Afleveringen

  • Als Erkrankung des Skelettsystems führt die Osteoporose zu einer unzureichenden Knochenfestigkeit und schließlich zu einem erhöhten Frakturrisiko. Lisa und Daniela geben Einblicke in Physiologie, Epidemiologie und Ätiologie, bevor sie euch über die Einteilung berichten und Risikofaktoren sowie klinische Aspekte ansprechen. Auch in dieser Folge haben Sie wieder eine Spezialistin an ihrer Seite, mit der sie im Anschluss sehr genau auf Diagnostik, Therapie und Nachbehandlung eingehen.

    Zu Gast: Dr. med. Dr. Gaby Baron, Ärztin für Orthopädie, Kinderorthopädie, Osteologin DVO

    Physiologie, Epidemiologie und Ätiologie

    Zur enormen Tragweite des Verlusts an Knochenmasse und Spongiosa bei Frauen und warum Männer ein bisschen besser wegkommen – aber damit auch nicht viel glücklicher sein dürften

    Warum die Osteoporose eine Volkskrankheit ist

    Zur Pathologie des Knochenschwunds, zu Frakturen und Knochenresorption vs. -neubildung

    Einteilung und Risikofaktoren

    Welches Schweinderl hätten Sie denn gern? Primäre, sekundäre oder manifeste Osteoporose? Zu Formen, Konstellationen und Frakturen

    Welche Rollen spielen Geschlecht, Hautfarbe, Stillzeiten, Beschäftigungsart, Wetter/Klima, Ernährung oder Nikotinabusus?

    Klinik

    Schon mal gesehen? Symptome der Frakturkrankheit, spontan auftretenden Verformungen, Tannenbaumphänomen und inadäquate Traumata

    Diagnostik und Differentialdiagnosen

    Wisst ihr schon, bei welchen Patienten eine Osteoporosediagnostik sinnvoll ist, was sie beinhalten sollte und was bei Anamnese und klinischer Untersuchung zu beachten ist?

    Welche Rollen spielen Röntgenbild, Knochendichtemessung, T-Wert und Laborwerte?

    Akronyme von Bedeutung: DXA, qCT und QUS … MfG, mit freundlichen Grüßen

    Differentialdiagnosen: zwischen Obacht und Ausschluss

    Therapie und Nachbehandlung

    • Zur Rolle von Mobilisierung, Sturzprophylaxe, Basismaßnahmen und medikamentöser Therapie

    • Verlaufskontrollen: Indizierung und Inhalte

    Historical Fact

    Über James Paget, der im 19. Jahrhundert in London lebte, am St. Bartholomew‘s Hospital arbeitete und auf den ein alter, nur noch selten zu hörender Krankheitsname zurückgeht: Morbus Paget (heute: Osteodystrophia deformans). Und hier die „Quizfragen“: Warum lernte der von der Pathologie faszinierte Paget die deutsche Sprache und wessen Leibarzt war er über mehr als 40 Jahre?

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  • Als eine der hüftgelenknahen Femurfrakturen ist die pertrochantäre Femurfraktur ein recht häufiger Gast in der Unfallchirurgie. Hauptdarsteller sind vor allem ältere Menschen nach einem Sturz auf die Hüfte und auch Jüngere mit Hochenergietraumen nach Verkehrsunfällen und Stürzen aus größerer Höhe. Lisa und Daniela gehen dem Bruch zwischen Trochanter major und Trochanter minor und seiner professionellen Versorgung gemeinsam mit einem Spezialisten auf den Grund.

    Zu Gast: Dr. Martin Lewandowski, Chefarzt Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie, Leiter der Zentralen Notaufnahme, Klinische Akut- und Notfallmedizin am DIAKO Ev. Diakonie-Krankenhaus, Bremen und Präsident der OTC Germany

    Die Themen im Einzelnen:

    Anatomische Grundlagen, Verletzungsmechanismus und Symptomatik

    Definition und Abgrenzung

    Stürze, (Poly-)Traumen und Pathologisches im Blick

    Zur Verkürzung und Außenrotationsstellung des Beins

    Druckschmerz sowie Geh- und Stehunfähigkeit

    Diagnostik und Klassifikation

    Untersuchung und Röntgen

    1, 2 oder 3? Die AO-Klassifikation als „Stabilitätsanalyse“

    Wann ein CT Sinn macht

    Therapiemöglichkeiten/Intramedulläre Fixierung

    Welches Prinzip liegt der operativen Therapie zugrunde und welche Implantate kommen infrage?

    Kennt ihr die Besonderheiten im Umgang mit Hüftschraube und Femurmarknagel?

    Welche Rolle spielt eigentlich die Lage des Kraftträgers?

    Wie könnt ihr am besten mit osteoporotischen Knochen umgehen?

    Vorbereitung

    Worüber ihr aufklären müsst und welche Schwierigkeiten es dabei geben kann

    Was ihr bei der Lagerung beachten solltet

    Zugang und Osteosynthese

    Tipps und Tricks zur Reposition

    Wie ihr einen Zugang setzt und dabei die Orientierung behaltet

    Was es beim Setzen der Schenkelhalsschraube und bei der Verriegelung zu beachten gibt

    Lagekontrolle: Das Einstellen des Röntgens für die intraoperative Analyse

    Nachbehandlung und Outcome

    Wie sieht eine gute Nachbehandlung aus?

    Wie sieht es mit Komplikationen und Mortalität aus?

    Wundverschluss

    Auf dem Weg zur hübschen Narbe: Was ihr am Ende wie nähen solltet

    Wann ihr eine Drainage einlegt (und wann nicht)

    Häufige Fehler von Anfängern

    Oops, lange Liste. Okay, es ist ja auch ganz schön tricky, aber mit diesen Tipps vermeidet ihr die ein oder andere Bruchlandung.

    Historical Fact

    Dieses Mal mit Infos rund um Fritz König (1866 – 1952), einem der Urväter der Unfallchirurgie in Deutschland und Pionier der Osteosynthese, der im Übrigen früh gegen eine Ruhigstellung im Gips war, die in seinen Augen bei einer guten Osteosynthese überflüssig sei.

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  • Ihr kennt es vielleicht als einen der Klassiker in der Notaufnahme: das Schädel-Hirn-Trauma. Wie kommt es dazu, was müsst ihr in der Anamnese herausfinden und wie gestaltet sich die klinische Untersuchung?

