Afleveringen
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Im Oktober 2017 begannen mehrere Frauen den damals renommierten Filmproduzenten Harvey Weinstein öffentlich der sexuellen Belästigung, Nötigung oder der Vergewaltigung zu beschuldigen. Der Fall Weinstein hat die MeToo-Debatte ins Rollen gebracht. Seitdem haben Frauen in Sachen #MeToo zwar nicht alles erreicht, aber sie werden lauter und vor allem verlassen sie die passive Opferrolle. Die Französin Gisele Pelicot ist dafür das beste Beispiel. Sie sagt deutlich: "Die Scham muss die Seite wechseln." Aber gilt das auch für betroffene Männer?
Mit der Journalistin Lena Marbacher sprechen wir in dieser Folge über das Schweigen der betroffenen Männer und warum sie nur langsam vom Befreiungsschlag der Frauen profitieren.
Lena Marbacher auf Instagram:
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Das Buch "Arbeit, Macht, Missbrauch"
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1071596357
Ronja Ebeling auf Instagram:
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Ende des 19. Jahrhunderts führten Forschende eine Maßeinheit für den Brennwert von Nahrung ein: Die Kalorie. Historikerin Nina Mackert erklärt in dieser Folge, wie Arbeitgeber die Kalorien benutzten, um Löhne zu drücken. Wir sprechen über Schönheitsidale im Zeitalter der Industrialisierung und über die Frage, warum anfangs das Zählen von Kalorien reine Männersache war.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Moderatorin Sarah Valentina Winkhaus war gerade in einer siebenjährigen Beziehung, als sie realisierte: "Es ist besser, wenn ich alleine Mutter werde."
Wir sprechen darüber, warum sich so viele Frauen trotz langjähriger Beziehung in Sachen Kinderwunsch in der Standby-Falle befinden – und wie sich Sarah aus dieser Falle befreit hat und im Alter von 43 Jahren dank Samenspende Solomutter wurde.
Über ihre Erfahrungen schreibt sie zudem in ihrem Buch: "Ich werde Eltern
Selbstbestimmt zum Mutterglück durch Social Freezing"
Zum Partner der Folge:
Onuava ist der Partner für Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden bei der Erfüllung des eigenen Kinderwunsches durch Fertility & Family Building Benefits unterstützen wollen.
Mehr dazu: www.onuava.de
Sarah Valentina Winkhaus auf Instagram:
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Um die starken Ergebnisse für die AfD bei den jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen erklären zu können, müssen wir vor allem die Motivation von jungen Männern besser verstehen.
Die Zahlen im Überblick: In Thüringen erzielte die AfD unter jungen Menschen zwischen 18 und 24 Jahren mit 38 Prozent einen höheren Stimmenanteil als in jeder anderen Alterskohorte. Die rechtsextreme Partei war auch in Sachsen bei den Jungen überdurchschnittlich stark. In Thüringen stimmten 38 Prozent und in Sachsen 35 Prozent aller Männer für die AfD, im Vergleich zu 27 Prozent und 26 Prozent aller Frauen.
Kiliam Hampel ist Jugendforscher und Co.Autor der Studie "Jugend in Deutschland". Mit ihm besprechen wir, warum junge Männer nach rechts außen driften. -
Anlässlich der Landtagswahlen in Ostdeutschland sprechen wir in den atuellen drei Folgen mit jungen Menschen unterschiedlicher Parteien über die Politik im Osten, die Gesellschaft und darüber, warum sie die demokratischen Werte im Osten verteidigen wollen. Die drei Personen haben sehr unterschiedliche Meinungen und genau darin liegt der Wert.
In der dritten Folge dieser kleinen Reihe sprechen wir mit Laura Jasmin Iden. Sie ist 20 Jahre alt, Mitglied in der FDP und kandidiert in Brandenburg für den Landtag. Laura ist in vielerlei Hinsicht ein klassisches FDP-Gewächs und dennoch gibt es Punkte in ihrer Biografie, die ein ziemlich starker Kontrast dazu sind. Zum Beispiel konnte sie wegen einer Depression einige Monate die Schule nicht mehr besuchen.
