Erwachsene und, ich glaube, da spreche ich jetzt für viele ist das eine Herausforderung und gerade, wenn man in dem Job darauf angewiesen ist.
    Ich versuche wirklich regelmäßig Pausen zu machen und ich merke dann auch, dass ich gar nichts mehr gepostet habe. Ungewöhnlich, dass man wirklich ne Woche länger aussteigt, aber ich glaube, es ist gesun. Ich glaube, das sollte wirklich jeder machen, weil das ist halt nicht das Leben, das stattfindet und auch das, was wir posten. Ich glaube auch, wir Künstler….also da ist das, wo wir sagen, das ist natürlich das Tolle an diesen Medien, wo wir selber die Grenzen festlegen können, ich bin bereit, das zu zeigen und und so kann das jeder für sich festlegen.
    Und es ist auch es ist auch ne Möglichkeit, ne Chance sich zu zeigen. Also es hat beide Seiten, aber aufwachsen hätte ich auch nicht wollen, selbst wenn man’s professionell macht.”

    Wieviel Stress mit Social Media hat Yvonne Catterfeld im Beruf?

    “Ja,ich finde es wahnsinnig anstrengend, gerade wenn so ne Kampagne rauskommt. Das ist sehr zeitintensiv und ich bin jemand, der sehr perfektionistisch ist. Ich lass die Sachen lieber nicht raus ,also ich hab ganz viel auf meinem Material selber produziert, weil ich anders bin, wenn jemand mit dem Raum ist, den ich nicht kenne, und anders reagiere. Ich bin nicht so frei. Deswegen versuche ich ,soweit es geht, alles selber zu machen.”

    Ausserdem spricht Yvonne Catterfeld über ihren aktuellen Song “Move” und ihr nächstes Konzert in Sachsen, am 10. August in der Naturbühne in Bad Elster.

  • In der Schweiz läuft ihre Musik schon sehr erfolgreich im Radio,
    sie war auch schon in der Schweizer Version von “Sing meinen Song - das Tauschkonzert” im Fernsehen zu sehen und jetzt will sie auch
    Deutschland erobern - Joya Marleen, 20 Jahre alt, aus St. Gallen:

    “Das ist eine Stunde von Zürich entfernt, sehr, sehr, sehr viel Wald, sehr grün.
    Ich bin auch viel auf dem Land gewesen, als kleines Kind im Appenzell, da das sehr in der Nähe ist.
    Und ich liebe das Land.
    Ich bin nicht so ein Stadtmensch.
    Ich bin immer ein bisschen überfordert von von Städten.
    Es ist sehr inspirierend, aber ich fühle mich sehr schnell ein bisschen einsam.”

    Und dann braucht Joya die Natur:

    “Ich finde das cool. Ich bin auch Pfadfinderin in der Schweiz und ich war immer als Kind irgendwie draußen und ich fand’s irgendwie cool.”
    Zu den Pfadfindern musste Joya nicht von den Eltern, da hat sie sich selber angemeldet:
    “Meine ganzen Freundinnen waren da und ich hatte früher als Kind schon sehr viele Hobbys und war immer irgendwo und hatte immer totales Chaos in meinem Kopf und total Chaos im Zimmer und alles .
    Darum meinten meine Eltern eigentlich, ja also Pfadi ist ja noch ein Hobby und ich dachte aber, das muss ich machen. Bis jetzt bin ich’s.”
    Wie Joya vom Musikmachen am Pfadfinderlagerfeuer zu einer Karriere als Popmusikerin gekommen ist, und welche Erfahrungen
    sie bisher auf ihren Konzerten in Dresden und Leipzig gemacht hat, das erzählt sie im aktuellen Podcast “Axel Trifft” und auch, wie sehr sie sich freut, am 18. August auf dem Zwickauer Stadtfest dabei zu sein.

