Afleveringen
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Meine Gästin in der aktuellen Folge ist Andrea Keller. Andrea ist eine vielseitiger und kreativer Mensch. Sie befasst sich leidenschaftlich mit dem Schreiben, künstlerischen Projekten sowie der Reflexion über Themen wie Vergänglichkeit und Kreativität. Als Gründerin von Kreativ-Komplizin begleitet sie Menschen auf Wegen, sei es durch Schreibworkshops, Podcasts oder eben, Kunstprojekte wie «Oh darling, du zerfällst mir sehr». Andrea schafft es, Räume zu eröffnen - für Ideen, Reflexion und das gemeinsame Erschaffen. Ihre Arbeit verbindet Tiefgang mit Leichtigkeit und zeigt, wie bedeutend Kreativität und Gemeinschaft in unserer Zeit sind.
Andrea & ich kennen uns schon seit der Kantonsschule in Winterthur. Mich hat es seit dann immer wieder fasziniert, wie sie konsequent das Schreiben in ihrem Leben behalten hat, ihren Weg gegangen ist. Und drum habe ich mich enorm gefreut, dass sie zu mir in den Entwicklungsraum gekommen ist und wir unser Weihnachtsgespräch, in Weihnachtspullis natürlich, haben führen können. Für alle aus der Bildungsbubble da draussen: das Gespräch dockt nicht direkt an aktuelle Fragen aus der Schule an, wie bei den anderen bisherigen Gesprächen. Es gibt aber durchaus immer wieder Brücken, insbesondere bei der Frage, warum Menschen heute eigentlich noch Schreiben lernen sollten.
Wir sprechen über Positivität und Lebensenergie, das Schreiben, was Schreiben mit dem Denken und Reflexion zu tun hat, KI und ihren Impact auf die Text-Welt und warum Reflexion, Kreativität und Stille für den Menschen wichtig sind und sie zur Naturverbundenheit und somit Rettung der Welt führen können. Das war jetzt natürlich etwas übertrieben 🙂
Noch eine kleine Vorwarnung: ich war wirklich sehr stark erkältet und alle Hustenstiller haben nicht verhindern können, dass ich hin und wieder habe Husten müssen. Ok, einmal ganz dolle, weil mir der Honig für den Tee im Hals stecken geblieben ist. Bitte entschuldigt - das Gröbste habe ich versucht zu muten oder zu schneiden. Nun wünsche ich dir viel Vergnügen beim Reinhören.
Meine Gästin
Andrea Keller | Kreativ-Komplizin | Studio Narrativ | LinkedIn
Inhaltliche Ressourcen
365 neue Seiten von dir / Journaling Kalender | zB. hier bei Exlibris
Oh darling, du zerfällst mir sehr
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Mein heutiger Gast ist Daniel Jeseneg – ein Mann mit vielen Facetten. Dani ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt eine egalitäre Beziehung mit seiner Frau. Wir beide sind etwa gleich alt und mitten in der Rush-hour des Lebens. Beruflich ist Dani Co-Schulleiter in Baden im Kanton Aargau und engagierter Familienmensch. Zudem ist er Keynote-Speaker, etwa zum Draussenlernen oder Lernen in der Lebenswelt der Kinder. Vor seiner Zeit in Baden prägte er als Schulleiter in Zeihen die Draussenschule und den Lernort Dorf. Dani hat auch einen Master in visueller Kommunikation mit Schwerpunkt Video – ein Talent, das sich in beeindruckenden Filmprojekten zeigt.
Das Gespräch teilt sich in fünf Blöcke: Zunächst sprechen wir über Trailrunning – als Sport und als Ausgleich für den Alltag. Dani erklärt, wie kleine Abenteuer das Leben bereichern, wenn für grosse keine Zeit bleibt. Im nächsten Block diskutieren wir Schul- und Unterrichtsentwicklungen in der Schule Baden, insbesondere die pädagogische Arbeit im neuen Clusterbau. Dann wird es persönlich: Wir sprechen über Wachstum und die Balance zwischen Beruf und Familie – mit einem Fokus auf die Vaterrolle. Zum Schluss blicken wir zurück auf Danis Zeit in Zeihen und seine Entscheidung, die Schule zu verlassen.
Ein inspirierendes Gespräch voller Einblicke – hör unbedingt rein! Bei dieser Folge am besten mit Kopfhörern: ich habe bei der Aufnahme einen grösseren Seich mit meiner Tonspur gemacht. Bitte entschuldige, wenn die Qualität nicht immer gut ist.
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Mein Gast
www.danieljeseneg.com
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Inhaltliche Ressourcen
«Schulentwicklung kompakt» von Hans Günter Rolf, zum Beispiel hier
Neues Buch «Das Churer Modell» von Reto Thöny & Karin Lutz, zum Beispiel hier
«Schulentwicklung - gemeinsam unterwegs» von Frank Brückel, Rachel Guerra, Reto Kuster, Susanna Larcher, Regula Spirig, Heike Beuschlein, zum Beispiel hier
«Abenteuer mit Kindern» von Sven Wehde, zum Beispiel hier
Health insurance revolution with Jos de Blok, Doku auf YouTube
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Mein Kinderbuch «Lily liebt Abenteuer», www.andreasbrugger.ch/kinderbuch
CAS Lernreise Volksschule, www.phsh.ch/lernreise
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Mein heutiger Gast ist Andreas Sägesser. Viele in seinem Umfeld nennen ihn nach einer Weile dann Sägi. Sägi ist 52 Jahre alt, verheiratet, dreifacher Vater, ehemaliger Berufsschullehrer sowie Dozent an einer PH und seit nun auch schon weit über 10 Jahren arbeitet er bei der TBF & Partner in Zürich. Dort setzt er sich für «lernende Organisation» ein und begleitet dafür Menschen sowie Projekte. Zum Zeitpunkt der Aufnahme befindet er sich gerade in einer dreimonatigen Auszeit, im Sägi-Battical. Wir kennen uns schon einige Jahre und, ganz ehrlich, er hat mich wirklich immer wieder inspiriert oder mir gute Fragen gestellt.
