Afleveringen
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Femi-Fotze. So wird die Feministin Donna von dem Pick-Up Artist Pascal im Netz genannt. Die Serie "Bad Influencer", die am 8. November 2024 in der ARD Mediathek startet, hat ein erschreckend aktuelles Thema: Sexismus, Wut und Frauenhass auf den Sozialen Medien und auch, wenn die Serie als Satire gedacht ist, scheint sie entlarvend realistisch zu sein. Schauspielerin und Hauptdarstellerin Lia von Blarer ist in der heutigen Episode zu Gast und wir sprechen über ihre Recherchen in der Welt der "Incels", ihre persönlichen Erfahrungen als Schauspielerin mit dem Thema Sexualisierung und auch darüber, was die Algorithmen mit uns gesellschaftlich machen, wenn dort Emotionen, wie Wut, Hass und Empörung so sehr belohnt werden. Doch es geht gleichzeitig auch um die wichtige Funktion von Sozialen Medien, es geht um #MeToo und darum, wie wir lernen können, die Ambivalenzen all dieser Phänomene besser auszuhalten.
Hier gibt es den Trailer der Serie und hier gibt es noch einen schönen Hinweis eines anderen Projektes von Lia.
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Die sieben Todsünden, ein Tugend-Zwang der katholischen Kirche oder ein Verhaltenskatalog, den schon die griechischen Philosophen verhandelt haben? Wann ist Gier zur Tugend geworden, wieso ist Eitelkeit eine so harte Währung auf den Sozialen Medien und wie kann uns das Menschheits-Wissen darum helfen, aus Krisen von heute zu kommen? Die Historikerin Annette Kehnel hat sich das genau angesehen und deshalb spreche ich mit ihr darüber.
Hier geht es zum Buch von Annette Kehnel, das eben bei Rowohlt erschienen ist.
Wer einen filmischen Klassiker dazu sehen mag, dem oder der sei "Seven" mit Brad Pitt und Morgan Freeman empfohlen (Regie: David Fincher). Wer es ein bisschen weniger düster möchte, kann Al Pacino und Keanu Reeves in "Devil's advocate" noch einmal sehen. Und wie Al Pacino so schön sagt: "Eitelkeit, meine liebste Todsünde."
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Ein Drittel der österreichischen Bauernhöfe wird von Frauen geleitet. In der Steiermark wurden nun, bereits zum dritten Mal, jene Bäuerinnen ausgezeichnet, die sich durch Innovation und ehrliche Landwirtschaft einen Namen gemacht haben. In der aktuellen Episode habe ich mit den beiden "Hofheldinnen", Karin Absenger (Urproduktion) und Michaela Stangl (Diversifizierung/Innovation) über den "Traumjob" Bäuerin gesprochen. Ihr Mindset kann allen Mut machen.
Hier könnt ihr den Bericht über die Preisverleihung nachlesen.
Transparenzerklärung: Ich war Teil der Jury und habe mir demnach alle Frauen, die für die Hofheldin vorgeschlagen wurden, schon vor einigen Monaten in einer Jurysitzung angesehen und auch mitbewertet.
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Wir sprechen heute über gute und weniger gute Möglichkeiten, wie künstliche Intelligenz unser Dating, unsere Romantik und den Sex zwischen uns Menschen verändern wird. Beziehungen werden ein wesentlicher Fokus sein, um den wir uns kümmern müssen, abseits des Hypes rund um KI, geht es am Ende für uns Menschen um das echte Leben. Dafür brennt auch Christian Uhle, er ist Philosoph, Zukunftsforscher und Autor in Berlin und sein neues Buch "Künstliche Intelligenz und echtes Leben“ beschäftigt sich mit genau diesen Fragen und ist bei S. Fischer erschienen.
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In dieser Episode klären wir, ob es überhaupt echte Vögel gibt. Aber das wird nicht die einzige Frage bleiben, denn wir schauen uns an, warum Verschwörungserzählungen so viele Menschen fesseln, obwohl wir nicht mehr im Mittelalter wohnen und daher schon sehr viel wissenschaftliche Erkenntnisse zur Hand haben, die uns Argumente liefern. Doch das gefühlte Wissen ist hoch im Kurs und warum das so ist, darum geht es in der Episode mit Elka Xharo. Sie hat Biomedical Engineering an der TU Wien studiert, war Medizinphysikerin und ist jetzt Academic Expert and Lecturer an der FH Wien. Zudem betreibt sie einen tollen Instagram-Account namens thesciencyfeminist.
