Afleveringen
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In der heutigen Folge „Von der Kunst der Entwicklung“ rede ich mit John Kayser über seine Erfahrungen, Menschen und Organisationen dabei zu unterstützen, sich in einer Welt der Übergänge zu entwickeln. John erzählt, warum Entwicklung mehr Kunst als Wissenschaft ist und warum es diese Kunst braucht, um angesichts widersprüchlicher Anforderungen, Uneindeutigkeiten und Krisen Überblick und Drivers Seat nicht zu verlieren. Sei es als Person oder Organisation.
John Kayser und ich kennen uns schon sehr lange, haben immer wieder miteinander gedacht und gemacht. Und es passt gut zwischen uns. Vielleicht, weil wir dem Humanismus ebenso die Treue halten wollen, wie wir den ökonomischen Realitäten vernünftig ins Auge blicken wollen. Weil wir darum ringen Wohlstand und Nachhaltigkeit, Erfolg und gelingendes Lebens weiterhin als zwei Seiten einer Medaille zu denken.
Ein Gespräch über das erfolgreiche Navigieren in Zeiten von Übergängen, über Digitalisierung, KI, Loyalität, Remote und Purpose. John erzählt vom seinem Unternehmen ForumFührung, vom rheinischen Führungscolleg, seiner Liebe zu Schauspielerei, seiner Skepsis, ob wie Menschen die Grenzen des Wachstums wirklich begriffen haben und warum unsere first world problems zu einem echten Problemen werden.
Ein Dialog, der über Stock und Stein geht, wirtschaftlich, politisch und sozial, der sich die Zeit nimmt, um fasziniert auf das wahnsinnige Tempo der Umbrüche zu schauen, dem wir Menschen und Organisationen gegenwärtig begegnen; und was wir tun können, um das Leben so menschlich wie fortschrittlich zu gestalten.
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In der heutigen Folge „Volles Magazin“ rede ich mit Oliver Wurm darüber, warum es für ihn nichts Schöneres gibt, als gute Ideen zum Leben zu erwecken und zu den Menschen zu bringen. Ein Podcast über die Liebe zur Begegnung, zum Magazin, zu Sammelkarten und zu all den anderen schönen Dingen, die dem Leben wirklich einen Wert geben. Aber auch, warum sich vorwärts bewegt, wer auf die Schnauze fällt.
Oliver Wurm und ich sind uns eine Stunde vor der Aufnahme zum ersten mal persönlich begegnet. Dies verdanken wir unserem gemeinsamen Freund Manuel Lopez, der meinte, wir sollten uns unbedingt einmal kennen lernen. Eine sehr gute Idee, Manu! Mit Mikrofonen und Aufnahmegerät besuchte ich Olli auf St. Pauli. Mittendrin statt nur dabei, wie es sich für einen gelernten Sportjournalisten gehört. Einer, der Wettbewerb und Fairness liebt, dankbar für unsere freiheitliche Grundordnung ist und unseren christlichen Wurzeln mehr Aufmerksamkeit wünscht.
Ein Gespräch über Wohl und Wehe der Selbstständigkeit, die Wichtigkeit von Gemeinschaft, Schneeschippen in Ottfingen, über einen hartnäckigen Vater aus Saarbrücken, Ollis neue entdeckte Liebe zur Lyrik, hohe Werte und groß gedruckte Sätze, den Einsatz für Demokratie und Rechtsstaat, das Grundgesetz am Kiosk, sein Bundesverdienstkreuz, und darüber, warum die Bergpredigt mehr als 7Punkt Schriftgröße verdient und Panini-Alben keineswegs auf Fußball-Sammelbilder beschränkt sind.
Ein Dialog über seine Leidenschaft zum VFB Stuttgart, seine Begegnung mit Helmut Kohl, seine Magazine über Kaiser und Kanzlerin und seine Dankbarkeit für Reinhard Mey, die wie sollte es anders sein ihren Ausdruck in einem eigenen Magazin gefunden hat. Über den Wolken und in Ollis Kopf muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Danke dafür!
