Afleveringen
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Die Schweiz ist wieder in den Top Ten. Im neusten Ranking zur globalen Pressefreiheit, das die Organisation Reporter ohne Grenzen jedes Jahr veröffentlicht. Die Schweiz verbessert sich um drei Plätze und liegt neu auf Platz 9. Trotzdem hat die Schweiz nicht wirklich Fortschritte gemacht.
Wir wollen wissen, wo die Probleme liegen, bei der Pressefreiheit in der Schweiz. Dafür reden wir mit Susan Boos, Präsidentin des Schweizer Presserats. Sie sagt: Es gibt zum Beispiel rechtliche Probleme, aber nicht nur. «Man muss die Pressefreiheit wirklich hüten und verteidigen.»
Und Nina Blaser, Co-Leiterin des Investigativ-Desks von SRF, beschreibt uns, mit welchen Hürden sie bei ihren Recherchen konfrontiert ist.
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Propalästinensische Proteste an Unis in den USA machen zurzeit Schlagzeilen. Etwa die Proteste an der Columbia University in New York. Die Studierenden fordern, dass die Uni ihre Investitionen in israelische Unternehmen zurückzieht. Wie sehen diese Investitionen aus und was bringt ein Boykott?
Nicht nur die Columbia University ist betroffen. Auch an anderen Universitäten demonstrieren tausende Menschen. Sie fordern Disclose und Divest: Die Unis sollen ihre Investitionen mit Israel offenlegen und beenden. Das sind umstrittene Forderungen.
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Was bringen solche Boykotte und was können die Proteste bewirken? Wir reden darüber mit dem Politikwissenschaftler Thomas Jäger von der Universität zu Köln.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Eigentlich möchte Donald Trump derzeit auf Wahlkampftour durch die USA sein. Stattdessen muss er an vier Tagen pro Woche vor Gericht in New York erscheinen. Und doch kriegt der republikanische Präsidentschaftskandidat viel Aufmerksamkeit. Wie macht er das?
Obwohl Donald Trumps Woche praktisch ausschliesslich aus Gerichtsterminen besteht und obwohl im Gerichtssaal keine Kameras und Mikrofone zugelassen sind, wird viel über ihn und seinen Fall berichtet. Trump schimpft auf Social Media, vor den Medien, gibt exklusive Interviews und versucht sich so im Gespräch zu halten.
Wir reden in dieser Folge mit unserem USA-Korrespondenten Andrea Christen. Er erklärt, wie Trump aus dem Gerichtssaal in New York Wahlkampf macht und worum es in diesem Prozess um Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels genau geht.
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Letztes Jahr sind zum ersten Mal mehr rassistische Vorfälle an Schweizer Schulen als am Arbeitsplatz gemeldet worden. Das zeigt der aktuelle Rassismusbericht. Betroffen seien vor allem Schwarze Kinder und Jugendliche. Der Bericht hat auf srf.ch viel zu reden gegeben. Etwa, was getan werden kann gegen Rassismus, aber auch, ob es Rassismus gegenüber Schweizerinnen und Schweizern gibt.–News Plus hat über solche Fragen mit der Soziologin und Anti-Rassismustrainerin Anja Glover gesprochen. An dieser Stelle ein Spoiler: Es sei ein riesiger Hebel, der bei Kindern und Jugendlichen in Bewegung gesetzt werden könne. Die Schule ist nicht nur ein Ort, wo Dinge fürs Leben gelernt werden. Sie ist auch ein Ort, wo Dinge bewusst verlernt werden können – wie etwa Rassismus.–Hier geht es zum Rassismusbericht :https://www.newsd.admin.ch/newsd/message/attachments/87244.pdf–Wenn ihr Feedback habt für uns oder Inputs für Themen, die wir mal im Podcast behandeln sollten, dann meldet euch unter [email protected] oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37.
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Er will einen Kostendeckel für Croissants einführen und laute Snacks im Theater verbieten. Der selbst ernannte «Lord Binface», Graf Mülleimerkopf ist im Rennen um das Bürgermeisteramt von London. Die Wahlkampfvideos des Satirikers gehen auf TikTok und Co. grad viral.
Niklaus Nuspliger, NZZ Korrespondent bringt uns die schrille Figur in dieser Folge etwas näher. Er sagt: Graf Mülleimerkopf setzt durchaus auch auf seriöse Anliegen – nämlich auf solche, um die andere Parteien einen Bogen machen.
Satire kann helfen, mit Tabuthemen zu brechen, sagt auch die österreichische Politikprofessorin Kathrin Stainer-Hämmerle. Allerdings sei es ein schmaler Grat zwischen Spass und Ernsthaftigkeit. Gewählte Kandidat:innen sollten auf Satire verzichten, sonst leide das Image der Politik.