Wir sprechen über die Frage, ob Leistungsdruck sie krank gemacht hat, was Freiheit bedeutet und warum sie die Schulpflicht gerne durch eine Bildungspflicht ersetzen würde.
Laura Jasmin Iden auf Instagram:
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Anlässlich der Landtagswahlen in Ostdeutschland sprechen wir in den kommenden drei Folgen mit jungen Menschen unterschiedlicher Parteien über die Politik im Osten, die Gesellschaft und darüber, warum sie die demokratischen Werte im Osten verteidigen wollen. Die drei Personen haben sehr unterschiedliche Meinungen und genau darin liegt der Wert.
In der zweiten Folge dieser kleinen Reihe sprechen wir mit Tina Trompter. Sie ist 23 Jahre alt, Mitglied in der CDU und kandidiert in Sachsen für den Landtag. Von ihr wollten wir wissen, wie feministisch die Partei ist, was konservativ überhaupt bedeutet und wie man es schafft, in einer durchschnittlich sehr alten Partei selbst jung zu bleiben. Wir sprechen über Jugendparlamente und über die Frage, ob wir vielleicht eine Jugendquote auf Kommunalebene brauchen.
Tina Trompter auf Instagram:
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Anlässlich der Landtagswahlen in Ostdeutschland sprechen wir in den kommenden drei Folgen mit jungen Menschen unterschiedlicher Parteien über die Politik im Osten, die Gesellschaft und darüber, warum sie die demokratischen Werte im Osten verteidigen wollen. Die drei Personen haben sehr unterschiedliche Meinungen und genau darin liegt der Wert.
In der ersten Folge dieser kleinen Reihe sprechen wir mit Luis Schäfer. Er ist 24 Jahre alt und kandidiert in Thüringen für den Landtag. Seine Partei: Die Grünen. Keine andere Partei wird in Ostdeutschland so sehr verhöhnt. Den Grünen wird Realitätsverlust vorgeworfen, Gender-Gaga und nicht selten auch Wessitum.
Mit Luis will ich heute darüber sprechen, wer die Menschen sind, die die Grünen hassen, und warum er Thüringen nicht aufgeben, sondern mitgestalten will.
Instagramkanal von Luis Schäfer:
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Donald Trump, Präsidentschaftskandidat der Republikaner im US-Wahlkampf, wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung angeschossen. Die Bilder gingen um die Welt, aber haben diese Bilder die Wahl nun entschieden?
Oder ist der Zug für den demokratischen Kandidaten und aktuellen US-Präsidenten Joe Biden ohnehin schon abgefahren, weil er von vielen als zu alt wahrgenommen wird? Und wer würde generell in der zweiten Reihe stehen, wenn Biden oder Trump etwas passiert oder sie altersbedingt einfach versterben?
Julius van de Laar ist Strategieberater und hat unter anderem die Kampagne von Barack Obama mitentwickelt und begleitet. Mit ihm sprechen wir über die Chancen der beiden Kandidaten und über die Frage, was die Wahl mit jungen Menschen in den USA macht. -
Das Hilfswerk "Terre des hommes" hat seinen Kinderarbeitsbericht 2024 veröffentlicht. Terre des Hommes setzt sich seit Jahrzehnten gegen die Ausbeutung von Kindern weltweit ein und leistet in vielerlei Hinsicht wertvolle Arbeit. In den letzten Wochen wurde das Paper der Organisation in den Medien diskutiert. Dabei hatte die Berichterstattung in erster Linie einen Schwerpunkt: Influencer-Familien, die eine neue Form der Kinderarbeit etablieren.
In der heutigen Folge möchten wir darüber sprechen, wie groß das Problem wirklich ist, was andere Länder machen und wie misogyn vielleicht auch die Berichterstattung ist.
