Afleveringen
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In der aktuellen Folge des GRÜNFUNK Bocholt dreht sich alles um das seit über 70 Jahren kontrovers diskutierte Bocholter Projekt Nordring. Ist die geplante Entlastungsstraße ein dringend benötigter Fortschritt oder handelt es sich doch um ein überholtes Konzept, das nicht mehr in unsere Zeit passt?
Gemeinsam mit unseren Gästen Annette Grümer-Weyers, Gisela Lehmkuhl und Michael Jansen tauchen wir in die Hintergründe und aktuellen Planungen ein. Wir sprechen über die Auswirkungen auf die Verkehrsdichte, mögliche Alternativen im öffentlichen Nahverkehr – von besseren Busverbindungen bis hin zu Taxi-on-Demand-Lösungen – und ob der Nordring tatsächlich eine zeitgemäße Antwort auf Bocholts Verkehrsprobleme ist. Wir sprechen auch über Bäume, die so wichtig sind für eine klimagerechte Stadtplanung.
Während Befürworter des Projekts eine dringend notwendige Entlastung für den innerstädtischen Verkehr sehen, äußern Kritiker erhebliche Bedenken hinsichtlich Umweltbelastung, Flächenversiegelung und der Frage, ob unsere Stadt nicht stärker auf nachhaltige Mobilitätskonzepte und klimafreundliche Lösungen setzen sollte. Auch die Position der Grünen Bocholt sowie die Perspektiven von Kritikern, kommen in dieser Folge zur Sprache.
Freut euch auf ein spannendes, informatives Gespräch – jetzt reinhören!… und wenn Ihr mehr von uns hören wollt, lasst uns einfach Euer Abo da.
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In der neuen Folge des „Grünfunk Bocholt“ dreht sich alles um die Frage, wie die Innenstadt wieder lebendig und attraktiv gestaltet werden kann. Birgit Unland spricht mit Jens Grotstabel über die aktuellen Herausforderungen und mögliche Lösungen. Beide sind sich einig: Die Innenstadt ist das Herz der Stadt und verdient mehr Aufmerksamkeit.
Jens Grotstabel berichtet von seinen persönlichen Eindrücken und erklärt, warum er sich eine Mischung aus Tradition und Innovation wünscht. Gemeinsam überlegen beide, was passieren muss, um die Bocholter Innenstadt wieder so einladend zu gestalten, dass Menschen wieder Lust haben in die Stadt zu gehen. Jens Grotstabel hebt hervor, dass die Aufenthaltsqualität für alle Menschen eine zentrale Rolle spielt, sei es durch mehr Grünflächen, Sitzmöglichkeiten oder ein sicheres Umfeld für Familien. Auch das Thema Autoverkehr im Innenstadtbereich wird diskutiert: Wie könnte eine bessere Anbindung aussehen, und sollte der Fokus stärker auf die Symbiose Fußgänger und Radfahrer gelegt werden?
Birgit Unland betont, dass die Innenstadt ein Ort der Begegnung sein sollte, an dem sich Jung und Alt wohlfühlen. Beide sind sich einig, dass auch der Einzelhandel eine wichtige Rolle spielt. Jens Grotstabel schlägt vor, kulturelle Events mit der Innenstadt mitzudenken und so zu organisieren, dass es Menschen in die Stadt lockt. Birgit Unland fragt nach den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger: Was wünschen sich die Bocholterinnen und Bocholter? Jens Grotstabel erzählt von Gesprächen mit Anwohnern, und weist darauf hin, wie sich Bürgerinnen und Bürger auch über die Politik einbringen können. Zum Abschluss träumen beide von einer Innenstadt, die nicht nur zum Einkaufen einlädt, sondern auch zum Verweilen, Entspannen und gemeinsamen Erleben. Ein entspannendes Gespräch voller kreativer Ansätze und Inspiration – reinhören lohnt sich!
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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In der aktuellen Folge des "Grünfunk Bocholt" dreht sich alles um das Thema Gewerbeflächen in Bocholt. Moderiert wird die Sendung von Birgit Unland, die sich mit Stefan Iding unterhält. Stefan ist seit vier Jahren aktiv bei den Grünen dabei und engagiert sich als Mitglied im “Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus".
Gemeinsam beleuchten sie das Gewerbeflächenvergabekonzept der Stadt Bocholt. Im Gespräch erklärt Stefan, wie ökologische und ökonomische Interessen zusammengeführt werden, um sowohl die Bedürfnisse der Kommune und ihrer Bürger als auch die der Unternehmen zu berücksichtigen. Ziel des Konzeptes ist es, Unternehmen bei der Förderung ihrer Autarkie zu unterstützen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine nachhaltige Arbeitsumgebung zu bieten.
Auch die BEW (Bocholter Energie- und Wasserversorgung) ist Thema im Gespräch, da sie als wichtigster Energieversorger der Stadt Bocholt auch eine führende Rolle bei möglichen ökologischen Konzepten und Lösungen für die Gestaltung der Gewerbeflächen spielt. Ein weiteres Thema ist das ISG (Industriestammgleis), welches den Bahnverkehr mit dem größten Industriegebiet in NRW verbindet und somit eine wichtige Infrastruktur für die regionale Wirtschaft und Logistik darstellt.
Stefan betont, dass es der Stadt immer wieder darum geht, neue Ansätze für ein Miteinander zu finden, um die Gewerbeflächenentwicklung im Einklang mit den Zielen des Klimaschutzes und der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Bocholt zu gestalten.