Afleveringen

  • Nach vierzehn Jahren und insgesamt 579 Ausgaben steht am kommenden Montag die letzte Ausgabe des Wirtschaftsmagazins «ECO» an. In der Best-of-Sendung vom 21. Juni 2021 blickt Moderator Reto Lipp auf Zeiten grosser wirtschaftlicher Turbulenzen und auf Highlights vergangener Sendungen zurück.

    Das Wirtschaftsmagazin «ECO» mit Reto Lipp feierte am 20. August 2007 Premiere auf SRF 1. Seither berichtete «ECO» mit fundierten Analysen, Interviews und Reportagen aus der Welt der Wirtschaft. Am Montag, 21. Juni 2021, ab 22.25 Uhr, steht die letzte Ausgabe des Wirtschaftsmagazins an.

    Rückblick auf die grössten Wirtschaftskrisen seit 2007
    In der Best-of-Sendung hält «ECO» Rückschau auf Zeiten grosser wirtschaftlicher Turbulenzen. In den Anfangszeiten des Magazins standen die US-Immobilienkrise und bald darauf eine weltweite Banken- und Finanzkrise im Mittelpunkt. Die UBS geriet an den Rand des Kollapses und musste vom Bund gerettet werden. Später liess die Euro-Schuldenkrise die Gemeinschaftswährung in ungeahnte Tiefen stürzen, was die Nationalbank zur Einführung eines Mindestkurses veranlasste. Und im letzten «ECO»-Jahr schüttelte die Coronakrise die Wirtschaft durch. In der Dernière ordnet der Zürcher Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann gemeinsam mit Moderator Reto Lipp die damaligen Geschehnisse aus heutiger Perspektive ein.

    Neuer Wirtschaftstalk ab 16. August 2021
    Am Montag, 16. August 2021, startet auf dem gleichen Sendeplatz der neue, ebenfalls von Reto Lipp moderierte Wirtschaftstalk. Im Zentrum der halbstündigen Sendung stehen nicht nur grosse Wirtschaftsthemen, sondern beispielsweise auch Themen aus der Berufswelt, die nahe beim Publikum sind. Neben Stakeholdern aus der Wirtschaft kommen Stimmen aus der breiteren Bevölkerung zu Wort.

  • Nur 18 Prozent aller Beschäftigten sind Frauen. Die Druckerei Vögeli leistet punkto Kreislaufwirtschaft Pionierarbeit. Ghana kämpft gegen Plastikabfall. Und: Erfolge, Rückschläge und ein Baby für die Unternehmerin Lea von Bidder; letzter Teil der «ECO»-Serie: «Wer sie waren, was sie wurden».

    IT-Branche – Chronischer Frauenmangel
    Es herrscht ein massives Ungleichgewicht: Über alle Berufsebenen betrachtet, arbeiten nur gerade 18 Prozent Frauen in der Schweizer IT-Branche. Die Gründe dafür sind vielfältig. Mit einer Programmierschule nur für Frauen wollen die Macherinnen von Code Excursion dagegenhalten. Und auch die Unternehmerin Priska Burkard möchte den Gender-Gap schliessen helfen. Sie unterstützt qualifizierte Quereinsteigerinnen bei ihrem Start in die IT-Welt.

    Kreislaufwirtschaft – Pionierfirma im Emmental
    Nachhaltigkeit ist für die Druckerei Vögeli keine Worthülse, sondern gelebte Unternehmenskultur. Vor einigen Jahren hat das KMU seinen Energieverbrauch umweltverträglich erneuert und stellt zudem nur noch kreislaufwirtschaftlich taugliche Produkte her. So verwendet die Firma zum Drucken vollständig abbaubare Stoffe und entsprechendes Papier. «ECO» hat den familiengeführten Betrieb besucht.

    Plastikabfall – Wie Ghana dagegen ankämpft
    Westafrika ist stark von Plastikabfall betroffen. Die Covid-Pandemie hat die Situation noch verschlimmert. Auch Ghana kämpft gegen die Meeresverschmutzung durch Plastik und will Vorreiter in der Wiederverwertung des Kunststoffabfalls werden.