Zu Gast sind Nils Feigenwinter, Gründer von Bling, die 13-jährige Corporate Influencerin und Child CEO Kassi sowie Barbara Küppers, die Autorin des Kinderarbeitsberichts. -
In dieser Folge geht es um unsere Erwartungshaltung, die wir an den Sommer stellen und auch um die Angst, den Sommer zu verpassen, weil wir so viele andere Themen auf dem Tisch liegen. Lasst uns über Sommer Fomo sprechen und über den Druck, in jungen Jahren den Sommer unseres Lebens haben zu müssen.
P.S. Wir hören uns nach dem Urlaub! -
Trauriger Fakt: Nur 10 Prozent der Väter gehen länger als zwei Monate in Elternzeit.
In dieser Folge möchten wir Vorbilder vorstellen, die sich für mindestens sechs Monate Elternzeit entschieden haben und damit die noch immer bestehenden Geschlechterrollen in unserer Gesellschaft aufbrechen. Wir möchten herausfinden, wie sich Väter auf eine lange Elternzeit vorbereiten und was ihnen in dieser Phase durch den Kopf geht.
Juristin Sandra Runge erklärt, was bei der Anmeldung von Elternzeit zu beachten ist. Vater Marco Krahl erinnert sich an seine Elternzeit, die er 2008 genommen hat - kurz nachdem das Elterngeldprogramm eingeführt wurde. Er war einer der ersten Männer, die diese neue Möglichkeit wahrgenommen haben und erzählt, was er rückblickend gerne vorher gewusst hätte.
Vater Carlo Kammler berichtet davon, wie es sich anfühlt, im Job Karrierechancen zu verpassen und wie er vor der Elternzeit die eigene berufliche Entwicklung sichergestellt hat. Und Vater Hannes Husten spricht über das Gefühl von Fremdbestimmung und Kontrollverlust - und wie er daran gewachsen ist. -
Der Ausbildungsvertrag ist längst unterschrieben, aber die Wohnungssuche gestaltet sich umso schwieriger: So sieht die Lebensrealität von vielen jungen Menschen aus.
In dieser Folge spreche ich mit den Dualis Jonas und Patricia über horrende Mieten in Stuttgart, das stundenlange Pendeln während ihrer Ausbildung und die Frage, wie das alles weitergehen soll – zumal angesichts des Einbruchs der Bautätigkeiten nur sehr schleppend neuer Wohnraum geschaffen wird.
Annette Schwarz, Vorständin der Stuttgarter Straßenbahn, will das nicht länger mitansehen und sucht nach Wohnlösungen für ihre jungen Mitarbeitenden. Wie diese aussehen sollen und welche Herausforderungen es gibt, hört ihr im Gespräch!
Werbepartner der Folge:
Die Stuttgarter Straßenbahn bietet zahlreiche Ausbildungsgänge sowie die Möglichkeit des dualen Studiums in verschiedenen Bereichen an. Es ist auch möglich, dass ihr eure Abschlussarbeit bei der SSB schreibt. Einen konkreten Überblick zu den Einstiegsmöglichkeiten findet ihr hier:
https://www.ssb-ag.de/karriere/young-talents/ -
Anlass dieser Folge ist, dass Expert:innen zufolge bereits im Jahr 2025 rund 70-90 Prozent des digitalen Contents mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt wird.
Was machen KI-generierte Bilder mit unserer eigenen Selbstwahrnehmung? Folgen wir in Zukunft nur noch KI-Influencerinnen auf Social Media? Und was passiert, wenn wir uns in der Online-Welt mit diesen nicht realen Figuren vergleichen?
Wir finden gemeinsam mit unseren Gästen heraus, wer diese KI-generierten Bilder erstellt und vor allem, wie sie uns fühlen lassen.
Kulturwissenschaftlerin Tara-Louise Wittwer, auf Instagram auch bekannt als @WasTaraSagt. Sie ordnet für uns ein, warum die Hypersexualisierung von KI-Influencerinnen schwierig ist.
Julia Bär ist Social Media Expertin im Team von Baby Got Buisness und weiß, ob KI-Influencerinnen schon heute die echten Influencerinnen bedrohen.
Inken Paland hat ihre eigene KI-Influencerin erstellt und beobachtet, wie diese im Netz wahrgenommen und kommentiert wird.
