Afleveringen

  • In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit Peter Llewellyn-Davies, CEO von Apeiron und Invios sowie PrĂ€sident des Verbandes Biotech Austria ĂŒber die Biotech-Branche und die aktuellen Bedingungen am Standort Österreich.

    Der gebĂŒrtige Brite, der seine Karriere als Banker startete, war von der Finanzbranche kommend weltweit in diversen Brachen als CFO tĂ€tig und landete schließlich ĂŒber die Chemiebranche 2005 dann zufĂ€llig als Berater eines jungen deutschen Unternehmens bei der Biotechnologie. Nicht nur einem Unternehmen zu helfen, sondern gleichzeitig etwas fĂŒr die Gesundheit anderer Menschen zu tun, macht fĂŒr ihn den Reiz der Branche aus.

    Im GesprĂ€ch schildert Peter Llewellyn-Davies Praxisbeispiele seiner beiden Unternehmen Apeiron und Invios, differenziert die Besonderheiten von Biotech gegenĂŒber Pharma und gibt als PrĂ€sident des Verbandes Biotech Austria einen breiten Blick auf die Biotech-Szene.

    Weiters diskutieren die Experten spannende Aspekte des Themas, wie die Entwicklungsstufen in der Biotech Forschung, entsprechende Unternehmensformen, die zentrale Bedeutung und Möglichkeiten der Finanzierung bis hin zu den Stakeholdern sowie der entsprechenden Kommunikation mit allen Interessentengruppen.

    Abschließend spricht Peter Llewellyn-Davies noch ĂŒber aktuelle Trends in der Biotech-Branche, wie auch das Thema KI und verrĂ€t, welche Ziele der Verband Biotech Austria 2024 auf der Agenda hat.

    Bei einem Glas Scotch Whisky mit Alexander Fleming wĂŒrde Peter Llewellyn-Davies gerne mehr darĂŒber erfahren, wie der schottische Arzt durch Zufall Penicillin entdeckte.


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  • Dominik Flener und RenĂ© Neubach sprechen in dieser Podcast-Episode mit Mario Fink und Gerald Tallafuss von Sweetspot Training ĂŒber ihre Awareness-Kampagne mit AstraZeneca: „Cancer Can’t Stop Me“. Im GesprĂ€ch erlĂ€utern sie die Idee hinter der Kampagne, die Kraft des Sports in der PrĂ€vention und Therapie einer Krebserkrankung und das Ziel, durch eine positive, authentische Botschaft mehr Menschen dazu zu bewegen, zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen.

    Die Triathlon-Profis geben spannende Einblicke in die Entstehung der Kampagne, die Zusammenarbeit mit AstraZeneca und der Videoproduktionsfirma. Dabei diskutieren die Experten ĂŒber die Auswahl geeigneter Protagonisten, die Parallelen von Training und Therapie sowie ĂŒber das Thema Kommunikation als gemeinsame Basis. Außerdem geht es um die ökonomischen Aspekte, die wirtschaftlichen Ziele der Kampagne sowie ihre messbaren Erfolge.

    Zum Schluss erzĂ€hlen Mario und Gerry noch von ihren PlĂ€nen und Themenideen fĂŒr weitere Kampagnen. Die beiden Sportler wĂŒrden gerne mit Sportminister Werner Kogler auf ein GetrĂ€nk gehen, um sich mit ihm ĂŒber Infrastruktur und SportstĂ€tten zu unterhalten. Denn sie sind davon ĂŒberzeugt, dass Bewegung als PrĂ€vention, noch vor den Vorsorgeuntersuchungen, viel bewegen kann.

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  • In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit Manfred Pferzinger, Leiter des Instituts fĂŒr Gesundheitsmanagement am IMC Krems, stellvertretender akademischer Leiter und Leiter des Studiengangs „Management von Gesundheitsunternehmen“.

    Im GesprĂ€ch gibt Manfred Pferzinger einen spannenden Einblick in die Ausbildung der Gesundheitsmanager:innen der Zukunft und die Zielsetzung des Master-Studiengangs. Es geht darum, die komplexen ZusammenhĂ€nge des Gesundheitswesens zu vermitteln, weitere Schwerpunkte sind die interdisziplinĂ€re, praxisorientierte Ausrichtung sowie das Erkennen von Innovationspotentialen. Dabei diskutieren die Experten ĂŒber die Bedeutung von Empathie und gesellschaftlichem VerstĂ€ndnis fĂŒr die Zukunft des Gesundheitswesens. Der Studiengangsleiter betont dabei besonders die bereichernde Durchmischung der Studierenden ist, die alle aus unterschiedlichen Branchen kommen.

    Außerdem geht Manfred Pferzinger auf die Entwicklungen der letzten 12 Monate im Gesundheitswesen ein und welche Grundsteine fĂŒr VerĂ€nderungen gelegt werden. Neben dem Dauerthema Patientenorientierung, sind digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs, Apps als Mittel zur PrĂ€vention) ein Thema, das in den letzten Monaten Fahrt aufgenommen hat. Weitere spannende Themen dieser Episode sind der Aufbau und die Struktur des berufsbegleitenden Master-Lehrgangs, das Projekt „real world case studies“ mit Wirtschaftspartnern, der Design Thinking Prozess sowie Digitalisierung und der Einsatz von KI im Studium. Abschließend verrĂ€t Manfred Pferzinger noch, mit welchen Personen aus dem Gesundheitswesen er sich gerne auf ein GetrĂ€nk treffen wĂŒrde. Mit Bundesminister Johannes Rauch und mit dem Ökonomen Michael Porter.

    00:00 Intro

    02:30 Vorstellung & Funktion

    09:18 Entwicklungen im Gesundheitswesen: Paientenorientierung & DiGAs

    13:07 Ausbildung der Gesundheitsmanger:innen der Zukunft

    17:00 Berufsbegleitende Ausrichtung und Durchmischung der Disziplinen

    23:40 KomplexitÀt des Gesundheitswesens, Kultur & gesellschaftliche Aspekte

    26:32 Real World Case Studies und Design Thinking

    36:08 Digitalisierung, digitale Kompetenzen und Datenverwendung

    45:05 FĂŒhrungsbild und Thema Empathie

    49:05 KI in Lehre und Forschung

    49:49 Kommunikation des Ministeriums an Bevölkerung und Unternehmen

    01:00:57 Auf ein GetrÀnk mit 


    01:02:48 Zusammenfassung und Verabschiedung

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  • Inhalt

    In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit Eva Landrichtinger, GeneralsekretĂ€rin des Bundesministeriums fĂŒr Arbeit und Wirtschaft.

    Im GesprĂ€ch gibt Eva Landrichtinger einen spannenden Einblick in ihren Arbeitsalltag als GeneralsekretĂ€rin, die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium und warum eine erfolgreiche Gesundheitspolitik nur mit einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik funktionieren kann. Dabei diskutieren die Experten es vor allem um die spannenden Entwicklungen im Life Science Bereich, die wirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitswesens und die Innovationskraft in unserem Land. Es geht um die entscheidenden Faktoren, fĂŒr Investitionen auslĂ€ndischer Unternehmen in den Standort Österreich und welche Maßnahmen das Ministerium setzt, um entsprechende Rahmenbedingungen und eine innovationsfreudige Unternehmenslandschaft zu fördern.

    Weitere spannende Themen dieser Episode sind Pharma und Life Science als Hoch-Risiko-Branchen, Risikokapital, die Bedeutung der wirtschaftlichen Bildung fĂŒr Unternehmertum und Innovationen, bestehende Fördermittel sowie der Bereich Mental Health und gesunder Arbeitsmarkt. Außerdem geht Eva Landrichtinger auf die SchlĂŒsselrolle ein, die die Kommunikation bei allen Themen spielt. Sei es im direkten persönlichen Austausch mit Interessentengruppen, in Diskussionsrunden oder auch als Informationen via soziale Medien.

    Abschließend verrĂ€t die GeneralsekretĂ€rin noch, mit welcher Person aus dem Gesundheitswesen sie sich gerne auf ein GetrĂ€nk treffen wĂŒrde: mit der Biochemikerin Katalin KarikĂł, bekannt im Zusammenhang mit der Erforschung der MRNA-Impfstoffe.