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Im Europa-Park in Rust geht eine neue Achterbahn auf. Die neue Bahn mit dem Namen «Voltron Nevera» hat bei einem Test am Donnerstag angehalten. Leute waren keine drauf. Es ist nicht das erste Mal in der letzten Zeit, dass im Europa-Park eine Bahn gestoppt wurde.
«Wenn eine Bahn stoppt, dann zeigt das, dass die Sicherheitssysteme funktionieren», sagt Park-Sprecherin Leah Borer. Die genaue Ursache für den Stopp der «Voltron Nevera» sei noch nicht bekannt. Sie sagt auch: «Fans würden sich wünschen, mal auf einer Bahn stecken zu bleiben, weil das so selten passiert.»
Wir haben mit dem Achterbahn-Experten Frank Lanfer ganz allgemein über Sicherheit auf Achterbahnen gesprochen. Er ist Redaktionsleiter der Zeitschrift «Kirmes und Park Revue». Ausserdem erklärt der Geschäftsführer des TÜV Joachim Bühler, worauf sein Verband bei Kontrollen von Achterbahnen achtet.
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Es läuft ein Wettrüsten im Weltall. Zumindest gibt es erste Schritte in diese Richtung. Eine Uno-Resolution wollte ein weiteres Wettrüsten verhindern, doch Russland hat sein Veto eingereicht. Heisst das, es möchte Atomwaffen im All stationieren? Wie realistisch ist das und was würde das bedeuten?
Hauptziel einer Atombombe im Weltall: Satelliten zerstören, erklärt Weltraumingenieurin Claudia Kessler. «Eine Atombombe im All würde uns ins letzte Jahrhundert zurückkatapultieren.»
Wie gross das Risiko eines solchen Angriffs ist und was man dagegen unternehmen kann, erläutert SRF-Sicherheitsexperte Fredy Gsteiger im Podcast. -
Tonnenweise unverkaufte Kleidung landet auf dem Müll. Sagt das EU-Parlament und hat deshalb entschieden, dass Modeketten unverkaufte Artikel nicht mehr vernichten dürfen. Was heisst das für die Schweiz? Und wohin kommen meine Rücksendungen wirklich?
In dieser Folgen reden wir mit David Hachfeld, Textilexperte bei der Schweizer NGO Public Eye. Er sagt: In der Modebranche fehlt es an Transparenz.
Wir haben bei Zalando und Co. nachgefragt, wie sie es handhaben mit unverkauften Artikeln. Und unser EU-Korrespondent Charles Liebherr sagt, wie die EU die neuen Regeln für die Textilbranche umsetzen will.
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Die beliebte Social-Media-Plattform Tiktok vom chinesischen Konzern Bytedance steht weltweit unter Druck: In den USA könnte die App schon bald ganz verboten werden. Und die EU hat wegen Suchtbedenken ein Verfahren eingeleitet.
Wie sehr ist euer Tiktok-Account in Gefahr? Und welche Folgen hätte ein Verbot für die Medienwelt? Diese Fragen klären wir mit der Medienforscherin Dominique Wirz und mit unserem SRF-Digitalredaktor Jürg Tschirren.
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In der Schweiz ist es wieder eisig kalt, aber im Mittelmeer und im Nordatlantik ist es so warm wie noch nie. Das zeigt der neue Bericht des EU-Klimabeobachtungsdienstes Copernicus und der Welt-Wetterorganisation. Wir zeigen auf, welche Folgen das haben kann – auch für das Wetter in der Schweiz.
Die steigenden Meerestemperaturen in Europa wirken sich nämlich nicht nur auf die Ökosysteme in den Ozeanen aus, sondern auch auf das Leben an Land.
Das sagt der Klimaforscher Thomas Frölicher von der Universität Bern. Er forscht unter anderem zu marinen Hitzewellen.
Die warmen Ozeane dürften in der Schweiz künftig für mehr Wetterextreme sorgen, wie etwa heftige Niederschläge oder Überschwemmungen.
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«Die Ukraine ist so bedroht wie wohl noch nie seit Beginn des russischen Angriffskriegs», sagt SRF-TV-Korrespondent David Nauer. Er ist gerade von einer Ukraine-Reise zurückgekehrt und erzählt in dieser Folge, wie er die Lage vor Ort erlebt hat – und was jetzt anders ist als bisher.
Es fehle der Ukraine vor allem an Waffen, Munition und Soldaten, sagt Nauer. Ohne baldige Hilfe aus dem Westen könne die Ukraine an der Front wohl nicht mehr lange durchhalten. Und das betreffe uns alle.
Was sich aktuell tut in Sachen Ukraine-Hilfe und warum viele Staaten im Westen noch immer zögern, der Ukraine Waffen zu schicken – das besprechen wir mit Fredy Gsteiger, er befasst sich bei SRF mit sicherheitspolitischen Themen.
