Afleveringen

  • 11 Dividenden-Titel, die jeder im Depot haben sollte!

    Disclaimer: Auch alle in dieser Folge genannten Titel und Dividenden Aktien sind keine Kaufempfehlung. Es geht um meine Meinung und eine schulische Information für Dich und Deine Strategie.

    Wusstest Du, dass Du monatlich (wenn nicht sogar wöchentlich) Dividenden-Ausschüttungen bekommen kannst? Um das zu schaffen, brauchst Du allerdings eine bestmöglich funktionierende Strategie. Diese Folge gibt Dir Einblicke in die aktuell attraktivsten Dividenden Aktien. Darunter Dividenden Aristokraten, die seit stellenweise 50+ Jahren stetig steigende Dividenden auszahlen. Ich sage nicht, dass Du all diese Titel kaufen musst. Aber ich bin überzeugt von diesen Titeln, die in einer guten Strategie (so auch in meiner eigenen) vertreten sein müssen. Am Ende triffst aber nur Du selbst Deine Anlageentscheidungen. Welchen Titel hast Du erwartet und welcher hat Dich überrascht?

    Diese Informationen erwarten Dich in der Folge:

    Welche hochwertigen Dividenden lohnen sich? Welche Titel solltest Du 2024 unbedingt bei Deiner Strategie beachten? So vereinfachst Du Deine Cash-Generierung! Welche hochwertigen Dividenden lohnen sich?

    Es gibt im DAX tatsächlich sechs Unternehmen, die keine Dividende ausschütten, wusstest Du das? Dennoch gibt es natürlich genug andere Aktien, bei denen Du eine schöne Ausschüttung erwarten kannst. Wichtig ist jedoch ein paar Punkte zu beachten, damit Deine Dividende wirklich hoch und nachhaltig ist: Achte darauf, seit wann das Unternehmen existiert, seit wann es Dividenden ausschüttet und auch, seit wann diese Werte steigen. Auch wichtig: Zu welcher Ausschüttungsquote werden Dividenden gezahlt?

    Außerdem solltest Du prüfen, wie sich die Dividenden in den letzten 10 bis 20 Jahren verändert haben — das gibt Dir viel Aufschluss darüber, was Du langfristig zu erwarten hast. Dividenden sind keine Werte, die Dich morgen reich machen. Aber auf lange Sicht kannst Du Dir hier wunderschön einen Cashflow aufbauen, der Dich quasi nebenbei mit Geld versorgt und Dir immer wieder die Gelegenheit gibt, “gratis Geld” in neue Aktien zu reinvestieren.

    Auf die Schnelle genannte, spannende Werte aus Deutschland sind beispielsweise:

    Allianz: 5,1 % Dividenden-Rendite BASF (Chemie): 6,5 % BMW: 5,7 % Porsche: 5,2 % RWE: 3,2 % Sixt: 4,2 % VW: 7,6 %

    Ein Blick auf die Dividende hat erstmals den Anschein, dass diese Werte sehr attraktiv sind. Das sind sie in diesem Fall auch, dennoch darfst Du nicht vergessen, bei Deiner Auswahl auch zu berücksichtigen:

    Wie entwickelt sich die Aktie allgemein? Welche Umsatzsteigerung gibt es im Unternehmen? Machen die Unternehmen auf lange Sicht große Gewinne?

    Nur dann kannst Du sicher sein, auch wirklich hochwertige Dividenden-Titel in Deinem Portfolio aufzunehmen, die Dir auf lange Sicht Erfolge bringen und Freude bereiten.

    In Deutschland werden übrigens mittlerweile über die Hälfte der Dividenden aus DAX-Unternehmen ins Ausland ausgeschüttet, was für mich einem Super-GAU gleicht. Deswegen habe ich es mir zur Mission gemacht, das Thema Aktien in Deutschland attraktiver zu machen. Denn hier liegt das Geld tatsächlich immer noch meist ohne Benefit auf einem Sparbuch oder steckt in Immobilien, die gerade im letzten Jahr deutlich an Attraktivität abgenommen haben und zunehmend zur Belastung werden.

    Welche Titel solltest Du 2024 unbedingt bei Deiner Strategie beachten?

    Nachfolgend habe ich Dir 11 Titel zusammengestellt, die Du unbedingt bei Deiner Vermögens-Strategie beachten musst. Wie immer ist das keine Kaufempfehlung, aber der Weg zu nachhaltigem Reichtum führt unter anderem über eine kluge Aktienstrategie und damit auch über die Dividenden. Zusätzlich zu der Höhe der Dividenden erfährst Du auch, wie lange schon Dividenden ausgeschüttet werden, seit wann sie steigen, wie sie sich im 10-20-Jahre-Rhythmus entwickeln und wie hoch die Ausschüttungsquote ist. Außerdem habe ich auf einen guten Branchen-Mix geachtet.

    Die Werte sind alphabetisch geordnet, das hat nichts mit der Relevanz oder dem “besser oder schlechter als” zu tun.

    Aktie Dividende in % persönliche Dividende auf 10 J. in % persönliche Dividende auf 20 J. in % Ausschüttungs-
    quote in % seit wann Ausschüttung seit wann gesteigert Wie oft im Jahr Amgen 3,2 8,8 16,4 47 2011 2012 4x BHP Billiton Group 5,2 7,1 22,4 57 1987 sinken 2x Cisco Systems 3,2 9,4 8 42 2011 2012 4x Coca Cola 3,1 6 9 66 1893 1963 4x General Mills 3,4 6 12 52 1898 1898 4x Hormel Foods 3,2 6 18 71 1928 1966 4x Johnson & Johnson 3,1 6,5 11 65 1944 1963 4x McDonald's 2,3 8,4 26 54 1976 1977 4x Medtronic 3,3 6 8 51 1977 1978 4x Pepsi 2,9 8 11,3 65 1965 1973 4x P&G 2,3 6 9 59 1891 1957 4x Du siehst, es kommt nicht nur auf die Dividenden an sich an, sondern es spielen viele Werte gemeinsam eine Rolle. Die BHP-Dividende sinken seit 1-2 Jahren, da das Unternehmen Bergbau zum Thema hat und das mitunter etwas kompliziert ist. Bei allen anderen Aktien steigen die Dividenden stetig Jahr für Jahr, stellenweise um hübsche 4-8 %. Ein Inflationsausgleich ist also locker drin. So vereinfachst Du Deine Cash-Generierung!

    Du hast jetzt eine Menge sehr spannender Titel gehört und gelesen, und jetzt stell Dir vor, Du hättest einige dieser Titel seit 10 oder 20 Jahren in Deinem Portfolio - Dein monatlicher (oder sogar wöchentlicher) Cashflow wäre sehr attraktiv und würde völlig ohne Dein Zutun Gelder für “Gratis-Aktien” produzieren. Warum gratis? Weil Du eine Menge Geld zur Verfügung hättest, welches nebenbei reinkommt und welches Du in neue Aktien reinvestieren könntest, ohne eigene neue Gelder zu mobilisieren.

    Wenn Dich interessiert, wie das genau funktioniert und wie ich das als Value-Investor mit Trading-Ansatz umsetze, dann schreib mir gerne oder besuche eines meiner Seminare. Ich setze meine Strategie mittlerweile seit 1993 um und darf behaupten, dass ich all das Geld gar nicht mehr ausgeben kann, was da so nebenbei einfließt. In meinen Seminaren lernst Du, wie Du sogar wöchentlich Dividenden beziehen kannst.

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  • Megatrends und KI-Aktien zum Investieren nutzen

    Die Welt steckt voller Hypes und Trends - doch welcher Hype wird zum Megatrend und welche KI-Aktien lohnen sich (noch)? Wird uns KI als Thema noch länger begleiten oder ist das alles morgen schon Schnee von gestern? In dieser Folge möchte ich Dir einen Rundum-Blick geben, damit Du weißt, was wirklich wichtig ist. Wir schauen uns die Definition von Megatrends an; ich erkläre Dir, welche Megatrends es in der heutigen Zeit gibt, und vor allem schauen wir auf Nvidia: Hat das Unternehmen seinen Zenit schon überschritten oder lohnt es sich noch, in die KI-Aktien zu investieren? Der Mensch lebt für den Fortschritt und ist immer im Wandel, alles und jeder will besser werden. Entsprechend spannend sind die Möglichkeiten, die sich daraus an der Börse ergeben.

    Wie immer gilt: Alle genannten Aktien sind keine Kaufempfehlung.

    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

    Was sind Megatrends und welche gibt es aktuell? Wo ist KI schon im Alltag angekommen? Die Akt(i)e Nvidia und ein Fazit zu KI-Aktien und Megatrends Was sind Megatrends und welche gibt es aktuell?

    Alles im Leben ist auf Fortschritt ausgerichtet, dennoch gibt es einige Dinge, die uns über Jahrzehnte begleiten: Die Megatrends. Der Mensch neigt dazu, zu überschätzen, was er auf kurze Sicht schafft und zu unterschätzen, was er auf lange Sicht schaffen kann. Und genau dasselbe gilt auch für Megatrends und KI.

    Doch was ist eigentlich die Definition von Megatrend? Gemeinhin unterscheidet man drei Stadien:

    Hype Trend Megatrend

    Der Hype bezeichnet etwas, das jetzt gerade sehr modern und angesagt ist, aber schnell wieder in der Versenkung verschwindet. Er wird die Welt nicht verändern.

    Trends hingegen sind schon etwas beständiger: Sie halten durchaus ein paar Jahre, erledigen sich dann aber doch irgendwann wieder.

    Megatrends hingegen verändern die Zukunft. Ein Megatrend hält gerne mal Jahrzehnte an und produziert für die Unternehmen entsprechend viel Geld.

    Wir haben 2024 12 große Megatrends auf der Welt:

    Megatrend Sicherheit: Unsere Welt ist ein wenig im Daueralarm-Zustand. Auf Corona folgten Kriege, Krisen und Cyberkriminalität. Damit ist Sicherheit ein Megatrend, der immer weiter wachsen wird. Megatrend Silver Society: Der Mensch wird immer älter und den Älteren gebührt Aufmerksamkeit und Respekt - das hat nicht zuletzt die Coronakrise gezeigt. Viele Dinge müssen aufgrund der alternden Bevölkerung neu gedacht werden, drei davon sind Rente, Fachkräfte(mangel) und Pflege. Megatrend Urbanisierung: Die Menschen ziehen vom Land in die Stadt, um kürzere Wege und eine leichtere Verbindung von Leben und Arbeit zu finden. Megatrend Wissenskultur: Das Informationszeitalter und die Wissensvermittlung schreiten weiter voran, der Mensch will sich immer mehr weiterbilden und mehr Wissen anhäufen. Megatrend Individualisierung: Wer bin ich, wer kann ich sein? Der Mensch hat ungeahnte Möglichkeiten der Selbstverwirklichung - Tendenz steigend. Megatrend Neo-Ökologie: Vereinfacht gesagt geht es hierbei um alles rund um Nachhaltigkeit - ein Thema, das aufgrund der Klimakrise und der Weiterentwicklung der Menschen immer mehr an Relevanz gewinnt und diverse Konsumtrends mit sich bringt. Megatrend Gesundheit: Dieser Megatrend geht Hand in Hand mit Themen wie Sport und gesunder Ernährung - Themen, die seit Jahrzehnten boomen und das auch weiterhin werden. Megatrend Mobilität: Der Mensch kam vom Fahrrad zum Motorrad, zum Auto, zum Zug,... Wir bewegen uns immer weiter fort und auch hier gibt es schier unendliche Weiterentwicklung - aktuell in Verbindung mit KI im Bereich des autonomen Fahrens. Megatrend Globalisierung: Fluch und Segen zugleich, ermöglicht die Globalisierung es der Welt, zusammenzuwachsen und gegenseitig voneinander zu profitieren. Megatrend New Work: Sind stundenlange Arbeitstage vor Ort noch zeitgemäß oder geht der Trend weiterhin zu Homeoffice und vor allem zu Ergebnissen? Das wird die Zeit zeigen, doch seit langem zeigt sich bereits: Der Mensch möchte sich auch hier weiterentwickeln und effizienter werden. & 12. Megatrend Konnektivität & Digitalisierung: Diese Megatrends gehen Hand in Hand: Der Mensch ist vernetzt, die Welt wird immer digitaler, das Internet ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Auch ein Megatrend, bei dem die KI in Zukunft einiges vermelden wird.

    Du merkst schon heute, dass viele dieser Megatrends mit der KI verpaart und weiterentwickelt werden. Künstliche Intelligenz ist schon lange kein Thema mehr für Science Fiction-Filme.

    Wo ist die KI schon im Alltag angekommen?

    In unserem täglichen Leben begegnen wir mittlerweile zahlreichen Beispielen für KI-Anwendungen. Das Thema KI erinnert mich immer ein wenig an das Internet “damals”. Heute ist das Internet nicht mehr wegzudenken, es war so eine riesige Sache damals, heute ist es ein Megatrend. Dennoch — und das ist eine Tatsache — haben Unternehmen, die damals auf der Welle ganz oben schwammen, ihre Top-Werte aus der Zeit niemals wieder erreicht. Ein schönes Beispiel ist hier Cisco Systems. Entsprechend hat sich auch der Markt partiell in der Masse verteilt.

    Doch was versteht man unter KI? Das Kürzel steht für Künstliche Intelligenz und bezeichnet im Grunde den Versuch, menschenähnliche Intelligenz in Computersystemen und Anwendungen zu erschaffen. Heruntergebrochen bedeutet das, dass Maschinen lernen (und dazulernen) sollen, eigene Entscheidungen zu treffen und Lösungen zu finden. Bisher findest Du die KI bisher unter anderem hier in Deinem Alltag:

    Suchmaschinen wie Google oder Bing bedienen sich schon länger einer KI, um möglichst effizient und hilfreich zu arbeiten, auch Algorithmen/personalisierte Werbung fallen darunter Im Lebensmittelbereich können KI-Anwendungen beispielsweise Fehler ein einer Produktionskette aufzudecken und zu Prozesse optimieren Sprachassistenten am PC oder Smartphone sowie Gesichtserkennung E-Mail-Marketing und Spam-Erkennung Navigation, Finanzdienstleistungen und Betrugserkennung Autonomes Fahren, Medizin Die Akt(i)e Nvidia: Worth the hype? + Fazit zu KI-Aktien/Megatrends

    Zum Schluss möchte ich noch einen Blick auf DIE Hype-KI-Aktie schlechthin werfen: Nvidia. Ich hab sie in den letzten Folgen immer mal erwähnt, weil ein Plus von 300 % beim Aktienpreis in anderthalb Jahren einfach unfassbar ist. Das Problem: Der Umsatz steigt nicht in derselben Größenordnung. Aber fangen wir von vorne an: Nvidia war schon früh auf Grafikprozessoren spezialisiert, heute sind sie eines der führenden KI-Technologieunternehmen.

    Die Produkte und Technologien sind seit jeher beeindruckend — unter anderem gehören die Grafikkarten der G-Force RTX 40 Super-Serie dazu. Auch tolle Entwicklungen im Bereich des autonomen Fahrens oder der Sprachmodelle gehören zu Nvidia — das Unternehmen ist führender Hersteller zahlreicher KI-Anwendungen.

    Dennoch darf man eines nicht vergessen: Wert und Preis sollten immer in einem realistischen Verhältnis stehen — für mich aktuell ein Grund, Nvidia eher aus dem Hintergrund zu begleiten, als nochmals zu investieren. Ich würde aufpassen, dass die Bewertung nicht zu hoch wird und erst wieder nachkaufen, wenn sich die Märkte beruhigt haben.

    Abgesehen von KI-Aktien wie Nvidia gibt es auch den einen oder anderen spannenden ETF zum Thema KI, auch das ist sicherlich eine schöne Lösung, wenn Du Dich nicht auf einen Wert festlegen willst.

    Ich habe es tausendmal gesagt, ich sage es immer wieder: Letztendlich zählt einfach, dass Du eine gute Strategie hast und weißt, was Du tust.

    Ich für meinen Teil verliere lieber kein Geld, indem ich in zahlreiche kleine Unternehmen investiere, die dann wieder verschwinden, sondern lieber geregelt in die Großen, die seit Ewigkeiten stabil und etabliert sind. Im Bereich KI/Technologie und Megatrends wären das zum Beispiel unter anderem Microsoft, Amazon, Nvidia, Google etc.

    Hier findest Du die letzte Megatrend-Folge: https://www.ulrichmueller.de/220

    Das ist die Buchempfehlung aus der Folge: Peter Gehlmann - Jeden Tag nur 1 % besser

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  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • Ist Nike jetzt gerade ein Investment wert oder sollte man auf lange Sicht lieber die Finger davon lassen?

    Stell Dir vor, Du bist Weltmarktführer und erleidest einen Schwächeanfall. So geschehen aktuell bei der Nike Aktie, diese gibt es gerade im Sonderangebot. Eigentlich bärenstark, sind die Dividenden der Nike Aktie stetig steigend. Dennoch schwankt das Unternehmen aktuell ganz gewaltig. In dieser Folge schauen wir uns an, warum das so ist und was das für die Menschen bedeutet, die in Nike Aktien investiert haben. Ist Nike jetzt gerade ein Investment wert oder sollte man auf lange Sicht lieber die Finger davon lassen? Wie sieht die Prognose für die Nike Aktie aus? Quasi “Nike - just don’t”?

    Kurzer Disclaimer: Auch wenn ich hier einzelne Aktien vorstelle und benenne, ist das alles wie immer keine Kaufempfehlung. Ich teile meine schulischen Ideen mit Dir und gebe meine Einschätzung zur Lage.

    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

    Wie sieht der Sport-Aktienmarkt aus? Was hat die Nike Aktie für ein Problem? Wie sieht die Prognose für die Nike Aktie aus? Der Nike Aktienkurs und die Nike-Aktien-Dividende Wie sieht der Sport-Aktienmarkt aus?

    Werfen wir zunächst mal einen Blick auf die Aktien im Sportbereich ganz generell. Es gibt vor allem Nike, Adidas und mittlerweile auch das Schweizer Unternehmen On (Sportschuhe) sowie Under Armour. Es gibt mehrere Gründe, warum die Aktien dieser Unternehmen auf lange Sicht weiter steigen werden.

    Nike beispielsweise ist fast schon ein wahrer Dividenden-Aristokrat. Zwischendurch lag der Kurs schon bei 180 Dollar, eingebrochen war er bisher auf 94 Dollar. Wenn wir einen genaueren Blick darauf werfen, hat der Rutsch schon Ende 2021 angefangen. Doch woran leidet Nike eigentlich? Grob geschätzt kann man die nachlassende Nachfrage sowie die wachsende Konkurrenz als Hauptfaktoren nennen.

    Was hat die Nike Aktie für ein Problem?

    Aktuell sind viele junge Leute eben nicht mehr dazu bereit, 140+ Dollar für Nike-Turnschuhe auszugeben. Das ist jedoch ein Problem, das viele Unternehmen betrifft, denn wenn die Discounter es wesentlich günstiger machen, ist die Wahl des Konsumenten meist klar. Ich persönlich glaube aber, dass der Kurs zu stark abgestraft worden ist.

    Wenn man sich die Causa Nike, das Umsatz-Multiply und das Value Kapital Umsatz (KUV) mal anschaut, dann sieht man ein Kurs-Umsatz-Verhältnis, das aktuell von der Bewertung her zu gering ist. Der Markt ist vom Preis her halbiert worden, wenn man aber die Umsätze und Gewinne anschaut, sieht man, dass sich da gar nicht so viel verändert hat.

    Der Vorstand hat schon auf das Thema Wachstum hingewiesen. Aktuell glaubt man in den nächsten Monaten eher an ein kleineres Wachstum. Man ist aber auch der Ansicht, dass die Wall Street an dieser Stelle aktuell zu pessimistisch ist. Auch andere führende Experten sind der Ansicht, Nike könnte unter Umständen eine der besten Ideen in 2024 sein. Das Kursziel wird bei ca. 130 Dollar gesehen. Das Management von Nike hat zudem den Grundstein für viele neue Produkteinführungen gelegt, gerade die zweite Hälfte von 2024 sieht da ganz gut aus. Auch die Olympischen Spiele sowie die EM werden ihren Teil dazu beitragen.

    Wie sieht die Prognose für die Nike Aktie aus?

    Wenn wir uns Nike saisonal ansehen, sehen wir immer eine schöne Outperformance ab April/Mai. Anhand der Quartalszahlen erkennen wir, dass die Aktie zuletzt einen kleinen Gewinn von 0,77 Dollar erwirtschaftet hat. Die Analysten hatten tatsächlich nur mit 0,74 gerechnet. Der Umsatz lag mit 12,43 Milliarden Dollar ebenfalls leicht über den Schätzungen von 12,31. Aber er ist nur um 0,3 % gestiegen, das ist praktisch gar kein Wachstum mehr.

    Was der Nike Aktie helfen kann

    Seit ca. 1,5 Jahren fehlt ein bisschen der Schwung im Umsatz, allerdings lag die Bruttomarge im letzten Quartal immer noch bei fast 45 %. Die Schätzungen hierzu lagen tatsächlich bei 45,1 %, Nike hat “nur” 44,8 % geliefert. Ja, ich sehe das hier auch nicht so pingelig, denn von 1 Dollar Umsatz bleibt da schon eine ganze Menge übrig. Die Zahlen waren also im Gesamten ganz ordentlich, die Aktie fällt dennoch immer weiter.

    Hier gibt es zwei positive Dinge anzumerken: Der CEO hat sich ganz klar dazu geäußert, dass er das Kapitel Wachstum wieder deutlich vorantreiben will. Aktuell geht es dazu auch schon ganz ordentlich vorwärts, unter anderem im Bereich Marken- und Storytelling, Partnerwahl und Marktaufwertung. Auch der Finanzvorstand hat enorme Hoffnung: Die Teams sind mit einem effizienten Wachstum und einem schnelleren Markenaufbau beschäftigt. Außerdem arbeitet man daran, den neuen Innovationszyklus zu maximieren.

    Auch in den Schlagzeilen ist Nike gerade laut und deutlich vertreten: Nach über 70 Jahren hat das Unternehmen Adidas beim DFB abgelöst. Ab 2027 sehen wir dann also Trikots von Nike bei den Spielen der Deutschen Nationalmannschaft. Auch die Strahlkraft dieser News wird Nike einen großen Schub geben. Abgesehen davon darf man auch die allgemeine Thematik der immer stärker wachsenden Weltbevölkerung nicht außer Acht lassen.

    Wir werden immer mehr Menschen auf der Welt und das Thema Gesundheit/Sport gewinnt weiter an Relevanz - ganz vorne natürlich das Laufen. Auch wenn der Wettbewerb nicht kleiner wird, darf man die Größe der Markenmacht von Nike nicht unterschätzen. Neben Fußball gibt es auch noch den Bereich Basketball mit der Air Jordan Linie, die sich immer weiter durchsetzt, sowie die Unterstützung durch die Olympischen Spiele. Sport ist zudem ein absoluter Megatrend. Nike selbst hat auch eine sehr krisenfeste Bilanz.

    Der Nike Aktienkurs und die Nike Aktien Dividende

    Die Situation von Nike an der Börse ist für mich als Investor sehr, sehr spannend, denn die Kurse sind trotz allem in den letzten 3 Jahren um 30 % gefallen. Wann der Kurs dreht? Keine Ahnung. Aber gefühlt ist es gerade das erste Mal in 20 Jahren, dass man Nike Aktien zu einem vermeintlich günstigen Preis einkaufen kann. Eine Garantie auf baldig steigende Kurse gibt es nicht. Dennoch ist die ganze Entwicklung gerade sehr spannend.

    Beim Thema Dividenden kann man festhalten, dass diese bei der Nike Aktie seit satten 22 Jahren stetig steigen. In drei weiteren Jahren ist Nike damit offiziell Dividenden-Aristokrat, denn man bekommt diesen Titel, wenn in einem Unternehmen seit 25 Jahren die Dividenden steigen. Zuletzt wurden knapp 1,4 Milliarden an die Aktionäre ausgeschüttet, davon allein 562 Mio. an Dividenden, das sind 6 % mehr als noch vor einem Jahr. Wenn wir uns dazu die letzten 5 Jahre anschauen, sehen wir eine Steigerung der Dividenden im Schnitt pro Jahr um 10,5 %.

    Wenn wir nun noch ein wenig in die Bilanzen und Zahlen einsteigen, dann sehen wir, dass es bei Nike auch immer Sparprogramme gibt. In den nächsten Jahren sollen so Kosten von rund 2 Milliarden Dollar eingespart werden. Daraus ergibt sich natürlich ein schöner Kickback. Nike kann zudem mit Innovation punkten. Die Amerikaner zahlen nach wie vor Premiumpreise und das Image von Nike ist excellent.

    Der KGV liegt aktuell bei 25, für mich absolut gerechtfertigt, denn meiner Meinung nach wird der Kurs auf lange Sicht durch die gefestigte Position im Wettbewerb, die treuen Kunden und durch das Wachstum der Kernmarke weiter steigen. Dann kann man ein wenig die Kraft des Zinseszins für sich nutzen, denn wenn es aktuell eine Flaute gibt und man kräftig zukauft und auf die Erholung wartet, dann gibt es natürlich keine Garantie für die Trendwende, aber es wird sehr spannend.