    Mit einem Spezialisten an ihrer Seite klären Lisa und Daniela zudem über Bildgebung und Diagnose auf, besprechen verschiedene Arten der Hirnblutung und finden Antworten auf die Frage, wie sich die interdisziplinäre Zusammenarbeit am besten gestalten lässt.

    Zu Gast: Dr. med. René Mathieu

    Pathomechanismus, Anamnese und klinische Untersuchung

    Von Unfällen im Sport, im häuslichen Umfeld, im Verkehr und im Rahmen körperlichen Auseinandersetzungen

    Anpralltrauma: Ablauf und Geschwindigkeit

    Findet ihr Hinweise auf Synkopen, Epilepsie, Schlaganfall o. ä.?

    Beachtet die vegetativen Symptome!

    Vormedikation und Vorerkrankungen im Blick?

    Kopfplatzwunde: entsprechende Anamnese und Tetanusimpfschutz bedenken

    GCS

    Patientenzustand: wach, somnolent, soporös, komatös?

    Wann es Zeit wird für die Schockraumalarmierung

    Orientierung und fokal-neurologische Defizite

    Bodycheck, HWS und Liquor-Austritt!

    Bildgebung

    Ab wann solltet ihr ein craniales CT (cCT), eine CT-A und/oder ein CT HWS durchführen?

    Rolle der Canadian CT head rule (habt ihr sie noch im Kopf?)

    Was ändert sich bei Kindern? (Rolle des MRTs)

    Diagnosefindung und Procedere

    Schädelprellung vs. Schädelhirntrauma: die Einteilung in Grade

    Überwachungsszenarien in Abhängigkeit des Grades

    Intrakranielle Blutung

    Erste eigene Therapie-Ansätze, Therapie von NCH-Seite und jeweilige Prognosen bei

    Epiduralem Hämatom

    Subarachnoidalblutung (SAB)

    Akutem subduralem Hämatom

    Chronischem subduralem Hämatom

    Kontusionsblutung

    Grundlagen der Zusammenarbeit

    SHT und osteosynthese-bedürftige Frakturen in anderen Regionen: Wann ist der richtige Zeitpunkt für die OP?

    Was sind die häufigsten Missverständnisse in der Zusammenarbeit oder: Womit ihr Neurochirurginnen und -chirurgen eine Freude macht!

    Welche Rolle spielt das S100 Protein? Wann macht die Bestimmung Sinn?

    Historical Fact

    Dieses Mal geht’s um Harvey William Cushing, einen der Väter der Neurochirurgie. Ihr erfahrt u. a., wie er nach einer Forschungsreise die Narkoseüberwachung standardisierte und warum er als Vorreiter der Senkung der Letatilätsrate gilt.

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  • Die häufigste Fraktur der unteren Extremität ist die Sprunggelenksfraktur. Lisa und Daniela sezieren für euch zunächst Anatomie, Pathomechanismus und Klinik, gefolgt von Bildgebung, Klassifikation und möglichen Begleitverletzungen sowie verschiedenen Sonderformen. Mit ihrem Gast diskutieren sie im Anschluss alle weiteren Themen wie z. B. OP-Indikation, Aufklärung, Zugangswege und Reposition. Sehr detailliert betrachten sie zudem die Osteosynthese und gehen auch der Frage nach, welche Fehler Anfänger/innen häufiger unterlaufen. Also schlaut euch auf!

    Zu Gast: Dr. med. Juliana Hack

    Anatomie, Pathomechanismus und Klinik

    Wer oder was bildet eigentlich das Sprunggelenk, was stabilisiert und wie sind die Funktionen definiert?

    Supinations- und Pronationstrauma

    Allgemeine Frakturzeichen und mögliche Fehlstellungen

    Bildgebung, Klassifikation und Begleitverletzungen/Sonderformen

    Wen solltet ihr röntgen, welche Ebenen sind sinnvoll und mit welcher Regel überseht ihr keine Fraktur?

    Welche Kriterien lassen mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Bruch vermuten?

    Klassifikationen nach Weber, AO und Lauge-Hansen

    Oops, das wird komplex: Gefangen zwischen Maisonneuve-, Trimalleolär-, Wagstaffe LeFort- und Tubercule de Chaput de Tilleau-Fraktur entscheiden wir uns fürs Expertengespräch und thematisieren auch CT und MRT!

    OP-Indikation, Vorbereitung, Aufklärung und Lagerung

    Offene Fraktur, Weber B/C und Luxationsfrakturen

    Wann Fix ex, direkte Stabilisierung und OP? Äh, Moment … Gefäßabklärung durchgeführt?

    Was gilt es bei der Aufklärung zu beachten?

    Die Rückenlage mit Zusatzkniffs und Spezialtechniken

    Zugangswege, Reposition und Osteosynthese

    Außenknöchel vs. Innenknöchel: Zugänge und Präparationsschritte bei der Osteosynthese

    Wisst ihr schon, welche Strukturen innen und außen jeweils gefährdet sind?

    Schrauben, Platten und Zuggurtung: Was ihr wann einsetzen solltet

    Wie ihr beim Volkmann-Dreieck richtig verschraubt

    Tipps und Tricks zu Reposition, Instrumentenwahl und Stabilisierung

    Die Besonderheiten von Stellschrauben

    Röntgenkontrolle, Wundverschluss und Anfängerfehler

    Welche Aufnahmen ihr wirklich braucht, wie ihr sie richtig einstellt und auf welche Strukturen ihr achten müsst

    Post-OP-Kontrolle, CT und Intra-OP-Scan: was, wann und wie ihr das einsetzt

    Braucht’s denn eine Drainage?

    Faszien- und Subkutannaht — oder doch alles in einem?

    Was sind häufige Anfängerfehler und wie lassen sich diese vermeiden?

    Nachbehandlung

    Wie sieht ein gutes Nachbehandlungsschema aus?

    Konservative Therapie

    Wann ist eine konservative Therapie möglich und wie gestaltet sie sich?

    Historical Fact

    Wenn schon „Volkmann“, dann richtig: Daniela stellt Richard von Volkmann vor, nach dem nicht nur das Volkmann-Dreieck, sondern auch der scharfe (Volkmann-)Löffel und das Volkmannsche Gehbänkchen benannt sind und der als Wegbereiter der traumatologischen und orthopädischen Chirurgie gilt.