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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In der heutigen Folge „Ein Leben, 150 Länder“ rede ich mit Gitta Castelanelli darüber, warum sie fast die ganze Welt bereist hat und sich noch nirgendwo langweilte. Eine beeindruckende Reise in die nächsten und fernsten Winkel dieser Erde. Es war mir Privileg und Freude zu gleich, Fragen stellen zu dürfen und mit derart faszinierenden Erlebnissen belohnt zu werden. Danke dafür liebe Gitta.
Gitta erzählt, warum sich jede Reise nach Afrika für sie so anfühlt, als käme sie nach Hause, wie es ist Gorillas und Nilpferden von Angesicht zu Angesicht zu begegnen und warum sie auf dieser Welt Angst eigentlich nur vor Schlangen hat. Wir erfahren, wie ihre Reiselust begann, wie sie als kleines Mädchen den Fernseher ihres Opas auseinandergenommen hat, um zu erfahren, wohin die geheimnisvollen dunkelhäutigen Menschen verschwinden und dass das Maltatal nicht in Malta ist.
Gitta erzählt so begeistert begeisternd von ihren Reisen, dass selbst die größten Reisemuffel ihre Koffer packen. Erdkunde at it’s best: Wir hören, warum sie mit ihrer Schwester jedes Jahr für einen Tag nach Paris fährt, von Reisen zu den Härten des Lebens in Russland und China, von der liebenswerten Gastfreundschaft in Algerien, ihrer Liebe zu Tibet und dem Yemen, über die großartige Rosamund Carr und ihr Staatsbegräbnis in Ruanda, den verhafteten Kapitän Peter Ambleton, zerschossene Reifen in Südafrika, fünftägige Reisen mit Postschiffen, dreitägige mit Bussen samt Schmugglern an Bord und einen einmaligen Flug mit der Royal Air Force.
Dieser Teaser ist zu kurz für alle Länder und Orte von denen Gitta mir erzählte. Von denen ich einige kannte und von anderen noch nie gehört habe. Ich wünsche Euch viel Spaß bei unserer knapp zweistündigen Reise. An deren Ende eines klar ist: Ein Leben passt locker in 150 Länder, wenn man denn nur will. Und Gitta will, immer noch. Dieses Jahr noch nach Porto und nächstes Jahr, klar, nach Afghanistan.
Ein Gespräch über den Mut und die Freude sich immer wieder von unserer Welt und ihren Menschen überraschen zum lassen!
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In der heutigen Folge „Leisten und dienen“ rede ich mit dem passionierten Banker und Christdemokraten Harald Gaspers darüber, warum der Umgang mit Geld und Menschen auch in Zeiten von erhöhtem Tempo und KI vor allem eines braucht: Vertrauen.
Ein Gespräch darüber, warum man sich als Kölner in Düsseldorf wohl fühlen kann, wie Pierre Brice nach Bergisch-Gladbach kam, dass die Wölfe an der Wall Street keine Schafspelze tragen, Harald großen Respekt vor Busfahrern und noch heute einen Schreibtisch in der Bank hat.
Harald erzählt so entspannt wie unterhaltsam, warum ETFs besser sind als koreanische Optionsscheine auf chinesische Minenwerte, wie grüne Gummibärchen sich an die Börse verirrten und warum es ohne Vertrauen kein Geld und keine guten Geschäfte gibt.
Ein Dialog über die Kunst gute Mittelwege zu finden: zwischen Profit und Menschlichkeit, Nächstenliebe und Weltoffenheit und Markt und Rahmenbedingungen. Ein Gespräch über große Weinflaschen, schlafende Börsengurus, Haralds Freude in der Kommunalpolitik etwas zu bewegen und wie es ist, sich so ein kleines Bisschen wie der Weihnachtsmann von Köln zu fühlen.
Ein rheinischer Plausch nicht nur für Menschen aus dem Rheinland.
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In der heutigen Folge „Bloß kein Stress!“ rede ich mit dem promovierten Psychologen Dr. Felix Jan Nitsch darüber, wie sich Stress und Wohlbefinden auf menschliches Entscheidungsverhalten wie bspw. Konsumverhalten auswirken.