    Beim Blick auf die Online-Märkte fällt auf, dass Nike gerade sehr aktiv im Bereich Technologie unterwegs ist. Zudem wird auch eine Menge der digitalen Stärke genutzt. Hier hat das Unternehmen starke Wettbewerbsvorteile und verkauft eine ganze Menge über die App.

    Wie sich zusammenfassend sagen lässt, ist Nike mit seinen Herausforderungen natürlich nicht alleine. Die Branche an sich und allgemein alles, was nichts oder nicht viel mit KI zu tun hat, wird aktuell gefühlt, ein wenig übersehen. Da bin ich aber immer noch der Meinung, dass KI ein wenig zurückkommen wird, und dann wieder die Zeit für die alten, alteingesessenen Unternehmen kommt. Abschließend können wir noch festhalten, dass Nike keine Schulden hat und die Kasse stets gut gefüllt ist.

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  • Die Wahrheit über 15 % Rendite mit dem UM Strategy Fund - Im Gespräch mit Alexandré Dietz

    Wir hatten große Vorfreude, als wir vor knapp 2,5 Jahren den UM Strategy Fund ins Leben gerufen haben. Heute stellen wir uns die Frage: Was haben wir bisher erreicht? Eingeladen habe ich zur Beantwortung der Frage Alexandré Dietz, sein Zeichen Head of Trading beim UM Strategy Fund mit seiner geballten Expertise. Gemeinsam schauen wir auf die Märkte, die verrückten Entwicklungen der letzten Wochen und die Frage: Wieso haben wir unser Ziel, jährlich 15 % Zuwachs zu erreichen, verpasst?

    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

    Wie zufrieden bist Du, und was sollte der Anleger wissen?

    Wie beeinflusst ein Faktor wie KI Unternehmen und vor allem die Old Economy?

    Was sind Deine Erkenntnisse zum Value Investing?

    Welche Red Flags siehst Du aktuell?

    Wie sehen Sie den Fonds im Vergleich zu den Märkten und welche Entwicklungen sehen Sie noch für 2024?

    Wie zufrieden bist Du und was sollte der Anleger wissen?

    Zunächst möchte ich von Alex eine allgemeine Einschätzung der Lage und auch eine Ordnung der Dinge, die Anleger vielleicht vorher über den UM Strategy Fund wissen sollten. Die gute Nachricht vorweg: Alex hält mich nicht für einen überzogenen Tagträumer:

    “Die Renditeambition halte ich nach wie vor für realistisch erreichbar. Wir dürfen aber eines nicht vergessen; seit Auflage des Fonds (und auch schon davor) waren die Märkte alles andere als gewöhnlich. Bestehende Divergenzen, die über Jahrzehnte immer gestimmt haben, haben ausnahmsweise eben mal nicht gestimmt.”

    Außerdem spielen für Alex auch die starken Einzelereignisse eine große Rolle, die die Märkte und auch die Weltwirtschaft erheblich beeinflusst haben: Corona, Russland/Ukraine, Taiwan/China und nicht zuletzt das Superwahljahr 2024. Die aktuellen Märkte bieten laut Alex sowohl große Chancen als auch großes Risiko aus Investorensicht - da sei doppelt zu beachten, dass Investments wie jene in unseren Fonds über Jahre zu betrachten sind und nicht über Monate.

    Wie beeinflusst ein Faktor wie KI Unternehmen und vor allem die Old Economy?

    Natürlich kommt die verrückte Marktsituation nicht von ungefähr: Neben Kriegen und Krisen haben auch Faktoren, wie die extreme Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) dafür gesorgt, dass bestimmte Dinge in Unternehmen durch die Decke gehen und andere - wie die Old Economy beispielsweise - für den Moment hinten anstehen. Wie beeinflusst eine solche Entwicklung einen Fonds wie unseren?

    Alexandre hat dazu eine klare Meinung:

    “Wir haben das schon letztes Jahr gesehen: 2023 war insgesamt ein positives Jahr für die Börse. Allerdings gerade am amerikanischen Markt wurde die Rendite der Indices maßgeblich durch nur 7 Unternehmen getrieben. Ein Tech-Riese wie Apple war mit 48 % ganz hinten, Nvidia hat mit sagenhaften 240 % angeführt. Das ist natürlich schon sehr extrem. Diese ganz großen kapitalisierten Unternehmen treiben die Indices hoch, weil die Indices (insbesondere der S&P 500 und auch die Nasdaq) marktkapitalisiert gewichtet sind."

    Auffällig ist eben, dass gerade dieses Jahr vorwiegend nur noch Unternehmen wie Nvidia, die in direktem Bezug zum KI-Thema stehen, auf dem Markt profitieren. Ein Apple Konzern macht gerade, aufs Jahr gesehen, fast minus 10 %. Alex’ wichtiger Hinweis dazu: Auf jede extreme Euphorie oder jeden großen Pessimismus im Markt folgt wieder die Ernüchterung mit entsprechenden Korrekturen. Gerade an der Old Economy ist aktuell gut zu sehen, dass alte gestandene Unternehmen mit stabilen Werten noch nicht nachgezogen haben. Für Investoren ist gerade das also momentan die große Chance, denn gerade diese Unternehmen werden aufholen.

    Nike ist ein schönes Beispiel, denn die Zahlen stimmen. Das Unternehmen hat gerade die Deutsche Nationalmannschaft als Ausstatter übernommen, es stehen die EM und Olympia ins Haus. Dennoch ist der Preis nach wie vor halbiert. Experten rechnen mit Rekordwerten in den nächsten Monaten und im nächsten Jahr. Mit Nvidia ist es umgekehrt: Eine Aktie, die in den letzten 15 Monaten über 300 % zugelegt hat, hat schon eine riesige Euphorie eingepreist. Zudem hatte Nvidia in seiner Karriere regelmäßig 50 %-Korrekturen. Als Investor solltest Du Dir also die Frage stellen, ob Du jetzt das Risiko noch eingehen möchtest und am Ende womöglich mit einer 50 %-Korrektur konfrontiert wirst. Stelle Dir immer die Frage: Was ist Dein Value-Investment dahinter?

    Eine Nvidia ist aktuell für Alex “einfach nicht kaufbar.”

    Ein weiterer wichtiger Punkt ist für Alex der Kundenstamm eines Unternehmens wie Nvidia:

    “Nvidia hat momentan eine relativ einzigartige Stellung am Markt mit bestimmten Produkten. Sie haben einen tollen Ausblick und einen tollen Kundenstamm. Allerdings sind sie sehr spitz aufgestellt. Die Microsofts und Googles usw. sind die Kunden. Wenn dieser Kernkundenstamm irgendwann mal gesättigt ist, muss man sich auch die Frage stellen, welches Unternehmen in dem Maße nachziehen kann. Wenn ein Kunde wie Microsoft dann mal eben wegfällt, fällt auch ein riesen Batzen an Umsatz weg.”

    Dieses Risiko fällt allerdings zurzeit noch sehr unter den Tisch. Alex’ Tipp ist daher, bei Investitionen unbedingt auf solche Risiken achten!

    Was sind Deine Erkenntnisse zum Value Investing?

    Der Vergleich zu Warren Buffett ist für Alex ein guter - denn wir beide stehen fürs Value Investing. Durch Stillhalter-Geschäfte haben wir alleine letztes Jahr 3 Mio. Extra-Umsatz gemacht. Bei Berkshire Hathaway darf man hingegen laut Alex nicht vergessen, dass seit Jahren ein großes Klumpenrisiko aufgebaut wird. Beispielsweise ist man, Stand heute, zu 45 % in Apple investiert. Was im Umkehrschluss bedeutet: Wenn man heute Berkshire Hathaway kauft, kauft man mit 50 % des Geldes direkt Apple. Das ist per se die Definition von Klumpenrisiko. In unserem Fund dürfen wir beispielsweise so eine Gewichtung gar nicht erst aufnehmen. Eine sichere Prognose zur Apple Aktie kann außerdem niemand geben - wie auch keine sicheren Prognosen zu anderen Aktien. Schätzungen und Vermutungen, ja, Garantien, nein.

    Vor Schwankungen sind wir alle nicht sicher: Sowohl Berkshire Hathaway als auch unser Fund haben 2022 über 25 % verloren - durch die verschiedenen Krisen und dem Pessimismus an der Börse. Das tut weh, das hat Alex als Head of Trading natürlich gar nicht gefallen, dennoch kann es passieren - und zwar uns, wie auch einem Warren Buffett oder anderen Value Investoren. Wenn man sich Warren Buffett auf die Jahre gesehen anschaut, ist seine Aktie von 1998 bis 2005 praktisch nicht vom Fleck gekommen.

    Das liegt für Alex mit daran, dass er Unternehmen einkauft, wenn diese günstig erscheinen, der Markt jedoch seine Zeit braucht, um dieses Potenzial ebenfalls zu erkennen. Bei unserem Fund ist das nichts anderes, wir machen im Grunde dasselbe. Wir halten fundamental stabile Aktien mit Stillhaltergeschäften für eine zusätzliche Rendite. Deshalb sind für Alex die 15 % nach Kosten per anno auf lange Sicht durchaus immer noch realistisch.

    Welche Red Flags siehst Du aktuell?

    Die großen Divergenzen zwischen dem Aktien- und dem Anleihenmarkt sind aktuell für Alex eine große und deutliche Red Flag:

    “Und das ist eben ein ganz wichtiger Punkt: Der Rentenmarkt preist Zinssenkungen noch nicht ein, im Aktienmarkt sind diese längst eingepreist, weshalb die Märkte so rennen. Wir haben eine inverse Zinskurve zwischen den 2- und 10-jährigen oder 2- und 20-jährigen Staatsanleihen, und das deutet historisch immer auf ein sehr hohes Rezessionsrisiko hin. Gleichzeitig haben wir eine extrem hohe Inflation. Die Marktseite im Aktienmarkt ist auch nicht besonders gut, sondern sehr durch die großen Technologieunternehmen dominiert. Das sind alles Divergenzen, die für mich ein Stück weit rote Signale sind.”

    Wer jetzt hohe Risiken eingeht, wird sie später bereuen, denn solch große Divergenzen werden historisch gesehen immer irgendwann aufgehoben - und weil der Anleihenmarkt größer als der Aktienmarkt ist, bekommt er oftmals recht. Für unseren Funds bedeutet das aktuell Risiken rauszunehmen, Aktien mit Stillhaltergeschäften halten, mit denen wir uns wohlfühlen, um einen zusätzlichen Cashflow zu generieren und ansonsten die Cashquote erhöhen und die Risiken weiter senken.

    Wie siehst Du den Fund im Vergleich zu den Märkten und welche Entwicklungen siehst Du noch für 2024?

    Abschließend möchte ich von Alexandre noch wissen, wie er unseren Fund im Vergleich zu den Märkten sieht und welche Perspektiven 2024 seiner Meinung nach noch bereithält. Für Alex ist 2023 in diesem Bezug ein schönes Beispieljahr: Es gab insgesamt schon relativ viele Schwankungen in den Märkten und dennoch ist der Fund schön gleichmäßig gelaufen. Aus diesem Grund halten wir uns aktuell von Risiken fern.

    Für Alex wird 2024 allein wegen der Präsidentenwahl ein spannendes Jahr. Dennoch erwartet er saisonalitätsbedingt erstmal 2-3 schwächere Monate, ohne einen dramatischen Crash vorhersagen zu wollen. Wir sollten einfach langsam eine Korrektur sehen, da die Märkte aktuell überbewertet sind. In den Indizes könnten das gesunde 10 % sein. Entsprechend könnte man in der zweiten Jahreshälfte neue Chancen mitnehmen und die eigene Strategie weiter ausbauen. Eine Glaskugel hat Alex aber, wie wir alle, keine.

    Wie immer gilt auch in dieser Folge: Alle genannten Aktien sind keine Kaufempfehlung.

    Mehr Infos zu Alex findest Du hier: https://www.linkedin.com/in/alexandre-dietz

    Vielen Dank, Alex, für dieses spannende Gespräch und die interessanten Insights!

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    (00:00:00) Wie zufrieden bist Du mit der Entwicklung des UM Strategy Fund und was sollte der Anleger wissen?

    (00:03:36) Der Einfluss von KI auf den Fonds und die Old Economy

    (00:09:32) Die Gefahr bei Nvidia

    (00:13:45) Value Investing von Ulrich Müller, Warren Buffett und Berkshire Hathaway

    (00:18:55) Aktuelle rote Flaggen

    (00:21:54) Wie wird 2024 für uns und wie siehst du den Fonds im Verhältnis zu den Märkten?

    (00:25:06) Schluss-Tipp: Wie wird man erfolgreich beim Investieren?

  • Rennende Märkte & KI außer Rand und Band: Darauf solltest Du jetzt achten!

    Wie schon im Vormonat wurden auch im März wieder Rekorde am Fließband produziert. Die Börse ist out of control! Doch was bedeutet das für die Märkte im Detail? Das schauen wir uns in diesem Marktüberblick an. Du erfährst, wie die Werte im März gelaufen sind, welche Aktien-Prognosen ich für April habe und welche Faktoren das Geschehen aktuell beeinflussen. No risk, no fun? Kann schon sein — es kann aber auch wichtig werden, Gewinne vom Tisch zu nehmen und die Füße still zu halten.

    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

    Wie hoch waren die Märkte im März?

    Was erwartet uns?

    Wie schlimm ist die Gier?

    Welche Werte lohnen sich noch?

    Wie hoch waren die Märkte im März?

    Rekorde am Fließband — das ist genau die Überschrift, die wir in den letzten Wochen brauchten. Und auch diesmal gab es wieder einen Folgerekord: Das fünfte Mal in Folge haben die Märkte sich gegenseitig weiter überholt. Experten reden eigentlich seit Wochen schon davon, dass die Geschichte eigentlich ausgereizt ist und die Märkte überkauft sind, dennoch ist immer noch kein Ende in Sicht. Doch schauen wir uns mal im Detail an, was das für das Who is Who der Börse im März bedeutet hat:

    Dow Jones: Im Vergleich zum Vormonat steht diesmal nichts vor dem Komma, aber es gibt dennoch ein kleines Plus von 38.996 auf 39.282 um 0,7 %

    Nasdaq: Auch hier gibt es einen Anstieg, aber auch dieser ist nicht so groß wie im Vormonat: Von 18.043 ging es rauf auf 18.210 um kleine aber feine + 0,9 %

    S&P 500: Die alte Welt hat ein wenig aufgeholt: von 5096 auf 5203 um + 2,1 %

    Russell 2000: Ein kleines Plus von 2.054 rauf auf 2.070 um + 0,7 %

    MSCI World: Hier gibt es immerhin ein Plus von 3.337 auf 3.414 um + 2,3 %

    DAX: Der DAX schießt diesen Monat den Vogel ab: von 17.670 auf 18.390 um +

    4 %, damit hat er seinen Rekordwert von letztem Monat geknackt

    Öl: Das Öl hat ebenfalls seinen Vormonatswert gebrochen, von 78 ging es auf 81,60 um + 4,3 %

    Euro/Dollar: Hier tut sich weiterhin nichts, der Wert liegt nach wie vor bei 1,07/1,08

    Gold/Silber: Gold hat im Vergleich zum Vormonat mehr geschafft: von 2.044 auf 2.178 mit rund 6,6 % im Plus, Silber toppt das sogar noch: von 2.268 ging es rauf auf 2.446 um stolze fast 8 %

    Bitcoin: Es gibt ein neues All-Time-High! Von 61.400 auf 70.000 gibt es erneut ein großes Plus von 14 %

    UM Strategy Fund: von 97,15 auf 97,70 gab es nur ein leichtes Plus

    von etwa 0,3 %

    Was erwartet uns?

    Rein saisonal betrachtet steht uns jetzt eine klassisch schwächere Zeit bevor und das für die nächsten 1-3 Monate. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass uns dieses Jahr noch eine Präsidentschaftswahl ins Haus steht. Wahljahre sind in der Regel gute Börsenjahre. Die alte Regierung will nicht zu viel verändern und gut abschließen, die neue Regierung will erfahrungsgemäß Gas geben und in die Zukunft investieren. Wir wissen, in den ersten 100 Amtstagen des neuen Präsidenten geht die Börse normalerweise immer ein Stück nach oben.

    Auch das Thema KI bleibt weiter spannend. Mir fallen da Aktien wie Nvidia ein: Nvidia hat letztes Jahr bereits ein unfassbares Plus von 240 % eingesammelt. Die Märkte sind unglaublich hoch. Dieses Jahr gab es bisher schon wieder ein Plus von rund 100 %. Hier sage ich persönlich, ich fahre die Aktie jetzt etwas herunter, denn für mich spielt das Verhältnis von Wert und Preis eine große Rolle. Wenn eine Aktie im Preis um 340 % in 15 Monaten steigt, muss der Wert auch entsprechend steigen. Nvidia präsentiert gute Zahlen, keine Frage, aber im Verhältnis steht das lange nicht mehr und damit ist ganz klar, dass der Preis an der Börse schon viel zu hoch gelaufen ist.

    Wie ich persönlich glaube, sind wir in allen Bereichen ziemlich überkauft. Wir haben große Divergenzen am Markt, eine ganz große ist beispielsweise das Thema Aktien und Anleihen. Der Anleihenmarkt ist von beiden der größere Markt und behandelt dennoch andere Themen. Das hängt stark davon ab, was die Fed sagt, wie die Zinssituation aussieht, und in der Regel werden Divergenzen immer recht schnell aufgelöst. Im Moment zeigt die Seite der Anleihen eben ein anderes Bild als die Seite der Aktien. Auch aus dieser Sicht kann man daher sehen, dass die Aktien gerade deutlich überbewertet sind.

    Wie schlimm ist die Gier?

    Du ahnst es vielleicht schon: Die KI-Bubble und die Rekorde an der Börse verursachen gerade großen Jubel. Das Problem: Börse ist nicht rational, Börse ist emotional. Wenn die Menschen so von Jubel und Gewinn betrunken sind, neigen sie stark dazu, das Risiko zu ignorieren. Der Fear-Greed-Index zeigt das gerade auch sehr schön: bei einem aktuellen Wert von rund 75 befinden wir uns gerade in “extremer Gier”. An dieser Stelle möchte ich einen meiner Lieblingssätze von André Kostolany zitieren: “Sei gierig, wenn die anderen ängstlich sind und sei ängstlich, wenn die anderen gierig sind.”

    Im Oktober 2022 war die ganze Welt ängstlich, dort war ich privat sehr gierig mit Aktien. Heute ist die ganze Welt gierig und wir sind ein Stück ängstlich. Meine Empfehlung ist im Moment ganz klar: Eher die Cash-Quote nach oben fahren. Du kannst Dich auch gut an der 200-Tage-Linie orientieren: Wenn Aktien um die 200-Tages-Linie tingeln, liegen sie etwa im Durschnitt. Sind sie weit darüber, sind Fallhöhe und Preis entsprechend hoch. Sind sie weit darunter, können sie aber entsprechend steigen.

    Wenn wir uns die Märkte anschauen, dann sind gerade der ganze Tech-Bereich sowie die Big 7 deutlich teurer, Apple und Tesla hingegen befinden sich eher unter dieser Linie.

    Welche Werte lohnen sich noch?

    Bei einem erneuten Blick auf die Märkte kommt schnell die Frage auf, in welche Aktien man denn überhaupt noch investieren sollte. Gerade scheint alles riskant zu sein, und die Märkte sind überdreht. Dennoch gibt es ein paar einzelne Werte, die gerade jetzt aus schulischer Sicht ganz spannend sind, da sie eben nicht dieses große Problem der enormen Fallhöhe haben. Lass uns einen Blick auf einige dieser Werte werfen.

    Wie immer gilt: Alle genannten Aktien sind keine Kaufempfehlungen, das dient alles nur der schulischen Information.

    Apple: Apple hat im Laufe dieses Jahres noch keine Rendite erwirtschaftet, ganz im Gegenteil haben sie sogar rund 10 % verloren. In der Spitze stand Apple schon mal bei 200 Dollar, aktuell sind es eher 170.

    Gilead: Auch die Gilead Aktie stand schon mal bei 90 Dollar, aktuell dümpelt sie bei 72 Dollar. Das Unternehmen aus dem Biotechnologie-Bereich befindet sich gerade ebenfalls unter den 200-Tages-Linie.

    General Mills: Im Bereich Nahrung unterwegs lag die Aktie schon bei rund 94 Dollar in der Spitze. Aktuell gibt es auch hier deutlich Luft nach oben — der Wert liegt bei nur noch rund 70 Dollar.

    Hormel Foods: Auch hier befinden wir uns im Nahrungsmittelbereich. Nach Jahrzehnten, in denen es nur bergauf ging, ist diese Aktie in den letzten paar Jahren ein wenig ins Stocken geraten. In der Spitze bei rund 55 Dollar, liegt sie heute bei 34, nachdem sie sich mit einem Tief von nur 28 Dollar fast halbiert hatte.

    Medtronic: Der Herzschrittmacher-Weltmarktführer lag in der Spitze schon fast bei 140, jetzt gerade sind es nur noch 86 Dollar, knapp an der 200-Tages-Linie. Damit ist die Fallhöhe sehr gering.

    Nike: Nike zählt zu meinen absoluten Lieblingswerten. In der Spitze gab es hier schon fast 180 Dollar, mittlerweile hat sich auch die Nike Aktie fast halbiert. Sport ist und bleibt ein Megatrend, damit bleibt auch hier deutlich Luft nach oben, vor allem mit DFB, EM & Co.

    Pepsi und Coca Cola: Beide haben Boden verloren, Coca Cola hat wieder ein bisschen gut gemacht, Pepsi hinkt jedoch immer noch etwas hinterher. Von 200 Dollar kommend befinden wir uns jetzt gerade bei etwa 140.

    Pfizer: Der Weltmarktführer im Medizinbereich stand schon in der Spitze bei 60 Dollar und ist einiges heruntergekommen auf jetzt 28 Dollar.

    Starbucks: Auch das ist ein toller Wert. In der Spitze lagen wir hier schon bei 130 Dollar, im Moment wird die Aktie für 91 Dollar gehandelt. Menschen lieben Kaffee, und Starbucks eröffnet gefühlt täglich neue Filialen auf der Welt. Der Umsatz wird also weiter steigen.

    Anschließend noch eine kurze Einschätzung für die nächsten Wochen und Monate: Ich könnte mir vorstellen, dass es langsam mal ein Stück weit zurückgeht. Ob das wirklich so kommt, weiß keiner. Es wäre allerdings sehr gesund, wenn es mal ein bisschen weniger wird, denn die extremen Anstiege seit Monaten werden langsam kritisch, und eine Korrektur muss irgendwann kommen.

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  • Vom Sparen zum Investieren: Die Grundlagen für finanziellen Erfolg

    Heute habe ich Dir wieder ein sehr spannendes Thema mitgebracht, und zwar befassen wir uns mit den Grundlagen zum Thema Investieren. Welche Assetklassen gibt es? Welche Aufteilung ist die richtige? Warum ist es sinnvoller, zu investieren als klassisch zu sparen? Auf diese und weitere Fragen werfen wir in dieser Folge einen detaillierten Blick. Außerdem erkläre ich Dir, was es zu beachten gilt und gebe Dir Tipps und Erfahrungen aus meinem Leben.

    Natürlich haben wir dieses Thema in all den Jahren Podcast immer mal gehabt, aber in der Wiederholung liegt die Verstärkung, und nur was man versteht, kann man umsetzen. Diese Folge hilft Dir also dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen: Möchtest Du ausschließlich sparen oder macht es für Dich ebenfalls Sinn, zu investieren? Was Du beachten solltest: Wenn Du investierst, brauchst Du Zeit, Engagement, Geld und Wissen.



    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

    Was ist sicher?

    Welche Assetklassen gibt es eigentlich?

    Die großen Assetklassen

    Die Spezialitäten

    Welche Aufteilung für die Assets ist sinnvoll?

    Was ist sicher?

    Wenn Du investierst, wirst Du auch mal durch Misserfolge oder Fehler Geld verlieren. Wichtig ist jedoch dabei, was Du daraus lernst. Investments haben eine höhere Rendite, da Du über Produktivitätskapital Dein Geld vermehrst. Allerdings ist somit auch das Risiko erhöht, vor allem wenn Du nicht weißt, was Du tust.

    Sparen scheint den meisten Deutschen eine vermeintlich sichere Anlage zu sein — doch was ist sicher?

    Bist Du sicher, weil Du angestellt bist? Vielleicht bei Siemens oder in einem anderen großen Unternehmen? Oder sagst Du, sicher ist meine Anstellung nicht, da ich durch eine Umstrukturierung etc. jederzeit entlassen werden kann? Bist Du als Unternehmer sicher? Ich persönlich finde, Du bist als Unternehmer sicherer unterwegs, weil Du die Entscheidungen selbst triffst. Du kannst Kosten einsparen oder jemanden einstellen. Andere wiederum sagen, Unternehmertum ist super riskant, denn Du musst Dich eben um alles alleine kümmern: Steuern, Inkasso, Marketing, Vertrieb, Kosten, Angestellte, Produkte.