    Timestamps

    00:00 Intro

    03:16 Vorstellung & Funktion

    05:56 Life Science und wirtschaftliche Bedeutung

    11:10 Ist Österreich ein innovatives Land im Bereich Life Sciences?

    12:55 Round Table Life Science Start-Ups

    18:36 Spannungsfeld Gesundheitsministerium/Wirtschaftsministerium

    20:41 Wirtschaftliche Bedeutung Life Sciences Sektor in Österreich

    30:37 Zahl der Episode: 50 Mio. Euro

    34:50 Gesundheit am Arbeitsmarkt - Mental Health

    41:32 ArbeitskrÀftemangel und Arbeitnehmermarkt

    49:49 Kommunikation des Ministeriums an Bevölkerung und Unternehmen

    59:00 Auf ein GetrÀnk mit 


    01:00:49 Zusammenfassung und Verabschiedung


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  • Inhalt

    In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit Peter Richter, Head of Communications & PR bei PHARMIG. Seit 8 Jahren ist der PR-Profi und ehemalige Schauspieler fĂŒr die PHARMIG aktiv.

    Die PHARMIG, ein freiwilliger Interessenverband der pharmazeutischen Industrie in Österreich, gibt dieser eine Stimme, um die gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen am Standort Österreich mitzugestalten. Dabei vertritt PHARMIG die gesamte Industrie von Generika ĂŒber Originale, von KMUs bis zu Konzernen sowie alle Portfolios, Produktklassen und Indikationen.

    Im GesprĂ€ch erzĂ€hlt Peter Richter ĂŒber die Organisation und Struktur der Kommunikationsarbeit der PHARMIG. In diesem Zusammenhang geht er darauf ein, wie und ĂŒber welche KanĂ€le, von klassischen bis zu neuen Medien, das Image der Pharmaindustrie in die Öffentlichkeit getragen wird und wer genau die Rezipienten und Zielgruppen sind. Die Experten diskutieren auch die Rolle der Corporate KanĂ€le in den sozialen Medien gegenĂŒber den Personal-Accounts der VorstĂ€nde in der Kommunikation.

    Weitere spannende Themen dieser Episode sind die Besonderheiten der Gesundheits- und Pharmawirtschaft allgemein, was das Image der Pharmaindustrie in Österreich prĂ€gt, sowie der Lehrgang fĂŒr Gesundheitsjournalismus.

    Außerdem verrĂ€t Peter Richter seinen Wunsch nach kreativen AnsĂ€tzen von Unternehmen, um mehr Transparenz in die Produktion und in die komplexen Themen der Pharmaindustrie zu bringen und diese öffentlich zu kommunizieren.

    Abschließend gibt Peter Richter noch einen Ausblick auf kommende Themen und AktivitĂ€ten, schildert, was er sich von der Politik wĂŒnschen wĂŒrde und warum er gerne auf ein GetrĂ€nk mit Herbert Kickl gehen möchte.


    Timestamps

    [00:00] Intro, Vorstellung Peter Richter

    [03:34] PHARMIG, Abgrenzung gesetzliche Interessenvertretung

    [06:24] KomplexitÀt des Themas

    [07:12] VerÀnderungen in Pharmaindustrie & Kommunikation

    [08:43] Kommunikations-Team, -Strategie & zentrale Themen

    [14:02] Mitglieder, deren Fragen & Themen

    [17:21] Zielgruppen der Kommunikationsmaßnahmen

    [27:56] Organisation der PHARMIG

    [31:48] Besonderheiten der Verbandskommunikation in Österreich

    [34:39] Gestaltung & Strukturierung der KommunikationskanÀle

    (klassische PR, Social Media, Corporate vs. persönliche Profile 
)

    [47:56] Themenkomplexe der PHARMIG

    [50:38] Lehrgang Gesundheitsjournalismus, RĂŒckschau und Blick nach vorne

    [56:44] WĂŒnsche, Themen & AktivitĂ€ten 2024

    [01:05:11] Auf ein GetrÀnk mit? 
 Herbert Kickl

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  • In der aktuellen Episode unseres Podcasts sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit Daniel Amann von edupression. Das österreichische Unternehmen ist Hersteller von digitalen Medizinprodukten beziehungsweise digitalen Gesundheitsanwendungen.

    Spannende Besonderheit: edupression ist die erste nicht deutsche DiGA, die nun seit wenigen Wochen permanent in Deutschland zugelassen ist.

    Im GesprĂ€ch erzĂ€hlt Jurist Daniel Amann von der GrĂŒndungsidee, und was das digitale Therapieprogramm edupression fĂŒr Menschen, die an Depression und Burnout leiden, leisten kann.

    Außerdem schildert Amann die HĂŒrden auf dem Weg bis zur Zulassung in Deutschland und geht in diesem Zusammenhang auch auf die nötigen Grundvoraussetzungen und Chancen ein, die er fĂŒr Österreich als potenziellen kĂŒnftigen DiGA-Markt sieht.

    Weitere spannende Themen sind der Ablauf von der Verordnung durch den Arzt ĂŒber die Verrechnung mit der Krankenkasse bis zur Anwendung durch den Patienten. Dabei geht es auch um den Bedarf sowie das Bewusstsein fĂŒr DiGAs, um AdhĂ€renz beziehungsweise Compliance.

    Ebenso diskutieren die Experten zentrale Aspekte im Marketing von DiGAs, LeitlinienkonformitĂ€t und die Besonderheiten im Vertriebssystem von edupression, den technischen Support sowie schließlich die Preisfestlegung beziehungsweise Kalkulation der DiGA.

    Abschließend wirft Daniel Amann noch einen Blick in die Zukunft, indem er einen Ausblick auf die kommenden drei Jahre gibt und verrĂ€t, mit wem aus dem Gesundheitswesen er sich gerne auf ein GetrĂ€nk treffen wĂŒrde.

    Timestamps

    00:00 Intro, Vorstellung Daniel Amann

    03:10 Was edupression ist & GrĂŒndungsstory

    06:38 Geldgeber: Investoren & Sponsoren

    08:13 Abgrenzung Medizinprodukt vs. DiGA - Stichwort mental health

    10:18 Offizielles Zulassungsverfahren, klare Erstattungspfade

    16:03 Wann und wie edupression eingesetzt wird

    21:03 Compliance und AdhÀrenz

    24:40 Prozess ab Verordnung durch den Arzt

    35:30 Preisfestlegung und Kalkulation

    40:01 Vertriebsstrategie

    45:20 Bedarf und Bewusstsein fĂŒr die Notwendigkeit von DiGAs in Österreich

    47:20 Treiber, Förderer und Blockierer

    51:29 Vertriebsstruktur (Außendienst, Telefonie, Werbung, KOL, Messen 
)

    57:03 LeitlinienkonformitÀt der DiGAs in der Depressionsbehandlung

    58:54 Edupression als erste österreichische DiGA

    01:03:20 Ausblick

    01:04:57 Auf ein GetrÀnk mit: ... Tom Insel


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  • In der aktuellen Episode unseres Podcasts gehen Dominik Flener und RenĂ© Neubach auf die wichtigsten Trends ein, die das Marketing im Gesundheitswesen im Jahr 2024 prĂ€gen werden. Sie diskutieren die Integration von KI in GeschĂ€ftsprozesse und deren Einfluss auf Marketing und Vertrieb.

    Außerdem geht es in dieser Folge um die Neubewertung von Marketing, die Nutzung von Daten fĂŒr die Kundenbindung und die Notwendigkeit der Anpassung von FĂ€higkeiten in der KI-Ära.

    Dazu ziehen die beiden Experten fĂŒr Kommunikation und Gesundheitswesen die Studien großer SystemhĂ€user heran und ergĂ€nzen sie mit eigenen Erfahrungen aus der Praxis.

    René betont, die BeschrÀnkung der KI auf die Erstellung allgemeiner Inhalte und bezeichnet Artificial Intelligence (AI) gleichsam als Average Intelligence. In diesem Zusammenhang sehen Dominik und René einen verstÀrkten Trend zum Personal Branding von CEOs und der zunehmenden Bedeutung von persönlichem Content und dem Vertreten eines eigenen Standpunkts.