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  • Junge Ärztinnen und Medizinstudentinnen fühlen sich in der Schwangerschaft häufig unter Druck und bekommen wenig Unterstützung durch ihren Arbeitgeber. Das ist eines der Ergebnisse der bundesweit größten Umfrage* unter schwangeren Ärztinnen und Medizinstudentinnen mit rund 4.800 Teilnehmerinnen. Etwa die Hälfte der befragten Ärztinnen hatte Bedenken, ihre Schwangerschaft dem Arbeitgeber zu melden. Gründe dafür sind vor allem die Sorge, Einschränkungen bei der Weiterbildung zur Fachärztin hinnehmen zu müssen, ein Verbot von Operationen oder sonstige Tätigkeitsverbote. Grund genug, die tatsächlichen Risikofaktoren einzuschätzen und nach gangbareren Lösungen für die Zukunft zu suchen.

    * Die Online-Befragung wurde von einem Netzwerk ärztlicher Organisationen, die sich für eine praxisorientierte Umsetzung des Mutterschutzes einsetzen, durchgeführt. Zu dieser Initiative gehören der Marburger Bund (MB), der Deutsche Ärztinnenbund (DÄB), die Initiative Operieren in der Schwangerschaft (OPidS), die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), der Verband der Chirurginnen (Die Chirurginnen e.V.) und der Verband leitender Krankenhausärztinnen und -ärzte (VLK).

    Zu Gast: Dr. med. Maya Niethard, leitende Oberärztin an der Helios Klinik Berlin-Buch, Mutter und Begründerin der Initiative „Operieren in der Schwangerschaft“

    Persönlicher Erfahrungsbericht

    Maya berichtet, wann sie ihre Schwangerschaft bekannt gegeben hat und wie an ihrer Klinik damit umgegangen wurde. Spielten bestimmte Karrierepunkte dabei evtl. auch eine Rolle?

    Rechtliche Grundlagen

    Welche Gesetze und Regeln gibt es für Mutterschutz und Schwangerschaft in Deutschland?

    Welche Rechte/Pflichten habe ich mit einem positiven Schwangerschaftstest?

    Gibt es eine Verpflichtung zur Bekanntgabe – und was folgt auf eine solche eigentlich?

    Wie lauten die Regeln zum Beschäftigungsverbot in der Schwangerschaft?

    Gründe für das Aussprechen eines Beschäftigungsverbotes

    Risikofaktoren

    Welche Risikofaktoren gibt es und wie kann ich mich bzw. mein ungeborenes Kind als schwangere Chirurgin schützen?

    Details zu den Bereichen Infektionsrisiko, Strahlenschutz, Narkosegase und den Möglichkeiten von Umfeld-Anpassungen

    Individuelle Risikobeurteilung

    Wann und wie erfolgt die individuelle Risikobeurteilung – und welche Stellen müsst ihr involvieren?

    Hat sich die Situation durch COVID verändert?

    Thema „Stillen“: Gelten hier die gleichen Regeln bzw. die gleiche individuelle Risikobeurteilung?

    Neuerungen in jüngster Vergangenheit

    Unser Gast gibt einen sehr konkreten Überblick über die Ist-Situation und stellt anhand vieler Details dar, wie die erfolgreiche Arbeit der Gruppe OPidS euch an eurer eigenen Arbeitsstätte unterstützen kann.

    Link zu weiteren Informationen

    Weitere Informationen rund um das Thema „Operieren in der Schwangerschaft“ findet ihr auf der Website www.opids.de

    Historical Fact

    Ob „Operieren in der Schwangerschaft“ oder ganz allgemein auch „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“: Das war bereits im 19. Jahrhundert in der Medizin Thema, zumindest bei der von Daniela vorgestellten und 1845 geborenen Marie Heim-Vögtlin, die als erste Frau in Zürich das Medizinstudium aufnahm.

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  • Bevor es in eine kurze Sommerpause geht, berichten Lisa und Daniela über das beweglichste Kugelgelenk des menschlichen Körpers, schildern zunächst seine Anatomie, den Pathomechanismus sowie die Klassifikationen und landen schließlich bei der Bildgebung. Hier nehmen sie einen erfahrenen Mediziner als Interviewpartner mit ins Boot und besprechen mit ihm nachfolgend auch noch viele weitere Themen (s. u.).

    Zu Gast: Dr. med. Oliver Trapp, Stellv. Ärztlicher Direktor und Leitender Arzt Rekonstruktive Unfallchirurgie und Orthopädie an der BG Unfallklinik Murnau

    Weitere Themen:

    Begleitverletzungen, Therapie und OP-Aufklärung

    Welche Begleitverletzungen muss ich im Hinterkopf haben?

    Konservative Behandlung vs. Indikationen zur OP

    Hauptimplantate und deren Anwendung

    Mögliche, über allgemeine OP-Risiken hinausgehende, Komplikationen

    Lagerung und Zugangswege

    Standardlagerung, Tipps und Tricks und die Sache mit dem Bildwandler

    Platte und Nagel: Landmarken erkennen, Schichten trennen und Strukturen schonen

    Reposition und Osteosynthese

    Tipps zum Anfassen, Drücken und Ziehen

    Wie ihr die Platte am besten positionieren und besetzen könnt

    Jetzt wird gebohrt! Aber bitte nicht ins Gelenk und mit der richtigen Schraubenlänge

    Wo ihr den Eintrittspunkt für den Nagel findet

    Röntgenkontrolle, Drainage und Wundverschluss

    Genaue Röntgeneinstellung, Wahl der Ebenen und die Frage: Was muss unbedingt zu sehen sein?

    Bei welchen Patienten macht eine Drainage Sinn?

    Welche Schichten muss ich nähen?

    Nachbehandlung und Anfängerfehler

    Wie sieht das Nachbehandlungsschema nach OP aus, wie lange muss ich ruhigstellen und wann darf ich den Patienten entlassen?

    Muss eine Metallentfernung sein?

    Wie sieht die konservative Therapie aus?

    Was sind so die häufigsten Fehler von Anfängern?

    Historical Fact

    Wenn wir heute über „Outcome-Studien“ sprechen, denken die wenigsten an Ernest Amory Codman (1869-1940), der als Chirurg das Konzept der Nachbehandlung und -verfolgung in den USA verbreitete, um den Erfolg einer Therapie bewerten oder aus Fehlern lernen zu können. Mit seinen „End results“ legte er die Grundlage für solche Studien. Aber er hatte noch viel mehr auf dem Kasten.

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  • In dieser Folge blicken wir gemeinsam über den Tellerrand, entdecken ungewöhnliche Tätigkeitsbereiche für Ärztinnen und Ärzte in Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Forschungsprojekte in der Schwerelosigkeit und dem ewigen Eis. Zudem gibt es Einblicke in die Implantatentwicklung und Tipps, welche Überlegungen ihr bei eurer individuellen Karriereplanung vielleicht mit einbeziehen könnt.

