Afleveringen
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Militär und Kirche – für viele ist das ein Widerspruch in sich. „Solange es die Möglichkeit von Krieg gibt, gilt es die Menschen im Krieg religiös-geistlich zu begleiten“, sagt Österreichs Militärbischof Werner Freistetter. Im Rahmen der internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes, wo Soldaten aus aller Welt für den Frieden gebetet hatten, sprach die FURCHE mit ihm. Ein Gespräch über Gewalt und die christliche Position dazu, die großen Kriege der Gegenwart, inwiefern die Kirche als Vermittlerin agieren kann und das Fundament von militärischer Ethik.
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Thomas Metzinger ist einer der meistzitierten Gegenwartsphilosophen Deutschlands. Er engagiert sich für die interdisziplinäre Bewusstseinsforschung. Im Gespräch mit FURCHE-Redakteur Martin Tauss geht es um die Themen Meditation und das "Reine Bewusstsein".
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Ulrike Lorenz ist Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar. Im FURCHE-Interview spricht sie darüber, wie man das Erbe von Goethe und Schiller bewahren kann und welche Auswirkungen eine AfD-Regierung im Bundesland Thüringen auf die Kulturszene hätte.
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Die Stadt Weimar liegt im ostdeutschen Thüringen, wo schon bald Björn Höcke von der rechtsextremen AfD Ministerpräsident werden könnte. In Weimar selbst ist die AfD schwach. Oberbürgermeister Peter Kleine erklärt, was die Stadt von anderen Teilen Thüringens unterscheidet und warum viele Menschen in Ostdeutschland Politik anders wahrnehmen.
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Ausgehend von Immanuel Kants Frage „Was darf ich hoffen?" spricht der Philosoph Konrad Paul Liessmann im Podcast-Interview über die Welt in der Klimahölle, erklärt, was Hoffnung mit Feigheit zu tun hat und beantwortet die Frage, ob alles gut wird.
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Was kann ich wissen? Immanuel Kants Frage ist Ausgangspunkt eines Gesprächs mit dem Philosophen und Theologen Johannes Hoff über unheilige Handys, sorglose Computer und digitalen Götzendienst.
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Die Tiroler Philosophin Marie-Luisa Frick fordert ein neues Verständnis von Aufklärung und meint, wir müssen sie als Projekt neu denken und vorantreiben. Ein Gespräch über Freiheit und Selberdenken in den Corona-Jahren, Gerechtigkeit im Strafsystem, Mündigkeit in der Demokratie und eine Gesellschaft voller "Zombies".
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Katharina von Schnurbein ist Antisemitismus-Beauftragte der Europäischen Kommission. Im FURCHE-Podcast spricht sie darüber, wie der 7. Oktober das jüdische Leben in Europa erschüttert hat. Außerdem diskutiert sie die Frage, wo Israelkritik aufhört und wo Antisemitismus beginnt.
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Paul Lendvai im FURCHE-Podcast über den Tod Alexej Nawalnys, den „Mythos“ der EU-Erweiterung, „Eliten“ und Medien als Feindbilder, Sebastian Kurz und den Zustand der SPÖ.
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Der Kabarettist Autor und Filmregisseur Josef Hader spricht im Interview mit FURCHE-Chefredakteurin Doris Helmberger-Fleckl über seinen neuen Film „Andrea lässt sich scheiden“, das Stadt-Land-Gefälle und die Zukunft der ÖVP.
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Der 7. Oktober 2023 hat in Israel wie für die ganze jüdische Welt Grundsätzliches verändert, meint Liliane Apotheker, Expertin für den jüdisch-christlichen Dialog, im Gespräch mit Religions-Redakteur Otto Friedrich.
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Sie gilt als eine der öffentlichkeitswirksamsten Denkerinnen Österreichs: Lisz Hirn. In ihrem jüngsten Buch „Der überschätzte Mensch“ (Zsolnay Verlag) umkreist sie das Wesen des Humanums zwischen dem Tier einerseits und Künstlicher Intelligenz andererseits. Was macht den Menschen also letztlich aus? Und was müssen wir angesichts der Dringlichkeit durch multiple Krisen tun, um seine Besonderheit zu bewahren? DIE FURCHE hat Hirn zum großen Gespräch ins Podcast-Studio gebeten.
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Warum brauchen wir heute eine „neue Aufklärung“ und was könnte das bedeuten? Noch dazu in Zeiten der Verdunkelung, geprägt von autoritären Tendenzen, grassierender Wissenschaftsskepsis und gezielter Desinformationskampagnen? Darüber hat sich der Historiker und Autor Philipp Blom in seinem neuen Buch Gedanken gemacht. Angesichts der Verwirrungen im digitalen Info-Dschungel plädiert er für eine Stärkung unserer geistigen Autonomie und für eine Neuaufstellung des modernen Weltbilds. Anlässlich des Philosophicum Lech zum großen Thema Hoffnung hat FURCHE-Wissenschaftsredakteur Martin Tauss ein ausführliches Gespräch mit Blom geführt.
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Evangelikale Christen und Christinnen in den USA kritisieren in ihren Gottesdiensten vermehrt Jesus. Er sei eben zu links und seine Ansichten zu schwach, schreibt Johanna Hirzberger. Aber stimmt das wirklich? Die Antwort von Hubert Gaisbauer hören Sie in der nächsten Folge.
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Die Radiomacher Hubert Gaisbauer und Johanna Hirzberger debattieren über Schönheit und Tattoos, die Gaisbauer als "Unkraut auf schönen Leibern" bezeichnet.
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Johanna Hirzberger liest gerade "Herzzeit" von Celan und Bachmann. Was Barbie und Bachmann mit Feminismus zu tun haben und warum das Verständnis mit dem Lesen kommt.
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"Bei den hundert Ertrunkenen verlässt mich die wiedergewonnene Heiterkeit. Meine Glieder werden schwer. Um mich schmiegt sich diese Gefühlsdecke, sie muss aus Blei sein", schreibt Radiomacherin Johanna Hirzberger. Radiopionier Hubert Gaisbauer sucht indes Auswege aus dem Weltschmerz.
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Gibt es den bewundernden Blick? Wieder tauchen die beiden Radiomacher Hubert Gaisbauer und Johanna Hirzberger in die Tiefe der gesellschaftlichen Diskurse ein.
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Jeder und jede Einzelne weiß, was eigentlich getan werden müsste: weniger Treibhausgase emittieren und auf Nachhaltigkeit achten. Doch in der Praxis herrscht meist das große Scheitern. Warum das so ist, versucht Thomas Brudermann anhand von Simulationsmodellen massenpsychologischer Dynamiken zu erkunden.
Im Buch „Die Kunst der Ausrede“ (Oekom 2022) hat der Informatiker und Wirtschaftspsychologe vom Institut für Umweltsystemwissenschaften der Universität Graz seine Erkenntnisse prägnant zusammengefasst. Doris Helmberger hat mit Brudermann, der bei den „Tagen der Transformation“ des Vereins Globart von 31. August bis 2. September in Stift Melk über „Bequeme Ausreden oder unbequeme Fakten?“ referieren wird, für den FURCHE-Podcast. gesprochen.
Moderation: Manuela Tomic/Doris Helmberger
Produktion: Helena Pichler -
Hubert Gaisbauer sagt, er müsse sich nichts mehr beweisen. Johanna Hirzberger macht klar, dass sie kein Gemälde ist. Wieder tauchen die beiden Radiomacher in die Tiefe der gesellschaftlichen Diskurse ein.
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