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Johanna Setzer ist nach ihrer zweiten Babypause zurück auf der Cafe Puls Frühstückscouch. Sie macht diesen Job schon sehr lange, nämlich 20 Jahre. Und für eine Moderatorin in einem Geschäft, in dem Frauen so stark äußerlich bewertet werden, ist das Rekord. Doch nicht alles war immer nur toll, sie erzählt von Stalkern, von Sexismus und auch davon, welche Verteidigungstricks sie für sich entdeckt hat. Denn einfach vom Bildschirm zu verschwinden, war für die zweifache Mutter und zweifache Bonusmama keine Option. Wir sprechen aber auch darüber, wie es ist, relativ spät Mama geworden zu sein, wie so ein Patchwork-Familienleben aussieht und warum es für sie ein (vielleicht sogar feministisches?) Ziel war, weniger Kilo zu wiegen als nach ihrem ersten Kind.
Johanna Setzer ist ab dem 23. September 2024 wieder bei Cafè Puls zu sehen.
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Was macht Rache so faszinierend? Warum boomt die "Revenge-Erzählung" in Büchern, Serien und Filmen? Frauen scheinen sich ständig zu rächen. Ist das ein fiktionaler Hilferuf auf die reale Gefahr, die sich durch Femizide und Gewalt gegen Frauen manifestiert? Und inwieweit helfen diese Geschichten`Kann eine gute Rachestory in einem Buch oder einer Serie Frauen vielleicht empowern? Einer, der seinen großen Durchbruch mit einer Rachegeschichte hatte, ist heute zu Gast. Bestseller-Autor Bernhard Aichner hat aktuell mit "Yoko" wieder einen Rache-Roman am Start und spricht auch darüber, wie er als Mann gelernt hat, was weibliche Rache im Detail ausmacht.
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Ina Regen hat 2017 die österreichische Musiklandschaft auf den Kopf gestellt, ihr Durchbruch mit "Wia a Kind" erweiterte die heimische Popmusik. Beim Podcast Festival am 7. September im Stadtsaal Wien sprach Ina über den Kraftakt, sich in der Musikwelt einen Platz zu sichern, über ihre Stimme, die schon einmal fast verloren schien und darüber, was sie mit dem Begriff Heimat verbindet. Und: In dieser Episode gibt es übrigens kein "normales" Intro, wir starten gleich rein. Viel Spaß!
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Susanne Schnabl-Wunderlich und Alexandra Maritza Wachter moderieren in diesem Nationalrats-Wahlkampf die TV-Duelle im ORF. Bei 10 Konfrontationen werden alle im Nationalrat vertretenen Parteien für sich und gegen die jeweils anderen kämpfen und für die Moderatorinnen heißt das: objektiv sein, sachlich bleiben und im besten Fall eine gute Entscheidungshilfe für die Zuseher:innen bieten. Aber geht das überhaupt? Ist politischer Journalismus machbar ohne die eigene Haltung zu zeigen? In der aktuellen Episode klären wir genau das. Und wir blicken noch einmal auf die stark polarisierende "Causa Lena Schilling". Immerhin war auch ORF-Kollege Martin Thür in die Unwahrheiten der Grünen Spitzenkandidaten verwickelt und der Umgang mit dem Thema wurde natürlich in der ORF-Redaktion heftig diskutiert. Aber wir sprechen auch über die beiden Journalistinnen persönlich, über ihre berufliche Motivation und ihrem vereinten Bestreben, Politik und Journalismus wieder durchlässiger und damit attraktiver zu machen. Gerade in Zeiten, die unübersichtlich scheinen und gerade wenn sich Menschen unsicher werden, wem sie noch vertrauen können.
Hier könnt ihr die Geschichte um das Gerangel der TV-Duelle lesen - die SPÖ fühlte sich unfair behandelt.
Hier stehen alle Termine der Duelle und die restliche ORF-Berichterstattung und hier sind die Termine von Puls4/Puls24. Die Kleine Zeitung wird am 3. September in Salzburg eine Elefantenrunde live am Abend senden.
Hier gibt es noch ein paar historische (und auch lustige) TV-Duelle aus der jüngeren Vergangenheit.