    Weitere spannende Themen sind der Anteil von Marketing am Verkaufsprozess sowie die Wichtigkeit des kontinuierlichen Diskurses zwischen Marketing, Vertrieb und Executives. Dominik und RenĂ© diskutieren ĂŒber Marketing Automatisierung, Omnichannel Marketing und die zunehmende Bedeutung des Vertriebs in der Coustomer Journey.

    Schalten Sie ein, um zu verstehen, wie diese sich entwickelnden Trends die Landschaft des Marketings und der Kommunikation im Gesundheitswesen neu definieren werden.

    Timestamps

    [00:00] Intro und allgemeiner Ausblick 2024[02:16] KĂŒnstliche Intelligenz im Gesundheitsmarketing[07:31] Rollen in Marketingabteilungen im Wandel[12:46] Einfluss der KI auf ProduktivitĂ€t und Inhaltsproduktion[18:01] Personalisierung in Marketingstrategien[24:21] Ausgleich zwischen menschlicher KreativitĂ€t und KI-FĂ€higkeiten[30:01] Anpassung an technologische VerĂ€nderungen[40:35] Integration von Marketingeinsichten in Organisationsstrategien

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  • Inhalt:

    Sigrid Allerstorfer arbeitet im Bereich Market Access und Healthcare Management bei Roche Diagnostics. Die gebĂŒrtige Oberösterreicherin (MĂŒhlviertel) und leidenschaftliche Forscherin, hat in Wien Neurobiologie sowie Genetik studiert und ihr Doktoratsstudium in der Krebsforschung absolviert. Wissenschaft und Forschung liegen ihr sehr am Herzen und so ist Sigrid Allerstorfer 2010 von der wissenschaftlichen Forschung in die Forschung der Pharmaindustrie bei Roche eingestiegen.

    Die Expertin betont den Wert und die Bedeutung von Diagnostik: FĂŒr jede medizinische Entscheidung und die Wahl der optimalen Therapie braucht man Diagnostik. Der Trend geht heute immer mehr in Richtung maßgeschneiderte Therapie (z.B. bei Brustkrebs), entsprechend granulĂ€rer wird auch die Diagnostik.

    Außerdem Thema dieser Podcast-Episode: weitere aktuelle Trends im Bereich Diagnostik, wie Disease-Management-Programme (zur kontinuierlichen Versorgung chronisch kranker Personen), RisikoschĂ€tzungen und Test auf Vorliegen von Risikofaktoren sowie Lifestyle-Parameter, etwa Speichelanalysen zur Bestimmung des MikronĂ€hrstoff-Spiegels.

    Weitere spannende Aspekte, auf die Sigrid Allerstofer im GesprĂ€ch eingeht, sind Digitalisierung, digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), Datenschutz und KI. Digitalisierung bringt Forschungsdaten und ist dadurch ein großer Schritt in der Diagnostik und Forschung. In diesem Zusammenhang ein wichtiges Thema: die nötige Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung Bedenken zu nehmen und den entscheidenden Nutzen fĂŒr jeden einzelnen aufzuzeigen, z.B. bei Krankenhausbehandlungen im Ausland Zugriff auf die eigenen Gesundheitsdaten zu haben. In der KI sieht die Forscherin eine sinnvolle Hilfe beim Lesen von Bildern oder bei der Optimierung von Workflows und Prozessen, um knappe personelle Ressourcen möglichst effizient einzusetzen.

    Abschließend schildert Sigrid ihre WĂŒnsche fĂŒr die Zukunft. Allen voran, dass wissenschaftlich fundierte, anerkannte diagnostische Tests oder Innovationen schneller ins System kommen, damit man das volle Potenzial zum Wohle der PatientInnen ausschöpfen, von Anfang an die jeweils optimale Therapie anwenden und gleichzeitig sogar Behandlungskosten einsparen kann.

    Timestamps:

    (02:30) - Vorstellung Sigrid Allerstorfer & Roche Diagnostics(05:38) - Differenzierung Diagnostik(11:21) - Disease Management Programme(15:39) - Digitalisierung in der Diagnostik & Datenschutz(35:14) - Digitale Gesundheitsanwendungen in Österreich (DiGA)(52:09) - Kommunikation und Marketing(01:02:40) - Summary & Verabschiedung


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  • Mona DĂŒr, GrĂŒnderin und GeschĂ€ftsfĂŒhrerin von Duervation, einem Unternehmen, das andere bei der Entwicklung und Implementierung von Gesundheitstechnologien unterstĂŒtzt. Duervation begleitet den gesamten Innovationsprozess von der Ideenfindung bis zur Anwendung.

    Die ausgebildete Ergotherapeutin und höchst engagierte, erfahrene Wissenschaftlerin kennt das Gesundheitswesen von unterschiedlichen Seiten. Sie war an der Med Uni Wien tĂ€tig, sowie am Ludwig Boltzmann Institut und an der IMC Krems, wo sie den ersten regulĂ€ren Masterstudiengang fĂŒr angewandte Gesundheitswissenschaften entwickelte. Außerdem studierte sie an der Amsterdam University of Applied Sciences und am Karolinska Institut in Schweden.

    Seit 2021 ist Mona DĂŒr GrĂŒnderin und PrĂ€sidentin der Österreichischen Gesellschaft fĂŒr Handlungswissenschaft und hat schließlich 2022 Duervation gegrĂŒndet.

    Gesundheitstechnologien definiert die Expertin als die Gesamtheit von Verfahren, die zur Optimierung, Förderung, Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit bzw. auch zur Vorbeugung von Krankheit verwendet werden, bei der Technologien oder digitale Instrumente zur Anwendung kommen - Ausschließlich oder als Bestandteil im therapeutischen Prozess. Das reicht von Apps ĂŒber Sensorsticker fĂŒr DiabetikerInnen bis hin zu Exoskeletten oder Beinprothesen, aber auch Patienteninformationssystemen oder medizinischen Informationssystemen, wo Daten eingegeben und fĂŒr Behandlungszwecke wieder verwendet werden.

    Mona DĂŒr betont als verbindendes Element den Zweck, dass alles fĂŒr die Behandlung des Patienten oder vom Patienten selbst verwendet wird. PatientennĂ€he und etwas entwickeln zu wollen, das den Alltag von Patienten und Gesundheitspersonal entlastet und erleichtert, stehen im Fokus.

    Außerdem Thema dieser Podcast-Episode: Gesundheit als Kontinuum und die Notwendigkeit von Kulturwandel und Systeminnovation im Gesundheitsbereich. Ökonomischer Druck, Versorgungsknappheit und Personalmangel als Treiber der Entwicklung.

    Weitere spannende Themen, die in dieser Folge behandelt werden, sind die Alltagstauglichkeit bzw. tatsĂ€chliche Integration von Gesundheitstechnologien in den Alltag inklusive Verhaltensanpassung. Denn gerade bei erfolgreicher Digitalisierung ist die soziale Komponente und die BrĂŒcke zu den Menschen entscheidend. Als Erfolgskriterien dafĂŒr sieht Mona DĂŒr die AufklĂ€rung von Personal und BĂŒrgern, den öffentlichen Diskurs, um Sorgen zu nehmen, und den Nutzen klarzulegen und so einen Kulturwandel zu ermöglichen. Im GesprĂ€ch geht die Wissenschaftlerin weiters auf den Quick Win ein, also die direkte Entlastung und den unmittelbar spĂŒrbaren Nutzen von Gesundheitstechnologien sowie die Bedeutung der unterschiedlichen Motive: Schmerzbeseitigung vs. Lustgewinn oder First Pain vs. Gamification.

    Mona verrĂ€t ĂŒberdies ihre Sichtweise zum viel diskutierten Thema Gesundheitsdaten und deren Notwendigkeit zur Steuerung von Gesundheitsmaßnahmen und spricht ĂŒber das Thema Frauen-Vernetzung und Technologisierung im Gesundheitswesen.

    Abschließend schildert Mona DĂŒr ihre WĂŒnsche fĂŒr die Zukunft und gibt einen Ausblick auf kĂŒnftige Entwicklungen des Gesundheitswesens in Österreich.

    Timestamps

    03:05 Wer ist Mona DĂŒr?

    07:41 Begriffsdefinition: Gesundheitstechnologie

    08:20 Anwendungsbeispiele

    10:18 Ansprache der sehr heterogenen Interessentengruppen

    12:42 Begriffsabgrenzung: Ab wann gilt etwas als Gesundheitstechnologie?

