Afleveringen
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Die Psychologin Rebecca Dittmann arbeitet an der schweizweit ersten stationären Klinik für Verhaltenssüchte in Basel. Social-Media-Sucht ist zwar noch keine anerkannte Diagnose, kommt aber dennoch häufig vor. In dieser Episode von «Hallo Gesundheit» erklärt Rebecca, warum Social Media derart süchtig machen, wie eine stationäre Behandlung an der universitären psychiatrischen Klinik Basel abläuft und wie man als Eltern den eigenen Kindern einen guten Umgang mit Social Media ermöglicht.
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Silvan war täglich bis zu 11 Stunden am Smartphone. Job und Beziehungen litten darunter. Irgendwann realisierte er: So kann es nicht weitergehen. Er wandte sich an die Abteilung Verhaltenssüchte der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, wo er ambulant behandelt wurde. Welche ganz konkreten Tipps ihm geholfen haben, welchen Aha-Moment er während einer zweiwöchigen Social-Media-Detox erlebte und wie das alles mit seinem ADHS zusammenhängt, erzählt er in dieser Episode von «Hallo Gesundheit».
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Hirn und Darm sind über Nervenbahnen direkt miteinander verbunden, was auch «Darm-Hirn-Achse» genannt wird. In der Darmwand gibt es sogar mehr Nervenzellen als im Rückenmark. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Darm einen grossen Einfluss auf die
Psyche hat. In dieser Episode von «Hallo Gesundheit» erklärt der Magen-Darm-Spezialist Stephan Vavricka, wie wir unsere Darmflora gesund halten können und warum die Mikroorganismen in unserem Darm womöglich viel wichtiger sind, als wir bis anhin angenommen haben. -
Woher kommt Mundgeruch? Was kann man gegen saures Aufstossen tun? Und wie kann man Verstopfung und Hämorrhoiden verhindern? Diese und viele weitere Fragen klären wir in dieser Episode von «Hallo Gesundheit». Gemeinsam mit dem Magen-Darm-Spezialist Stephan Vavricka verfolgen wir den Weg der Nahrung vom Mund über Magen und Darm bis hin zur Ausscheidung – inkl. zahlreicher Tipps und Empfehlungen, wie man Krankheiten vorbeugen kann.
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Ungefähr ein Viertel der Erwachsenen ist von Schlafstörungen betroffen. Gemeinsam mit Björn Rasch, Schlafforscher und Psychologie-Professor an der Universität Fribourg, klären wir die wichtigsten Fragen: Was hilft beim Einschlafen? Ist Schlafen während des Tages empfehlenswert? Und in welchen Fällen ist eine Abklärung im Schlaflabor sinnvoll? Zudem erklärt Björn Rasch, ob es möglich ist, Schlaf nachzuholen, und ob wir bei Vollmond wirklich schlechter schlafen. Spoiler: Wir sollten uns bezüglich Schlaf weniger Sorgen machen!
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Nadine leidet an Insomnie: Sie erwacht mitten in der Nacht und kann nicht mehr einschlafen. Vor kurzem hat sie eine Therapie am Swiss Sleep House in Bern begonnen, die bereits Wirkung zeigt. Wie die Therapie genau funktioniert und was ihr am meisten hilft, verrät sie in der aktuellen Episode von «Hallo Gesundheit».
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Eliza Dadak fand erst mit 44 Jahren heraus, dass sie ADHS hat. Vielen Frauen ergeht es ähnlich wie ihr: Da sie andere Symptome zeigen als Männer, bleibt das ADHS lange unentdeckt. Für Eliza ist die Diagnose eine grosse Erleichterung: Viele Erfahrungen ergeben nun im Nachhinein Sinn. Wie sich ihr Leben verändert hat und was die schönen Seiten des ADHS sind – das erzählt Eliza in dieser Episode von «Hallo Gesundheit».
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Edi begann als Jugendlicher zu trinken und wurde im Verlauf der Zeit alkoholsüchtig. Immer wieder gelobte er seiner Familie Besserung – und hatte doch wieder Rückfälle. Bis er vor fünfeinhalb Jahren erstmals zu einem Treffen der Anonymen Alkoholiker ging. Seither trinkt er nichts mehr. Wie sich die Alkoholsucht bei ihm äusserte, was ihm am meisten half, um vom Alkohol wegzukommen, und warum man das Suchtmittel auch nach fünfeinhalb Jahren Abstinenz nicht unterschätzen sollte – das erklärt Edi in dieser Episode von «Hallo Gesundheit».
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Alkohol ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit: Pro Jahr sterben ungefähr drei Millionen Menschen an den Folgen übermässigen Alkoholkonsums. In der Schweiz sind es jährlich etwa 1600 Alkoholtote. Der Suchttherapeut Nico Hoffmann vom Blauen Kreuz Zürich erklärt, woran man erkennt, dass man süchtig ist, wie man als angehörige Person eine Alkoholsucht auf eine gute Art und Weise anspricht und warum bereits wenige Wochen Alkoholpause sehr heilsam sein können.
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Sexuell übertragbare Infektionen (STI) sind nach wie vor ein grosses Tabu. Florian Vock, der stellvertretende Geschäftsleiter der Aidshilfe Schweiz, erklärt, warum STI mit so viel Angst und Scham verbunden sind, was man gegen die Tabuisierung tun kann und warum es heute nicht mehr «Geschlechtskrankheiten» heisst, sondern «sexuell übertragbare Infektionen».