    Dieselben zwei Seiten haben wir auch beim Thema Sparen. Sparen bedeutet, Geld behalten. Damit ist es für viele vermeintlich sicherer, stabiler und berechenbarer. Das Geld liegt herum, bekommt einen Mini-Zins on top und ist jederzeit liquidierbar. Doch ich möchte, dass Du genau darüber gründlicher nachdenkst: Du bekommst nur einen Mini-Zins, verlierst aber letztendlich Rendite und Sicherheit UND womöglich Dein Vermögen — gerade in Zeiten der Inflation. Sogar die Regierung erwägt, in den nächsten Jahren einiges an Geld in Aktien zu investieren, weil die Rente nicht mehr sicher ist, und die Umlagerung nicht funktioniert hat.

    Ob Sparen oder Investieren - verlass Dich jedenfalls nicht auf staatliche Zusagen oder die Rente. Denn wir sehen heute schon ganz deutlich, nach Abzug von Krankenkasse, Steuern etc. bleibt nur “ein Tropfen Rente auf den heißen Stein”, von dem die meisten Menschen nicht gut leben können. Sozialstaat hin oder her - kümmere Dich am besten selbst um Deine Altersvorsorge. Meiner Meinung nach solltest Du immer sparen und wenn Du sparst, dann das Geld auch richtig investieren - vorausgesetzt Du hast das Engagement für Zeit und Wissen.

    Welche Assetklassen gibt es eigentlich?

    Schauen wir uns als Nächstes einmal an, welche großen Assetklassen es eigentlich so gibt und vor allem auch, welche Aufteilung da sinnvoll ist. Ich unterteile mir das gerne in “Core-Investments”, diese gehören für mich einfach dazu, und dann gibt es noch ein paar Spezialitäten, über die man nachdenken kann. Hierbei gilt aber natürlich auch wieder, sich Wissen anzueignen. Du wirst nicht schaffen, Dir über alle Assetklassen ein Megawissen anzueignen, ich persönlich bin aber der Meinung, es reicht, wenn Du selbst ein bis zwei Klassen sehr gut beherrschst und Dir für die anderen einen Experten mit dazu holst.

    Die großen Assetklassen

    Es gibt für mich fünf Bereiche, die zu den Core-Investments zählen. Das hier sind die wichtigsten Assetklassen:

    Bargeld/Cash: Das ist erspartes Geld, welches jederzeit liquidierbar ist. Ob im Safe oder auf dem Konto, Du kannst jederzeit an dieses Geld ran. Entsprechend wirft dieses Geld auch keine große Rendite ab. Darunter fällt auch der Puffer, also Notgroschen, Deine Rücklagen für Steuern etc. Dieser Bereich umfasst aber eben auch das Geld, von dem Du jederzeit Aktien nachkaufen kannst. Das macht ihn so wichtig: Zuletzt hat Corona gezeigt, dass Geld, das nicht liquide ist, in Krisen zum Problem wird. Das gilt privat, wenn Du beispielsweise arbeitslos wirst und Deinen Notgroschen brauchst, aber auch unternehmerisch, wenn Du nicht an das Geld dran kommst, von dem Du ggf. die Krisenzeit überbrücken musst.

    Gold/Silber/Platin: Dieser Bereich fällt für mich eher unter “Absicherung”. Meines Erachtens sind hier Gold und Silber die interessanteren Werte, Platin wahrscheinlich nicht. Gold ist ein Anlagevehikel, das es schon seit tausenden von Jahren gibt - und wahrscheinlich bleibt es uns auch erhalten. Für mich persönlich ist Gold eher ein Inflationsausgleich, als ein Renditeobjekt. Die Rendite ist deutlich kleiner als die von Aktien, aber dennoch hat Gold für mich in einem größeren Vermögen einen wichtigen Platz. Meine Empfehlung für das Investment sind

    5-20 %. Wichtig hierbei: Das Gold ist eine Absicherung und sollte immer auch physisch in Deiner Hand liegen.

    Anleihen/Rentenpapiere: Ob Unternehmensanleihen, Staatsanleihen, oder Rentenpapiere - es gibt da eine ganze Menge. Letztendlich hängt auch von den Zinsen ab, was Du nimmst. Anleihen gehören aber immer zu einem Anteil mit in ein Konto. Warum? Weil die Papiere eher steigen, wenn Aktien aufgrund der Zinsthematik sinken - und andersrum. Dadurch sicherst Du Dich in mehrere Richtungen besser ab.

    Aktien/ETFs/Fonds: Ich persönlich habe einen großen Teil meines Vermögens in Aktien, weil das für mich die sicherste Anlage der Welt ist. Es gibt verschiedene Faktoren, welche Investments für wen am besten passen, aber grundsätzlich bleibt bei den Core-Investments immer auch das Thema der Aktien. Hier musst Du Dich entscheiden, ob Du eher passiv (Fonds/ETFs) oder aktiv (Aktien) unterwegs bist. Für mich macht es die Mischung, ein Grundinvest kann in ETFs bestehen, aber man sollte sich immer auch Wissen aneignen und einen gewissen Teil selbst in Aktien investieren

    Immobilien: Egal, ob Eigentumswohnung oder ein ganzer Wohnblock;

    Immobilien sind erstmal Steine und sie partizipieren an der Inflation wie Aktien, Gold und Silber. Doch auch hier geht es um Zeit, Geld und Wissen, denn auch hier gilt: Wenn Du nicht weißt, was Du tust, kann auch bei den Immobilien einiges schiefgehen.

    Diese fünf bilden für mich die wichtigsten Assetklassen, die Core-Investments.

    Die Spezialitäten

    Daneben gibt es dann noch die Spezialitäten, in die man investieren kann, aber über die man sich entsprechend noch mehr informieren sollte. Dazu zählen für mich:

    Kryptos: Heiß diskutiert, für manche sogar das neue Gold. Für mich sind Kryptos weit davon entfernt, aber in Zukunft auch durchaus spannend. Ich würde sagen, Investments von 1 bis 5 % sind unter Umständen sinnvoll, viel mehr würde ich nicht dort anlegen. Damit meine ich Bitcoin und Ethereum, keine anderen Coins. Das kannst Du zwar machen, damit bist Du aber eher im Bereich des Zockens.

    Wein, Whisky, Rum, Uhren und Oldtimer sind für mich weitere Spezialitäten, die aber alle großes Wissen erfordern, damit man auch an die richtigen Dinge herankommt. Gerade Oldtimer sind zudem sehr platz-, zeit- und pflegeintensiv.

    Edelsteine und Diamanten: Hier ist die Fälschungsquote entsprechend hoch, denn Edelsteine und Diamanten können heute perfekt gefälscht werden. Man kann Dir zu leicht etwas aufquatschen, wenn Du nicht weißt was Du tust.

    Du siehst schon - bei diesen Nebenklassen musst Du zwingend gutes Wissen aufbauen, ansonsten kannst Du nur zu leicht Betrügern aufsitzen oder Dich verschätzen.

    Welche Aufteilung für die Assets macht Sinn?

    Wie so oft im Leben kann ich Dir hier die Standardantwort schlechthin geben: Es kommt drauf an. Mehrere Faktoren beeinflussen, welche Aufteilung für Dich sinnvoll ist:

    Wie alt bist Du?

    Welche Risikoklasse willst Du?

    Sparfuchs oder Investor?

    Was sind Deine Ziele?

    Wie ist Dein “Warum”?

    Welche Rendite willst Du erzielen?

    Wie viel Zeit willst Du aufbringen?

    Die verschiedenen Assetklassen sind ein bisschen wie Defensive, Mittelfeld und Offensive. Zur Defensive zählen Bargeld, Gold/Silber und ein bisschen die Anleihen (defensives Mittelfeld). Aktien sind eher der Sturm. So oder so solltest Du Dein Einkommen erhöhen, damit Du mehr Geld zum Investieren hast. Außerdem solltest Du darüber nachdenken, was Dich denn eigentlich wirklich interessiert; schließlich sind die Assetklassen sehr vielfältig. Wenn Du investieren möchtest, macht es unfassbar Sinn, das zu tun, woran Du Spaß hast.

    Richtig gutes Geld verdienen kannst Du mit all diesen Klassen, vor allem aber dort, wo Du weißt, was Du tust und wo Deine Leidenschaft liegt.

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  • Früher Finanzbeamter, heute hilft er anderen im Bereich Immobilien und Mindset: Interview mit Nils Eiffler

    Wir sind wieder da! Nach einigen Tagen Teamevent auf Gran Canaria geht es heute weiter mit einem spannenden Interview. Ich habe Nils Eiffler zu Gast. Nils ist Gründer der Eiffler Gruppe. Die Bedürfnisse seiner Kunden sind ihm seit jeher wichtig, und so steht er gerade im Bereich Immobilien seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Ursprünglich war Nils Finanzbeamter, doch dort hat er schnell gelernt, was er nicht für sein Leben möchte. Heute ist es seine oberste Priorität, täglich Freude, Spaß und Freiheit zu genießen.

    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

    Wer ist Nils Eiffler? Was war das schlechteste Investment für Dich und was hast Du daraus gelernt? Was war Dein bisher bestes Investment und was hast Du daraus gelernt? Wie definierst Du Wohlstand? Welches Wissen über Immobilien möchtest Du teilen? Dein ganzes Vermögen ist auf einmal weg - wie fängst Du nochmal von Null an? Wer ist Nils Eiffler?

    “Heute glaubt mir keiner mehr, dass ich mal Finanzbeamter war, denn ich bin mittlerweile vom Mindset und von der Art her das komplette Gegenteil.” So stellt Nils sich selbst in meiner Folge vor. Mit mittlerweile 28 Unternehmen, die ihm gehören, steht er mitten im Unternehmertum - statt im Finanzamt am Schreibtisch zu hocken und Akten zu wälzen. An Social Media nervt ihn besonders, dass dort immer nur die schönen Seiten des Lebens präsentiert werden, obwohl bei weitem nicht immer alles nur schön ist. Auch mal über das zu sprechen, was schiefläuft, spielt für Nils daher nicht nur in der Erziehung seiner Kinder eine große Rolle.

    Bereut hat er seine Entscheidung, dem Beamtentum den Rücken zu kehren, bis heute nie: “Freiheit ist ein Wert, der mir besonders wichtig ist, und Freiheit findet im Beamtentum quasi gar nicht statt - genauso übrigens wie Selbstverwirklichung und solche Themen.” Nils’ Lebensweg war eine besondere Herausforderung für den Macher: Er kommt aus einer Beamtenfamilie und sein Vater ist als SPD-Mitglied bekennender Anti-Kapitalist, wie Nils mir mit einem Lachen erzählt.

    Dennoch lässt er sich nicht von dem Bild der vermeintlich bösen Reichen beirren und sucht sich seinen eigenen Weg - denn schnell ist für Nils klar, dass er als (erfolg-)reicher Mensch viel mehr Menschen helfen und viel mehr verändern kann, als vorher. Geld verdienen durch Problemlösung, das ist für Nils ein attraktiver Arbeitsweg. Doch bevor alles gut wurde, wurde es erstmal richtig finster.

    “Ich suchte so viel Liebe und Anerkennung im Außen, dass ich irgendwann einfach zusammengeklappt bin.”

    Die Folge: Panikattacken. Das Gefühl: Schrecklich. Nils erinnert sich heute noch deutlich an seine erste Panikattacke vor drei Jahren und beschreibt das Gefühl als “ich dachte, ich sterbe gleich”. Nichts, was man erneut erleben möchte. Doch die Attacke hatte auch etwas Gutes, denn Nils erkannte seinen falschen Weg und nahm die Gelegenheit an, etwas zu ändern. Auf Therapeuten und einen langen steinigen Weg folgte auch die Arbeit an sich selbst:

    “Zwei Sätze, die ich ganz oft aus tiefster Überzeugung zu mir vor dem Spiegel gesagt habe, sind “ich liebe mich” und “ich bin genug”. Und da kriege ich heute noch Gänsehaut, weil sie mir einfach ganz ganz viel bedeuten.”

    Was war das schlechteste Investment für Dich und was hast Du daraus gelernt?

    Natürlich dürfen auch meine klassischen Lieblingsfragen in dieser Interviewfolge nicht fehlen. Ich habe Nils daher gefragt, was sein bisher schlechtestes Investment war und - besonders spannend für Dich - was er daraus gelernt hat.

    Die Antwort wird Dich vielleicht überraschen und vielleicht auch schockieren, weil es ein Fehler ist, denn jeder von uns jederzeit machen kann, wenn er nicht aufpasst:

    “Mich hat tatsächlich ein Trader mit britischer Nummer angerufen und mich psychologisch so bearbeitet, dass ich ihm 40k Euro überwiesen habe, damit er mehr aus meinem Geld macht.”

    Schon damals wusste er, dass es völliger Quatsch war und eine sehr schlechte Entscheidung, mittlerweile lacht er jedoch darüber: “Ich hab mir gedacht, der hat das so gut gemacht, der hat die 40k einfach verdient, die natürlich einfach weg waren. Natürlich weiß man, dass es die Firma und die Menschen gar nicht gibt und alles gefälscht ist.”

    Sein Learning daraus ist aber umso wichtiger: Heute kann er nichts mehr investieren, wenn er das Investment nicht versteht. Ihm muss ganz klar sein, wie der Wert generiert wird, der später als Rendite ausgezahlt wird. Wenn er das nicht versteht, investiert er nicht.

    Was war Dein bisher bestes Investment und was hast Du daraus gelernt?

    Wer A sagt, muss auch B sagen und deshalb drehen wir die Medaille natürlich auch noch um, und ich möchte von Nils wissen, was sein bisher bestes Investment war.

    Seine Antwort fällt auch hier ganz klar aus:

    “Mein bisher bestes Investment war das in meine Weiterbildungen. Nicht meine Bankkaufmannslehre oder mein Steuerstudium, sondern wirklich die Weiterbildungen zum Thema Mindset, Unternehmertum und so, die Seminare die ich besucht habe.”

    Die Rendite der Investition in sich selbst ist für Nils gar nicht darstellbar, weil sie so gut ist. Ein Gegenwert in Geld muss für Nils nicht mal an erster Stelle sein. Ihm reicht es stellenweise schon, wenn er glücklicher und zufriedener durchs Leben gehen kann und damit auch noch Geld verdient. Geld spielt für Nils aber dennoch eine große Rolle: Man kann andere Werte im Leben einfacher leben, wenn man viel Geld besitzt.

    Wie definierst Du Wohlstand?

    Der eine oder andere würde sagen, Nils’ Definition von Wohlstand sei egoistisch. Doch für Nils ist Egoismus mittlerweile ein sehr positiv besetzter Begriff - ähnlich der Situation im Flugzeug, wenn die Atemmasken rausfallen und man zuerst an sich selbst denken soll. Wohlstand definiert Nils so:

    “Wohlstand ist für mich ganz, ganz eng verknüpft mit dem Begriff Freiheit,

    weil ich möchte zu dem Zeitpunkt mit den Personen an dem Ort das machen,

    was ich machen will.”

    Der Begründung von Nils kann ich nur zustimmen: Er hat oft selbst im Leben gemerkt, wie viel mehr er für seine Frau, seine Kinder und auch für seine Unternehmen da sein kann, wenn es ihm selbst gut geht.

    Welches Wissen über Immobilien möchtest Du teilen?

    Ich habe Nils auch noch zum Thema Immobilien befragt, denn man munkelt, dass er da etwas Ahnung hat. Vor allem hat er das Thema automatisiert — sehr spannend. Was kann er also teilen, was für Dich und mich interessant und wichtig ist?

    Nachdem er 2012 seine erste Wohnung gekauft hat, folgen vergleichsweise normale Immobiliengeschäfte. Erst 2019 wird Nils bewusst, dass man Immobilien nicht nur halten, sondern auch handeln kann. Mittlerweile kauft er jedes Jahr über 100 Wohneinheiten, wie er sagt, ein sehr aktives Geschäft, was ihm auch sehr viel Spaß macht. Sein “geisteskrank gutes Netzwerk” trägt die Deals hauptsächlich an ihn heran und dadurch ist die ganze Thematik ziemlich automatisiert.

    Eine Lernreise in die Kaufpsychologie und die Kunst der steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten und unternehmerischen Kreativität halfen Nils schließlich, aus seiner Liebe zu Immobilien ein sehr erfolgreiches Unternehmen zu erschaffen. Heute sagt er von sich, dass er “dieses geile Asset” nicht einfach liegen lassen konnte, sondern er musste einfach zum Immobilienhandel kommen.

    Dein ganzes Vermögen ist auf einmal weg - wie fängst Du nochmal von Null an?

    Zu guter Letzt habe ich Nils die Frage gestellt, durch die jeder Gast muss: Was machst Du, wenn Du plötzlich von vorne beginnen musst?

    Nils würde mit dem beginnen, was er auch gerade seinen Kindern beibringt: “Fang an zu geben und Mehrwert zu bieten!” Für Nils war eines seiner bisher größten Learnings, zu Beginn nicht auf sich selbst zu schauen, sondern sich Gedanken darüber zu machen, was man für andere tun kann und womit man anderen Mehrwert bieten kann. Für Nils ist klar: Irgendwann kommt von irgendwem irgendwas zurück. Sein zweiter wichtiger Punkt: Netzwerk. Ein Netzwerk ist super wertvoll und vereinfacht vieles im Leben. Denn egal, was für ein Problem man hat, man muss nur wissen, wen man fragen kann.

    Nils’ Buchempfehlungen, die sein Leben verändert haben:

    Wie man Freunde gewinnt, Dale Carnegie Das Experiment Hingabe, Michael Singer Du kannst nicht nicht verkaufen, Maurice Bork

    Mehr Informationen zu Nils findest Du hier:

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  • So partizipierst Du daran, dass Aktien immer weiter steigen.

    In dieser Folge beschäftigen wir uns mit dem spannenden Thema, warum Aktien immer steigen müssen und werden. Wie Du weißt, bin ich ein großer Fan von Aktien und ich möchte Dir erklären, warum das so ist, und warum ich niemals den Glauben an die Aktien verliere. Natürlich wirst Du grundsätzlich die ein oder andere Information bereits kennen, aber es wird auch Neuigkeiten für Dich in dieser Folge geben. Frag Dich vorweg: Wie hörst Du zu? Aktiv oder passiv? Denn das hat damit zu tun, was Du mit den Informationen anfängst, und was Du daraus ableitest. Der passive Zuhörer hört immer fleißig zu, schreibt mit - aber setzt nie etwas um. Der aktive Zuhörer hingegen ist genauso fleißig, setzt die Dinge aber direkt um und baut sich daraus eine Strategie.

    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

    Was ist der Unterschied zwischen sparen und investieren? Was ist eine Aktie? Warum ist Krise immer auch eine Chance? Wie kannst Du an dem Thema partizipieren? Strategietipps für Deinen Start Was ist der Unterschied zwischen sparen und investieren?

    Um den ganzen Sachverhalt besser verstehen zu können (und weil es ja immer neue Hörerinnen und Hörer meines Podcasts gibt), schalten wir aber zunächst einen Gang zurück und werfen mal einen Blick auf die Basics. Dazu gehört zu verstehen, was eine Aktie überhaupt ist und wo der Unterschied zwischen sparen und investieren liegt. Ich persönlich unterscheide zwischen sparen und investieren, weil alle reichen Menschen, die ich kenne, das Investieren irgendwann erlernen. Sparen können wir alle - und durchs Sparen alleine wirst Du niemals reich.

    Beim Sparen tauschst Du immer erstmal Zeit gegen Geld, und damit ist Deine Zeit endlich — und daher kann Dein Einkommen niemals wachsen. Wenn Du den Spieß umdrehst und das Investieren siehst, dann möchte ich Dir erstmal sagen: Auch als Unternehmer bist Du für mich Investor.

    Denn Du…

    … schaffst Strukturen und Abteilungen.

    … baust ein Team und Mitarbeiter auf.

    … baust ein System auf.

    … schaffst Vertrieb und Marketing.

    Dadurch kommen für Dich auch gewisse Gelder automatisch zustande.

    Als Investor machst Du es ähnlich: Auch hier nimmst Du Dein Geld und schaust, dass daraus mehr wird. Die wirklich Reichen der Welt haben verstanden, aus Geld Geld zu machen. Arme und Mittelschichtler hingegen haben immer noch 5 Billionen auf Tagesgeld- und Sichteinlagen, dazu weitere 85 Mio. in Lebensversicherungen, und damit verleiht man eben sein Geld an jemand anderes und hofft auf einen kleinen Zins.

    Investment ist für mich Produktivkapital. Das bedeutet, es ist Kapital, das für Dich arbeitet. Das ist der Traum des Zinseszinseffekts und je besser Du diesen Effekt für Dich nutzt, desto mehr Vermögen wirst Du aufbauen.

    Was ist eine Aktie?

    Werfen wir nun einen Blick auf den zweiten Block Grundwissen: Was ist denn eine Aktie überhaupt?

    Eine Aktie ist im Grunde nichts anderes, als Unternehmer zu sein: Du bist zwar nicht selbst Unternehmer, aber Du bist an Unternehmen beteiligt, und damit bist Du auch am Produktivkapital beteiligt sowie an Mitarbeitern, an Menschen, an Patenten etc. Damit kannst Du also auch Unternehmer werden, obwohl Du angestellt bist: Sobald Du Aktien kaufst, bist Du Mit-Unternehmer, hast aber eben keine Verantwortung.

    Wenn Du Investor bist, kannst Du Aktien kaufen, Gold, Rohstoffe oder Immobilien. Diese Liste lässt sich beliebig erweitern. Das Wichtigste ist jedoch, immer darauf zu achten, in all diesen Dingen Wissen aufzubauen. Daraus baust Du Deine Strategie, wo und in was Du investieren willst. Das ist der wichtigste Punkt, denn Risiko entsteht durch Unwissen, und wenn Du nicht weißt, was Du tust.

    Wenn Du Dich nun um Aktien kümmern möchtest, gibt es noch ein paar relevante Themen drumherum, wie beispielsweise die EZB und die Fed. Diese sind für eine gewisse Stabilität in den Märkten bzw. der Wirtschaft zuständig. Dafür sind die Faktoren Vollbeschäftigung und Inflation wichtig; beides sollte natürlich bestenfalls perfekt sein. Die Krux ist, wenn wir eine gute Vollbeschäftigung haben, wird die Inflation ein wenig nach oben gehen, Fed und EZB müssen also immer überlegen, wo die Reise hingeht und entsprechend mit den Zinsen handeln.

    So weißt Du nun aber auch, dass niemand in die Zukunft schauen kann. Auch ich übrigens nicht! Ich kann Ideen ableiten und Vermutungen anstellen, eine Garantie kann aber auch ich Dir mit all meinem Wissen nicht geben. Deshalb ist es umso wichtiger, eine gute Strategie zu haben, um an der Börse erfolgreich zu werden.

    Warum ist Krise immer auch eine Chance?

    Schon mein Vater hat immer gesagt: Stillstand ist Rückschritt. Die EZB und Fed können zwar die Wirtschaft stabilisieren, es gibt aber noch einen weiteren Faktor, der wichtig zu verstehen ist: Wir als Menschen. Denn wir sind ebenfalls am Markt und der Mensch strebt gewohnheitsmäßig immer danach, besser zu werden, Dinge zu optimieren und mehr zu erschaffen.

    Deswegen ist eine Krisensituation immer auch eine Chance, und deswegen werden die Aktien immer weiter und immer wieder steigen. Es gibt drei wichtige Grundannahmen:

    Wir gehen davon aus, dass sich jeder finanziell etwas aufbauen möchte. Wir sind mittlerweile 8 Milliarden Menschen auf der Welt, im Durchschnitt kommt jedes Jahr “1 x Deutschland” on top – denn jedes Jahr kommen rund 80 Millionen Menschen hinzu. Menschen, die essen und trinken wollen, die kaufen, die waschen. Menschen wollen besser und effektiver werden und ihre Unternehmen weiterentwickeln. Auch die Welt will Fortschritt.

    Alles auf der Welt wird teurer, aber alles entwickelt sich auch weiter. Du kannst ein tolles Geschäft haben, wenn Du Dich nicht weiter entwickelst, wirst Du aber irgendwann kein Geld mehr bekommen. Es geht immer weiter, Du siehst zum Beispiel an Kassetten und CDs, dass die Entwicklung nicht stehen bleibt.

    Die Aktie ist also aus mehreren Gründen die sicherste und beste Geldanlage der Welt, und sie wird aus mehreren Gründen immer weiter steigen. Niemand kann genaue Aktien benennen, doch bei uns kriegst Du immer eine ganz gute Vorauswahl.

    Wie kannst Du an dem Thema partizipieren?

    Du fragst Dich wahrscheinlich schon, ob das ganze Thema nicht schrecklich weit weg für Dich ist und wie Du denn daran teilnehmen solltest. Es gibt im Grunde vier Punkte, die den Menschen immer ein Stück weit abhalten:

    Zeit: Du musst Zeit haben bzw. Dir die Zeit nehmen, darüber zu lernen und die Investments durchzuführen. Geld: Man hört immer, man braucht tausende von Euro, um zu investieren. Dabei musst Du gar nicht immer für viel Geld in Einzelaktien investieren – bereits für 25 oder 50 Euro monatlich kannst Du in ETFs oder Fonds investieren. Risiko: Alle erzählen Dir, selbst zu investieren wäre furchtbar riskant. Dazu passt jedoch Wissen: Risiko entsteht, wenn Du nicht weißt, was Du tust. Eigne Dir Wissen an.