    Zu Gast: Univ.-Prof. Dr. med. Bergita Ganse

    Chirurgie, Forschung, Bücher schreiben – alles unter einen Hut gebracht

    Welchen Werdegang hat unser Gast?

    Was ist das Besondere an ihrer Ausbildung?

    Empfehlungen für junge Assistenten und Assistentinnen mit Interesse an der Forschung

    Über Kombinationen, finanzielle Überlegungen, Leitlinien und Zufälle

    Gibt es einen klassischen Tag in der Forschung?

    Welche Faktoren können eure eigene Karriere behindern oder – ganz im Gegenteil – fördern und beschleunigen?

    Warum überhaupt Raumfahrt?

    Die Arbeit an ungewöhnlichen Studien

    Einblicke in die moderne Implantatentwicklung

    Historical fact

    Dieses Mal geht’s um Ärzte und ja!, auch eine Ärztin, die als Astronauten und Kosmonauten ihre ganz eigenen Weltraumerfahrungen sammeln konnten und um einen bis heute gültigen Weltrekord – oder sagen wir besser: Allrekord.

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  • Wie wäre es mal mit einem kleinen Überblick zur Biomechanik? Dann seid ihr bei dieser Folge genau richtig, in der Lisa und Daniela sich mit ihrem Gast über die verschiedenen Osteosyntheseverfahren austauschen und dabei viele Fragen zwischen Schrauben, Platten, Nagelung und Zuggurtung beantworten.

    Zu Gast: Dr. med. Anna Schreiner

    Grundlagen der Biomechanik:

    Schrauben- und Plattenosteosynthese, Marknagelung und Zuggurtung

    Weitere Arten der Osteosynthese

    Interesse am Fixateur externe? Dann schaut mal bei Folge 7 (1. Staffel) vorbei!

    Interesse am Fixateur interne? Auch hierzu wollen wir noch eine eigene Folge entwickeln.

    Schraubenosteosynthese

    Schraubenarten von Kortikalis bis Spongiosa, von nicht-selbstschneidend bis selbstschneidend, von Stellschrauben und Zugschrauben und den intraoperativen Abläufen

    Plattenosteosynthese

    Indikation

    Wirkprinzipien verschiedener Plattenarten, wie Neutralisations-, Abstütz-, Kompressions-, Überbrückungs- und Zuggurtungsplatte

    Das Prinzip der Winkelstabilität

    Marknagelung

    Indikation, Prinzip und Implantationstechniken

    Unaufgebohrter vs. aufgebohrter Marknagel: Vor- und Nachteile

    Was bedeutet statisch, dynamisch verriegelt und advanced locking?

    Zuggurtung

    Indikation, Prinzip und Wirkungskräfte

    Historical Fact

    Wer passt besser zur Marknagelung als einem Teilbereich der Biomechanik als Prof. Gerhard Küntscher (1900 – 1972)? Mit seiner Tätigkeit in der Chirurgie und der Forschung im Bereich der Knochenheilung und Biomechanik entwickelte er das Prinzip der Marknagelung, welches er zunächst an Hunden, dann am Menschen durchführte. Zunächst von Kollegen verspottet, verwendete er seine Technik später vielfach bei verletzten Soldaten des 2. Weltkriegs.

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  • Wenn sich z. B. nach einem Unfall oder einer Entzündung im Brustkorb Luft, Sekrete oder Blut befinden, ist häufig eine Drainage notwendig. Lisa und Daniela führen euch in dieser Folge Stück für Stück an diesen Eingriff heran, bis es zischt und besprechen auch die Einschätzung des Therapieerfolgs sowie die Entfernung der Drainage.

    Indikation, Diagnostik und relative Kontraindikationen

    Notfallindikationen wie Spannungspneumothorax und weitere Indikationen wie Pneumothorax, Hämatothorax oder Pleuraempyem

    Grundsätzlich: Eure Anamnese, Untersuchung und die passende Diagnostik

    Größe und Volumen: die Anwendung der Formel nach Collins

    Warum es beim Notfall keiner Diagnostik bedarf

    Achtet auf eine erhöhte Blutungsneigung (z. B. durch Antikoagulation) und Adhäsionen im Pleuraraum

    Aufklärung

    Schriftlich

    Rezidiv, Insuffizienz, fehlerhafte Lage

    Gefäß-Nerven-Verletzungen, Lungenparenchymverletzung, Arrhythmien, Infektionsrisiko, Narbe, Re-Pneu

    Vorbereitung

    Welche Materialien ihr unbedingt zur Hand haben müsst

    Überwachung/Monitoring

    Die richtige Lagerung und die Sache mit dem Arm

    Vorgehen bei Minithorakotomie

    Zugang ertasten und markieren

    Vom Desinfizieren, Infiltrieren und dann auch noch Analgosedieren

    Hautinzision, stumpfes Präparieren, tunneln, stumpf eröffnen und die „Ohren offen halten“

    Das zirkuläre Austasten: wie und warum

    Einführen der Drainage und Besonderheiten beim Anschluss an das Drainagesystem

    Annaht, Wundverschluss und Verband

    Kontrolle des Therapieerfolges

    ‚Zischen‘, Sättigung, Dyspnoe, Fistelvolumen und Röntgen-Thorax

    Entfernung der Drainage

    Wovon ihr abhängig machen solltet, wann die Drainage entfernt werden kann

    Die richtige Lagerung

    Die Durchtrennung der Haltenaht und das Anleiten des Patienten durch Atemkommandos

    Aufs Tempo drücken: die rasche Entfernung, das sofortige Abdecken und das Knüpfen der vorgelegten Tabaksbeutelnaht mit abschließendem Wundverband

    Nicht vergessen: die Röntgenkontrolle am Folgetag, bei Symptomen früher

    Historical fact

    Nein, diesmal keine Pinzette und kein Haken! Vielmehr geht es um die Entwicklung der Bülau-Drainage zur Behandlung des Pleuraempyems durch Gotthard Bülau (1835 – 1900) und die Antwort auf die Frage, warum die US Army, die seit Jahren nach einer Lösung suchte, sein Wasserschloss-Prinzip erst mit 30 Jahren Verspätung adaptierte.