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Rund 970 Millionen Wählerinnen und Wähler können in Indien in den kommenden sechs Wochen ihre Stimme abgeben, auch in den abgelegendsten Bauerndörfern. Glaubt man den Umfragen, steht der Sieger schon fest: Der amtierende Premier Narendra Modi. Wie demokratisch ist diese grösste Wahl der Geschichte?
Sie werden auf Berge hochgetragen, auf Inseln verschifft und in die entlegendsten Dörfer geschleppt: Unzählige Wahlmaschinen kommen bei der Parlamentswahl in Indien zum Einsatz, denn mehr als zwei Kilometer soll niemand gehen müssen, um seine Stimme abzugeben.
ARD-Journalist Peter Hornung spricht von einer Richtungswahl für Indien. Und besonders für den amtierenden Premierminister Narendra Modi, der den Umbau des Landes zu einem Hindu-Staat vorantreiben will.
Kann man in der «grössten Demokratie der Welt» noch von einer demokratischen Wahl sprechen?
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Künftig können mehr Verurteilte ihre Strafe statt im Gefängnis, Zuhause absitzen. Das ist die direkte Folge eines Urteils des Bundesgerichts. Überwacht werden die Täterinnen und Täter mit Hilfe einer elektronischen Fussfessel. «News Plus» fragt heute: Wie funktioniert das konkret?
«Wir erarbeiten mit den Verurteilten einen strikten Wochenplan, den sie dann bis auf die Minute befolgen müssen», sagt Naomi Nido. Sie ist stellvertretende Leiterin der Abteilung «Alternativer Strafvollzug» im Kanton Zürich. Das Ziel des Strafvollzugs im Hausarrest ist unter anderem, dass Verurteilte ihren Job behalten können. Weil: Für die Arbeit dürfen sie ihr Zuhause verlassen. Es gibt aber noch weitere Ausnahmen.
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Israel lässt kaum ausländische Journalistinnen und Journalisten in den Gazastreifen. Wer sich als Medienschaffender ein Bild vor Ort machen will, kann dies nur in Begleitung der israelischen Armee. Die Berichte aus dem Gazastreifen kommen von lokalen Journalistinnen und Journalisten.
Ein zerbombtes Spital, ganze Häuserzeilen in Schutt und Asche. Bilder wie diese gehen seit Ausbruch des Krieges im Gazastreifen vor rund einem halben Jahr um die Welt. Aufgenommen werden sie in der Regel von palästinensischen Medienschaffenden, die bereits im Gazastreifen leben.
Die Journalisten arbeiten unter widrigsten Bedingungen. Sie sind der ständigen Gefahr von Luftangriffen ausgeliefert und müssen abgesehen von ihrer Arbeit Wasser und Lebensmittel für ihre Angehörigen auftreiben.
Ist neutraler Journalismus unter diesen Umständen überhaupt möglich?
Stimmen in dieser Folge:
- Safwat Khalout, palästinensischer Journalist
- Susanne Brunner, SRF-Auslandredaktorin
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Iran hat am Wochenende Drohnen und Raketen gegen Israel abgeschossen. Iran habe seinen Erzfeind angegriffen, heisst es seit dann in vielen Medien. Warum das Regime in Iran auf diese Feindschaft angewiesen ist, klären wir in dieser Folge.
«Der Hass auf Israel ist in der DNA des politischen Iran verankert,» sagt Iran-Kennerin Farida Stickel. Sie arbeitet als Religionswissenschaftlerin an der Universität Zürich.
In dieser Folge unseres Podcasts «News Plus» zeigen wir auch, warum der Hass, den das Regime sähen will, bei der Bevölkerung in Iran immer weniger ankommt. Die Hintergründe dazu erklärt ARD-Journalistin Katharina Willinger, die regelmässig in das Land reist.
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Fast jede und jeder hat schon Antibiotika verschrieben bekommen. Diese Pillen haben viele Leben gerettet. Doch mit zunehmender Resistenz dagegen steigt das Risiko. Rund 300 Menschen sterben laut Forschenden jedes Jahr in der Schweiz, weil sie Antibiotika nehmen, die nicht mehr wirken können.---
Das Problem ist mittlerweile so gross, dass die EU per Gesetz dagegen vorgehen will. Und die Schweiz? Wie schlimm ist die Situation hierzulande und was kann man dagegen tun?
Wir lassen uns das von Fachpersonen erklären: Wie wirken Antibiotika? Warum kommt es überhaupt zu Resistenzen? Was bedeutet das für die Spitäler in der Schweiz?
Und wir nehmen die Vogelperspektive ein und schauen mit dem Leiter des Schweizer Antibiotikaresistenzzentrums auf das gesamte Gesundheitssystem: Welche Lösungsstrategien gibt es, um die Risiken von resistenten Antibiotika zu mindern?
