Afleveringen
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Eine Raubserie im Großraum Wien: Im vergangenen Jahr hat ein unbekannter Mann mindestens vier Supermärkte überfallen und dabei auch immer die Angestellten brutal misshandelt. Auch in Tirol kam es in jüngster Vergangenheit zu einer Serie an Überfällen, diesmal jedoch auf Banken. Zwei Ermittler berichten im Podcast über diese beiden Fälle und auch ein Opfer spricht über die Auswirkungen dieses traumatischen Erlebnisses.
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Ein Spaziergang am helllichten Tag führt zum rätselhaften Ereignis, das einer jungen Frau fast das Leben kostet. Passanten finden sie blutüberströmt und bewusstlos am Salzachufer in Rif bei Hallein. Lange wissen die Ermittler so gut wie gar nichts - es war nicht einmal klar, was überhaupt geschehen ist. Noch weniger, wer dahinterstecken könnte.Die Ermittelnden berichten über den Vorfall. Auch die betroffene Frau selbst spricht zum ersten Mal in der Öffentlichkeit darüber, was ihr widerfahren ist.
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Seit Jahren versuchen es Betrüger in Österreich bei Geschäften rund um Fahrzeuge mit dreckigen Maschen. Dieses Mal im Fokus: Autoleasing. Bei dieser Masche kann es tatsächlich sowohl für KFZ-Verkäufer, als auch -Ankäufer gefährlich werden. Wie genau die Betrüger das anstellen erläutert Bezirksinspektor Dominik Wildberger. Zwei KFZ-Verkäufer geben zusätzlich Einblicke in den Umgang mit solchen Betrügern.
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Im Jahr 2016 kann nach über zwei Dekaden endlich die Identität einer 1993 im Burgenland gefundenen Frauenleiche festgestellt werden. Wie dieser Prozess ausgesehen hat, wurde im ersten Teil dieses Falls geklärt. Nun beschäftigen wir uns mit den Hintergründen zum Cold Case „Rosi“ – wer war sie, warum war sie hier, wie hat ihr Leben ausgesehen und wie ist der heutige Stand in diesem Fall.
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Im April 1993 wird auf einer Pferdekoppel im burgenländischen St. Margarethen eine bereits stark verweste Leiche. Niemand hat etwas gesehen, niemand weiß etwas. Im ersten Teil dieses Falls begleiten wir die Ermittler auf ihrem über zwei Dekaden andauernden Weg zu der Identität dieser Leiche. Ausschlaggebend dafür war eine Isotopen-Analyse, in diesem Fall durchgeführt von Dr. Christine Lehn. Die Rechtsmedizinerin erklärt den Prozess und gibt direkte Einblicke in die Arbeit in diesem Fall.
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Eine Bande krimineller treibt seit 2017 in Mitteleuropa ihr Unwesen, und konnte bis 2022 insgesamt 41 Millionen erbeuten. Das Vorgehen der Gruppe ist dabei höchst professionell und gibt den Ermittlern in ganz Europa nur wenige Anhaltspunkte. Im Jahr 2020, inmitten der Corona-Pandemie, haben sich die Kriminellen die Vorschriften in Österreich zu Nutze gemacht und drei Banken ausgeraubt. Dabei darf man sich diese Kriminellen nicht wie klassische Bankräuber vorstellen, denn von dem Diebstahl bekommt erst niemand etwas mit.
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Der Schulwart Harald S. wird am Morgen des 28. März 2022 in einer Volksschule des elften Wiener Gemeindebezirks mit 14 Stichen ermordet. Als bereits Schulbetrieb herrscht, findet die Direktorin ihn im Lehrmittelzimmer auf, und weiß sofort, dass hier ein Gewaltverbrechen stattgefunden hat – die Polizei kann nur noch den Tod des Mannes feststellen. Bis heute fehlt jede Spur des Täters. Dabei hoffen die Hinterbliebenen jeden Tag um eine Aufklärung des Falles, um besser mit dem Tod ihres geliebten Familienmitglieds abschließen können. Für Hinweise, die zur Verhaftung des Täters führen, ist eine Belohnung von 30.000 € ausgelobt.