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  • Nachdem Lisa und Daniela sich bereits in der 5. und 6. Folge intensiv mit dem perioperativen Management auseinandergesetzt haben, ist es nun endlich an der Zeit, sich dem enorm wichtigen Thema „Aufklärung“ zu widmen und die rechtlichen Rahmenbedingungen genauestens abzuklopfen. Wer nicht nur wissen will, wie erstaunlich hoch der Anteil an aufklärungsbedingten Schadensersatz- und Schmerzensgeldklagen ist, sondern zukünftig allen Fährnissen auf diesem Gebiet gekonnt trotzen will, kommt um diese Folge nicht herum.

    Zu Gast: Rechtsanwalt Norbert H. Müller

    Elektive Eingriffe und besondere Patienten

    Der richtige Umgang mit Minderjährigen und die Rolle der Eltern

    Was ist bei Beeinträchtigten und/oder betreuten Personen zu beachten?

    Wie gehen wir mit anderssprachigen Patienten um?

    Welche Rolle spielen Behandlungsalternativen?

    Was ist, wenn ich die Indikation gar nicht selbst gestellt habe?

    Die Rolle von Fax, Telefon und Mail bei der Aufklärung

    Der Aufklärungsbogen

    Soll ich die Dauer der Aufklärung notieren und wenn ja, wie mache ich das am besten?

    Die Rollen von Notizenfeld, Skizzen und individueller Herangehensweise

    Was mache ich mit Patienten, die nicht aufgeklärt werden möchten oder keine Kopie erhalten wollen, dem Eingriff aber zustimmen?

    Was genau befähigt mich eigentlich, über einen bestimmten Eingriff aufzuklären?

    Wie lang ist die Aufklärung gültig?

    Was sind die häufigsten Fehler bei einer Aufklärung?

    Sonderfälle

    Daueraufklärung

    Vorgesetzte haben schon aufgeklärt – kann ich nun einfach unterschreiben lassen?

    Teilaufklärung durch unterschiedliche Ärzte – und jetzt habt ihr plötzlich den Bogen …

    Dokumentation der Ablehnung einer stationären Behandlung oder eines Eingriffs

    Unterschriftenverweigerung und Alkohol- oder Drogenkonsum beim Patienten

    Welche Rolle spielen Zeugen?

    Notfalleingriff

    Was ändert sich bezüglich der Aufklärung bei OP innerhalb von weniger als 24 Stunden oder bei sofortigem Eingriff, auch in Bezug auf besondere Patientengruppen?

    Historical Fact

    Die feine Adson Pinzette verdanken wir dem US-Amerikaner Alfred Washington Adson, einem Sohn norwegischer Einwanderer. Mehrere Zufälle ließen den Allgemeinchirurgen zu einem der Begründer der modernen Neurochirurgie werden.

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  • Die Wundversorgung ist einer der Klassiker in der Notaufnahme und bietet euch als Berufseinsteiger zugleich erste chirurgische Praxis. Natürlich erzählen Lisa und Daniela auch hier aus dem „Nähkästchen“ und besprechen zudem besondere Fälle und Nachbehandlungsoptionen – aber wir wollen nichts vorwegnehmen, sondern starten mit A wie Anamnese!

    Anamnese

    Die drei wichtigen „W“s des wann, wo und wie

    Immer im Kopf haben: von der Kontamination über den Tierbiss, vom Tetanusschutz über Individuelles wie Blutverdünnung, Infektionskrankheiten und die Frage nach der Rolle der BG

    Klinische Untersuchung und Diagnostik

    Die Wundinspektion und warum ihr euch ruhig mal fotografisch betätigen solltet

    pDMS oder evtl. knöcherne Begleitverletzungen?

    Röntgen und/oder Sonographie?

    Hallo ihr Schleimbeutel: besondere Achtsamkeit an Ellenbogen und Knie an den Tag legen – und was war nochmal mit der Hand?

    Wundversorgung

    Sterile Wundversorgung vor Ort oder Verlegung in den OP?

    Verschiedene Arten der Anästhesie

    Was ihr bei der Überprüfung vorbereiteter Materialien und Instrumente beachten müsst

    Steriles Abwaschen, Abdecken und das eigene Outfit

    Wundexploration, Spülung und Blutstillung, Besonderheiten bei Kopfplatzwunden

    Mehrschichtiger Wundverschluss, spannungsfreier Wundverschluss, Einsatz von Klebstoffen

    Steriler Wundverband/Sprühpflaster

    Fadenkabinett

    Hautnähte vs. subcutanes Arbeiten: Habt ihr alle Fäden in der Hand? Von Stärken und Arten in eurem Nähkästchen.

    Besondere Fälle

    Umgang mit bereits älteren Wunden, Bissverletzungen, Verbrennungen, Bursaverletzungen, Hand- und Unterarmverletzungen oder Ablederungen bei Pergamenthaut

    Nachbehandlung

    Schmerzmedikation und Antibiose

    Ruhigstellung und Wundkontrolle

    Wasser- und Sonnenkarenz

    Das richtige Timing beim Fadenzug

    Historical Fact

    Diesmal geht’s um die „Allgöwer Naht“ nach Martin Allgöwer, der nach eigener Einschätzung zu große Hände für die Chirurgie hatte und deshalb zunächst in die Gewebeforschung ging.

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  • Auf der Station oder im Dienst gibt es immer wieder Patienten mit zu hohem Blutdruck oder Blutzucker, Herzinsuffizienz oder anderen Auffälligkeiten, bei denen situativ entschieden werden muss, ob die Herausforderung selbst lösbar ist oder aber, ob nicht doch besser Rat bei der internistischen Abteilung gesucht werden sollte. Lisa und Daniela greifen die Fragen und Probleme auf und besprechen sich in dieser Folge mit einem Facharzt für Innere Medizin und Intensivmedizin.

    Zu Gast: Dr. med. Jan Kissel

    Blutdruck und Blutzucker/Diabetiker

    Vom erhöhtem RR über die hypertensive Entgleisung bis zur Krise: Was sollte ich als Stationsarzt oder -ärztin tun?

    Wie gehe ich eigentlich mit zu niedrigem Blutdruck um?

    Der richtige Umgang mit Diabetes I und II

    Hypoglykämie beim klinisch stabilen Patienten: Medikationsempfehlungen

    Welche Diagnostik macht als Vorbereitung auf ein Konsil Sinn?

    Und ab wann heißt es „Ab auf die Überwachungsstation!“?

    Wässerungsstatus und Herzinsuffizienz

    Willkommen bei den „Wasserspielen“: Ältere Patienten mit progredienten Ödemen im Bereich der Beine und Knöchel – wie sieht ein sinnvoller Workflow aus?