    Lea von Bidder – Erfolge, Rückschläge und ein Baby
    Sie eroberte vom Silicon Valley aus den Weltmarkt: Mit einem Band, das die fruchtbaren Tage der Frau anzeigt. Die Mitgründerin des Health-Tech-Unternehmens Ava erhielt viel Lob und Ehre – und 40 Millionen Franken von Investoren. Und heute, einige Jahre später? Letzter Teil der «ECO»-Serie: «Wer sie waren, was sie wurden».

  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • Die ETH Zürich schickt Studierende als temporäre Arbeitskräfte nach Visp. Zudem: Die Schweizer Firma Puregene wertet mit künstlicher Intelligenz das Erbgut von Cannabis aus – ein Durchbruch in der Pflanzenzucht? Und: Hans-Peter Pleischs Debakel mit seinem Skigebiet-Projekt in Kirgistan.

    Dringend gesucht: Neues Lonza-Personal
    Der Pharmakonzern braucht für den Ausbau seiner Covid-Impfstoffproduktion dringend mehr Personal. Jetzt gibt es eine erste Entlastung: Die Chemie-Ingenieur-Abteilung der ETH Zürich entsendet Studierende zur temporären Unterstützung nach Visp. Dass dies so rasch gelungen ist, war aber alles andere als selbstverständlich. Die «ECO»-Reportage.

    Cannabis – DNA-Entschlüsselung mit künstlicher Intelligenz
    Das Forscherteam der Schweizer Firma Puregene analysiert Tausende von Cannabispflanzen, sequenziert ihre DNA und sammelt Millionen von Daten. Deren Auswertung erfolgt mittels künstlicher Intelligenz. So gelingt die Zucht neuer Pflanzen mit neuen Eigenschaften – ganz ohne Genmanipulation.

    Wenn Luxus-Oldtimer elektrisch werden
    Ein britisches Unternehmen rüstet alte Rolls Royce oder Bentleys auf Elektro-Antrieb um. Die Kosten solcher Umbauten: mehrere hunderttausend Franken. Dennoch boomt die Nachfrage. Doch dabei soll es nicht bleiben: Als nächstes will die Firma Nutzfahrzeuge von Gemeinden und Städten «elektrifizieren».

    Debakel in Kirgistan
    Hans-Peter Pleisch, ehemaliger Chef der Davos-Klosters-Bergbahnen, wollte in Kirgistan eigentlich ein zerfallenes Skigebiet wiederaufbauen. Doch wegen des örtlichen Geschäftsführers geriet das Projekt in ein Debakel. Verbunden ist Hans-Peter Pleisch mit dem zentralasiatischen Land trotzdem geblieben. In unserer Serie «Wer sie waren, was sie wurden» haben wir ihn nochmals besucht.

  • Sieben Jahre hat die Schweiz mit der EU verhandelt, um dann alles hinzuwerfen. SRF-Korrespondent Michael Rauchenstein erklärt die Sicht der EU. Wie man Freunde gewinnt: ETH-Verhandlungsexpertin zeigt Lösungswege auf. Und: Wie BKW-Chefin Suzanne Thoma den Konzern für die Energiewende fit macht.

    Rahmenabkommen – wie man Freunde verärgert
    Sieben Jahre hat die Schweiz mit der EU verhandelt, um auf der Zielgeraden alles hinzuwerfen. Bei der EU-Kommission und ihren Mitgliedstaaten kommt das gar nicht gut an. Michael Rauchenstein, SRF-Korrespondent in Brüssel, erklärt den Verhandlungsmarathon aus Sicht der EU und warum sich die EU regelrecht vorgeführt fühlt.

    Rahmenabkommen – wie man Freunde gewinnt
    Der Weg der Bilateralen geht zu Ende. Ein Weiter-wie-bisher gibt es nicht. Und trotzdem: Mit etwas Geschick gibt es Lösungsmöglichkeiten. Daniela Scherer, Dozentin für Verhandlungsführung an der ETH, hat zusammen mit dem Vater der Bilateralen II, Michael Ambühl, einen Entwurf vorgelegt, wie eine Eiszeit verhindert werden kann.