Alissa Martens ist Teil von DOVE, dem offiziellen Werbepartner dieser Folge. DOVE setzt sich seit über 20 Jahren für ein Aufbrechen der Schönheitsideale in unserer Gesellschaft ein. In der Folge sprechen wir über die Ergebnisse der aktuellen Studie "The Real State of Beauty: A Global Report". -
Schätzungsweise endet jede dritte Schwangerschaft mit einer Fehlgeburt. Mit dieser Zahl arbeite auch die Bundesregierung. Andere Mediziner:innen gehen davon aus, dass die Zahl noch deutlich höher liegt. Das liegt daran, dass sie – anders als eine stille Geburt – nicht meldepflichtig sind. Von einer stillen Geburt ist die Rede, wenn sich der Verlust ab der 24. Schwangerschaftswoche ereignet.
In dieser Episode brechen wir das Schweigen rund um den Verlust: Mehrere Frauen erzählen von ihrer Erfahrung, ihrer Versorgung im Krankenhaus und ihrer Trauerbewältigung.
Das Buch von Eva Lindner heißt: "Mutter ohne Kind"
Eva Lindner auf Instagram:
https://www.instagram.com/30tageleben/
Ronja Ebeling auf Instagram:
https://www.instagram.com/ronny.ebeling/ -
Birte Heckmann ist Stimmexpertin und Logopädin. An der Hamburger Facharztpraxis für Stimmmedizin baute sie den Bereich der logopädischen Stimmtherapie auf und leitete ihn für sechs Jahre. Mittlerweile ist Birte selbstständig, hat das grandiose Buch „Stimme. Macht. Erfolg“ geschrieben und gibt Sprech- und Präsentrationstraining.
In dieser Folge erklärt sie, welche psychologischen und körperlichen Hacks es gibt, um Zuhörende mit der eigenen Stimme und Sprache in den Bann zu ziehen.
Birte auf Instagram:
https://www.instagram.com/stimmtraining/
Ronja Ebeling auf Instagram:
https://www.instagram.com/ronny.ebeling/ -
Ab April darf Cannabis zum Teil legal konsumiert werden. Aber warum war das eigentlich jemals anders? Wie kam es dazu, dass die natürliche Pflanze kriminalisiert wurde und welche Faktoren haben unsere Drogenpolitik in den vergangenen Jahrzehnten generell geprägt? Spoiler: Mit Gesundheitspolitik hatte das relativ wenig zu tun.
Unsere heutige Gästin ist Helena Barop. Sie ist Historikerin und hat sich sehr intensiv mit der globalen Drogenpolitik auseinandergesetzt und diese in ihrem Buch gesellschaftlich und historisch eingeordnet. Das grandiose Buch heißt: „Der große Rausch. Warum Drogen kriminalisiert werden. Eine globale Geschichte vom 19. Jahrhundert bis heute“. -
Die Bundesregierung hat mit dem Rentenpaket 2 das Generationenkapital vorgestellt. In dieser Episode schauen wir uns an, warum das neue Rentenpaket aus der Perspektive der jungen Menschen in Deutschland kein guter Deal ist – und natürlich, wo nachgebessert werden könnte. Diese Gäste sind dabei:
Jugendforscher Kilian Hampel gibt einen kleinen Einblick dazu, wie optimistisch junge Menschen in Deutschland sind, wenn es um die Frage geht, ob sie selbst noch Rente bekommen.
ARD-Finanzjournalistin Ann-Catherin Beck ordnet ein, warum das Nutzen des Kapitalmarktes in Sachen Rente längst überfällig ist und wie andere Länder in jüngster Zeit auf diese Weise Rekordgewinne gemacht haben.
Die Ökonomin Prof. Ulrike Malmendier, die zum Beratungsteam der deutschen Bundesregierung gehört, erklärt uns in der Folge, um welchen konkreten Aspekt das Generationenkapital ergänzt werden müsste, damit auch junge Menschen davon profitieren.
