Afleveringen
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Psychologische Techniken, um Neid in einer Beziehung zu überwinden
1. Achtsamkeit und Selbstreflexion
Achtsamkeitsübungen helfen, Neidgefühle frühzeitig zu erkennen und zu akzeptieren, ohne sie zu verdrängen oder sich dafür zu schämen. Wer sich seiner Emotionen bewusst wird, kann sie besser steuern und konstruktiv nutzen15.
Positive Selbstreflexion, etwa durch das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs, lenkt den Fokus auf eigene Stärken und Erfolge und stärkt das Selbstwertgefühl15.
2. Offene Kommunikation
Ehrliche Gespräche mit dem Partner über die eigenen Gefühle sind essenziell. Das Teilen von Neid kann Verständnis schaffen und verhindert, dass sich negative Emotionen aufstauen oder in Missgunst umschlagen6.
Feedback vom Partner oder aus dem Freundeskreis hilft, die eigene Perspektive zu erweitern und Neidgefühle zu relativieren6.
3. Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)
In der KVT werden negative, oft irrationale Denkmuster identifiziert und hinterfragt. Ziel ist es, realistischere und positivere Gedanken zu entwickeln, die das Selbstwertgefühl stärken und Neid abbauen4.
Praktische Übungen und Hausaufgaben unterstützen dabei, neue Denk- und Verhaltensmuster im Alltag zu verankern4.
4. Dankbarkeit und konstruktive Bewunderung
Dankbarkeitsübungen, wie das tägliche Notieren von Dingen, für die man dankbar ist, helfen, den Blick auf das Positive im eigenen Leben zu lenken15.
Statt Neid zu empfinden, kann man lernen, die Erfolge des Partners als Inspiration zu sehen und konstruktive Bewunderung zu kultivieren5.
5. Selbstfürsorge und Stärkung des Selbstwerts
Aktivitäten, die das Selbstbewusstsein fördern (z.B. Sport, neue Hobbys, Affirmationen), reduzieren das Bedürfnis, sich mit dem Partner zu vergleichen, und machen unabhängiger von äußeren Bestätigungen56.
6. Akzeptanz und Normalisierung
Neid ist ein menschliches Gefühl. Sich selbst zu erlauben, neidisch zu sein, ohne sich dafür zu verurteilen, nimmt dem Gefühl die Macht und erleichtert einen konstruktiven Umgang damit8.
7. Hypnose und Coaching
Hypnose kann helfen, tiefsitzende Denkmuster zu verändern und das Unterbewusstsein auf Zufriedenheit und Selbstwert auszurichten5.
Die wirksamsten psychologischen Techniken gegen Neid in der Beziehung sind: Achtsamkeit, Selbstreflexion, offene Kommunikation, kognitive Umstrukturierung, Dankbarkeit, Selbstfürsorge und Akzeptanz. Sie stärken das Selbstwertgefühl, fördern Verständnis und machen aus Neid eine Chance für persönliches und partnerschaftliches Wachstum1456.
https://www.7mind.de/magazin/neid-definition-umgang-psychologie-missgunsthttps://karrierebibel.de/neid/https://www.palverlag.de/neid.htmlhttps://www.privatpraxis-psychotherapie-bonn.de/psychotherapie-eifersucht/https://hypnoseinstitut.de/umgang-mit-neid/https://paartherapie-breitenberger.de/ratgeber/eifersucht/https://psy-on.de/neid-den-ruecken-kehren/https://www.psychotipps.com/selbsthilfe/neid.html -
Du hast den Ramadan hinter dir – einen ganzen Monat voller Fasten, Gebet, Quranlesen, vielleicht auch Spenden und guter Taten. Und jetzt ist Eid vorbei, es wird wieder normal gegessen und getrunken, und man denkt vielleicht: „Geschafft!“
Aber Moment mal… da gibt’s noch etwas ganz Besonderes – sechs Tage im Monat Schawwal, die eine gewaltige Belohnung versprechen. Und darüber reden wir heute.
Was ist das Schawwal-Fasten?
Nach dem Monat Ramadan gibt es im islamischen Mondkalender den Monat Schawwal. In diesem Monat hat der Prophet Muhammad ﷺ empfohlen, sechs Tage zusätzlich zu fasten.
In einem Hadith sagt er sinngemäß:
„Wer den Ramadan fastet und danach sechs Tage im Schawwal, dem wird es angerechnet, als hätte er das ganze Jahr gefastet.“ (Sahih Muslim)
Das heißt: Du fastest 30 Tage im Ramadan, plus 6 Tage im Schawwal – und bekommst die Belohnung, als hättest du ein ganzes Jahr lang gefastet!
Wie das?
Ganz einfach erklärt: Im Islam zählt jede gute Tat zehnfach. 30 Tage Ramadan x 10 = 300. 6 Tage Schawwal x 10 = 60. Zusammen also 360 – das ist ziemlich genau ein Jahr!
Warum lohnt sich das Schawwal-Fasten?
Jetzt mal ehrlich: Sechs Tage klingt erstmal nicht viel. Aber wenn man sich überlegt, wie riesig die Belohnung ist, wird’s spannend.
Hier ein paar Gründe, warum dieses Fasten so besonders ist:
Es zeigt Kontinuität: Du machst weiter mit guten Taten – auch nach dem Ramadan. Das ist ein Zeichen, dass du den Ramadan wirklich ernst genommen hast und nicht nur „temporär fromm“ warst.
Es stärkt die Beziehung zu Allah: Du bleibst dran. Nicht alles auf einmal, sondern Stück für Stück. Und Allah liebt die beständigen Taten, auch wenn sie klein sind.
Es hilft beim Detox: Fasten ist auch eine Art Reinigung – für Körper und Seele. Die sechs Tage helfen dir, diesen Zustand zu verlängern und weiter bewusst zu leben.
