Afleveringen
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Laut Meldung an das Substitutionsregister befanden sich zum Stichtag 1. Juli 2024 in Deutschland 80.400 beziehungsweise in Bayern 9.770 Patientinnen und Patienten in Substitutionsbehandlung. Dem gegenüber stehen im Freistaat 313 Ärztinnen und Ärzte, die substituieren. Nachwuchs in diesem Bereich wird also dringend gesucht und gebraucht.
Moderator Martin Eulitz spricht diesmal in der Gesundheitsarena mit Dr. med. Rainer Musselmann (Facharzt für Allgemeinmedizin) und Stephan Walcher (Praktischer Arzt und Facharzt für Anästhesie). Sie sind beide jeweils hausärztlich in München niedergelassen und haben sich auf das Gebiet „Suchtmedizin“ spezialisiert.
Mit im Studio sind außerdem zwei Patientinnen, die ihre Lebensgeschichten teilen und darüber berichten, wie ihnen die Substitution dabei hilft, ihren Lebensalltag zu bestreiten. „Ohne die Ärzte hätte ich das nicht geschafft“, so die Aussage von A. Schuller. (Die Namen der Patientinnen wurden fiktiv gewählt.)
Dr. med. Marcus Gertzen, Oberarzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik an der Universität Augsburg, und einer der Initiatoren der Jungen Suchtmedizin kommt in dieser Folge ebenfalls zu Wort. Die Junge Suchtmedizin ist eine Initiative mit dem Ziel, Suchtmedizin deutschlandweit mehr in der Ausbildung zu verankern und junge Menschen dafür zu begeistern.
Im Gespräch wird klar, dass es Wege aus der Sucht gibt und wie erfüllend die Suchtmedizin für junge Ärztinnen und Ärzte sein kann.
Mehr Infos rund um das Thema Sucht und Substitution sowie informative Links für Ärztinnen und Ärzte, die sich für das Thema interessieren, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst:
Zum Bericht des Substitutionsregisters der Bundesopiumstelle (2025):
https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Substitutionsregister/_node.html
Zur Seite der Jungen Suchtmedizin: https://jungesuchtmedizin.de/
Folgen Sie der Jungen Suchtmedizin auch bei Instagram und halten Sie sich über das breite Veranstaltungsangebot auf dem Laufenden:
https://www.instagram.com/junge_suchtmedizin/
Zur Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen:https://www.bas-muenchen.de/projekte/angebote/versorgungssituation-opioidabhaengiger/
Zur Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung - BtMVV: https://www.gesetze-im-internet.de/btmvv_1998/BJNR008000998.html
Zu den FAQs zur BtMVV: https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/_FAQ/Betaeubungsmittel/Verschreibungsverordnung/faq-liste.html
Mehr über die Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin e. V. (DGS): https://dachverband-sucht.de/deutsche-gesellschaft-fuer-suchtmedizin/ -
In Deutschland steht der ambulante Gesundheitssektor vor zahlreichen Herausforderungen. Die Frage, wie unser Praxenland erhalten bleibt, ist von zentraler Bedeutung.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Etwa zehn Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Depression. Im Laufe des Lebens erkrankt jeder Fünfte bis Sechste mindestens einmal daran. Viele erkranken erst im Alter oder im Zusammenhang mit einer lebensbedrohlichen Krankheit. Immer sind die Ursachen höchst individuell und komplex, sodass es nicht die einzig richtige Therapie für jede und jeden gibt. Bei manchen tritt die Depression in Episoden auf, bei anderen kommt sie immer wieder.
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Finanzielle Sicherheit, flexible Arbeitsmodelle und ein wertschätzendes Arbeitsumfeld sind nur drei von vielen Aspekten, die sich die jungen Mediziner*innen von der ambulanten Versorgung der Zukunft erhoffen. Ob diese Erwartungen erfüllt werden können und wie bereits im Studium mehr Nähe zum ambulanten System geschaffen werden kann, darüber diskutiert Moderator Martin Eulitz mit seinen Gästen Lilly von Kenne, Medizinstudentin aus München, und Dr. Christian Pfeiffer, niedergelassener Hausarzt und Vorstandsvorsitzender der KVB.