    Dein erster Schritt sollte also sein (erst recht, wenn Du jetzt weißt, warum Aktien immer weiter steigen), Dir Wissen über Aktien anzueignen. Danach überlegst Du Dir, wo Du heute stehst, und wo Du denn eigentlich hin willst. Außerdem: Welches Geld kann ich an der Börse anlegen? Denn, ich habe es oft gesagt und kann es nicht oft genug wiederholen: Das Geld, das Du an der Börse anlegst, ist unter keinen Umständen, niemals Dein Notgroschen!

    Jetzt musst Du für Dich noch entscheiden, ob Du lieber passiv oder aktiv investierst. Du kannst es über Fonds, ETFs oder mein System machen. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, Value-Investor mit Trading-Ansatz zu sein, dazu habe ich Dir vor ein paar Folgen schon mal ausführlich berichtet, da ich diesen Ansatz gerne für mich nutze.

    Strategietipps für Deinen Start

    Für Auswahlkriterien kann ich Dir finviz.com empfehlen. Das ist beispielsweise ein Tool, das Dir dabei hilft, fundamentale Daten auszuwerten. Dort kannst Du nach Unternehmensdaten und Branchen suchen, Profite und Dividende einsehen. Das hilft Dir bei der Entscheidung, welche Aktien eine gute Qualität haben.

    Dann kannst Du Dir Gedanken ums Geld machen, nämlich zu welchem Preis Du die Aktien einkaufen möchtest. Dafür solltest Du Dich um Folgendes kümmern:

    Du musst wissen, welche Gelder Du nutzen willst und kalkulieren, dass diese Gelder für mehrere Jahre investiert werden. Du musst Dir ein Depot eröffnen, hier ein heißer Tipp: Achte auf die Kosten, die einerseits nicht zu hoch sein sollten, andererseits sollte aber auch eine gute Sicherheit des Brokers gegeben sein. Wenn Du einsteigen willst, musst Du Dein Depot etwas strukturieren. Ich kann Dir folgendes sagen: Wenn Du “nur” 10k Euro hast, empfehle ich Dir, zwei bis drei Werte zu haben. Wenn Du hingegen 25k Euro hast, würde ich Dir fünf Werte empfehlen. Bei 100k würde ich Dir 10 Werte empfehlen.

    So hättest Du neben der Idee, welche Qualität die Aktien haben und welches Geld an die Börse gehört, eine Aufteilung, die Du vielleicht nutzen kannst. Außerdem ein wichtiger Tipp zum Schluss: Verteile Deine Investitionen auf verschiedene Branchen! So bleibst Du auf der sicheren Seite.

    Nun würde ich Dir außerdem empfehlen, zunächst (beim Beispiel von 25k) nur 2,5k pro Aktie auf fünf Werte zu investieren, so hast Du jeweils noch 2,5k außerhalb des Marktes in Cash und kannst jederzeit nachkaufen, sollten die Märkte wieder fallen. Wenn sie aber weiter steigen, hättest Du mit der ersten Hälfte Deines Geldes schon gutes Geld verdient.

    Super wichtig: Bewahre Ruhe!

    Als Investor investierst Du Zeit, Wissen und Geld und wartest jetzt im Grunde auf den richtigen Moment, an dem die Aktien wieder weiter steigen. Der letzte wichtige Punkt bist also Du selbst. Emotionen haben an der Börse nichts verloren! Selbst wenn die Märkte mal runtergehen, kommen sie ja doch wieder hoch.

    Für die Zukunft bleibt Dir dann zu tun, möglichst viel Geld zu verdienen, damit Du immer möglichst viel nachkaufen kannst. Mein Tipp: Wenn Du nachkaufen willst, kaufst Du immer die Aktien nach, die gerade weit unten stehen.

    Wenn Du Fragen hast, stehen unsere Berater Dir immer gerne mit Rat und Tat zur Seite.

    Du kannst Dir dafür auch einfach ein Strategiegespräch vereinbaren.

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  • Der Markt im Februar: Was Du jetzt wissen musst

    Wieder ist ein Monat vorbei und das heißt für uns - es ist wieder Zeit für das monatliche Marktupdate! Wie sind die Märkte im Februar gelaufen? Welche Einflüsse gab es und welche davon werden uns weiterhin begleiten? Aktuell gibt es eine ziemliche Rekordjagd an der Börse, die eine deutliche Diskrepanz zwischen Realwirtschaft und Börsengeschehen darstellt. Was ist davon zu halten, und wie beeinflusst das Ganze Deine Börsenstrategie?

    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

    Wie sind die Werte gelaufen? Was hat die Märkte bewegt? Was wird die Märkte weiterhin bewegen? Was ist mein Fazit für Februar/März? Wie sind die Werte gelaufen?

    Natürlich werfen wir zunächst einen Blick auf die wichtigsten Werte an der Börse und verschaffen uns erstmal einen Überblick über das Geschehen. Ich kann Dir vorweg schon sagen, es gibt eine Handvoll Werte, die die Märkte deutlich outperformed und für eine ganze Menge Rendite gesorgt haben.

    Dow Jones: Es gibt ein kleines Plus von 38.150 auf 38.970 um + 2 %

    Nasdaq: Ebenfalls gestiegen von 17.137 auf 17.971 um satte + 4,9 %

    S&P 500: Auch hier ging es ähnlich bergauf, von 4.845 auf 5.078 um + 4,7 %

    Russell 2000: Ein schönes Plus von 1.947 rauf auf 2.056 um + 5,6 %

    MSCI World: Ebenfalls angestiegen von 3.205 auf 3.330 um + 3,9 %

    DAX: Auch der DAX hat ein Plus verzeichnet: von 16.900 auf 17.550 um + 3,9 %

    Öl: Ebenfalls ein ähnlicher Anstieg, von 75,85 auf 78,87 um + 4 %

    Euro/Dollar: Fast unbewegt, liegt weiterhin bei 1,08, die Veränderung um 0,2 % ist also nur eine Veränderung in den Nachkommastellen

    Gold/Silber: Gold geht runter von 2.039 auf 2.030 um - 0,3 %, Silber etwas mehr von 2.296 runter auf 2.246 um - 2,2 %

    Bitcoin: von 42.400 auf 56.700 gibt es ein gigantisches Plus von über 30 %, nach wie vor sind die Coins für mich aber eher Spekulation als Investment

    UM Strategy Fund: von 97,41 auf 97,20 gab es praktisch keine Bewegung

    Was hat die Märkte bewegt?

    Nach einem Überblick über die wichtigsten Werte werfen wir jetzt einen Blick auf die Märkte allgemein - was war los und was beeinflusste die Werte im Februar/beeinflusst sie weiterhin im Jahr?

    Es gab beispielsweise die Quartalszahlen von NVIDIA, was zur Folge hatte, dass die Aktie um satte 15 % angestiegen ist. Damit Du mal eine Zahl dazu hörst: Dieser Anstieg hat einen Gegenwert von 250 Milliarden (!) Dollar. Damit ist der Anstieg an nur einem Tag schon ein wenig gestört, denn das ist mehr als Siemens, BASF & Co. zusammen wert sind. Das Ganze wirkt ein wenig realitätsfern.

    KI ist für mich weiterhin ein Thema wie damals das Internet: Es gab eine große Euphorie, das Internet werde die Welt verändern - hat es auch - aber bis es soweit war, musste man eine ganze Menge Geld investieren, bevor man überhaupt Gewinne damit erzielen konnte. Dasselbe sehen wir jetzt auch bei der KI, ich persönlich glaube aber, KI wird am Ende sogar eine noch größere Bedeutung haben als das Internet damals. Auch wir nutzen schon ein wenig KI, doch das stößt aktuell noch ziemlich an seine Grenzen.

    Mein Rat hier, es gibt riesige Chancen, sicherlich ist FOMO hier auch ein riesiges Thema. Man sollte aber bedenken, dass die KI-Bubble jetzt schon größer ist als das, was bei der Dotcom-Krise damals passiert ist. Auch das Internet war damals eine sehr große Blase; faktisch haben die Unternehmen im Nachhinein, als der Hype abgeflaut ist und die Märkte zurückkamen, die Werte von früher aber nie wieder erreicht.

    Meta und NVIDIA machen 40-50 % der Gewinne bei den großen Werten aus, und auch wenn man Angst hat, gegebenenfalls etwas zu verpassen, sollte man sich an der Stelle fragen, ob es da noch sinnvoll ist, investiert zu sein. Achtung: Das heißt nicht, die beiden können nicht noch weiter steigen, und das heißt auch nicht, dass die beiden keine guten Investments sein können; aber die Frage ist wie immer an der Börse auch eine Frage von Preis/Wert. Deshalb würde ich darauf wetten, dass wir auch bei NVIDIA in den nächsten Wochen und Monaten einen gewissen Rückschritt erleben werden.

    Wenn wir uns anschauen, wie lange es die Aktie gibt, dann sehen wir deutlich fünf oder sechs ähnliche Situationen, in denen die Aktie stark nach oben gerannt ist, ähnlich wie jetzt. Aber immer gab es im Nachgang einen Abverkauf von bis zu 50 % Kursverlust. Deswegen solltest Du Dir an dieser Stelle überlegen, ob Du dieses Risiko so weit oben noch gehen möchtest. Markt und Wirtschaft zeigen momentan eben etwas ganz anderes als die (fast durchgehenden) Alltime-High-Werte an der Börse.

    Was wird die Märkte weiterhin bewegen?

    Die Zeit der Earnings ist fast zu Ende gegangen und wir sehen nun hier, dass es eher ein bisschen weniger wird. Wenn wir uns anschauen, was in der Zukunft passiert, dann kann man eine Rallye sehen, die ein wenig aus dem Nichts kam. Die bereits benannte Diskrepanz zwischen Realwirtschaft und Börse macht eine Korrektur immer wahrscheinlicher. Das zeigt auch der Fear & Greed-Index sehr schön, der aktuell wieder bei rund 80 liegt. Null ist extrem ängstlich, hundert ist extrem gierig.

    Denk hier immer an den Leitsatz “Sei gierig, wenn die Märkte ängstlich sind und sei ängstlich, wenn die Märkte gierig sind.” Ich selbst lasse aktuell auch meinen ganzen Cashflow in Cash liegen, weil ich eben nicht mehr bereit bin, das Risiko aktuell noch einzugehen bzw. auch zu diesen Preisen eben noch zu investieren. Es gibt natürlich von den großen 7 auch vereinzelte Werte, die nicht mehr ganz so gelaufen sind. Apple bewegt sich seit ein paar Monaten eher seitwärts, Tesla ist eher ein wenig zurück gekommen.

    Was bewegt unsere Märkte außerdem weiterhin:

    Natürlich ist der Krieg Russland/Ukraine weiterhin ein Thema China mit seinem Wirtschafts-Husten Europa läuft weiterhin nicht ganz so gut, wie es laufen könnte Amerika hat ein paar Ängste auf der Immobilienseite Die Frage, ob die Zinsen denn nun letztendlich gesenkt werden (ich glaube nicht, dass das so schnell passiert, da die Inflation gefühlt immer noch zu hoch ist) saisonal ist Mitte-Ende Februar normalerweise eine große Schwächephase, die ist bisher ausgeblieben - aber wir sehen, dass die Volumen und Flows sehr klein geworden sind Was ist mein Fazit für Februar/März?

    Was ich als Investor sehe ist, dass man aktuell seine Cashquote etwas nach oben fahren sollte, denn es hat noch nie geschadet, Gewinne mitzunehmen. Man muss nicht alles verkaufen - aber man darf gerne zwischendurch mal Gewinne mitnehmen. Ich denke, der nächste Crash nach unten oder zumindest Rücksetzer wird auf jeden Fall kommen. Wo ich noch investiere, ist der Bereich Health Care, kleinere/mittlere Unternehmen und der Finanz-/Banken- und Versicherungssektor bleibt ebenfalls weiter interessant. Aber ich mache ein sehr bewusstes Stock-Picking.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, ich glaube die Märkte bleiben sehr spannend, aber wir werden ein Luftablassen erleben.

    Wie immer gilt: Alle genannten Aktien sind keine Kaufempfehlungen, das dient alles nur der schulischen Information.

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  • Wer ist eigentlich Ulrich Müller?

    Unseren Podcast gibt es seit 2,5 Jahren und irgendwie geht man immer davon aus, dass die Menschen mich kennen. Mich, Ulrich Müller. Dabei ist das gar nicht selbstverständlich und tatsächlich haben wir hier auch noch nie meine Geschichte in Gänze erzählt. Das soll sich mit dieser Folge ändern. Du bekommst einen Blick auf mein Leben, auf meine Geschichte und meinen Erfolg - und außerdem habe ich Tipps für Dich mitgebracht, wie Du all das auch erreichen kannst. Denn eigentlich bin ich gar nicht so anders als Du.

    Diese Informationen erwarten Dich in der Folge:

    Persönliches über Ulrich Müller Der Beginn von etwas Großem Vom Maurer zum Millionär Maurerlehre, Fachabi & Zivildienst Der Investmentvertrieb Es gibt nichts umsonst Was Du für Dich aus der Folge mitnehmen solltest Persönliches über Ulrich Müller

    Fangen wir mal mit meiner Person an sich an. Ich bin 1977 geboren, als waschechter Hamburger Jung und nicht nur das - ich bin nach mehreren Fehlgeburten als Zwilling geboren worden. Nach dem Kaiserschnitt ging es für uns direkt in den Brutkasten und mein erster Überlebenskampf begann. Diese Herausforderung halte ich mir immer vor Augen, denn sie hat mir Mut, Ehrgeiz und Disziplin gegeben. Diese drei Eigenschaften habe ich bis heute in mir, und sie sind ein Grund, warum ich heute so erfolgreich bin.

    1983 ging es für mich ganz normal zur Grundschule, und danach habe ich mich für das Gymnasium entschieden, obwohl ich eine Realschulempfehlung hatte. Beziehungen schaden nur denen, die sie nicht haben. Mein Vater war damals schon jahrzehntelang erfolgreicher Bauunternehmer gewesen. Er baute zu diesem Zeitpunkt beim Rektor des Gymnasiums eine Garage, und so ermöglichte sich für mich der Gang auf eine andere Schulform. Auf Antrag musste ich zwar die fünfte Klasse wiederholen, dennoch war ich überzeugt davon, das Gymnasium schaffen zu können, wenn ich mehr für die Schule tat.

    Am Ende der siebten Klasse konnte ich wieder nicht versetzt werden. Das war für mich dann der Punkt, an dem ich realisierte, mir zu viel vorgenommen zu haben, und ich ging 1991 auf die Realschule ab. Dort habe ich dann schließlich auch meinen Abschluss geschafft. Tatsächlich kaufte ich 1993, also im Alter von nur 16 Jahren, meine erste Aktie.

    Der Beginn von etwas Großem

    Wie kommt nun ein Schüler dazu, eine Aktie zu kaufen?

    Es gab zwei Gründe: Zum einen hatte mein Vater bereits Mitte 20 seine Eltern verloren und daraufhin Aktien geerbt. Da er weder Wissen noch Strategie besaß, verlor er entsprechend viel Geld an der Börse. Irgendwann verkaufte er die geerbten Aktien, damit er nicht noch mehr Geld verlor. Entsprechend “schlimm” waren die ersten Geschichten, die ich über die Börse zu hören bekam.

    Der zweite Aspekt war Zufall: Ich bin in unserem Briefkasten auf eine Börsenzeitung gestoßen. Neugierig wie ich war, habe ich sie mir genommen und durchgelesen. Es stellte sich heraus, dass die Zeitung an unseren Nachbarn adressiert war. Nach meiner Lektüre habe ich daher diese Zeitung zurück zu unserem Nachbarn gebracht, der mich dann fragte: “Sag mal Ulli, hast Du eigentlich auch schon Aktien gekauft?”. Ein Wort ergab das andere und irgendwann sagte Rolf zu mir, Aktien seien im Grunde Unternehmen, und da ich ja immer mal zu McDonalds gehe, könnte das eine coole Aktie für mich sein, denn sie würde in Zukunft immer mehr wert werden.

    So kam ich zu meiner ersten Aktie, wurde selbst Abonnent der Börsenzeitung und begeisterter Leser von Büchern über die Börse. 1995 machte ich schließlich mit Ach und Krach und der Note 3,7 (!) meinen Realschulabschluss. Wir können also für den Moment festhalten - an der Intelligenz liegt es erstmal nicht, dass ich so ein großes Vermögen aufgebaut habe. Da spielten noch andere Gründe mit, wie Disziplin, Mut, Leidenschaft und Durchhaltevermögen.

    Vom Maurer zum Millionär Maurerlehre, Fachabi & Zivildienst

    1995 nach meinem Abschluss habe ich meine Ausbildung angefangen - und zwar zum Maurer. Mein Vater war wie gesagt erfolgreicher Bauunternehmer, und da wir Jungs nicht so recht wussten, was wir “später” einmal machen wollten, beschloss mein Vater für uns: “Der eine wird Maurer, der andere Jurist. Als Maurer kannst du später Bauingenieur werden, ein tolles Unternehmen besitzen und hast den rechtlichen Schutz von der anderen Seite.”

    Meine Ausbildung habe ich tatsächlich auch durchgezogen und sie 1998 mit Auszeichnung bestanden. Hoch motiviert, holte ich noch mein Fachabitur nach und wollte Bauingenieurwesen studieren, das Fachabi beendete ich mit der Note 3,8. Zu Gunsten meines Berufs und meines Vaters (ich wollte ihm so gut helfen wie möglich) absolvierte ich daraufhin noch den Zivildienst.

    Bis hierhin siehst Du also, an mir ist nichts besonderes. Die Schule habe ich ein Stück weit gehasst, weil ich nie die Möglichkeit bekam, mehrere Jahre lang vernünftig mit anderen in Kontakt zu bleiben. Ich habe Klassen wiederholt und Schulen gewechselt. Heute weiß ich, dass das Netzwerken das Allerwichtigste ist. Der zweite sehr wichtige Punkt ist, sich Wissen anzueignen: Ich habe auch das in der Schule gehasst, weil ich mir Dinge aneignen musste, die mich nicht interessiert haben.

    Der Investmentvertrieb

    Moment mal - wieso bin ich im Investmentvertrieb gelandet, obwohl ich Maurer war? Dieser Switch kam für mich aus drei wichtigen Gründen:

    In den inzwischen vergangenen vier Jahren, die ich in Aktien investiert hatte, merkte ich immer mehr, dass das eher mein Thema ist. Gerade in den 90er Jahren sind die Börsen stark nach oben gelaufen, und ich hatte meine ersten Gelder verdient. Ich liebte Mathe, die Börse und war durch meinen Vater als Unternehmer geprägt. Letztendlich habe ich dann Finanzwirtschaft studiert und im Bereich Investment richtig losgelegt.

    Heute schaue ich auf mittlerweile 30k Stunden und 30 Jahre Börsenerfahrung zurück. Ich habe 750 Bücher gelesen, 150 Seminare weltweit besucht, bin heute sogar Aufsichtsratsmitglied einer Aktiengesellschaft und ehemaliges Mitglied eines Investmentfachbeirats mit einem Anlagevermögen von über EUR 5,6 Milliarden. Und ich habe inzwischen einen eigenen BaFin-zertifizierten Investmentfonds. Ich bin Millionär.

    Es gab also den kleinen Ulli, die mehr als durchschnittliche Schullaufbahn und den Zufallspunkt mit der Börse - daraus wurden Stunden und Jahre disziplinierter Wissensaneignung und Börsenerfahrung. Ein Satz prägt mich bis heute: Ulrich Müller hört nicht auf, bis er fertig ist. Für mich unterscheidet sich arm und reich durch ein Wort: Disziplin. Ich glaube, das ist einer der entscheidendsten Faktoren. Anders gesagt: Durchhaltevermögen. Du musst durchhalten und irgendwann kommt Dein Vermögen.

    Ich habe in den Jahren einen brennenden Wunsch aufgebaut: Reich zu werden.

    Und ich habe verstanden, wie sinnvoll es ist zu lernen - in den Themenbereichen, auf die Du Lust hast. Erfolgreiche Menschen haben eines gemeinsam: Sie sind mutig, haben das getan, was sie lieben und sind darin immer besser geworden.

    Es gibt nichts umsonst

    Was ich oft von Trainern höre: “Tue, was Du liebst und das Geld kommt von alleine.”

    Dieser Satz ist falsch.

    Eigentlich muss es heißen: “Tue, was Du liebst, stifte einen Nutzen, und das Geld kommt von alleine."

    Mein Vater, mittlerweile leider seit über 5 Jahren verstorben, hat immer zu mir gesagt: "Ulli, Du bist mein kleiner Sunnyboy, weil Dir alles in den Schoß fällt.”

    Dieser Satz stimmt nicht wirklich, denn ich habe mir viele Dinge erarbeiten müssen. Ich war nicht gut in der Schule, ich habe beim Investieren anfangs Fehler gemacht, ich habe als Unternehmer anfangs Fehler gemacht und bin sogar pleite gegangen. Wenn man den Satz allerdings so versteht, dass mir alles zugefallen ist, sobald ich viel dafür getan habe, dann macht der Satz extrem viel Sinn.

    Das habe ich für mich immer wieder festgestellt: Wenn ich an Dinge glaube, sie umsetze, beharrlich dafür arbeite und besser werden, dann fallen mir die Dinge zu.

    Was Du für Dich aus der Folge mitnehmen solltest

    Nach dieser emotionalen Folge möchte ich Dir zum Schluss noch ein paar Dinge an die Hand geben, die Du für Dich mitnehmen und umsetzen kannst. Vielleicht hast Du auch schon was davon gehört und umgesetzt, doch dann ist die Frage: Lebst Du wirklich immer danach, und setzt Du das immer um oder lässt Du Dich ablenken?

    Disziplin und Durchhalten: Tue kleine Dinge, wie Du große Dinge tust - mit voller Motivation oder mach sie gar nicht, wenn auch ein anderer sie tun kann/sie gar nicht wichtig sind. Habe einen Willen: Das Thema des Warums ist nach wie vor sehr unterschätzt. Das Warum ist für Dich der Akku, Dein Antrieb. Mein Akku ist zum einen die Seite, Milliardär zu werden und zum anderen mehr als 1 Mio. Menschen zu erreichen, die ich finanziell frei mache. Gib niemals auf! Die Motivationssprüchlein bei Facebook & Co. suggerieren immer, aufstehen und weitermachen wäre so einfach. Doch wenn wirklich der Niederschlag kommt, entscheidet sich, ob Du wirklich aufstehst und weitermachst. Mein Vater hat immer gesagt: "Wenn die Sonne scheint, bekommst Du den Sonnenschirm. Aber wenn der Regen fällt, möchte die Bank den Schirm zurück haben und lässt Dich einfach fallen." Sorge immer dafür, ausreichend Liquidität zu haben. Liquidität bedeutet Bargeld oder anderes leicht zugängliches Geld wie Sparbücher, Girokonto und Co. Warum ist das so enorm wichtig? Cash war in meinem Leben immer wieder ein Thema, und ich kann Dir aus Erfahrung sagen, wie unglaublich wichtig es ist. Ob an der Börse, wenn Du die Möglichkeit hast, gut anzulegen. Denn wenn die größten Chancen kommen, haben die meisten Menschen kein Cash mehr. Oder wenn Du Unternehmer bist und die große Krise kommt - denken wir nur mal an Corona. Ich habe immer gesagt, auf meinem Konto liegt eine Million Euro, die es mir ermöglicht, noch jahrelang weiterzumachen. Auf der privaten Ebene - Dein Auto geht kaputt oder Du willst weg von Deinem jetzigen Chef. Cash gibt Dir Ruhe, Sicherheit, Unabhängigkeit und Möglichkeiten.

    Ich hoffe, ich konnte Dich mit meiner persönlichen Geschichte inspirieren, dass es sich immer lohnt, dranzubleiben.

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  • Die entscheidenden Weisheiten von Warren Buffett und Charlie Munger

    Wir sprechen diesmal über zwei Investoren-Legenden, nämlich Warren Buffett und Charles “Charlie” Munger. Mit Berkshire Hathaway haben sie in den letzten Jahren unglaubliche Renditen erzielt. Charlie Munger ist leider letztes Jahr verstorben, Warren Buffett hingegen ist von der Spitze nicht wegzukriegen. Beide sind für mich große Vorbilder und mit Charlie Munger teile ich auch die eine oder andere Weisheit in meinem Leben, denn niemand außer ihm konnte in so einfachen Worten formulieren, worauf es im Leben ankommt. Außerdem bekommst Du ein paar Key-Facts zur Investmentstrategie der beiden mit und wirst feststellen, dass auch ich einige davon für mich übernommen habe. Diese Folge hier ergänzt sozusagen das Thema der letzten Folge.

    Diese Weisheiten erwarten Dich in der Folge:

    Alleine, wenn man sich darauf konzentriert, die ganzen Dummheiten zu vermeiden, die andere Menschen begehen, wird man erfolgreich sein.” “Man sollte reich werden wollen, weil Geld einem Unabhängigkeit schenkt und Dich komplett unabhängig macht.” “Die Betonung von Qualität und Wettbewerbsvorteilen ist der ganz große Punkt, um den es geht.” “Lernen und Anpassung” Die Strategien von Warren Buffett und Charlie Munger Die Top 5 von Warren Buffett “Alleine, wenn man sich darauf konzentriert, die ganzen Dummheiten zu vermeiden, die andere Menschen begehen, wird man erfolgreich sein.”