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Mitte Juni findet auf dem Bürgenstock in Nidwalden die Friedenskonferenz für die Ukraine statt. Wir schauen uns die To Do-Liste für diesen Event an, an dem der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und vielleicht auch US-Präsident Joe Biden teilnehmen werden. Von A wie Apéro bis Z wie Ziel.Warum eignet sich ein Berg wie der Bürgenstock eher für einen solchen Gipfel als eine Stadt wie Genf oder Zürich? Warum ist Spionage bei solchen Anlässen immer ein Thema? Und welche Rolle spielt Alkohol?_Darüber sprechen wir mit zwei Experten, die schon an vielen Konferenzen waren, an denen sich die Spitze aus Politik und Wirtschaft getroffen hat: Mit dem früheren Diplomaten Toni Frisch, der selbst auch grosse internationale Treffen organisiert hat und mit Fredy Gsteiger, der für SRF über diplomatische Beziehungen und internationale Politik berichtet._Habt ihr Feedback oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne auf [email protected] oder 076 320 10 37._Link zum Instagram-Post zur Friedenskonferenz: www.instagram.com/p/C5lX4ZTKNXj/?hl=de
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Die rechtsextreme Gruppe «Junge Tat» steht derzeit in den Schlagzeilen, wegen Verbindungen zur Jungen SVP Schweiz. Ein heute veröffentlichter Diskriminierungsbericht bezeichnet die «Junge Tat»als dominierende Organisation in der rechtsextremen Szene in der Schweiz. Der Extremismus-Forscher Dirk Baier von der ZHAW und der Universität Zürich erklärt, warum die «Junge Tat» in Fachkreisen klar als rechtextrem eingestuft wird.Mit ihm schauen wir uns die «Junge Tat» und ihre Strategien etwas genauer an und fragen, welche Gefahren von der Organisation ausgehen.Habt ihr Feedback oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne auf [email protected] oder 076 320 10 37.Den angesprochenen Diskriminierungsbericht der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus GRA findet ihr hier.
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Zürich ist die smarteste Stadt der Welt. Das sagt eine neue Studie. Mit Genf und Lausanne landen zwei weitere Schweizer Städte auf Spitzenplätzen. Doch was macht eine «Smart City» überhaupt aus?«Eine Smart City bietet eine hohe Lebensqualität, ohne dafür zu viele Ressourcen zu verbrauchen», sagt Vicente Carabias. Er ist Professor an der ZHAW und die intelligenten Städte sind eines seiner Forschungsgebiete.Auch Anna Schindler hat mit «News Plus» gesprochen. Sie ist als Direktorin Stadtentwicklung für den Erfolg in Zürich verantwortlich. Warum sie den Begriff der «Smart City» aber relativiert, hört ihr in der heutigen Folge.Feedback oder Themen-Inputs? Meldet euch per [email protected] oder 076 320 10 37Die angesprochenen Resultate der ZHAW zu den Schweizer Gemeinden findet ihr hier .
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Ein Flieger der Airline Southwest Airlines hat in Denver ein Stück der Triebwerk-Abdeckung verloren. Die US-Flugsicherheitsbehörde ermittelt.
Der Vorfall reiht sich ein in eine Abfolge von kleineren und grösseren Problemen bei Boeing-Maschinen. Der letzte grössere Zwischenfall war im Januar: Da verlor eine Maschine der Alaska Air ein Stück des Rumpfes. Wie durch ein Wunder waren die Plätze beim Loch in der Wand nicht besetzt.
Trotzdem sei Fliegen sicher, auch mit Boeing-Flugzeugen. Das erklärt Aviatikexpertin Laura Frommberg. Sie ist Chefredaktorin des Magazins Aerotelegraph. Sie selbst würde auch weiterhin jederzeit mit einer Boeing fliegen.
Kleinere Vorfälle wie ein geplatzer Pneu oder ein loses Teilchen seien normal und kämen auch bei Boeing-Konkurrentin Airbus vor. Nur stehe Boeing inzwischen unter grösserer Beobachtung, sodass auch schneller über einen Zwischenfall berichtet werde.
Trotzdem sagt Laura Frommberg, Boeing müsse an der Fehler- und Sicherheitskultur arbeiten. So wisse man inzwischen, dass Mitarbeitende sich nicht trauten, Probleme zu melden, und dass der Informationsfluss nicht immer optimal gewesen sei. Nun würden diese Probleme allerdings angepackt, es gebe einen Wechsel an der Spitze und die Behörden kontrollierten streng.
Habt ihr Rückmeldungen oder Inputs? 076 320 10 37 oder [email protected]. Wir freuen uns darauf! - Laat meer zien