Ein Gespräch darüber, warum der Mensch ein besonders soziales Tier ist, wir uns extrem gestresst fühlen, wenn andere uns bewerten, wir eine Situation nicht ausreichend kontrollieren können oder die Rahmenbedingungen wenig zum Wohlbefinden beitragen.
Felix schildert eindrucksvoll, warum die Likes der sozialen Medien uns einerseits als besonders reizvoll für unsere eigene Selbstdarstellung erscheinen und uns andererseits besonders stark unter Stress setzen.
Wir sprechen auch darüber, was wir im öffentlichen Diskurs von wissenschaftlicher Irrtumslust lernen können, warum Theorie und Praxis kein Widerspruch sind, die Skepsis der Wahrheit gut tut und die menschliche Interpretationsfähigkeit ein mächtiges Werkzeug ist, um Stress zu reduzieren.
Und über noch so viele spannende Dinge mehr.
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In der heutigen Folge „Verschieb’ Dein Leben nicht auf später“ rede ich mit der systemischen Therapeutin und Resilienztrainerin Eva-Christina Döpp darüber, warum das Leben eins der härtesten und schönsten ist. Weil wir alle Teil einer großen Sippe sind, das Leben endlich ist, aber unendlich viel zu bieten hat.
Eva-Christina Döpp spricht so lebendig über das Leben wie das Leben ist: Nicht wischi-waschi, sondern hacke-hacke-vollgas. Ein Gespräch darüber, was passiert, wenn unsere Grundbedürfnisse nicht befriedigt werden, was wir von unseren Kindern lernen können und über unsere Eltern wissen sollten.
Wir reden darüber, warum sich Leistung lohnt, aber ihren Preis hat, Langeweile die beste Förderung ist, echtes Lächeln jeden Smiley schlägt und die Krise natürlicher Bestandteil unseres Lebens ist. Als Resilienztrainerin weiß Eva-Christina, wie wir lernen, wieder aufzustehen und an Herausforderungen zu wachsen, wenn wir mit zwei blauen Augen am Boden liegen.
Wertvolle Handreichungen für alle, die wieder mehr Nähe zu sich selbst und ihren Mitmenschen herstellen wollen.
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In der heutigen Folge „Lass uns über die Liebe sprechen“ rede ich mit der Designerin und angehenden Trauerbegleiterin Britta Preuße darüber, warum wir mit der Angst vor dem Tod kein erfülltes Leben führen können.
Britta Preuße hat ihren geliebten Mann verloren. Sie weiß, was Trauer ist und sie hat ein gutes Gefühl dafür, was Trauernde brauchen, aber auch, was wir von ihnen lernen können: als endliche Menschen und als nachhaltige Unternehmen.
Britta fragt sich und uns ganz bewusst: „Was wäre, wenn wir uns unserer eigenen Sterblichkeit bewusster wären? Wenn wir unsere Deadline anerkennen und bis dahin alles geben?“
Und sie sagt: „Es gibt tausend Gründe darüber zu reden. Offen, ehrlich, unverstellt. Respektvoll, neugierig, fragend, herzlich, bunt, optimistisch und kritisch.“ Wie schön, dass sie – nicht ganz tausend – aber doch ganz wundervolle Einsichten und Anregungen mitgebracht hat, damit der Tod uns nicht die Liebe stiehlt.
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In der heutigen Folge „Gott glauben“ rede ich mit dem Theologen und Philosophen Dr. Martin Thomé darüber, warum sich die Frage, warum er glaubt sich ihm wohl ein Leben lang stellen wird.
Als ihn sein Sohn fragte: „Papa, warum glaubst Du?“ da musste er ganz schön lange überlegen. Ziemlich normal, wenn es ans Eingemachte geht. Martin antwortete schliesslich: „Ich glaube, weil ich Menschen vertraue, die geglaubt haben.“
Martin erzählt, warum er Johannes dem Täufer, Augustinus, Nikolaus von Kues und John Henry Newman vertraut. Menschen, die so frei waren, ihren Glauben nicht als selbstverständlich zu nehmen, denen Ambivalenz, der Zusammenfall der Gegensätze und die eigene Fraglichkeit als glaubwürdig genug erschienen, sich in den Versuch des Glaubens hineinzustellen und aus ihm zu leben.