Es ist flexibel: Du musst die sechs Tage nicht direkt hintereinander fasten. Du kannst sie aufteilen – solange sie im Monat Schawwal sind.
Praktische Tipps
Hier sind ein paar Tipps, wie du das Schawwal-Fasten gut in deinen Alltag integrieren kannst:
Starte bald: Je früher du anfängst, desto entspannter wird’s. Warte nicht bis zur letzten Woche.
Wähle feste Tage: Zum Beispiel jeden Montag und Donnerstag – das hat der Prophet ﷺ sowieso oft gemacht.
Faste mit Freunden oder Familie: Gemeinsam fastet es sich leichter, und man motiviert sich gegenseitig.
Verbinde es mit Dua und Quran: Nutze die Fastentage auch spirituell – nicht nur als Verzicht, sondern als Kraftquelle.
Der Ramadan ist vorbei – aber dein spiritueller Weg geht weiter. Die sechs Tage im Schawwal sind wie ein Bonuslevel, ein Zeichen der Barmherzigkeit Allahs. Nutze sie! Es ist ein einfacher, aber sehr kraftvoller Weg, um Allahs Nähe zu spüren und für ein ganzes Jahr belohnt zu werden. Ach ja, heute ist der 18. April 2025 und somit der 20. Schawwal 1446. Da der Schawwal Monat in diesem Jahr 30 Tage hat, hättest du ab heute noch zehn Tage Zeit die 6 Tage im Schawwal zu fasten und von der Belohnung zu profitieren.
Ich hoffe, diese Folge hat dich inspiriert. Vielleicht beginnst du ja schon morgen mit dem Schawwal-Fasten. Wenn dir die Folge gefallen hat, teile sie gerne mit anderen – vielleicht motivierst du jemanden, diese sechs besonderen Tage nicht zu verpassen.
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Zijn er afleveringen die ontbreken?
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Mehr Texte zum Thema und Aufgaben findet ihr unter diesem Link: https://wp.me/pg9qwO-9N
Asch'aritische und Maturidische TheologieQuiz (Kurze Antworten)
Was sind die Hauptunterscheidungsmerkmale zwischen der asch'aritischen und der maturidischen Schule im sunnitischen Islam?Erklären Sie kurz den unterschiedlichen Ansatz der Asch'ariten und Maturiditen bezüglich der Fähigkeit des menschlichen Verstandes zur Gotteserkenntnis (Maʿrifat Allah).Was ist das "Propheteneltern-Problem" und welche unterschiedlichen Positionen vertreten die asch'aritische und maturidische Schule dazu?Beschreiben Sie kurz den Unterschied im methodischen Ansatz der Maturiditen bei der Interpretation göttlicher Attribute hinsichtlich Tafsīr und Taʾwīl.Nennen Sie drei der sechs grundlegenden Glaubenssätze, in denen die asch'aritische und maturidische Schule übereinstimmen.Wie unterschied sich die historische Entwicklung und Verbreitung der asch'aritischen und maturidischen Schulen?Erläutern Sie kurz den asch'aritischen Ansatz zum Taʾwīl (allegorische Interpretation) göttlicher Attribute.Geben Sie ein Beispiel für einen Koranvers, der in der asch'aritischen Theologie durch Taʾwīl interpretiert wird, und nennen Sie die gängige allegorische Bedeutung.Inwiefern lehnen sowohl die asch'aritische als auch die maturidische Schule den Anthropomorphismus (Taschbih) ab?Was war die generelle Haltung der sunnitischen Theologieschulen (einschließlich Asch'ari und Maturidi) zueinander bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts?Die Hauptunterschiede liegen in der Betonung der Vernunft bei der Gotteserkenntnis (Maturidi stärker), der Position zum Schicksal der Propheteneltern (Maturidi strikter) und dem Umgang mit der Interpretation göttlicher Attribute (Taʾwīl). Beide Schulen bilden jedoch das dogmatische Fundament für die Mehrheit der sunnitischen Muslime.Die Maturiditen glauben, dass der menschliche Verstand allein moralische Wahrheiten und die Existenz Gottes erkennen kann, auch ohne Offenbarung. Die Asch'ariten betonen stärker die Notwendigkeit der Offenbarung für die Verantwortlichkeit und die Erkenntnis Gottes im Detail.Das "Propheteneltern-Problem" betrifft die Frage nach dem Seelenheil der Eltern des Propheten Muhammad. Die Maturidiyya vertritt klar die Position, dass sie als Ungläubige gestorben sind, während die Asch'ariyya eine posthume göttliche Begnadigung nicht kategorisch ausschließt.Maturidi unterschied zwischen Tafsīr als kategorischer Schlussfolgerung der Bedeutung und Taʾwīl als Bevorzugung einer von mehreren Möglichkeiten ohne kategorischen Schluss. Er war vorsichtiger im Umgang mit Taʾwīl.Drei gemeinsame Glaubenssätze sind der Glaube an die Einheit Gottes (Tauhīd), der Glaube an die Engel (al-Mala'ika) und der Glaube an den Jüngsten Tag. Sie stimmen auch im Glauben an die Propheten, die heiligen Bücher (insbesondere den Koran) und das Schicksal überein.Die Maturidiyya, gegründet im 10. Jahrhundert von Maturidi, verbreitete sich hauptsächlich unter Hanafiten in Zentralasien, der Türkei und dem indischen Subkontinent. Die Asch'ariyya, gegründet von al-Asch'arî, verbreitete sich breiter in der islamischen Welt und wurde durch Gelehrte wie Ghazâlî weiterentwickelt.Der asch'aritische Ansatz zum Taʾwīl besteht darin, mehrdeutige Koranverse, insbesondere solche, die scheinbar anthropomorphe Attribute Gottes beschreiben, allegorisch zu interpretieren, um den Tanzīh (die Transzendenz Gottes) zu wahren und Tashbīh (Vergleich mit der Schöpfung) zu vermeiden. -