    Dieser Satz ist natürlich knallhart, doch Charlie Munger ist fast 100 Jahre alt geworden und diese Weisheit zeugt von seiner Lebenserfahrung. Für Munger zählen folgende Dinge zu den größten Dummheiten, die Menschen ruinieren:

    Das Spekulieren auf Kredit Der Kauf von hochspekulativen Unternehmen (deren Geschäftsmodell Du womöglich gar nicht verstehst) Der übermäßige Konsum von Alkohol Der Umgang mit den falschen Personen

    Charlie Munger hat mit dieser Weisheit deutlich gezeigt, dass man das Rad nicht neu erfinden muss. Vieles erschließt sich auch über den gesunden Menschenverstand. Ein anderer wichtiger Satz von ihm war außerdem, “Geld verdient man an der Börse durch das Warten (nicht beim Spekulieren und bei der täglichen Suche nach herausragenden Unternehmen).” Man wird immer mal sehr gute Unternehmen finden und dann verdient man das Geld durch das Investieren zu einem günstigen Preis, wenn der Wert des Unternehmens viel höher ist.

    Auch bei uns in der Community gibt es immer wieder Menschen, die am liebsten sehr schnell Geld verdienen wollen. Buffett und Munger haben hingegen durch ihre Investmentstrategien immer wieder gezeigt, dass man langsam deutlich nachhaltiger ans Ziel kommt und die Risiken viel geringer sind.

    “Man sollte reich werden wollen, weil Geld einem Unabhängigkeit schenkt und Dich komplett unabhängig macht.”

    Munger wie Buffett hatten beide die Leidenschaft geteilt, möglichst reich werden zu wollen. Nicht jedoch, um den nächsten Ferrari zu besitzen, sondern weil sie Freiheit und Unabhängigkeit genossen. Charlie Munger hat es geliebt, jeden Tag das machen zu können, was er wollte. Solch ein beträchtlicher Reichtum braucht aber eben Zeit. Der Wunsch, schnell reich zu werden, ist in der Regel relativ gefährlich. Oder auch: Man soll darüber nachdenken, wie man vor allem Verluste vermeidet, statt nur über die Gewinne.

    Diese Weisheiten geben wir natürlich auch sehr gerne in unseren Seminaren weiter. Die meisten Menschen haben das Problem, nur über die Gewinne nachzudenken, die Verluste aber nicht zu vermeiden. Ich selbst löse das über einen Plan B: Ich steige z. B. über eine Option in eine Aktie ein und überlege mir dann, was mein Plan B ist, um Verluste zu vermeiden. Auch ich habe das Rad nicht neu erfunden und beziehe mich auf die Weisheiten von zwei Männern, die fast doppelt so alt sind wie ich.

    “Die Betonung von Qualität und Wettbewerbsvorteilen ist der ganz große Punkt, um den es geht.”

    Im Grunde heißt das: Investiere in Unternehmen, die dauerhaft Wettbewerbsvorteile haben. Das sind auch die bekannten Economic Models. Qualitativ hochwertige Unternehmen erzielen in der Regel langfristig bessere Renditen. Die Qualität eines Unternehmens ist wichtiger als die Bewertung. Wenn ein Unternehmen über die letzten zwanzig, dreißig Jahre gute Gewinne erzielt hat, dann wird es das in der Regel auch in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren tun.

    “Lernen und Anpassung”

    Ich sage immer so schön, Handeln kommt von Hand und nicht von Maul - um etwas zu verändern musst Du etwas tun und nicht nur reden. Charlie Munger nannte das gerne “Lernen und Anpassung”: Er hat immer gerne die Bedeutung des lebenslangen Lernens betont. Bis zuletzt hat er sehr gerne und sehr viel gelesen - entsprechend hat er bis zum Ende immer weiter gelernt. Warum - weil er immer daran glaubte, dass ein breites Wissen und die Fähigkeit, sich anzupassen einen entscheidenden Vorteil bringt, gerade auch im Bereich der Investitionen.

    Die Weisheiten aus dieser Folge stammen übrigens aus Büchern von Charlie Munger und Warren Buffett - ein Buch kostet um 30 Euro, für mich haben sie einen Milliardenwert, da sie unendlich viel Wissen vermitteln.

    Es gibt sehr viele sehr intelligente Menschen, die schlechte Investoren sind, weil sie ein hohes Temperament haben und dadurch ein Stück weit ihr Risikomanagement vermeiden. Dadurch begehen sie gewisse Dummheiten, die sie vom Erfolg abbringen. Munger sagte einst “vermeide ernsthafte Fehler, anstatt genial zu sein”. Für ihn war das Vermeiden von Dummheiten sogar wichtiger als brillante Ideen. Er selber mochte zudem den einfachen Weg zum Investieren und vermied sehr komplexe Finanzprodukte.

    Die Strategien von Warren Buffett und Charlie Munger

    Wenn Du Dich gefragt hast, wie beide so erfolgreich werden konnten: Beide stehen für das Thema Value Investing. Wir haben darüber schon in der letzten Folge gesprochen und da habe ich Dir schon erklärt, dass die Strategie im Grunde so einfach ist, dass jeder Anleger sie übernehmen kann. Auch ich nutze sie, für mich sind folgende Punkte immer wichtig:

    Welches Geld gehört an die Börse und für welche Laufzeit? Du brauchst eine passende (einfache) Strategie! Hab Dich emotional im Griff!

    Warren Buffett und auch ich verfolgen eine glasklare Strategie und meine verfolge ich schon treu seit über 20 Jahren. Das ist letztendlich auch der Punkt, wie Erfolg an der Börse entsteht.

    Die drei Punkte hören sich einfach an, aber ich denke, Menschen, die bereits an der Börse sind und auch jene in meinen Seminaren (mittlerweile über 27.000) werden Dir bestätigen, dass sie manchmal gar nicht so einfach umsetzbar sind. “Wenn es einfach wäre, würde es ja jeder machen” - ja, aber die Klarheit über die Strategie und diese dann genau so umzusetzen, das ist der springende Punkt.

    Die Top 5 von Warren Buffett

    Kommen wir zu den Top 5 Punkten, die Warren Buffett immer mitnimmt! Schreib sie Dir am besten auf und setz sie für Dich in Zukunft um.

    Qualität statt Quantität: Konzentriere Dich lieber auf wenige, aber vielversprechende Unternehmen. Für Warren Buffett sind das beispielsweise auch Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmalen - und damit dauerhaften Wettbewerbsvorteilen. Sei gründlich bei der Auswahl! Bevor Warren Buffett investiert, holt er sehr gründlich Informationen zum jeweiligen Unternehmen ein. Welche Gründe liegen auf der Hand, dass diese Aktie weiter in Wert und Preis steigen wird? Investiere nur in Produkte, die Du vollkommen verstehst. Warren Buffett investiert nur in Unternehmen, von denen er die Geschäftsmodelle und Produkte versteht. Weshalb er übrigens bis heute nie in Bitcoin investiert hat. Achte auf die Produktvielfalt in Deinem Depot! Das bedeutet nichts anderes als eine gründliche Diversifizierung. Investiere nicht alles in Technologie oder in Coca-Cola, sondern streue Deine Investments in 10-20 Top-Werte aus allen Bereichen. Ich selbst habe über 40 Werte. Wähle den richtigen Zeitpunkt und dann übe Dich in Geduld. Es gibt einen sogenannten Warren Buffett-Indikator, denn er kalkuliert immer eine gewisse Sicherheits-Marge mit ein. Der Indikator ist geprägt von Benjamin Graham, der seiner Zeit einer von Buffetts Value-Investoren-Väter/Vorbilder war. Es geht immer um eine gewisse Sicherheits-Marge und Cashquote.

    Ich selber achte auch immer als erstes auf die Qualität, dann auf die Charts - ein weiterer Tipp hier ist der Fear-Greed-Index. Wenn die Märkte schon zu gierig sind, dann solltest Du vorsichtig sein.

    Wie immer gilt: Alle genannten Aktien sind keine Kaufempfehlung.

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  • Aktien traden oder investieren: Was ist der erfolgreichere Weg?

    Es gibt viele verschiedene Wege, mit Aktien zum Erfolg zu kommen. Immer wieder erreichen mich Fragen wie “Tradest Du eigentlich?”, “Machst Du Daytrading?” oder “Wie investierst Du in Aktien?” Auch meine Routine und mein Arbeitsplatz erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Ich möchte Dir dazu vorweg drei Punkte mitgeben:

    Jeder kann Börse lernen, es ist ein Handwerkszeug. Wenn Du noch überhaupt keine Ahnung hast, wird Dir das Lernen umso leichter fallen. Du bist die beste Person, die sich um Dein Geld kümmert.

    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

    Kann das jeder lernen? Was solltest Du übers Traden/Investieren wissen? Warum sollte man Investieren und Traden verbinden? Kann das jeder lernen?

    Meine Seminare habe ich unter folgenden Punkten entwickelt: Jeder kann das lernen und jeder kann das in seinen Tagesablauf integrieren. Mein Sohn hat mit 13 angefangen zu lernen, unser ältester Teilnehmer ist Heinz mit 84 Jahren. Es ist auch nicht nötig, Unmengen an Zeit zu investieren. Meiner Meinung nach reichen 2-4 Stunden… in der Woche!

    Wir alle haben genug und genau gleich viel Zeit — 24 Stunden, jeden Tag. Die Frage ist nur, wofür nutzt Du Deine Zeit, und wie setzt Du Deine Prioritäten? Wenn Du vermögend werden willst, dann ist das Thema Wissensaufbau unfassbar wichtig. Denn ohne das notwendige Wissen kannst Du keine erfolgreiche Strategie aufbauen.

    Ich bin Value-Investor mit Trading-Ansatz: Value-Investing ist nichts anderes, als auf das Thema Wert & Preis zu schauen. Warren Buffett hat schon gesagt: “Es ist besser, ein hervorragendes Unternehmen zu einem akzeptablen Preis zu kaufen, als ein akzeptables Unternehmen zu einem hervorragenden Preis.”

    Meine Blaupause des Investors umfasst für mich fünf Schritte:

    Fundamentalanalyse Charttechnik Indikatoren Die richtige Strategie Das richtige Mindset: Dein Ich, Deine Emotionen

    Auf die Frage, ob Trading oder Investieren besser ist, kann ich Dir Folgendes sagen: Das hängt von ein paar Faktoren ab, zum einen von Deiner gewünschten Rendite, dann davon, wie viel Zeit Du investieren möchtest, und wie viel Risiko Du bereit bist einzugehen. Traden ist nicht zwingend Zocken, aber beim Investieren brauchst Du einen größeren zeitlichen Horizont.

    Ich bin daher eher ein Investor, da meine Timeline sich über fünf Jahre oder länger erstreckt, andererseits verzichte ich aber auch nicht auf die Benefits des Tradings.

    Was solltest Du übers Traden/Investieren wissen?

    Für viele ist Trading vermeintlich deswegen attraktiv, weil sie am liebsten vom Tellerwäscher zum Millionär in zwei Tagen kommen würden. Investieren ist hingegen ebenfalls eine Lebenseinstellung, denn Du kannst bis zu Deiner Zeit alles investieren. Du kannst Deine Zeit beispielsweise investieren, weil Du abnehmen möchtest. Das wirst Du ebenfalls nicht “mal eben” bis morgen schaffen. Wenn Du einen Marathon laufen möchtest, investierst Du viel Zeit in das Training.

    Investment ist also “ich tue etwas, verbinde es mit einer zeitlichen Achse und letztendlich gibt es dann einen Erfolg”. Beim Traden ist es im Gegensatz eher “heute Geld rein, morgen wieder raus” und die nächste Million muss da sein. Ich selbst trade immer nur ein paar wenige Wochen im Jahr und selbst das ist schon emotional sehr anstrengend. Wenn Du Dir Daytrader über Jahre hinweg ansiehst, wirst Du bemerken, wie kaputt diese sind. Trading ist einfach nur anstrengend und herausfordernd, weil Du innerhalb von Millisekunden Entscheidungen treffen musst - und das ständig.

    Wenn Du mich fragst, muss man für den erfolgreichen Weg diese beiden Welten miteinander verbinden. Auf der einen Seite bist Du Investor und überlegst Dir gewissenhaft eine Strategie, schaust Dir Wert und Preis an und überlegst in Ruhe, in was und wie lange Du investierst. Du arbeitest mit Unternehmenszahlen, Chart-Analysen und der technischen Analyse. Du kannst in allen Richtungen Geld verdienen und hältst Dich an die Regeln.

    Als Investor verdiene ich an der Börse aus zwei Gründen Geld: Kursgewinn und Dividenden. Letztere können im Grunde bei jedermann für Wohlstand sorgen - wenn Du Deine Dividende mit einer vernünftigen Strategie reinvestiert, also quasi als Gratis-Aktien, dann wirst Du durch den Zinseszins irgendwann wohlhabend. Vorausgesetzt, Du hältst es emotional aus und hast genug Zeit.

    Warum sollte man Investieren und Traden verbinden?

    Wenn Du jetzt die Welt des Investierens mit der des Tradens verbindest, dann tun sich ganz neue Themen auf und es ist unglaublich, was möglich ist - im Grunde durch Mathematik. Ich selbst habe eine deutliche 8-stellige Vermögenssumme durch diesen Ansatz aufgebaut. Und viele Menschen kennen diesen Ansatz nicht mal, bzw. vertrauen ihm nicht, weil er sich zu gut anhört.

    Wir nehmen als Beispiel jetzt mal eine Apple Aktie.

    Die Apple Aktie liegt aktuell bei plus/minus 180 Dollar.

    Wir wissen, Apple generiert mittlerweile pro Aktie einen Gewinn von 4 Dollar, auch gibt es jährlich eine schöne Dividende.

    Das gilt auch für Unternehmen wie Coca-Cola, P&G, Palmolive, Colgate etc., denn wir haben 8 Milliarden Menschen auf der Welt, Tendenz steigend, die immer essen, trinken, waschen, westlichen Konsum etc. wollen und nutzen.

    Auf lange Sicht macht es also absolut Sinn, solche Aktien im Portfolio zu haben und es ist absolut möglich, als Investor auf lange Sicht Geld zu verdienen.

    Wir vergessen aber dabei, dass es auch politische Börsen gibt oder psychologische Themen, wie beispielsweise die Coronakrise. Damit können Aktien zwischenzeitlich fallen und wir können kurzfristige Verluste einfahren.

    Wenn wir das Investieren mit dem Traden verbinden und noch die Chartanalysen und Indikatoren mit hinzunehmen, dann können die Ergebnisse unter Umständen anders ausfallen.

    Für den Trading-Ansatz nehmen wir wieder unsere Apple Aktie.

    Diese steht bei 180 Dollar, Apple zahlt ca. 1,50 Dollar Dividende. Wir wissen auch, dass Apple im Schnitt in den letzten Jahren um 20 % gestiegen ist.

    Jetzt nehmen wir uns die Optionen aus dem Trading hinzu, und Du lernst, wie ich Aktien vermiete.

    Aktien vermieten heißt für mich vermieten wie eine Wohnung: Ich kriege Geld dafür, dass dort jemand wohnt, nämlich die Miete. Und genauso kannst Du auch Aktien vermieten - so unglaublich das jetzt auch klingt.

    In meinen Seminaren lernst Du, wie Du auf Deine Apple Aktie 50, 60 oder gar 70 Cent pro Woche bekommst. Stell Dir vor, Du würdest durch die Optionen auf Deine Aktie pro Woche 90 Cent extra bekommen. 90 Cent aufs Jahr gesehen sind aufgerundet etwa 47 Dollar. Du hast also die Aktie, die bei 180 Dollar steht und durch meinen Trick bekommst Du jährlich 47 Dollar an Miete on top. Das sind etwas über 25 %, hinzu kommt ggf. noch die Aktiensteigerung (nicht zwingend jedes Jahr) und die Dividende.

    Das meine ich mit Value-Investing mit Trading-Ansatz und damit bist Du nicht mehr so abhängig.

    Diese 47 Dollar plus Dividende sind Deine Einnahmen - und das ist super wichtig für jeden erfolgREICHEN Menschen: Welchen Cashflow generierst Du aus Deinem Investment?

    Wenn Du das hochrechnest, kannst Du mit 4 Aktien (= ca. 180 Dollar Miete) jedes Jahr eine Aktie umsonst kaufen. Das ist der alles entscheidende Punkt.

    Wenn Du die beiden Seiten Investieren und Traden kombinierst, werden die Zahlen unglaublich sein.

    Ich freue mich auf Deinen Besuch in meinem Seminar.

    Wie immer gilt: Alle genannten Aktien sind keine Kaufempfehlung.

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  • Erstes Marktupdate 2024: Was hat den Januar bewegt und was erwartet uns in 2024?

    Der Januar ist schon wieder vorbei und damit wird es Zeit für das 1. Marktupdate in 2024. Wir schauen uns in dieser Folge an, was die Märkte im Januar bewegt hat und was uns in Q1 erwarten wird. Mit dabei sind wie immer die wichtigsten Werte vom Dow Jones, der Nasdaq und auch Gold/Silber sowie Euro/Dollar. Außerdem erwartet Dich wie gewohnt ein Überblick über die aktuellen Krisen und Situationen, die die Börse beeinflussen können. Man sagt gemeinhin “So wie der Markt in den ersten 3-5 Tagen des Jahres läuft, so wird das ganze Jahr” - schauen wir uns also mal an, was uns erwartet.

    Bitte beachte: Alle genannten Aktien sind keine Kaufempfehlung.

    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

    Welche Altlasten haben wir aus 2023? Wie sehen die Werte aus? Welche Werte aus den Earnings sind gerade wichtig? Wie lautet das Fazit für Januar? (+ Ausblick) Welche Altlasten haben wir aus 2023?

    Bevor wir uns den aktuellen Werten widmen, sollten wir uns kurz anschauen, was wir uns aus dem Vorjahr mitgenommen haben. Die eine oder andere Krise ist erst relativ spät im Jahr aufgetreten oder hat uns im Januar erreicht. Folgende Dinge könnten also spannend werden und auch auf die Börse einen gewissen Einfluss haben:

    Vergeltung USA-Iran: Aktuell gibt es die Situation mit der Drohne, woraufhin die USA von einer eventuellen Vergeltung gegen den Iran sprechen. Chinas Wirtschaft: Chinas unruhige Wirtschaftslage ist weiterhin ein Thema, das uns in 2024 beschäftigen wird. Europa als “der kranke Mann”: Europa generell schwächelt und auch die deutsche Wirtschaft sowie mittlerweile auch die Bildungssituation im eigenen Land lassen etwas zu wünschen übrig - wir sind mal wieder das letzte Licht bei der PISA Studie. Superwahljahr USA: Wie stabil steht Biden und was passiert, wenn Trump tatsächlich wiederkommt? KI: Künstliche Intelligenz hat einen wahren Aufschwung erfahren und wird uns 2024 auch ganz sicher weiter beschäftigen. Inflation & Co.: Wir haben nach wie vor die Themen Inflation, Rezession sowie das potentielle Softlanding. Auch die Zinsen und deren Bewegung stellen weiter einen wichtigen Faktor dar. Tagung der FED: An der Börse ist gerade zum Monatsende vieles zum Erliegen gekommen, da alle mit großem Erwarten auf die Tagung der FED in diesen Stunden warten (30.01./31.01.). Earning-Saison: Die Earning-Saison geht wieder los und gerade die großen Unternehmen stehen in den Startlöchern, um Großes zu bewegen. Die Märkte: Ein kleiner Rückblick auf 2023 zeigt, der Russell mit seinen kleineren Werten war eher schwach, auch Healthcare ist insgesamt nicht gut gelaufen. Tech in der Nasdaq hingegen ist durch die Decke gegangen. Amazon alleine ist aktuell so viel wert wie der gesamte Deutsche Aktienindex DAX. “Die großen 7” machen aktuell 12 Billionen aus. Wie sehen die Werte aus?

    Lass uns nun einen Blick auf die aktuellen Marktwerte werfen:

    Dow Jones: Ende Dezember von 37.689 gekommen, steht der Dow aktuell bei 38.470. Das macht ein Plus von rund 2,1 %.

    Nasdaq: Von 16.825 ging es im Januar nochmal weiter nach oben auf 17.476. Das macht ein schönes Plus von 3,7 %.

    S&P 500: Von 4.769 geht es um 3,3 % noch ein bisschen weiter hoch auf 4.924.

    Russell 2000: Es ging von 2.027 etwas runter auf 1.996, das macht ein Minus von 1,5 %.

    MSCI World: Von 3.169 gibt es ein Plus von 2.1 % auf 3.236.

    DAX: Der DAX steigt von 16.751 um 1,3 % auf 16.972 und knabbert damit weiter am Alltime-High.

    Gold/Silber: Silber hat ein Minus von 2,6 % hingelegt,

    Öl: 71,65 auf 77,82 macht ein sattes Plus von 8,6 %.

    Bitcoin: Von 42,5 auf 43,5 gibt es ein Plus von 2,4 %.

    Euro/Dollar: Hier gibt es beidseitig ein leichtes Minus: Euro mit 1,8 % und Dollar mit einem Minus von 1,3 %.

    UM Strategy Fund:

    Ich glaube, in 2024 wird es ganz wichtig werden zu überlegen, wo es noch Möglichkeiten gibt. Wie ich persönlich glaube, ist die Nasdaq etwas zu extrem gelaufen. Typischerweise sind hier zu nennen : Meta, Nvidia und Microsoft. Microsoft ist mittlerweile das größte und teuerste Unternehmen der Welt mit über 3 Billionen Bewertung.

    Die Frage ist jetzt also, wie die FED auf das ganze Thema reagiert, und wie die nächsten Earnings aussehen.

    Im Moment liegen alle Augen auf der FED: Gibt es eine Zinspause, gibt es noch eine Erhöhung? Analysten und Experten erwarten und hoffen auf eine geldpolitische Lockerung. Ich bin auch gespannt, ob es schon soweit ist, denn ich kann mir auch vorstellen, dass die Zinsen erstmal noch bestehen bleiben, weil die Wirtschaft immer noch gut läuft. Interessant wird sein, was aus der Inflation wird, denn das ist der zweite große Punkt, um eine Richtung zu sehen.

    Welche Werte aus den Earnings sind gerade wichtig?

    Anschließend an die “üblichen” Marktwerte möchte ich jetzt noch einen Blick auf die Earnings werfen, denn auch hier passieren gerade interessante Dinge:

    Novo Nordisk: Das Unternehmen geht gerade absolut durch die Decke, was nicht mehr nur dem Insulin geschuldet ist, sondern auch der Abnehmspritze. Der Umsatz- und Gewinnsprung im letzten Jahr betrug mehr als 30 %.

    Microsoft: Microsoft hat vor allem durch das Thema KI einiges an Schwung gewonnen. Auch das Angebot der Cloud-Produkte hat zu einer positiven Entwicklung beigetragen. Allein im letzten Quartal gab es ein Umsatzplus von fast einem Fünftel. Der Umsatz betrug im letzten Quartal unfassbare 62 Milliarden Dollar. Der Gewinn hat ebenfalls um ein Drittel angezogen auf satte 22 Milliarden.

    Google: Google ist mit Alphabet etwas hinter dem Marktkonsens zurückgeblieben. Das birgt eine gewisse Gefahr, denn die Hightech-Werte sind extrem weit angestiegen. Dementsprechend sieht auch die Erwartungshaltung aus. Meiner Meinung nach kann also eine Enttäuschung im Umsatzbereich beispielsweise den Wert auch schnell in die völlig andere Richtung schieben. Das sehen wir eben gerade bei Alphabet; nach den Earnings ist der Wert rund 7 % im Minus. Das Werbegeschäft (also die Haupteinnahmequelle) ist hingegen um 11 % gewachsen.

    AMD: Es gab einen guten Absatz der neuen Spezialprozessoren für die KI, aber der Ausblick ist trotz guter Zahlen etwas enttäuschend. Auch dieses Unternehmen kann sich nicht der schwachen Gesamtkonjunktur entziehen. Auf die Aussage hin, der Umsatz im letzten Quartal sei etwas geringer gewesen, fiel die Aktie direkt um 6-7 %.

    Zuletzt noch eine ganz interessante Nachricht von Tesla: Dort hat eine Richterin ein riesen Aktienpaket für Elon Musk als nicht rechtens angesehen. Es handelt sich natürlich um das Aktienpaket um 56 Milliarden Dollar, welches ihn zum reichsten Menschen der Welt gemacht hat. Es bleibt spannend, ob die Vereinbarung tatsächlich annulliert werden muss und was dann aus dem Thema wird.

    Wie lautet das Fazit für Januar und welcher Ausblick erwartet uns?

    Rückblickend lässt sich also zusammenfassen: Der Januar ist trotz allem noch ganz gut gelaufen.

    Wenn wir uns jetzt anschauen, wie es weitergeht, bin ich gerade an dem Punkt, an dem ich gerade die Cashquote wieder auf 30-35 % hochgefahren habe. Den Bereich Tech habe ich eher etwas reduziert. Natürlich kann die KI-Blase immer weiterlaufen. Blase deswegen, weil Unternehmen wie Meta schon ein Stück weit die Gewinne eingepreist haben, die durch KI entstanden sind.

