Afleveringen

  • Dies ist der zweite Teil der Episode. Falls ihr Teil 1 noch nicht gehört habt, dann fangt am besten da an.


    Am Rhein sind Hazel Brugger und ich verabredet. Als wir uns da treffen, ist es noch hell. Aber irgendwann kommt die Dämmerung an diesem Novembertag 2017 in Köln, und wir merken: Vor lauter Reden haben wir uns beim Spazierengehen verfranst, und nun sind wir an irgendeiner Ausfallstraße, es wird dunkel, und wir wissen noch nicht mal, an welche Adresse wir uns ein Taxi rufen sollen. Warum davon nichts im ursprünglichen Episodentext steht, weiß ich auch nicht, aber hier ist er:


    Sie sei „die böseste Frau der Schweiz“, schreibt die Presse. Was vermutlich besagen soll, dass es nicht nur lustig ist, wenn Hazel Brugger auf Comedy-Bühnen steht und über Säuglinge in Brotgröße, den Zusammenhang verwesender Schnittblumen und Beziehungen sowie den Tod spricht. „Hazel Brugger passiert“ heißt ihr aktuelles Programm. Könnte aber auch das allgemeine Motto der Schweizerin sein, die TV-Zuschauer als Außenreporterin der „Heute Show“ kennen. Und die auch sonst gerade so ziemlich alle Kabarett- und Comedy-Preise abräumt, die es im deutschsprachigen Raum gibt. Sei einiger Zeit lebt Hazel Brugger in Köln. Ein Spaziergang am Rhein inklusive späterem Verfransen in der Dunkelheit sowie einem Gespräch über Liza Simpson, Saxofonunterricht, Hühnerhals-Einkauf-Defizite, Frauen in der Comedy, Melancholie, Hirnamputation und den Tod.


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    Durch die Gegend ist eine Produktion von Christian Möller und We Are Producers.

    https://weareproducers.de/

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  • Am Rhein sind Hazel Brugger und ich verabredet. Als wir uns da treffen, ist es noch hell. Aber irgendwann kommt die Dämmerung an diesem Novembertag 2017 in Köln, und wir merken: Vor lauter Reden haben wir uns beim Spazierengehen verfranst, und nun sind wir an irgendeiner Ausfallstraße, es wird dunkel, und wir wissen noch nicht mal, an welche Adresse wir uns ein Taxi rufen sollen. Warum davon nichts im ursprünglichen Episodentext steht, weiß ich auch nicht, aber hier ist er:


    Sie sei „die böseste Frau der Schweiz“, schreibt die Presse. Was vermutlich besagen soll, dass es nicht nur lustig ist, wenn Hazel Brugger auf Comedy-Bühnen steht und über Säuglinge in Brotgröße, den Zusammenhang verwesender Schnittblumen und Beziehungen sowie den Tod spricht. „Hazel Brugger passiert“ heißt ihr aktuelles Programm. Könnte aber auch das allgemeine Motto der Schweizerin sein, die TV-Zuschauer als Außenreporterin der „Heute Show“ kennen. Und die auch sonst gerade so ziemlich alle Kabarett- und Comedy-Preise abräumt, die es im deutschsprachigen Raum gibt. Sei einiger Zeit lebt Hazel Brugger in Köln. Ein Spaziergang am Rhein inklusive späterem Verfransen in der Dunkelheit sowie einem Gespräch über Liza Simpson, Saxofonunterricht, Hühnerhals-Einkauf-Defizite, Frauen in der Comedy, Melancholie, Hirnamputation und den Tod.


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  • Marion Brasch kennt ihr vielleicht aus dem Radio. Gestartet hat sie ihre Karriere 1987, beim legendären DDR-Jugendsender DT64. Heute ist sie eine der Stimmen von Radio Eins vom RBB. 


    Außerdem ist sie Schriftstellerin. 2012 erschien ihr Debutroman „Ab jetzt ist Ruhe“. Darin erzählt Marion Brasch autobiografisch von ihrem Aufwachsen in einer jüdischen Familie, die nach dem Exil zur DDR-Elite gehörte: ihr Vater war zeitweilig stellvertretender Kulturminister Ihre drei Brüder, darunter der bekannte Dichter Thomas Brasch, rebellierten gegen den sozialistischen Staat und den Vater. Welcher Platz da noch für die jüngste Tochter, ihren eigenen Weg zu gehen?