Einen ausführlichen Text zum Thema und Aufgaben findet ihr unter folgenden Link: https://wp.me/pg9qwO-4v
1. Handlungen, die das Gebet ungültig machen (nach hanafitischer Rechtschule):
Dieser Abschnitt ist der Kern des Auszugs und listet eine Vielzahl von Handlungen auf, die das Gebet ungültig machen. Diese können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden:
Sprechen: Jegliches bewusste oder unbewusste Sprechen während des Gebets, einschließlich menschlicher Rede oder des Beantwortens eines Grußes. „Sprechen während des Gebetes (Bewusst, unbewusst, durch Irrtum und schlafend.)“ Auch das Sprechen von weltlichen Wünschen, die menschlicher Rede ähneln, führt zur Ungültigkeit. „Das Gebet welches der menschlichen Rede ähnelt (O Herr! Lass mich so und so bekleiden, so und so essen oder mache diese Frau die meine u.ä.)„Bewegung und Handlung: Versuche, während des Gebets etwas zu tun, das nicht Teil der rituellen Handlungen ist. Auch das Abwenden der Brust von der Gebetsrichtung (Qibla) macht das Gebet ungültig. „Während des Gebetes zu versuchen etwas zu machen.“ „Die Brust der Gebetsrichtung abzuwenden.„Essen und Trinken: Das Konsumieren von Speisen oder Getränken während des Gebets, einschließlich des Schluckens von Speiseresten von der Größe einer Kichererbse oder das Kauen von Kaugummi.Husten und Blasen: Grundloses Husten oder Blasen. Allerdings ist Husten aufgrund einer Beschwerde, zur Beseitigung von Schleim, zur Korrektur des Imams oder um anzuzeigen, dass man betet, erlaubt.Emotionale Äußerungen: Weltliches Weinen, das Tränen verursacht, oder Stöhnen.Antworten und Reagieren: Das Sagen von „Amin“ nach dem Hören von „vele ddalin“ eines anderen Betenden oder das Beantworten einer Person mit einem Koranvers.Spezifische rituelle Fehler: Bestimmte Fehler im Zusammenhang mit der rituellen Waschung (Wudu), dem Ablauf der Zeit für bestimmte rituelle Handlungen (z.B. Befeuchtung der Überstrümpfe), dem Ausziehen des Überstrumpfs oder dem Fehlen notwendiger ritueller Bewegungen trotz Fähigkeit.Zeitliche Einschränkungen: Das Gebet während des Morgengebets bei Sonnenaufgang.Verlust der Zurechnungsfähigkeit: Ohnmacht oder Verlust des Verstandes.Bestimmte Konstellationen im Gemeinschaftsgebet: Das Gebet von Männern, wenn sich pubertierende Mädchen oder Frauen ohne räumliche Trennung vor oder neben ihnen befinden, unter bestimmten Voraussetzungen bezüglich Absicht des Imams, Art des Gebets, Gleichzeitigkeit und Dauer.Zusätzliche rituelle Handlungen: Das Rezitieren des Takbir für ein anderes Gebet während eines laufenden Gebets.Entblößung: Das Offenbleiben eines zu bedeckenden Körperteils über eine kurze Einheit hinaus.Lesen des Korans außerhalb der Rezitation: Das Lesen der Koranschrift selbst (im Gegensatz zur Rezitation aus dem Gedächtnis).Fehler im Gemeinschaftsgebet: Das Vorauseilen des Imams.Fehlerhafte Koranrezitation: Das absichtliche oder unabsichtliche Verändern der Bedeutung des Korans durch falsche Rezitation, wobei detaillierte Regeln für verschiedene Arten von Fehlern (Vokalisation, Verlängerung/Verkürzung, Haltepunkte, Buchstaben) aufgeführt werden. Hier wird zwischen Fehlern, die das Gebet ungültig machen (absichtliche Bedeutungsänderung und nicht-koranische Wortwahl mit Bedeutungsänderung), und solchen, die es gültig lassen (unbeabsichtigte Fehler in Vokalisation oder Haltepunkten, Buchstabenänderung ohne Bedeutungsänderung oder mit Bedeutungsänderung aber koranischer Wortwahl nach bestimmten Imamen), differenziert.2. Handlungen während des Gebetes, die die rituelle Waschung ungültig machen:
Hier wird zwischen unbeabsichtigter und bewusster Ungültigkeit der Waschung unterschieden. Bei unbeabsichtigter Ungültigkeit soll das Gebet unterbrochen, die Waschung erneuert und an der unterbrochenen Stelle fortgesetzt werden (nach hanafitischer Lehre). Nach der schafiitischen Lehre muss das Gebet von Anfang an wiederholt werden. Bei bewusster Ungültigkeit muss das Gebet wiederholt werden.
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Mehr Texte und ein Quiz findest du unter diesem Link: https://wp.me/pg9qwO-9u
1. Was ist die Janazah und welche Bedeutung hat sie im Islam?
Die Janazah ist das Totengebet im Islam (Salatul Janazah) und ein wichtiges Recht, das jeder Muslim gegenüber seinen verstorbenen Glaubensgeschwistern hat. Es ist keine religiöse Pflicht im herkömmlichen Sinne, sondern vielmehr ein gemeinschaftlicher Gottesdienst und ein Ausdruck der Liebe und des Abschieds von den Verstorbenen.