Für unser Gespräch sitzen wir bei ihm Zuhause am Küchentisch, neben uns liegt seine Gitarre und hin und wieder kommt jemand aus der Familie vorbei. Wir sprechen über das grosse Wort lebenslanges Lernen, was die Fehlerkultur in einer Organisation und Antibiotika-Milch damit zu haben. Ich frage ihn, wie er als Führungsperson an dieser Fehlerkultur arbeitet und wir kommen so auf die Wichtigkeit von echten, unmöglichen Lernvorhaben. Ich möchte von ihm auch wissen, wie er es schafft, immer in einer für mich so spürbaren hohen Energie zu bleiben. Schliesslich hat er auch sehr konkrete Wünsche für die Schule und auch für die Ausbildung von Lehrpersonen. Und ja, wir müssen wirklich auch immer wieder über Situationen und Geschichten lachen.
Anregungen, Lob, Kritik oder Gästevorschläge bitte direkt in die Kommentare oder gerne auf die Adresse [email protected] (ja, wie Schaffhausen) und ich melde mich bei dir.
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Andreas Sägesser auf LinkedIn
Webseite von TBF & Partner
Passende Ressourcen:
«Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners» zum Beispiel hier«Es ist später, als du denkst» von Rolf Arnold zum Beispiel hierDen Podcast Entwicklungsraum unterstützen:
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Meine heutigen Gästinnen sind Himaya und Inka. Sie haben diesen Sommer ihr Studium an der PH Schaffhausen abgeschlossen. Während ihrem zweiten Studienjahr habe ich sie und den ganzen Jahrgang im Rahmen der Medien & Informatik-Module bei ihrer Entwicklung begleiten und coachen dürfen. Ich erinnere mich noch gut an eines der Projekte von Inka und Himaya, in welchem sie mit Primarschülerinnen Podcast- und Radioprojekte durchgeführt haben und die Beiträge der Schülerinnen und Schüler im lokalen Radio dann tatsächlich zu hören waren. Wie passend, dass sie nun meine Gästinnen in diesem Podcast sind.
Gleich nach den Sommerferien sind beide in einem grossen Pensum als Klassenlehrerinnen gestartet. In meiner Erinnerung ist der Berufseinstieg sehr stressig und, na ja, kompliziert. Mich interessiert es nun sehr, wie sie ihren Berufseinstieg bisher so erleben.
Und genau darüber sprechen wir zusammen. Ich frage die beiden, wie sich ihre Vorstellung und ihre Wünsche für den Schulalltag mit der Realität der ersten Wochen decken, wo es crasht. Sie erzählen davon, wie sie die Sommerferien in der Vorbereitung gestaltet haben und wovon sie in den ersten Wochen am meisten überrascht sind. Beide haben bereits Pläne über Bord geworfen und spontan reagiert, sich in Elterngespräche gewagt und Elternabende mitgestaltet. Und in alledem haben sie Selfcare auf dem Radar, was mich besonders beeindruckt. Über die PH sprechen wir auch, inwiefern sich Inka und Himaya nun auf ihren Alltag vorbereitet fühlen.
GästeHimaya auf Instagram
Inka auf Instagram
Erwähnte und passende MaterialienTwister Spiel bei ManorBuch «Die Welt brauch dich genau so wie du bist» bei OrellFüssliBuch-Tipp: «Lerncoaching und Lernberatung» von Hanna Hardeland bei OrellFüssli42 Stärkekarten für Schule, Lerncoaching & Lernbegleitung von Hanna Hardeland & Marianne Berger bei OrellFüssli
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Meine allererste Gästin ist Hanna Landolt. Sie ist Co-Gründerin und Co-Schulleiterin des Lernhaus Sole in Mollis. Hanna ist davon überzeugt, dass man die Kinder im Herzen stärken muss, damit sie die Herausforderungen der Zukunft meistern können. Hanna hat das Lernhaus Sole zusammen mit ihrem Mann Nils gegründet und zum Zeitpunkt unseres Gesprächs stehen sie kurz vor dem Start in das vierte Jahr. Das Lernhaus Sole zeichnet sich dadurch aus, dass kein Tag und kein Lernweg wie der andere ist und dennoch ist es gemäss Hanna keine Freilern-Schule. Im Kern steht das Slow Learning - eher eine Haltung als ein Konzept.
Wir sprechen darüber, warum eben «Langsam das neue Schnell ist» und tauchen in Haltungs- und Wertefragen ein. Wir besprechen, wie ein Alltag im Lernhaus Sole tatsächlich aussieht und kommen dann drauf, welche Visionen Hanna für das Lernhaus für die Zukunft hat. Ich frage Hanna, was Volksschule und pädagogische Hochschulen von ihnen lernen können. Mich beschäftigt im Gespräch auch, wie ein solches Projekt mit der Familie vereinbar ist.
Hast du Gedanken, Feedback, Gästewünsche oder Kritik? Ich freue mich über deine Nachricht an andi at entwicklungsraum.sh
Hanna Landolt: https://www.instagram.com/lernhaussole/
Crowdfunding «Schulwandel jetzt»
Lernhaus Sole
Slow Learning
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