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Die Feiertage stehen vor der Tür und damit auch die Zeit, in der einige Haus- und Facharztpraxen geschlossen haben. Was kann ich tun, wenn meine Praxis geschlossen hat und ich ärztliche Hilfe benötige? Mit dieser Frage beschäftigen sich Moderator Martin Eulitz und seine Gäste Prof. Viktoria Bogner-Flatz, Leiterin der Notaufnahme Ebersberg, und Dr. Michael Haslbeck, Hausarzt. Außerdem sprechen sie über die Erfahrungen, die man als Ärzt*in im Bereitschaftsdienst oder in der Notaufnahme über die Weihnachts- und Silvesterzeit sammelt.
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Woran erkenne ich, dass etwas mit meinem Herz nicht stimmt? Was kann ich tun um meine Herzgesundheit zu stärken? Und schlagen Frauenherzen anders? Diese und noch mehr Fragen rund um die Herzgesundheit beantworten Moderator Martin Eulitz und Kardiologin Prof. Dr. med. Wibke Hengstenberg in der neuen Folge der Gesundheitsarena.
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In der sechsten Episode der Gesundheitsarena beleuchten wir die brisante Situation der Arzneimittelversorgung bei Kindern und Jugendlichen im Winter. Im Gespräch mit Dr. Michael Hubmann, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, wird die Problematik der Lieferengpässe ausführlich diskutiert. Dr. Hubmann kritisiert die Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten und fordert eine Rückverlagerung der Grundproduktion nach Europa.
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„Wir haben mit Impfungen aus medizinischer Sicht das beste Mittel in der Prävention, das uns derzeit zur Verfügung steht. Es gibt kein anderes Mittel, das uns kostengünstig so viel gesunde Lebensjahre schenkt.“: Dr. Markus Frühwein, Allgemeinmediziner und Impfexperte aus München.
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Eine von acht Frauen erkankt in Deutschland im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Durch die zahlreichen Fortschritte in der Medizin ist die Diagnose Brustkrebs kein Todesurteil mehr, wenn man den Krebs rechtzeitig findet. Wie das geht und was nach einer Diagnose passiert, bespricht Moderator Martin Eulitz mit Dr. Martina Pankratz-Hauer, einer Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
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In den letzten Jahren ist der Bedarf an Psychotherapie stark gestiegen. Die Gründe sind vielfältig: von den Auswirkungen der Pandemie bis hin zu persönlichen, inneren Kämpfen. Oft entwickeln sich diese Beschwerden schleichend, deswegen ist es ist es manchhmal schwer zu erkennen, wann man Hilfe braucht und wie man sie bekommt.
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Die Kosten für die medizinische Versorgung im stationären Bereich steigen jährlich, die Behandlungszahlen dagegen bleiben überwiegend gleich. Eine Krankenhausreform ist in Deutschland dringend notwendig. In diesem Punkt sind sich die Expert*innen meist einig. Wie eine solche Reform allerdings aussehen sollte - darüber wird diskutiert.
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Schnupfen, Kopfweh, Fieber? Viele wissen am Wochenende oder abends nicht, wohin. Sie kennen nur die Notrufnummer 112 oder die Notaufnahme im Krankenhaus. Sind Sie jedoch nicht lebensbedrohlich erkrankt, können aber nicht bis zur nächsten Sprechstunde in Ihrer Praxis warten? Dann helfen Ihnen Haus- und Fachärzte im ärztlichen Bereitschaftsdienst. Sie können entweder direkt eine geöffnete Bereitschaftspraxis in Ihrer Nähe aufsuchen oder die 116117 wählen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 116117 kennen Ärztinnen und Ärzte in Ihrer Nähe oder schicken bei Bedarf eine Ärztin oder einen Arzt zu Ihnen nach Hause. Sie erhalten die medizinische Hilfe, die Sie brauchen.
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Willkommen zur "Gesundheitsarena" dem Podcast der KV Bayerns! In dieser Trailerepisode spricht Sandra Greißel, eine der Redakteurinnen der Gesundheitsarena, mit dem Moderator des Podcasts und Pressesprecher, Martin Eulitz.