Afleveringen
-
Knapp 7 Prozent der österreichischen Emissionen stammen aus dem Gesundheitswesen, ein großer Teil davon aus den Kliniken. Doch wie lässt sich ein komplexes System wie eine Klinik klimafit machen? Und wie schafft man es dabei nicht die Versorgung zu gefährden? Damit beschäftigt sich Martin Lackner, als Energiecontroller der Tirol Kliniken. In dieser Folge nimmt er uns mit in seine Arbeit.
-
Musikfestivals sind enorm energieintensiv und sorgen in der Regel für viele Emissionen. Das muss aber nicht so sein. Felix Mayr-Melnhof, Mitgründer des Paradiesgartenfestivals, erklärt uns in dieser Folge, wieso sein Festival mit einem Bruchteil der Emissionen auskommt. Außerdem sprechen wir mit Andreas Jantsch von Music Declares Emergency über die Zukunft der Festivalbranche und darüber, worauf Veranstalter:innen und Besucher:innen in Zeiten der Klimakrise achten sollten.
-
Zijn er afleveringen die ontbreken?
-
Öl- und Gasheizungen heizen nicht nur unsere Wohnungen, sondern auch die Erde auf. Die Wärmewende ist daher eine der entscheidenden Hebel auf dem Weg zur Klimaneutralität. Immerhin gehen derzeit 54 Prozent des Österreichischen Endenergieverbrauchs für die Wärmeerzeugung drauf. Gerade in den Städten, wird aber auch die Kälteversorgung zunehmen wichtiger werden. Herbert Hetzel ist CEO von Beyond Carbon Energy. In dieser Folge des Klimadialogs erklärt er uns, wie sich die Wärme- und Kälteversorgung auch in der Stadt CO2-frei gestalten lässt.
-
Die Landwirtschaft ist abhängig vom Wetter. Logisch, Temperatur und Regen bestimmen, wie die Ernte ausfällt. Vielerorts kämpfen Landwirt:innen deswegen schon heute mit Dürren, extremen Niederschlägen und anderen Auswirkungen der Klimakrise. Wie man damit am besten umgeht, erzählt uns der Simon Vetter in dieser Podcast-Folge. Der Bio-Landwirt beschäftigt sich schon seit Jahren damit, wie eine wirklich nachhaltige Landwirtschaft aussehen kann und gibt uns Einblicke in den Alltag auf dem Vetterhof.
-
Ein „Recht auf Wind im Haar“, dafür setzt sich die Initiative Radeln ohne Alter seit Jahren ein. Freiwillige organisieren dabei Rikscha-Fahrten für alle, die selbst nicht mehr Radfahren können, sei es aus Gründen des Alters, der Gesundheit oder anderer Einschränkungen. In dieser Folge erklärt uns Elke Fitz, die die Initiative in Österreich etabliert hat, wieso Mobilität gerade im Alter so wertvoll ist. Sie erzählt, wieso das Fahrrad ihr liebstes Fortbewegungsmittel ist und was es braucht, damit sich alle Radler:innen im Straßenverkehr sicher fühlen.
-
"Green Producing", das ist gerade das Schlagwort der Stunde in der Filmbranche. Doch wie funktioniert das eigentlich, einen Spielfilm möglichst klimafreundlich zu produzieren? Und können wir vom Film auch etwas für die Klimakommunikation lernen? Das klären wir in dieser Folge des Klimadialogs zusammen mit der Schauspielerin Ursula Strauss.
-
Der Wald ist ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen die Klimakrise. Er speichert Kohlenstoff, filtert Wasser und reinigt die Luft.
Doch die Klimaerhitzung macht auch dem Wald selbst zu schaffen. Was Forstarbeiter:innen schon heute unternehmen, damit der Wald auch in Zukunft stabil bleibt, das erzählt uns Maren Röttger von den Bundesforsten. -
Auto statt Fahrrad, Fleisch statt vegetarisch. Obwohl wir es eigentlich besser wissen, entscheiden wir uns im Alltag immer wieder für klimaschädliche Optionen. Aber warum fällt es uns oft so schwer nach unseren Überzeugungen zu handeln? Wie schafft man es, den inneren Umweltschweinehund zu überwinden? Und wie motivieren wir dadurch sogar andere klimafreundlicher zu leben? Das erklärt uns die Umweltpsychologin und Autorin Isabella Uhl-Hädicke in dieser Podcast-Folge.
-
Es steht nicht gut um Österreichs Gletscher, das ist wohl den meisten klar. Aber wie dramatisch ist die Situation tatsächlich? Mit Andrea Fischer sprechen wir über die Zukunft der Österreichischen Gletscher. Wir finden heraus, was die Gletscherschmelze für die betroffenen Regionen bedeutet und erfahren, wieso die Gletscher ein Klimaarchiv der letzten Jahrtausende sind.
