Afleveringen

  •  »Sägen wir den Ast ab, auf dem wir sitzen?« - In dieser Folge von IMMOblick sprechen Peter Ache und Robert Krägenbring mit Beate Ehlers über ein heiß diskutiertes Thema: Bürokratieabbau und Effizienzsteigerung in der amtlichen Wertermittlung.

    Wie kann die Kaufpreissammlung als Herzstück der Wertermittlung endlich standardisiert werden? Warum existieren in Deutschland sechs verschiedene technische Lösungen für dasselbe Problem? Und welche Rolle kann Künstliche Intelligenz spielen, um den steigenden Fachkräftemangel in der Immobilienbewertung abzufedern?

    Beate Ehlers, Vorsitzende der AG ImmoWert der AdV - eine bundesweite Arbeitsgemeinschaft der für Wertermittlung zuständigen Ministerien - bringt spannende Einblicke mit: Sie erklärt, warum die Zusammenarbeit zwischen Behörden oft an bürokratischen Hürden scheitert und wie ein bundesweit einheitlicher Datenbestand Transparenz und Effizienz steigern könnte.

    Die Diskussionsrunde zeigt auf, dass viele Prozesse aus Zeiten stammen, in denen Digitalisierung noch ein Fremdwort war – und es höchste Zeit ist, veraltete Strukturen zu überdenken. Doch wie realistisch sind solche Reformen? Ist eine einheitliche Gutachterausschussverordnung Deutschland wirklich machbar? Und wer könnte den entscheidenden Impuls für den Wandel geben?

    Ein Gespräch voller klarer Meinungen, praxisnaher Einblicke und konstruktiver Lösungsansätze. Jetzt reinhören und mitdiskutieren!

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  • »Bürokratie ist ein Monster« – mit dieser treffenden Metapher eröffnet Peter Ache die erste
    Folge von IMMOblick im Jahr 2025 und setzt den Ton für eine ebenso kritische wie inspirierende Diskussion. Gemeinsam mit Robert Krägenbring reflektiert er die Herausforderungen des Immobilienmarkts in Deutschland und beleuchtet die dringend notwendigen Reformen, um den Sektor zukunftsfähig zu machen.

    Im Fokus steht dabei ein Rückblick auf das Jahr 2024, in dem zentrale Themen wie die Wohnungskrise und die Notwendigkeit einer vereinheitlichten Markttransparenz die Branche dominierten. Besonders aufschlussreich war das Gespräch mit Prof. Moritz Schularick, Präsident des Kiel-Instituts für Weltwirtschaft, der nicht nur die Wohnungsnot klar als Krise bezeichnete, sondern auch die bestehende Bürokratie und deren Auswirkungen scharf
    kritisierte.

    Die Diskussion dreht sich um drängende Fragen: Warum braucht es in Deutschland 16 unterschiedliche Regelungen für die Immobilienwertermittlung? Wie kann der Datenschatz, den die Gutachterausschüsse jährlich generieren, besser genutzt werden? Und was bedeutet es, Bürokratie disruptiv abzubauen? Mit klaren Beispielen und mutigen Visionen zeigen Peter und Robert auf, wie eine zentrale Datenplattform und einheitliche Standards sowohl die Effizienz als auch die Markttransparenz verbessern könnten.
     
    Wer wissen möchte, warum Deutschland bei der Digitalisierung und Datenbereitstellung hinter Ländern wie den Niederlanden oder Skandinavien zurückliegt und welche politischen Weichenstellungen notwendig sind, sollte diese Folge nicht verpassen. Ein spannender Auftakt ins Jahr 2025 mit kritischen Einblicken, lösungsorientierten Ansätzen und einem klaren Appell an Politik und Verwaltung.

    Moderation:
    Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW
    e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.

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  • Zijn er afleveringen die ontbreken?

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  • Deutschland steckt mitten in einer Wohnungs- und Baukrise, und die Auswirkungen spüren wir alle – von steigenden Immobilienpreisen bis hin zu stagnierendem Wohnraumangebot. In der aktuellen Folge unseres Podcasts IMMOblick analysieren Peter Ache und Robert Krägenbring gemeinsam mit Prof.Moritz Schularick, Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft, wie wirtschaftliche und geopolitische Krisen, Zinsentwicklungen und Materialkosten den Immobilienmarkt prägen.

