Afleveringen
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Kathrin findet das Lied zart und verletzlich und mag es, wenn in Kirchenliedern das Wort "Eia" vorkommt. Martina befremdet der kindliche Charakter des Liedes, vor allem, weil "Zu Bethlehem geboren" in ihrer Sicht kein wirkliches Kinderlied ist, sondern nur kindlich spricht. Wer jetzt denkt, dass sich die beiden Hosts des Wochenliederpodcast deswegen in die Haare bekommen haben, irrt allerdings. Schließlich ist ja Weihnachten.
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Dieses Lied ist Kathrin im Sommerurlaub begegnet, in Italien bei 35 Grad in der Abenddämmerung. Die Entstehungsgeschichte ist ungeklärt, der Text eher so la la la, die Melodie ziemlich gewaltig. Was für eine Kombination!
(Übrigens: Dass das Lied "Herbei, o ihr Gläub'gen" heißt und nicht "Herbei, o ihr Gläubigen" ist uns erst nach der Aufnahme aufgefallen.) -
Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Ein Liebeslied für die Christnacht. Das ist "Ich steh an deiner Krippen hier". Martina und Kathrin sind hingerissen von diesem Lied und gleichzeitig froh, dass wir es nicht in seiner Originalfassung im Gesangbuch haben, in der es vor Verkleinerungsförmchen nur so wimmelt.
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Gott macht sich klein und uns Menschen dadurch groß. So beschreibt Nikolaus Hermann das Weihnachtsgeschehen in seinem genialen Lied: Lobt Gott, ihr Christen alle gleich. Der Text erzählt davon, aber die Himmelsleitermelodie auch.
Wir sind entzückt.
Gesegnete Weihnachten für Euch alle! -
"Only when its dark enough can you see the stars." (Martin Luther King Jr.)
Martina und Kathrin lieben das Lied vom Morgenstern. Sein Text reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück und die Melodie immerhin bis ins 15. Jahrhundert. -
D.Ä. oder d.J. - das ist hier die Frage, also ob der Liedtext von Valentin Thilo, dem Älteren oder dem Jüngeren stammt, vom Vater oder vom Sohn. Das können Martina und Kathrin in dieser Folge des Wochenliederpodcasts leider auch nicht ganz klären. Dafür gibt es aber viele andere Einsichten, z.B. über den Grundton G, der in diesem Lied wie ein Fels in der Brandung steht oder über Johannes den Täufer, der uns am Dritten Advent wieder einmal begegnet. Und wie immer hat Martina ein paar tolle Ideen, wie das Lied im Gottesdienst zum Einsatz kommen könnte.
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Ein heftiges Sehnsuchtslied mit eruptiven Bildern und einer kraftvollen herben Melodie - das ist "O Heiland, reiß die Himmel auf." Wir lieben dieses Lied! Und "wir" - das waren in dieser Episode Martin Hergt und Kathrin Mette und unser Episodengast Mathias Gauer.
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Einen besonderen und uns sehr lieben Gast hatten wir bei der Aufnahme zu dieser Folge in unserem "Studio" dabei, nämlich Peter Meis. Er war lange Jahre Professor und Rektor an der Fachhochschule für Religionspädagogik und Gemeindediakonie in Moritzburg, später dann einer der Superintendenten von Dresden und schließlich Dezernent für theologische Grundsatzfragen in der sächsischen Landeskirche. Mit ihm erkunden wir das Lied für den Martinstag: "Die Heiligen uns weit voran".
Peter Meis ist mittlerweile verstorben. Er fehlt sehr. -
Ein "grünendes Herz", das Reich, in dem "Fried und Freude lachen", im "Leid sitzen" wie in einer Pfütze oder einem Gefängnis - das sind nur einige der Sprachbilder, die sich Paul Gerhardt für sein Lied "Wie soll ich dich empfangen" ausgedacht hat. Martina und Kathrin finden es unübertroffen wunderbar. Advent ohne dieses Lied? Unvorstellbar.
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Was für ein Lied! Üppig in Form und Inhalt, Melodie und Text. Reich an Anspielungen auf biblische Texte, die aber auch ein gutes Stück gegen den Strich gebürstet werden.
