Afleveringen
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Wie geht es Kindern, wenn ein Elternteil aufgrund einer Suchterkrankung in Therapie ist? Was davon bekommen die Kinder mit und wie kann man darüber sprechen? In dieser Episode erzählt Dominique von ihrer Alkoholabhängigkeit und wie ihr die Therapie in der Gesundheitsgreisslerei hilft. Barbara Gegenhuber, Leiterin der Gesundheitsgreisslerei, spricht mit Christina über Gefühle wie Scham und Schuld bei Suchterkrankungen und welche frauenspezifische Aspekte von Sucht es gibt.
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Die Zigarette hat bei Jugendlichen in den letzten Jahren etwas an Attraktivität verloren. Junge Menschen werden nun aber via soziale Medien mit neuen Nikotin- und Tabakprodukten beworben, die einen harmlosen Konsum vermitteln. Doch sind diese Produkte tatsächlich „gesünder“ oder helfen sie beim Rauchstopp? Das fragen wir Waltraud Posch, Tabakexpertin bei Vivid – der Fachstelle für Suchtprävention Steiermark.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Angeregt von der aktuellen Debatte in Deutschland fragt in dieser Episode Christina die Vorsitzende der ARGE Suchtvorbeugung Lisa Brunner, wo die Debatte da in Österreich steht und was eine regulierte Abgabe für den Jugendschutz und für die Prävention bedeutet.
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Die digitale Welt bietet Kindern mit autistischer Wahrnehmung Struktur, Ordnung und Vorhersehbarkeit.
Die Sozialpädagogin Regine von der Kammer und der Psychotherapeut Dominik Batthyany sprechen über die positiven Erfahrungen, die diese Kinder und Jugendlichen mit Computerspielen machen und dadurch auch gefährdet sind, in diese Welt abzutauchen. -
Energydrinks helfen so manchem Jugendlichen durch einen stressigen Schul- oder Arbeitstag. Macht vielleicht der Zucker süchtig oder doch das Koffein? Hedwig Pösinger, Sozialpädagogin und Trainerin bei ihr Kapsch Partner Solutions GmbH, berichtet wie es Jugendlichen geht, wenn sie auf aufputschende Getränke verzichten. Einer ihrer Lehrlinge erzählt von den körperlichen Auswirkungen täglichen Konsums. Nika Schoof erklärt Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Sucht nach Zucker im Vergleich zu psychoaktiven Substanzen.
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Wie entsteht Donner. Wetter. Sucht. ? Die "Podcastchefinnen" Margit Bachschwöll und Nika Schoof haben den Suchthilfe-Podcast gestartet und erzählen im Gespräch mit Produzentin Isabella Ferenci, wieviel Aufwand eine solche Audioproduktion ist, woher überhaupt die Idee kam, Suchthilfe online zu stellen, und warum Ekstase gut ist. Und wir erfahren endlich, ob die Anrufe echt sind!
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Jugendliche brauchen besonders beim Erwachsenwerden Vorbilder, an denen sie sich orientieren und Erwachsene, die sich mit ihnen über wichtige Themen auseinandersetzen. Christina Scattolin spricht in dieser Episode mit Stefan Löffelmann vom Anton Proksch Institut. Er ist Vater zweier Kinder, arbeitet als Sozialarbeiter auf einer Drogenentzugs- und therapiestation und ist in der Arbeit mit Vätern freiberuflich tätig.
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Viele Jugendliche experimentieren mit Substanzen im Laufe des Erwachsenwerdens, abhängig werden glücklicherweise die wenigsten. Dass das eigene Kind Heroin konsumiert, ist wohl einer der größten Albträume von vielen Eltern. Doch was passiert, wenn es tatsächlich so weit kommen sollte?
Warum Heroinabhängigkeit keine Endstation darstellt, erzählt Gerhard Rechberger, ärztlicher Leiter der Beratungsstelle Gudrunstraße des Verein Dialog und Mitgründer der Substitutionstherapie für Jugendliche in Österreich. -
Die Begleitung von Jugendlichen durch die Pubertät fordert Eltern sehr heraus. Wie können sie den Spagat zwischen Wertschätzung und Grenzziehung gut machen? – Andrea Kronsteiner von der Sucht- und Drogenberatung für Jugendliche und Angehörige bei Kolping gibt praktische Tipps wie ein gutes Familienleben auch in konflikthaften Zeiten gut gelingt.
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Im öffentlichen Raum müssen wir manchmal an Personen vorbei, die offensichtlich Suchtmittel konsumiert haben oder damit handeln wollen. Für junge Menschen kann diese Situation unangenehm sein, und Eltern sorgen sich um die Sicherheit und die leichte Verfügbarkeit von Drogen.