    Ein zentrales Thema ist der German Real Estate Index (GREIX), der eine neue Datenbasis für die Analyse von Immobilienpreisen schafft und damit dringend benötigte Transparenz in den Markt bringt. Prof. Schularick erklärt, warum der Wohnungsmarkt nicht nur sozialpolitisch, sondern auch gesamtwirtschaftlich essenziell ist, und zeigt auf, wie Bürokratieabbau, gezielte politische Maßnahmen und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern die Wende einleiten könnten.

    Diese Episode bietet nicht nur einen fundierten Rückblick auf das Jahr 2024, sondern auch spannende Ansätze für die Zukunft des Wohnens in Deutschland – kompakt, informativ und voller neuer Ideen. Reinhören lohnt sich!

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  • Wie schließen wir die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit in der Wertermittlung? In dieser IMMOblick-Folge analysieren Peter Ache und Robert Krägenbring die zentralen Herausforderungen und Chancen für die Immobilienbewertung in Deutschland. Mit Blick auf die kommenden Jahre bis 2030 diskutieren sie, welche Maßnahmen notwendig sind, um Datenqualität, Transparenz und Innovation zu fördern.

    Dabei nehmen die Hosts kein Blatt vor den Mund: Welche Rolle spielen Rohdaten aus den Kaufpreissammlungen? Wie können Gutachterausschüsse und Sachverständige effizienter arbeiten? Und welche Standards braucht es, damit künstliche Intelligenz sinnvoll eingesetzt werden kann?

    Peter und Robert greifen außerdem zentrale Erkenntnisse aus den Gesprächen mit Herbert Troff und Patrick Bayer auf, um zu zeigen, wie die Branche durch klare Standards, technologische Innovationen und einen offenen Umgang mit Marktdaten zukunftsfähig wird. Auch kontroverse Themen wie der Umgang mit Ressourcen, die rechtliche Lage und der Einsatz von Wissenschaft bei der Marktbeobachtung werden beleuchtet.
    Ein Muss für alle, die wissen wollen, wie die Immobilienbranche die Herausforderungen von heute in Lösungen für morgen verwandeln kann.

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  • Was haben eine heruntergekommene Wohnung und eine Millionärsvilla gemeinsam? Für Patrick Beier, Sachverständiger mit über 22 Jahren Erfahrung, sind beide Teil der faszinierenden Vielfalt seines Berufsalltags. In dieser IMMOblick-Folge sprechen Peter Ache und Robert Krägenbring mit ihrem Gast über die spannenden Facetten der Immobilienbewertung – ein Feld, das weit mehr ist als reine Zahlenarbeit.

    Patrick erklärt, warum Empathie bei der Wertermittlung eine entscheidende Rolle spielt und wie persönliche Einflüsse oft den Markt prägen. Gleichzeitig werfen die drei einen kritischen Blick auf aktuelle Herausforderungen wie den schwierigen Zugang zu verlässlichen Marktdaten und die mangelnde Vergleichbarkeit zwischen Regionen. Patrick macht sich stark für mehr Transparenz und einheitliche Standards, um die Qualität in der Branche zu verbessern.

    Auch die Zukunft kommt zur Sprache: Von Künstlicher Intelligenz, die komplexe Sachverhalte besser durchdringt als herkömmliche Verfahren, bis hin zur Unterstützung junger Talente skizziert Patrick seine Vision für die Weiterentwicklung der Immobilienbewertung. Sein Fazit ist eindeutig – wer neugierig, flexibel und lösungsorientiert ist, findet in diesem Beruf nicht nur interessante Herausforderungen, sondern echte Erfüllung.

    Diese Episode bietet eine gelungene Mischung aus wertvollen Einblicken, humorvollen Anekdoten und visionären Ideen.

    Hört rein und entdeckt, warum Patrick Beier überzeugt ist, dass Immobilienbewertung der tollste Job der Welt ist!

