Afleveringen
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Im dritten Teil der Serie berichtet Gerichtsreporter Alf Lobnik im Gespräch mit David Knes über den Prozess, der nicht nur aufgrund der Dimension der Tat für Aufsehen sorgte, sondern auch wegen eines erbitterten Streits um die Frage der Zurechnungsfähigkeit. Im Anschluss spricht Anna Wintersteller mit der forensischen Psychologin Anita Raiger, die in diesem Fall als Gutachterin tätig war. Sie erzählt, wie sie in diesem und anderen Verfahren dem Innenleben und der Psyche von Gewalttätern auf den Grund geht.
Anmerkung: Die Gespräche für diese Serie wurden vor dem schrecklichen Amoklauf am Borg Dreierschützengasse am 10. Juni aufgezeichnet.
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Im zweiten Teil dieser Serie werfen wir einen Blick auf einige der tragischen Geschichten der Opfer. Wir zeigen, wie nah Leben und Tod beieinanderliegen können, und begeben uns auf Spurensuche an jenen Ort, aus dem nicht nur der Täter, sondern auch zwei der Opfer stammen. Zudem sprechen wir über die Herausforderungen journalistischer Berichterstattung in Ausnahmesituationen. Mit Hans Breitegger und David Knes.
Anmerkung: Die Gespräche für diese Serie wurden vor dem schrecklichen Amoklauf am Borg Dreierschützengasse am 10. Juni aufgezeichnet.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Bernd Hecke und Siegfried Nagl wurden am 20. Juni 2015 zu unmittelbaren Zeugen einer Amokfahrt und wären selbst fast zu Opfern geworden. Doch zum Durchschnaufen blieb ihnen keine Zeit, sie mussten sofort funktionieren. Hecke als Journalist, Nagl als Bürgermeister. Im ersten Teil unserer Serie erinnern sich die beiden an die Ereignisse und sprechen darüber, wie eine Stadt eine Wunde wie diese heilen kann. Moderation: David Knes
Anmerkung: Die Gespräche für diese Serie wurden vor dem schrecklichen Amoklauf am Borg Dreierschützengasse am 10. Juni aufgezeichnet.
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Üblicherweise sprechen wir in delikt nicht über tagesaktuelle Ereignisse – aufgrund der tragischen Ereignisse in Graz wollen wir aber auch diesen Kanal nutzen, um zu informieren und die Geschehnisse einzuordnen. Die Folge wurde am Mittwoch (11. Juni 2025) zu Mittag aufgezeichnet.
Wilfried Rombold und Florian Eder haben am Tag der Tat recherchiert und sprechen mit David Knes über den aktuellen Wissensstand, ihre Eindrücke vom Geschehen und die Trauer in Graz.
Die aktuellsten Entwicklungen findet ihr auf kleinezeitung.at
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2004 kam es in Kärnten zu einer Serie an Bankomatsprengungen. Für Aufsehen sorgte vor allem eine der Drahtzieherinnen: Die Italienerin wurde als "Signora Kalaschnikow" bekannt.
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delikt meets True Crime Austria, live aufgezeichnet beim Podcast Festival der Kleinen Zeitung im Grazer Schauspielhaus. Es geht um einen selbsternannten "Kunstexperten", der aus heiterem Himmel bei seinem betagten Vater auftaucht, obwohl der Kontakt schon lange abgebrochen war. Er gibt vor, sich um ihn zu kümmern, doch für den Vater wird die Situation zum Martyrium, das er nicht überleben wird.
Hubertus von True Crime Austria kennt diesen Fall aus einer ganz Besonderen Perspektive.
Das war das Podcast Festival.
So sieht das Modigliani-Bild aus, über das wir in der Folge gesprochen haben.
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Jänner, März und Dezember 1983: Zwei Frauen werden in Graz getötet, eine in Deutschlandsberg. Die drei Morde weisen viele Parallelen und Verbindungen auf, dennoch waren es zwei unterschiedliche Täter. Mit Hans Breitegger und David Knes
Hier findet ihr alle Infos zum Podcastfestival in Graz am 24. Mai 2025
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Jänner 1974: Ein verheerender Wohnhausbrand in einer abgelegenen Gegend im steirischen Mürztal fordert drei Todesopfer, davon gehen die Behörden zumindest aus. Erst durch einen Zufall wird klar, dass einer der Totgeglaubten lebt – und dass es sich nicht um einen Unfall handelt. Mit Hans Breitegger und David Knes
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Diese Folge entstand im Rahmen des Podcastfestivals der Kleinen Zeitung in Klagenfurt am 4. April 2025. Jochen Bendele sprach mit David Knes über einen Fall, der seinen Ausgang 2010 in Klagenfurt nahm. Ein Ingenieur, der mit seinem Arbeitgeber zunehmend unzufrieden war, stahl im Auftrag eines chinesischen Unternehmens einen unfassbar wertvollen Quellcode. Was dann passierte, hat jede bisher gekannte Dimension gesprengt. Es löste nicht nur einen Aktiencrash aus, sondern führte auch FBI-Agenten und zwielichtige "Dienstleister" in die Kärntner Landeshauptstadt.