    Diagnostik, therapeutische Konsequenzen, Dehydrierung und die Frage nach dem internistischen Konsil

    Der Kreatininanstieg

    Ab welchem Wert muss ich bei nicht-dialysepflichtigen Patienten handeln, welche Therapiemöglichkeiten kommen infrage und wie ist das Thema „Erhöhung der Flüssigkeitseinfuhr“ einzuschätzen?

    Ab wann brauche ich internistische Verstärkung?

    Synkopendiagnostik

    Wann ist sie sinnvoll, was gehört dazu und wie kann ich aus der Warte der Unfallchirurgie vorbereitend sinnvoll tätig werden?

    Elektrolyt-Verwirrung

    Hoppla, was haben wir denn hier für Werte? Gründe für Fehlabnahmen kennen, ausschließen und Kontrollen durchführen.

    Hyper- und Hypokaliämie, Hyper- und Hyponatriämie: Was ist jeweils zu tun? Über Substitutionsmöglichkeiten, Dosierungsvorschläge und die Entscheidungsgründe für die Überwachungsstation.

    Historical Fact

    Über Werner Forßmann, der durch Selbstversuche zum Erfinder des Herzkatheters wurde und trotz bitterster Rüge durch einen gewissen Prof. Sauerbruch knapp 20 Jahre später doch noch den Nobelpreis verliehen bekam.

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  • Heute gibt es was zum Feiern: Lisa hat ihre Facharztprüfung bestanden! Gemeinsam mit Daniela geht sie die verschiedenen Stationen des Weges dorthin noch mal durch und erzählt euch aus dem Nähkästchen, wie genau die Prüfung verlief – hochspannend und humorvoll.

    Voraussetzungen, Anmeldung, Zulassung und Termine

    Geltende und neuere Weiterbildungsordnungen

    Zeiträume und Logbücher

    Weiterbildungszeugnisse, Vorlagen der Landesärztekammern und Reifezeugnis des/der letzten WB-Befugten

    Wann und wo genau melde ich mich eigentlich an und welchen Strauß an Dokumenten brauche ich dafür?

    Termin-Jonglage: Wie ihr den Tag des Showdowns mitbestimmen könnt und was sonst noch zu beachten ist

    Tipps zur Vorbereitung

    Klar, wir alle lernen anders, aber Lisa beschreibt sehr genau, wie sie es für sich persönlich angestellt hat

    Aktuelle Publikationen, Fachbücher, Literaturhinweise, Fallorientierung und Hinweise zu guten Kursen und Seminaren

    Die Prüfung

    Jetzt geht’s zur Sache: Lisa packt aus!

    Vorlauf, Ablauf und Inhalte der Prüfung

    Setting der Prüfsituation

    Fallbasierte Fragen

    Tipps für die Prüfung: Über Mode und Wertschätzung, Basiswissen vs. Details, Systematik und Struktur, Begründungen und Alternativen

    Historical Fact

    Über Albin Lambotte, einem der Ur-Väter der Unfallchirurgie und den Umstand, dass ein Hobby-Geigenbauer mit Werkstatt die Osteosynthese prägt.

    Wie ihr uns erreicht

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    Dann schreibt uns an [email protected].

  • Lisa und Daniela sprechen über die Frakturversorgung des Schlüsselbeins, diesem S-förmigen Röhrenknochen, der aufgrund seiner dünnen „Sollbruchstelle“ in der Mitte zu den häufigeren Fällen in der Unfallchirurgie zählt.

    Zu Gast: Priv.-Doz. Dr. Vera Jaecker

    Rund um unsere knöcherne Verbindung zwischen Schulter und Thorax

    Anatomie: Über die Verortung und (manchmal nicht ungefährliche) Nähe zu anderen wichtigen Körperteilen

    Pathomechanismus: direkte und indirekte Traumata, die ihr kennen solltet

    Klinik: Wie ihr der Claviculafraktur anhand von Frakturzeichen und Fehlstellungen, Schonhaltungen und Absenkungen auf die Schliche kommt und warum die DD bei der Untersuchung so wichtig ist

    Tipps zur Bildgebung

    Klassifikationen sind hilfreich: Allman, Jäger und Breitner sowie manchmal auch Neer

    Typische Begleitverletzungen, die ihr sicher schon auf dem Schirm habt, oder?

    Ab in den OP?

    OP-Indikation und notwendige Aufklärung

    Mögliche Lagerungen, unterschiedliche Zugangswege und die Sache mit der Reposition

    Osteosynthese und spätere Röntgenkontrolle

    Braucht’s denn einen Wundverschluss?

    Mögliche Anfängerfehler, die ihr bestimmt vermeiden werdet

    Tipps zur richtigen Nachbehandlung

    Konservative Therapie

    Bleiben’se mal ganz ruhig jetzt: vom Rucksackverband, den Gilchrists, der Armschlinge und der kommenden lastfreien Zeit mit Bewegungslimit

    Welche klinischen und radiologischen Verlaufskontrollen sind zu beachten?

    Aufbelastung, Freigabe … und jetzt vielleicht sogar Sport?

    Historical Fact

    Über Charles S. Neer, einem Pionier der Schulter- und Ellbogenchirurgie

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  • Der OP-Bericht ist immer Aufgabe des Operateurs/der Operateurin. Gerade, wenn Ihr noch am Anfang steht, sind praktische Hinweise Gold wert, um bei der Erstellung den Überblick zu behalten und Zeit zu sparen. Deshalb gibt’s in dieser Folge die Insider-Tipps und Vorschläge von Lisa und Daniela zur Struktur und zu den Inhalten.

    Allgemeines

    Frisch dabei? Neu im Haus? Von Ort zu Ort können die Verfahren variieren. Also informiert euch vorab und haltet Rücksprache mit dem Fach-/Ober- oder Chefarzt.

    Umgang mit ICD und OPS-Codes

    Warum es sich lohnt, Berichte noch am selben Tag zu erstellen

    Prosa vs. Stichworte: Wie kurz Ihr euch fassen könnt

    Eckdaten und Indikation

    Das Team, die Zeiten, die Diagnosen und die Codes

    Prozeduren mit Codes und Implantaten, Fremdmaterialien und Probenentnahmen

    Zur Anamnese/Indikation, der Dringlichkeit und warum ihr elektive Eingriffe genauer beschreiben solltet

    Und täglich grüßt das Murmeltier – in diesem Fall in Form der Aufklärung

    Vorbereitung, Zugang und allgemeine Inhalte

    Gut gelagert. Blut gesperrt. Und wer macht jetzt den Abwasch und deckt ab?