  • Er ist ein erfolgreicher Comedian, hat für Comedy Central den “Roast der Woche” als sogenannter Roastmaster moderiert, schreibt Gags für verschiedene Fernsehshows und schreibt Bücher:
    der Leipziger André Herrmann.
    Jetzt ist sein 3. Buch erschienen, mit dem Titel “Schön war´s, aber nicht nochmal. Urlaub mit den Eltern”. Eine Geschichte nach einer wahren Begebenheit aus der eigenen Familie. André war mit seinen Eltern im Urlaub, als Erwachsener. War diese Reise ein Fehler?
    “Bereut hab ich´s überhaupt nicht, weil wenn ich jetzt höre, wie meine Eltern noch über den Urlaub reden und sich so freuen, dass sie das überhaupt gemacht haben, ist es natürlich schon schön.
    In dem Moment, wo man dann da ist und tatsächlich alles schiefgeht, was schiefgehen kann, zweifelt man dann doch daran, ob man das vielleicht noch mal wiederholen möchte.”
    Als erwachsener Sohn übernimmt man ja auch ein bisschen die Position des Reiseleiters.
    “Stimmt absolut. Also vor allen Dingen war das der Fall, dass ich schon mal in Israel war, wo meine Eltern hin wollten und dementsprechend wusste, wie man da hinkommt.
    Und da haben sich meine Eltern natürlich auch ein kleines bisschen drauf verlassen, dass ich auch schon weiß, wo es lang gehen wird. Und das geht ja dann auch weiter mit so vielen Kleinigkeiten. Also, kümmer dich mal um… ja, auf jeden Fall.
    Also da war’s dann immer schon ganz gut, dass wir natürlich getrennte Zimmer haben und ich irgendwann abends auch mal alleine in meinem Zimmer liegen konnte und mal wieder ein bisschen mich wieder aufladen konnte.
    Weil, sie sind ja sehr interessiert, auf jeden Fall, aber sie haben auch sehr viele Fragen.”
    Das Buch ist eine vergnügliche Urlaubslektüre, aus der André Herrmann am 09.11.2024 in Leipzig live lesen wird, im Haus Leipzig.
    Am 25. Januar liest er dann in Dresden, in der Schauburg.

  • Nur noch wenige Tage, dann spielt Schiller seine elektronische Musik open air auf der Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz.
    Darüber spricht Christopher von Deylen von Schiller im aktuellen Podcast “Axel Trifft:
    “Ja,. ich bin ganz glücklich, dass wir wieder spielen können und wir sind sogar zwei Tage da, am 19. und am 20. Juli. Das ist eine fantastische Location. Wir waren 2022 dort. Dort ist eine wirklich wunderbare Atmosphäre. Allein schon überhaupt erst mal hoch zu fahren, ist ja schon etwas besonderes und dann auf dem Berg dort oben zu sein, in dieser Festung, eine ganz ganz unglaublicher Atmosphäre und ich bin sehr dankbar, dass wir da wieder spielen dürfen.”
    Hatte Christopher von Deylen schon mal die Chance, auch so ein bisschen in die Sächsische Schweiz rein laufen zu können?
    “Leider habe ich das bisher nicht geschafft. Man denkt immer, wenn man auf Uhr ist, dass man so viel Zeit hat, sich Dinge anzugucken und manchmal wird mir so ein bisschen begegnet, wie eine Stewardess durch die Welt kommt und sagt Tokio und Hongkong. Das hört sich nach großer weiter Welt an, aber eigentlich, wenn man näher hin schaut, sieht man dann auch nur das Flugzeug von innen Hotelzimmer von innen und vielleicht noch ein Taxi und das ist bei mir jetzt vielleicht nicht ganz so extrem, aber dennoch ist der Fokus auf ein Konzert so immanent, dass es mir sehr schwer fällt, mich auch von der Festung in diesem Sinne dann zu entfernen und mir die Gegend anzugucken.
    Ist aber trotzdem schön rum zukommen, um zu sehen, wie groß unser Land eigentlich ist und die vielfältig es ist, ja wirklich Wahnsinn, was in Deutschland alles zu erleben gibt und ich mach immer Notizen dann und nehme mir vor, wenn ich mal Zeit habe, dann fahr ich da noch mal hin und da gehört auf jeden Fall die sächsische Schweiz mit dazu.”
    Vielleicht ergibt sich zwischen den beiden Konzerttagen ja doch mal die Gelegenheit sich mal so ne Stunde Sächsische Schweiz mal so zu gönnen?
    “Das ist ein guter Punkt. Es ist sozusagen das erste Konzert mit sehr viel Vorbereitung. Dann können wir unsere Instrumente stehen lassen und haben dann einen dreiviertel Tag. Da werde ich sicherlich mal ein bisschen die Gegend erkunden und Fotos machen und das auch nicht wirken lassen.”
    Christopher spricht im aktuellen Podcast auch über die neuesten KI Technologien und welchen Einfluss er auf die Popmusik sieht.