    BKW – Suzanne Thoma hat den Stromkonzern neu aufgestellt
    Strom ist Nebensache, die Berner Kraftwerke sind in erster Linie eine Dienstleisterin. So Suzanne Thoma. Die BKW-Chefin hat in acht Jahren ihren Konzern radikal umgebaut. Das Kernkraftwerk Mühleberg hat sie abschalten lassen und das Unternehmen für die Energiewende fit gemacht. In der Serie «Wer sie waren, was sie wurden» blicken wir auf die Erfolgsgeschichte der ehrgeizigen Chefin.

  • Nun will der Bundesrat Zölle auf den meisten Importgütern ganz abschaffen. Weg mit dem Patentschutz. Solidarität in Zeiten von Corona oder gefährlicher Tabubruch? Ausserdem: Basler Recycler Revendo wagt den Sprung in die EU. Und: Schwieriger Markteintritt mit patientenfreundlichem Dialyse-Gerät.

    Industriezölle – Unternehmen kapitulieren vor der Bürokratie
    Viele Güter sind aufgrund von Freihandelsabkommen beim Import zollbefreit. Das Problem: Der Nachweis ist für Unternehmen teilweise so kompliziert, dass sie vor der Bürokratie resignieren und einfachheitshalber die Zölle bezahlen. Der Bundesrat möchte nun die Importzölle auf sämtliche Industriegüter abschaffen. Doch der Widerstand ist gross – ein Lehrstück über Schweizer Interessenspolitik.

    Weg mit dem Patentschutz – Solidarität in Zeiten von Corona oder Tabubruch
    Die Pharmanation Schweiz ist wenig begeistert von der Idee, zur Pandemiebekämpfung den Patentschutz aufzuheben. Konsequent wäre dann jedenfalls, mehr Hilfe für das UN-Impfprojekt Covax bereit zu stellen. Doch auch hier bewegt sich die reiche Schweiz langsam. Live im Studio Thomas Cueni, Chef des globalen Verbands der Pharmaindustrie.

    Recycler Revendo wagt den Sprung in den EU-Markt
    Der Handel mit gebrauchten Smartphones und Laptops ist lukrativ – so lukrativ, dass das Basler Unternehmen überzeugt ist, im deutschsprachigen EU-Raum 90 Millionen Kunden erreichen zu können. Mit einer Servicewerkstatt in Bratislava und einer ersten Filiale in Wien geht es los. Revendo tritt auf grosse Konkurrenz: Amazon und Backmarket.

    Sandra Neumanns Dialyse-Gerät – Schwieriger Markteintritt
    «Wer sie waren, was sie wurden»: «ECO» besucht in einer Serie Unternehmerinnen und Unternehmer aus früheren Sendungen. Vor fünf Jahren entschied sich die Biochemikerin Sandra Neumann, ihren Job bei einem Medizintechnik-Unternehmen aufzugeben und unter die Gründerinnen zu gehen. Sie entwickelte ein Gerät, dass es nierenkranken Menschen erleichtert, die Dialyse zuhause durchzuführen. Inzwischen hat sie die Marktzulassung erreicht. Doch die Pandemie verlangsamt die Kommerzialisierung enorm.

  • Kundinnen und Kunden suchen online gern nach dem Schnäppchen. Der Online-Handel hält mit dynamischen Preisen und zahlreichen Tricks dagegen. Das Preisgefüge kommt ins Rutschen. Ausserdem: Wie die Plattform Batmaid das Prinzip «Uber» weiterentwickelt. Und: (Alb-)Traum Hasliberg.

    Süchtig nach dem besten Preis
    Im Onlinehandel halten immer mehr dynamische Preise Einzug. Am liebsten hätte die Branche personalisierte Preise, um die Zahlungsbereitschaft eines jeden Kunden individuell abzuschöpfen. Auch Kundinnen und Kunden wollen den besten Preis. Ein Hirnforscher erklärt, wie sie dabei in dieselbe Falle tappen wie Drogensüchtige.

    Batmaid macht es Uber vor
    Eine Plattform, über die Dienstleister und Kunden zusammenkommen. Bei Uber gab es schnell Krach um die Verantwortung als Arbeitgeber. Nun hat Batmaid – ein Schweizer Unternehmen, das Putzkräfte vermittelt – seine Dienstleister zu Angestellten gemacht. Das funktioniert. Batmaid will mit dem Modell gleich 15 Länder erobern.