    Team Time-out, WHO-Standard, Antibiose und Art der Anästhesie

    Schnittführung, Zugangsweg und die Sache mit den Eigennamen

    Details der Präparation und Blutstillung

    Nicht nur beim Segeln und Wandern wichtig: „Landmarken“ beachten

    Anatomische Besonderheiten und Gewebebeschaffenheit

    Probleme, Komplikationen, Implantate

    Osteosynthesen, Endoprothesen, Weichteileingriffe und Arthroskopien

    Jetzt geht’s ins Detail!

    Rückzug

    Spülung und Bluttrockenheit, Naht und Drainage

    Zählkontrolle, Verband und Ruhigstellung

    Procedere

    Freigegebene Mobilisation, Ruhigstellung und Hilfsmittel

    Labor- und Wundkontrollen, Zeitpunkt Faden- und Drainagen-Zug

    Thromboseprophylaxe, Analgesie und Antibiose, Folgeeingriffe mit Timeline

    Beachten klinikeigener Standards mit vorgegebenen Schemata

    Extra-Tipp: Schaut auch mal auf die Checkliste „OP-Bericht“ vom JFOU

    Historical Fact

    Was passt besser zum OP-Bericht als noch ein Haken? Dieses Mal geht’s um den Hohmann-Haken und seinen Erfinder!

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  • Vom Segen und Fluch des Unterdrucks: Lisa und Daniela wissen um die eingeschränkte Studienlage zum V. A. C. und beleuchten deshalb eingehend den sterilen feuchten Wundverband unter Vakuum-Versiegelung. Sie sprechen über einzelne Bestandteile der Systeme sowie die Indikation und Limitation. Darüber hinaus geben Sie nicht nur echte Praxis-Tipps zum Anbringen, Wechseln und Abbauen, sondern gehen auch gleich der Frage nach, warum die Technik manchmal selbst „Erste Hilfe“ benötigt und wie sich Probleme lösen lassen. Die notwendige Aufklärung rundet das Thema ab, bevor Dani wieder mit einem interessanten „Historical Fact“ um die Ecke kommt.

    Ausgangslage

    Wofür die Abkürzung tatsächlich steht und was es damit auf sich hat

    Die vielen Vorteile der Therapie – und ein wichtiger Nachteil

    Grundsätzlicher Systemaufbau

    Indikationen

    Von der Kompartmentspaltung über Infektionen bis zur Konditionierung: In diesem Abschnitt erfahrt ihr, in welchen Fällen sich die V. A. C.-Therapie wirklich lohnt

    Kennt ihr die Sonderformen, bei denen V. A. C. ebenfalls zum Einsatz kommen kann?

    Limitationen/Kontraindikationen

    Manchmal geht es eben doch nicht: Acht Beispiele, bei denen die Vakuum-Versiegelung nicht angewendet werden kann

    Aufklärung

    Über allgemeine OP-Risiken hinaus: Auch bei V. A. C. gibt es wichtige Dinge, die unbedingt angesprochen werden müssen

    Anbringen, Wechseln und Abbau des V. A. C. s

    Debridement – Debridement – Debridement!

    Erneuter Check-up: Limitationen und Bluttrockenheit im Auge behalten

    Vom Schneiden, Modellieren, Schichten, Tackern und Schützen

    Noch ganz dicht? Die richtige Wahl des Unterdrucks und die Vorteile von Paste, Plaste und Elast

    Unklare Datenlage: Erfahrungswerte für die Dauer der Therapie

    Die Top 5 beim Entfernen

    Erste Hilfe für den V. A. C.

    Willkommen in der Werkstatt: Von Pumpen und Leckagen, von Kanistern und Batterien – und dem bettseitigen Wechsel

    Historical Fact

    Der Lidhaken nach Louis-Auguste Desmarres, dem Autor des ersten Standardlehrbuches der Augenheilkunde

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  • Ein ganz gewöhnlicher Knochenjob

    Folge 10: Der Arztbrief

    Häufig ist der Arztbrief die einzige Kommunikation zwischen Klinik und Hausarzt bzw. Reha. In dieser Folge erfahrt ihr deshalb, welche wichtigen Informationen zwingend enthalten sein müssen und wie ihr den Arztbrief gut strukturieren könnt.

    Diagnosen

    Verletzung/Fraktur: Gliederung nach Relevanz oder von Kopf nach Fuß?

    Funktionsdefizite, Neben- und Verlaufsdiagnosen

    Let’s get personal: Allergien, soziale Umstände und der Covid-Impfstatus

    Therapie

    Jede Operation hat ein Datum, jedes Material oder Implantat einen exakten Namen

    Welche konservativen bzw. medikamentösen Therapien habt ihr eingesetzt?

    Wie steht’s um Physio, Ergo und Hilfsmittelversorgung?

    Gab es intensivmedizinische Überwachung oder konsiliarische Mitbetreuung?

    Anamnese

    Notaufnahme oder Sprechstunde: Wie steht’s mit dem Aufnahmebefund?

    Verlauf

    Befund und Indikation, Therapie und Ergebnisse, Komplikationen und Wundbeschreibung

    Konsiliarbericht meets Patho, Mibi & Co.

    Nach der OP ist vor dem Arztbrief: Ergebnis und Bildmaterial

    Wie läuft’s mit der Mobilisation?

    Wie formuliert ihr den Entlassbefund und … wohin geht’s denn überhaupt?

    Procedere

    Wann, wer und wie oft? Wie ihr das Ding mit den Wundkontrollen beschreibt

    Nachbehandlungsschema und -empfehlungen

    Wie ihr die Fortführung der medikamentösen Therapie, notwendige Kontrollen und eine evtl. Wiedervorstellung absichert – auch bei geriatrischen Patienten

    Wie ihr Reha, Physio und AU angeht

    Allgemeines

    Warum ihr eure Klinikstandards und gegebenenfalls die Vorläufigkeit eurer Expertise beachten solltet

    Schaut auch in unser Berufseinsteigerheft, in dem ihr eine Checkliste zum Arztbrief findet  

    Historical fact

    Wie Martin Kirschner zu seinem Draht (und noch ganz anderem) kam.

    Wie ihr uns erreicht

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  • Ein ganz gewöhnlicher Knochenjob

    Folge 09: Distale Radiusfraktur

    Zu Gast: Dr. Annika Hättich

    Dr. Annika Hättich ist Oberärztin der Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf und leitet seit August 2021 das Junge Forum O und U.