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"KI muss man entmystifizieren, Leadership hat mit Entertainment zu tun und wer will, dass das eigene Team zu großen Erfolgen kommt, stellt sich in die zweite Reihe." Aussagen von SAP-Geschäftsführerin Christina Wilfinger, die es in sich haben. Für diese Episode habe ich mit der Managerin und Mama einer fünfjährigen Tochter über die Gehimnisse von guter Teamführung gesprochen und herausfrunden, warum ein Konzern, wie SAP darauf setzt, Männer für Elternschaft zu begeistern. Es geht um Gleichstellung, Geld und Gemeinschaft und darum, wie man die wirtschaftliche Zukunft auch als europäisches Unternehmen mit einem großen Schwerpunkt auf den DACH-Raum trotz der asiatischen und US-amerikanischen Konkurrenz gut auf den Weg bringen kann. Was dabei gerade aus europäischer Sicht relevant ist für sie: ein ethischer Kompass. Viel Spaß mit der Episode und wenn ihr Feedback habt, gerne auf [email protected].
Hier kann man ein schönes Interview lesen mit Wilfinger über ihre Wahlheimat Pöllau in der Steiermark. Sie ist ja gebürtige Steirerin und genießt ihre Auszeiten tatsächlich meist hier in ihrem Haus.
Und wer noch nicht weiß, wie man den 7. September zu einem lustigen und lehrreichen Tag machen kann, kommt am besten zum Podcast-Festival der Kleinen Zeitung in Wien. Hier gibt es Line-Up und Tickets.
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Warum kennen alle Immanuel Kant, aber fast niemand Hildegard von Bingen? Philosophische Stimmen von Frauen wurden in den letzten Jahrhunderten recht clever aus den Geschichts-und Philosophiebüchern rausgehalten. Aber was hatten sie zu sagen? Und wäre unsere Sicht auf die Welt heute anders, hätten wir all die klugen Gedanken dieser Denerinnen parat? Darum geht es in dieser Episode mit Prof. Ruth Hagengruber. Sie ist eine deutsche Philosophin, Professorin für praktische Philosophie an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Paderborn und Gründerin des Fachbereiches EcoTechGender. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Philosophie der Ökonomie und Informatik sowie die Geschichte der Philosophinnen. Ruth Hagengruber ist Expertin für Émilie Du Châtelet und leitet das Center for the History of Women Philosophers and Scientists.Und das bedeutet, sie kennt sich wirklich gut aus mit dieser Materie, aber wir halten es im Podcast trotzdem eher praktisch. Denn immerhin soll es ja auch darum gehen, was wir heute, 2024, von diesen schlauen Frauen lernen können. Viel Spaß!
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Heute haben wir ein ungewöhnliches gesellschaftliches Thema, das sogar feministisch ist, wenn man sich weibliche Selbstbestimmung auch in der Welt von Tieren vorstellt. Es geht um die wütende Kuh, um tödliche Attacken auf Wanderer in Österreich und die Frage, warum Mutterkühe töten können und einer, der sich sowohl als Landwirt, als auch als Übersetzer von Themen der Landwirtschaft auskennt, dem Gründer von "Land schafft Leben", Hannes Royer.
Hier findet ihr den Artkel in der Kleinen Zeitung der letzten tödlichen Kuh-Attacke
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Friederike Duhme ist Sommelière 2024. Sie kennt sich richtig aus, trinkt sehr gerne Alkohol und doch kämpft sie gegen Misogynie in der Weinbranche. Und sagt, dass sich Frauen im Rausch eben nicht sicher fühlen können. Weder gesellschaftlich, noch körperlich. Deshalb hat sie auch das Female Wine Collective gegründet, weil sich in dieser Männerbranche noch viel ändern muss. Diesmal geht es also explizit um Rausch und Frauen und dabei will ich nicht verschweigen, dass Alkohol und Sucht auch gesellschaftliche Probleme sind, aber in unserem Gespräch wollen wir eine andere Frage klären: Nämlich jene, warum sich Frauen auch beim Alkohol um den Male Gaze kümmern müssen. "Die rauschige Frau wird anders bewertet, als der rauschige Mann", sagt Friederike. Kennengelernt haben wir uns bei der heurigen Weinkost am Pogusch der Kleinen Zeitung und dauch über dieses Event sprechen wir ein bisschen.