    Wir treffen uns in Berlin-Mitte, wo Marion aufgewachsen ist, schauen auf ihrem alten Schulhof vorbei und bei der legendären Mokka-Milch-Eis-Bar.


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    Buch "Winterkind und Herr Jemineh" bei Verlagshaus Jacoby & Stuart

    https://www.jacobystuart.de/buecher-von-jacoby-stuart/neuerscheinungen/winterkind-und-herr-jemineh/


    Buch "Ab jetzt ist Ruhe" bei S. Fischer Verlage

    https://www.fischerverlage.de/buch/marion-brasch-ab-jetzt-ist-ruhe-9783103975062


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    Außerdem ist sie Schriftstellerin. 2012 erschien ihr Debutroman „Ab jetzt ist Ruhe“. Darin erzählt Marion Brasch autobiografisch von ihrem Aufwachsen in einer jüdischen Familie, die nach dem Exil zur DDR-Elite gehörte: ihr Vater war zeitweilig stellvertretender Kulturminister Ihre drei Brüder, darunter der bekannte Dichter Thomas Brasch, rebellierten gegen den sozialistischen Staat und den Vater. Welcher Platz da noch für die jüngste Tochter, ihren eigenen Weg zu gehen?


    Wir treffen uns in Berlin-Mitte, wo Marion aufgewachsen ist, schauen auf ihrem alten Schulhof vorbei und bei der legendären Mokka-Milch-Eis-Bar.


    Dies ist der erste Teil der Episode. Teil 2 erscheint nächsten Dienstag!


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  • Den Gast dieser Legacy-Episode kennen wahrscheinlich alle, die diesen Podcast hören. Die Rede ist von Robert Habeck – Stellvertreter des Bundeskanzlers sowie Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Wir reisen zurück in das Jahr 2018 zu einem unterhaltsamen Spaziergang mit dem damaligen Bundesvorsitzenden der Grünen durch das erstaunlich bergige Flensburg. Den original veröffentlichten Beschreibungstext der am 15.08.2018 veröffentlichten Episode findet ihr hier:


    Bevor er in die Politik gegangen ist, war Robert Habeck Schriftsteller. Zusammen mit seiner Frau Andrea Paluch veröffentlichte er erfolgreich Romane für Erwachsene und Jugendliche und Theaterstücke. 2002 trat er bei den Grünen ein, ab 2012 war er in Schleswig-Holstein Umwelt- und Landwirtschaftsminister, seit 2018 ist er einer der zwei Bundesvorsitzenden der Grünen. Mit Christian Möller hat er einen Spaziergang durch Flensburg gemacht, wo er mit seiner Familie lebt. Ein Gespräch über Heimat, Sprache in der Politik, die Schönheit schäbiger Schiffe und die unfreundlichste Fischbude der Welt. (Der Text ist der der Erstpublikation der Episode und wurde nicht aktualisiert. Angaben entsprechen also möglicherweise einem überholten Stand.)


    Das hier ist der zweite Teil. Falls ihr Teil 1 noch nicht gehört habt, fangt am besten da an.

    Übrigens: Als Mitglied im Durch die Gegend Klub bekommst du exklusiv direkt beide Teile der Episode und musst nicht erst bis nächsten Dienstag warten!


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    Bevor er in die Politik gegangen ist, war Robert Habeck Schriftsteller. Zusammen mit seiner Frau Andrea Paluch veröffentlichte er erfolgreich Romane für Erwachsene und Jugendliche und Theaterstücke. 2002 trat er bei den Grünen ein, ab 2012 war er in Schleswig-Holstein Umwelt- und Landwirtschaftsminister, seit 2018 ist er einer der zwei Bundesvorsitzenden der Grünen. Mit Christian Möller hat er einen Spaziergang durch Flensburg gemacht, wo er mit seiner Familie lebt. Ein Gespräch über Heimat, Sprache in der Politik, die Schönheit schäbiger Schiffe und die unfreundlichste Fischbude der Welt. (Der Text ist der der Erstpublikation der Episode und wurde nicht aktualisiert. Angaben entsprechen also möglicherweise einem überholten Stand.)