Martina und Kathrin sind hingerissen und hoffen, dass es Euch auch so geht mit dem Lied "Wachet auf", ruft uns die Stimme.
In dieser Folge haben wir uns Christa Kirschbaum als Gast geholt und sie teilt einige schöne Ideen, wie dieses Lied im Gottesdienst gesungen werden kann. -
Zunächst war das Lied "Aus tiefer Not schrei ich zu dir" als Begräbnislied in Gebrauch. Das ist heute nicht mehr üblich. Überhaupt hat es das Lied schwer in der Gemeinde. Das liegt an der Melodie, aber auch am Text, der zum einen sehr dicht ist, zum anderen in nuce die lutherische Rechtfertigungslehre zur Darstellung bringt. Und mit der können die meisten Menschen wohl nichts mehr anfangen, auch nicht innerhalb der Kirche.
Es war trotzdem sehr interessant, sich einmal etwas näher mit dem Lied zu beschäftigen. -
Mit Burkhard Rüger, dem frischgebackenen Landeskirchenmusikdirektor Sachsens, reden Martina und Kathrin über das Wochenlied für den vorletzten Sonntag im Kirchenjahr. Es geht um die schillernde Biographie von Rudolf Alexander Schröder, Kathrin erfährt, was ein "Organistenmacher" ist und alle sind sich einig (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen), dass das Lied gut zum Proprium des Sonntags passt.
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Die Melodie dieses Liedes (es ist eine Lehnmelodie) kommt beschwingt und zuversichtlich daher und steigt von einem tiefen c1 bis zum nächsten Oktavton c2 in einem fröhlichen F-Dur auf. Zuversichtlichkeit prägt auch den Umgang des Textes mit der "Wiederkunft Christi" und das, obwohl die BIbel ja auch das eine oder andere Ernste zu diesem Thema zu sagen hat.
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In wenigen Tagen feiern wir das Reformationsfest. Und für diesen Tag ist das Lied „Nun freut euch lieben Christeng‘mein“ als eines von zwei Wochenliedern vorgeschlagen. Es ist ein bisschen sperrig, aber irgendwie gewöhnt man sich daran.
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Der Text dieses Liedes wirft Fragen auf, gleich von Anfang an. Was ist damit gemeint, dass Gottes Arm die Macht anziehen soll? Was ist das für Kampf, in dem wir angeblich "Tag und Nacht" stehen? Und warum hat es dieses Lied voller militärischer Metaphern in den Kanon der Wochenlieder geschafft?
Diese Folge haben wir im September 2023 aufgenommen. -
In dieser erstmalig veröffentlichten Episode unseres Wochenliederpodcasts geht es um das Lied "Wohl denen, die da wandeln". Der Text basiert auf dem 119. Psalm und der hat stolze 176 Verse. Und so verwundert es vielleicht auch nicht, dass die ursprüngliche Version des Liedes ebenfalls extrem lang war. Sie umfasste 88 Strophen. Vier sind noch übrig im aktuellen Gesangbuch.
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Dieses Lied war eigentlich nicht als Erntedanklied gedacht und die Bezüge zu diesem Fest sind zwar da, aber nicht auf der Oberfläche. Und das ist gut so.
Eingespielt hat das Lied dieses Mal wieder the great Carsten Hauptmann. -
Die meisten lieben dieses Lied, aber manche singen es nur ungern. Das Lied "Großer Gott, wir loben dich" hat eine wechselvolle Geschichte und ist im 20. Jahrhundert politisch missbraucht worden.
In dieser Folge war Holger Treutmann zu Besuch, der bei der Aufnahme vor drei Jahren noch Rundfundbeauftragte der sächsischen Landeskirche war. -
Puh, mit dem Lied ist es nicht so einfach. Die Geschichte drumherum spricht uns sehr an, auch die Melodie, besonders der Refrain. Mit dem Text hadern wir etwas.
Am besten, Ihr verschafft Euch selbst einen Eindruck. Viel Spaß mit dieser neuen Folge unseres Wochenliederpodcasts. - Laat meer zien