Wer sich die Bilder der Weinkost noch einmal ansehen will, kann das hier machen.
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Er ist Feminist. Aber auch noch nicht sein ganzes Leben. Früher war Christoph May nur in Männergruppen unterwegs, erzählte sich Männerwitze und sah die Welt durch Männer-Brillen. Heute weiß er, was er damit alles verpasst hat. Und weil er findet, Männer haben im Feminismus noch so viel zu lernen, versucht er genau das mit seinem "Detox Masculinity" Institut. In der aktuellen Folge sprechen wir über seine Arbeit und darüber, warum man Männern nicht ständig sagen solle, was sie alles vom Feminismus "haben" würden, sondern ihnen eher vermittelt, wie viel besser ihr Leben werden wird, wenn sie endlich selbst damit anfangen, weibliche Perspektiven in ihr Leben und damit in ihre Entscheidungen zu lassen. Um es ein bisschen deutlicher zu machen, hat Christoph ein paar Links zum Stöbern mitgeschickt. Die sind hier drunter. Wir streiten aber auch, weil ich der Meinung bin, dass ein gemeinsames MIteinander halt leichter geht, wenn man Männer trotzdem auch mitnimmt und nicht nur meint: Lernt es einfach selbst! Ein spannendes Gespräch mit einem der wenigen deutschsprachigen Feministen, der sehr kämpferisch seine Ideen argumentiert.
https://youtu.be/cYkUME8YtD4?si=Y3gkEoGKyilRlzZO
https://www.youtube.com/shorts/EDOmKpK1K14
https://www.tiktok.com/@sporf/video/7215937988381904134
https://www.instagram.com/queersoccerleague/
https://www.instagram.com/imas_sport4all/
https://www.mixedabilitysports.org/
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Ein Täter ist nicht immer ein Mann, der keine Grenzen kennt. Eine Frau kann auch Opfer sein, wenn sie erst „Ja“ und später „Nein“ sagt. Und #MeToo gibt es auch, wenn sich Täter und Opfer ursprünglich liebten. Über die Graustufen und Zwischentöne von Übergriffen spricht Schauspiel-Star Emily Cox im aktuellen „fair&female“ Podcast. Sie hat gerade in der Wiener Staatsoper mit Schauspiel-Legende John Malkovic brilliert und ist durch ihre Rolle als Brida in „The last Kindgom“ weltweit bekannt, ist diese Netflix-Serie doch eine der weltweit am meisten gestreamten. Im Podcast geht es aber auch um ihre Herkunft, ihr Blick auf Wien und darum, wie sie ihren beruflichen Ehrgeiz mit persönlichen Zielen, wie dem Wunsch nach einem Baby, vereinbaren möchte.
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Seit einem Jahr hat Kabarettistin Antonia Stabinger eine Tochter. Eine Pflegetochter. Neun Monate war sie alt, als das Mädchen von ihrer leiblichen Mutter abgenommen wurde und Antonia und sie ein Match waren. Heute sagt das Kind "Mama" zu ihr. Aber wie lange dauert diese Mutterschaft? Muss sie ihr Kind wieder zurückgeben? Wie viel Bindung kann und soll entstehen, wie ist das Leben als Pflegemama und wie organisiert Stabinger das alles als alleinerziehende Frau, die noch dazu einen Job hat, der vor allem abends stattfindet?
Pflegeeltern zu werden, das ist eine Aufgabe, die tatsächlich für ungewollt kinderlose Menschen eine Alternative bedeuten kann. Wie die Ausbildung aussieht und warum es mehr Pflegemütter und -Väter braucht, das könnt ihr hier nachlesen.
Und hier gibt es die Infos zu Pflegekindern in Wien.
Und wer noch mehr von Antonia als Mama, aber auch als Kabarettistin lesen möchte, kann das hier und hier.