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  • In dieser Episode begrüßen Peter Ache und Robert Krägenbring den Geodäten und Wertermittlungsexperten Herbert Troff. Gemeinsam blicken sie auf die Entwicklung der
    Immobilienbewertung in Deutschland, diskutieren aktuelle Herausforderungen und
    nehmen uns mit in die Anfänge der Kaufpreissammlung. Herbert Troff teilt spannende Einblicke aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung und erzählt, wie sich die Wertermittlung von handschriftlichen Karteikarten hin zu modernen, digitalen Datenbanken entwickelt hat.
     
    Besonders brisant: unser Gast spricht sich dafür aus, den Zugang zu Kaufpreisdaten deutlich zu öffnen, um den Immobilienmarkt transparenter und die Bewertung fairer zu machen. Die drei beleuchten dabei, was eine solche Öffnung für den Markt, Fachleute und auch private Verkäufer bedeuten könnte.
     
    Zum Schluss wagt Herbert Troff einen Ausblick und verrät, welche Entwicklungen er sich für die Zukunft der Immobilienbewertung wünscht. Eine inspirierende Folge für alle, die wissen möchten, wie Daten und Transparenz die Immobilienbranche verändern können – und was das
    für die Immobilienbewertung von morgen bedeutet.

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  • In dieser IMMOblick-Folge sprechen Peter Ache und Robert Krägenbring über die spannende Frage, wie Kaufpreisdaten und Geodaten effektiver verknüpft werden können, um die Immobilienbewertung zu verbessern. Sie diskutieren, wie raumbezogene Informationen – also Geodaten – in der Wertermittlung helfen können, präzisere und objektivere Ergebnisse zu erzielen. Ein wichtiger Aspekt ist dabei, wie Geodaten zur Einschätzung von Umweltrisiken wie Hochwasser und den Auswirkungen des Klimawandels auf den Immobilienmarkt genutzt werden können. Die Verknüpfung solcher Daten mit Marktinformationen bietet wertvolle Einsichten für die Immobilienbewertung. Zudem beleuchten sie die Möglichkeiten des digitalen
    Zwillings – einer Technologie, die es ermöglicht, Immobiliendaten in Echtzeit mit Geodaten zu verknüpfen. Diese Entwicklung könnte das Verständnis von Immobilienmärkten und die Einschätzung von Standortqualitäten revolutionieren. Diese Folge bietet wertvolle Einblicke für alle, die sich für die Zukunft der Immobilienwertermittlung und den Einsatz moderner Technologien interessieren.

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  • In dieser Folge diskutieren unsere beiden Gastgeber Robert und Peter mit Experte Andreas Ostermann über die Beleihungswertermittlung.
    Andreas erläutert die Unterschiede zwischen der Beleihungswertermittlung und der Verkehrswertermittlung, einschließlich ihrer gesetzlichen Grundlagen und historischen Entwicklungen. Er erklärt auch die Rolle der BaFin und deren
    Verantwortung für die Beleihungswertermittlungsverordnung, die erstmals 2006 nach einer Immobilienkrise veröffentlicht wurde.
    Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Unterschieden zwischen Liegenschaftszinssatz und Kapitalisierungszinssatz, wobei ersterer aus Marktdaten und letzterer regulatorisch vorgegeben wird. Andreas beschreibt den praktischen Prozess der Bleihungswertermittlung, einschließlich der Bedeutung der Kleindarlehensgrenze und der turnusmäßigen sowie anlassbezogenen Überprüfungen von Werten.
    Abschließend gibt er einen Ausblick auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Beleihungswertermittlung, die möglicherweise die zukünftige Arbeit der Gutachter verändern wird.

    Moderation: Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.