    In KI wird immer noch viel Geld verbrannt, was sich in den nächsten Jahren auch an den Umsätzen zeigen wird. Gerade wird noch extrem viel Geld investiert. Für mich sieht es nach einer zweiten Internetblase aus, und diese ist 2001 geplatzt. Das bedeutet nicht, dass die KI-Blase morgen platzen muss, sowas kann noch eine lange Zeit weiterlaufen. Mein persönliches Problem ist jedoch die Fallhöhe.

    Als Ausblick für Februar und dieses Jahr im Allgemeinen glaube ich tatsächlich, dass Wahljahre gute Börsenjahre sind. Generell kannst Du aber jedes Jahr zu einem guten Börsenjahr machen, sofern Du eine richtige Strategie hast. Interessante Themen sind für mich für dieses Jahr: Rohstoffe, Russell 2000 (gerade dann, wenn das Geld wieder günstiger wird), Healthcare und der Dow Jones, also die Old Economy.

    Darauf solltest Du meiner Meinung nach 2024 und generell achten, um an der Börse erfolgreich zu sein:

    Welches Geld gehört überhaupt an die Börse? Es sind nicht Deine Notgroschen und persönlichen Rücklagen! Du musst eine passende, klare Strategie haben. Hab Deine Emotionen im Griff! Cashquote: Cash ist King! Alle reichen Menschen haben immer eine Menge an Bargeld, um in Krisenzeiten nachzukaufen. Absicherung & Plan B: Es gibt genau zwei Regeln - Regel Nr. 1: Verlier kein Geld. Regel Nr. 2: Vergiss Regel Nr. 1 nicht!

    Diese Tipps hast Du alle schon mal gehört, wenn Du meinem Podcast aufmerksam folgst, aber Wiederholung ist Vertiefung und je öfter Du etwas hörst, desto eher verinnerlichst Du es. Erfolg hängt von Dir ab, und Risiko entsteht dort, wo Du nicht weißt, was Du tust.

    Wenn Du noch Fragen hast, dann melde Dich gerne jederzeit.

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  • Rentenangst adé: Wie finanzielle Freiheit Dein Leben verändert!

    Diese Folge soll Dir Mut machen! Ich höre ganz oft in meinen Gesprächen sowie auf meinen Seminaren: “Finanzielle Freiheit ist für mich ganz weit weg. Das kann ich doch niemals schaffen!” Und ich möchte Dir heute sagen: “Doch, Du kannst!" In dieser Folge schauen wir uns an, wie auch Du es schaffen kannst. Vorweg solltest Du nur verstehen - das, was Du gestern gedacht hast, bist Du heute geworden. Was Du heute denkst, wirst Du morgen sein. Finanzielle Freiheit hat (natürlich) ihren Preis. Wenn Du aber bereit bist, diesen zu zahlen, steht Dir nichts mehr im Weg. Meiner Meinung nach war es noch nie so einfach. Es gibt heute schier unendliche Möglichkeiten über das Internet, über die künstliche Intelligenz. Definitiv ist es kein Vergleich zu vor gut 30 Jahren, als ich 1993 meine erste Aktie gekauft habe.

    Diese Infos erwarten Dich in der Folge:

    Wie wichtig ist die Rente wirklich? Warum es am Ende ums Durchhalten geht Wie ist finanzielle Freiheit erreichbar? Dinge, die Du nicht hören willst Wie wichtig ist die Rente wirklich?

    Das Thema Altersvorsorge wird gemeinhin immer noch unterschätzt. Viele wissen aber auch einfach nicht, was sie erwartet: Wie viel Geld brauche ich denn eigentlich im Alter? Ich lebe eher nach dem Grundsatz “Rente, na und? Finanzielle Freiheit ist doch viel besser!” Warum? Deine Rente ist in der Regel erst ab 67 interessant. Dann beginnt der letzte Lebensabschnitt vor dem Tod. Für mich ist finanzielle Freiheit deshalb besser, denn sie ist nicht an ein Alter gebunden. Wenn Du finanziell frei bist, brauchst Du Dir später keine Sorgen mehr um die Rente zu machen. Du kannst sofort leben und das Leben auch wirklich genießen.

    Es dreht sich vieles im Leben um Geld, doch Geld allein ist nicht der Schlüssel zu allem. Im Grunde gibt es drei wichtige Gs, damit das Leben “funktioniert”: Gesundheit, Glück und Geld. Gesundheit ist alles und ohne Gesundheit ist alles nichts. Ich persönlich habe gerade erst eine sehr gute Freundin im Alter von nur 31 Jahren an Krebs verloren. Wichtig für das Thema Geld ist, Dir Gedanken zu machen, wo Du heute stehst und wo Du hinwillst. Beachte auch Faktoren wie die Inflation und Steuern. Meiner Ansicht nach ist es übrigens deutlich schwieriger, die Rente zu planen, als die finanzielle Freiheit.

    Rente ist gemeinhin immer zwischen 20 und 40 Jahren weit weg. Ich halte es mit der finanziellen Freiheit ähnlich wie Bodo Schäfer - man kann in 7-10 Jahren finanziell frei sein. Wenn Du die richtigen Schritte gehst und dran bleibst, kannst Du beispielsweise auch innerhalb einer vergleichsweise kurzen Zeit das Doppelte an Einkommen erzielen. Wenn Du also sagst, für Dich ist finanzielle Freiheit unerreichbar, dann frag Dich, was Du für ein Typ bist. Wie ist Dein Mindset? Bist Du lösungsorientiert oder siehst Du eher nur die Probleme? Handelst Du oder zögerst Du?

    Mach Dir keine Sorgen, wenn Du aktuell eher scheu und zögerlich bist - auch ein gesundes finanzielles Mindset kann man lernen.

    Warum es am Ende ums Durchhalten geht

    Ich möchte in dieser Folge mit Dir auch über das große wichtige D sprechen. D wie Durchhaltevermögen und Disziplin. Deine Gewohnheiten bestimmen, wie Dein Leben läuft. In der Regel stehst Du immer um eine ähnliche Uhrzeit auf. Normalerweise sieht Dein weiterer Morgen nach dem Aufstehen ebenfalls ähnlich aus. Dein Arbeitsweg sieht immer gleich aus, Deine Arbeitsroutine sieht immer gleich aus. Alles, was Du im Leben machst, sind Deine Gewohnheiten.

    Man sagt, wenn man 30 Tage lang immer zur selben Uhrzeit immer dasselbe tut, dann kann man so eine neue Gewohnheit etablieren. Deine neue Gewohnheit könnte sein, ab sofort zu sagen, Du gehst jeden Morgen 30 Minuten joggen. Deine neue Gewohnheit könnte sein, jeden Abend Dein Dankbarkeitsjournal auszufüllen. Für ein Dankbarkeitsjournal reichen übrigens fünf Minuten vor dem Schlafengehen. Du schreibst 5 Dinge auf, die ein Erfolg für Dich an diesem Tag waren und 5 Dinge, für die Du dankbar bist. Viele erfolgreiche Menschen - ich persönlich übrigens auch - haben das über längere Zeit ausprobiert und große Erfolge gefeiert, denn es wächst immer das, worauf Du Dich konzentrierst.

    Was ich im Grunde damit sagen will - alles im Leben besteht aus Gewohnheiten. Mein Tipp an Dich: Stell doch einfach mal Dein Leben für die nächsten Monate um. Mach morgens eine halbe Stunde Sport und nimm Dir abends diese fünf Minuten für Dein Dankbarkeitsjournal. Am besten schreibst Du Dir auch auf, wo Du gerade stehst und wie Du Dich damit fühlst. Was wiegst Du und was verdienst Du gerade? Wie sieht Dein Vermögen aus? Nach 6 Monaten schaust Du Dir diese beiden Themen nochmal an. Wo stehst Du jetzt, nach 6 Monaten neuem Fokus auf Dankbarkeit/Erfolg und Sport? Ich würde wetten, beides sieht nun besser aus. Was hast Du zu verlieren? Maximal 35 Minuten am Tag. Selbst wenn Du beides nicht auf einmal umsetzen kannst, dann fang mit dem Journal an. Fünf Minuten täglich hat jeder.

    Wie ist finanzielle Freiheit erreichbar?

    Wir haben über die Rente gesprochen, über die generell unterschätzte Altersvorsorge und über die Gewohnheiten. Nun steht eine Frage noch im Raum: Wie ist denn finanzielle Freiheit nun für jeden erreichbar? Zunächst ist es ganz wichtig, selbst an die finanzielle Freiheit zu glauben und daran, dass Du sie erreichen kannst.

    Dann im nächsten Schritt solltest Du für Dich definieren, was finanzielle Freiheit für Dich bedeutet:

    Wie viel Geld möchtest Du haben? Wie viel Geld brauchst Du wirklich? Wie willst Du in Zukunft leben?

    Wie heißt es so schön? Wer nicht plant, der plant zu versagen.

    Aus Erfahrung kann ich Dir sagen: Alle erfolgreichen Menschen, die ich kenne, haben Rituale und Gewohnheiten. Sie alle haben Pläne; aus diesen Plänen werden klare Strategien und aus diesen Strategien werden klare Handlungen. Wie sieht das bei Dir aus? Bist Du da eher der Träumer und mehr “würde ich auch gerne haben” oder bist Du bereit zu sagen, “ich werde alles dafür tun”? Ulrich Müller hört erst auf, wenn er fertig ist, und dasselbe gilt auch für Dich. Bist Du bereit, durchzuhalten?

    Wenn Du selbstständig bist, ist das Rententhema für Dich nochmal ein anderes. Du baust mit dem Unternehmen Vermögenswerte auf, irgendwann willst Du vielleicht verkaufen - es kann also tatsächlich sein, dass die Altersvorsorge hier kein Thema mehr für Dich ist. Ansonsten bin ich aber der Auffassung, finanzielle Freiheit kommt vor Rente, denn wie am Anfang der Folge schon angesprochen - finanzielle Freiheit ist jetzt und ist in kleineren Etappen erreichbar.

    Mach Dir klar, wo Du hinwillst und eigne Dir dann die Skills an, die Du zum Erreichen Deiner Strategie brauchst. Das kann Vertrieb sein, das können Mitarbeiter sein (und damit auch Mitarbeiterbindung). Das beste Projekt hilft Dir nichts, wenn Du nicht in die Umsetzung kommst.

    Dinge, die Du nicht hören willst

    Ein Coach sagt Dir Dinge, die Du schon weißt, aber nicht hören willst. Ich bin in dem Fall Dein Coach - ich kann auch Dein Mentor werden - und deshalb geht es auch darum, was Deine konkreten Schritte sind. Ich nehme jede Woche eine neue Folge auf und gebe Dir jede Woche Tipps und Ideen, die Du in Dein Leben integrieren kannst, um finanziell erfolgreich zu sein. Die Frage ist jetzt, was integrierst Du davon? Was nimmst Du mit, was lernst Du?

    Das Unternehmertum ist für mich der schnellste Weg, um finanzielle Freiheit zu erlangen. Deshalb geht es jetzt abschließend um ein paar Dinge, die Du lernen solltest, wenn Du erfolgreich sein willst.

    Vormachen, erklären, nachmachen, üben - venü. Ein Tipp, der auch in der Bundeswehr gerne umgesetzt wird. Sei Vorbild und lauf voran, so wie Deine Mitarbeiter sein sollen, so musst Du auch sein. Stelle nur A-Mitarbeiter ein. Wie findest Du einen? Mit einem A-Mitarbeiter arbeitest Du sehr gerne zusammen, Du magst ihn. Dann hat er auch die richtige Einstellung und Motivation. Später, wenn Dein Unternehmen größer wird, brauchst Du Spezialisten. Am Anfang brauchst Du viele Menschen, die viel können. Lerne, Entscheidungen zu treffen; und das schnell und konsequent. Mitarbeiter: Werte, Mission, Vision, Dein Herz. Wie gehst Du mit Deinen Mitarbeitern um, hast Du ein offenes Ohr und wertschätzt Du sie? Stell Dir die letzte leckere Grillwurst auf dem Grill vor: Du teilst sie als Chef durch zwei, weil Dein Mitarbeiter natürlich etwas abbekommt. Marketing & Vertrieb. Marketing macht Menschen auf Dich aufmerksam, Vertrieb sorgt dafür, ihnen am Ende auch etwas zu verkaufen. Dazu brauchst Du natürlich ein perfektes Produkt und einen perfekten Service.

    Wir können also festhalten - finanzielle Freiheit ist für jeden erreichbar, wenn man die richtigen Kniffe kennt und umsetzt, und wenn das Mindset stimmt.

    Fang jetzt an!

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  • Was, wenn Reichtum doch so einfach wäre?

    Wie so oft in diesem Podcast dreht sich auch diese Folge wieder um das Thema Geld. Diesmal schauen wir uns jedoch ganz konkret an, wie einfach Reichtum denn nun wirklich ist. Wenn Du vorbereitet bist, ist es gar nicht so schwer, zu Reichtum zu kommen. In dieser Folge spielt wieder meine Lieblingsformel ESI eine Rolle, allerdings in ausgearbeiteter Form mit zusätzlichen Tipps, die Du für nachhaltigen Reichtum kennen solltest. Wir kümmern uns also sozusagen um Dein Grundwissen und die Details, die Du kennen musst, damit Reichtum für Dich einfach ist!

    Das erwartet Dich in der heutigen Folge:

    Die Grundlagen von ESI Wie kannst Du Dein Einkommen erhöhen? Wie kannst Du mehr sparen? Wie kannst Du besser investieren? Erweiterung der Grundformel um I und W Erweiterung der Grundformel um T, D und E Die Grundlagen von ESI

    Meine Formel ESI gebe ich Dir bei jeder sich bietenden Gelegenheit an die Hand, da sie sehr wichtig ist, um Reichtum aufzubauen. Solltest Du dennoch geschafft haben, bisher alle Folgen zu dem Thema zu umschiffen, hier eine kurze Grundlageninfo zu ESI:

    ESI steht für Einkommen, Sparen und Investieren. Sparen und Investieren sind für mich zwei verschiedene Dinge. Wenn Du diese drei Grundpfeiler kennst und nutzt, steht dem Aufbau Deines Reichtums nichts mehr im Wege. Wie kannst Du (mehr) Einkommen aufbauen?

    Das geht entweder über eine Festanstellung oder über die Selbstständigkeit. Als Unternehmer oder Angestellter generierst Du Einkommen. Bis zu 70 % der reichen Menschen sind Unternehmer. Das bedeutet nicht, dass Du direkt morgen Deinen Job schmeißen sollst, aber gerade für einen jungen Menschen kann das ein Denkanstoß sein, neben dem normalen Angestelltenjob eine Nebentätigkeit (vielleicht im Vertrieb auf Provisionsbasis) anzufangen. Wenn das für Dich nicht infrage kommt, kannst Du immer noch über Mehrarbeit und eine damit verbundene Gehaltserhöhung Dein Einkommen steigern.

    Ich empfehle Angestellten immer, die Veränderungen in der Arbeitszeit und Motivation für 3-6 Monate durchzuziehen. Dann kannst Du sehen, ob Dein Chef das zu honorieren versteht und eine Gehaltserhöhung drin ist. Wenn er das nicht tut und auch nicht mit sich reden lässt, kannst Du über einen Jobwechsel nachdenken. Wenn Du jedoch nebenbei etwas aufbauen möchtest, wäre der genau umgekehrte Weg sinnvoll: Du reduzierst Deine Angestelltentätigkeit in Stunden und Aufwand und baust Dir als Nebenverdienst etwas Eigenes auf. Damit hast Du ein zweites Einkommen. Vielleicht reicht sogar das Ersteinkommen, um alles zu bezahlen und das Zweiteinkommen sparst Du komplett.

    Wichtiger Tipp vorweg für das S wie Sparen:

    Auch Persönlichkeitsentwicklung und der Aufbau von mehr Selbstbewusstsein führen auf lange Sicht zu einer Erhöhung Deines Einkommens. Mehr Einkommen = mehr Möglichkeiten, zu sparen.

    Wie kannst Du mehr sparen?

    Beim Sparen solltest Du Dich im Voraus fragen, wo Du stehst. Welches Geld nimmst Du ein, wie viel geht raus? Streiche unnötige Ausgaben. Allein dadurch kannst Du unter Umständen Deine Sparrate schon anpassen.

    Drei weitere sehr wichtige Tipps, um Deine Sparrate zu erhöhen:

    Wenn Du eine Gehaltserhöhung bekommst, dann packe mindestens 50 % davon weg. Vielleicht kannst Du sogar jede zweite Gehaltserhöhung komplett auf Seite legen. Verkaufe Dinge, die Du nicht mehr brauchst und lege dieses Geld zur Seite. Auf welches Wachstum legst Du den Fokus? Es wird immer gewisse Grundkosten geben, die unvermeidbar sind. Fokussiere Dich daher nicht nur darauf, unnötige Kosten zu senken, sondern auch darauf, Dein Einkommen zu erhöhen. Wie kannst Du besser investieren?

    Grundsätzlich kannst Du erstmal in viele Dinge investieren: Immobilien, Anleihen, Gold, Aktien - um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Ganz wichtig: Wir reden nicht vom Sparbuch, dem Bausparvertrag oder der Lebensversicherung!

    Sparen bedeutet, das Geld zu behalten, Investieren hingegen heißt, das Geld wirklich aktiv zu nutzen.

    Für den Bereich Investieren habe ich vier Dinge, die ich Dir gerne an die Hand geben will:

    Das W: Das W steht für Wissen. Und dieses ist super wichtig für Investments - denn nur, wenn Du weißt, was Du tust, wirst Du erfolgreich sein. Wissen schadet nur dem, der es nicht hat. Das Leben ist live! Du bekommst kein zweites. Fang also wirklich JETZT an. Je länger Dein Geld für Dich arbeiten kann, desto besser. Denn Geld wird nicht krank, es fährt nicht in Urlaub - Geld arbeitet 24/7 für Dich. Zins & Rendite: Schon ein halbes Prozent mehr machen letztendlich Unsummen an Geld aus. Achte also darauf, die Werte wenn möglich zu erhöhen. Risiko: Erhöhe nicht aus purer Unwissenheit Dein Risiko in der Hoffnung, es wird schon gut gehen. Ein zu hohes Risiko erhöht lediglich die Gefahr, alles zu verlieren. Risiko entsteht, wenn Du nicht weißt, was Du tust.

    Ein letzter wichtiger Punkt im Bereich Investieren ist das G, also das liebe Geld. Je mehr Geld Du hast, desto mehr kannst Du investieren und desto mehr kann daraus werden. Du kannst Reichtum immer in zwei Teile unterteilen: 1. Das Geld, das Du hast und 2. Das Geld, das Du aus Deinem Cashflow generieren kannst. Und dieses Geld ist fast noch wichtiger. Denn mit mehr Geld kannst Du mehr investieren und auch mal Aktien nachkaufen.

    Erweiterung der Grundformel um I und W

    Nun möchte ich die bekannte Formel ESI noch um zwei Faktoren erweitern: das I und das W.

    Das I steht für ICH, also für Dich als Person. Mein Tipp: Werde die beste Person, die Du werden kannst. Dann kann das I Dich beim Aufbau Deines Reichtums auch ein Stück weit unterstützen.

    Das W steht für Dein “Warum”. Auch das haben wir hier im Podcast schon oft erwähnt, aber man kann es eben nicht oft genug sagen. Dein “Warum” zu klären, ist ein ganz wichtiger Faktor. Das “Warum” spielt auch in Deiner Motivation eine sehr große Rolle, zusammen mit Deinen Zielen und Schmerz/Freude.

    Schmerz ist dabei leider der größte Faktor, denn der Raucher hört meist wirklich erst dann auf zu rauchen, wenn er ansonsten morgen sterben würde (überspitzt formuliert). Ganz viele reiche und wohlhabende Menschen, die ich kenne, waren mal richtig pleite. Ich sage hier ganz bewusst pleite und nicht arm, denn pleite ist ein Moment und danach kannst Du wieder weitermachen und was aufbauen. Arm ist eine gewisse Lebenseinstellung, aus der Du unter Umständen niemals herauskommst.

    Ich selbst hatte übrigens 2005 auch schon 150.000 Euro Schulden. Da war ich nicht arm, ich war pleite. Ich habe zwar gut verdient, musste aber fast zwei Jahre lang alle meine Einkommensströme in meine Schulden stecken. Ich habe alles an Geld zurückgezahlt, und danach ging es bergauf. Das ist also der Unterschied zwischen “Arm” und “Pleite”. Du kennst vielleicht auch den Begriff der “Hinzu-Motivation” bzw. der “Von-weg-Motivation”, letzteres ist eben die Motivation aus dem Schmerz heraus - ich bin pleite und davon will ich weg.

    Den meisten Menschen geht es eigentlich viel zu gut (und das meine ich nicht böse), aber deshalb haben sie nicht den Druck, die Arschbacken richtig zusammenzukneifen und loszulegen. Meistens passiert das eben erst, wenn der Schmerz groß genug ist. Stell Dir deshalb die Frage nach Deinem Antrieb und nach Deinem "Warum", damit Du weißt, warum Du richtig loslegen willst. Wenn Dein “Warum” groß genug ist, wird es Dich immer nach vorne treiben.

    Erweiterung der Grundformel um T, D und E

    Abschließend möchte ich die Formel nun um noch drei Faktoren erweitern:

    T steht für Tun: Du kannst über Veränderung reden, aber “Handeln kommt von Hand, nicht von Maul”. Am Ende geht es darum, sich ESI zu nehmen und aufzuschreiben, welche konkreten Schritte die nächsten sind — und diese auch umzusetzen. Bonustipp: Erfolgreiche Menschen treffen schnelle Entscheidungen und kommen so schnell ins Tun.

    D steht für Disziplin: Arm und Reich werden vor allem durch das D unterschieden, es steht für Disziplin und Durchhaltevermögen. Für mich gibt es keine andere Lösung, als durchzuhalten. Auch wenn Du heute von Dir sagst, Du hast keine Disziplin, Du kannst es Dir aneignen. Eine Übung dafür: Setze Dir kleine Ziele. Klein deshalb, damit Du sie auch sicher erreichst. Mit jedem erreichten Ziel steigert sich Dein Selbstvertrauen. Damit wird Deine Disziplin angeschoben.

    E steht für Emotionen: ein ganz wichtiger Tipp zum Schluss: “The Show must go on.” Emotionen sind Gold wert; doch sie haben mit Börse und Reichtum nichts zu tun. Lass Dich nicht durch Emotionen verleiten. Fang keinen Streit aus Emotionen heraus an. Atme 3-5 mal tief ein und aus und dann mildert sich die Emotion ab, und Dein Körper entspannt. Gerade an der Börse solltest Du Emotionen für Deinen Erfolg unbedingt ausschalten.

    Das sind viele Details — aber grundsätzlich ist Reichtum sehr einfach, wie Du siehst. Du musst Dich nur an eine Formel halten.

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  • So wirst Du 2024 garantiert an der Börse erfolgreich sein!

    Viele Menschen haben Neujahrsvorsätze und sagen sich, 2024 wird ihr Jahr. Ich möchte deshalb diese Folge dazu nutzen, Dir zu zeigen, wie Du das Börsenjahr 2024 optimal für Dich nutzt und auf jeden Fall erfolgreich sein wirst. Die Frage ist wie so oft, wie fange ich an? Welche Planung macht Sinn, welche Strategien lohnen sich? Einen Zahn möchte ich Dir zu Beginn noch ziehen: Mache Veränderung nicht von einem Datum abhängig! Der Zeitpunkt, um etwas zu ändern, ist immer jetzt und sofort, nicht der 01.01., nicht “irgendwann”. Jede Sekunde ist wertvoll und das Leben ist immer live.

    Das erwartet Dich in der heutigen Folge:

    Welche zwei Faktoren sind zuallererst wichtig? Ziele erreichen Die Börse ist kein Sprint, sondern ein Marathon! Kenne den Unterschied zwischen Wert und Preis Was beeinflusst die Börse: Trends und Politik DU beeinflusst Deinen Erfolg an der Börse: mit ESI Du brauchst eine Strategie und einen Plan Enorm wichtig: Stelle Deine Emotionen aus Das neue Whitepaper ist da! Welche zwei Faktoren sind zuallererst wichtig? Ziele erreichen

    Zuallererst beginnt es wie so oft: Ziele setzen und vor allem Ziele erreichen helfen beim großen Erfolg. Wir haben jetzt den 15. Januar, wenn diese Folge online geht. Wahrscheinlich bist Du schon demotiviert, weil sich das ein oder andere nicht erfüllt hat. Wenn Du jetzt hingehst und nur noch so kleine Ziele erreichst, dann bestätigt sich für Dich etwas anderes: Du kannst Ziele erreichen. Du hast Ziele erreicht. Dein Selbstvertrauen steigt — größere Ziele werden möglich.