    13:57 Gesundheit als Kontinuum

    14:44 Wie nehmen ÖsterreicherInnen Gesundheitstechnologien zur Gesunderhaltung an?

    16:24 Wer/Was sind die Treiber der Entwicklung?

    19:30 Technische Möglichkeiten vs. was wird tatsÀchlich angenommen?

    Was ist entscheidend, damit die Neuerungen auch angenommen werden?

    23:08 Bedeutung von menschlicher Komponente, Ängsten und falscher Erwartungshaltung

    29:53 Zu wenig Technik-Insider in Entscheidungspositionen?

    Wie technologisch fit sind die EntscheidungstrÀger?

    33:44 Status Quo im Gesundheitswesen - Ergebnisse der KPMG Studie

    fehlende Digitalisierungsstrategie in UnternehmenKulturwandelZiele und ErwartungenPriorisierung

    38:51 Wie digitalisiert man einen, vielleicht nicht optimalen, analogen Prozess?

    42:00 Education vs. Entertainment & Gamification fĂŒr VerhaltensĂ€nderung

    51:33 „Lego Serious Play“ z. B. in der Strategieentwicklung

    53:04 Thema Daten & Gesundheitsdaten, Zukunft der Datennutzung

    Wer muss darĂŒber aufklĂ€ren und wer mĂŒsste aufgeklĂ€rt werden?

    01:03:16 Erforderliche AufklĂ€rungsarbeit und Kampagnen ĂŒber den persönlichen Benefit

    01:04:45 Frauen im Gesundheitswesen: Technologisierung & Frauen-Vernetzung

    01:12:02 WĂŒnsche und Ausblick fĂŒr das Gesundheitswesen in Österreich

    Datenvernetzung, Implementierung von Gesundheitstechnologien, verstĂ€rkte BĂŒrger- und Patientenorientierung.

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  • Marije Kruis, geboren in den Niederlanden, lebt heute in Wien, wo sie im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit tĂ€tig ist. Marije, studierte Kommunikation und PR, begann ihre Karriere in der Musikbranche als Journalistin und wurde spĂ€ter die erste weibliche Spiele-Journalistin Europas.

    Nach einer Melanom-Diagnose in ihren frĂŒhen Dreißigern machte sich Marije daran, das Bewusstsein fĂŒr Hautkrebs zu schĂ€rfen und die PrĂ€vention zu fördern, insbesondere bei jĂŒngeren Menschen. Zu diesem Zweck grĂŒndete sie vor acht Jahren die NGO "Spot the Dot", die mit KĂŒnstlern, Sportlern, Patienten und Dermatologen auf der ganzen Welt zusammenarbeitet.

    In ihrem GesprĂ€ch mit RenĂ© Neubach und Dominik Flener spricht Marije Kruis ĂŒber die Infrastruktur hinter ihrer NGO, das einzigartige Kommunikationskonzept und ihre Vorgehensweise bei der Entwicklung von Kampagnenideen. Zudem gehen sie auf den Unterschied zwischen Krankheits- und Gesundheitsorientierung ein und den unterschiedlichen Ansatz von "Spot the Dot" im Vergleich zu Patientenorganisationen oder Pharmaunternehmen.

    Weitere spannende Themen, die in dieser Folge behandelt werden: die Bedeutung von Offline- vs. Online-Kommunikation bei der Bewusstseinsbildung, Strategien zur Sicherung der Finanzierung durch Unternehmen und die Rolle von PR. Außerdem verrĂ€t Marije ihr Erfolgsgeheimnis: persönliches Engagement, AuthentizitĂ€t und eine positive, jugendliche Tonality.

    Schließlich spricht Marije ĂŒber die Lebensdauer von Kampagnen, ihre Sichtweise auf die Messung von Erfolg anhand von KPIs im Gegensatz zu ihren inneren Werten und, nicht zuletzt, ĂŒber die ZukunftsplĂ€ne fĂŒr "Spot the Dot".


    Marije Kruis was born in the Netherlands and is now living in Vienna, where she works in marketing and public relations. Marije, who earned her academic degrees in communication and PR, began her career in the music industry as a journalist, becoming the first female game journalist in Europe.

    After facing a melanoma diagnosis in her early thirties, Marije set out to raise awareness of skin cancer and encourage prevention, especially among younger people. In order to do so, she founded the NGO ‘Spot the Dot’ 8 years ago which is working with artists, athletes, patients, and dermatologists around the world.

    In her conversation with RenĂ© Neubach and Dominik Flener, Marije Kruis discusses the infrastructure behind her NGO, the unique communication concept, and her process for generating campaign ideas. They also delve into the difference in sick-orientation vs. health-orientation and the contrasting approach of ‘Spot the Dot’ compared to patient organizations or pharmaceutical companies.

    Other exciting topics covered in this episode: The importance of offline vs. online communication in raising awareness, strategies for securing funding from corporations, and the role of PR. Additionally, Marije reveals her secret to success – personal involvement, authenticity, and a positive, youthful tone of voice.

    Finally, Marije talks about the lifetime of campaigns, her perspective on measuring success by KPIs versus her intrinsic values, and, last but not least, her future plans for ‘Spot the Dot’.

    Timestamps

    02:57 Who is Marije Kruis?

    04:53 Idea of ‘Spot the Dot’

    12:03 The main motivation:awareness & giving people a tool

    14:34 Team and infrastructure behind ‘Spot the Dot’

    16:20 'Spot the Dot'-launch campaign

    18:08 How to generate awareness – 8 years ago vs. today

    21:37 The different approach of 'Spot the Dot' compared to patient organizations

    23:45 Sick-orientation vs. health-orientation (prevention)

    26:43 Generateing awareness through offline vs. online communication

    30:43 Cooperations and funding

    32:15 Sponsor deals with pharma companies: approval & compliance requirements

    33:56 The benefit of experience and launch of the game ‘Check a Mole’

    36:21 Benefit of Pharma companies, sponsoring Spot the Dot: online reach, press coverage & PR

    41:30 Press Story and PR Work: The approach to how Marije communicates skin cancer

    45:20 Lifetime of the campaigns (e.g. ‘faster than skin cancer’) & how to break the attention barrier

    47:14 Development of creative ideas for ‘Spot the Dot’ and how to generate the budget needed

    51:11 What does the success of a campaign mean for Marije: KPIs vs. intrinsic motivation & values

    54:40 Future development of ‘Spot the Dot’

    57:02 Ideas of expanding and future dreams

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  • Dr. Christoph Guger, hat Elektrotechnik in Linz und Baltimore studiert und unmittelbar nach seiner Dissertation ĂŒber Brain-Computer Interfaces und Neurotechnologie 1999 das international erfolgreiche Unternehmen g.tec Medical Engineering gegrĂŒndet. Brain-Computer Interfaces (BCI) sind Gehirn-Computer-Schnittstellen, die GehirnaktivitĂ€t messen und analysieren, um damit andere GerĂ€te anzusteuern.

    RenĂ© Neubach und Dominik Flener sprechen mit Mastermind Christoph Guger ĂŒber die aktuellen Entwicklungen, Nutzen und Chancen rund um das spannende Thema Brain-Computer Technologie und Neurotechnologie im Healthcare-Bereich.

    In diesem Zusammenhang erzĂ€hlt Christoph Guger ĂŒber die vielfĂ€ltigen Anwendungsmöglichkeiten: Wie vollkommen gelĂ€hmte Personen kommunizieren können, bei Wachkomapatienten mittels Brain-Computer Technologie festgestellt werden kann, ob sie GesprĂ€che verstehen und bei Schlaganfall-Rehabilitation dank Neurotechnologie, Hand- und Gangfunktion auch Jahre spĂ€ter wieder hergestellt werden kann. Die Forschung rund um BCI boomt, aktuell forschen viele 100 Unis weltweit daran und Biomedizinische Technik ist heutzutage eines der wichtigsten StudienfĂ€cher geworden.

    Außerdem spannende Themen dieser Folge: die Rolle von BCI in der Automobilindustrie, fĂŒr Piloten sowie in der Spieleindustrie und rund um Artificial Intelligence. Zudem verrĂ€t Christoph Guger sein Erfolgsgeheimnis beim Recruiting und der Kommunikationsstrategie von g.tec.