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  • In der aktuellen Folge diskutieren Robert Krägenbring und Peter Ache über das aktuelle Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) zur Grundsteuer. Dabei wird insbesondere der Begriff des »gemeinen Werts« sowie seine Ermittlung und Bedeutung im Zusammenhang mit Grundsteuerwerten und Bodenrichtwerten erörtert. Das Urteil bezieht sich auf Fälle aus Rheinland-Pfalz und betrifft Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der bisherigen Bewertungsmethoden. Ein wesentlicher Punkt des Urteils ist, dass Steuerpflichtige nun die Möglichkeit haben müssen, einen niedrigeren gemeinen Wert nachzuweisen, wenn der festgesetzte Steuerwert deutlich zu hoch ist. Außerdem sprechen die beiden darüber, dass
    Gutachterausschüsse ihre Methoden zur Ermittlung von Bodenrichtwerten besser dokumentieren müssen, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten. Zwingen Entwicklungen dieser Art Gutachterausschüsse zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer Arbeitsweise? Dieser und weiteren Fragen geht diese Podcast-Folge nach.

    Moderation: Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.

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  • In dieser Podcastfolge dreht sich alles um die Eigentümertransparenz auf dem Immobilienmarkt: Was hat sie mit Wohnungsnot, Sanktionen, Landgrabbing und der Bekämpfung von Kriminalität zu tun? Unser Gast ist Matthias Waltersbacher, Experte für den Wohnungsmarkt beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).
    Das BBSR ist maßgeblich an der Forschung und Entwicklung von Politikempfehlungen für Bauwesen, Stadtentwicklung und Raumplanung beteiligt. Es unterstützt die Bundesregierung, insbesondere die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, bei der Gestaltung von Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung von Bau- und Wohnstrukturen sowie zur Verbesserung der Lebensbedingungen in städtischen und ländlichen Gebieten.
    Eigentümertransparenz spielt in diesem Kontext eine entscheidende Rolle und hat verschiedene Auswirkungen. Eine transparente Eigentümerstruktur unterstützt Stadtplanungsbehörden dabei, die Verantwortlichen für bestimmte Immobilien und ihre Entwicklungsabsichten besser zu verstehen, was zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beiträgt und den Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht wird.
    Des Weiteren ist die Bekämpfung von Geldwäsche ein wichtiger Aspekt. Durch die Offenlegung der wahren Eigentümer können  Aufsichtsbehörden verdächtige Transaktionen identifizieren und untersuchen.
    Insgesamt trägt die Eigentümertransparenz dazu bei, den Immobilienmarkt fairer, sicherer und effizienter zu gestalten. Sie ermöglicht faktenbasierte Entscheidungen in demokratischen Prozessen und fördert damit das Engagement vor Ort. Dies und einiges mehr diskutieren die Gastgeber Robert Krägenbring und Peter Ache mit Ihrem Gast.
    Moderation: Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.
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  • In dieser Folge unterhalten sich Peter Ache und Robert Krägenbring über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und Automated Valuation Models (AVMs) in der Immobilienbewertung. Seit ihrer letzten Diskussion zu diesem Thema hat sich einiges getan. Peter betont: »KI ist gekommen, um zu bleiben.« Die beiden Hosts diskutieren, wie neue Technologien oft auf Skepsis stoßen, bevor sie breite Akzeptanz finden – ein Phänomen, das bei der Einführung vieler anderer bahnbrechender Technologien beobachtet wurde.