    Und nun viel Spaß mit unserer wiederveröffentlichten Legacy-Episode! Übrigens: Das ist der erste Teil. Teil 2 erscheint nächste Woche Dienstag.

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  • Wir sind unterwegs in München, der italienischsten Stadt Deutschlands. „Das sagen zumindest die Münchner selbst“, sagt Fatoni. „Wobei ich in Schwabing immer das Gefühl hab, dass hier Leute Italiener cosplayen“. 


    Fatoni darf das sagen, der ist selbst Münchner. Auch wenn er da selbst inzwischen nicht mehr lebt, sondern in Berlin. Aber München bedeutet ihm was, das ist bei unserem Gespräch deutlich zu spüren. 


    In München hat er angefangen, Rap zu machen, als Teenager mit seiner Crew Creme Fresh („Wir sind 089 - nicht 0815“). In München hat er später Schauspiel studiert, an der renommierten Otto-Falckenberg-Schule neben den Kammerspielen. 


    Heute macht er beides, Musik und Schauspiel. Aktuell ist er mit seinem Album „Wunderbare Welt“ erfolgreich. Und im TV kommt demnächst was Größeres mit ihm in der Hauptrolle.


    Wir sind in München-Schwabing unterwegs, später im ehemaligen Arbeiterviertel Westend, auf der Maximillianstraße und an der Feldherrnhalle. Und überall ist irgendwas mit Hitler. Oder Shindy. 


    Dies ist der zweite Teil der Episode. Wenn ihr Teil 1 noch nicht gehört habt, dann fangt am besten da an. Viel Spaß!


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    Fatoni darf das sagen, der ist selbst Münchner. Auch wenn er da selbst inzwischen nicht mehr lebt, sondern in Berlin. Aber München bedeutet ihm was, das ist bei unserem Gespräch deutlich zu spüren. 


    In München hat er angefangen, Rap zu machen, als Teenager mit seiner Crew Creme Fresh („Wir sind 089 - nicht 0815“). In München hat er später Schauspiel studiert, an der renommierten Otto-Falckenberg-Schule neben den Kammerspielen.  


    Heute macht er beides, Musik und Schauspiel. Aktuell ist er mit seinem Album „Wunderbare Welt“ erfolgreich. Und im TV kommt demnächst was Größeres mit ihm in der Hauptrolle.


    Wir sind in München-Schwabing unterwegs, später im ehemaligen Arbeiterviertel Westend, auf der Maximillianstraße und an der Feldherrnhalle. Und überall ist irgendwas mit Hitler. Oder Shindy. 


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  • Vor fast acht Jahren war Christian mit der Juli Zeh in Brandenburg unterwegs. Die erfolgreiche Autorin ist nicht nur für ihre Romane bekannt, sondern wurde auch mit unzähligen Preisen ausgezeichnet. Den original veröffentlichten Beschreibungstext der am 14.10.2016 veröffentlichten Episode findet ihr hier:


    Juli Zeh ist „die Schriftstellerin, die sich im Grunde alle wünschen“ (FAZ). Sie schreibt schlau, unterhaltsam und spannend über gegenwärtige Menschen und Zustände, ihre Romane thematisieren Gesundheitswahn und Energiewende, werden regelmäßig Bestseller, kriegen Preise und sind inzwischen in 35 Sprachen verfügbar. Die 42jährige, geboren in Bonn und promovierte Juristin, mischt sich politisch gern ein, unter anderem gegen allgegenwärtige Überwachung. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, und als sie es in der Stadt nicht mehr aushielt, zog sie mit ihrem Mann in ein Haus in ein 300-Einwohner-Dorf in Brandenburg. Ihr aktueller Roman „Unterleuten“ handelt vom Leben in so einem Dorf, von Windrädern, Pferden, neuen Nachbarn und alten Feindschaften. Mit Christian Möller hat sie einen Spaziergang durch den märkischen Sand gemacht. Ein Gespräch über die große Freiheit beim Schreiben und warum sie es trotzdem beinahe aufgegeben hätte.(Der Text ist der der Erstpublikation der Episode und wurde nicht aktualisiert. Angaben entsprechen also möglicherweise einem überholten Stand.)