Wir freuen uns über Feedback. Schreibt eure Gedanken gerne via Instagram DM an @ronny.ebeling oder via LinkedIn. -
Im Jahr 2050 könnten rund 153 Millionen Menschen mit Demenz leben. Damit würde sich die Zahl an Demenzfällen weltweit verdreifachen. Dieses Szenario sagt eine Gesundheitsstudie voraus, die Anfang 2022 in der Fachzeitschrift »The Lancet Public Health« veröffentlicht wurde.
Was bedeutet diese Entwicklung für junge Angehörige? Wie organisieren Familie Pflege in Zeiten des Fachkräftemangels? Und wie können wir unseren eigenen Eltern vielleicht Präventionsmaßnahmen nahe legen?
Über diese Frage sprechen wir mit Celine Cont. Die heute 28-Jährige weiß ganz genau, was es bedeutet, wenn ein geliebter Mensch an Demenz erkrankt.
Außerdem sprechen wir mit Prof. Dr. Lars Wojtecki. Er ist Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neurorehabilitation in Kempen. Wir haben ihn dort besucht, um zu erfahren, welche Therapiemöglichkeiten es mittlerweile gibt. -
In Deutschland bringen die Menschen im Alter von 18- bis 30 Jahren der Demokratie mehr Vertrauen entgegen, als es junge Menschen in anderen europäischen Ländern tun. Bundesregierung und Bundestag stehen sie jedoch kritischer gegenüber. Das belegt eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung.
Gleichzeitig sind immer weniger junge Menschen Mitglieder in Parteien. Bedeutet: Immer weniger junge Menschen wollen Teil politischer Institutionen - wie dem Bundestag - sein, um sie von innen heraus mitzugestalten. Sie bevorzugen Demonstrationen, Petitionen oder Aufklärungsarbeit im Internet für sich. Aber können wir die Demokratie langfristig schützen, wenn wir junge Menschen immer seltener für Parteimitgliedschaften begeistern können?
In der Folge sprechen wir mit folgenden Gästen über diese Frage: Klimaschutzaktivistin Linda Kastrup, Politikwissenschaftlerin Dr. Julia Reuschenbach, Bildungsaktivist Cornelius Gesing sowie den zwei Schülern Nico und Marlon.
Emilia Fester (Die Grünen) und Dario Schramm (SPD) berichten darüber hinaus, warum sie sich FÜR eine Parteimitgliedschaft entschieden haben und wie sie sich intern durchsetzen.
Offizieller Partner dieser Folge ist die Bertelsmann Stiftung. Die Stiftung engagiert sich schon seit Jahren in Form von Forschungsarbeit für die junge Generation und beleuchtet damit auf wissenschaftlicher Ebene eine gesellschaftliche Gruppe, deren Bedürfnisse häufig übersehen werden.
Zur aktuellen Studie „Jung, kritisch, demokratisch“ geht’s hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/jung-kritisch-demokratisch
Hier geht’s zum Instagramkanal: www.instagram.com/gen.now_by_bertelsmannstiftung
Postproduktion & Sound: Ole Kuberg -
In Zeiten der Klimakrise fragen sich Menschen immer wieder, inwiefern es vetretbar ist, eigene Kinder in die Welt zu setzen, wenn es doch so viele hilfsbedürftige Kinder gibt. Insbesondere in asiatischen und afrikanischen Ländern, die besonders heftig von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. An dieser Stelle setzt häufig ein bestimmtes Narrativ ein: In Deutschland hätten es die Kinder besser, heißt es dann. Aber ist das wirklich der Fall?
Mit Elli Mariyama Manneh sprechen wir über Auslandsadoptionen und die Grenze zum Menschenhandel. Sie selbst wurde in Gambia geboren und als Baby von einer weißen Familie in Deutschland adoptiert.
Wir beleuchten das Narrativ des Waisenkindes, sprechen über White Saviorism und skizzieren, wie der Anruf einer katholischen Nonne über das Schicksal eines Kindes bestimmt hat.
Elli Mariyama Manneh auf Instagram:
instagram.com/blackinwhitefamily
Elli Mariyama Mannehs Website:
blackinwhitefamily.com/ - Laat meer zien