    Auf der Ebene der International Federation of Surveyors (FIG) wird global darüber nachgedacht, wie KI sinnvoll in der Immobilienbewertung eingesetzt werden kann. Ein bevorstehender internationaler Workshop zum Thema AVM bietet Anlass für eine vertiefte Diskussion im aktuellen Podcast.
    AVMs sind computergestützte Systeme, die mathematische Modelle und Algorithmen verwenden, um den Wert von Immobilien zu schätzen. Sie nutzen umfangreiche Datenbanken mit Informationen über Immobilienpreise, Standortdaten, Immobilienmerkmale und Markttrends aus Quellen wie öffentlichen Aufzeichnungen und Immobilienportalen. Moderne AVMs setzen fortschrittliche Algorithmen und KI-Techniken wie maschinelles Lernen ein, um präzisere und zuverlässigere Bewertungen zu liefern. Diese Algorithmen analysieren historische Daten und identifizieren Muster, die bei der Bewertung von Immobilien helfen.
    Die Vorteile von AVMs liegen auf der Hand. Sie liefern schnelle Bewertungen und beschleunigen den Bewertungsprozess erheblich. Zudem bieten automatisierte Modelle objektive Bewertungen, da sie nicht von subjektiven Meinungen beeinflusst werden. Dabei geht es auch um maschinelle Lernverfahren wie Random Forest, das sowohl für Klassifikations- als auch für Regressionsaufgaben verwendet werden kann.
    Peter und Robert erörtern die Chancen, die KI und AVMs bieten, sowie die Risiken und Grenzen dieser Technologien. Sie geben den Zuhörerinnen und Zuhörern eine Vorstellung von den Funktionsweisen und Anwendungen von AVMs. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen und wie diese Technologien die Immobilienbewertung revolutionieren könnten. Abschließend appellieren die Gastgeber erneut, dass Deutschland bei der Digitalisierung aufholen muss, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.
    Moderation: Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.
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  • In der 11. Folge des Podcasts »IMMOblick« begrüßen die Gastgeber Peter Ache und Robert Krägenbring Jonas Zdrzalek vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW). Jonas Zdrzalek ist seit Oktober 2023 im Team des Präsidenten des IfW verantwortlich für das Forschungsprojekt GREIX – German Real Estate Index. Der GREIX kartiert die Immobilienpreisentwicklung in 18 ausgewählten deutschen Städten seit den 1960er Jahren und ermöglicht so eine umfassende Analyse des deutschen Immobilienmarktes.
    Die Episode vertieft die Entstehungsgeschichte des GREIX und zeigt, wie er auf die Ebene einzelner Stadtviertel heruntergebrochen werden kann, um die Preisentwicklungen im Kontext der Inflation und langfristiger Trends zu bewerten. Zdrzalek erklärt, wie der GREIX zur Transparenz in der Immobilienwirtschaft beiträgt und was dies für die Wertermittlung bedeutet. Zudem diskutieren die Teilnehmer die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Verwaltung sowie die damit verbundenen Vorurteile und Benefits.
    Diese Folge bietet spannende Einblicke in die Entwicklung des deutschen Immobilienmarktes und zeigt, wie standardisierte Methoden und langfristige Preisindices den Markt transparenter machen können.
    Moderation: Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.
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    Der German Real Estate Index (GREIX) ist erreichbar unter: www.greix.de