    Übrigens: Das ist der zweite Teil. Falls ihr Teil 1 noch nicht gehört habt, dann startet am besten dort.

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  • Vor fast acht Jahren war Christian mit der Juli Zeh in Brandenburg unterwegs. Die erfolgreiche Autorin ist nicht nur für ihre Romane bekannt, sondern wurde auch mit unzähligen Preisen ausgezeichnet. Den original veröffentlichten Beschreibungstext der am 14.10.2016 veröffentlichten Episode findet ihr hier:


    Juli Zeh ist „die Schriftstellerin, die sich im Grunde alle wünschen“ (FAZ). Sie schreibt schlau, unterhaltsam und spannend über gegenwärtige Menschen und Zustände, ihre Romane thematisieren Gesundheitswahn und Energiewende, werden regelmäßig Bestseller, kriegen Preise und sind inzwischen in 35 Sprachen verfügbar. Die 42jährige, geboren in Bonn und promovierte Juristin, mischt sich politisch gern ein, unter anderem gegen allgegenwärtige Überwachung. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, und als sie es in der Stadt nicht mehr aushielt, zog sie mit ihrem Mann in ein Haus in ein 300-Einwohner-Dorf in Brandenburg. Ihr aktueller Roman „Unterleuten“ handelt vom Leben in so einem Dorf, von Windrädern, Pferden, neuen Nachbarn und alten Feindschaften. Mit Christian Möller hat sie einen Spaziergang durch den märkischen Sand gemacht. Ein Gespräch über die große Freiheit beim Schreiben und warum sie es trotzdem beinahe aufgegeben hätte.(Der Text ist der der Erstpublikation der Episode und wurde nicht aktualisiert. Angaben entsprechen also möglicherweise einem überholten Stand.)


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  • Vor ein paar Jahren, da haben sie mal so richtig auf die Kacke gehauen, erzählt Torsten Scholz. Und meint damit: Jedem hat die gemeinsame Firma 3000 Euro ausgezahlt, damit sie sich alle einen Fiat Panda kaufenkönnen. „Rock’n’Roll!“, sagt Torsten und grinst.


    Die Geschichte passt gut zu Torsten Scholz, denn mehr auf dem Boden geblieben geht wirklich nicht. Dabei spielt er Bass in einer der erfolgreichsten deutschen Bands, den Beatsteaks. Seit fast 25 Jahren ist er dabei. Warum es sich für ihn immer noch anfühlt, als hätte er gerade das große Los gezogen, das erzählt er Christian Möller bei einem Spaziergang durch Berlin-Lichtenberg.


    Vom Friedhof der Sozialisten (wo Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Walter Ulbricht und Torstens Opa begraben sind) über die Stasi-Zentrale, durch ein ehemaliges Fascho-Quartier bis in den beschaulichen Kaskel-Kiez ging der Spaziergang (teilweise eine Spazierfahrt in Torstens Auto).


    Zeit so einiges zu besprechen: Aufwachsen in einer sozialistischen Familie, Berufberatung bei der Stasi, Sneaker vom Begrüßungsgeld, Kosmetik klauen für Mama, Weglaufen vor Faschos in den Baseballschläger-Jahren, Rockmusik als Arbeit, Regeln im Bandbus und eine überwundene Krise bei den Beatsteaks.


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    Die Geschichte passt gut zu Torsten Scholz, denn mehr auf dem Boden geblieben geht wirklich nicht. Dabei spielt er Bass in einer der erfolgreichsten deutschen Bands, den Beatsteaks. Seit fast 25 Jahren ist er dabei. Warum es sich für ihn immer noch anfühlt, als hätte er gerade das große Los gezogen, das erzählt er Christian Möller bei einem Spaziergang durch Berlin-Lichtenberg.


    Vom Friedhof der Sozialisten (wo Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Walter Ulbricht und Torstens Opa begraben sind) über die Stasi-Zentrale, durch ein ehemaliges Fascho-Quartier bis in den beschaulichen Kaskel-Kiez ging der Spaziergang (teilweise eine Spazierfahrt in Torstens Auto).


