Afleveringen

  • Das Jahr 2023 war ein absolutes Klima-Rekordjahr. Das hat diese Woche auch die Weltwetterorganisation (WMO) offiziell bestätigt. Die globale Durchschnittstemperatur lag im vergangenen Jahr um 1,45 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Die Welt kommt wir der im Abkommen von Paris vereinbarten 1,5-Grad-Schwelle schon gefährlich nahe. Nicht nur die Luft über die Landmassen, sondern auch die Meere sind ungewöhnlich warm.

    Im Podcast erklärt Julia Sica aus dem Wissenschaftsressort des STANDARD, warum ausgerechnet jetzt die Extremwerte erreicht werden und was die traurigen Rekorde für die Zukunft bedeuten.

  • Viele Jahre lang führte Johannes Caspar einen erbitterten Kampf gegen Facebook und Google. Sein Ziel: Die Daten der Bürgerinnen und Bürger vor Missbrauch zu schützen. "Vielen ist nicht bewusst, was mit unseren Daten passiert und wie wenig Kontrolle wir darüber haben", sagt Caspar, deutscher Jurist und jahrelang Hamburgischer Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit. Kürzlich veröffentlichte Caspar das Buch "Wir Datensklaven – Wege aus der digitalen Ausbeutung". Darin kritisiert er das Geschäft mit unseren Daten – und plädiert für eine neue digitale Mitbestimmung.

    "Mehr Nutzer, mehr Inhalte, mehr Daten, mehr Kontrolle", diese altbekannte Strategie gilt für soziale Medien nach wie vor, sagt Caspar im Podcast. Um einen informierten Diskurs sei es dabei nie gegangen, vielmehr um eine gezielte Beeinflussung von Menschen, beispielsweise durch sogenanntes Microtargeting. "Das Problem der sozialen Medien ist immer noch die Polarisierung." Mithilfe künstliche Intelligenz und einer Fülle an Daten können Konzerne bald immer besser "in die Zukunft blicken" und Vorhersagen über Nutzerinnen und Nutzer machen.

    Im Podcast spricht Caspar außerdem darüber, wie künstliche Intelligenz in Zukunft transparenter werden könnte, in welchen Bereichen sie bei der Entscheidungsfindung helfen könnte und wie Menschen an dem Geschäft mit den Daten beteiligt werden könnten.

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  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • Wer im Alltag versucht, etwas für Klimaschutz zu tun, stößt häufig an persönliche Grenzen. Egal wie sehr man sich anstrengt – wie viel seltener man fliegt oder weniger Fleisch man isst –, die Bemühungen scheinen nicht auszureichen. Der eigene ökologische Fußabdruck scheint immer noch zu groß.
    Gabriel Baunach, Autor des Buchs „Hoch die Hände, Klimawende!“, beschreibt, dass die Lösung nicht im individuellen Konsum liegt, sondern darin, gesellschaftliche und politische Hebel für effektiveren Klimaschutz zu betätigen. Er setzt dem ökologischen Fußabdruck das Konzept des Handabdrucks entgegen.
    Der Deutsche wirbt dafür, sich in der Arbeit und der Freizeit mithilfe seiner Kontakte, Fähigkeiten und Talente für die Klimawende einzusetzen. Das habe viel größere Wirkung als Öko-Moral und Askese.
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  • Was hat unsere Arbeit mit der Klimakrise zu tun? "Sehr viel", sagt der deutsche Arbeitsforscher Hans Rusinek. Denn wie wir heute arbeiten sei zerstörerisch – für uns und für unseren Planeten. Unser Wirtschaften führe zu einem übermäßigen Konsum und einer Ausbeutung von Ressourcen. Dennoch gehe es bei der Zukunft der Arbeit selten auch um die Zukunft des Planeten. "Wir haben uns in die Klimakrise hineingearbeitet und müssen uns auch wieder aus ihr herausarbeiten", fordert Rusinek. 

    Wie soll das funktionieren? Eine pauschale Reduzierung der Arbeitszeit wie eine 4-Tage-Woche hält Rusinek, der an der Universität St. Gallen forscht und auch als Berater tätig ist, nicht für zielführend. "Dieser Ansatz ist ein wenig elitär, weil viele Menschen nicht einfach so ihre Arbeitszeit reduzieren können." Stattdessen brauche es eine neue Balance in der Arbeit selbst: Nicht nur ein gehetztes Abarbeiten, sondern auch Phasen der Reflektion und Regenerierung innerhalb der Arbeitszeit. Das könne die Möglichkeit bieten, neuen Sinn in der Arbeit zu finden und durch die eigene Arbeit vielleicht auch einen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise zu leisten.