  • Christian Friedel ist ein Schauspieler und Musiker, wohnhaft in Dresden.
    Dieses Jahr hat er in Hollywood miterlebt, wie der Film mit 2 Oscars ausgezeichnet wurde, in dem er die Hauptrolle gespielt hat - in “The Zone Of Interest”.
    Über diese Erfahrung spricht er im aktuellen Podcast:
    “Ja das kann man kaum beschreiben. Es war für uns alle, die an dem Film mitgearbeitet haben, eigentlich ein großes Finale und das ist dann auch noch mit zwei Oscars gekrönt wurde. Das ist natürlich der absolute Oberhammer und ja also es war ein rauschendes Fest. Es war auch toll, auch Musiker und Musikerinnen dort zu treffen. Dieser Rausch, der stattfindet, dass man eben ganz viele Menschen trifft und sieht, ob man nun mit denen spricht oder nicht, die man eigentlich, ja ich möchte sagen, vergöttert, die Inspirationen sind. Ich hab mich zum Beispiel mit dem Bruder von Billie Eilish unterhalten können, was ich total spannend fand, weil zum Beispiel ihr zweites Album mir unglaublich viel Kraft gegeben hat als wir den Film gedreht haben. Das kam nämlich gerade raus, als wir in Auschwitz gedreht haben. Um auf andere Gedanken zu kommen, hab ich immer das Album von Billie Eilish gehört. Musik hilft extrem und ja und diese Menschen dann da zu sehen, mit denen zusammen zu feiern und dann dass der Film derartig wahrgenommen wird, das hat uns alle extrem gefreut.
    Ich muss auch sagen, ich brauche diesen Sommer, glaube ich, erst mal, um auch mal runterzukommen, um mal auch zu realisieren, was eigentlich alles passiert ist, weil es war ganz schön viel in den letzten Monaten.”
    Ausserdem spricht Christian Friedel bei “Axel Trifft” über seine Band “Woods Of Birnam” und das Musikfestival, dass sie jeden Sommer in Dresden veranstalten: “Come Into The Woods”, und welche Rolle der Schauspielkollege Lars Eidinger dort musikalisch spielt.

  • Christian Löffler ist in der Electronic Music Szene eine internationale
    Koryphäe und hat diesen Frühling sein neues Album “A Life” veröffentlicht. Der gebürtige Greifswalder lebt in der Nähe von Rostock und geht zum Musikmachen gern und oft ans Meer, hat er im aktuellen Podcast “Axel Trifft” verraten:
    “Dann setz mich irgendwo hin am Strand und mach da so ein bisschen Musik.
    Und ja ganz oft ist es auch sehr effektiv irgendwie, weil man dann auch bei den Gedanken ist und dann ist so ein Stunde da am Strand bisschen Musik machen effektiver als 6 Stunden im Studio eingesperrt an irgendwas zu basteln.
    Also das mach ich auch öfter mal. Das hat ganz gut funktioniert.”
    Christian hat bildende Kunst studiert. Bilder, Grafiken und Videos - war das immer schon eher da als die Musik oder hat ihn die Musik dann irgendwann erst im Studium so richtig gekriegt?
    “Das war auch so ein diffuses Gefühl.
    In der Schule hab ich mal angefangen, Collagen zu machen. Also, ich war sehr Interessiert, guten Freund, der damals auch schon ganz viel Gitarre gespielt hat und sein Vater war auch so von Musik besessen. Mit diversen Instrumente haben wir bei ihm rumgehangen und haben so Konzerte gekuckt und die ganze Zeit uns mit Musik befasst. Aber für mich war das eher so ein bisschen weit weg, weil ich kein Instrument gespielt hab und auch irgendwie nicht so Bock hatte, in die Musikschule zu gehen.”