  • In der zehnten Episode des Podcast setzen sich die beiden Gastgeber zusammen mit Sebastian Hein, Director Immobilienmarktdaten bei der Value AG, intensiv mit dem Thema Marktbeobachtung und Immobilienwertermittlung auseinander. Hein erläutert die vielfältigen Arbeitsbereiche der Value AG, von der Erstellung von Beleihungsgutachten bis hin zur Entwicklung automatisierter Bewertungsmodelle. Es wird darüber diskutiert, wie KI dabei helfen kann, sich auf die wichtigsten Themen zu konzentrieren und Prozesse zu optimieren.
    Im Verlauf des Gesprächs werden auch die Herausforderungen und Probleme erörtert, die mit dem Rückgang der Transaktionen auf dem Markt einhergehen. Die Teilnehmer setzen sich damit auseinander, welche Quellen für die Modellierung herangezogen werden können und wie sich die begrenzte Anzahl von Transaktionen in bestimmten Bereichen auswirkt. Dabei kommt auch der Titel der Folge, "Wertermittlung und der Glaube an die kleine Zahl", ins Spiel, der sich auf ein von Daniel Kahneman und Amos Tversky in ihrer Arbeit zur Entscheidungsforschung beschriebenes Verhalten bezieht, nach der Entscheidungen oft von kognitiven Verzerrungen beeinflusst sind. Die Runde diskutiert, wie sich diese Erkenntnisse auch in der Immobilienwertermittlung niederschlagen.
    Moderation: Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.
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  • In der neunten Podcast-Folge sind Peter Ache und Robert Krägenbring erneut Gastgeber für einen hochkarätigen Experten. Diesmal begrüßen sie Dr. Michael Hellwig, Abteilungsleiter Innovation, Digitalisierung und Research beim Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA).
    Die Episode beginnt mit einem Einblick in das Frühjahrsgutachten des ZIA und dessen Kernbotschaften, die Hellwig vorstellt und erläutert. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht weiterhin der Klassifizierungsrahmen für Immobilien, bekannt als "Taxonomie", und die damit verbundene Bedeutung einer einheitlichen Sprache in der Marktbeschreibung. Die Gesprächsrunde erläutert dabei die Notwendigkeit einer standardisierten Taxonomie, um Daten im Immobilienmarkt besser vergleichbar und transparenter zu machen.
    Im weiteren Verlauf diskutieren die Teilnehmer, ob eine freiwillige Umsetzung der Taxonomie bei Behörden und Gutachterausschüssen ausreicht oder ob regulatorische Eingriffe notwendig sind, um eine einheitliche Anwendung sicherzustellen.
    Ein besonderes Augenmerk wird auf aktuelle Entwicklungen auf EU-Ebene gelegt, darunter die Vorgaben zur Taxonomie im Rahmen des ISG-Reportings. Die Episode schließt mit einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Immobiliendatenstandards.
    Moderation: Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.
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  • In der achten Folge des Podcasts »IMMOblick - Immobilienmarkt & Wertermittlung im Dialog« begrüßen die Gastgeber Peter Ache und Robert Krägenbring den erfahrenen Experten Marco Ludwig, stellvertretender Abteilungsleiter für Landesplanung, Vermessung und Geoinformation im Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz. Ludwig ist zudem Leiter der Arbeitsgruppe Immobilienwertermittlung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV).
    Ludwig gibt einen Überblick über die Arbeit der AG Immobilienwertermittlung der AdV und erklärt die Verbindung der Bundesländer zu den im Bundesbaugesetzbuch geregelten Gutachterausschüssen. Besonders im Fokus steht die Entscheidung des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 23.11.2023 zur Grundsteuer.
    In diesem Urteil wurden Zweifel an der Unabhängigkeit der Gutachterausschüsse geäußert, und die Nachvollziehbarkeit ihrer Entscheidungen für Bürger kritisch hinterfragt. Ludwig erläutert die Arbeitsweise und Methoden der Gutachterausschüsse am Beispiel Rheinland-Pfalz und diskutiert mit den Gastgebern die Ermittlung und Anwendung des Bodenrichtwerts. Die Episode bietet damit einen fundierten Einblick in ein aktuelles und kontroverses Thema des Immobilienmarktes und der Wertermittlung.
     Moderation: Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.
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  • In dieser Folge dürfen wir Dirk Löhr als Gast begrüßen. Dirk Löhr ist Professor für Steuerlehre & Ökologische Ökonomik an der Hochschule Trier und teilt sein umfangreiches Wissen auch als selbstständiger Steuerberater und Kommunalberater. Er war zudem Mitglied der »Baulandkommission« (BMI) und des »Fachdialogs Erbbaurecht«.
    Unser Thema heute: Immobilienbesteuerung und -bewertung. Dirk Löhr diskutiert mit uns über den Sinn und Unsinn der Erbschafts- und Schenkungssteuer, der Grundsteuer und der Grunderwerbssteuer.
    Wir werfen dabei auch einen Blick auf die Entscheidung des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz, die laut Dirk Löhr das Potenzial »einer Bombe« hat. Das Gericht hat die Vollziehung zweier Grundsteuerwertbescheide gestoppt, die nach den neuen Bewertungsregeln erlassen wurden. Es bestehen ernsthafte Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Bescheide und an der Verfassungsmäßigkeit der gesetzlichen Bewertungsregelungen des Bundesmodells.
    Dirk plädiert außerdem für die Schaffung eines Oberen Gutachterausschusses Bund, der die Daten für alle sammelt und bereitstellt. Eine spannende und informative Diskussion erwartet euch in dieser Folge!
    Moderation: Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.
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  • In den kommenden fünf Folgen widmen sich die beiden Hosts eingehend dem Thema Datenqualität und Standards in der Wertermittlung.
    In der aktuellen Episode diskutieren Peter Ache und Robert Krägenbring Fragen wie „Wann sind Daten für die Bewertung geeignet?“, „Kann man Immobiliendaten vernetzen?“ und „Welche Standards sind eigentlich nötig?“.
    Dabei werden Kriterien zur Beurteilung der Datenqualität, insbesondere in Bezug auf statistische Aspekte, behandelt. Es wird ausführlich auf den Erwartungswert bei der statistischen Auswertung von Marktdaten, das Vertrauensintervall und den Begriff der Grundgesamtheit eingegangen.
    Ein Fazit des Dialogs lautet: „Wenn die vorhandenen Daten von der lokalen bis zur Bundesebene gut organisiert sind, kann ein großer Beitrag zur Transparenz auf dem Immobilienmarkt geleistet werden“, wobei sich auch die Forderung nach einem Gutachterausschuss auf Bundesebene anschließt.