    Im abschließenden Ausblick spricht Christoph Guger ĂŒber spannende Anwendungsmöglichkeiten, bei denen sich zukĂŒnftig viel tun wird, wie Spielentwicklung, Neuromarketing und Security.

    Timestamps

    03:45 Wer ist Christoph Guger?

    05:19 Was sind Brain-Computer Interfaces (BCI)?

    05:36 Anwendungsbeispiele

    06:54 Rolle von g.tec und Österreich in diesem Bereich der Forschung und Entwicklung

    07:55 Unternehmensbereiche und Kunden von g.tec

    08:10 Sparte Forschung & Unis

    08:50 Sparte Medizinprodukte: Recoverix

    09:24 Sparte Endanwender: Unicorn Hybrid Black und Hackathon

    13:55 Wie bestimmte Gedanken vom BCI herausgefiltert werden können

    18:39 BCI als Möglichkeit um Pflegepersonal zu entlasten?

    21:31 Erfolgsquoten von Recoverix bei Schlaganfall oder Multipler Sklerose

    24:47 Therapiekosten und Zusammenarbeit mit den KostentrÀgern

    25:50 Vertriebsmodell: g.tec-Standorte international und lokale Vertriebspartner

    27:45 Franchise-Partner weltweit

    Einzelpersonen (Ärzte, Physiotherapeuten)

    Rehazentren

    Unternehmer, die eine bestehende Firma erweitern wollen

    32:10 andere Anwendungsgebiete

    bei Autoherstellern - Optimierung der Fahrgastzelle

    bei Piloten - Messung der kognitiven Belastung

    33:50 Wie BCIs helfen können, Dinge herauszufinden

    36:09 Sinnvolle und sinnlose Varianten von BCI und können BCI und AI

    zusammenspielen?

    37:12 Alzheimer FrĂŒherkennung

    38:04 Chat GPD

    39:02 Wie gut oder sinnvoll ist AI?

    39:35 Personalsuche ĂŒber BCI Spring School mit 16.000 Teilnehmern

    42:43 Recruiting-Prozess via klassischen Interview statt BCI

    43:15 Homeoffice-Policy und reelles BĂŒro

    44:19 Außenkommunikation und Awareness

    LinkedIn und wissenschaftliche Konferenzen

    PR, Medien, Mundpropaganda von Patienten

    Therapiezentren: LinkedIn, Mundpropaganda durch Patienten, Google

    47:47 Was auf LinkedIn gut funktioniert: Veranstaltungs-Infos und ErklÀr-Infos bzw. Videos

    50:50 Entscheidungsprozess: Touchpoints mit Kunden, bis ein Kauf stattfindet

    52:35 Ausblick: ZukĂŒnftige AnwendungsfĂ€lle

    (Medizin-Bereich, Spielentwicklung, Neuromarketing, Security)

    54:10 Kritische Aspekte bei Neuromarketing: Genauigkeit & Quantifizierung

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  • In dieser Episode spricht Matthias Schwarz mit RenĂ© Neubach und Dominik Flener ĂŒber seine Doppelfunktion als Key-Account-Manager bei Barmer, eine der grĂ¶ĂŸten Krankenversicherungen Deutschlands, und als GeschĂ€ftsfĂŒhrer bei “Healthcare Founders”, seinem Beratungsunternehmen fĂŒr Start-ups am Gesundheitsmarkt.
    Dabei gibt Matthias Schwarz auch einen Überblick ĂŒber die aktuelle Lage des Gesundheitsmarktes, die zusĂ€tzlichen Serviceleistungen einer Krankenkasse und welche innovativen AnsĂ€tze Barma ihren Versicherten bietet. Er erklĂ€rt außerdem, warum die Anzahl der Krankenkassen stetig sinkt, geht auf die Frage nach der Aufgabe einer Krankenkasse ein und warum diese sowohl zur Krankenversorgung als auch fĂŒr die PrĂ€vention essentiell sein kann.

    Weiters spricht Matthias Schwarz ĂŒber die strategischen Partnerschaften am Gesundheitsmarkt und wer seine Ansprechpartner in Unternehmen sind. Er geht zudem auf die Finanzierung sowie die gemessenen KPIs der Krankenkassen ein, spricht darĂŒber, welche Angebote und Lösungen er bei “Healthcare Founders” sieht und welche davon fĂŒr Krankenkassen wirklich interessant sind.

    Ein weiteres Thema in dieser Folge sind DIGAs, die digitalen Gesundheitsanwendungen. Matthias Schwarz erklĂ€rt im Zuge dessen die Anforderungen an ein Unternehmen und welche anderen Optionen es fĂŒr eine Zusammenarbeit mit Unternehmen gibt. Er spricht auch ĂŒber den verlorenen Patienten und warum es wichtig ist, das immer komplexer werdende, digitalisierte System der Krankenkassen den Patienten auf Augenhöhe verstĂ€ndlich zu machen.

    Zum Schluss gibt Matthias Schwarz noch einen Ausblick auf die Zukunft der Krankenkassen und spricht ĂŒber seine WĂŒnsche fĂŒr sich und “Healthcare Founders”.


    Timestamps

    02:50 Wer ist Matthias Schwarz und was macht er in seiner Doppelfunktion?
    04:50 “Healthcare Founders” – Die Leistungen und Kunden der Start-up-Beratung
    05:53 Ein Überblick ĂŒber aktuelle Krankenkassen und den Gesundheitsmarkt
    08:07 Die innovativen AnsÀtze der Barmer Krankenkasse
    11:00 Wie viele Krankenkassen gibt es und warum sinkt diese Zahl kontinuierlich?
    13:07 Wie werden sich diese Fusionen weiterentwickeln?
    13:55 Die Krankenkasse: ausschließlich zur Krankenversorgung oder als PrĂ€ventivhilfe – welchen Zugang vertritt Barma?
    17:00 Strategische Partnerschaften – digital oder analog?
    20:16 Wer sind die Ansprechpartner in den Unternehmen fĂŒr Schwarz?
    21:50 Wie funktioniert die Finanzierung der Krankenkassen?
    25:00 Welche KPIs die Krankenkasse misst
    26:20 Healthcare Founders – Welche Angebote sind interessant fĂŒr Krankenkassen?
    30:20 DIGAs
    33:02 Wie bewertet man die AnsprĂŒche an ein Unternehmen realistisch?
    35:00 Gibt es mehr Möglichkeiten als DIGAs, um mit einer Krankenkasse zusammenzuarbeiten?
    39:50 Welche Themen, wie z.B. die Pflege-Thematik, wĂŒrde sich Schwarz vermehrt von Unternehmen wĂŒnschen?
    42:03 LĂŒcken und Relevanz bei betrieblichen Lösungen
    44:28 Wen sprechen diese Lösungen an?
    46:25 Der verlorene Patient – welcher ist der best point of care?
    48:27 Innovation von zusĂ€tzlichen Leistungen – intern vs. extern
    49:45 KommunikationskanÀle einer Versicherung
    55:25 Der Stand der Digitalisierung
    58:41 Ausblick und WĂŒnsche von Matthias Schwarz und seinen “Healthcare Founders”

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  • Mit seiner Ausbildung in Molekularbiologie hat Karl Wögenstein, derzeitiger GeschĂ€ftsfĂŒhrer von GrĂŒnenthal Österreich, einen einzigartigen Blick auf die Herangehensweise und Kollaboration der Pharmaindustrie. In dieser Episode spricht er mit RenĂ© Neubach und Dominik Flener ĂŒber diese AnsĂ€tze sowie die Vision des Unternehmens "the world free of pain".

    Dabei diskutiert Karl Wögenstein auch das Thema Omni-Channel und erklĂ€rt den Status von GrĂŒnenthal Österreich sowie die Maßnahmen, die das Unternhemen dabei ergreift. Er erklĂ€rt außerdem die Position, die GrĂŒnenthal gegenĂŒber Stakeholdern und als Arbeitgeber einnimmt. Dabei geht er auch auf den dynamischen Ansatz von GrĂŒnenthal ein und wie neue Initiativen neben dem ĂŒblichen GeschĂ€ft vorangetrieben werden.