    Pathomechanismus und Klassifikation

    Extensions- und Flexionsverletzung

    Den Durchblick behalten: Fernandez, Frykman, Melone und AO nebst „ABC“, dazu noch Punch, Chauffeur, Barton und dann noch mal reverse und noch viel mehr … checkcheck!

    Anatomie und Bildgebung

    Wie viele Gelenke hat ein Handgelenk? Aus eins mach zwei oder: distal und proximal

    Drei Säulen-Modell nach Rikli und Reggazon: radial, zentral und ulnar

    Woran du ein gutes Röntgenbild erkennst und warum du im Vorfeld wissen solltest, was genau du eigentlich sehen möchtest

    Wann lohnt sich ein CT?

    Welche Winkel gilt es bei der Therapie-Entscheidung zu beachten?

    OP-Indikation und Notaufnahme

    Von offenen Frakturen, Syndromen, Fehlstellungen und Instabilitäten

    Mach doch mal ´nen Aushang: Welche Frakturen profitieren, wie geht es, wie repositionierst du und wie sieht das anschließendes Procedere zur Stabilisierung aus?

    Lieber konservativ? Infos zu Schienen, Röntgenkontrollen, Belastungs-Timing und Mobilisation

    Komplikationen und Begleitverletzungen

    Aufklärung tut not: Zu Sehnenverletzungen, Malunion, CRPS und den Möglichkeiten der Vorbeugung

    Hast du’s im Hinterkopf? SL-Bandläsion, Scaphoidfrakturen, TFCC Läsion, post-traumatischer Karpaltunnel und Essex Lopresti

    Zugangswege, Reposition und Osteosynthesevorgehen

    Lagerung und Höheneinstellung, Blutsperre oder Blutleere und die Höflichkeit des „Wer sitzt wo?“

    Volarer und dorsaler Zugang: Wie immer hat alles Vor- und Nachteile

    Tipps und Tricks zum Drücken und Ziehen

    Alles eine Frage der Position: die Platte und die Watershed Linie

    Fast wie 6 aus 49: die Bedeutung von Länge, Breite und Winkelstabilität bei der Wahl des Implantats und Erfahrungswerte zum Besetzen der Platte

    Röntgenkontrolle zum Abschluss

    Was stellst du wie ein, was muss unbedingt zu sehen sein und welche Zusatzaufnahmen sind sinnvoll?

    Drainage

    Vom Sinn einer Drainage, dem Wundverschluss und der Frage, welche Schichten genäht werden müssen

    Nachbehandlung

    Klassische Schmerztherapie für Jung und Alt, Nachbehandlungsschema, Ruhigstellung und Entlassung, Metallentfernung ja oder nein?

    Häufige Fehler von Anfängern

    Nochmal mega-spannend: Wenn der erste Schnitt schon gefährlich werden kann!

    Historical Fact

    Diesmal zu Lorenz Böhler, einem der Begründer der modernen Unfallchirurgie

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  • Den Sprung ins kalte Wasser haben wir ja schon in Folge 2 mit dem Titel „Mein erster Arbeitstag, mein erster Dienst“ beschrieben. Aber wie sind eigentlich die täglichen Abläufe, welche Routinen gibt es und was solltest du wann Schicht für Schicht immer wieder neu bedenken?

    Einteilen der Arbeit in Prioritäten

    Prios first! Die Einteilung deiner Aufgaben in hohe, mittlere und niedrige Prioritäten hilft dir enorm bei der Strukturierung deines Arbeitsalltags. Welche Arbeiten du wie priorisieren solltest, erfährst du hier.

    Tägliche Aufgaben auf Station

    Wie du mit der richtigen Vorbereitung und wichtigen Kontrollen so ziemlich jede Visite zum Erfolg führen kannst (und deine Patienten schneller zur Genesung)

    Präoperative Aktivitäten von der Anmeldung über die Aufklärung bis hin zu Labor und Seitenmarkierung

    Rund um die Neuaufnahmen: Das 8-Punkte-Programm für sichere Abläufe

    Warum die Planung der Entlassung schon bei der Aufnahme beginnt und was du dabei bedenken solltest

    Von Langeweile keine Spur: Anmeldungen und Konsile, Labore und Abstriche, Röntgenkontrollen und Doku, Reha und Kurvenvisite …

    Eigene OPs

    Check-ups: OP-Plan, Aufklärung und Allergiestatus, Befunde und Berichte

    Zugangswege und Instrumentarium kennen

    prä- und postoperative Visite

    Ausweise und -Berichte

    Tipp: Auch unser Berufseinsteigerheft gibt einen prima Überblick über die Themen des Stationsalltags!

    Historical fact

    Daniela berichtet diesmal über die DeBakey-Pinzette und ihren Erfinder Michael Ellis DeBakey. Wenn ihr mögt: Schätzt vor dem Reinhören mal, wie viele Publikationen und OPs auf DeBakeys Konto gehen …

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  • Ein ganz gewöhnlicher Knochenjob

    Folge 07: Meine erste OP – Fixateur externe

    Über eigene Erfahrungen, notwendige Vorbereitungen und den Fixateur externe im Besonderen

    Persönlicher Rückblick

    Über das Gefühl bei der ersten OP, klassische Einsteiger-OPs und unerwartete Fragen des Oberarztes

    Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune: Wie und warum du dich vorher unbedingt schlau machen solltest

    Auf welche OPs du immer vorbereitet sein musst

    Der Fixateur externe

    Typen gibt’s! Fix ex von klassisch bis hybrid

    Vorteile, Indikationen und das Thema „Aufklärung“

    Typische Lokalisationen

    Schrauben, Backen, Pins und Stäbe: vom Aufbau des Implantats

    Überlegungen hinsichtlich Röntgen- und MRT-Tauglichkeit

    Wohin denn jetzt genau mit dem Ding?

    Dein Ziel erreichen: zur biomechanischen Stabilität

    Zugang, Bohrer und gekühlte Hülsen

    Wo liegen jetzt die „Safe Zones“?

    Obere und untere Extremitäten im Detail: Von Richtungen, Winkeln, Schrauben, Durchmessern – und ganz vielen Pins

    Die Pins sind drin – und jetzt? Von der Reposition und Kontrolle über Röntgendetails und Infektgefahren bis hin zur Überwachung

    Abbau und Nachbehandlungsschema

    Historical Fact

    Ein Hoch auf das Pferdegeschirr: Der Ilizarov-Fixateur oder Ring-Fixateur nach Gavriil Abramovich Ilizarov (1921- 1992)

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