    Moderation:
    Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.
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  • Rückblick auf das Jahr 2023: Was hat die Marktteilnehmer, und was hat Deutschland in Bezug auf den Immobilienmarkt in diesem Jahr bewegt? Peter Ache und Robert Krägenbring sprechen in dieser Folge mit Dr. Reiner Braun, dem Vorstandsvorsitzenden der empirica AG.
    Gemeinsam beschreiben und analysieren sie die prägenden Rahmenbedingungen, wie die Unsicherheit im Bereich der Förderung, schwankende Kosten, die Entwicklung der Mieten und die Wechselwirkung zwischen Niedrigzinsen, Preisentwicklung und Inflation.
    Dabei wird auch die Frage, inwieweit die Entwicklung von Zuwanderung, Konjunktur und Zinsen die Preise der kommenden 2-3 Jahre beeinflussen wird, thematisiert. Die Diskussion erstreckt sich zuletzt auch auf die langfristige Perspektive und die damit verbundene Frage, wann die derzeitige "Delle" am Immobilienmarkt überwunden sein wird.
    Moderation:
    Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.
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  • In dieser Folge wird erörtert, welchen Einfluss nachhaltiges Handeln auf die Werte von Immobilien hat und wie diese messbar gemacht werden können. Die Diskussion konzentriert sich auf die Bedeutung von ESG - Umwelt (ökologische Verantwortung), Soziales (soziale Verantwortung) und Governance (gute Unternehmensführung) - im Kontext des Immobilienmarktes. Es wird analysiert, welche messbaren Auswirkungen Immobilien auf das Klima und insbesondere auf den Marktwert haben. Theoretische Modelle wie CREEM und der CO2-Ausweis werden vorgestellt und diskutiert, um den Umweltaspekt zu bewerten. Es wird auch untersucht, welche Standards in der Bewertung erstrebenswert sind. Die Diskussion beleuchtet auch Defizite in der Bewertung der sozialen (S) und gouvernementalen (G) Faktoren.
    Brigitte Adam, Geschäftsführende Gesellschafterin bei ENA EXPERTS GmbH & Co. KG Real Estate Valuation, diskutiert mit Peter Ache und Robert Krägenbring darüber, welche Impulse aus der Wertermittlung kommen können, um sicherzustellen, dass der Markt die ESG-Kriterien künftig angemessen berücksichtigt.
    Moderation:
    Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.
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  • Es gibt vielfältige Informationen zum Wert einer Immobilie, aber ist der Immobilienmarkt in Deutschland wirklich transparent?
    Peter Ache und Robert Krägenbring formulieren, dass die Transparenz sich an der Qualität des Zugangs und der Verfügbarkeit und Qualität der Marktformation bemisst. Wie sich der Qualitätsbegriff in diesem Kontext definiert und welche Kriterien angelegt werden können, ist ein Thema dieses Podcast.
    Daneben geht es auch um die Frage, ob die Kaufpreisdaten der Gutachterausschüsse an Dritte weitergegeben werden sollten und welche Rahmenbedingungen hier zu beachten wären.
    Moderation:
    Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.
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    BORIS-D: www.bodenrichtwerte-boris.de
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