    Ein weiteres Thema in dieser Episode ist die Fehlerkultur in der Pharmaindustrie und wie ein Unternehmen, das sich auf Schmerzprodukte konzentriert, damit umgeht. Karl Wögenstein stellt seine Herangehensweise vor, wie er mit den Sorgen und Bedenken seines medizinischen Teams umgeht und wie er sich dabei von seinen traditionellen kommerziellen Kollegen unterscheidet.

    Weiters spricht Karl Wögenstein ĂŒber den Stellenwert der internen Kommunikation, die Auswirkung auf die Meeting- und GesprĂ€chskultur und den essenziellen Aspekt des Datenschutzes. Er geht zudem auf das Thema Außendienst ein, diskutiert ĂŒber dessen Zukunft und Kompetenzen und warum der Außendienst keine eierlegende Wollmilchsau sein kann.

    Schließlich gibt Karl Wögenstein noch einen Ausblick in die Zukunft von GrĂŒnenthal Österreich und wohin die Reise fĂŒr das Unternehmen fĂŒhren wird.


    Timestamps

    03:03 Wer ist Karl Wögenstein und wie kommt er zu GrĂŒnenthal?

    05:46 GrĂŒnenthal – ihr Standpunkt und Fokus

    08:20 Produktfokus

    10:22 Produktportfolio

    11:52 Wie arbeitet GrĂŒnenthal?

    14:39 Datenschutz in Kommunikation mit HCPs

    17:00 GrĂŒnenthal und Omnichannel

    19:01 Positionierung gegenĂŒber Stakeholdern und Personal

    21:50 GrĂŒnenthals dynamischer Ansatz

    23:20 Medical vs. Commercial – eine andere Sicht der Dinge

    26:55 Fehler Aversion in der Industrie

    29:39 Wie schaukelt GrĂŒnenthal Innovation und Daily Business?

    33:07 Potenzielle Fehler und die Bereitschaft Dinge zu probieren

    37:55 Wie schafft es Wögenstein, Mitarbeiter auf neue Kollaborationen vorzubereiten?

    41:40 Wie verĂ€ndern sich die Skillmaps des Außendienstes zukĂŒnftig?

    44:20 Der Außendienstmitarbeiter als “eierlegende Wollmilchsau”

    54:20 Das Kommunikationsmodell zwischen Industrie und Ärzteschaft

    01:00:08 Besuchsaufzeichnungen und AI

    01:04:38 Ausblick fĂŒr GrĂŒnenthal – Wo geht die Reise hin?

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  • Luise Liehr, ursprĂŒnglich Psychologin mit Focus ‘Arbeit’, ist seit 2007 in der Personalberatung tĂ€tig und seit 8 Jahren bei der Healthcare Consulting Group verantwortlich fĂŒr den Recruiting-Bereich. FĂŒr Kunden besetzt sie dort Positionen in den Bereichen Sales, Marketing und Medical.

    RenĂ© Neubach und Dominik Flener sprechen mit Luise Liehr ĂŒber aktuelle Entwicklungen am Arbeitsmarkt der Pharma-Branche rund um die Stellenbesetzung, aber auch in der Kommunikation mit Ärzten.

    In diesem Zusammenhang ein Thema: die verÀnderten Jobprofile und Anforderungen der Pharmaindustrie. Zudem geht es um New Work, Selbstbestimmtheit, Entscheidungsprozesse und Werte.

    Abschließend gibt Luise Liehr Tipps, wie sich die Pharmaindustrie fĂŒr die Herausforderungen am Arbeitsmarkt der Zukunft, wie beispielsweise den FachkrĂ€ftemangel, rĂŒsten kann.

    Timestamps

    01:50 Wer ist Luise Liehr?

    02:51 Große VerĂ€nderungen am Arbeitsmarkt

    04:40 Zusammenarbeit & Kommunikation mit den Ärzten/HCPs

    07:23 KundengesprÀche digital vs. Face-to-Face

    09:05 Personality – wie gebe ich dem Produkt ein Gesicht?

    10:14 Medical-fokussierte Funktionen

    11:54 Ist eine digitale Kommunikation fĂŒr den Arzt zeitsparender?

    13:22 Wiederkehr der klassischen PrÀsenzveranstaltung

    14:40 VerÀnderte personelle Anforderungen an die Pharmaindustrie

    25:58 VerĂ€nderte Themen und Aufgabengebiete fĂŒr Mitarbeiter in der Pharmaindustrie

    28:30 Was sind die neu gefragten Kompetenzen in Jobprofilen?

    30:38 Vermischung der Kompetenzen – ein Compliance-Thema?

    34:38 Braucht es noch den klassischen Commercial Sales Representative?

    40:50 Sind Industrie und Unternehmen dafĂŒr gerĂŒstet, das umzusetzen?

    41:46 FachkrÀftemangel, Neueinsteiger, Quereinsteiger

    43:52 Entlohnung, Zusatzleistungen vs. weiche Faktoren (Unternehmenskultur,

    Entscheidungsprozesse, Werte)

    46:56 Purpose-Beispiele, die Bewerber ansprechen: gelebte Unternehmenskultur

    51:18 Thema New Work

    54:55 New Work in der HCC

    59:45 Wie viel Selbstbestimmtheit habe und möchte ich?

    01:01:50 Karrieren ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum definieren und den Leuten Zeit geben
    hineinzuwachsen

    01:03:00 Ausblick in die Zukunft & Empfehlungen fĂŒr die Industrie und HCC

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  • Lange durch eine Verletzung aus dem Gefecht gesetzt, hatte die Wienerin Nina Kasbauer selbst viele nicht sehr angenehme Erfahrungen mit Physiotherapie. Nun, als Chief Marketing Officer bei Exakt Health, spricht sie mit RenĂ© Neubach und Dominik Flener ĂŒber ihre Erfahrungen und wie sie dadurch zur Physiotherapie App Exakt Health kam.

    Sie erklĂ€rt, wie die als Medizinprodukt zertifizierte App Physiotherapie digitalisiert und die humane Komponente entfernt, um den potenziellen Endlos-Zyklus an Verletzung und Folgeverletzung aufgrund unzureichender Therapie zu vermeiden. Dabei diskutiert Nina Kasbauer ĂŒber den Einsatz der App als Ersatz oder ErgĂ€nzung zu einer PrĂ€senz-Therapie, sowie ĂŒber die Fragen nach dem richtigen Physiotherapeuten, dem Bedarf an einer Digitalisierung und der benötigten Patient-Compliance.

    Außerdem ein Thema – die Zielgruppendefinition von Exakt Health und ihre Customer Journey in der Welt der App Stores. Hier erklĂ€rt Nina Kasbauer auch den Aspekt von Social Media und wie sie im Zuge dessen Aufwand vs. Outcome misst und beurteilt. Weiters spricht sie ĂŒber verschiedene digitale und nicht digitale Werbemaßnahmen, die sich Exakt Health zu Nutzen macht und die Demografie ihrer Kunden. Nina Kasbauer geht hierbei auch auf die Herausforderung des Customer Service ein und warum beispielsweise WhatsApp Marketing keine Option fĂŒr sie ist.

    Des Weiteren beschreibt Nina Kasbauer die Unterschiede zwischen PrÀvention und Rehabilitation in der Physiotherapie, wie sich Exakt Health darin positioniert und wie eine digitale Gesundheitsanwendung wie diese mit Krankenkassen zusammenarbeitet.

    Zum Schluss wirft Nina Kasbauer noch einen Blick nach vorne, auf das weitere Wachstum von Exakt Health und gibt außerdem einen kleinen persönlichen Einblick auf was die Zukunft fĂŒr sie bereithĂ€lt.


    Timestamps

    02:40 Wer ist Nina Kasbauer und warum liegt ihr Exakt Health am Herzen?

    06:57 Was ist Exakt Health?

    11:25 Ersatz oder ErgÀnzung?