Für Martin ist die Haltung ebenso fragend zu glauben wie zu denken die beste Möglichkeit ein Leben zu führen, das sich öffnet. Öffnet für das Uneindeutige, das Unvollkommene, das Absurde, das Überwältigende, die Geborgenheit und immer auch für das Ungewisse.
Ein tastendes Gespräch darüber, warum uns Gott glauben näher zu Gott bringt als an Gott glauben.
Vielleicht.
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In der heutigen Folge „Das Leben genießen“ rede ich mit Carlos Borreguero vom „Spanischen Garten“ in Düsseldorf darüber, warum es für ihn nichts Schöneres gibt als an einem großen Tisch mit lieben Menschen zu sitzen und die Feste zu feiern, wie sie fallen.
Seit über 100 Jahren ist der „Spanische Garten“ dafür verantwortlich, dass die kulinarische Sonne auch links und rechts des rheinischen Strands strahlt. Ein Gespräch über die ersten Ananas und Gambas in Düsseldorf, Joseph Beuys’ Liebe zur Tomatensuppe, die legendären gerösteten Nüsse, e viva espagna im Karneval und Weltstar Julio Iglesias in Düsseldorf. Ein Gespräch über kulturellen Austausch und echte Lebensfreude.
Carlos erzählt von der Gründung des „Spanischen Gartens“ Anfang des letzten Jahrhunderts bis heute. Eine Zeitreise, die auf Mallorca begann und noch lange nicht zu Ende ist. Ein Geschichte vom Einzel- bis zum Großhandel, vom Studium in Passau bis zur ersten Weinreise, über das Glück Teil eines Familienunternehmens zu sein und warum Vertrauen noch immer die erfolgreichste Art ist, Geschäfte zu machen.
Carlos beschreibt so interessant wie unterhaltsam, warum spanischer Wein und Cava noch immer unterschätzt wird, warum der „Spanische Garten“ eine interkulturelle Erfolgsgeschichte ist und Heimat da, wo Menschen gemeinsam was bewegen; zusammen essen, trinken, lachen, singen und tanzen!
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In der heutigen Folge „Sich in Bewegung setzen“ habe ich mich mit Thomas Weltner in Bewegung gesetzt, von A bis Z, um zu erfahren, was ihn als Service-Designer, Veränderungsgestalter, Coach und Netzwerker so bewegt.
Ein Gespräch über die Notwendigkeit des Abwegigen, mentales und körperliches Stretching, die pädagogische Macht des Erlebnisses; Thomas' Liebe zur Visualisierung, post-its und interaktivem Arbeiten. Ein Gespräch darüber, was Menschen und Organisationen gewinnen, wenn sie teilen, spielen und Nützlichkeit vom Gegenüber her denken.
Thomas teilt seine Einsichten und Erfahrungen, warum Design viel mehr als äußere Form ist, warum der Blick über den Tellerrand hilft, Wandel zu gestalten, warum Haltungsfragen methodische Antworten benötigen, alle Menschen zeichnen können und ganze Geschäftsmodelle sich mit Lego in drei Minuten entwickeln lassen.
Thomas beschreibt eindrücklich, wie die Dinge in Bewegung kommen, wenn Menschen einander vertrauen, wir unseren Urteilen eine Ruhepause gönnen, Betroffene zu Beteiligten werden, Effizienz und Gemeinwohl zusammen gedacht werden und warum er Genossenschaft im Rahmen von Fast Forwork 2.0 denkt.
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In der heutigen Folge „Wenn das Werkzeug die Führung übernimmt“ rede ich mit der Künstlerin Denise Schellmann darüber, warum Zeichnung für sie ein Zustand ist. Ein Zustand, in dem nicht sie sondern ihr Werkzeug die Führung übernimmt. Ob Bleistift, Buntstift, Mikroskop, Nadel oder Kamera, in all ihren Arbeiten darf da sein, was sich zeigen will.