    Zeit so einiges zu besprechen: Aufwachsen in einer sozialistischen Familie, Berufberatung bei der Stasi, Sneaker vom Begrüßungsgeld, Kosmetik klauen für Mama, Weglaufen vor Faschos in den Baseballschläger-Jahren, Rockmusik als Arbeit, Regeln im Bandbus und eine überwundene Krise bei den Beatsteaks.


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  • Wow, ist das schon so lange her? Vor gut 8 1/2 Jahren startete ich Durch die Gegend mit einem Spaziergang mit Judith Holofernes in der Hasenheide in Berlin. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich damals etwas aufgeregt war, bevor wir aufeinander trafen. Letztlich ist es aber eine entspannte schöne Episode geworden, hört selbst! Hier findet ihr die den Original-Beschreibungstext der am 25. Januar 2016 veröffentlichten Episode:


    „Die von Wir sind Helden“ nennt sie sich selbst auf Twitter, weil die meisten Judith Holofernes eben noch von dieser – 2012 aufgelösten - Band kennen. Inzwischen ist sie als Musikerin solo unterwegs. Und hat ihr erstes Buch veröffentlicht: „Du bellst vor dem falschen Baum“ heißt es und besteht aus illustrierten Tiergedichten. Bei ihrem Spaziergang durch die Hasenheide, einen Park in Berlin-Neukölln, konnten Christian Möller und Judith Holofernes auch Tiere gucken. Im dortigen Streichelzoo gab es unter anderem Ziegen und Lamas. Weil die sich aber zu fein waren, mal wenigstens kurz nach vorn an den Zaun zu kommen, sind die beiden weitergegangen und haben über Haustiere in Judiths Kindheit (Beos, Papagei, Krähe, Hund) gesprochen. Darüber, warum sie kein Pferdemädchen werden wollte und sich heute lieber selbst aussucht, mit wem sie Wale rettet - außerdem über Buddhismus, Laufbänder unter Tischen, darüber, was es kostet, Musik zu machen und warum vermutlich auch in deiner Lieblingsband jemand Taxi fährt.


    Dies ist der zweite Teil des Interviews mit Judith Holofernes. Falls du Teil 1 noch nicht gehört hast, dann starte am besten damit. Viel Spaß beim Hören!


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    Judith Holofernes im Netz:

    https://www.judith-holofernes.de/


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    „Die von Wir sind Helden“ nennt sie sich selbst auf Twitter, weil die meisten Judith Holofernes eben noch von dieser – 2012 aufgelösten - Band kennen. Inzwischen ist sie als Musikerin solo unterwegs. Und hat ihr erstes Buch veröffentlicht: „Du bellst vor dem falschen Baum“ heißt es und besteht aus illustrierten Tiergedichten. Bei ihrem Spaziergang durch die Hasenheide, einen Park in Berlin-Neukölln, konnten Christian Möller und Judith Holofernes auch Tiere gucken. Im dortigen Streichelzoo gab es unter anderem Ziegen und Lamas. Weil die sich aber zu fein waren, mal wenigstens kurz nach vorn an den Zaun zu kommen, sind die beiden weitergegangen und haben über Haustiere in Judiths Kindheit (Beos, Papagei, Krähe, Hund) gesprochen. Darüber, warum sie kein Pferdemädchen werden wollte und sich heute lieber selbst aussucht, mit wem sie Wale rettet - außerdem über Buddhismus, Laufbänder unter Tischen, darüber, was es kostet, Musik zu machen und warum vermutlich auch in deiner Lieblingsband jemand Taxi fährt.


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  • Helene Bockhorst macht Stand-Up-Comedy. Und Tragedy. So bezeichnet sie selbst das Genre ihrer Bühnenshows, in denen es meist nicht nur was zu Lachen gibt, weil es um Depressionen geht, um Probleme mit dem Selbstewertgefühl, um Hass auf die eigene Mutter. Und weil bei alledem klar ist: Die Bühnenfigur Helene Bockhorst ist nicht so weit entfernt von der Frau dahinter. Eigenes Leben plus X, sagt sie dazu. Und was genau das X ist, muss sich jede*r selbst denken.