    14:15 Bedarf und die Frage nach dem richtigen Physiotherapeuten

    17:40 Patient Compliance

    19:26 Zielgruppendefinition von Exakt Health

    22:25 Customer Journey

    25:35 Kosten der App

    26:33 Social Media: Conversion und Referral

    30:10 Aufwand vs. Outcome durch Social Media

    33:48 Digitale und nicht digitale Werbemaßnahmen

    40:21 Die Demografie der Exakt Health Kunden

    43:11 PrÀvention vs. Rehabilitation

    45:17 The Download Journey

    51:00 Die Herausforderung Customer Service

    54:20 WhatsApp Marketing

    56:10 Der Einsatz von User Cases

    58:15 (Kosten) PlĂ€ne fĂŒr die nahe Zukunft

    59:01 Krankenkassen und digitale Gesundheitsanwendungen

    01:01:00 Zukunft und Wachstum von Exakt Health

    01:02:20 Ein persönlicher Blick nach vorne

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  • Doktor Rolf Bartsch, ist plastischer Chirurg und hat sich schon frĂŒh der Ă€sthetischen Medizin verschrieben. Gemeinsam mit seiner Frau, ebenfalls Ärztin, fĂŒhrt er die Ordination „TheAstehtics“ im 19. Bezirk in Wien. RenĂ© Neubach und Dominik Flener sprechen mit Dr. Rolf ĂŒber aktuelle VerĂ€nderungen und Treiber am Ästhetik-Markt sowie den Boom der Ă€sthetischen Eingriffe.

    In diesem Zusammenhang ein Thema: das Fehlen von Ausbildungs- sowie QualitĂ€tsstandards fĂŒr Ärzte, die Filler oder Botox anbieten. Dem möchte Rolf Bartsch mit der Filler Academy, die eine zertifizierte theoretische und praktische Ausbildung bietet („Filler-FĂŒhrerschein“), Abhilfe schaffen.

    Zudem spricht Rolf Bartsch ĂŒber Arztbewertungsportale und woran Kunden erkennen können, welcher Arzt der fĂŒr sie Richtige ist.

    Außerdem ein Thema: Selbstvermarktung, persönliches Branding und wie viel Ressourcen-Einsatz Dr. Rolf fĂŒr YouTube-Videos und Social Media aufwendet.

    Des Weiteren erlĂ€utert Rolf Bartsch in dieser Folge, warum er Prozessmanagement, Organisation von Arztpraxen und Zeitmanagement als Herausforderungen und gleichzeitig als Chancen der Zukunft sieht. Denn im Management des Onboardingprozesses der Patienten in der Ordination mit sĂ€mtlichen Teilschritten und in der sinnvollen Nutzung zeitsparender Technologien liegt großes Potenzial.

    Zum Schluss sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit dem plastischen Chirurgen zusĂ€tzlich ĂŒber die Bedeutung von Mentorship, die Erfolgsfaktoren Begabung, Fleiß und Fokus und darĂŒber, warum Zeit fĂŒr Dr. Rolf das wertvollste Gut ist.


    Timestamps

    03:29 Wer ist Dr. Rolf?

    05:02 Praxis „TheAesthetics“

    07:50 VerĂ€nderungen & Treiber im Ästhetik Markt

    14:45 Geschlechterverteilung der Kunden

    15:04 Umgang mit Àsthetischen Eingriffen im sozialen Kontext

    18:45 Ethische Verantwortung & Kundenselektion

    21:20 Kundengewinnung & Marketing (Marke und Markenkern)

    23:23 Wie wird man von Patienten gefunden?

    26:32 Welcher Marketingkanal funktioniert am besten?

    27:44 Mitarbeiterzahl und Personalausgaben fĂŒr Social Media

    29:08 Rolle der YouTube-Videos in der Kommunikation (Learnings aus 296 Videos)

    32:09 Social Media Trends aufspĂŒren, Reaction- & Celebrity Videos

    35:54 Erfolgsmessung bei YouTube

    38:10 The Filler Academy, Industriestandard und Ausbildung fĂŒr Unterspritzung

    41:11 Bewertungen auf Arztportalen: Woran Kunden erkennen, ob der Arzt gut ist

    45:37 Filler FĂŒhrerschein: zertifizierte Ausbildung der Filler Academy

    50:39 Personal Brand vs. Customer Focus Brand

    Patientenorientierte vs. Ärzte-orientierte Kommunikation

    53:14 ZukĂŒnftige Entwicklungen und Herausforderungen des Ă€sthetischen Marktes

    54:52 Ordinationsmanagement und Prozessmanagement

    56:02 Zeit als höchstes Gut: Zeitmanagement

    58:20 Mentorship

    01:02:45 Zeit fĂŒr die richtigen und wichtigen Dinge

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  • CEO und Founder von Great by Date, Nikolaus Hofer, spricht in dieser Folge mit RenĂ© Neubach und Dominik Flener ĂŒber die Entstehungsgeschichte des nagelneuen Unternehmens, die in einer „Ottakring“ Kostenstelle und dem BedĂŒrfnis, etwas zu verĂ€ndern, ihren Anfang nahm. Weiters beschreibt Nikolaus Hofer die Idee der Nachhaltigkeit, die Great by Date verkörpert.

    Dabei erlĂ€utert er das Konzept des Unternehmens und geht auch auf potenzielle GrĂŒnde der Überproduktion ein und wie Great by Date die dadurch unausweichlich entstehende Verschwendung minimalisieren kann. Weiters erklĂ€rt er die unterschiedlichen ProduktionsgrĂ¶ĂŸen und die Risiken, die mit dem Konzept einhergehen.

    Zudem diskutiert Nikolaus Hofer ĂŒber Brand Loyalty und mit welchen Marken Great by Date zusammenarbeitet. Dabei geht er auch auf die Motivation dieser Marken ein, ein solches Konzept anzuwenden und warum es wichtig ist, dass beide Seiten offen und transparent miteinander umgehen. Ebenso spricht der CEO ĂŒber die Anforderungen, die das Unternehmen an seine potenziellen B2B-Kunden stellt.

    Außerdem ein Thema: Nachhaltigkeit versus Preisreduktion – was ist der grĂ¶ĂŸere Anreiz fĂŒr Konsumenten? Dabei erklĂ€rt Nikolaus Hofer fĂŒr welche Themen Great by Date top of mind bei ihren Kunden sein möchte und auf welches sprichwörtliche Pferd das Unternehmen setzt. Der Unternehmer erklĂ€rt auch, warum Produkte zu spenden nicht immer die beste Lösung ist.

    Des Weiteren diskutieren RenĂ© Neubach und Dominik Flener mit dem Unternehmer auch ĂŒber die Challenge eine neue Community aufzubauen. Nikolas Hofer geht hierbei auch auf die Social Media Welt ein und erzĂ€hlt ĂŒber seine Erfahrungen mit Influencern und Bloggern.

    Zum Schluss gibt Nikolaus Hofer auch noch Einblick in eine Studie zur Validierung des GeschĂ€ftsmodells und der Zielgruppenprofile, welche Ergebnisse ihn dabei ĂŒberrascht haben und wirft einen Blick in die Zukunft des Unternehmens.


    Timestamps

    02:34 Der Werdegang von Nikolaus und Great by Date

    09:16 Warum gibt es ĂŒberhaupt Überproduktion?

    13:08 Von Idee zum Konzept

    17:52 Partnerunternehmen

    19:56 Das Konzept von Great by Date

    25:40 Brand loyalty

    28:46 ProduktionsgrĂ¶ĂŸen und Risiken

    32:18 Nachhaltigkeit vs. Preisreduktion

    38:21 Community Creation Strategie

    45:00 Wie gewinnt man die gewollten Produzenten fĂŒr sich?

    53:32 Die Nachteile des Spendens

    56:05 Überraschungen in der Studie

    01:00:39 Die Zukunft von Great by Date

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  • Als ehemalige PrĂ€sidentin des Pharma Marketing Clubs Austria ist Ines Windisch keine Unbekannte in der Welt der Pharmaindustrie. Heute ist sie als Head of HR, Communications und Sustainability bei Zentiva tĂ€tig, einem internationalen Pharmaunternehmen, das sich auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von generischen Produkten spezialisiert hat. Ines Windisch ist daher also der perfekte Gast, um mit RenĂ© Neubach und Dominik Flener ĂŒber personalisierte Kommunikation zu sprechen und wie Zentiva in Zukunft diese mit den HCPs und Patienten gestalten wird.