Als Kind hat Denise Schellmann erfolglos versucht ein Ei auszubrüten, als promovierte Pharmazeutin erfolgreich Krebszellen-Therapien entwickelt, um heute auf ihrer künstlerischen Forschungsreise unsere Welt in ihren kleinsten und größten, in ihren bekannten und unbekannten, in ihren äußeren und inneren Teilen zu erfassen.
Ein Gespräch darüber, was uns der kleinste Wassertropfen unter dem Mikroskop über unsere Welt erzählt, warum das Teleskop ihr nächstes künstlerisches Ausdrucksmittel werden könnte, und warum sie sich zwischen den Stühlen – zwischen Kunst und Wissenschaft, Statik und Dynamik, Analytik und Intuition, Ordnung und Unordnung, zwischen Mikro und Makro, Fragen und Antworten, ja auch Leben und Tod so wohl fühlt.
Auf ihrer Suche nach einem Zustand, wo das Größte mehr ist als die Summe seiner kleinsten Teile, wo sich die Unterschiede von Form und Nicht-Form auflösen, wo in Zwischenräumen Spannung entsteht, und erst die Lücken sichtbar machen, was zu sehen sich lohnt. Was uns staunen lässt, über die Schönheit unserer Welt.
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In der heutigen Folge „Midlife Opportunity“ rede ich mit Christian Kersten darüber warum er beide Lebenshälften – die vergangene und die begonnene – so liebt. Jeden lieben langen Tag.
Ein Gespräch darüber, wie es ist mit Geldsorgen aufzuwachsen und früh Geld zu verdienen, als Kellner in Düsseldorf, als Unternehmensberater in Kalifornien und München oder als Führungskraft bei der Lufthansa Air Plus in Frankfurt. Die Familie in der rheinischen Heimat, die Karriere woanders, immer unterwegs, als Marathon-Läufer, im Flieger und auf der Autobahn. Mit guten Leuten und spannenden Projekten, ohne die Sorge, finanziell nicht mithalten zu können, mit der Sorge zu wenig da zu sein, für die Menschen, die man liebt.
Ein Dialog darüber wie es ist, wenn das Herz nicht mehr so schlägt, wie es soll, wenn das eigene Haus Feuer fängt und aus Krisen plötzlich Möglichkeiten werden. Auf sich selbst besser zu hören und anderen gut zuzuhören. Als Ehemann, Vater und Freund. Als Coach, als Perspektivwechsler, als Führungskraft im Mittelstand und als Telefonseelsorger.
Über die Kunst sich sauwohl zu fühlen, miteinander was zu bewegen statt sich in Szene zu setzen und mit großer Freude mit alten Freunden eine Schnellball-Schlacht anzuzetteln. Weil es einem gut geht.
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In der heutigen Folge „Texte wenden“ rede ich mit Sabine Krippl – einer der beiden Partnerinnen der Kommunikationsberatung Textwende – darüber warum sie nachhaltige Texte so liebt. Jeden lieben langen Tag.
Ein Gespräch darüber, warum es letztlich die Buchstaben sind, die über den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden, warum Texte zielorientiert, strukturiert und gut erzählt sein sollten, anstatt aus dem Wolkenkukuksheim zu berichten und warum eine Betriebswirtin auf der einen und eine Philosophin und Germanistin auf der anderen Seite ein unschlagbares Gespann sind.
Ein Dialog über Texte als Seismograph, die Rolle von Textcoaches, über Paralleluniversen, daily content, Stachelworte, rote und grüne Chips, das Texten in der Aufmerksamkeitsökonomie und die notwendige Verzahnung von interner und externer Kommunikation. Sabine erzählt über ihre Einsichten und Erfahrungen mit der Lust und dem Frust am Schreiben, ihre Bauchschmerzen mit dem Begriff Freigabe, warum es für sie keine trockenen Texte gibt und was Unternehmen textlich tun sollten, um nachhaltig Gewinne zu schreiben.
Wertschätzend, auf den Punkt. Damit Kommunikation gelingt.