    Im Podcast spricht Rusinek außerdem über sein kürzlich erschienenes Buch "Work-Survive-Balance", die Bedeutung von Green Jobs und warum er keinen Generationenkonflikt in der Arbeitswelt erkennen kann.

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  • Nicht nur auf EU-Ebene und in Österreich wird heuer gewählt, sondern im Herbst auch in den USA: Auch dort könnte es zu einer – für die Klimapolitik des Landes und auch der Welt – Richtungsentscheidung kommen: Also Demokraten oder Republikaner?

    Die USA sind nach China die zweitgrößten Emittenten weltweit. Was bei der US-Präsidentschaftswahl rauskommt, wird also auch global einen großen Einfluss haben. Die Frage ist: Kommt Klimawandelleugner Donald Trump wieder an die Macht oder bleibt Joe Biden an der Spitze?

    Diese und weitere Fragen wollen wir im dritten Teil unserer Podcast-Serie zum Superwahljahr besprechen. Zu Gast ist heute Sonja Thielges vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit mit Sitz im Potsdam.

  • Mittlerweile wissen wir alle, wie wichtig Umweltschutz ist, um den nächsten Generationen einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen. Und dennoch fällt es uns im Alltag oft schwer.

    Die Verhaltensökonomie hat eine Methode hervorgebracht, die uns sanft in eine gewisse Richtung lenken soll, und zwar ohne Zwang oder Verbote. Sie heißt "Nudging", was auf Deutsch so viel bedeutet wie "Anstupsen". Werden zum Beispiel in einem Gebäude Hinweisschilder zum Aufzug verkleinert und die Schilder zur Treppe dafür deutlich prominenter dargestellt, wäre das zum Beispiel Nudging.

    Kann Nudging auch beim Klimaschutz etwas bewirken? Das erklärt Matthias Sutter in der heutigen Folge von "Edition Zukunft". Sutter ist Verhaltensökonom und Direktor am Max-Planck-Institut in Bonn. Er lehrt auch an der Universität zu Köln und der Universität Innsbruck.

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  • Anfang Juni wählt die EU-Bürgerinnen und -Bürger ein neues Parlament. Die vergangenen Wahlen im Jahr 2019 standen noch unter dem Zeichen des Klimaschutzes. In der darauf folgenden Legislaturperiode verabschiedeten die EU-Institutionen neue Klimaschutz-Gesetze in noch nie gesehenem Ausmaß. Der Green Deal war der Rahmen dafür - und er sollte Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent machen.

    In der zweiten Folge unserer Podcast-Serie zum Superwahljahr 2024 blicken wir zurück auf die EU-Klimapolitik der letzten Jahre und wagen einen Ausblick auf die Zeit nach der Wahl. Wie könnten sich die Kräfteverhältnisse im EU-Parlament auf die Klimapolitik auswirken? Wie könnte ein Rechtsruck den Green Deal beeinflussen? Und wie wahrscheinlich werden die Klimaziele für 2030 und 2050 erreicht?

    Zu Gast im Podcast ist Matthias Buck, Europa-Direktor des Thinktanks Agora Energiewende, der den Green Deal bereits seit Beginn verfolgt.

  • Vier fiktive Inseln machen den Staat Vegania aus: Chlorella, Hightech Islands, Tenebrio und Zirkula. Jede von ihnen hat eine andere Herangehensweise an eine nachhaltige Ernährung. Auf Chlorella konsumieren die Menschen viele Algen und Pilze. Auf den Hightech Islands wird Fleisch größtenteils nur noch im Labor hergestellt. Auf Tenebrio essen die Menschen vor allem Insekten und Muscheln. Und auf Zirkula wird zwar noch Fleisch gegessen, aber nur noch von Tieren, die eines natürlichen Todes gestorben sind. 

    Ein solches Zukunftsszenario entwirft der Schweizer Futurist und Ökonom Joël Luc Cachelin in seinem kürzlich erschienenen Buch "Veganomics". "Es gibt nicht eine bestimmte vegane Zukunft, die von irgendwem vorgeschrieben wird, sondern verschiedene Möglichkeiten, uns nachhaltiger zu ernähren und zu kleiden", sagt Cachelin. Solche Szenarien könnten helfen, über eine solche Zukunft nachzudenken. 