-
Der CO2-Fußabdruck galt jahrelang als Maßstab der persönlichen Klimafreundlichkeit. Doch das Konzept hat seine Grenzen. Nur durch die Reduktion unserer Emissionen im Alltag werden wir nämlich nicht klimaneutral. Gabriel Baunach schlägt daher den Klimahandabdruck als Alternative vor. Wie uns diese Perspektive dabei hilft, die großen Hebel im Klimaschutz zu erkennen, das erklärt er uns in dieser Folge.
-
Julian Schütter ist professioneller Skifahrer und überzeugter Klimaaktivist. Warum das kein Widerspruch sein muss, und wie der sportliche Erfolg seinen Aktivismus voranbringt, das erzählt er uns im Gespräch. Außerdem finden wir heraus, wie wir alle klimafreundlicher in den Skiurlaub fahren können.
-
„Klimakrise – wen juckt’s?“ ist der Titel des neuen Kurzfilms des Filmprojekts AKJugendstories. Jugendliche, deren Meinung sonst selten gehört wird, erhalten dort eine Stimme. Wie blicken sie auf die Klimakrise? Und was ist ihre Vision für den Klimaschutz? Darüber reden wir in dieser Folge mit Emilija Ilić vom Projekt AKJugendstories.
-
Reparieren spart Geld und Ressourcen, das ist den meisten klar. Trotzdem ist das Reparieren in den letzten Jahrzehnten immer stärker in Vergessenheit geraten. Mit dem Reparaturbonus soll sich das ändern.
Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Eva Rosenberger, die im Klimaschutzministerium für den Reparaturbonus zuständig ist. Außerdem besuchen wir Claudia & Christian Brunner, die in ihrer Werkstatt in Wien-Liesing Lampen reparieren. -
Das TIAN in Wien ist eines der besten vegetarischen Restaurants der Welt. Wie hat es das Küchenteam mit fleischlosen Gerichten in den Olymp der Spitzengastronomie geschafft? Und wie können wir auch zuhause köstliche und klimafreundliche Gerichte aus regionalen Zutaten zaubern? Darüber sprechen wir mit dem Sternekoch Paul Ivić.
-
In Klosterneuburg gilt fast flächendeckend Tempo 30. Was hast das bislang gebracht? Und warum braucht es trotzdem eine gesetzliche Änderung? Das fragen wir Stefan Schmuckenschlager, den Bürgermeister von Klosterneuburg.
-
Die Schulstraße ist eine temporäre Fußgängerzone, die nur während der Unterrichtszeit gilt. Das Ziel des Konzepts ist es, den Schulweg sicherer zu machen und Elterntaxis einzudämmen.
Ob das funktioniert fragen wir Reinhard Angerer, den Direktor der Volksschule Wörgl. Wir sprechen darüber, wie man eine Schulstraße einrichtet und welche Verantwortung die Schulen im Klimaschutz tragen. -
In einer Zeit, in der der Klimawandel immer präsenter wird, ist es wichtiger denn je, auch beim Fernsehen auf Nachhaltigkeit zu setzen. Klimafreundliches Fernsehen steht für Programme und Inhalte, die umweltbewusst produziert und verantwortungsvoll konsumiert werden. Mit Anita Malli, der Nachhaltigkeitsbeauftragen des ORF, sprechen wir über die Rolle von Green Producing bis hin zur Produktion von Klima-Inhalten im Programm.
-
Der Rettungsdienst spielt eine herausragende Rolle bei der Bewältigung von Extremwetterereignissen. Solche Ereignisse, wie zum Beispiel schwere Stürme, Hitzewellen, Dürren oder extreme Kälteperioden, können erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung haben. Der Rettungsdienst steht vor der Herausforderung, Menschen in Notsituationen zu helfen, medizinische Versorgung zu leisten und auf unvorhergesehene Situationen zu reagieren, die durch das extreme Wetter verursacht werden können.
-
In der Debatte um den Klimawandel und den damit verbundenen Herausforderungen tauchen immer wieder bestimmte Argumente auf. Man hört diese Argumente auf Social-Media, in Diskussionen, im persönlichen Gespräch. Sie ziehen den Klimaschutz und die Lösungen in Zweifel. Wir sprechen heute über den Umgang mit solchen Argumenten. Antworten dazu gibt uns Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und Wissenschaftsvermittler.
-
Österreich ist nicht ganz dicht! Genau genommen sind es unsere Wände, Fenster, Türen und Dächer, die nicht ganz dicht oder nicht gut gedämmt sind. Das führt zu hohen Energiekosten. Und wirklich gemütlich ist es auch nicht. Wir sprechen heute mit der Baumeisterin und Energieberaterin Judith Eder über die Möglichkeiten einer thermischen Sanierung des Hauses.
- Laat meer zien