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In der heutigen Folge „Ein unausgesprochener Tanz“ rede ich mit dem Director of Photography Matthias Bolliger darüber, warum er bewegte Bilder so liebt. Jeden lieben langen Tag.
Ein Gespräch darüber, warum man die Technik seiner Kamera beherrschen und nicht von ihr beherrscht werden sollte, warum er durch eine Klorolle zur Kamera fand, vom Vierwaldstättersee an die Elbe und im Studium zu Özgür Yildirim.
Matthias erzählt, wie man bewegte Geschichten bewegend gestaltet, warum Mut gut ist und die gute Zusammenarbeit mit Özgür noch besser. Wir erfahren von seiner Liebe für das Authentische, das echte Leben in Neukölln, im Wedding, in Beirut und auf dem Kiez. Ein Gespräch über Realitäten, die verschwimmen, Drehbücher, die sich verändern, über Möglichkeiten und Ansprüche, die in Balance kommen müssen.
Matthias nimmt uns mit in 4 Blocks, nach Mümmelmannsberg, zum TATORT, in die Banlieues von Paris und zu den Kings, die junge Frauen sind. Mit dem Mood for Love, den es braucht, wenn man eines will: Sein Können in den Dienst der Geschichte stellen.
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In der heutigen Folge „Up in the Air“ rede ich mit dem deutschen Luftfahrtexperten Heinrich Großbongardt darüber, warum er das Fliegen so liebt. Jeden lieben langen Tag.
Ein Gespräch darüber, wie es ist 780 Kilometer segelnd zu fliegen, Krisenkommunikation für Boeing zu machen, nach Ursachen und nicht nach Schuldigen zu suchen, warum der Berliner Flughafen gar nicht fertig werden konnte und der Film „Sully“ mit Tom Hanks nur 45 Minuten gedauerte hätte, wenn Regisseur Clint Eastwood nicht ordentlich an der Dramaturgie-Schraube gedreht hätte.
Ein Dialog über Heinrichs Passion für Aufwinde und Sinkflüge, die Unwahrscheinlichkeit, dass Flugzeuge verloren gehen, seinen Respekt für die Crew an Bord, am Boden und an Monitoren, die wissen, was zu tun ist, auch dann, wenn Überraschendes passiert. Und die Einsicht, dass es nichts Schöneres gibt als die Landschaft im Flug vorbeiziehen zu sehen, auch wenn wir da oben eigentlich gar nicht hingehören.
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In der heutigen Folge „Angstfrei in Begegnungen“ rede ich mit Mirja Esch darüber, warum sie die Tatkräftigkeit so liebt. Jeden lieben langen Tag.
Ein Gespräch darüber, warum das Selbstverständliche manchmal so gar nicht selbstverständlich ist, warum sie gerne ein kleines Familienunternehmen geleitet hat und Verantwortung bedeutet, praktische Antworten zu finden für die, die aus dem Paradies vertrieben wurden.
Mirja erzählt davon, wie es ist erste Hilfe zu leisten, Menschen auf der Flucht und Menschen auf der Straße zu helfen. Wie Freundschaften zerbrechen und neue entstehen. Mirja ermuntert uns, zu machen statt zu schwadronieren, sich angstfrei in Begegnungen zu stürzen, statt sich in Phrasen zu flüchten, sich berühren zu lassen, andere in den Arm zu nehmen, Menschen ein Gesicht zu geben und klare Kante zu zeigen, wenn Respekt und Würde auf dem Spiel stehen.
Nachmachen ausdrücklich erlaubt.
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In der heutigen Folge „Ein Wow kommt selten allein“ rede ich mit dem Geschäftsführer der Berliner Agentur Tack Design Nils Christen darüber, warum er die Begeisterung so liebt. Jeden lieben langen Tag.
Ein Gespräch darüber, warum die Praxis die Theorie um Längen schlägt, ein Auto kein Auto ist, italienische Fahrräder mehr Leidenschaft entfachen als Hollandräder und Nils erst richtig in die Gänge kommt, wenn er mindestens drei Dinge gleichzeitig so tut, dass etwas Begeisterndes dabei herauskommt.