2. Wie wird das Totengebet (Salatul Janazah) verrichtet?
Das Totengebet wird in der Regel in einer Reihenfolge (Saf) stehend ohne Verbeugung (Ruku‘) und Niederwerfung (Sujud) verrichtet. Es besteht aus vier Takbir (Lobpreisungen Allahs: „Allahu Akbar“). Nach dem ersten Takbir wird die Sure Al-Fatiha rezitiert. Nach dem zweiten Takbir werden Segenswünsche für den Propheten (Salat Al Ibrahimiyya) gesprochen. Nach dem dritten Takbir folgt ein Bittgebet (Du’a) für die Verstorbenen. Nach dem vierten Takbir kann ein weiteres Bittgebet für sich selbst und andere Mitglieder der Ummah gesprochen werden, insbesondere für die Verstorbenen. Das Gebet endet mit dem Taslim (Friedensgruß).
3. Was sind die grundlegenden Bittgebete (Du’a) während der Janazah?
Nach dem dritten Takbir wird ein spezifisches Bittgebet für die Verstorbenen gesprochen. Ein authentisches Bittgebet, das vom Propheten Muhammad gelehrt wurde, lautet: „O Allah, vergib unseren Lebenden und unseren Toten, unseren hier Versammelten und denjenigen, die nicht bei uns sind, unseren Jungen und unseren Alten, unseren Männern und unseren Frauen. O Allah, wem Du das Leben gegeben hast, lass ihn im Islam leben, und wem Du den Tod gegeben hast, lass ihn im besten Gottesbewusstsein (Iman) von uns gehen.“ Nach dem vierten Takbir kann ein weiteres Du’a gesprochen werden, zum Beispiel: „O Allah, verwehre uns nicht seinen Lohn und führe uns nach ihm nicht irre.“
4. Warum ist das Totengebet so kurz gehalten im Vergleich zu anderen Gebeten?
Das Totengebet unterscheidet sich von den täglichen Pflichtgebeten durch seine Kürze und sein einziges Taslim am Ende. Einige Gelehrte erklären dies damit, dass es sich um eine verkürzte Form eines Bittgebets handelt und die Kernelemente des Beginns und des Endes der regulären Gebete enthält (Sure Al-Fatiha und das abschließende Taslim). Ein weiterer Grund ist, dass es hauptsächlich aus Lobpreisungen Allahs (Takbir) und Bittgebeten (Du’a) für die Verstorbenen besteht.
5. Welche Rechte haben Muslime im Zusammenhang mit dem Tod eines Glaubensgeschwisters?
Das Totengebet (Janazah) selbst ist ein wichtiges Recht. Darüber hinaus erwähnte der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) weitere Rechte:
Die Erwiderung des Grußes eines anderen Muslims.
Den Besuch des Kranken.
Die Teilnahme an der Beerdigung eines Muslims und die Begleitung des Trauerzuges.
Die Annahme von Einladungen.
Das Wünschen von Barmherzigkeit (Yarhamuk Allah) für jemanden, der niest und „Alhamdulillah“ sagt. Diese Rechte betonen die gemeinschaftliche Verantwortung und den Zusammenhalt der muslimischen Ummah.
6. Was ist die Bedeutung der Teilnahme an der Janazah und der Begleitung des Leichnams zum Friedhof?
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Texte und ein Quiz unter: https://wp.me/pg9qwO-8F
Ghazalis "Die Alchemie des Glücks" und das Wissen vom Selbst
Quiz (Kurze Antworten)
Wer war Imam al-Ghazali und in welcher historischen Periode lebte er? Imam al-Ghazali war ein bedeutender muslimischer Gelehrter, Theologe, Jurist und Mystiker persischer Herkunft. Er lebte im 11. und 12. Jahrhundert (ungefähr 1058-1111 n. Chr.), einer Zeit bedeutender intellektueller und religiöser Entwicklungen in der islamischen Welt.
Was war die ursprüngliche Motivation al-Ghazalis und seines Bruders, eine Madrasa zu besuchen? Al-Ghazali erwähnt in seiner Autobiografie, dass seine und seines Bruders anfängliche Motivation, eine Madrasa zu besuchen, primär darin bestand, Nahrung und Unterkunft zu erhalten, da sie nach dem Tod ihres Vaters in bescheidenen Verhältnissen lebten.
Wer war Imam al-Haramayn al-Juwayni und welche Beziehung hatte er zu al-Ghazali? Imam al-Haramayn al-Juwayni war ein angesehener Rechtsgelehrter und Experte für juristische Theorie seiner Zeit und wurde "Imam der beiden Heiligtümer" genannt, weil er viel Zeit in Mekka und Medina verbrachte. Er war al-Ghazalis Mentor und ein hochgeschätzter Lehrer, der sein großes intellektuelles Potenzial erkannte.
Welche prestigeträchtige Position bekleidete al-Ghazali in jungen Jahren und welche innere Erkenntnis führte zu seiner Krise? Al-Ghazali wurde in jungen Jahren Professor an der angesehenen Nizamiyya-Universität in Bagdad. Seine innere Krise entstand aus der Erkenntnis, dass seine Lehre und sein Streben nach Wissen zunehmend von Ruhm, Prestige und Reichtum statt von reiner Gottesfurcht motiviert waren.
Welche vier Gruppen von Wahrheitssuchern untersuchte al-Ghazali auf seiner Suche nach Gewissheit? Al-Ghazali untersuchte die Theologen (Mutakallimun), die Philosophen, die Ismailiten (Batiniyya) und die Mystiker (Sufis) auf seiner Suche nach der wahren Gewissheit und dem Weg zur spirituellen Erkenntnis.
Warum war al-Ghazali zunächst frustriert von den Sufis, obwohl er ihre Schriften studierte? Al-Ghazali war zunächst frustriert von den Sufis, weil ihr Weg nicht primär auf theoretischem Wissen beruhte, das er leicht erfassen konnte, sondern auf praktischen Übungen der Herzensreinigung und der Loslösung von weltlichen Dingen, was er als intellektueller Mensch als schwierig empfand.