    Im Podcast spricht Cachelin darüber, weshalb eine Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung notwendig ist, weshalb es beim Thema Veganismus nach wie vor viel Diskussionsbedarf gibt und auf was Landwirtinnen und Landwirte umsteigen könnten, wenn sie eines Tages nicht mehr tierische Produkte herstellen.

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  • Das heurige Jahr ist ein wahres Superwahljahr: In Österreich wird der Nationalrat neu gewählt, die EU-Wahl steht und im Herbst bekommen die USA einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin. Wir gehen in einer dreiteiligen Podcast-Serie von "Edition Zukunft Klimafragen" der Frage nach, wie das Thema Klimaschutz die heurigen Wahlen beeinflussen.

    Im ersten Teil zur Nationalratswahl werfen wir einen Blick auf die klimapolitischen Standpunkte der Parlamentsparteien und sprechen darüber, welchen Stellenwert Klimaschutz im diesjährigen Wahlkampf einnehmen wird.

  • Was macht uns glücklich? Diese Frage hat sich wohl jeder und jede schon einmal gestellt. So auch Dorothee B. Salchow. Die Juristin befasst sich seit Jahren auch beruflich mit dem Thema Glück und ist unter anderem an der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport im Masterstudiengang Positive Psychologie tätig. Diese Strömung geht der Frage nach, was das Leben lebenswert macht, und versucht somit auch herauszufinden, wie Menschen nachhaltig glücklicher werden.

    Welche Rolle dabei negative Emotionen spielen, warum das ausschließliche Streben nach guten Gefühlen nicht der Schlüssel zum Glück ist und in welchem Alter die Menschen statistisch gesehen am glücklichsten sind, darüber sprechen wir mit Dorothee B. Salchow in dieser Folge von "Edition Zukunft".

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  • Damit Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Sonne rund um die Uhr bezogen werden kann, werden verlässliche Energiespeicher benötigt. Das liegt schlicht daran, dass Wind und Sonne beispielsweise nicht jederzeit zur Verfügung stehen. In diesen Speicherbatterien sind allerdings häufig ökologisch bedenkliche Schwermetalle oder Seltene Erden verarbeitet – und genau dafür will Stefan Spirk eine Lösung gefunden haben.

    Er forscht an der TU Graz und arbeitet derzeit an einer Batterie, die verspricht, nachhaltig zu sein. Anstatt Schwermetallen verwendet Spirk Vanillin und damit herkömmliches Vanillearoma, das jeder und jede von uns im Supermarkt kaufen kann. Wie das funktioniert, inwiefern die Speicher tatsächlich das Potenzial haben, sich positiv auf den Klimawandel auszuwirken, und ob die Batterien nach Vanillekipferln duften, darüber sprechen wir in dieser Folge von "Edition Zukunft Klimafragen"

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  • Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Vittorio Lampugnani mit dem Städtebau. Damit, was Städte lebenswert, schön und zugleich nachhaltig macht. Vieles davon vermisst der italienische Architekt und Stadtwissenschafter an heutigen Städten in Europa. Statt Langlebigkeit dominiere die "Wegwerf-Architektur", sagt Lampugnani: Viele Gebäude werden schnell wieder abgerissen, neue Wohnungen und Hochhäuser als reine Spekulationsobjekte neu aufgestellt. Die Konsequenz: Leerstand, Flächenfraß und hohe CO2-Emissionen.

    Wir müssen wieder lernen, in längeren Zeitabschnitten zu denken, fordert Lampugnani. Aus alten Fabrikgebäuden, Lagerhallen und Einkaufszentren können wieder neue Wohnungen und Büros entstehen. Anstatt auf mehr Zersiedelung und Straßen für den Autoverkehr sollten Städte auf das Konzept der 15-Minuten-Stadt setzen. Das bedeutet: Bewohnerinnen und Bewohner sollten Schulen, Supermärkte, Restaurants und Apotheken in maximal 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Rad erreichen können. Dazwischen brauche es mehr Plätze und Begegnungszonen, die Menschen zusammenbringen, so Lampugnani.

    Im Podcast spricht Lampugnani außerdem darüber, wie der Städtebau mit Individualisierung zusammenhängt, was er mit "Vermummungsfundamentalismus" meint und welche Bedeutung Laternen, Bänke und Kioske für das Stadtbild haben.