    Mit jedem erreichten Ziel baust Du zudem mehr Wissen auf. Du weißt inzwischen buchstäblich, dass Du Ziele erreichen kannst. Du kennst das jetzt im Januar gewiss vom Dry January. Viele Menschen nehmen sich als Ziel für Januar vor, nichts Alkoholisches für einen Monat zu trinken. Für manche ist das ein kleines Ziel, für andere eine Herausforderung. Aber alle fühlen sich hinterher großartig, wenn sie das Ziel erreicht haben.

    Egal, was Du Dir also vornimmst. Das Erreichen von Zielen wird Dir langfristig auch dabei helfen, an der Börse erfolgreich zu sein.

    Die Börse ist kein Sprint, sondern ein Marathon!

    Punkt zwei, der Dich an der Börse garantiert erfolgreich macht: Geduld. Börse funktioniert nicht mal eben mit einem Fingerschnippen. Viele neigen dazu, mit dem Gedanken an die Börse nach ein bis zwei Tradings direkt gute Rendite machen zu wollen. Daran sind für mich ein paar Dinge falsch:

    Auch wenn Du durch Seminare und Wissensaneignung eine relativ steile Lernkurve (gerade am Anfang) haben wirst, legst Du aber immer noch gerade erst los. Du bist sozusagen ein blutiger Anfänger. Dir fehlt die Erfahrung und die Allermeisten haben sogar auch noch den falschen Horizont. Es gibt den schönen Spruch "Viele überschätzen, was sie in einem Jahr erreichen können, aber sie unterschätzen, was sie in zehn Jahren erreichen können”, und ich glaube, das ist auch für die Börse ein ganz wichtiger Faktor. Auch ein Investment braucht Zeit.

    Das Gleiche kann auch für Dich gelten, denn auch die Einflüsse von außen hängen mit Deinem Erfolg zusammen: Wer 2022 an der Börse war, wird erstmal kein gutes Jahr gehabt haben. 2023 sieht das schon wieder ganz anders aus: Da war es auch möglich, ohne viel Erfahrung “mal eben” Erfolge zu feiern. Natürlich hast Du da keine Erfahrung, und kannst das nicht voll ausnutzen. Aber gefühlt war es 2023 einfacher, weil das Börsenjahr an sich einfach besser war. So entsteht schnell der falsche Eindruck - nämlich dass es einfach ist.

    Kenne den Unterschied zwischen Wert und Preis

    Viele, die meine Seminare schon besucht haben, kennen ihn: Den Unterschied zwischen Wert und Preis. Nun ist eben nur die Frage - hat man es oft genug gehört und auch schon verinnerlicht? Das ist ein ganz entscheidender Punkt, auch in Bezug auf die menschliche Seite und die Emotionen. Es gibt immer Phasen an der Börse, in denen Euphorie und Pessimismus übertrieben werden. Gerade in den Pessimismus-Phasen wird der Preis oft nach unten übertrieben.

    Mittel- oder langfristig wird ein Unternehmen, das die Gewinne und Umsätze steigert, auch den Aktienkurs steigern, denn letztendlich ist genau das der Gedanke des Investments. Wenn Du Investor bist, gibst Du Geld an ein Unternehmen an der Börse, und dieses macht aus dem Geld eben mehr Geld. Dementsprechend steigert sich der Umsatz und auch der Gewinn.

    Was beeinflusst die Börse: Trends und Politik

    Auch dazu gibt es wieder einen schönen Spruch: Politische Börsen haben kurze Beine. Dieser Spruch ist einfach nur unglaublich richtig. Ob Corona oder das aktuelle Kriegsgeschehen: Das alles beeinflusst natürlich die Weltwirtschaft. Dennoch ist es in erster Linie Politik, die da Einfluss nimmt und die Stimmung beeinflusst. Mit dieser Politik wird letztendlich Angst geschürt. Die aktuellen Kurse sind sehr hoch, ich würde sogar sagen, sie sind aktuell zu hoch für das, was wir wirtschaftlich leisten.

    Das Thema der Trends ist der Trigger schlechthin für Börsenanfänger: “Hätte ich das mit KI schon vorher gewusst”. KI gibt es schon lange, ja, aber ebenso lange war nicht ganz klar, was denn eigentlich daraus wird. Das wurde erst in 2023 so richtig bewusst. Das Internet ist genauso ein Thema gewesen. Bei Trends entstehen immer sehr große Blasen und diese Blasen platzen irgendwann.

    Erst danach fangen die Firmen wirklich an, damit Geld zu verdienen und erst dann laufen die jeweiligen Trends erst wieder richtig los. Das sieht man auch jetzt wieder bei KI. Hier ist sehr viel eingepreist, die Unternehmen werden (und das ist eben wichtig: werden! Nicht jetzt schon) irgendwann damit richtig viel Geld verdienen.

    Es ist also ein super wichtiger Faktor zu verstehen, wie Trends und vor allem Megatrends funktionieren. Einfache Trends verschwinden auch irgendwann wieder.

    DU beeinflusst Deinen Erfolg an der Börse: mit ESI

    Natürlich dürfen wir zwischen all den vorgenannten Faktoren den wichtigsten nicht vergessen: Deine Person. Du selbst beeinflusst auch Deinen Erfolg. Beispielsweise spielt die von mir immer gern aufgeführte Formel ESI hier wieder eine große Rolle: Einkommen, sparen, investieren. Wenn Du nur eine Formel fürs Leben mitnehmen würdest, dann sollte es ESI sein. Es wird immer Dein Job bleiben, Dich um Deine Belange und Finanzen zu kümmern. Du bist dafür verantwortlich, Einkommen zu generieren, Geld zu behalten (sparen) und zu vermehren (investieren). Mach Dir ständig bewusst, wie wichtig das ist. Sogar mein ältester Sohn hat verstanden, wie wichtig ESI ist. Es ist nicht damit getan, an der Börse etwas Glück zu haben und so nie wieder arbeiten zu müssen (oder eben gar nicht erst damit anzufangen).

    Du brauchst eine Strategie und einen Plan

    “Denn sie wissen nicht, was sie tun” ist ganz fatal an der Börse. Du kannst als Anfänger Glück haben, ja, aber Du kannst ebenso schnell alles verlieren, was Du hast. Du solltest nur an der Börse investieren, wenn Du wirklich weißt, was Du tust. Super wichtig dafür: Eine glasklare Strategie. Du kannst mit Seminaren anfangen und Dein Wissen erweitern. Ab diesem Punkt machst Du Dir dann einen Plan und leitest Deine Strategien ab.

    Es ist wichtig, Deinen Plan anschließend mit Handlungen zu füllen. Denn nur wenn Du auch umsetzt, was Du Dir vornimmst, kannst Du Ziele erreichen und Erfolge feiern - womit sich der Kreis zu den vorigen Themen schließt.

    Enorm wichtig: Stelle Deine Emotionen aus!

    Es gibt kein zweites Thema, das Dich so schnell auf die Nase fallen lässt, wie Deine Emotionen. Emotionen auszustellen, zählt zu einem der allerwichtigsten Faktoren an der Börse. Ich selbst habe das Thema schon unterschätzt, weil ich so viel Erfahrung habe, dass es für mich praktisch selbstverständlich ist. In meinen Seminaren habe ich dann aber gemerkt — für Dich als Beginner ist das gar nicht so einfach. Seine Emotionen im Griff zu haben, kann enorm schwierig werden.

    Du tradest Dich selbst, nicht das System und nicht die Börse. Wenn Du also im normalen Leben ein “Gier frisst Hirn”-Typ bist, wirst Du das leider sehr wahrscheinlich auch an der Börse sein. Übrigens eignen sich meine Seminare auch für diesen Faktor: Du wirst Dich sehr, sehr gut kennenlernen und Dir wird geholfen werden. Du kannst enorm viel für die Zukunft ableiten, wenn Du weißt, wie Du bei Geld und Börse tickst.

    Das neue Whitepaper ist da!

    Ergänzend zu all diesen Infos möchte ich Dich noch auf unser neues Whitepaper hinweisen. Wie immer sind das keine Kaufempfehlungen, aber darin findest Du Anregungen zu Aktien, die gut laufen könnten. Du kannst es Dir ab sofort auf der Website herunterladen.

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    Das Wichtige daran: Du bekommst fundierte Infos, anhand derer Du Dir eine eigene stabile Meinung zu Deinen Investments bilden kannst.

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  • Wie ethisch und moralisch ist das Geld verdienen?

    Oft kommen Menschen auf mich zu und fragen, ob die Börse denn auch ethisch und moralisch vertretbar sei. Am meisten interessieren sie sich dann dafür, ob es auch grüne Investments gibt, die sie nutzen können. Medizinkonzerne oder Öl wollen die wenigsten unterstützen, ganz zu schweigen von Nestlé. Für viele ist auch das “Geld aus Geld machen” schon ein Problem - wir lernen schließlich alle, dass es gute Noten und eine gute Ausbildung braucht, um Geld zu verdienen. Wie kann es also sein, dass man Zinsen und Zinseszinsen für sich nutzt und gar nicht in dem Sinne arbeiten muss? Schließlich gilt gemeinhin die Arbeit mit den eigenen Händen als “richtige” Arbeit.

    Mein eigener Vater war beispielsweise Maurermeister. Er hat selbst immer gesagt: "Ulli, wenn ich auf der Baustelle bin, sehe ich, was ich geschaffen habe.” Er selbst konnte nie viel mit dem Thema Börse anfangen - aber auch nicht mit klassischer Büroarbeit, denn diese Arbeit ist nicht “anfassbar”. Für ihn war es immer legendär, wenn er mit mir durch die Stadt gefahren ist und mir “seine” Bauwerke zeigen konnte. Ist die Börse also ethisch vertretbar und “schafft” man damit etwas? Das schauen wir uns in dieser Folge an. Soweit vorweg: Ich persönlich glaube, dass die Börse extrem ethisch vertretbar ist - und dafür werde ich Dir im Laufe der Folge auch Gründe nennen.

    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

    Reden wir von Börse oder Aktien? - Und wieso wird die Börse weiter steigen? Warum ist die Börse ethisch und moralisch vertretbar? Risiko entsteht, wenn Du nicht weißt, was Du tust Reden wir von Börse oder Aktien? - Und wieso wird die Börse weiter steigen?

    Wenn wir jetzt das Thema der ethischen Börse angehen wollen, sollten wir erstmal klären, über welchen Bereich wir wirklich sprechen. Denn die Börse an sich ist nur die Handelsplattform. Früher waren dort wirklich Menschen, die Aktien gekauft und verkauft haben; heute passiert zum Großteil der gesamte Handel elektronisch (bis auf ein paar vereinzelte Börsianer am Parkett). Wir sollten daher eigentlich unter diesem Gesichtspunkt von Aktien sprechen. Dabei dürfen wir auch nicht die Unternehmen vergessen, die immer hinter Aktien stehen.

    Wenn wir uns jetzt die Weltgeschichte anschauen, gibt es immer gewisse Grundeinstellungen (und zwar schon seit hunderten von Jahren), und diese begünstigen, dass die Börse weiterhin gut laufen wird:

    Du bist im Leben immer optimistisch, denn Optimismus ist etwas, das Erfolge, Reichtum und Partnerschaften kreiert. Du wirst keinen Pessimisten finden, der erfolgreich eine Firma aufgebaut hat. Diese Einstellung brauchen wir übrigens auch an Börse, denn wenn wir uns die letzten 100 Jahre Aktien anschauen, sind vielleicht in 10 Jahren (insgesamt gesehen) die Kurse gefallen, und sonst ging es immer bergauf.

    Tatsächlich sind die Menschen von ihrem Grunddenken aber eher negativer, denn statistisch werden negative Nachrichten rund 7 x geteilt, positive hingegen nur maximal 1-2 x. Auch das Thema Neid und Missgunst spielt eine große Rolle. “Über Geld redet man nicht” - auch so ein bekannter Glaubenssatz.

    Kurz gesagt: Optimisten leben länger, Optimisten sind gesünder, Optimisten haben mehr Vermögen und haben auf jeden Fall viel mehr Spaß.

    Es wird immer mehr Menschen auf der Welt geben. Im Schnitt kommt einmal im Jahr weltweit die Bevölkerung von Deutschland (ca. 80 Mio. Menschen) dazu. Diese Menschen wollen essen, trinken, neue Kleidung, Putzmittel und westlichen Konsum. Hinzu kommt der technische Fortschritt. Als Investor musst Du zudem die Inflation verstehen: Wenn die Inflation alles teurer macht, muss Deine erzielte Rendite größer als die Inflation sein. Menschen werden immer älter und möchten nicht mehr sterben - das ist vor allem für Medizin und Health Care sehr wichtig zu verstehen. Auch diese Werte werden eher nicht sinken, ganz im Gegenteil. Menschen möchten immer besser werden. Egal wo Du heute stehst, Du möchtest es in Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit besser haben. Ein einfaches Beispiel: Die Neujahrsvorsätze. Gerade jetzt Anfang des Jahres bzw. zum Jahreswechsel nimmt man sich dies und das vor, und es im neuen Jahr besser zu machen. Warum ist die Börse ethisch und moralisch vertretbar?

    Wir halten also fest - die Börse besteht sozusagen aus Aktien, und hinter jeder Aktie steht ein Unternehmen. Nun wird die Gleichung schon fast ersichtlich, denn Unternehmen stellen Arbeitsplätze. Es ist also alleine schon ethisch und moralisch, denn Du als Aktionär sicherst die Arbeitsplätze von Menschen. Mein Vater hat immer gesagt (und vor allem, als es zu einer Krise mit einem Berater kam): “Meine 40 Mitarbeiter sind mir nicht egal. Vor allem sind mir die 40 Familien, die Frauen und Kinder im Hintergrund, nicht egal.”

    Wenn Du also ethisch und moralisch Aktien kaufst, sicherst Du nicht nur die Arbeitsplätze, sondern hilfst diesen Menschen auch, ihre Krankenversicherung zu zahlen. Sie können ihre Sozialabgaben und Steuern bezahlen. Diese Menschen können ihre Rente darauf aufbauen. Vor allem werden sie aber ihre Familien verpflegen können. Die Kurzfassung, die für die ethische und moralische Seite der Börse spricht, ist folglich: Wir geben Menschen eine Zukunft. Das bedeutet immer auch Optimismus und Geld, damit man weiterleben kann.

    Außerdem gründen die meisten Unternehmen eine AG wegen des Fortschritts. Typischerweise wird eine AG gegründet, um die Aktien dann an der Börse zu verkaufen und mit diesem Geld das Wachstum oder den Fortschritt des Unternehmens zu finanzieren. Das können Marketingmaßnahmen sein; das kann ein Franchise-System sein. Durch unsere Investments ist eine Aktie sozusagen ein Investoren-Pool innerhalb des Unternehmens, und mit unserem Geld ermöglichen wir die Umsetzung verschiedener Themen. Du kannst zwar z. B. einem Apple-Unternehmen nicht sagen, wie es zukünftig mit Geld umgehen soll, aber Du kannst entscheiden, wo und in was Du investierst - oder eben nicht.

    Als letzten Grund möchte ich die Sicherheit anführen: Du bist es Dir schuldig. Wenn Du möglichst wenig Risiko eingehen und Dein Geld sicher anlegen willst, dann gehst Du letztendlich das größte Risiko ein. Wenn Du heute Dein Geld aufs Sparbuch legst, hast Du für den Moment vermeintlich wenig Risiko. Schaust Du aber ans Ende Deiner Zeit, ist das Sparbuch überhaupt nicht risikofrei, und Du wirst damit vermutlich Deine Rentenlücke niemals schließen können.

    Wenn Du jetzt Dein Geld nimmst und durch Anleihen und Aktien etc. ein gewisses Risiko in Kauf nimmst, dann wird die Aktie mit der Zeit mit Abstand die sicherste Geldanlage sein und auch das Risiko auf dem Weg wird im Rentenalter zu Deiner größten Sicherheit.

    Risiko entsteht, wenn Du nicht weißt, was Du tust

    Warren Buffett hat sehr richtig gesagt: Risiko entsteht, wenn Du nicht weißt, was Du tust. Und dabei ist es egal, welches Thema Du hast: Irgendwann hast Du damit angefangen. Und je öfter Du etwas tust, desto besser und sicherer wirst Du darin. Stell Dir vor, wie lange ein Baby braucht, bis es wirklich vorwärts kommt. Wie oft hat es sich geschrammt oder den Kopf angehauen? Wie lange brauchst Du vom Liegen, übers Krabbeln bis hin zum Stehen und Laufen? Dasselbe gilt für die Börse: Es ist ein Handwerk, das Du lernen kannst. Wann willst Du anfangen, es zu lernen und sicher darin zu werden?

    Aktien sind Dein bester Mitarbeiter, denn sie arbeiten 24/7 für Dich, ohne müde oder lustlos zu werden, ohne sich krankzumelden oder Urlaub zu machen. Wieso nutzt Du das noch nicht für Dich? Denn wenn eines klar ist, dann das: Wenn Du es nicht nutzt, wird es auf jeden Fall jemand anderes tun.

    Bei Zinsen und Renditen etc. sagen immer viele, wer bezahlt das denn? Das ist Geld vom Markt, aber auch das muss ja jemand zahlen? Ja, das ist wie bei Versicherungen: Du hast beispielsweise eine Wohngebäudeversicherung, aber Dein Haus ist in diesem Jahr nicht abgebrannt. Deine Prämie ist trotzdem weg - doch Geld ist niemals weg, es hat nur ein anderer, in diesem Fall die Versicherung. Aber hast Du damit ein schlechtes Gefühl? Wahrscheinlich lautet die Antwort darauf Nein. Warum? Weil die Versicherung Dir einen Wert gegeben hat: Wäre Dein Haus abgebrannt, dann hätte sie das neu aufgebaut. Das Gleiche gilt für unsere Optionen: Das Geld vom Markt bekommen wir nur vermeintlich geschenkt. Doch hat der andere das Geld verloren? Nein.

    Er hat eine gewisse Sicherheit dafür bekommen, diese habe ich mit meinem Investment gegeben.

    Vielleicht kannst Du nach dieser Folge die Börse und die Aktien etwas anders sehen.

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  • Jahresauftakt an der Börse: Clevere Strategien für Deinen Erfolg!

    Das neue Jahr hat gerade begonnen, was gibt es jetzt zu beachten? Wenn wir uns die Saisonalität anschauen, ist der Januar einer der besten — wenn nicht sogar DER beste — Monat im Jahr. Der S&P 500 macht im Durchschnitt 3,9 % Rendite in diesem einen Monat. Es gibt zwar noch ein paar wenige weitere Monate, wo das ähnlich aussieht, aber der beste Monat von diesen ist definitiv der Januar. Es gibt eine Regel, die Du Dir als grobe Richtlinie nehmen kannst: Man sagt, so wie die ersten drei Tage an der Börse verlaufen (also meistens bis ca. 05.01.), so wird sich in der Regel auch das restliche Jahr entwickeln. Wenn diese ersten Tage des Jahres positiv sind, verläuft der Markt also höchstwahrscheinlich das ganze Jahr über positiv, eine Regel, die erstaunlich oft zutrifft.

    Die Dog of the Dow-Strategie wäre beispielsweise etwas, bei der Du nur einmal im Jahr handeln müsstest - und zwar am 30.12. Ich habe über diese Strategie in älteren Folgen schon des öfteren gesprochen, hör also dort gerne nochmal rein. Zum Jahresbeginn ist also wichtig: Bist Du schon an der Börse und wenn ja - wie bist Du an der Börse? Ich möchte Dir dafür vier Fragen mit auf den Weg geben, die Dir bei Deiner Strategie helfen: Welche Cash-Quote hast Du und wann erhöhst/senkst Du sie? Wann steigst Du bei einer Aktie ein? Wann wieder aus? Und wann kaufst Du eine Aktie nach? In dieser Folge schauen wir uns die aktuellen dazugehörigen Themen in der Welt an, ich gebe Dir daraus eine Richtung für 2024 (die ich vermute) und am Schluss bekommst Du ein paar Tipps, um möglichst wenige Verluste zu machen.

    Wie immer gilt - alle genannten Aktien sind keine Kaufempfehlung.

    Diese Themen erwarten Dich in der heutigen Folge:

    Wie sehe ich das Jahr 2024: Zinsen & Zinssenkung Wie sehe ich das Jahr 2024: Wirtschaft, Kriege, Earnings Tipps für 2024 Wie sehe ich das Jahr 2024: Zinsen & Zinssenkung

    Ich möchte Dir zunächst ein paar Dinge fürs neue Jahr mit auf den Weg geben, die für Deine Börsenerfahrung und Strategie in 2024 wichtig sein können. Im ersten Abschnitt möchte ich Dir eine Übersicht über die aktuelle Zinssituation geben und die Einflüsse der Zinsen auf die Märkte.

    Die Märkte sind in heller Aufregung, in den letzten Wochen ging es nach oben. Hintergrund des Ganzen: Die FED hat die Zinsen nicht weiter angehoben. Die Analysten gehen von 3-5 Zinssenkungen im neuen Jahr alleine für Amerika aus (= Geld & Kredite werden günstiger). Anleihen sind immer dann interessant, wenn die Zinsen sehr hoch sind (also jetzt). Wenn wir jetzt von fallenden Zinsen 2024 ausgehen, dann werden die Rentenpapiere einen Kursgewinn generieren, weil ein 5 %-Papier mehr wert ist als eines, das dann vielleicht nur noch 2-3 % bekommt. China bleibt weiter Thema. Dort gibt es zurzeit immer noch eine Wirtschaft, die nicht ganz richtig rund läuft. Mit den USA ist es ähnlich, sie bleiben trotz Softlanding weiter wichtig. Ebenfalls weiter relevant: Amerikas riesiger Schuldenberg aus den letzten Jahren. Große Teile dieser Schulden sind noch gar nicht langfristig finanziert. Das würde natürlich am allerbesten mit niedrigen Zinsen funktionieren. Die Inflation hat sich fast wieder normalisiert. Das bedeutet, die vorher nicht mögliche Zinssenkung wird realistisch. Falls Amerika jedoch in die Rezession gleitet, sehen wir eventuell erst noch eine Zinserhöhung, weil dadurch die amerikanische Wirtschaft zu einem Teil ausgebremst werden würde, und dann durch eine folgende rapide Zinssenkung der positive Effekt größer wäre. Wie sehe ich das Jahr 2024: Wirtschaft, Kriege, Earnings

    Die Welt ist weiter in Aufruhr: In Amerika wird 2024 gewählt, Putin rasselt weiter mit den Säbeln, und auch die Quartalszahlen stehen bald wieder an. All dies sind ebenfalls Themen, die Du bei Deiner Börsenstrategie 2024 beachten solltest.

    Man sagt, vor den Wahlen in den USA steigen die Märkte deutlich an. Im Wahljahr selbst geht es normalerweise positiv weiter, aber man sollte da schon deutlich besser hinsehen. Eine Gefahr stellen für mich die Earnings im Q1 dar: Die Quartalszahlen im Q4 waren durch niedrige Erwartungen deutlich besser ausgefallen. Wenn wir jetzt im Q1 deutlich schlechtere Zahlen kriegen, mit den Märkten am Alltime-High, dann wird es vermutlich den ein oder anderen Rücksetzer geben. Negative Themen, die wir mit nach 2024 nehmen: Israel-Hamas, Russland-Ukraine, Europa als wirtschaftlicher Patient, Deutschland ebenfalls, Drohungen Putins, auch noch andere Länder anzugreifen. Der Weltfrieden ist sehr fragil. Wenn es an einer Ecke irgendwo knallt, dann werden die Märkte auch wieder runtergehen. Bereiche & Werte, die meiner Meinung nach in 2024 interessant werden können: Big Tech, Russell (also Small- und Mid-Caps, die zweite Reihe der Tech-Werte sozusagen), antizyklische Werte (P&G, Coca-Cola,...) und zyklische Werte, die Bankenwelt (Kredite bringen mehr Geld ein), Health Care (u. a. steigendes Alter der Menschen). Tipps für 2024

    Zum Schluss möchte ich Dir nochmal ein paar Tipps fürs neue Jahr mit an die Hand geben.

    Cash-Quote: Aktuell habe ich 30 - 35 % Cash-Reserve. Wenn wir in Märkte einsteigen, nehmen wir die ⅓-Regel: Du nimmst erstmal ⅓ Deines Geldes, irgendwann dann das zweite und am Ende das letzte Drittel, wenn der Markt noch weiter zurückgekommen ist. So hast Du, bei einem Verteilen Deiner Käufe über mehrere Monate, normalerweise deutlich günstiger gekauft, als wenn Du auf einmal eingestiegen wärst. Im Einkauf liegt der Gewinn.

    Absicherung: In Märkten, in denen die Aktienkurse verlieren, ist es am wichtigsten, kein Geld zu verlieren. Die Königsdisziplin wäre, auch noch Geld zu gewinnen. Ich habe deshalb auf der Absicherungsseite immer 2-3 Themen:

    Cash-Quote (Depot), diesem Geld kann schon mal nichts passieren ggf. Absicherung für Dein Depot Put & Call-Ratio: auf der Call-Seite verdienen wir an fallenden Märkten Geld

    Mehr Informationen zu beiden Themen bekommst Du auch in 2024 wieder in unseren Seminaren.

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    Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite:

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  • Christmas-Special mit Thomas Kreck: Mehr Fragen, mehr Wissen — und ein persönlicher Einblick

    Diesmal wartet eine ganz besondere Folge auf Dich! Ich habe Thomas Kreck für mein Christmas-Special eingeladen und nicht nur das, wir bieten Dir diesmal geballtes Wissen in fast dreifacher Länge und es werden Fragen in beide Richtungen gestellt.