Beschreiben Sie kurz al-Ghazalis spirituelle Krise und wie sie sich manifestierte. Al-Ghazalis spirituelle Krise führte zu einer inneren Zerrissenheit, in der er zwischen seiner angesehenen Position und dem Wunsch nach spiritueller Einkehr schwankte. Sie manifestierte sich schließlich in einer körperlichen und geistigen Erkrankung, die ihn sprachlos machte und ihm die Fähigkeit zu essen oder zu trinken nahm, was er als göttliche Intervention interpretierte.
Welche bedeutende Handlung vollzog al-Ghazali nach seiner spirituellen Krise und was tat er während seiner Zeit der Abgeschiedenheit? Nach seiner spirituellen Krise verließ al-Ghazali heimlich seine Position in Bagdad und begab sich auf eine mehrjährige Reise der spirituellen Abgeschiedenheit. Während dieser Zeit lebte er unter anderem in Damaskus und Jerusalem, führte ein asketisches Leben, widmete sich dem Gebet, der Koranrezitation und der Kontemplation Allahs.
Was war das Hauptziel von al-Ghazalis monumentalem Werk "Ihya Ulum al-Din" (Die Wiederbelebung der religiösen Wissenschaften)? Das Hauptziel von "Ihya Ulum al-Din" war es, die äußeren Praktiken und das innere Wesen des Islam wieder zu vereinen, das spirituelle Herz der Muslime zu erwecken und zu einer authentischen und transformativen Beziehung zu Allah zu führen. Er wollte zeigen, dass die äußeren Handlungen des Glaubens Werkzeuge zur inneren Reinigung und spirituellen Verwirklichung sind.
Inwiefern unterscheidet sich al-Ghazalis Buch "Kimiya-yi Sa'adat" (Die Alchemie des Glücks) von seinem "Ihya Ulum al-Din"? "Kimiya-yi Sa'adat" ist eine kürzere persische Zusammenfassung von al-Ghazalis umfangreichem arabischem Werk "Ihya Ulum al-Din".
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Duas entfalten nicht erst in der akuten Krise ihre Wirkung, sondern wirken bereits präventiv – sie schaffen eine Barriere, die uns vor unsichtbaren Gefahren bewahren kann.
Ein besonders kraftvolles Beispiel ist das Du’a, das lautet:
„Bismillahilladhi laa yadhurru ma'asmihi shay'un fiil ardi walaa fissamaa i wa huwaassamii'ul aleem.“
Dieses Gebet wird dreimal täglich rezitiert – morgens und abends – und soll uns daran erinnern, dass wir unter dem Schutz Allahs stehen.
Ein Dua wird nur dann angenommen wird, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind:
Halal-Einkommen und Reinheit des Vermögens: Nur wenn unser Lebensunterhalt im Einklang mit den Prinzipien des Islams erworben wurde, wird auch unser Dua rein und kraftvoll.
Handeln aus Gehorsam: Wir müssen die notwendigen Schritte unternehmen und im Einklang mit Allahs Geboten handeln – ohne jedoch an die Wirksamkeit der Mittel zu glauben.
Unerschütterlicher Glaube an Allahs Antwort: Zweifel haben keinen Platz, auch wenn der Zeitpunkt der Antwort uns verborgen bleibt.
Diese Elemente machen unseren Dialog mit Allah authentisch und stärken unseren inneren Glauben.
Der Ausdruck „Alhamdulillah“ – Alles Lob gebührt Allah – ist mehr als nur ein Wort; er ist ein Lebensstil. In guten wie in schlechten Zeiten hilft uns dieser Ausdruck, den Fokus auf die unendliche Weisheit und Barmherzigkeit Allahs zu richten.
Hier einige konkrete Anregungen, die Dir helfen können, Deinen Glauben zu festigen:
Tägliche Routinen etablieren:
Beginne und beende Deinen Tag mit speziellen Bittgebeten und Dhikr. Erstelle Dir einen festen Zeitplan, der Dir ermöglicht, in Ruhe über die Worte des Dua nachzudenken und sie mit voller Hingabe zu rezitieren.
Selbstkritik und Muhasaba:
Führe ein spirituelles Tagebuch, in dem Du Deine täglichen Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolge notierst. Diese Muhasaba (Selbstprüfung) kann Dir helfen, Muster zu erkennen und bewusst an Deinen Schwächen zu arbeiten.
Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung:
Der Islam erinnert uns daran, dass die Unterstützung unter den Gläubigen – das Ummah-Gefühl – von großer Bedeutung ist. Suche den Austausch mit anderen Gläubigen, besuche Studienkreise oder bete gemeinsam, um die spirituelle Gemeinschaft zu stärken.
Bildung und Wissen:
Vertiefe Dein Wissen über die authentischen Lehren des Propheten (Friede sei mit ihm) und der Gelehrten. Das Verständnis der historischen und theologischen Hintergründe verleiht Deinen Duas zusätzliche Tiefe und Bedeutung.
Beende diesen Tag mit einem bewussten Moment der Stille. Schließe die Augen, atme tief durch und sprich in Deinem Herzen:
„Oh Allah, stärke meinen Glauben, leite mich auf dem Pfad der Wahrheit und schenke mir in jeder Prüfung Deine unendliche Gnade.“
Erinnere Dich daran, dass jeder Tag – sei er von Prüfungen oder Segnungen geprägt – ein Geschenk ist, das Dich näher zu Deinem Schöpfer bringt.
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Ich lade euch zu einer Challenge ein: Nutzt den Ramadan bewusst und effektiv – ohne euch zu überessen und das wahre Gefühl dieser besonderen Zeit zu verlieren. Wenn du dabei sein möchtest, mach mit und teile deine Erfahrungen mit meinen wertvollen Tipps!
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Das Erreichen von **Takwa** beeinflusst das Verhalten und die Lebensweise eines Muslims während des Ramadan maßgeblich. Takwa wird oft als Gottesfurcht oder Gottes Ehrfurcht übersetzt, ist aber eher als eine Charaktereigenschaft zu verstehen, die dazu dient, Fehler zu vermeiden.