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  • Die Klimakonferenz in Dubai ist vorbei. Zwei Wochen lang wurde intensiv verhandelt, die Staaten einigten sich schließlich im Abschlussdokument auf eine Abkehr von fossilen Energieträgern. Zuletzt hatten sich mehr als 130 Staaten dafür eingesetzt, dass ein komplettes Aus für Öl, Kohle und Gas beschlossen wird, doch allen voran ölfördernde Länder machten diesen Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Was bleibt ist ein Kompromiss, der viel Lob - aber auch zahlreiche Kritik mit sich brachte.

    Denn in dem Dokument wurden einige Hintertüren eingebaut: Darin findet zum Beispiel die umstrittene Technologie der Kohlenstoffspeicherung Platz. Mit anderen Worten: Staaten können weiter Kohle produzieren und verbrennen, wenn sie sicherstellen, dass es auch entsprechenden CO2-Senken gibt. Für viele Inselstaaten geht der gefundene Kompromiss jedenfalls nicht weit genug. Und auch zahlreiche Umweltschutzorganisationen übten Kritik an bestehenden Scheinlösungen.

    Dennoch gab es auch Lob für den Konsens, der in den Vereinigten Arabischen Emiraten gefunden wurde: Etwa für die anberaumte Verdreifachung von Erneuerbaren bis 2030 und die zeitgleiche Verdoppelung der Energieeffizienz. Doch all das, was in Dubai beschlossen wurde, ist unverbindlich. Was die einzelnen Staaten nun damit machen, obliegt den jeweiligen Regierungen. Alicia Prager war für den STANDARD vor Ort und zieht mit Wirtschaftsredakteurin Nora Laufer und dem Ressortleiter der "Edition Zukunft", Philip Pramer, Fazit über die Errungenschaften und Schattenseiten der heurigen Klimakonferenz.

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  • Die künstliche Intelligenz meistert immer mehr Aufgaben, gleichzeitig nehmen die gesellschaftlichen Herausforderung zu. Da ist die Frage: Auf welche Fähigkeiten kommt es in Zukunft an? Damit beschäftigt sich die Psychologin Verena Friederike Hasel in ihrem neuen Buch "Das krisenfeste Kind" (Kein & Aber Verlag). Es ist ein Buch, das sich an Pädagoginnen und Pädagogen richtet, aber auch an Eltern, Großeltern, Onkeln, Tanten und alle anderen, die mit Kindern zu tun haben. Dafür hat Hasel innovative Schulen in Finnland und Deutschland besucht, um sich anzusehen, was dort besonders gut läuft. In dieser Podcastfolge erklärt sie, was Kinder lernen müssen, um für ihr späteres Leben gewappnet zu sein. Spoiler: Das sind nicht unbedingt nur Mathe, Deutsch oder Geografie.

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  • Der Weltklimagipfel in Dubai hat am Donnerstag vielversprechend gestartet: Gleich am ersten Tag ist den Verhandlungsteams die Einigung auf den Loss and Damage Fonds gelungen. Auch haben Deutschland sowie das Gastgeberland, die Vereinigten Arabischen Emirate, zusammen bereits 200 Millionen US-Dollar zugesagt.

    Neben der Finanzierung für Klimaschäden stehen in den kommenden zwei Wochen unter anderem auch ein Ausstieg aus fossilen Energieträgern, eine globale Bestandaufnahme und eine Verdreifachung der erneuerbaren Energien auf der Agenda. Im Podcast spricht Helmut Hojesky, der bisher Österreich auf allen Klimakonferenzen vertreten hat über die Hintergründe, Hoffnungen und Herausforderungen des Klimagipfels - und ob ob Konferenz in Dubai mit einem Öl-Manager als Präsident überhaupt ernst zu nehmen ist.

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  • Beim Wort Klimawandel denkt längst niemand mehr an Eisbären, die traurig auf ihren Eisschollen sitzen. Wir sind inzwischen alle davon betroffen. Wenn wir im Sommer nachts wach liegen, weil die Hitze den Schlaf unmöglich macht, der Regen ausbleibt, wenn wir ihn brauchen würden, aber dann zu anderen Zeiten Häuser überschwemmt und Autos wegspült. Wenn im Winter nur noch ein kleiner Schneeteppich auf einer ansonsten grünen Wiese liegt. In anderen Ländern und auf Kontinenten zeichnen sich die Folgen der Klimakrise schon länger ab und wirken sich viel gravierender aus.