    (Alb-)Traum auf dem Hasliberg
    «Wer sie waren, was sie wurden»: «ECO» besucht in einer Serie Unternehmerinnen und Unternehmer, die in früheren Sendungen aufgetreten sind. Die beiden Luzerner Ueli Breitschmid und Heiri Michel hauchen alten Gastrobetrieben neues Leben ein. Der eine als Investor, der andere als kreativer Umsetzer. «ECO» besuchte sie vor sieben Jahren, als sie auf dem Hasliberg ein Projekt starteten. Seither ging einiges schief, und Missmanagement kam dazu. Eine harte Probe für die Freundschaft.

  • In Basel tobt ein Grabenkampf um den Klub. Die Europäische Super League scheiterte an den Fans. «ECO» erklärt die seltsame Welt der Fussballökonomie. Ausserdem: Cybera – ein Schweizer Startup nimmt den Kampf gegen Cyberkriminelle auf. Und: Übernachtungen in Luxus-Wohnungen boomen dank Corona.

    Von Super League bis FCB – Die seltsame Ökonomie der Fussballwelt
    Grabenkämpfe in Basel um den Klub. Droht ein Ausverkauf an Finanzinvestoren oder bleibt der FCB in regionaler Hand? Und: Warum scheiterte der Versuch einer Europäischen Super League so kläglich? In der Welt des Fussballs funktioniert die Ökonomie nach eigenen Regeln.

    Cybera – Startup sagt Cybercrime den Kampf an
    Organisierte Kriminalität über das Internet richtet weltweit Schäden in Billionenhöhe an. Für Kriminelle ein Spiel mit hohem Gewinn und geringem Risiko. Sie werden fast nie zur Rechenschaft gezogen. Laut dem ehemaligen Staatsanwalt Nicola Staub gibt es eine wirksame Methode gegen Cybercrime: Die Geldflüsse der Kriminellen müssten unterbrochen werden. Dazu hat er eine Plattform entwickelt, auf der Polizeibehörden und Banken Informationen austauschen sollen.

    Übernachten in Luxus-Wohnungen
    «Wer sie waren, was sie wurden»: «ECO» besucht in einer Serie Unternehmerinnen und Unternehmer, die in früheren Sendungen aufgetreten sind. Madeleine Hübner begann vor vier Jahren, Luxus-Wohnungen zum Übernachten anzubieten. Der Erfolg stellte sich rasch ein und die Pandemie hat ihrem Geschäftsmodell nochmal richtig Schub verliehen.

  • Die Agrarinitiativen sind eine Bedrohung für den Bauernkonzern. Ausserdem: Marica in Brasilien kommt Dank einer Parallelwährung vergleichsweise gut durch die Pandemie. Und: «Wer sie waren, was sie wurden»: «ECO» besucht Schreiner Thomas Sutter wieder, der in Appenzell ein Möbelunternehmen betreibt.

    Agrarinitiativen bringen Fenaco unter Druck
    Der Agrarkonzern Fenaco ist zugleich Zulieferer, Abnehmer, Tankwart, Maschinenlieferant, Berater, IT-Anbieter und Detailhändler der Bauern. Ein Universum im Zeichen vorwiegend konventioneller Landwirtschaft. Diese wird von der Trinkwasser- und der Pestizidinitiative in Frage gestellt. Umweltverträglichere Formen der Landwirtschaft könnten die konventionelle Landwirtschaft verdrängen.

    Brasilien – Kampf gegen die Pandemie mit lokaler Währung
    Im Gegensatz zu vielen anderen Städten in Brasilien kommt Maricá vergleichsweise gut durch die Pandemie. Möglich macht das die virtuelle Währung «Mumbuca». So konnte der Stadtpräsident kurzerhand 130 zusätzliche Intensivbetten beschaffen.
    Ölvorkommen vor der Küste sind die Grundlage dieser speziellen Sozialhilfe.