Nils erzählt, warum für ihn der Mix an Menschen gar nicht bunt genug sein kann, wie er Reisen in die Toscana und Young-Timer-Ralleys organisierte, Etageren baute, aus alten Windsurfsegeln Kulturbeutel, Portemonnaies und Strandtaschen nähen ließ und heute einen Fahrradladen betreibt ohne sein Kerngeschäft zu vernachlässigen.
Immer auf der Suche zwischen unstet und stetig mit seinem großen Ziel: Endlich Teilzeit-Erwachsen zu werden.
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In der heutigen Folge „Wer wissen will, teilt“ rede ich mit dem Wissensmanager Dr. Richard Grasshoff darüber, warum er den Umgang mit Wissen so liebt. Jeden lieben langen Tag.
Ein Gespräch darüber, wie Richard von der Wissenschaft der Literatur zum Management des Wissens kam und ihn dies bis heute nicht mehr losgelassen hat. Gedanken darüber, warum Wissen Macht ist, warum gutes Management gutes Zuhören voraussetzt, mehr Wissen nicht durch horten sondern teilen zustande kommt und wichtige Anregungen meist von Aussen und nicht von Innen kommen.
Richard erzählt von Störungen zwischen Sendern und Empfängern, der Vernachlässigung von informellen Wissensstrukturen in Unternehmen, der notwendigen Dezentralisierung von Wissen und der begrüßenswerten Fähigkeit gute Fragen zu stellen. Wissensmanagement – weiß Richard – sollte man mit Menschen und nicht für sie machen, damit Wissen wachsen kann.
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In der heutigen Folge „Gut streiten“ rede ich mit dem Gründer und Betreiber von „streitgut“ Daniel Privitera darüber, warum er die gute Streitkultur so liebt. Jeden lieben langen Tag.
Ein Gespräch darüber, warum beobachtete Spaltungen, sei es zwischen Demokraten und Republikanern, sei es im Rahmen der Migration nach Deutschland 2015 oder des Brexits Daniel dazu motivierten, sich in der Kultur des Streitens zu üben und zu Beginn seiner Tätigkeit Diskursrunden als Moderator in Volkshochschulen zu organisieren. Weil selber machen die beste Expertise ist.
Ein Gespräch über die Relevanz von Talkshows, über Alltagsentmenschlichung, die Macht von Missverständnissen, die Kraft des Zuhörens, sozial-mediale Echokammern und die menschlichen Sehnsucht nach Anerkennung und Eindeutigkeit. Daniel erklärt, warum wir trotz bester Absichten und dem aufrichtigen Wunsch nach einer besseren Streitkultur immer wieder in die gleichen zwischenmenschlichen Fallen tappen und warum genau das für ihn ein Grund zum Optimismus ist.
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In der heutigen Folge „Ohne Pose“ rede ich mit dem Fotografen Max Brunnert darüber, warum er die Fotografie von Menschen so liebt. Jeden lieben langen Tag.
Ein Gespräch darüber, warum es Vorteile hat schlechter zu skaten als andere, warum es sich auszahlt an Türen zu klopfen, damit sie aufgehen und wie er es schafft ein Setting zu kreieren, in dem sich Menschen vor der Kamera wohl fühlen. Max erklärt, warum er gerne Dienstleister ist und der Event-Expertin Johanna Bolz ebenso dankbar ist wie dem Fotografen Rüdiger Nehmzow.
Max erzählt vom „Herumtigern“ und stillen Beobachten, von Mut und Zurückhaltung, von der Magie der Zwischenmomente, dem Ehrgeiz die guten Momente fürs beste Bild zu nutzen und die Motivation den Menschen hinter der Pose festzuhalten.
Max gibt Einblicke in seine Arbeiten für 11 Freunde, Capital, Handelsblatt, Die Zeit, DER Spiegel oder DB mobil. Mit Vorständen, Gründerinnen, Spitzenpolitikern, Stararchitekten, Kreisklasse-Spielern, Stadionsprechern, UPS-Fahrern und Künstlerinnen. Es ist diese Buntheit die Max als Fotografen und mich als Betrachtender begeistern.
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