    Kommen wir da noch raus – und wenn ja, wie? Und welche Verantwortung haben wir gegenüber ärmeren, noch stärker betroffenen Ländern? Über diese Fragen wurde kürzlich auf der Buch Wien diskutiert, die bearbeitete Aufnahme hören Sie in dieser Podcastfolge. Zu Gast: Helga Kromp-Kolb, die wohl bekannteste Klimaforscherin Österreichs, der politische Theoretiker Johannes Siegmund und Jürgen-Thomas Ernst, der als Förster und Waldpädagoge durch die heimischen Wälder führt.

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  • Methan ist nach CO2 das wichtigste Treibhausgas und ist inzwischen für rund ein Viertel der Erderhitzung verantwortlich. Dabei wäre es vergleichsweise einfach und wirkungsvoll, die Methanemissionen zu senken: Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) könnte man 75 Prozent der Methan-Emissionen ohne großen Aufwand und ohne teure Investitionen einsparen. Das wäre in etwa so viel Erdgas, wie Russland vor dem Angriff auf die Ukraine in die EU geliefert hat.

    Eine neue Verordnung, auf die sich die EU-Staaten diese Woche geeinigt haben, soll den Methan-Ausstoß weltweit nun drastisch reduzieren. Sie setzt beim Energiesektor an, denn bei der Förderung und beim Transport von Kohle, Öl und Gas könnten die Emissionen vergleichsweise einfach gesenkt werden.

    Wir sprechen im Podcast über die unterschätzte Nummer zwei unter den Treibhausgasen – und was die neuen Regeln für das Weltklima bringen sollen. Die Fragen beantworten Alicia Prager aus der Wirtschafts- und David Rennert aus der Wissenschaftredaktion des STANDARD.

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  • Sie kann Äpfel pflücken, Bilder und Texte generieren und sogar Erkrankungen wie etwa eine Blutvergiftung erkennen und damit sogar Leben retten. Seit Anfang des Jahres haben sich die Meldungen zu künstlicher Intelligenz überschlagen. Auch Thomas Hartung nutzt KI in seiner Forschung. An der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore entwickelt er sogenannte Gehirn-Organoide, das sind sozusagen Gehirne im Miniaturformat, die im Labor aus menschlichen Zellgruppen gezüchtet und mittels KI trainiert werden. Geht es nach Hartung, könnten sie die Gehirnforschung reformieren und dabei helfen, Ursachen für Krankheiten wie Alzheimer und Autismus herauszufinden. Über den Stand der Forschung und künftige Einsatzgebiete sprechen wir in dieser Podcastfolge mit Thomas Hartung.

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  • Es hätte fast zu einer großen Erfolgstory für die Klimapolitik der türkis-grünen Regierung werden können: Das Erneuerbaren-Wärme-Gesetz, auch EWG genannt. Eigentlich war das Paket schon mehr oder wenige unter Dach und Fach - doch nach einem langen Hin- und Her und unzähligen Verhandlungsrunden wurde das Gesetz im Oktober ein für alle Mal begraben. Stattdessen soll jetzt das Erneuerbaren-Wärme-Paket dem Umstieg auf ökologisches Heizen gelingen. In dieser Podcast-Folge erklären wir, was statt dem Verbot nun alles geplant ist – und ob sich die Wärmewende so ausgehen kann.

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  • Österreich will seine Klimaziele unter anderem mithilfe von erneuerbaren Energien erreichen. Zu diesen zählen zum Beispiel die Wasserkraft, das Sonnenlicht (Photovoltaik) und die Windenergie.

    Im Internet kursieren allerdings gerade über die Windenergie viele Halb- und Unwahrheiten. Dabei hat sie – gerade im Kampf gegen den fortschreitenden Klimawandel – einige Vorteile. Wind weht auch in Österreich (mehr oder weniger) immer. Der Strom aus der Windkraft ist sehr emissionsarm. Windkraftanlagen werden außerdem immer stärker und effektiver.

    DER STANDARD nimmt ein paar häufig gehörte Argumente gegen Windkraftanlagen und populäre Windmythen im Gespräch mit Rupert Wychera unter die Lupe. Wychera ist Berater von Unternehmen, die Anlagen für erneuerbare Energie – etwa Windparks – bauen und betreiben, sowie Dozent an der FH Technikum Wien.

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