    Thomas ist Zahnarzt und war unter anderem schon in Tansania und Brasilien unterwegs. Seit 2019 ist Thomas Teil der Familie, er hat neben Seminaren natürlich auch den VIP Platinclub durchlaufen. 2021 hat er ausgeklügelt mit dem ganzen Seminar einen Flashmob mir zu Ehren stattfinden lassen; eine Überraschung, die wirklich sehr gelungen war. Wenn diese Folge ausgestrahlt wird, hat Thomas übrigens Geburtstag, deshalb auch an dieser Stelle noch meinen allerherzlichsten Glückwunsch!

    Thomas’ Lebensmotto: “Stillstand ist Rückschritt.” Wissen einsammeln und Wissen weitergeben sind für ihn die wichtigsten Dinge im Leben.

    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

    Was kannst Du über Deine bisherigen Investments sagen? Was war Dein bisher schlechtestes Investment und welche Schlüsse hast Du daraus gezogen? Was war Dein bisher bestes Investment und was hast Du daraus lernen können? Wie definierst Du Wohlstand? Frage an Ulli: Wenn Du zurückblickst, wie waren die letzten 9 Jahre UMWA? Frage an Ulli: Hast Du aus dem letzten Jahr eine Erfolgsgeschichte eines Teilnehmers, die Dich besonders bewegt hat? Du verlierst Dein Vermögen - welche drei Schritte würdest Du gehen, um es zurückzugewinnen? Frage an Ulli: Was waren für Dich die lehrreichsten Fehler auf der Reise der UMWA? Merry Christmas: Habe ich meinem Lieblingsteam etwas mitgebracht? Wo kann man mehr über Thomas erfahren und was kann man von ihm lernen? Was kannst Du über Deine bisherigen Investments sagen?

    Natürlich starte ich auch mit Thomas mit einer meiner Lieblingsfragen an jeden meiner Gäste: Ich möchte wissen, was er mir über seine bisherigen Investments verraten kann. Am meisten interessieren mich die Learnings, die jeder Podcastgast auf seinem bisherigen Weg machen durfte; auch, damit Du daraus lernen kannst.

    Was war Dein bisher schlechtestes Investment und welche Schlüsse hast Du daraus gezogen?

    Für Thomas ist die Antwort hier (leider) sehr klar, denn es gibt eine Entscheidung, die er bis heute bereut:

    “Mein bisher schlechtestes Investment war die Einlage in einen Fonds, die meine damalige Bank mir empfohlen hat. Der sollte angeblich so vorangehen. Im Zuge der damaligen Turbulenzen (es geht um die Jahre 2007/2008) wurde dieser Fonds dann jedoch geschlossen. Was habe ich daraus gelernt? Kümmere Dich etwas genauer, wenn es um Dein Geld geht.”

    Der Klassiker “Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser”, spielt für Thomas seitdem eine übergeordnete Rolle. Man sollte verstehen, was man tut und wem man vertraut. Heute kümmert er sich, auch dank meiner Hilfe, wie er sagt, selbst um sein Geld und seine finanziellen Belange.

    Kleiner Funfact am Rande: Mein eigener Arzt hat sich nach unserem letzten Gespräch ähnlich angesprochen gefühlt, sich selbst um seine finanziellen Belange zu kümmern und Hilfe bei mir gesucht, als ich zur Kontrolle dort war. Obwohl sein Vater beruflich mit Geld zu tun hatte, hat er selbst keine wirkliche Ahnung davon, wie er sein Vermögen am besten anlegt.

    Was war Dein bisher bestes Investment und was hast Du daraus lernen können?

    Auch Thomas’ bisher bestes Investment war das Investment in sich selbst, wie er sagt:

    “Die beste Investition bis jetzt war immer mein Invest ins eigene Wissen, ins eigene Können und die eigene Persönlichkeit. Dieses Größerwerden. Dieses Wachsen. Dabei ist es fast egal, ob es ein Buch oder ein Seminar ist. Solange man weiß, in welche Richtung man möchte, ist das immer wichtig.”

    Wissen aufbauen und die Persönlichkeit wachsen zu lassen, sind für Thomas essentiell wichtige Faktoren für ein gutes, erfolgreiches Leben. Sein finanziell bestes Investment ist für ihn die UMWA-Family, das freut mich natürlich sehr. Die Freiheit und das Wissen, was er bei uns erlangte, um sich selbst um seine Belange kümmern zu können, sind für ihn besonders wertvoll.

    Sein Learning zu diesem Thema: Wachsen braucht Zeit. Man muss unter Umständen manche Sachen des Öfteren hören, bis man sie erfolgreich umsetzen kann und weniger Fehler macht. Fallstricke und Stolperfallen reduzieren sich erst durch Übung und konsequentes Umsetzen und Lernen. Zugucken und Selbermachen ist die Devise, die er auch seinen Assistenzärzten mitgibt. Sein Beispiel aus der Praxis: Der Weisheitszahn geht vielleicht nicht beim ersten Mal raus, doch wenn Du öfter dabei zugegen bist und den Prozess kennst, wird Dich die Umsetzung nach und nach weniger herausfordern. Es braucht aber eben Zeit.

    Auch ich habe ein Lieblingsbeispiel zu dem Thema: Vom Krabbeln zum selber laufen; das dauert gefühlt etliche Zeit und ist reichlich aufgeschürfte Knie lang. Auch in meinen Finanzseminaren habe ich oft mit Menschen zu tun, die sich nach zwei Seminaren wundern, warum sie nicht alles perfekt umsetzen können, obwohl es bei mir immer so einfach aussieht. Meine Antwort darauf: Du übst gerade 5.000 Stunden, ich bisher 30.000 Stunden - worüber reden wir also?

    Wie definierst Du Wohlstand?

    Auf meine Frage, wie er Wohlstand definiert, hat Thomas eine klare Antwort:

    “Wohlstand bedeutet für mich, gesund und in Freiheit lebend das tun zu können, was einem wichtig ist und was einem am Herzen liegt.”

    Die Privilegien von gesellschaftlicher und politischer Freiheit spielen für Thomas ebenfalls eine große Rolle - eben weil diese, weltweit betrachtet, nicht überall verfügbar sind. Allein das ist für ihn daher schon Wohlstand, weil wir in der privilegierten Situation sind, jederzeit unseren Weg gehen zu können. “Wenn man dann noch weiß, was man möchte, dann ist es unglaublich bereichernd, sich zu verwirklichen”, fügt er hinzu.

    Der finanzielle Erfolg ist für Thomas ein positives Begleitprodukt. Wenn man das tut, was man möchte, das gut kann und Wissen weitergibt, dann kommt für Thomas der finanzielle Wohlstand von ganz alleine. Finanziellen Wohlstand definiert Thomas für sich, den finanziellen Rahmen zu besitzen, um Dinge die ihm wichtig sind, auch umsetzen zu können. Sowohl das eigentliche physische Geld als auch das Wissen, wie man es erlangen kann, sind für ihn dabei der Schlüssel zum Erfolg.

    Die UMWA feiert im neuen Jahr Jubiläum, Thomas möchte daher von mir wissen: Wie war mein Weg in den letzten 9 Jahren UMWA?

    Zusammengefasst waren die letzten neun Jahre für mich total verrückt. Entstanden ist das Ganze aus einer Idee. Ich war in der Situation das erste Mal überhaupt 10 Mio. eigenes Vermögen zu haben. Wir haben Zuhause darauf angestoßen. Meine wichtigsten Werte waren schon immer “Familie, Liebe und Vertrauen”. Schon mein Vater hat immer gesagt, wir haben immer ein Dach über dem Kopf, immer genug zu Essen im Haus und können studieren/lernen, was immer wir wollen - komme was wolle, diese drei Dinge wird es immer sicher geben.

    Zu besagtem Zeitpunkt hatte ich mit 37 all diese Aufgaben faktisch erfüllt - und hatte damit keine Aufgabe mehr. Aus diesem Gedanken kam mir dann die Idee “Hey, meine kleine Familie ist fertig, ich mach eine große auf”. Der Gedanke der UMWA war geboren, ich wollte Menschen zeigen, wie Geld funktioniert. Aus den ersten einzelnen Produkten wurde so nach und nach das Portfolio, das man heute kennt. Stand heute haben wir über 25000 Menschen glücklich gemacht und geholfen.

    Natürlich gab es Fehler auf dem Weg und Dinge, die optimiert wurden. Doch mein Lieblingswort ist nicht umsonst Selbstreflexion! Wir haben zusammengehalten, unsere Prozesse etabliert und weiterentwickelt. Nach wie vor gehe ich heute aus meinen Seminaren und denke mir “das war eine geile Truppe”. Es gab immer wieder Momente, die man nicht mehr vergisst - einer davon ist der genannte Flashmob. Es gibt mehr als Geld.

    Der Weg ist das, was spannend ist und was das Leben am Ende ausmacht.

    Nach dem Blick aufs Ganze möchte Thomas noch von mir wissen: Gab es im letzten Jahr eine Geschichte eines Teilnehmers, die mich besonders berührt oder bewegt hat?

    Tatsächlich gibt es immer wieder solche Geschichten. Eine, die mir spontan einfällt, ist die Geschichte um Roland: Mittlerweile arbeitet Roland sogar bei uns, angefangen hat alles aber schon vor gut 3 Jahren. Roland hat es mit seiner Frau und seinem Kind in den letzten drei Jahren geschafft, aus dem System zu leben. Die kleine Familie ist nicht steinreich — bei weitem nicht. Doch sie haben selbstständig einen Betrag zusammen bekommen, der ihnen das — für sie Allerwichtigste — ermöglicht, Zeit zusammen zu verbringen.

    “Wir brauchen keinen Porsche oder Ferrari, wir brauchen nur genug Geld, um mehr Zeit miteinander zu haben. Denn diese Zeit bekommen wir nie wieder.”

    Seit drei Jahren fährt die kleine Familie nun mit einem Camper durch die Welt und hat, Stand heute, schon fast ganz Europa gesehen. Aus Dankbarkeit hat Roland sich dann Anfang des Jahres bei uns beworben: Er könne mir zwar niemals all das wiedergeben, was ich ihm geschenkt habe — nämlich die Möglichkeit, sein Kind 24/7 aufwachsen zu sehen und bei seiner Familie zu sein — aber er möchte anbieten, ehrenamtlich ein paar Stunden in der Woche für mich zu arbeiten. Selbstverständlich bezahle ich Roland ganz normal, alles andere kommt für mich nicht infrage — doch das Angebot hat mich sehr geehrt.

    Eine zweite Geschichte, auf die ich kurz eingehen möchte, ist Rainer. Rainer war einer meiner ersten Investmentkunden vor über 20 Jahren und dann entsprechend auch einer meiner ersten Kunden bei der UMWA. Heute ist er 54 und hat nahezu sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt: durch sein Trading hat er 24/7 frei und lebt ein bescheidenes Leben, das andere sich sehr wünschen würden. Ich habe ihm 14 Jahre Lebenszeit geschenkt, wie er sagt - denn er hätte sonst bis 67 arbeiten müssen.

    Du verlierst Dein Vermögen - welche 3 Schritte würdest Du ansetzen, um es zurückzugewinnen?

    Nun bin ich wieder in meiner gewohnten Position als Fragesteller zurück und möchte von Thomas wissen, wie ein Neustart aussehen würde. Welche 3 Schritte würde er unternehmen, wenn er komplett neu anfangen müsste, sein Vermögen aufzubauen, weil er alles verloren hat?

    Analyse der Geschehnisse: Thomas sagt, er würde zunächst schauen, was überhaupt schiefgelaufen ist und das Geschehene analysieren. Als Nächstes würde er sein Selbstbewusstsein wieder aufbauen und sich klarmachen, was seine Stärken sind. Daraus folgt für ihn Schritt 2: Die Positionierung: Er weiß nun wieder, was er sehr gut beherrscht und worin er seine Expertise besitzt. Mit diesem Wissen fällt ihm nun leicht: Keine Ausreden zulassen und 100 % geben: Thomas setzt zu 100 % um, was er weiß und startet wieder voll durch.

    Ich persönlich kann die Durchsetzungskraft von Thomas nur bestätigen: Selbst das 4. Mal im selben Seminar hat er noch fleißig mitgeschrieben, um auch die allerletzten einzelnen Sätze nochmal zu erfassen und zu verinnerlichen.

    Bücher, die Thomas ebenfalls mehrfach gelesen hat und sehr empfehlen kann: Gesetze der Gewinner von Bodo Schäfer sowie Rich Dad, Poor Dad von Robert Kiyosaki.

    Ein Tipp von Thomas:

    “Ich würde auch Jugendlichen empfehlen, diese Bücher recht früh zu lesen, um sich einfach ein anderes Mindset aufzubauen. Um einfach mal eine andere Sichtweise auf Geld und auf das Leben zu bekommen.”

    Thomas hat erneut eine Frage an mich: Was waren die lehrreichsten Fehler, die ich auf der Reise der UMWA gemacht/erlebt habe?

    Welche Fehler haben mich zunächst vor Herausforderungen gestellt und sich dann doch positiv entwickelt?

    Das kann ich tatsächlich relativ klar definieren: Obwohl viele in Deutschland sagen, ich sei mit Abstand der beste Trainer im Bereich Aktien und Optionen, haben wir es bis heute nicht geschafft, wirklich die Allergrößten im Bereich Umsatz zu sein. Ich vergleiche das gerne mit einem Buch: Bestseller bedeutet nicht, das Buch ist am besten geschrieben. Es bedeutet, es hat sich am besten verkauft.

    Wir selbst leben das Prinzip (und das wird — versprochen! — auch immer so bleiben), dass wir mit unserer UMWA eben eine Familie sind und nicht durch Hardcore Akquise am Telefon beispielsweise die Leute nerven und verprellen. Die ganzen hunderte Fünf-Sterne-Bewertungen, mittlerweile über 2000, beweisen, dass das, was wir tun, exzellent ist. Dennoch würde ich eben sagen, wir haben im Bereich Vertrieb immernoch eine kleine Schwäche. Wir haben es bis heute nicht geschafft, das ganze Thema Familie in die Welt der Finanzen zu transferieren.

    Für Thomas ist genau das jedoch eine unserer größten Stärken, denn das Familienthema macht uns mit Abstand zum persönlichsten Dienstleister auf unserem Gebiet und im Parameter persönliche Betreuung zu den Allerbesten. Zwar können wir seiner Meinung nach diesen Faktor nicht unendlich multiplizieren, dafür bieten wir den besten und individuellsten Premium-Service. Vielen Dank an dieser Stelle fürs Kompliment! Und ich stimme Dir natürlich zu: Wachsen ja, aber nicht zulasten der Qualität und Persönlichkeit!

    Merry Christmas: Habe ich meinem Lieblingsteam etwas mitgebracht?

    Die Überraschung gibt es tatsächlich, und die ist auch schon umgesetzt: Im März geht es für das gesamte Team in ein 4* Superior Hotel nach Gran Canaria. Es gibt für 6 Tage also ein Teamevent, wo alle eingeladen sind und wir einen deutlichen 5-stelligen Betrag auf den Tisch hauen, um uns zu bedanken. Details kann ich noch keine verraten (das ist noch eine Überraschung), aber es wird zwischendurch auch um Teambuilding, Brainstorming und neue Ideen gehen. Selbstverständlich wird auch Zeit für Strandspaziergänge und Freizeit bleiben.

    Fast jeder Mitarbeiter, der jemals bei uns angefangen hat, ist immer noch hier und dafür muss man sich einfach gebührend bedanken.

    Nur dank meines Teams sind wir in der Financial Times gelandet und haben mal wieder ein richtig gutes Wachstumsjahr hingelegt. Qualität setzt sich durch.

    Im neuen Jahr werde ich zudem den Fokus bei neuen Angestellten auch noch zusätzlich zur Qualität darauf legen, ob ich die Menschen wirklich mag. Qualität und Individualität haben für mich Priorität, vor den absoluten Zahlen.

    Wo kann man mehr über Thomas erfahren und was kann man von ihm lernen?

    Zum Abschluss möchte ich noch wissen, wo Du als Zuhörer und Zuhörerin mehr über Thomas erfahren kannst, und welche Lehren er Dir aus den letzten Jahren mit auf den Weg geben kann.

    Am besten erreichst Du Thomas über die UMWA oder seine Praxis.

    Seine Lehren der vergangenen Jahre:

    “Nimm Dir Zeit, um zu lernen. Das geht nicht von heute auf morgen. Baue Dir Strategien auf und setze sie um - tausch Dich mit anderen aus. Erlaube Dir Lernstufen, Du musst morgen nicht alles können. Wenn Du übermütig wirst, wirst Du Fehler machen, aus denen Du lernst.”

    Ich selbst werde übrigens jetzt in den Weihnachtsurlaub gehen. In dieser Zeit gibt es für mich zwei große Themen: Ich werde mich nicht um die Börse kümmern und ich nehme mir wirklich Zeit für mich und meine Familie. Außerdem werde ich diese Zeit zur Reflexion nutzen und auf mein 2023 zurückblicken.

    Vielen Dank lieber Thomas, für das inspirierende Interview!

    Und Dir frohe Weihnachten und alles Gute fürs neue Jahr!

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  • Das solltest Du 2023 noch tun!

    Wie beende ich das Jahr 2023 bzw. wie starte ich bestmöglich in 2024? Diese Podcastfolge ist die vorletzte für dieses Jahr! Das bedeutet, wir begeben uns in den Jahresendspurt und nehmen uns die letzten To-dos vor. Der kleine Mann auf Deiner Schulter wetzt schon die Messer, um Dich wieder vollzuquatschen: Was war schlecht, welche Fehler hast Du gemacht, was ist nicht optimal gelaufen? Das Jahresende ist auch immer ein guter Zeitpunkt, um zu reflektieren, was gut gelaufen ist und was im neuen Jahr optimiert werden kann. Ich habe fürs Jahresende daher ein Ritual, das mir hilft alle wichtigen Bereiche zu reflektieren: Job & Arbeit, Börse & Investments und Privates. In die letzte Kategorie fällt natürlich einiges mit rein, aber das sind die drei Hauptbereiche.

    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

    Was mache ich jetzt zum Jahresende/Jahresbeginn im Bereich der Börse und der Investments? Was gibt es im Bereich Job und Arbeit noch zu tun? Wie gehe ich meinen privaten Bereich zum Jahreswechsel an? Was mache ich jetzt zum Jahresende/Jahresbeginn im Bereich der Börse und der Investments?

    Grundsätzlich ist der Bereich Börse und Investments bei mir sehr breit aufgestellt: Ich habe verschiedene Investments in Immobilien, Autos, Uhren, Coins, Gold/Silber, Kunst und Aktien. Entsprechend gibt es noch ein bisschen was zum Jahresende für mich zu tun, aber ich habe Dir meine Vorgehensweise mal in ein paar größere Schritte aufgeteilt, die Du auch für Dich nutzen kannst.

    Rendite: Wie viel Rendite habe ich in der jeweiligen Assetklasse in diesem Jahr verdient? Ist das die Rendite, die ich mir selber als Ziel gesetzt habe? Das Schöne an Zielen — sie sind messbar. So siehst Du in allen Bereichen, ob Du auf dem richtigen Weg geblieben bist. Welche Ziele setze ich mir neu? Gerade im Bereich Investments ist es ganz wichtig, sich immer wieder neue Ziele zu setzen. Trading Journal: Für meine Tradingziele habe ich natürlich ein Trading Journal. Hier habe ich alle Facts auf einen Blick: Welche Kosten gab es, wie viel Geld habe ich ausgegeben, welche Ziele habe ich erreicht/nicht erreicht. Anpassung der Strategien: Ziemlich selbsterklärend! Wenn ich irgendwo vom Weg abgekommen bin, sollte ich die Strategie anpassen. Steuern: Gibt es im Bereich Steuern noch Dinge, die angepasst werden sollten? Kann ich irgendwo Steuern sparen oder meine Zahlungspflicht etwas schieben? Bezahlen musst Du die Steuern sowieso! Aber auch in diesem Bereich kann man optimieren. Neue Investments/Lernen: Lebenslanges Lernen hält Dich zum einen fit und zum anderen jung. Viele wohlhabende und erfolgreiche Menschen haben übrigens gemeinsam, dass sie sehr belesen sind.

    Ich habe also im Grunde sechs große Punkte, die ich im Bereich Börse/Investments zum Jahreswechsel angehe. Wenn ich diese aber abgearbeitet habe, bin ich optimal vorbereitet.

    Was gibt es im Bereich Job und Arbeit noch zu tun?

    Für mich ist ganz klar: Privat ist privat und Job ist Job. Warum ist der Bereich Job/Arbeit so wichtig? Wir verbringen mindestens 50 % unseres Lebens damit. Entsprechend bitter wäre es, wenn Du einen Job machst, der Dir keinen Spaß macht. Folgende Dinge beziehe ich also zum Jahreswechsel in diesem Bereich mit ein:

    Spaß und Freude: Arbeit macht krank? Ja, aber meiner Meinung nach nur dann, wenn sie a) keinen Spaß macht und b) besonders stressig ist. Versteh mich nicht falsch… Ich habe auch schon mal Stress bei der Arbeit. Da mir meine Arbeit aber sehr viel Spaß macht, ist es nicht so schlimm wie ohne Spaß, aber mit Stress. Verdienst: Wie ist Dein Verdienst im Jahr 2023 gelaufen? Hat sich Dein Einkommen erhöht oder gesenkt? Wenn Du an unsere Formel ESI denkst, für Einkommen, Sparen und Investieren, dann ist es unheimlich wichtig das Einkommen zu steigern, denn dadurch erhöhst Du Deine Möglichkeiten zu sparen und zu investieren. Arbeitszeit: Gerade wenn Du jung bist und Dir gerade etwas aufbaust, empfehle ich, mehr zu arbeiten. Warum? Du lernst Disziplin. Das ist für Erfolg sehr wichtig. Wenn Du zudem zu Beginn Gas gibst, wirst Du schnell auch mehr verdienen. Damit kannst Du mehr Vermögen aufbauen. Und Punkt Nummer drei: Du übernimmst auch mehr Verantwortung. Alleine deswegen hast Du dann meistens schon einen anderen Verdienst. Allerdings ist es so wie immer im Leben: Alle Bereiche müssen ausgeglichen sein. Wenn Du immer nur wie ein Gestörter arbeitest, werden zwangsläufig andere Bereiche und Deine Gesundheit darunter leiden. Verantwortung: Welche Verantwortung hast Du, und wie funktioniert Dein Team? Welchen Umsatz verwaltest Du, und bekommst Du genug Wertschätzung für das, was Du tust?

    Diese vier Aspekte sind für mich im Bereich Job und Arbeit am wichtigsten. Sie bestimmen, ob Deine Arbeit Dir guttut und ob Du genug Ressourcen generierst, um sparen und investieren zu können.

    Wie gehe ich meinen privaten Bereich zum Jahreswechsel an?

    Natürlich geht es in meinem privaten Bereich auch um mich als Person: Welche Seminare habe ich besucht, welche Bücher habe ich gelesen, was habe ich gelernt? Wie bin ich vorangekommen? Kann ich besser verkaufen als vorher? Für mich darf Lernen Spaß machen. Meiner Meinung nach kannst Du viel mehr erreichen, wenn Du das einmal für Dich erkannt hast.

    Der zweite wichtige Punkt in diesem Bereich ist für mich das Thema der Ziele. Habe ich alle Ziele erreicht, die ich erreichen wollte? Darunter fallen Aspekte wie das Vermögen, der Verdienst, die Rendite. Es fallen aber auch die neuen Ziele für 2024 darunter. Auch in Partnerschaften oder Freundschaften gibt es Ziele, die man gemeinsam erreichen kann.

    Es fallen auch Hard- und Softfacts darunter: Du wolltest 7 kg abnehmen - hast Du das geschafft? Ich hatte mir vorgenommen, 9 kg abzuspecken und das perfekte Sixpack zu bekommen. Das habe ich nicht ganz geschafft, ich bin aktuell bei minus 7 kg. Es gab einen verletzungsbedingten Trainingsausfall von ca. 6 Wochen, aber ich hätte die 2 kg durchaus noch schaffen können, dennoch freue ich mich sehr über die 7 kg weniger.

    Du kannst Dir auch Sport als neues Ziel für 2024 setzen. Das ist etwas, was sich toll umsetzen lässt! Stell Dir zudem die Frage, wie Deine Assets gelaufen sind, und wie sich Dein Vermögen verändert hat. Im Bereich Partnerschaft kann man sich auch weiterentwickeln — habt Ihr Euch Zeit füreinander genommen?

    Abschließend super wichtig: Welche Ziele setzt Du Dir für 2024?

    Überleg Dir Deine Ziele gut und zieh sie durch!

    Kreiere Dein Warum und gib Vollgas.

    Mein vierter Bonus-Bereich:

    Spaß haben und genießen!

    Ich habe das Gefühl, seit Corona ist alles etwas kritischer, launiger und schlechter. Die Gesellschaft zieht lange Gesichter. Nimm deshalb das Thema Spaß haben für Dich unbedingt ins neue Jahr mit!

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