    Designermöbel aus Appenzell
    «Wer sie waren, was sie wurden»: «ECO» besucht in einer Serie Unternehmerinnen und Unternehmer, die in früheren Sendungen aufgetreten sind. Der Appenzeller Schreiner Thomas Sutter gründete mit 22 Jahren sein Unternehmen. Als «ECO» ihn 2008 zum ersten Mal besuchte, hatte er sieben Mitarbeiter. Heute betreibt er ein Möbelunternehmen und beschäftigt 30 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen – darunter Designer und Innenarchitekten.

  • Wirtschaftsexponenten machen mobil gegen das Rahmenabkommen, Economiesuisse hält dagegen. Ausserdem: Finanzplatz London nach dem Brexit. Und: «ECO» besucht in einer Serie Unternehmende, die früher in der Sendung aufgetreten sind. Den Auftakt macht Katharina Lehmann, die eine grosse Holzbaufirma führt.

    Rahmenabkommen spaltet Wirtschaft
    Immer mehr Wirtschaftsexponenten machen mobil gegen das Rahmenabkommen: Die Schweiz brauche es nicht. «ECO» spricht mit Urs Wietlisbach von Partners Group, mit Marco Sieber, Präsident des Klebstoffherstellers Siga und Hans-Peter Zehnder, Präsident der Zehnder-Group. Die Schweiz würde ihren Standortvorteil aus der Hand geben, argumentieren sie. Anders der Dachverband der Schweizer Wirtschaft: Laut Economiesuisse sei nur mit einem Rahmenabkommen für Schweizer Unternehmen ein diskriminierungsfreier Zugang zum EU-Markt gewährleistet. Live im Studio bei Reto Lipp: Christoph Mäder, Präsident Economiesuisse.

    Finanzplatz London nach Brexit
    Nach dem Brexit muss sich die «City of London» neu erfinden, um nicht auf dem Abstellgleis zu landen. Eine Gratwanderung zwischen Deregulierung, um attraktiver zu werden, und Imageverlust, falls illegale oder halblegale Geschäfte zunehmen würden. Chancen gäbe es in der Zusammenarbeit mit der Schweiz: London bietet Grösse, hat aber Geschäfte verloren. Der Schweiz fehlt Grösse, aber sie verfügt über einen effizienten Finanzplatz.

    Katharina Lehmann – Die Unternehmerin heute
    «Wer sie waren, was sie wurden»: «ECO» besucht in einer Serie Unternehmerinnen und Unternehmer, die früher in der Sendung aufgetreten sind. Den Auftakt macht Katharina Lehmann: Als 24-Jährige übernahm sie 1995 praktisch ohne Vorwissen die Holzbaufirma ihres Vaters in der Ostschweiz. Als «ECO» sie 2008 zum ersten Mal besuchte, hatte sie den Umsatz bereits vervierfacht. Heute hat sie 350 Mitarbeitende und ist auf allen Kontinenten tätig.

  • Das Berner Startup hat einen eigenen Spucktest entwickelt und sich innert weniger Monate zum Dienstleister rund um Corona-Tests gemausert. Ausserdem: Modekette PKZ baut in der Krise aus. CEO Manuela Beer erklärt ihre Strategie im «ECO»-Studio. Und: Umweltschädliche Produktion der Modefaser Viskose.

    Ender Diagnostics – Testen, testen, testen
    Das Berner Startup hat sich innert weniger Monate zum Komplettdienstleister rund um Corona-Tests gemausert. Es hat einen eigenen Spucktest entwickelt. Es hat Konzepte für Testcenter wie etwa am Flughafen Kloten ausgearbeitet. Es ist von neun auf fünfzig Mitarbeitende gewachsen. Eine Erfolgsstory.

    PKZ – Jetzt erst recht
    Mitten in der Coronakrise eröffnet PKZ an prominenter Lage in Zürich seine 40. Filiale. Während andere Modehäuser ihr Ladennetz zusammenstreichen, baut die grösste unabhängige Schweizer Modekette aus. Die Strategie verantwortet Manuela Beer. Die 51-jährige Managerin hat den Turnaround von PKZ geschafft. Mehr verrät sie im «ECO»-Studio.