Wie das Zusammenleben im öffentlichen Raum für alle Menschen gut funktionieren kann erzählt uns diesmal Sozialarbeiter Martin Tiefenthaler von SAM der Suchthilfe Wien. -
Wenn in der Schule der Verdacht aufkommt, dass ein Schüler oder eine Schülerin Drogen konsumiert, sind schnell alle in Alarmbereitschaft. Fliegt mein Kind jetzt von der Schule? Wird eine Anzeige gemacht? Und wie wird überhaupt festgestellt, ob die Vorwürfe stimmen?
Wir klären mit Florian Kalwoda, Direktor eines Wiener Gymnasiums und der Suchtberaterin Nika Schoof, wie die Schule korrekt reagiert und was auf die Jugendlichen zukommt, wenn der sogenannte §13 SMG ausgesprochen wird. -
Aus ihrer eigenen Kindheit kennen Eltern noch Computerspiele, die mit jenen, die ihre eigenen Kinder spielen, kaum mehr zu vergleichen sind. Die Spielewelten, in denen sich Jugendliche heute bewegen, können sehr komplex und unheimlich spannend sein.
Markus Meschik, Leiter der Fachstelle ENTER, spricht mit Christina Scattolin über die Gefahren dieser Parallelwelten und bricht gleichzeitig eine Lanze für die faszinierenden Aspekte, die sie für Jugendliche bereit halten. -
Ein Los in der Trafik, eine Sportwette im Wettcafé oder Online-Poker: Glücksspiele haben längst unseren Alltag erreicht und sind nicht mehr auf Casinos beschränkt.
Unsere Expertin Doris Malischnig – Psychologin und Expertin für Glücksspiel und Jugendschutz – gibt Einblick, wie das Glücksspiel unser Belohnungssystem aktiviert und klärt auf, ab wann das Spielen problematisch wird. -
Wenn Regeln und Vereinbarungen nicht mehr eingehalten werden, können sich Eltern mit dem Verhalten ihrer Jugendlichen leicht überfordert fühlen. Vor allem wenn es um Suchtmittelkonsum geht, wünschen sie sich Unterstützung von einer Stelle, die gut vernetzt ist und die auch in Krisenzeiten schnell zur Stelle ist.
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Eine Mutter findet ein weißes Pulver im Zimmer ihres Sohnes. Soll sie ihn konfrontieren oder darauf vertrauen, dass ihr Sohn alles im Griff hat?
Steve Müller von der Beratungsstelle checkit! erklärt, wie Eltern mit diesem Dilemma umgehen können und stellt checkit! – das Kompetenzzentrum für Freizeitdrogen vor. -
Gibt es eigentlich ein Suchtgen? Werden Kinder eher alkoholabhängig, wenn die Mutter während der Schwangerschaft Alkohol getrunken hat? Müssen Kinder von suchtkranken Eltern besonders geschützt werden und ab wann greift das Jugendamt ein?
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Wie erkenne ich eine Depression bei meinem Kind und was ist der nächste Schritt, wenn ich mir Sorgen mache? Darf ich mein Kind fragen, ob es sich selbst verletzen möchte oder bringe ich es damit erst auf gefährliche Ideen?
Die Kinder- und Jugendpsychiaterin Magdalena Iwanowytsch erklärt im Teil 2, welche Fragen sie in einem psychiatrischen Erstgespräch diesbezüglich stellt. -
Welche unterschiedliche Angstformen gibt es und wie zeigen sie sich bei Jugendlichen? Ab wann wird Angst krankhaft und wie können Eltern ihren Kindern dann helfen? – Die Kinder- und Jugendpsychiaterin Magdalena Iwanowytsch erklärt uns in dieser Doppelfolge den Unterschied zwischen Angst und Depression. Sie erzählt, wie sie mit Jugendlichen arbeitet, die mit Cannabis oder Benzodiazepinen versuchen, ihre Angst in den Griff zu bekommen.
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Die einen schreien zuhause herum, die anderen verkriechen sich hinter den Bildschirmen oder betäuben sich mit Alkohol. Den Umgang mit sogenannten positiven Gefühlen wie Glück oder Verbundenheit lernen wir meist von klein auf. Aber was ist mit starken Gefühlen wie Wut, Traurigkeit oder Angst?
Wie wir am besten mit diesen Gefühlen umgehen können fragen wir Ernst Silbermayr, Psychotherapeut und Trainer. -
Vielleicht erinnern Sie sich noch daran: Der Film „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ diente in der Suchtprävention jahrzehntelang als abschreckendes Beispiel. Wissenschaftlich fundierte Suchtprävention setzt weniger auf Abschreckung sondern auf Information und Ressourcenförderung. Aber welche Form der Prävention wirkt am besten? Oder ist ohnehin alles nur Zufall?
Ursula Zeisel, psychosoziale Leiterin des Verein Dialog spannt einen Bogen zwischen den Jahrzehnten und erklärt, warum es nicht reicht, nur einen Film zu zeigen. - Laat meer zien