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Ein achtjähriges Kind wurde von einem einschlägig Vorbestrafen unter Medikamente gesetzt und zig-fach missbraucht. Der Mann hatte an einer Schule gearbeitet, dort lernte er sein Opfer kennen. Doch niemand hatte einen Strafregisterauszug von dem 41-jährigen Täter verlangt.
Mit Manuela Kalser und David Knes.
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Graz, im November 1967. Nachdem zwei junge Männer das Gerücht aufschnappen, dass ein Nachbar 100000 Schilling in Bar bei sich zu Hause hat, schmieden sie einen Plan, den Mann abzulenken und ihm das Geld zu stehlen. Doch es kommt alles anders.
Mit David Knes und Hans Breitegger.
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Wenn du diesen Podcast regelmäßig hörst, gehörst du zum großen Kreis an Personen, die sich für wahre Verbrechen interessieren. Doch hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, woher dieses Interesse – vielleicht ist es sogar eine Faszination – kommt? Die Antwort darauf ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, doch man kann einige allgemeine Motive festmachen, die dich dazu bewegen, regelmäßig bei delikt und Co. auf "Play" zu drücken.
Die Grazer Forscherin Corinna Perchtold-Stefan setzt sich als Psychologin mit dieser und anderen Fragen auseinander. Etwa, warum sich insbesondere Frauen für wahre Verbrechen interessieren, worin sich der Konsum fiktionaler Krimi-Geschichten unterscheidet und was das alles mit uns macht. Außerdem erklärt sie, warum Fans von Zombie-Filmen gelassener auf die Covid-Pandemie reagiert haben ...
Schreib uns gerne, warum du gerne True-Crime hörst!
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In dieser Folge nimmt uns Lokalredakteurin Carmen Oster mit in das Bezirksgericht Fürstenfeld. Anhand von fünf Fällen schildert sie, wie nahe Glück und Unglück, Schuld und Unschuld und sogar Leben und Tod beieinander liegen können, aber auch, warum das Bezirksgericht die skurrilsten und lustigsten Geschichten hervorbringt.
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Auf einen heftigen Streit in einem Wohnhaus folgt verdächtige Stille. Eine Nachbarin alarmiert die Polizei. Die Beamten finden einen Tatort vor, der vor Gericht später als "Schlachtfeld" bezeichnet wird. Wenig später klicken für zwei 20-Jährige die Handschellen.
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Um euch die Wartezeit auf Staffel 11 zu verkürzen, gibt es diesmal eine Folge aus dem delikt-Archiv. Sechs Frauen ermordete der steirische Knecht Paul Reininger Ende des 18. Jahrhunderts: War es wirklich Aberglaube, der Reininger zum Mörder werden ließ und was verbirgt sich hinter dem Begriff krimineller Okkultismus?
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Ein Bankräuber, der kurz vor seinem großen Coup einschläft, Bisse auf der Weihnachtsfeier und ein paar weitere Fälle aus der Steiermark und Kärnten, die sich zu oder rund um Weihnachten zugetragen haben.Mit David Knes und Thomas Cik.
In der Folge besprochen wurde auch:
„Ich bin der Boss der Grabräuber“: Die Sargentführung in Kärnten, eine delikt-Live-Folge aus Klagenfurt.
Zu Banküberfällen: In der Folge „Der Showdown“ sprechen wir über einen, an dem zwei Banküberfälle stattfanden und warum diese Art des Verbrechens kaum noch vorkommt.
„Pumpgun-Ronny“, der Marathonläufer, der als Bankräuber allen davonlief, sein Fall diente als Vorlage des Romans „Der Räuber“ von Martin Prinz und wurde auch verfilmt.
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Lavanttal in den 1930er-Jahren. Ein Bauer wird auf dem nächtlichen Heimweg erschossen. Lange bleibt die Tat ungeklärt. Dass seine nunmehrige Witwe eine Affäre mit einem Knecht hatte, lässt viele vermuten, dass die beiden hinter der Tat stecken. Als sie ein Kind miteinander bekommen, erhärtet sich der Verdacht. Im Zuge der Ermittlungen wir auch ein Giftmord, der sich ein halbes Jahr vor dem Mord an dem Bauern zugetragen hat, geklärt.
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März 2024: Stundenlang hält ein Großbrand die Feuerwehr in Liezen auf Trab. Meterhohe Flammen schießen aus Geschäftslokalen im Erdgeschoß. Wie durch ein Wunder wird in den darüberliegenden Wohnungen niemand getötet. Noch am Tag des Brandes werden zwei Männer festgenommen.
Mit Iris Hödl und David Knes.
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