    Fast Fashion – Katastrophal für die Umwelt
    Fünfzehn bis zwanzig Kollektionen jährlich werfen Billigketten wie Zara auf den Markt. Der Hype nach dem ewig Neuen hat seinen Preis. Das zeigt sich besonders bei Viskose. Bei der Produktion, des vermeintlich naturnahen Produkts, kommen Mensch und Umwelt massiv zu Schaden. Die Reportage aus Indien.

  • Totalunternehmer werden bei Handwerksbetrieben immer unbeliebter. Es gehe nur noch darum, die Preise zu drücken. Ausserdem: Wie Mathias Imbach mit seiner Krypto-Bank den Finanzplatz revolutionieren will. Und im Studio: Der Unternehmer und Digital-Experte Daniel Diemers.

    Credit Suisse im Abwärtssog
    Zum dritten Mal innert kürzester Frist hat die Grossbank Probleme: Im Zusammenhang mit Krediten an den privaten Hedge Funds des Milliardärs Bill Hwang könne es zu sehr bedeutenden und wesentlichen Verlusten für das 1. Quartal kommen, schreibt die Credit Suisse. Was ist passiert? Das «ECO»-Studiogespräch mit dem Finanz-Experten Peter Hody.

    Machtspiele in der Baubranche
    Totalunternehmer werden bei Handwerksbetrieben immer unbeliebter: Sie würden die Preise systematisch drücken und mittels komplexer Bauverträge ihre Macht ausspielen. Statt Qualität stünden in der Branche nur noch Kosten und Rendite im Vordergrund. So lauten zumindest die Vorwürfe von betroffenen Handwerkern. Ist das System tatsächlich marode und produziert es – wirtschaftlich gesehen – vor allem Verlierer?

    Der Mann, der den Finanzplatz revolutionieren will
    Wer Geld anlegt, tut dies gerne in Aktien, Anleihen oder Immobilien. Dank Blockchain und Kryptowährungen entstehen nun ganz neue Möglichkeiten, Geld zu investieren: in teure Kunstwerke etwa, in Oldtimer oder in Wein. Mathias Imbach und seine Krypto-Bank machen daraus ein Geschäft. Das Porträt über einen Mann, der jahrelang mit einem der einflussreichsten Wirtschaftsführer um die Welt reiste, unzählige Firmenchefs traf und zum Schluss kam: «Es braucht etwas Neues».

    Im Studio: Daniel Diemers
    Wir diskutieren mit dem Unternehmer und Digital-Experten Daniel Diemers die neuen, digitalen Möglichkeiten, Geld anzulegen. Und wollen von ihm wissen, ob die so genannte «Tokenisierung» illiquider Vermögenswerte tatsächlich funktioniert, wer davon profitiert und wie er die Entwicklung in der Schweiz einschätzt.

  • Gleich vier grosse Datenzentren werden derzeit gebaut. «ECO» nimmt einen Augenschein. Ausserdem: Die weltweite Nachfrage nach Balsaholz wächst rasant und bedroht Ecuadors Regenwald. Und: Der Bau von Windkraft-Anlagen ist hierzulande vor allem getrieben durch Subventionen.

    Wachstum in der Schweiz: Bauboom bei Datenzentren
    Cloud Computing, Industrie 4.0, Internet der Dinge, Big Data. Noch nie mussten so viele Daten verarbeitet werden und die Menge wächst exponentiell. Bisher agierten die dominierenden Cloud-Anbietenden aus dem Ausland. Nun expandieren sie in die Schweiz, wo wegen Banken, Versicherungen und vielen Konzernzentralen der Bedarf enorm hoch ist: Vier grosse Anlagen sind im Bau.

    Begehrtes Balsaholz: Ecuadors Regenwald ist bedroht
    Das südamerikanische Land verfügt weltweit über die meisten Balsa-Reserven. Wegen seiner einzigartigen Eigenschaften wird es im Flugzeug- und Schiffsbau eingesetzt. Doch auch der Boom der Windenergie beflügelt die Nachfrage. Ecuadors Regenwald ist die Vorratskammer für die erneuerbare Energie – und das bringt ihn in Gefahr. Die Schweizer Firma 3A Composites betreibt eigene Balsaholzplantagen. Das Unternehmen will so einer unkontrollierten Abholzung des Regenwaldes entgegenwirken.