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Eine Frau macht privat eine schwere Zeit durch, als sie im Stadtgebiet von Tulln plötzlich von einer fremden Dame angesprochen wird. Anhand der Aura spüre die fremde Dame, dass es der Frau schlecht ginge – und damit trifft sie bei der Esoterik-interessierten Niederösterreicherin ins Schwarze. Nach einem ausführlicheren Gespräch in einem nahegelegenen Kaffee folgen nicht nur weitere Treffen, sondern auch finanzielle Transaktionen. Am Höhepunkt des Betrugs setzt die fremde “Hellseherin” sogar noch einmal das gesamte Geld aufs Spiel.
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Tibor Foco wird am 13. März 1986 zum mutmaßlichen Mörder der Prostituierten Elfriede Hochgatterer. Ein Jahr später wird er dafür zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Nach gut 8 Jahren entlieht Foco während eines Freigangs an der Universität Linz und ist seitdem verschwunden. Aller Wahrscheinlichkeit nach lebt er mit gesundheitlichen und psychischen Schwierigkeiten an der Grenze des Möglichen. Bis heute wird international nach ihm gefahndet und es besteht auch das Angebot einer freiwilligen Rückkehr.
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Der 57-jährige Geld- und Briefzusteller Johann Fritz wird am 2. Dezember 1975 während seiner Tätigkeit in einem Mehrparteienhaus in der steirischen Stadt Knittelfeld von einem unbekannten Täter erschlagen. Von den 180.000 Schilling in der Tasche des Opfers, die als Pensionsgeld zugestellt werden sollten, entwendet der Täter 80.000 Schilling und lässt den Postbeamten zum Sterben zurück. Nach 47 Jahren konnten nun neue DNA-Spuren sichergestellt werden, die zur Aufklärung des Mordes führen sollen.
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An einem Augustabend im Jahr 2004 kommt Kurt Weigert mit einer unbekannten Person am Figurteich in der Gemeinde Guntramsdorf an. An diesem Naherholungsgebiet treffen sich verschiedene Personengruppen, unter anderem FKK-Fanaten oder auch Personen mit homosexueller Orientierung, wie Kurt Weigert. Aus dem geplanten Vergnügen wird aber der letzte Tag für den Niederösterreicher, denn der unbekannte Täter beendet an diesem Abend sein Leben. Trotz zahlreicher Gäste an verschiedenen Ufern des kleinen Teichs kann der Täter unerkannt in die Nacht entschwinden und wird bis heute gesucht.
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Am 23. Oktober 2016 verschafft sich ein unbekannter Täter Zutritt in eine Wiener Pension. Seelenruhig schlendert er um 06:00 Uhr morgens durch die Räumlichkeiten und platziert an verschiedenen Stellen brennbares Material, schließlich entzündet er dieses. 24 Personen können dem Feuer nicht von alleine entkommen und schweben in Lebensgefahr. Das verrückte, der Täter wird von den Überwachungskameras bei der Tat gefilmt und macht sich auch keine Mühen, sein Gesicht zu verstecken. Außer einem Totalschaden von etwa 700.000 Euro und völlig traumatisierten Gästen hinterlässt er zudem noch eine Getränkedose mit DNA-Spuren. Trotzdem konnte der Täter bis heute nicht identifiziert werden.
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Vor allem in Wien-Umgebung kommt es immer häufiger zu Formen von physischem Betrug. Im Podcast schildert ein Opfer seine Erfahrungen, und wie innerhalb von wenigen Sekunden 10.000 Euro per Sofortüberweisung im Garten in die Hände von Betrügern fielen. Florian Lettner spricht mit Hofrat Manfred Reinthaler, dem Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit der Landespolizeidirektion Wien, über die gängigen Betrugsmaschen in Österreich und versucht die Vorgehensweisen der Betrüger aufzudecken.
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Am Abend des 9. Mai 2011 wird Ljubica Kovacevic vor dem Elmo-Kino in Salzburg von einem unbekannten Täter erstochen. Die 38-Jährige rangelt mit dem Angreifer um ihre Tasche, ehe der Mann ein Küchenmesser zückt und zwei Mal zusticht. Zu Fuß und ohne Beute verschwindet der Täter in die Nacht, während das Opfer sich ins Elmo-Café schleppt. Von dort wird die Frau nur wenige Minuten später ins Krankenhaus gebracht, wo sie dann aber ihren schweren Verletzungen erliegt. Obwohl die Tat in aller Öffentlichkeit passiert, bleibt der Täter bis heute unerkannt - sämtliche Zeugen konnten in der Dunkelheit nichts oder nur wenig erkennen.