* **Schutz vor Fehltritten:** Takwa bedeutet, sein Leben so zu gestalten, dass man sich vor schädlichen äußeren Einflüssen schützt und nicht an diesen hängen bleibt. Ein Muslim soll im Ramadan also darauf achten, Sünden zu vermeiden.
* **Verbesserung des Charakters:** Das Ziel des Fastens im Ramadan ist es, Takwa zu erlangen, also eine Charaktereigenschaft zu entwickeln, die hilft, Fehler zu vermeiden.
* **Vermeidung negativer Handlungen:** Während des Fastens sollte man besonders auf seine Wortwahl und Sprache achten und Lästern vermeiden.
* **Konzentration auf spirituelle Handlungen:** Der Tag sollte mit Koran lesen, Gebeten und zusätzlichen freiwilligen Gebeten (Nafila oder Sunna) verbracht werden.
Während des Ramadan wird empfohlen, sich auf zusätzliche religiöse Praktiken zu konzentrieren. Hier sind einige wichtige Punkte, die im Zusammenhang mit zusätzlichen religiösen Praktiken während des Ramadan genannt werden:
* **Koran lesen und rezitieren**: Es wird empfohlen, tagsüber während des Fastens so viel Koran wie möglich zu lesen und zu rezitieren.
* **Gebete verrichten**: Muslime sollten während des Ramadan die Pflichtgebete (fünfmal täglich) verrichten. Zusätzlich wird empfohlen, freiwillige Gebete (Nafila oder Sunna) hinzuzufügen, die man normalerweise vernachlässigt.
Das Fasten im Ramadan hat, neben dem Hauptziel Takwa zu erlangen, auch positive Nebeneffekte.
* **Empathie für arme Menschen:** Das Fasten kann dazu beitragen, das Mitgefühl und die Empathie für Menschen zu stärken, die nicht genug zu essen haben.
* **Gesundheitliche Aspekte:** Obwohl nicht das Hauptziel, können sich positive Auswirkungen auf die Gesundheit ergeben.
* **Kein Fokus auf Gewichtsabnahme:** Es wird angemerkt, dass das Abnehmen nicht die Intention des Fastens sein sollte, da dies die eigentliche Absicht (Nia) gefährden könnte.
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Die religiösen Regeln und spirituellen Einsichten prägen das korrekte Fasten im Ramadan auf vielfältige Weise. Der Ramadan ist einer der fünf Säulen des Islam und für einen Muslim unabdingbar. Allah gebot das Fasten, weil er nur das Beste für die Gläubigen will, sowohl im Diesseits als auch im Jenseits.
**Ziele und Bedeutung des Fastens im Ramadan:**
* **Entwicklung von Selbstdisziplin und Charakter** Das Fasten im Ramadan dient dazu, sich selbst zu disziplinieren und den eigenen Charakter zu verbessern.
* **Spirituelle und gesundheitliche Vorteile:** Ramadan verbessert die spirituelle, mentale und physische Gesundheit.
* **Vergebung der Sünden:** Wer im Ramadan fastet und dabei aufrichtigen Glauben und die Vermeidung schwerwiegender Sünden zeigt, dem werden die Sünden vergeben.
* **Stärkung der Gemeinschaft:** Der Ramadan fördert das Zusammensein und die Gemeinschaft unter den Muslimen.
**Regeln des Fastens:**
* **Verzicht auf Essen, Trinken und sexuelle Aktivitäten:** Das Fasten beinhaltet den Verzicht auf Essen, Trinken und sexuelle Aktivitäten von Morgengrauen bis Sonnenuntergang.
* **Verhalten und Sprache:** Es wird auch gefastet, indem man sich von schlechtem Benehmen, schlechter Sprache und haram Handlungen fernhält.
* **Gültigkeit des Fastens:** Sünden brechen zwar nicht das Fasten, mindern aber die Belohnung dafür.
* **Pflichten:** Das Fasten ist eine Pflicht für jeden mündigen, gesunden Muslim mit Verstand, der die Absicht zum Fasten fasst.
* **Ausnahmen:** Ausnahmen gelten für Kranke, Reisende, schwangere und stillende Frauen, wobei diese Gruppen die Möglichkeit haben, die versäumten Tage nachzuholen oder eine kompensatorische Spende zu leisten.
* **Beginn und Ende des Ramadan:** Der Ramadan beginnt mit der Sichtung der Mondsichel am 29. Schaban. Wenn der Himmel bedeckt ist, wird der Schaban auf 30 Tage verlängert.
**Spirituelle Einsichten:**
* **Gottesfurcht (Taqwa):** Das Fasten soll helfen, Taqwa zu erlangen, was bedeutet, sich vor Sünden zu schützen und Allah zu lieben, zu fürchten und auf ihn zu hoffen.
* **Erinnerung an Allah (Dhikr):** Der Ramadan ist eine Zeit, um sich an Allah zu erinnern, den Koran zu rezitieren und zu beten.
* **Reue:** Es ist eine Zeit der Reue und der Wiedergutmachung von Beziehungen.
* **Vermeidung schlechter Taten:** Wer sich während des Fastens nicht von schlechten Taten und Worten fernhält, dessen Fasten wird von Allah nicht angenommen.
* **Innere Haltung:** Die innere Haltung und das Herz müssen rein sein, damit das Fasten von Wert ist.
* **Gute Taten:** Gute Taten im Ramadan werden stärker gewichtet und belohnt.
* **Nächstenliebe:** Der Prophet war im Ramadan besonders freigebig, daher sollte man in dieser Zeit wohltätig sein.
* **Nutzen des Suhur:** Die Mahlzeit vor dem Morgengrauen (Suhur) ist eine Sunna und bringt Segen (Baraka) mit sich.