    Außerdem ein Thema: der offene und transparente Umgang mit den Medien und wie die Zusammenarbeit mit ihnen aussehen sollte. Vor allem bei Thematiken wie LieferengpĂ€ssen rĂŒckt das Thema Health Literacy immer mehr ins Rampenlicht. Ines Windisch erklĂ€rt, wie sie ihre Beziehung zu den Medien nutzt, um mit Vorurteilen aufzurĂ€umen und Transparenz in allen Aspekten (Preis, Herstellung etc.) zu zeigen.

    Ines Windisch erlĂ€utert des Weiteren, wie die Zukunft des Außendienstes aussehen könnte und welche digitalen Kompetenzen die Grundlage bieten. Sie spricht sich hier klar fĂŒr ein Kommitment zum Außendienst aus, erklĂ€rt aber auch die VerĂ€nderung der Anforderungen und Verantwortungen der Mitarbeiter und welche Profile es zusĂ€tzlich zum klassischen Außendienstmitarbeiter in Zukunft noch geben wird.

    Zudem spricht die Kommunikationsexpertin ĂŒber Recruiting bei Zentiva und wie sich HR und Talent Aquisition vor allem in den letzten drei Jahren verĂ€ndert haben. Sie erlĂ€utert die ZugĂ€nge, die Zentiva verfolgt, um Talente zu attraktiveren oder aber auch zu re-attraktivieren und weshalb es wichtig ist, durch ansprechende Angebote langfristig in seine Mitarbeiter zu investieren.

    Zum Schluss sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit ihrem Gast ĂŒber die VerĂ€nderung in der Art der Kommunikation, der Zusammenarbeit innerhalb von Teams und wie ein idealer Arbeitsprozess aussehen könnte. Ines Windisch erlĂ€utert hier jene Guidelines und Tipps , die sie bei Zentiva bereits umsetzen konnte. Abschließend beleuchtet sie die Zukunft und Digitalisierung der Industrie und wie sich Zentiva in dieser positioniert.

    Timestamps

    02:37 Wer ist Ines Windisch?

    07:05 Entwicklung der Pharmaindustrie wÀhrend der Pandemie

    10:22 Health Literacy und Medien-Transparenz

    15:34 Was ist der richtige Umgang mit der Medienlandschaft?

    18:50 Medium als Kommunikationstool

    22:10 Digitale Kompetenzen im Außendienst

    24:44 Guidelines & Verantwortung der Mitarbeiter

    31:07 Teamwork statt Außendienst-Wunderprofil

    36:38 Recruiting bei Zentiva

    45:24 Wie wird bei Zentiva gearbeitet?

    51:58 Zukunft der Industrie

    56:20 Digitalisierung im Healthcare Bereich

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  • Sievert Weiss ist Arzt und MitgrĂŒnder von Amboss. UrsprĂŒnglich aus einem Mangel an Examensunterlagen wĂ€hrend des Medizinstudiums entstanden, ist Amboss mittlerweile ein Portal fĂŒr medizinische Aus- und Weiterbildung. RenĂ© Neubach und Dominik Flener sprechen mit Sievert Weiss ĂŒber die Anwendungsmöglichkeiten von Amboss.

    Außerdem ein Thema: sein Weg vom Medizinstudium hin zum Unternehmertum. Dabei geht Sievert Weiss darauf ein, welche BedĂŒrfnisse mit der Plattform ursprĂŒnglich abgedeckt wurden und wie Amboss mittlerweile die gesamte Wissensjourney von MedizinerInnen, vom Studium bis zur Rente begleitet.

    Zudem spricht Sievert Weiss darĂŒber, warum Gesundheit keine Fabrik ist, sondern ein Gut, das es wiederherzustellen gilt. Dabei zieht er Vergleiche zum Bildungswesen und macht VerbesserungsvorschlĂ€ge. Er geht ĂŒberdies darauf ein, wie sich der Arztberuf in Zukunft verĂ€ndern könnte und welche neuen medizinischen Ausbildungskonzepte es ĂŒber den DACH-Raum hinaus gibt.

    Des Weiteren erlĂ€utert Sievert Weiss in dieser Folge das GeschĂ€ftsmodell hinter Amboss und beantwortet folgende Fragen: Wie gewinnt bzw. erreicht und adressiert man Studierende? Und wie spricht man hingegen niedergelassene Ärzte?

    Zum Schluss sprechen Dominik Flener und RenĂ© Neubach mit dem Arzt und Unternehmer noch ĂŒber Gesundheit im Spannungsfeld von ökonomischen Faktoren und wie eine Plattform wie Amboss da hineinpasst.

    Timestamps
    02:57 Wer ist Sievert Weiss?
    04:10 GrĂŒndungsgeschichte Amboss
    12:49 Amboss fĂŒr niedergelassene Ärzte
    17:36 Wie erreicht man niedergelassene Ärzte?
    22:35 Organisation Amboss
    29:35 Zukunft des Arztberufs
    33:53 Neue Ausbildungskonzepte
    38:36 ChatGPT in Use Cases
    47:25 Stakeholder von Amboss

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  • In der neuen Episode sprechen Dominik Fener und RenĂ© Neubach mit Julia Bernhardt. Sie ist Healthcare Advisor bei KPMG Austria und GrĂŒnderin sowie Vorstandsmitglied von Solar Plexus. Über wichtige Aspekte des Gesundheitswesens in Österreich bis hin zu Patient Journey und Mental Health – in dieser Folge wird ein breites Spektrum an Themen beleuchtet.

    Julia Bernhardt ist Healthcare Advisory Manager bei KPMG Austria, einem weltweiten Netzwerk von WirtschaftsprĂŒfungs- und Beratungsunternehmen. Zudem ist sie GrĂŒnderin sowie Vorstandsmitglied von Solar Plexus, einem Verein, der sich mit den Themen Female Empowerment, DiversitĂ€t, Chancengerechtigkeit und Inklusion auseinandersetzt.

    Gemeinsam mit Dominik Flener und RenĂ© Neubach spricht sie ĂŒber verschiedene Aspekte rund um die Themen Gesundheitsversorgung und Gesundheitswesen. Dabei wird auch beleuchtet, warum die Patientenverantwortung ein wesentlicher Faktor in diesen Bereichen ist und welche Rolle Health Literacy in diesem Kontext spielt.

    Außerdem ein Thema ist die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Dabei wird darauf eingegangen, inwieweit und in welcher Ausformung man diese in Österreich vorantreiben könnte. Gemeinsam stellen Dominik Flener, RenĂ© Neubach und Julia Bernhardt die These auf, dass ein schlechter analoger Prozess auch ein schlechter digitaler Prozess ist und gehen der Frage auf den Grund, in welcher Ausformung ein analoges System einen Mehrwert fĂŒr Patienten und Patientinnen stiften könnte.

    In dieser Folge wird zudem ĂŒber das Potenzial der bestehenden Gesundheitshotline 1450 gesprochen und in welcher Form diese kĂŒnftig bei der Patientenversorgung zum Einsatz kommen könnte. Ein spannender Aspekt im Zuge dieser Diskussion: Wo beginnt Patient Journey und welche Rolle spielen dabei diverse Applikationen?

    Im zweiten Teil des Podcasts spricht Julia Bernhardt darĂŒber, welche Rolle die Pharmaindustrie in der Zusammenarbeit mit Stakeholdern spielt und erlĂ€utert dabei folgende spannende Sichtweise: Die Pharmaindustrie sollte nicht nur ĂŒber Produkte sprechen, sondern auch im Bereich System Education etwas tun.

    Abschließend geht es um das Thema Mental Health, welche Rolle die junge Generation bei der AufklĂ€rung in diesem Bereich spielt und mit welchen Überlegungen man dieses Thema besser im Gesundheitssystem verankern könnte.

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    Timestamps

    3:19 Wer ist Julia Bernhardt?

    9:11 Gender Health Gap

    11:21 Vereinfachung = Reform des Gesundheitswesens?

    13:46 Die Gesundheitskompetenz der Österreicher

    21:21 Problematik Patientenversorgung

    27:50 VerÀnderungen im Gesundheitswesen

    32:48 Patient Journey

    42:48 Möglichkeiten der Gesundheitshotline 1450

    46:16 Gesundenversorgung der Zukunft

    54:47 Rolle der pharmazeutischen Industrie

    57:49 Mental Health