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Benjamin Hampel ist Infektiologe und leitender Arzt im Gesundheitszentrum «Checkpoint» in Zürich. Gemeinsam mit ihm klären wir die wichtigsten medizinischen Fragen: Welche sexuell übertragbaren Infektionen gibt es? Wie werden sie übertragen? Wie kann man sich schützen? Und wie häufig sollte man sich testen lassen?
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Bei Nora Stalder kam die Epilepsie wie aus dem Nichts. Im Alter von 13 Jahren hatte sie ihren ersten epileptischen Anfall. Weil sie auf diverse Medikamente allergisch war, mussten sie und ihre Familie eine andere Lösung suchen - und fanden sie in der Assistenzhündin Ranja. Diese spürte bereits zwei Tage im Voraus, wenn sich ein Anfall anbahnte. Dank einem neuen Medikament ist die heutige 19-jährige Nora mittlerweile seit drei Jahren weitgehend anfallsfrei. Was ihr besonders geholfen hat und wie sich ihr Leben mit dem neuen Medikament verändert hat - darüber spricht sie in dieser Episode von «Hallo Gesundheit».
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Was ist Epilepsie genau? Was sind die Ursachen? Und wie kann man die Krankheit behandeln? Dominique Meier, die Geschäftsführerin der Patientenorganisation Epi Suisse, klärt über die Erkrankung auf und entkräftet gängige Vorurteile. Sie erzählt in dieser Episode von «Hallo Gesundheit», wie man Menschen mit Epilepsie unterstützen kann, was man gegen Diskriminierung tun kann und was sich ändern muss, damit Menschen mit Epilepsie bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
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In Filmen und Serien wird vor allem ein Typ von Autismus dargestellt: derjenige des hyperintelligenten Mannes, der sozial völlig unbeholfen ist. Dabei gibt es zahlreiche unterschiedliche Formen von Autismus. Maria Zimmermann entdeckte erst mit 29, dass sie Autistisch ist. Zuvor hatte sie etliche falsche Diagnosen erhalten. Warum die späte Entdeckung kein Zufall ist und was sie ausgelöst hat - davon erzählt Maria Zimmermann in dieser Episode von «Hallo Gesundheit».
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Was ist Autismus genau? Wie merkt man, ob man selbst Autistisch ist? Und was taugen Online-Tests? Diese und viele andere Fragen werden in dieser Episode von «Hallo Gesundheit» geklärt - gemeinsam mit der Psychotherapeutin und Autismus-Expertin Verena Jaggi. Sie erklärt ausserdem, warum es im Zusammenhang mit Autismus häufig zu Fehldiagnosen kommt und wo die Schweiz noch Entwicklungspotenzial hat.
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Irgendwann sei das Kartenhaus zusammengebrochen, sagt der ehemalige Burnout-Patient Jachen Wehrli. Sein Körper streikte. Er spürte seine Hände nicht mehr, konnte nicht mehr richtig gehen. Das war der Moment, in dem er erkannte: So kann es nicht weitergehen. In der Burnout-Klinik begann Jachen Wehrli über sich und seine Probleme zu schreiben. Am nächsten Tag konnte er wieder gehen. Wie er gesund wurde und was ihm am meisten half, erzählt er in dieser Episode von «Hallo Gesundheit».
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Wie erkennt man ein Burnout rechtzeitig? Und was tun, wenn man erste Anzeichen spürt? Die Psychiaterin und Burnout-Expertin Hildburg Porschke hat zwei Burnout-Kliniken mitaufgebaut und zahlreiche Patientinnen und Patienten begleitet. Sie erklärt, was Firmen tun können, um Burnouts zu verhindern, warum es vielen Menschen nach wie vor schwer fällt, über ihre psychischen Probleme zu sprechen und ob das Burnout ein Männerproblem ist.
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Wenn medizinisch keine Heilung mehr möglich ist, unterstützen Fachpersonen wie Ilona Schmidt die Betroffenen und Angehörigen. Die gelernte Pflegefachfrau ist Geschäftsleiterin von Palliaviva und erklärt in dieser Episode "Hallo Gesundheit", wie diese Phase für alle stimmig gelebt werden kann. Sie betont, dass es nicht ums Sterben gehe, sondern um die Lebensqualität, und wie Krisen vorgebeugt werden können, wenn man sich frühzeitig mit dem Thema Palliative Care auseinandersetzt.
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Traurig, aber auch mit positiven Gefühlen erzählt Claudia Kessler über die Zeit, in der sie ihren Vater in der palliativen Phase begleitet hat. Sie schätzte es, gemeinsame Momente nochmals bewusst zu erleben und tiefe, bereichernde Gespräche zu führen. Sie gibt aber auch zu, dass die Betreuung für die Angehörigen intensiv war. Was ihnen dabei half und was besonders kräftezehrend war, erzählt Kessler in dieser Episode «Hallo Gesundheit».
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6-8% der weltweiten Bevölkerung haben eine seltene Krankheit. Doch Unterstützung zu bekommen ist oft schwierig, da die Zuständigkeiten meist unklar sind. Darum gründete die Apothekerin Christine de Kalbermatten die gemeinnützige Organisation MaRaVal, die so schweizweit einzigartig ist. Wieso sie sich als Flug-Lotsin sieht und was wirklich hilft, erzählt sie in dieser Episode «Hallo Gesundheit».
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