* **Eile beim Iftar:** Das Fastenbrechen (Iftar) sollte nicht verzögert werden, um das Gebet nicht zu verpassen und unnötiges Gespräch zu vermeiden.
* **Geduld:** Fasten bedeutet auch Geduld und Charakterstärke.
Die Einhaltung dieser religiösen Regeln und die Verinnerlichung der spirituellen Einsichten tragen dazu bei, dass das Fasten im Ramadan nicht nur als körperliche Übung, sondern auch als eine Zeit der spirituellen Erneuerung und Annäherung an Allah erlebt wird.
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Nachdem ich mir einige Videos über Konversionserfahrungen zum Islam angesehen habe, fiel mir auf, dass viele neue Muslime unmittelbar nach dem Aussprechen der Shahada in Tränen ausbrechen. In diesem intensiven Moment werden sie daran erinnert, dass sie – frei von ihren vergangenen Sünden und Fehlern – wie neugeborene Menschen sind. Ihr altes Ich scheint ausgelöscht, und sie dürfen in einem neuen, reinen Zustand ihren Glaubensweg beginnen.
Diese Erfahrung lässt sich eindrucksvoll mit der Geburt eines Kindes vergleichen: Sobald ein Kind den Mutterleib verlässt, beginnt es unweigerlich zu weinen – ein natürlicher Ausdruck des neuen Lebens, das mit Unschuld und Reinheit gesegnet ist. Im Islam gilt der Mensch von Geburt an als in seinem ursprünglichen, reinen Zustand (Fitra) erschaffen. Mit der Konversion wird genau dieser Zustand wiederhergestellt, da alle früheren Verfehlungen durch die unermessliche Barmherzigkeit Allahs getilgt werden. So erfahren die Gläubigen eine wahre spirituelle Wiedergeburt.
Aus theologischer Sicht symbolisieren die geweinten Tränen nicht nur den Schmerz über vergangene Fehler, sondern auch die tiefe Demut und Dankbarkeit gegenüber Allah. Der Moment des Bekenntnisses ist ein Akt der Tawbah (Reue), der den Gläubigen in eine innige Beziehung zu ihrem Schöpfer eintauchen lässt. Wie im Quran verheißen – beispielsweise in Versen, die die Erneuerung und Vergebung betonen – öffnet sich den Gläubigen ein Weg, der sie von der Last ihrer Sünden befreit und ihnen die Möglichkeit gibt, in Reinheit und Hoffnung neu zu beginnen.
Diese Analogie regt dazu an, über die transformative Kraft des Glaubens und den wahren Sinn der spirituellen Erneuerung nachzudenken. So wie das erste Weinen eines neugeborenen Kindes den Beginn eines Lebens markiert, signalisiert auch das Bekenntnis zum Islam den Aufbruch in ein neues, reines Dasein, getragen von der unendlichen Gnade und Barmherzigkeit Allahs.
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Hast du eine ähnliche Erfahrung gemacht wie in dieser Podcast-Folge?
Wie bist du mit Tod und Verlust umgegangen? Konntest du dich verabschieden?
Welche Tipps oder Ratschläge würdest du Menschen geben, die gerade einen geliebten Menschen verlieren oder plötzlich mit einem Verlust konfrontiert sind?
Danke, dass du deine Erfahrungen teilst!
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Textaufgaben, findest du hier: https://wp.me/pg9qwO-8H
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AUFGABE: Auf unserer Internetseite findest du Aufgaben und Lösungen zur Podcastfolge und zum Text. Höre dir die Podcastfolge an und lies den Text. Versuche dann, die Aufgaben zu lösen. https://wp.me/pg9qwO-8n
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Textaufgaben zur Podcastfolge findet ihr hier: https://wp.me/pg9qwO-8p
Dieses Arbeitsblatt behandelt die rituellen Reinigungspraktiken im Islam, darunter Teilwaschung (Wudū'), Sandwaschung (Tayammum) und Ganzkörperwaschung (Ghusl). Bearbeite die Aufgaben aufmerksam und nutze die Textgrundlage, um die Fragen zu beantworten.
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In dieser Folge stellen wir uns eine düstere Zukunft vor: Eine Welt, in der eine mächtige Elite die Menschheit durch Technologie kontrolliert. Von Smartphones über Wearables bis hin zu Implantaten – könnte unsere Freiheit eines Tages durch Abonnements für Sinne wie Sehen, Hören oder Riechen eingeschränkt werden? Wir vergleichen diese Vision mit der bedingungslosen Barmherzigkeit unseres Schöpfers, der uns all diese Gaben ohne Gegenleistung schenkt. Ein Denkanstoß über Freiheit, Kontrolle und die Dankbarkeit gegenüber Allah.
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AUFGABE: Auf unserer Internetseite findest du Aufgaben und Lösungen
zur Podcastfolge und zum Text. Höre dir die Podcastfolge an und lies
den Text. Versuche dann, die Aufgaben im PDF-Dokument zu lösen.
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Fühlst du dich manchmal überfordert von mentalem und emotionalem Ballast? In dieser Episode lernst du, wie du durch die Kombination aus Minimalismus und Tevekkul – dem islamischen Prinzip des Vertrauens – dein Leben entrümpeln kannst. Erfahre, wie du äußere und innere Klarheit gewinnst, indem du loslässt, was dich belastet. Perfekt für alle, die Achtsamkeit, spirituelle Entwicklung und praktische Tipps zur Selbsthilfe suchen.