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Ich war mal auf einer Sexpositive-Party. Und was ich dort erlebt habe, erzähle ich in dieser Folge. Aber nur zwischendurch, denn in erster Linie geht es um den Gedanken, auch beim Sex noch kräftig zu optimieren. Oder es zu müssen. Was im Umkehrschluss bedeutet: Wenn ich keine Lust auf Sex habe, dann stimmt wohl was nicht mit mir. Oder die andere Frage, die sich dabei stellen kann: Warum haben immer nur die anderen guten Sex? Ich spreche mit der Therapeutin und Autorin Victoria Brand darüber und wir sprechen über ihr aktuelles Buch "Nimm mich (wie ich bin), sonst mach ich's selbst!" (Ullstein) aber wir tauchen auch in das Buch der Kulturwissenschaftlerin Beate Absalon "Not giving a fuck!" (Kremayer & Scheriau) ein, denn Absalon, die aus der Sexpositivity-Szene kommt, erklärt darin, dass wir uns viel öfter darum kümmern könnten, es mit dem Sex einfach generell sein zu lassen.
Drei Fragen aus dem Buch von Beate Absalon stelle ich auch hier - für alle, die ein bisschen spielerisch in das Thema eintauchen möchten. Das Experiment ist so gedacht, dass man für jede Frage fünf Minuten schriftliche Zeit hat, sie zu beantworten.
Wenn ihr Lust habt, würden mich euer (anonymisierten) Antworten wirklich interessieren. Vielleicht erschließt sich das Sex-Thema dann noch genauer und wir erhalten einen realitischen Blick. Also gerne über Instagram an [email protected]
Frage 1: „Wenn du Sex praktizierst: Warum? Und wenn du keinen Sex praktizierst: Warum haben andere Sex?“
Frage Nr. 2: „Stell dir vor, eine Person erzählt dir, dass sie keinen Sex, kein Interesse oder keinen Spaß am Sex hat.
Welche Reaktionen, Empfindungen oder Gedanken tauchen da bei dir auf?“Und die dritte Frage: „Was findest du an Sex langweilig, anstrengend, nervig oder sonstwie negativ?“
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Wie wir das Unmögliche gelingen lassen, das ist das Thema von Ida Marie Stoegerer. Die Unternehmensberaterin, Mentaltrainerin und Autorin hat sich in vielen Jahren Arbeit mit Unternehmen mit diesem "Gelingen-Moment" beschäftigt und weiß, dass es leichter ist, "Mind-Set" zu rufen, als sich dann tatsächlich auch dorthin zu entwickeln. In ihrem Buch "Der Schatz der Frauen" (Ueberreuter) stellt sie die Kraft von Frauen fürs Gelingen in den Fokus. Und wir haben darüber gesprochen, was wir gesellschaftlich von so einem Aufbruch lernen können. Viel Spaß beim "gelingenden" Zuhören!
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Jeanne Drach ist Podcasterin, Gründerin, Musikerin, Podcast-Produzentin und hostet seit Kurzem "Jeannes Varietè". Das ist ein Podcast, der sich mit feministischem Optimismus beschäftigt und das auf eine sehr lustvolle Weise - dass Jeanne halbe Französin und Musikerin ist, hört man dabei. Mit Jeanne gehe ich der Frage nach, warum es denn gerade jetzt eine große Portion feministischen Optimismus braucht und wo der Feminismus in den letzten Jahren eventuell falsch abgebogen ist. Wer Jeanne nicht kennt, darf mit diesem schon bisschen älteren, aber dauerhaft gültigem, Zitat aus der "Wienerin" starten: “EINE ART FEMINISTISCHER ZAUBERTRANK, EINE KRAFTKAMMER ZUM MUT-TANKEN” - genau so ist das, wenn man mit Jeanne zu tun hat.
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Das haben wir jetzt auch noch gebraucht - "toxische Weiblichkeit"! Also ob wir es noch nicht schwer genug hätten als Frauen. Nun, der Begriff ist noch nicht etabliert, aber er ist so was wie eine "Überlebensstrategie". Darum gehts in dieser Episode und ich verrate etwas, das ich beim Buch von Sophia Fritz gelernt habe: Das ganze "Female Empowerment" ist eigentlich eine Absage an jeglichen Standpunkt, weil wenn wir eh schon alles feiern, was Frauen tun, dann machen wir es uns ganz schön leicht. Sagt Sophia. Und noch etwas sagt sie: "Es ist fatal, dass Frauenfreundschaften immer eine stille Abmachung sind, sich nicht zu kritisieren." Sophia Fritz ist Autorin, Sterbebegleiterin, Masseurin und in dieser Folge meine Gästin. Ihr Buch heißt "Toxische Weiblichkeit" ist bei Hanser erschienen.
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