    Mit der Mischung aus Offenheit, Verletzlichkeit, Humor und Ironie können viele Menschen was anfangen. Seit Helene 2018 (als erste Frau) den Hamburger Comedy-Pokal gewonnen hat, sieht man sie überall, ob im TV oder bei ihren eigenen Solo-Programmen. Gerade hat sie ihren zweiten Roman veröffentlicht: „Supergaul. Kein Pferderoman“ (Ullstein Verlag)


    Helene kommt aus Hamburg, lebt aber seit ein paar Jahren in der Pfalz. Dort hat sie mit Christian Möller eine Wanderung im Pfälzer Wald gemacht. Ein Gespräch über Barfußschuhe, Helenes Pferd Fina, Tierkommunikation, Lügen, Superheldenkostüme, Wandersteine, Wohnungswirtschaft, Weinbergschnecken und Wurstsalat.


    Dies ist der erste Teil des Interviews mit Helene Bockhorst. Den zweiten Teil dieser Episode findet ihr auch bereits in euer Podcast App. Viel Spaß beim Hören!


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    https://www.ullstein.de/urheberinnen/helene-bockhorst


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  • Helene Bockhorst macht Stand-Up-Comedy. Und Tragedy. So bezeichnet sie selbst das Genre ihrer Bühnenshows, in denen es meist nicht nur was zu Lachen gibt, weil es um Depressionen geht, um Probleme mit dem Selbstewertgefühl, um Hass auf die eigene Mutter. Und weil bei alledem klar ist: Die Bühnenfigur Helene Bockhorst ist nicht so weit entfernt von der Frau dahinter. Eigenes Leben plus X, sagt sie dazu. Und was genau das X ist, muss sich jede*r selbst denken.


    Mit der Mischung aus Offenheit, Verletzlichkeit, Humor und Ironie können viele Menschen was anfangen. Seit Helene 2018 (als erste Frau) den Hamburger Comedy-Pokal gewonnen hat, sieht man sie überall, ob im TV oder bei ihren eigenen Solo-Programmen. Gerade hat sie ihren zweiten Roman veröffentlicht: „Supergaul. Kein Pferderoman“ (Ullstein Verlag)


    Helene kommt aus Hamburg, lebt aber seit ein paar Jahren in der Pfalz. Dort hat sie mit Christian Möller eine Wanderung im Pfälzer Wald gemacht. Ein Gespräch über Barfußschuhe, Helenes Pferd Fina, Tierkommunikation, Lügen, Superheldenkostüme, Wandersteine, Wohnungswirtschaft, Weinbergschnecken und Wurstsalat.


    Dies ist der zweite Teil des Interviews mit Helene Bockhorst. Falls du Teil 1 noch nicht gehört hast, dann starte am besten damit. Viel Spaß beim Hören!


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  • Nach über zwei Jahren Pause kommt "Durch die Gegend" endlich zurück – und das in einem völlig neuen Gewand! Ich freue mich wahnsinnig, euch ankündigen zu dürfen, dass bereits am 19. Juli die erste neue Folge von "Durch die Gegend" erscheint.


    Vieles hat sich geändert. Mit We Are Producers habe ich nun einen neuen Partner an meiner Seite, der sich um die Produktion kümmert. "Durch die Gegend" hat nicht nur eine neue und einzigartige Titelmelodie, sondern erscheint in Zukunft auch in einem modernen 3D-Klangerlebnis. Auch optisch hat sich einiges getan, wie ihr jetzt bereits am neuen Cover Design erkennen könnt. Auf Vertriebsebene freue ich mich sehr darüber, dass Zebralution ab jetzt an meiner Seite stehen wird.


    Aber eines ist ganz wichtig: Am Kern von "Durch die Gegend" hat sich nichts geändert. Ich treffe mich immer noch mit interessanten Menschen auf einen Spaziergang. Rausgehen! Rumlaufen! Reden! An Orten, die mit den Interviewpartner*innen zu tun haben: Wohnviertel, Geburtsstadt, Lieblingsplatz. Denn die guten Gedanken kommen im Gehen.

    Ich kann es kaum erwarten, wieder mit euch unterwegs zu sein und die inspirierenden Gespräche zu teilen, die in dieser besonderen Atmosphäre entstehen.

    Viel Spaß beim Hören des Trailers!


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    Durch die Gegend ist eine Produktion von Christian Möller und We Are Producers.

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