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Der 61-jährige Landwirt Franz Uchatzi wird am 2. Oktober 2019 von vermutlich mehreren Tätern auf seinem Anwesen in Vösendorf überfallen. Der dreifache Vater wird über Stunden misshandelt und schließlich getötet. Für seine Söhne sowie die Einwohner von Vösendorf ist der Mord unerklärlich. So geht es jedoch auch der Polizei, die bis dato nur Vermutungen anstellen kann. Finanzielle Interessen sollen die Täter auf den Hof von Franz Uchatzi geführt haben, wo die Situation scheinbar eskalierte und seinen Tod zur Folge hatte. Die Söhne Martin und Bernhard können damit bis heute nicht abschließen.
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Die türkischstämmige Zeynep hat vier Jahre lang ein Ehe-Martyrium durchlebt und konnte sich letzten Endes nur mit einem Sprung aus dem Fenster vor ihrem gewalttätigen Ehemann in Sicherheit bringen. Bei Fahndung Österreich spricht sie über die Ehe, die vor allem von Gewalt geprägt war. Die Präventivbeamten Hans-Peter Seewald und Sarah Dankl klären über die Vorgehensweisen und Möglichkeiten bei Gewalt in der Privatsphäre auf und liefern Einblicke in die Arbeit der Polizei, sowohl mit den Opfern als auch mit den Tätern.
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Adelheid Kastner ist Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie, leitet die forensische Abteilung der Landesnervenklinik Linz und schreibt Bücher. Seit rund 25 Jahren ist sie auch als Gerichtspsychiaterin tätig. Ihre Expertise ist gefragt, wenn Mörder oder Täter schwerer Straftaten vor Gericht stehen und geklärt werden muss: Ist der Täter schuldfähig? Kann er in den regulären Strafvollzug oder muss er psychiatrisch behandelt werden? UND: wie ist die langfristige Prognose – also, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Person in Zukunft wiederholt straffällig wird?
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Im Herbst 2017 erlangt die kleine steirische Gemeinde Stiwoll in der Steiermark plötzlich tragische Bekanntheit. Der damals 66jährige Friedrich Felzmann wird verdächtigt am 29. Oktober 2017 zwei seiner Nachbarn durch Schüsse aus einem Gewehr getötet und eine weitere Person schwer verletzt haben. Unmittelbar nach der Tat flüchtet er. Bis heute fehlt jede Spur von ihm. Viele Fragen sind offen: Hat der Gesuchte auf seiner Flucht Selbstmord begangen? Ist er im unwegsamen Gelände durch einen Unfall ums Leben gekommen? Oder versteckt er sich an einem sicheren Ort? Die Meinungen dazu gehen auseinander…
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Neben unseren Fingerabdrücken und unserer DNA gibt es nur eins, was uns absolut einzigartig und unverwechselbar macht: unsere Zähne! Denn kein Gebiss gleicht dem anderen, weltweit! Als zu Weihnachten 2004 ein verheerender Tsunami Thailand heimsucht und die Identität vieler Opfer völlig unklar ist, steigt der Österreicher Dr. Rainer Raimann als Teil einer Spezialeinheit ins Flugzeug. Der österreichische Zahnarzt hilft nicht nur dabei, mehr als 1000 tote Menschen zu identifizieren, er wird durch diesen Einsatz auch ein wichtiger Berater des Bundeskriminalamts. In dieser Folge von Fahndung Österreich, der Podcast, berichtet er meinem Kollegen Florian Lettner, wie er zum „Zahnarzt der Toten“ geworden ist, wie er arbeitet und wie er seiner Tochter erklärt, was Papa beruflich macht!
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Das Geschäft mit Hundewelpen boomt in Europa. Viele der Hundebabies stammen aber nicht aus einer seriösen Zucht, sondern sie werden in Osteuropa unter katastrophalen Bedingungen geboren, viel zu früh ihren Müttern weggenommen und auf illegalen Online-Portalen zum Verkauf angeboten. Der Chefermittler Karl Frauenberger und der Tierarzt Kurt Frühwirth erzählen im Interview über die Tricks der Betrüger und das große Leid der jungen Tiere.
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