Aufgabenblatt 1:
1. Definition von Tevekkul
(geschlossene Aufgabe)
Was bedeutet „Tevekkul“ im Islam?
a) Völlige Selbstbestimmung
b) Vertrauen auf Allah
c) Kontrolle über das Leben2. Anwendungsbeispiele
(halb offene Aufgabe)
Nenne zwei Beispiele aus deinem Alltag, wo du Tevekkul anwenden könntest. Beschreibe kurz, wie dieses Vertrauen dir helfen könnte.3. Tevekkul vs. Stress
(offene Aufgabe)
Wie kann das Prinzip des Tevekkul helfen, Stress im Alltag zu reduzieren? Schreibe einen kurzen Text (ca. 100-150 Wörter) und erläutere deine Gedanken dazu.4. Praktische Anwendung
(halboffene Aufgabe)
Stelle dir vor, du hast zwei Jobangebote. Wie würdest du mit der Situation umgehen, um Tevekkul zu praktizieren? Schreibe deine Antwort in Stichpunkten.Aufgabenblatt 2: Entrümpeln des Geistes
1. Was ist geistiges Entrümpeln?
(geschlossene Aufgabe)
Was bedeutet es, seinen Geist zu „entrümpeln“?
a) Zu wenig nachdenken
b) Zu viele Gedanken haben
c) Mentale Belastungen abzubauen2. Konzepte im Alltag
(offene Aufgabe)
Denke darüber nach, wie die Entrümpelung deines Geistes dein Lernen beeinflussen kann. Schreibe einen kurzen Text (ca. 100-150 Wörter) über deine Erkenntnisse.3. Worauf vertraust du?
(halb offene Aufgabe)
Nenne drei Bereiche in deinem Leben, in denen du mehr Vertrauensarbeit leisten könntest. Erkläre kurz, warum das wichtig für dich ist.Lösungen zu Aufgabenblatt 1
Definition von Tevekkul: b) Vertrauen auf Allah Anwendungsbeispiele: (Individuelle Antworten) Tevekkul vs. Stress: (Individuelle Antworten) Praktische Anwendung: (Individuelle Antworten)Lösungen zu Aufgabenblatt 2
Was ist geistiges Entrümpeln?: c) Mentale Belastungen abzubauen Konzepte im Alltag: (Individuelle Antworten) Worauf vertraust du?: (Individuelle Antworten) -
AUFGABE: Hier findest du Aufgaben und Lösungen zur Podcastfolge und zum Text. Höre dir die Podcastfolge an und lies den Text. Versuche dann, die Aufgaben unten zu lösen. (hier klicken)
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Sauberkeit hat im Islam eine zentrale Bedeutung. Die Religionsgemeinschaft des Islam ist eine Gemeinschaft, die Wert auf Reinheit legt. Moslem zu sein bedeutet, sauber zu sein. Allah liebt die reinen und sauberen Menschen, wie es im Koran heißt: „Siehe, Allah liebt die sich reinigenden.“
Um zu denjenigen zu gehören, die von Allah geliebt werden, müssen wir die Sauberkeit ernst nehmen. Der Prophet Muhammad (F.s.m.i) betonte: „Sauberkeit ist der halbe Glaube.“ Dies macht deutlich, wie wichtig Hygiene und Sauberkeit für den Islam sind. Beim Gebet steht der Moslem in der Gegenwart Allahs, weshalb es notwendig ist, dass Körper, Kleidung und Umgebung sauber sind.
Die Religion legt großen Wert auf mehrere Aspekte der Sauberkeit:
Äußere Reinheit: Die körperliche Sauberkeit ist wichtig, um vor Allah in einem reinlichen Zustand zu erscheinen. Reinigung der Organe von Sünden: Der Glaube fordert eine innere Reinheit, die durch das Vermeiden von Sünden und das Streben nach guten Taten erreicht wird. Reinigung der Herzen von schlechten Gewohnheiten: Der Islam ermutigt dazu, das Herz von negativen Emotionen und schlechten Eigenschaften zu reinigen. Reinigung der Seele von Allem, was nicht Allah ist: Die spirituelle Reinheit ist von größter Bedeutung, um eine enge Verbindung zu Allah zu fördern.Selbst die Reinigung der Zähne ist ein Aspekt der Sauberkeit, den der Prophet besonders betonte. Er sagte: „Misvak reinigt den Mund und man gewinnt dabei Allahs Wohlwollen.“
Es gibt zwei Hauptarten der Reinigung im Islam:
Rituelle Reinheit: Diese teilt sich in die große und die kleine Unreinheit. Die kleine Unreinheit kann durch rituelle Waschungen wie Wudu (kleine Waschung) beseitigt werden. Eine große Reinigung (Ghusl) ist erforderlich nach bestimmten körperlichen Ereignissen, wie Geschlechtsverkehr oder Menstruation. Materielle Reinheit: Für ein gültiges Gebet müssen Körper, Kleidung und der Ort des Gebets sauber sein. Unreinheiten, die zum Beispiel durch menschliche Exkremente oder Blut verursacht werden, müssen beseitigt werden.Die Waschung, oder Wudu, ist eine verpflichtende Handlung vor dem Gebet. Der Koran fordert die Gläubigen auf, sich zu waschen und zu reinigen, bevor sie sich zum Gebet aufstellen. Diese Waschung hat eine tiefere Bedeutung: Sie reinigt nicht nur die äußeren Organe, sondern auch die Sünden.
Die Waschung umfasst mehrere Pflichten:
Waschen des Gesichts Waschen der Hände und Arme bis zu den Ellenbogen Befeuchten eines Teils des Kopfes Waschen der Füße bis zu den KnöchelnDas Wasser muss dabei die Haut berühren, und es ist wichtig, die Reihenfolge der Waschung und die damit verbundenen Absichten zu beachten.
Im Islam wird die Sauberkeit nicht nur als eine äußere, sondern auch als eine innere Angelegenheit betrachtet. Die Praktiken der rituellen und materiellen Reinigung sind nicht nur Vorschriften, sondern Ausdruck eines Glaubens, der Reinheit in allen Lebensbereichen fördert. Dadurch wird der Gläubige in seiner Beziehung zu Allah gestärkt und gefördert.
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