    Schweizer Windenergie: Wirtschaftlich herrscht Flaute
    Was die Stromerzeugung aus Windkraft angeht, hinkt die Schweiz im europäischen Vergleich weit hinterher. Das liegt teils am Widerstand in der Bevölkerung. Aber auch an den Betreibern von Windkraft-Anlagen: Luftige Versprechungen enden meist mit Enttäuschungen und kleinlauten Berichtigungen. Getrieben sind die bisherigen Investitionen vor allem durch grosszügige Subventionen. Ob sich Windkraft ökonomisch überhaupt rechnet, spielt offenbar keine Rolle.

  • Heute informiert die SBB über das vergangene Geschäftsjahr. Aus diesem Anlass widmet «ECO» die Sendung dem grössten Schweizer Bahnunternehmen. Zum ausführlichen Interview mit Reto Lipp ist SBB-Chef Vincent Ducrot im Studio.

    Vincent Ducrot – Unternehmensführung im Ausnahmezustand
    Wie leitet man einen Konzern in Zeiten einer Pandemie? Was hat Vincent Ducrot als erfahrener Manager gelernt oder neu lernen müssen? «ECO» mit einem Kurzporträt und den Nachfragen im Studio-Interview.

    SBB mit tiefroten Zahlen – die Konsequenzen
    Das Pandemiejahr dürfte dem grössten Schweizer Bahnunternehmen riesige Verluste beschert haben. Kommt jetzt das grosse Sparprogramm und müssen die Steuerzahler die Löcher stopfen? «ECO» erörtert mit SBB-Chef Vincent Ducrot im Studio die finanzielle Lage der Bundesbahnen.

    SBB in Zeiten von Corona
    Was hat die Pandemie mit den Angestellten der SBB gemacht? Wir zeigen vier Beispiele und halten im Studio-Gespräch mit Vincent Ducrot einen Rück- sowie einen strategischen Ausblick: Wie steht es um die Unternehmenskultur? Welche «Baustellen» im Betrieb müssen behoben werden? Und wo stösst die SBB aufgrund der Komplexität des Gesamtsystems «Bahn» mehr und mehr an die Grenzen der Leistungsfähigkeit?

  • Wie kann der neue Swiss-Chef Dieter Vranckx das Unternehmen wieder auf Kurs bringen? Seine Antworten im «ECO»-Studiogespräch. Ausserdem: Der 8. März ist Weltfrauentag. «ECO» will von vier Managerinnen wissen, was sie beruflich entscheidend vorangebracht hat.

    Swiss – Wie weiter?
    Die Pandemie hat der Schweizer Airline fast die Flügel gebrochen: Sie fliegt 2020 einen Verlust von über 650 Millionen Franken ein – verliert nach wie vor zwei Millionen Franken pro Tag. Die Löhne werden seit Monaten über das Kurzarbeitsgeld bezahlt, das im September ausläuft. Und überdies wurde den Pilotinnen und Piloten der Gesamtarbeitsvertrag gekündigt. Die Stimmung ist auf einem Tiefpunkt. Was kann der neue Swiss-Chef Dieter Vranckx überhaupt tun, um das Überleben von Swiss mit den knapp 10'000 Arbeitsplätzen zu sichern? Seine Antworten im «ECO»-Studiogespräch mit Reto Lipp.

    Weltfrauentag I
    Sehr viele Frauen arbeiten heute in Teilzeitjobs. Doch es gibt auch solche, die sich über eine längere Dauer ausschliesslich der Familie widmen. Das System ist darauf nicht ausgerichtet. Was bedeutet das im Alltag und was gilt es – besonders auch in finanzieller Hinsicht – zu bedenken? Das Porträt einer Familienfrau und das Studiogespräch mit einer Finanzfachfrau.

    Weltfrauentag II
    Am 8. März 2021 ist Weltfrauentag. «ECO» zeigt vier Managerinnen, die es an die Spitze oder in die Geschäftsleitung eines Unternehmens geschafft haben und will von ihnen wissen, in welcher beruflichen Situation sie sich als Frau blockiert gefühlt haben, und was sie in der Laufbahn tatsächlich vorwärts gebracht hat.